„Blutspende-Award“ für Unternehmen und Vereine in der Region

Klinikum Dortmund würdigt auch in diesem Jahr wieder engagierte Spender:innen

Da immer weniger Menschen Blut spenden, ehrt das Klinikum Dortmund besonderes Engagement mit dem „Blutspende-Award“. Blutkonserven werden nicht nur für Operationen, sondern unter anderem auch in der Krebstherapie von Kindern und Erwachsenen benötigt. Foto: Klinikum Dortmund

Aus der Region, für die Region: Unternehmen und Vereine kämpfen auch in 2022 wieder ein Jahr lang um den „Blutspende-Award“. Schon jetzt haben sich zahlreiche Teilnehmer:innen gefunden, die eine der begehrten Trophäen ihr Eigen nennen möchten. Mit der Aktion würdigt das Klinikum Dortmund den Einsatz der engagiertesten Teilnehmer:innen, denn die wichtigen Blutkonserven werden nicht nur für Operationen, sondern unter anderem auch in der Krebstherapie von Kindern und Erwachsenen benötigt.

Klinikum hat Bedarf von 50 Litern oder 100 Spender:innen pro Tag

Von montags bis freitags sind Blutspenden ohne Termin möglich. Foto: KlinikumDO
Von montags bis freitags sind Blutspenden ohne Termin möglich. Foto: KlinikumDO Foto: Klinikum Dortmund

Es ist noch nicht zu spät, um sich für den Wettbewerb anzumelden: Mitmachen kann jede Einrichtung in der Region – vom Kleinstverein bis zum Weltkonzern. Gewonnen hat die Einrichtung, die im Verhältnis zu ihrer Mitarbeiter:innen- oder Mitgliederzahl das meiste Blut gespendet hat. Die drei Sieger können dann in einem Jahr stolz einen „Blutspende-Award“ in den Händen halten.

Eine Anmeldung ist jederzeit per E-Mail an redaktion@klinikumdo.de möglich. Da immer weniger Menschen spenden gehen, möchte das Klinikum Dortmund mit dem „Blutspende-Award“ besonderes Engagement ehren. Die im Krankenhausalltag benötigte Blutmenge übersteigt leider die Anzahl der geleisteten Blutkonserven: 50 Liter, also 100 gesunde Spender:innen, werden in der BlutspendeDO pro Tag benötigt, um den Bedarf zu decken.

Nur drei Prozent der potenziellen BlutspenderInnen spenden auch wirklich. Foto: KlinikumDO
Für jede Vollblut-Spende gibt es eine Aufwandsentschädigung über 20 Euro. Foto: Klinikum Dortmund

Die Pandemie hat übrigens keinen Einfluss auf die Aktion: Die Blutspende-Einrichtung in der Alexanderstraße 6 bis 10 bleibt geöffnet, um die Versorgung von Dortmunder Patient:innen zu garantieren. Auch umliegende Krankenhäuser werden über die Blutspende des Klinikums mitversorgt. Wichtig: Wer sich nicht gesund fühlt, sollte natürlich zuhause bleiben und sich auskurieren.

Spenden können alle gesunden Menschen zwischen 18 und 60 Jahren (Dauerspender:innen bis 68 Jahren), die über 50 kg wiegen. Für jede Vollblut-Spende gibt es eine Aufwandsentschädigung über 20 Euro. Eine Terminbuchung ist nicht nötig, aber natürlich möglich, z.B. über den Online-Kalender auf www.blutspendedo.de. In der BlutspendeDO gilt die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet).

Öffnungszeiten der BlutspendeDO
montags und freitags von 8 bis 15 Uhr
dienstags bis donnerstags von 8 bis 19 Uhr
samstags (nicht für Erstspender:innen) von 8 bis 14 Uhr.
Weitere Informationen und Terminbuchung: www.blutspendedo.de

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