Landesweite Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit’ richtet sich in Dortmund auch an Menschen im Homeoffice

Viele Menschen in Dortmund haben während der Corona-Pandemie das Rad für sich neu entdeckt und nutzen es, um mobil zu sein und etwas für ihre Fitness und Gesundheit zu tun. Foto: AOK/hfr.

Die diesjährige Sommeraktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von ADFC und AOK NordWest ist offiziell gestartet. Auch in diesem Jahr rufen die Organisatoren alle Menschen aus Dortmund auf, von Anfang Mai bis Ende August das Auto stehenzulassen und an mindestens 20 (Arbeits-)Tagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und gleichzeitig für die innere und äußere Fitness und Beweglichkeit zu sorgen. Und auch Menschen, die im Homeoffice arbeiten, können mitmachen. Denn gerade für sie geht es darum, durch regelmäßige körperliche Bewegung ihre Fitness zu steigern, mobil und nicht zuletzt in guter Stimmung zu bleiben. 

Auf dem Weg zur Arbeit oder im Homeoffice: Radfahren hält fit, macht mobil und gute Laune

Bisher nehmen landesweit schon über 200.000 Personen und 3.600 Teams an der Aktion teil. Foto (2): Screenshot

„Fahrradfahren boomt nicht nur wegen oder seit der Corona-Pandemie. Das Fahrrad steht seit Langem für ein kostengünstiges Verkehrsmittel, das dazu noch klimafreundlich und gut für die Gesundheit der Menschen und für die Umwelt ist. Umso besser, dass alle im Homeoffice Tätigen damit ebenfalls eine wunderbare Möglichkeit haben, sich fit zu halten“, so AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. 

Allein im vergangenen Jahr beteiligten sich in Westfalen-Lippe rund 20.000 Radlerinnen und Radler an der Aktion. Die Zahl der Interessierten war sogar deutlich höher. Vor Arbeitsbeginn, zwischendurch oder nach Feierabend etwas für die eigene Gesundheit tun, das ist das Motto für alle Menschen aus Dortmund bei der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘. 

Auch wer im Homeoffice arbeitet, kann das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen. Es können dann einfach ‚Fitness-Fahrten‘ in den Aktionskalender eingetragen werden. Auf diese an die Pandemie angepassten Arbeitsbedingungen reagierten die Organisator*innen bereits kurzfristig im letzten Jahr und die positiven Rückmeldungen bestätigen sie: 

„Die Beteiligung der Menschen und das Interesse der Betriebe an der Aktion ist im vergangenen Corona-Jahr noch einmal deutlich gestiegen. Jede neue Registrierung drückt persönliche Motivation und die Lust am Fahrradfahren und der Bewegung aus“, so Kock.

Es wird eine Verlosung mit attraktiven Preisen unter allen Teilnehmer*innen geben

Für die Teilnehmer*innen gibt es auch was zu gewinnen.

Das neue Fahrrad-Erlebnis bestätigen auch aktuelle Umfrageergebnisse des Bundes-Verkehrsministeriums aus dem vergangenen Sommer. Nach dem ‚Fahrrad-Monitor‘ sind im Jahr 2020 ein Viertel der Menschen in Deutschland mehr als im Jahr zuvor mit dem Rad gefahren. Bei den Befragten im Homeoffice/Home-Schooling waren es sogar 38 Prozent. 

Auch Pendler*innen können selbstverständlich gern mitmachen, die das Rad bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle nutzen. Teilnehmen können sowohl Einzelfahrer*innen als auch Radler*innen-Teams, die mit ‚Corona-Abstand‘ und bis zu vier Personen fahren.

„Beim Radfahren ist es sehr gut möglich, sich zu bewegen und gleichzeitig den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten. Fitness und Immunsystem werden bereits durch eine halbe Stunde Bewegung am Tag gesteigert und unterstützt. Das ist nicht nur, aber besonders in Corona-Zeiten wichtig“, so Kock.

Dazu wollen AOK und der ADFC mit ihrer gemeinsamen Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gern beitragen und motivieren. Eintragungen im Aktionskalender werden wie bisher ab 1. Mai akzeptiert. Die Teilnahmeunterlagen mit dem Aktionskalender stehen ab sofort im Internet zur Verfügung (siehe Anhang des Artikels). 

Am besten gleich online registrieren und dort den Aktionskalender ausfüllen. Im Aktionskalender kreuzt jede/r die Tage an, an denen er/sie mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist. Unter allen Teilnehmer*innen und auch den Teams werden am Ende attraktive Preise ausgelost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden. 

 

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Reaktionen

  1. Peter

    Fahrradfahren in Dortmund ist lebensmüde. Geld wird lieber für den Flughafen verbrannt.

    „Beim bundesweiten Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs schneidet Dortmund einmal mehr sehr schlecht ab. Bei den Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern liegt Dortmund auf dem vorletzten Platz.“

  2. Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ 2021 endet am 31. August: Endspurt in Dortmund – Jetzt noch das 20-Tage-Ziel erradeln (PM)

    Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ 2021 endet am 31. August: Endspurt in Dortmund – Jetzt noch das 20-Tage-Ziel erradeln

    Mit der Corona-Krise hat Deutschland das Radfahren neu entdeckt. Viele Menschen auch aus Dortmund sind seit dem 1. Mai regelmäßig mit dem Fahrrad gefahren – zur Arbeit oder im Zusammenhang mit dem Homeoffice. Das meist gute Sommerwetter hat dafür die besten Rahmenbedingungen geschaffen, sich an der Gemeinschaftsaktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von AOK NordWest und dem Allgemeinem Deutschen Fahrradclub (ADFC) zu beteiligen.

    Die Aktion endet am 31. August. „Wer es bisher noch nicht geschafft hat, die erforderlichen 20 Tage komplett zu erradeln, hat dazu noch bis 31. August die Möglichkeit, das Ziel zu vervollständigen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock, „einfach die Tage in den Aktionskalender online erfassen!“

    Wer an mindestens 20 Tagen im Aktionszeitraum mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist, sollte seinen ausgefüllten Aktionskalender nach dem Aktionsende bis spätestens 18. September online erfassen. Unter allen Teilnehmern werden E-Bikes, hochwertiges Fahrradzubehör und Städtereisen verlost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt wurden. Weitere Infos gibt es unter http://www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de.

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