In Zeiten von Personalmangel bieten Pflegeberufe gute Zukunftschancen

Fachkräfteengpass: In Dortmund organisiert ein Aktionsbündnis die Woche(n) der Pflege

An fünf Tagen sind Interessierte eingeladen, sich aus erster Hand über die Einstiegsmöglichkeiten in die Pflege und über Förderangebote zu informieren.
An fünf Tagen sind Interessierte eingeladen, sich aus erster Hand über die Einstiegsmöglichkeiten in die Pflege und über Förderangebote zu informieren. Foto: Panthermedia/ Paul Henning

Um den immer stärker drängenden Fachkräfteengpass in der Pflege zu entlasten, haben sich die Arbeitsagentur, das Jobcenter, die Wirtschaftsförderung sowie zahlreiche Träger und Institutionen, Pflegeschulen und Arbeitgeber, wie z. B. die Städtischen Seniorenheime Dortmund, zu einem „Netzwerk Pflege“ zusammengeschlossen. Gemeinsam informieren sie an fünf Aktionstagen im Juni über Berufschancen in der Pflege und Fördermöglichkeiten für Interessierte.

Pflegeberufe bieten gute Zukunftschancen für motiviertes und gutausgebildetes Personal

Immer mehr Menschen werden immer älter und benötigen medizinische und pflegerische Versorgung. Gleichzeitig macht der Fachkräftemangel auch vor Pflegeberufen nicht halt. „Wie wichtig gutausgebildete Pflegekräfte sind, haben wir in den Corona-Jahren hautnah erlebt. Verbessert hat sich die Personalsituation in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen seither allerdings nicht“, erläutert Heike Bettermann, Vorsitzende der Geschäftsführung bei der Agentur für Arbeit Dortmund.

Heike Bettermann ist Chefin der Agentur für Arbeit in Dortmund.

„Darum war es uns wichtig, das schon vor Corona existierende Netzwerk, wiederzubeleben und auszubauen. Niemand weiß besser als die Pflegefachkräfte selbst, dass Applaus und warme Worte nicht ausreichen. Motiviertes und gutausgebildetes Personal wird dringend gebraucht, gleichzeitig bieten die Pflegeberufe gute Zukunftschancen“, so Bettermann weiter. „Letzteres wird viel zu wenig thematisiert, das wollen wir ändern.“

An fünf Tagen sind Interessierte eingeladen, sich aus erster Hand über die Einstiegsmöglichkeiten in die Pflege und über Förderangebote zu informieren:

  • Mittwoch, 14. Juni 2023 (nach Vereinbarung) –  Schule trifft Pflege: Dortmunder Schülerinnen und Schüler lernen an diesem Tag Pflegeberufe in Dortmunder Einrichtungen kennen; 900 Schnupperplätze werden angeboten.
  • Mittwoch, 14. Juni 2023, 18 Uhr – Perspektive Pflege: Das macht Sinn! Infoveranstaltung für Berufstätige im planQ, der gemeinsamen Dortmunder Beratungsstelle von Jobcenter und Arbeitsagentur, Prinzenstraße 11. Wer um 18 Uhr verhindert ist, kann auch schon um 9, 11, 13 oder 15 Uhr vorbeikommen.
  • Donnerstag, 15. Juni 2023, Beginn: 10 Uhr – Vielfalt in der Pflege: Infoveranstaltung zur Zukunft in der Pflege für Berufsinteressierte aller Nationen, BiZ Dortmund, Steinstraße 39
  • Dienstag, 20. Juni 2023, 10 bis 13 Uhr: Infomesse „Be CAREful“ im Dietrich-Keuning-Haus, Dortmund
  • Donnerstag, 29. Juni 2023, 9 bis 12 Uhr – Chancengleichheit am Arbeitsmarkt: Input zu Pflegeberufen durch die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Rahmen des „Netzwerks Frauensache“ bei der dobeq, Hansastr. 20, 4. Etage
  • Mehr Informationen: arbeitsagentur.de/…/wochenderpflege

 

 

 

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Reaktionen

  1. juergen

    DORTMUND

    könnte mal eine Stellungnahme abgeben,

    WARUM

    bei der Lebenshilfe keine Personen mehr verfügbar sind um “ Zu Hause lebende Pflegebedürftige “
    eben da zu unterstützen.

  2. „Pflege darf kein Luxus werden“ (PM Caritas)

    Der Caritasverband Dortmund, der Deutsche Caritasverband und sein Fachverband VKAD sehen Länder bei Investitionskosten in der Pflicht, wenn Pflege kein Luxus werden soll.

