CORONA: Forderung nach landeseinheitlicher 2G-Regelung

Dringender Appell von Zoerner: „Impfungen sind klar der Weg raus aus der Pandemie“

Aktuell sind 1.472 Menschen in Dortmund mit dem Virus aktenkundig infiziert. Es befinden sich 1.351 Menschen in Quarantäne. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

„Impfungen sind klar der Weg raus aus der Pandemie. Wenn man auf die Karte guckt, wo die Impfqoute niedrig ist, gehen die Infektionszahlen weit nach oben“, sagt Dortmunds Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenzen in Bayern, Thüringen und Sachsen, wo die Werte – anders als in NRW – bis über die 800er-Marke gehen. Daher braucht es neben mehr Schwung beim Impfen auch klarere Beschränkungen für Ungeimpfte.

Forderung des Städtetages nach landesweiter 2G-Regelung

Die Stadt Dortmund würde es begrüßen, wenn das Land eine einheitliche 2G-Regelung beschließen würde. Doch dazu wird es vorerst nicht kommen – der neue NRW-Ministerpräsident will diesen Weg – es ist auch eine Forderung des Städtetages – nicht gehen. 

OB Thomas Westphal. Foto: Anja Cord
OB Thomas Westphal. Foto: Anja Cord für Nordstadtblogger.de

Zudem sind aus der Konferenz der Landesgesundheitsminister:innen zwar Empfehlungen für verpflichtende Corona-Tests in Pflegeheimen, Auffrischungsimpfung nach sechs Monaten für alle und 2G-Regelung (geimpft oder genesen) für Regionen mit hohem Inzidenzwert hervorgegangen. Allerdings sind diese bisher nicht in Erlasse, Gesetze oder Verordnungen gegossen worden – daher hat sich in den Kommunen wie Dortmund zunächst nichts verändert. 

„Wir, die Vertreter*innen des Städtetages, sind uns einig, dass eine landesweite 2G-Regelung nötig ist“, betont Dortmunds OB Thomas Westphal. Die Stadtspitze wünscht sich ein einheitliches Gesetz mit einem „Instrumentenkasten“, aus dem sich die einzelnen Regionen je nach Infektionsgeschehen bedienen könnten. Gerade in Hinblick auf den bevorstehenden Dortmunder Weihnachtsmarkt wolle man 2G noch einmal mit den Verantwortlichen erörtern, so Westphal.

Ab Ende der Woche soll ein zweiter Impfbus einsatzbereit sein

Daher wirbt die Dortmunder Stadtspitze auch für das Impfen – sowohl für die Erst- und Zweitimpfungen als auch für die sogenannte „Booster-Impfung“, die Auffrischimpfung, die man frühestens sechs Monate nach der vollständigen Impfung mit Biontech und Moderna (bei Impfungen mit Astra sowie Johnson & Johnson auch früher) bekommen kann. Seitdem das Dortmunder Impfzentrum seinen Dienst einstellte, können die Dortmunder:innen sich bei den Hausärzt:innen, Betriebsärzt:innen oder im Impfbus gegen das Coronavirus impfen lassen.

Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. Foto: Anja Cord
Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. Foto: Anja Cord Foto: Anja Cord für Nordstadtblogger.de

Durch den Einsatz eines zweiten Impfbusses, der ab Ende dieser Woche das Impfangebot erweitert, erhofft sich Birgit Zoerner dass die Stadt Dortmund noch mehr Menschen in den Stadtteilen mit hohen Infektionszahlen erreichen kann. Die Fahrpläne der Impfbusse sind online abrufbar (Links am Ende des Artikels)

In Dortmund liegt die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz mit Stand von Dienstag (9. November) bei 128,9. Zum Vergleich: NRW hat derzeit einen Inzidenzwert von 130, in ganz Deutschland liegt die Inzidenz bei 213,7. „Wir haben in Dortmund gerade keine beunruhigenden Höchstwerte wie zu Zeiten der vierten Corona-Welle“, so Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Renken. 

