Dortmund international: Auslandsgesellschaft baut eine Netzwerkstelle für Städtepartnerschaften in NRW auf

Neu im Projektteam der Netzwerkstelle für Städtepartnerschaften: Max Schemme und Dagmar Becker mit Geschäftsführer Mark Frese (links) und Präsident Klaus Wegener (rechts) Foto: Auslandsgesellschaft

Das Land NRW hat die Auslandsgesellschaft.de mit dem Aufbau einer Netzwerkstelle für Städtepartnerschaften in Nordrhein-Westfalen beauftragt. Mit einer Laufzeit von zwei Jahren soll die Netzwerkstelle den Grundstein für eine dauerhafte Bündelung und Intensivierung der Städtepartnerschaftsaktivitäten legen. Ziel ist, den Erfahrungs- und Wissensaustausch unter Akteuren der Städtepartnerschaftsarbeit anzuregen, neue Erkenntnisse und Informationen zu vermitteln und neue Wege für eine lebendige Städtepartnerschaftsarbeit zu erproben.

Bestehende Angebote sollen durch innovative digitale Formate ergänzt werden

Sprechstunden und Beratung, Ideenbörsen, virtuelle Stammtische und Entwicklungsgruppen ebenso wie Seminare, Workshops und der bewährte „Tag der Städtepartnerschaften“ gehören zum Repertoire, das durch innovative digitale Formate erweitert werden soll. Über die Aufgabe freut sich das Projektteam unter Leitung von Dr. Kai Pfundheller, Max Schemme und Dagmar Becker. ___STEADY_PAYWALL___

„Dass die Landesregierung eine Netzwerkstelle Städtepartnerschaften ins Leben ruft, zeigt den hohen Stellenwert, der diesem Thema beigemessen wird. Dass die Auslandsgesellschaft damit beauftragt wird, beweist die Kompetenz und das Vertrauen in unsere Arbeit. Auch für die Stadt Dortmund ist das eine gute Nachricht,“ kommentiert Klaus Wegener, Präsident der Auslandsgesellschaft.de e.V.

In der Tat: geballte Kompetenz in Sachen Städtepartnerschaften ist in der Auslandsgesellschaft vorhanden. Seit 1960 (Gründung der Städtepartnerschaft Dortmund-Amiens) ist die Auslandsgesellschaft in der Städtepartnerschaftsarbeit der Stadt Dortmund involviert. Das langlebigste Projekt sind zweifelsohne die Jugend- und Highschool-Austauschprogramme mit der USA-amerikanischen Partnerstadt Buffalo, die seit über 40 Jahren ununterbrochen bestehen. 

Mit dem Brexit werden europäische Städtepartnerschaften umso wichtiger

Ferner befasst sich die Auslandsgesellschaft – unter der Leitung ihres Kuratoriumsvorsitzenden, Staatsminister a.V. Wolfram Kuschke – seit 2009 in verschiedenen Projekten mit dem Thema „Städtepartnerschaften und europäische Zivilgesellschaft“. Zur Netzwerkstelle sagt er: „Jetzt können die vielen Kontakte, Projekte und Partnerschaften noch besser zusammenkommen und sich austauschen“.

Bereits 2020 befasste sich das Vorläuferprojekt der neuen Netzwerkstelle mit nordrhein-westfälisch-britischen Städtepartnerschaften. Mit dem Brexit brechen die europäischen Austausch-Programme mit Großbritannien zusammen, umso wichtiger werden die Städtepartnerschaften.

Länderschwerpunkte – Dokumentation auf Youtube 

Wie es gehen kann und was es bedeutet, dokumentieren die Aufzeichnungen der Konferenz „Städtepartnerschaftliche und zivilgesellschaftliche Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und Großbritannien. Chancen und Perspektiven“, die Ende 2020 stattfand und jetzt auf dem Youtube-Kanal der Auslandsgesellschaft abrufbar ist (siehe Anhang des Artikels).

„Dass Großbritannien Pate bei der Gründung des Bundeslandes stand und das Jubiläum „75 Jahre Nordrhein-Westfalen“ in diesem Jahr ansteht, ist für uns ein Grund mehr, die Aktivitäten rund um Städtepartnerschaften mit Großbritannien fortzusetzen“, ergänzt Präsident Wegener. 