    „Die Kosten, die von pflegebedürftigen Menschen in Einrichtungen der Altenhilfe zu leisten sind steigen und steigen, das geht so nicht, wer soll sich das leisten können?“ So empört sich Tobias Berghoff, Vorstand der Caritas Dortmund. Und Eva Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes ergänzt „wir brauchen endlich eine nachhaltige Finanzierungsverantwortung für die Pflege. Dabei sehen wir insbesondere auch die Länder in der Pflicht, verlässlich die Investitionskosten zu übernehmen“. Pflegebedürftige in stationären Einrichtungen tragen im Durchschnitt über 2.600 Euro Kosten monatlich selbst. Dieser Betrag könnte bereits um rund 500 Euro gesenkt werden, wenn die Länder ihren Pflichten nachkämen.

    Grund für die aktuellen Steigerungen des Eigenanteils sind, neben den auf die Pflegebedürftigen verschobenen Investitionskosten, steigende Löhne für die Pflegekräfte.

    „Selbst wenn Entlastungszuschläge ab dem 1.1.2024 steigen, ist dies keine nachhaltige Lösung für die stetig steigende finanzielle Belastung der Bewohnerinnen und Bewohner. Wir brauchen ein belastbares Konzept zur Begrenzung der Eigenbelastung,“ so Barbara Dietrich-Schleicher, Vorstandsvorsitzende des Caritas-Fachverbandes Verband katholischer Altenhilfe in Deutschland e.V. (VKAD). „Gerade wenn Pflegebedürftige, typischerweise mit einer dementiellen Erkrankung, über viele Jahre in einer Einrichtung leben, sind die hohen Eigenanteile der direkte Weg in die Grundsicherung,“ kritisiert die Caritas-Präsidentin.

    Der Bundesregierung scheint die dramatische Lage in der Pflege, nicht ausreichend klar vor Augen zu stehen. „Die geplante Kürzung für die Pflegeversicherung von erneut einer Milliarde Euro ist ein völlig falsches Signal und verhöhnt die Bemühungen um eine solide Finanzierung,“ so die Caritas-Präsidentin.

    Für den Caritasverband verweist sie erneut auf die vielen offenen Fragen in der Pflegepolitik, mit denen sich die Bundesregierung schleunigst befassen muss – etwa die dringend erforderliche Entlastung pflegender Angehöriger, die Stärkung einer quartiersbezogenen häuslichen Pflege und die Regulierung der sogenannten 24-Stunden-Pflege.

  3. Der Krankenhausplan NRW – Was steckt dahinter? (PM Attac)

    Montag, 21. August, 19 Uhr
    Auslandsgesellschaft, Steinstr. 48 oder online. Online-Anmeldung unter Strucksberg[ät]posteo.de.
    Referent: Achim Teusch – Arzt, aktiv im Verein demokratischer Ärzt*innen

    Die Reform der Krankenhausversorgung soll die Krankenhäuser durch Spezialisierung und Zentralisierung fit für die Zu­kunft zu machen. Kritiker befürchten dagegen die Zerschlagung der wohnortnahen und flächendeckenden Versorgung und das weite­re Abhängen ländlicher Gebiete und benachteiligter Stadtteile.

    Der Referent der Veranstaltung von DGB Dortmund und attac Dortmund ist selbst Arzt und langjähriger Betriebsratsvorsitzender eines Krankenhauses in NRW. Er hat die Entwicklung des Krankenhauswesens haut­nah miterlebt und kann seine persönlichen Erfahrungen in die Bewertung der aktuellen Pläne von Bund und Ländern einbringen.

  4. Kundgebung für menschliche Krankenhäuser am 19.09. (PM)

    Patienteneltern gehen auf die Straße: Ihre Kundgebung vor den Stätischen Kliniken ist für den 19.09. um 17.00 Uhr angemeldet.

    Immer häufiger werden hilfsbedürftige Patient*innen vorschnell vor die Krankenhaustür gesetzt, um Bettenplätze frei zu bekommen. Diese Sparpraxis ist seit langem bekannt. Sie nimmt aber immer rücksichtslosere Züge an. Der skandalöse Höhepunkt ist nun der Fall einer schwerbehinderten und schwerkranken Patientin, die noch nicht einmal bis zum verabredeten Eintreffen der Eltern, die sie abholen wollten, in den Städtischen Kliniken bleiben durfte.

    Statt auf die Eltern, die schon auf dem Weg ins Krankenhaus waren, zu warten, wurde die Patientin abtransportiert. Vor lauter Eile wurde sie noch nicht einmal reisefertig gemacht. Die Eltern wurden erst im Krankenhaus darüber informiert, dass ihre Tochter direkt vom Bett vor die Haustür geliefert worden war.

    Dieser Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die rücksichtslose Sparroutine im Gesundheitswesen. Die betroffenen Eltern, die die Kundgebung veranlasst haben, wollen sich mit der Aktion zugleich auch solidarisch mit allen anderen Patient*innen und ihren Angehörigen zeigen, die Ähnliches erleben mussten.