Vor allem der Reproduktionswert von knapp über eins würde zeigen, dass sich das Coronavirus in Dortmund zwar ausbreite, allerdings nicht so rasant, wie es in anderen Bundesländern der Fall sei. Trotzdem sei es wichtig, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen. Daher sei es wichtig, beim Impfen und vor allem auch bei den Auffrischimpfungen stärker Fahrt aufzunehmen.  Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 428.412 Menschen.

Der Gesundheitsamtsleiter wünscht sich schnellere „Booster-Impfungen“

Daher sei es wichtig, dass die Stadt ergänzende Angebote zu den Impfungen über die niedergelassenen Ärzte mache. Die könnten zwar alle Menschen impfen, aber nicht schnell genug. Denn die Hochbetagten sowie Risikogruppen, die zwischen Dezember und März ihre erste Impfung erhalten hätten, liefen mittlerweile aus dem Impfschutz heraus. 

Hausärzt:innen und Betriebsärzt:innen machen ebenso Imfpangebote wie die Stadt Dortmund mit ihrem Impfbus. Foto: Jörg Schimmel für die DSW21

Ihre vollständige Immunisierung sei schließlich mehr als sechs Monate her, so dass eine Auffrischimpfung dringend geboten sei. „Der niedergelassene Bereich kann ihnen sicher Termine anbieten. Aber wir stellen uns vor, dass es möglich schnell passiert“, betont Renken. „Daher machen wir ergänzende Angebote, nicht weil die Ärzte es nicht können, sondern weil wir die Impfungen bis spätestens Dezember brauchen und nicht erst bis März.“

Die Booster-Impfung wird aktuell von der Ständigen Impfkommission (STIKO) nur für bestimmte Personengruppen empfohlen, dazu zählen etwa Menschen über 70, Bewohner*innen und Betreute in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen und Pflegepersonal in ambulanten, teil- oder vollstationären Einrichtungen. 

Um Menschen der Altergruppe ab 70 Jahren zu erreichen, hat die Stadtverwaltung bereits Briefe mit einer Erinnerung für die Booster-Impfung an alle Einwohner*innen dieser Altergruppe verschickt. Vornehmlich soll die Booster-Impfung bei den Hausärzt*innen erfolgen, doch auch im Impfbus kann eine Auffrischungsimpfung erfolgen.

80 bis 90 Prozent der Corona-Intensivpatient*innen ungeimpft

Wie wichtig die Impfungen sind, zeigen die Zahlen in den Dortmunder Krankenhäusern: Zurzeit werden in Dortmund 54 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter zwölf Patient:innen intensivmedizinisch, acht davon mit Beatmung. Aktuell sind 1.472 Menschen in Dortmund mit dem Virus aktenkundig infiziert. Es befinden sich 1.351 Menschen in Quarantäne.

Dr. Frank Renken ist Leiter des Dortmunder Gesundheitsamtes.
Dr. Frank Renken ist Leiter des Dortmunder Gesundheitsamtes.

„Wir haben in Dortmund eine nennenswerte Anzahl an Betten mit Covid-Patient:innen belegt – 80 bis 90 Prozent der Intensivpatient*innen sind ungeimpft“, erklärt Dr. Frank Renken. Das beweise noch einmal ganz deutlich, dass Ungeimpfte ein erhöhtes Risiko haben, schwer an Corona zu erkanken und Geimpfte vor einem schweren Verlauf besser geschützt seien.

Damit wolle er nicht von den sogenannten „Impfdurchbrüchen“ ablenken: Wenn sich ein Mensch trotz vollständiger Impfung mit dem Coronavirus infiziert und mindestens ein Krankheitssymptom zeigt, spricht man von einem Impfdurchbruch. „In Dortmund sehen wir eine zunehmende Zahl von Impfdurchbrüchen. Aber wir sehen in der Mehrheit der Fälle, dass die Impfung einen Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bietet, selbst dann, wenn die Impfwirkung nach einer gewissen Zeit nach der Impfung nachlässt“, warb Renken für eine Impfung.