Polen und Ungarn kommen 2021 als weitere Länderschwerpunkte hinzu, die Türkei und die USA stehen 2022 im Vordergrund. Wie der Westbalkan mit den EU-Beitrittskandidaten Albanien und Nordmazedonien für verstärkte zivilgesellschaftliche Kooperation erschlossen werden kann – dazu soll die Netzwerkstelle Antworten finden.

 

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Information über Austausch, die Beratung und Vernetzung finden Sie unter: www.staedtepartnerschaftennrw.org

Kontakt:

Netzwerkstelle für Städtepartnerschaften in NRW
Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstr. 48, 44147 Dortmund

Tel. 0231 838 00 46

Dr. Kai Pfundheller, Leiter, pfundheller@auslandsgesellschaft.de

Max Schemme, Referent, schemme@aulandsgesellschaft.de

Dagmar Becker, Projektassistentin, becker@auslandsgesellschaft.de

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Reaktionen

  1. Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft in den nächsten Wochen (PM)

    Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft in den nächsten Wochen

    Mi 28.07.21, 18:00 Uhr Online
    Deutsch-Amerikanische Perspektiven auf die internationale Sicherheit
    Transatlantischer Stammtisch. Veranstaltung in Englisch.

    Die Auslandsgesellschaft organisiert in diesem Jahr gemeinsam mit dem Buffalo Dortmund Sister City Committee einen transatlantischen Stammtisch. Einmal im Monat kommen Menschen aus Deutschland und den USA zusammen, um über wichtige, beide Länder betreffende Themen zu diskutieren.
    Am Mittwoch, den 28. Juli um 18 Uhr findet die zweite Sitzung statt. Diesmal sprechen wir mit Experten auf beiden Seiten über deutsch-amerikanische Perspektiven auf die internationale Sicherheit. Ein hochaktuelles Thema, das bereits in den vergangenen Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt hat.

    Mit dabei sind:
    Dr. Torrey Taussig (Research Director for the Project on Europe and the Transatlantic Relationship and the American Secretaries of State Project at Harvard Kennedy School´s Belfer Center for Science and International Affairs)
    Ben Hodges (Lieutenant General im Ruhestand)
    Horst Kläuser (Journalist und ehem. USA-Korrespondent des WDR)

    Moderation:
    Gerald Baars, Leiter der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft der Auslandsgesellschaft und langjähriger ARD Studioleiter in New York
    Dan Scanlon, Absolvent am State College Buffalo

    Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung: plum@auslandsgesellschaft.de
    Link zur Veranstaltung: https://us02web.zoom.us/j/88977923298?pwd=L0p5SXVyS1JmOEZSR01PUjgzckNJQT09

    Der transatlantische Stammtisch wird gefördert durch das Programm WunderbarTogether (www.wunderbar2gether.org).

    Fr 06.08.21, 16:00 Uhr
    Treffpunkt: Platz von Hiroshima, Dortmund
    Hiroshimatag – 76 Jahre nach dem Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki

    Vor 76 Jahren, am 6. und 9. August 1945, wurden die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. Dabei sind bis heute über 500.000 Menschen in den beiden Städten zu Tode gekommen. Die Atombombenkatastrophe ist auch jetzt nach 76 Jahren immer noch gegenwärtig.
    Auch dieses Jahr veranstalten wir, die Deutsch-Japanische Gesellschaft zusammen mit unserem Kooperationspartner, IPPNW Dortmund, zu diesem Anlass eine Gedenkveranstaltung am 6. August.

    Voraussichtlicher Programmablauf:

    16 Uhr Treffen Platz von Hiroshima
    16.30 Uhr Beginn der Kundgebung mit musikalischer Begleitung
    Begrüßung: IPPNW Dortmund
    Grußwort von Oberbürgermeister Thomas Westphal (angefragt)
    Gedenkrede: Yoko Schlütermann, Deutsch-Japanische Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft
    Lesung aus dem Buch „Singvögel und Raben waren auch nicht mehr da“ von Shigemi Ideguchi, Hiroshima Atombomben Überlebendem: : Horst Schlütermann, Deutsch-Japanische Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft
    Mahngang zur Gedenkstätte Ginkgo-Baum am Stadtgarten
    Ca. 17.15 Uhr Kundgebung mit musikalischer Begleitung von Senryoku Taiko Gruppe
    Geschichte des Ginkgo Baums: Dr. Inge Zeller/IPPNW Do
    Vortrag von Gedichten: Dr. Sylvia Tomaschewski/IPPNW Do
    Gedenkrede: Seiji Hattori/Lehrbeauftragter in der Japanologie Uni Frankfurt a.M
    Abschlussrede: IPPNW Do
    In Kooperation mit: IPPNW Dortmund, Friedensinitiativen in Dortmund

