Im Mittelpunkt stehen die Zechen Scharnhorst und Gneisenau

Heimatkundlicher Frühschoppen zur Geschichte des Bergbaus beim Geschichtskreis Scharnhorst

Scharnhorst im Zechen der Schwerindustrie: Die Zeche Gneisenau im Jahr 1930.
Scharnhorst im Zechen der Schwerindustrie: Die Zeche Gneisenau im Jahr 1930. Foto: Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dor

Zum ersten heimatkundlichen Frühschoppen mit einem Vortrag von Gabriele Unverferth über den Bergbau in der Region lädt der Geschichtskreis Scharnhorst für Sonntag, 29. Oktober, um 10.30 Uhr, in die städtische Begegnungsstätte an der Gleiwitzstraße 277 ein. Wie sich das für einen Frühschoppen gehört, werden die Gäste mit Bier und weiteren Kaltgetränken sowie Kaffee und Brötchen bewirtet.

Im Mittelpunkt steht die Zeit von 1850 bis zum Beginn der Kohlekrise

Die Referentin gibt ihrem Publikum einen Einblick in die über 700 Jahre währende Geschichte des Bergbaus in Dortmund, besonders zu der Zeit von 1850 bis zum Beginn der Kohlekrise.

Die Zeche Scharnhorst im Jahr 1930.
Die Zeche Scharnhorst im Jahr 1930. Foto: Westfälisches Wirtschaftsarchiv Dortmund

Ihr mit vielen Bildern illustrierter Vortrag lässt keinen Aspekt aus: Über rechtliche und technische Rahmenbedingungen, Arbeits- und Lebensverhältnisse, Wohnen und Familie erzählt die Historikerin genauso wie über Kriegs- und Krisenzeiten und die soziale Lage der Bergarbeiterfamilien.

Dabei geht sie vor allem auf die Zechen Scharnhorst und Gneisenau ein und auf das, was von ihnen übrig geblieben ist wie der Tomson-Bock und die Müsersiedlung in Derne.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist kostenlos. Damit die Mitglieder des Geschichtskreis einschätzen können, wie viele Gäste sie bewirten werden, ist eine Anmeldung nötig. Die Anmeldungen nehmen – ab dem 19. Oktober – Heinz Pasterny, Telefon 0231/230330 und Detlef Kohlmann, Telefon 0231/236629, an. 

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