Damit könne man auch die Krankenhäuser entlasten: „Die Krankenhausbelegung ist durchaus nennenswert. Es geht nicht nur um Überlastung, sondern auch um Belastung“, erklärt der Leiter des Gesundheitsamtes. Covid-Kranke blockierten ein Bett für andere, die es sich nicht aussuchen könnten. So müssten beispielsweise Operationen verschoben werden, weil die Intensivkapazitäten stark ausgelastet seien. Das müsste nicht sein, wenn die Menschen sich gegen Corona impfen ließen.

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Reaktionen

  1. Coronavirus: 188 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Mittwoch 149,9 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 149,9.

    Die weiteren Werte des gestrigen Tages: Es sind gestern insgesamt 188 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 188 Neuinfektionen sind 59 Fälle 35 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 36.430 positive Tests vor. 34.510 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.495 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 1.490 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 54 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 13 Patient*innen intensivmedizinisch, zehn davon mit Beatmung.

    Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Bedauerlicher Weise verstarb gestern eine 89-jährige Frau ursächlich an COVID-19.

    In Dortmund starben bislang 303 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 122 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 9.893 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5.855 Fälle mit der Alpha-Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit der Beta-Variante (B.1.351), fünf Fälle mit der Gamma-Variante (B.1.1.28.1 – P.1) und 4.024 Fälle mit der Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Detektion einer Virusvariante dauert mehrere Tage.)

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 428.957 Menschen. Insgesamt wurden 864.662 Impfdosen verabreicht.

    Weitere Corona-Informationen online:

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

  2. Coronavirus: 210 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund am Donnerstag beträgt 158,7 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 158,7. Die weiteren Werte des gestrigen Tages: Es sind gestern insgesamt 210 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 210 Neuinfektionen sind 53 Fälle 36 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 36.640 positive Tests vor. 34.645 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.569 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 1.612 Menschen in Quarantäne.
    Zurzeit werden in Dortmund 56 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 14 Patient*innen intensivmedizinisch, sieben davon mit Beatmung.

    Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Bedauerlicher Weise verstarb gestern ein 93-jähriger Mann ursächlich an COVID-19.

    In Dortmund starben bislang 304 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 122 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 9.945 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5.855 Fälle mit der Alpha-Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit der Beta-Variante (B.1.351), fünf Fälle mit der Gamma-Variante (B.1.1.28.1 – P.1) und 4.076 Fälle mit der Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Detektion einer Virusvariante dauert mehrere Tage.)

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 429.491 Menschen. Insgesamt wurden 867.661 Impfdosen verabreicht.

    Weitere Corona-Informationen online:

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

  3. ASC 09 Handball stellt auf 2G für Zuschauer*innen um (PM)

    Der Vorstand der Handballabteilung des ASC 09 Dortmund hat beschlossen, die Zuschauer*innen beim Heimspieltag am Sonntag, 14. November, in der Sporthalle Aplerbeck 1 auf 2G zu kontrollieren.

    Wer eines der Spiele der 1. Damenmannschaft gegen LIT Tribe (3. Liga, 15.30 Uhr), der 1. Herrenmannschaft gegen DJK Oespel-Kley (Landesliga, 17.30 Uhr) oder das Kreisliga-Derby der Herren 2 gegen DJK Ewaldi Aplerbeck (19.30 Uhr) sehen möchte, muss also einen Genesen- oder Geimpft-Nachweis vorzeigen. Diese Regelung gilt für alle Zuschauer*innen ab 18 Jahre, nicht für Schülerinnen und Schüler, die in den Schulen regelmäßig getestet werden. Der ASC 09 weist darauf hin, dass zusätzlich eine Maskenpflicht während des gesamten Aufenthaltes in der Halle besteht – also auch am Sitzplatz.