  5. Paulus-Mitarbeitende fahren zur Demo nach Düsseldorf: NRW-Krankenhäuser protestieren gegen fehlenden Finanzausgleich des Bundes vor dem Landtag (PM)

    Die Mitarbeitenden der Kath. St. Paulus Gesellschaft unterstützen am kommenden Mittwoch einen entscheidenden Protest zur Sicherung der Krankenhausfinanzierung, der um „fünf vor zwölf“ Uhr vor dem Düsseldorfer Landtag beginnen wird. Mit mehr als 600 Mitarbeitenden werden alle Einrichtungen der Paulus Gesellschaft aus Dortmund, Lünen, Castrop-Rauxel, Schwerte sowie Werne, in Düsseldorf vertreten sein. Per Bus und Bahn macht sich die Belegschaft auf den Weg, um ihrem Unmut und Protest Ausdruck zu verleihen.

    Die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser fordern von der Bundesregierung die ausreichende und dauerhafte Finanzierung der hohen Inflationskosten und der für das Jahr 2024 beschlossenen Tariferhöhung von rund zehn Prozent. Bisher weigert sich der Bund aber, seinem gesetzlichen Auftrag zu entsprechen und eine den steigenden Betriebskosten angemessene Vergütung für die Kliniken zu ermöglichen. In der Folge werden immer mehr Krankenhäuser in eine wirtschaftliche Schieflage geraten.

    Deshalb werden am Mittwoch, 20. September 2023, rund 10.000 Beschäftigte mit einer Kundgebung vor dem Landtag in Düsseldorf für die finanzielle Absicherung der Daseinsvorsorge protestieren. „Die beste Medizin: saubere Finanzierung“ lautet die Botschaft an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.

    Geschäftsführer Jürgen Beyer, Kath. St. Paulus Gesellschaft, kommentiert stellvertretend für seine Geschäftsführerkollegen und die Einrichtungen der Paulus Gesellschaft: „Wir wollen das Zeichen für die Regierung mit setzen und unterstützen daher die Protestkundgebung. Die Krankenhäuser in NRW stehen vor extremen Herausforderungen, weil sie durch enorm gestiegene Kosten immer mehr in eine wirtschaftliche Schieflage geraten. Die Bundesregierung schaut aber weiter tatenlos dabei zu, wie Kliniken in immer größerer Zahl in ernste finanzielle Not geraten. Denn im nächsten Jahr steht auch die vereinbarte Tariferhöhung von mehr als 10 Prozent an. Wenn diese Tariferhöhung nicht refinanziert wird, werden die Krankenhäuser als Säule der Daseinsvorsorge massiv überfordert. In der Folge drohen uns drastische Versorgungseinschränkungen.“

    Die Bundesregierung verweigert einen echten Inflationsausgleich sowie eine Einpreisung der von ihr selbst unterstützten Tariferhöhungen. Das Problem: Die Corona-Pandemie und die im Zuge des Ukraine-Kriegs angezogenen Preise für Energie, Sach- und Dienstleistungen haben die ohnehin nicht gerade üppigen Finanzpolster der Kliniken schmelzen lassen.

    In NRW haben bereits acht Kliniken Insolvenz angemeldet. Setzt sich der Trend fort, droht ein Kliniksterben ungeahnten Ausmaßes. Denn fast keinem Krankenhaus gelingt es, das laufende Jahr mit schwarzen Zahlen abzuschließen. Zumal gesetzliche Vorgaben kostendeckende Preiserhöhungen verhindern. Für 2024 ergeben sich somit keine Spielräume, die Tariferhöhungen von zehn bis 16 Prozent aufzufangen. Die Not hat Geschichte: 2022 durften¬ die Kliniken nur 2,32 Prozent Mehrkosten geltend machen – die Inflation betrug aber 6,9 Prozent. Dieses Jahr sind 4,32 Prozent Kostensteigerung erlaubt, die Inflationsrate liegt hingegen zwischen 6,2 und 8,7 Prozent.

    Zu der Kundgebung hat die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) aufgerufen, sie findet parallel mit bundesweiten Protestveranstaltungen statt. „Alle Klinik-Geschäftsleitungen stehen vor einer schwierigen Entscheidung: Sie wollen den Beschäftigten die verdiente Tariferhöhung zahlen. Denn damit werden die Wertigkeit ihrer Arbeit und ebenso die Attraktivität der Krankenhäuser als Arbeitgeber unterstrichen. Aber weil den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern das Geld dazu fehlt, bringen sie ihr Krankenhaus und damit viele, viele Arbeitsplätze in Gefahr“, beschreibt Ingo Morell, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), einen sich aufbauenden Konflikt. „Diese Gefahr ist absolut real und konkret nachweisbar. Der Bundesgesundheitsminister hat es in der Hand, einen gefährlichen Abwärtsstrudel für die Daseinsvorsorge zu verhindern. Der Bundesgesundheitsminister bestreitet auch die wirtschaftliche Notlage überhaupt nicht. Dass er sich bisher weigert gegenzusteuern, ist rational nicht nachzuvollziehen. Dabei darf es nicht bleiben.“

