Tipps und Termine fürs erste Halbjahr gibt es gedruckt und online

Literarisch ins Jahr 2023 starten: Der neue Kalender für Lesefans in Dortmund

Stellten das Programm vor: (v.l.) Ines Guzik (Stadt- und Landesbibliothek) und Isabel Pfarre (Kulturbüro).
Stellten das Programm vor: (v.l.) Ines Guzik (Stadt- und Landesbibliothek) und Isabel Pfarre (Kulturbüro). Foto: Annika Schmermbeck

Von der szenischen Lesung im historischen Salon über queere Kurzgeschichten bis zur Lesung mit Musik: Der Kalender „Literatur in Dortmund“ ist erschienen und bietet Bücherfans viele Tipps und Termine fürs erste Halbjahr 2023 im gesamten Stadtgebiet. Herausgegeben wird der Literaturkalender von Kulturbüro und Stadt- und Landesbibliothek in Zusammenarbeit mit den Dortmunder Literaturschaffenden und vielen Institutionen.

Neue Reihe „Texte treffen Töne“ in der Stadt- und Landesbibliothek

Einige Höhepunkte aus dem Programm: Schon bevor der Schweizer Autor Alexander Estis, Dortmunds neuer Stadtbeschreiber, im Mai sein Literaturstipendium antritt, stellt er sich am 2. Februar mit einer Lesung im literaturhaus.dortmund vor.

In der Stadt- und Landesbibliothek startet die neue Reihe „Texte treffen Töne“. Dabei entdecken Mitglieder der Dortmunder Philharmoniker das Zusammenspiel zwischen Musik und Literatur – eine vergnügliche Mischung aus Lesung und Konzert, erstmals zu erleben am 19. Januar im Studio B.

„LiteraturAufRuhr“: Festival für junge Literatur vom Literaturhaus Dortmund

Schon einmal vormerken kann man sich das Festival für junge Literatur vom Literaturhaus Dortmund: Der „LiteraturAufRuhr“ geht vom 11. April bis 5. Mai in eine neue Runde (literaturaufruhr.de).

Im Studio B stellen u.a. die Autor*innen Susanne Tiggemann, Gabriella Wollenhaupt, Astrid Plöttner oder Linn Schiffmann ihre Geschichten und Romane vor. Das Subrosa in der Gneisenaustraße lockt mit Poetry Jam, während im Taranta Babu in der Humboldstraße u.a. Jo Ziegler seinen „Ruhrgebietsroman“ vorstellt.

In der Buchhandlung transfer. bücher und medien in Hörde ist am 27. Januar Autorin Simone Buchholz zu Gast, außerdem treffen sich dort diverse Gruppen u.a. zum „Literaturgespräch“, zum Literaturkreis oder zum Leseclub für Jugendliche.

Die historische Villa Schulte-Witten ist wieder Schauplatz gemütlicher Lese-Nachmittage sowie frei erzählter Geschichten.

Mehr Informationen: 

  • Der gedruckte Veranstaltungskalender liegt zum Mitnehmen im Literaturhaus Dortmund (Neuer Graben 78) und in der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) aus.
  • Er kann telefonisch angefordert werden: (0231) 50-16584 oder -27692. 
  • hier gibt es das Programm als PDF zum Download: LITDO-Kalender-2023_1HJ
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Reaktionen

  1. Bücher kennenlernen und darüber reden: Literaturtreff für Senior*innen im Studio B (PM)

    Der Gesellschaftsroman „Dschinns“ von Fatma Aydemir spannt sich über einen Zeitraum von 30 Jahren und erzählt von sechs grundverschiedenen Menschen aus Deutschland und der Türkei, die zufällig miteinander verwandt sind. Im nächsten Literaturtreff für Senior*innen in der Stadt- und Landesbibliothek stellen Sabine und Heinz Höne das 2022 erschienene Buch vor und laden ein, darüber zu diskutieren: am Mittwoch, 18. Januar, 15 Uhr im Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3). Menschen ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei. Das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek ist ebenerdig zu erreichen.
    Der Literaturtreff ist eine Veranstaltung des Fachbereichs „Senior*innen und Bibliothek“ der Stadt- und Landesbibliothek.

  2. „1903 und 1943. Mutter und Tochter im Gespräch“: Marianne Brentzel präsentiert neues Buch (PM)

    „1903 und 1943. Mutter und Tochter im Gespräch“ heißt das neue Buch der Dortmunder Autorin Marianne Brentzel, das sie am Montag, 27. Februar, 19.30 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) vorstellt. Der Eintritt kostet 3 Euro.

    Mutter und Tochter haben über Jahre hinweg intensive Gespräche geführt. Anfangs vor allem über die Lebenserfahrungen der Mutter, die den Ersten Weltkrieg als Kind in Duisburg erlebte und später als Fürsorgerin in das kulturelle anregende Berlin zog. Dort betreute sie rund um den Alexanderplatz arme Familien.

    Mit Kolleginnen entwickelte sie eine Ausstellung gegen das Kinderelend mit den Zeichnungen von Käthe Kollwitz. Es folgten die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten, Heirat, Geburt von fünf Kindern, der Zweite Weltkrieg, schließlich das Kriegsende und die Wiederaufbaujahre der Bundesrepublik.

    Die Leser*innen erleben einen packenden Gang durch wichtige Stationen des 20. Jahrhunderts mit all seinen Widersprüchen und Erfahrungen. Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek Dortmund.

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