    „Die rasant steigenden Infektionszahlen erfordern besondere Vorsichtsmaßnahmen. Deshalb gehen wir als Veranstalter über das hinaus, was wir gemäß Coronaschutzverordnung tun müssten“, sagt Abteilungsleiter Frank Fligge. „Mit der Umstellung von 3G auf 2G möchten wir auch ein klares Statement abgeben: Impfen ist der einzige Weg, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, zu kontrollieren und gut durch den Winter zu kommen.“

  4. Coronavirus: 190 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Freitag 157,2 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 157,2.

    Die weiteren Werte des gestrigen Tages: Es sind gestern insgesamt 190 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 190 Neuinfektionen sind 53 Fälle 37 Familien zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 36.830 positive Tests vor. 34.770 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 1.634 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 1.798 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 54 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 14 Patient*innen intensivmedizinisch, neun davon mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 304 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 122 mit Corona infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 10.065 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5.855 Fälle mit der Alpha-Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit der Beta-Variante (B.1.351), fünf Fälle mit der Gamma-Variante (B.1.1.28.1 – P.1) und 4.196 Fälle mit der Delta-Variante (B.1.617.2). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Detektion einer Virusvariante dauert mehrere Tage.)

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 430.132 Menschen. Insgesamt wurden 870.466 Impfdosen verabreicht.

    DSW21 macht zwei Impfbusse winterfest

    In den Wintermonaten stellt sich auch das Impfbus-Team auf etwas unwirtlichere Wetterbedingungen ein. Seit Anfang des Monats tourt der erste winterfest ausgestattete Impfbus durch die Dortmunder Stadtteile. DSW21 ermöglichte dafür die kurzfristige Aufrüstung eines ehemaligen Nachtexpresses. Der ehemalige, bis Ende Oktober eingesetzte, Impfbus erhält in diesen Tagen in der DSW-Werkstatt seine winterfeste Ausstattung. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, werden beide Impfbusse auf Tour durch das Stadtgebiet gehen.

    Mit den Impfbussen steht den Dortmunder*innen ein niedrigschwelliges Impfangebot zur Verfügung, das zu ihnen kommt. Auch in vom Zentrum entfernten Stadtbezirken macht die Stadt Dortmund Impfwilligen auf diese Weise ein Impfangebot.

    Alle Interessierten ab zwölf Jahren können am Impfbus ihre Erst- oder Zweitimpfung erhalten, wenn eine Impfung gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) in Frage kommt. Dazu zählen auch die Menschen über 70 Jahren. Die impfenden Ärzt*innen beraten und klären vor Ort, ob geimpft werden kann. Auch Folgeimpfungen nach einer AstraZeneca-Impfung oder einer Impfung mit Johnson & Johnson sowie Booster-Impfungen werden durchgeführt

    Geimpft wird mit: Comirnaty® von BioNTech/Pfizer, Spikevax® von Moderna und Janssen® von Janssen Cilag International/Johnson & Johnson.

    Impfwillige sollten folgende Dokumente mitbringen: Impfausweis (wenn vorhanden), Impfbescheinigung bei Folgeimpfungen, Personalausweis oder ein vergleichbares offizielles Dokument. Die nächsten Termine des Impfbusses sind auf dortmund.de/corona-impfung zu finden.

    Koordinierende COVID-Impfeinheit

    Seit dem 1. Oktober organisiert das neu gebildete Team der „Koordinierenden COVID-Impfeinheit (KoCI)“ im Gesundheitsamt die mobilen Impfangebote.

    Bis zum 30. April 2022 sorgt es dafür, dass Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber bisher den Weg in eine Arztpraxis nicht angetreten haben, ein Impfangebot bekommen. Die KoCI ergänzt mit ihrem Service die Impfangebote des Regelbetriebes der niedergelassenen Ärzt*innen- und Betriebsärzt*innenschaft. Die Hauptaufgabe der KoCI ist es, das lokale Impfgeschehen in Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung zu koordinieren.

    Weitere Corona-Informationen online:

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona-inzidenz

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

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