    Mit Bussen werden mehr als 600 Mitarbeitende der der Kath. St. Paulus Gesellschaft aus folgenden Kliniken nach Düsseldorf fahren: St. Johannes Hospital Dortmund, St. Josefs Hospital Dortmund-Hörde, Marienkrankenhaus Schwerte, St. Marien Hospital Lünen, St. Rochus Hospital Castrop-Rauxel, Katholisches Krankenhaus Dort­ mund-West, St. Elisabeth Krankenhaus Dortmund-Kurt, St. Christophorus Krankenhaus Werne, Marien Hospital Dortmund-Hombruch.

  6. Krankenhäuser in Not: Höchste Zeit zu handeln – ver.di NRW warnt vor drohenden Auswirkungen auf Beschäftigte und Patient*innen und fordert Hilfspaket von Bund und Ländern (PM)

    Bereits acht Krankenhäuser haben in NRW im Jahr 2023 Insolvenz angemeldet. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Nordrhein-Westfalen macht sich stark für eine wohnortnahe und bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung und warnt vor Gefahren für Beschäftigte und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Es stünden unzählige Arbeitsplätze auf dem Spiel, wenn die Politik nicht schnell handele. Deshalb fordert die Gewerkschaft Klinikschließungen zu verhindern, gute Versorgung zu sichern und Beschäftigte weiter zu entlasten.

    Auf dem Aktionstag der Allianz für Krankenhäuser am heutigen Mittwoch (20.09.) in Düsseldorf betonte Uwe Meyeringh, stellvertretender Fachbereichsleiter Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft NRW:

    „Die Probleme, die die Kliniken in diese kritische Lage geführt haben, sind bekannt. Das Fallpauschalensystem führt die Häuser in einen Kampf um Kostensenkungen. Inflation und Kostensteigerungen haben die Lage darüber hinaus massiv verschärft. Wir fordern, dass sämtliche Personalkosten aus den DRGs gestrichen und vollständig refinanziert werden. Eine echte Revolution für das Gesundheitswesen wäre es, die DRGs vollständig zu überwinden. Wir setzen uns darüber hinaus für gute Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen ein. Die Beschäftigten haben anständige Bedingungen verdient für ihre verantwortungsvolle und oft extrem belastende Arbeit.

    Der förderfähige jährliche Investitionsbedarf der Krankenhäuser in NRW beträgt 1,27 Milliarden Euro. Das Land stellt jedoch nur knapp die Hälfte davon zur Verfügung. Den Krankenhäusern gelingt es nicht mehr, den Substanzverlust aufzuhalten. Die Folge ist ein gewaltiger Investitionsstau, ein weiter zunehmender Druck auf die Beschäftigten und die Überschuldung vieler Krankenhäuser. Wir fordern daher die Landesregierung auf, die Investitionen in die Krankenhäuser endlich auf ein bedarfsgerechtes Niveau zu bringen.

    Die Personalnot in den Krankenhäusern ist schädlich für die Versorgung der Patientinnen und Patienten. Die Arbeits- und Ausbildungsbedingungen leiden. Zu einer flächendeckend guten Versorgung gehören bedarfsgerechte Personalvorgaben und Investitionen in gute Ausbildung. Dann bleiben Beschäftigte im Beruf und es können genug Nachwuchskräfte gewonnen werden. In vielen Regionen sind Krankenhäuser der größte Arbeitgeber. Um im Falle von Schließungen den zum Teil weiten Weg zum nächsten Krankenhaus zu meiden, werden viele sich eine andere Arbeit suchen.

    Steigende Energiekosten und die hohe Inflation setzen Krankenhäuser zusätzlich unter Druck und verschärfen ihre häufig desolate Haushaltslage. Die Krankenhäuser brauchen als Soforthilfe zweckgebundene Zuschüsse für Sach- und Energiekostensteigerungen. Notwendig ist darüber hinaus die vollständige Refinanzierung der Tariflöhne. Bund und Länder müssen jetzt Soforthilfen auf den Weg bringen, damit die Schließungswelle noch gebrochen wird.

    Die Beschäftigten haben in den letzten Jahren bewiesen, welche Kraft sie entwickeln können. Wir werden nicht zusehen, wie Krankenhäuser geschlossen werden, weil die Politik kein Geld rausrücken will. Es braucht jetzt den Rettungsring, damit Krankenhäuser vor dem Untergang gerettet werden.“

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