    Fr 06.08.21, 19:00 Uhr € 15 / 13
    Ort: Café Orchidee, Mergelteichstraße 40a, 44225 Dortmund

    Über den Wolken. Reinhard Mey – Lieder und Leben
    Mit: Klaus Grabenhorst
    In der Reihe „Terrassenkonzerte im Café Orchidée“

    Mit Rundbrille, Fliegerjacke und Gitarre: Reinhard Mey, geb. 1942 in Berlin, der „Poet des Alltäglichen, der große Humanist, Spötter und Tröster“, ist eine Ausnahmeerscheinung in der zeitgenössischen Musikszene. Er begann seine Liedermacher-Karriere 1964 nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich und Holland.

    Neben Auszügen aus seiner Autobiografie „Was ich noch zu sagen hätte“ werden aus seinem Werk, das über 50 Alben und mehr als 500 Chansons umfasst, viele seiner Lieder mit Hintergrundinformationen vorgestellt, wie z.B. „Über den Wolken“, „Ich wollte wie Orpheus singen“, „Diplomatenjagd“, „Ich bin ein bunter Hund“, „Zeugnistag“, „Danke liebe gute Fee“, „Keine ruhige Minute“, „Nein meine Söhne geb ich nicht“, „Der Biker“, „Sei wachsam“ und „Gute Nacht, Freunde“.
    Der Schauspieler, Sänger und Erzählkünstler Klaus Grabenhorst ist mit Gitarre und seiner „sandpapierrauhen Stimme so zart wie die Flügel eines Schmetterlings, aber auch von Urwüchsigkeit, einer bedingungslosen Individualität huldigend“ (Die Rheinpfalz), seit über 40 Jahren unterwegs; er hat sich auch als Georges Brassens-Experte einen Namen gemacht und ist so besonders geeignet, auch die Verbindungen von Reinhard Mey mit dem Französischen Chanson darzustellen.

    Anmeldung erforderlich. Auslandsgesellschaft.de, Tel.: 0231 8380019 oder veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
    Sollte es regnen, wird die betroffene Veranstaltung verschoben.

    In Kooperation mit: Melange e.V.
    Bild: Melange e.V.

  2. Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft im September 2021 (PM)

    Veranstaltungen der Auslandsgesellschaft im September 2021

    Mi 01.09.21, 19:00 Uhr
    Online Veranstaltung, Eintritt frei

    Zelle B-28. Als politische Geisel in Istanbul
    Autorenlesung mit Adil Demirci
    Adil Demirci berichtet in seinem Buch über 10 Monate Haft in einem türkischen Gefängnis als politische Geisel. Ein Buch über die Willkür des türkischen Staates, mit politisch Andersdenkenden umzugehen.

    Fr 03.09.21, 19:00 Uhr
    € 15 / 13,
    Ort: Café Orchidee, Mergelteichstraße 40a, 44225 Dortmund

    Terrassenkonzerte im Café Orchidee
    Ich brauch Tapetenwechsel. Hildegard Knef
    Konzert: Nina Tripp (Gesang) und Martin Brödemann (Klavier)

    Hildegard Knef, deren Leben einer Achterbahn glich, begann ihre Karriere als Schauspielerin im ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ und ergatterte sich Mitte der 60er Jahre ihren Stammplatz in der ersten Reihe der Chanson-Texterinnen und -Interpretinnen ihrer Zeit. Bis heute gilt Hildegard Knef als eine Frau und Künstlerin, die in ihrem Leben Bedeutendes geschaffen hat und viele Menschen mit ihrer Kunst und auch mit ihren Lebensdramen berühren konnte.
    Stoff und Grund genug für eine außergewöhnliche Hommage an Hildegard Knef von Nina Tripp, begleitet von Martin Brödemann am Piano. Ge- und entspannt darf man sich auf eine abwechslungsreiche Mischung aus anekdotischen Geschichten über die Knef, vielen neu arrangierten Knef-Songs und andern Liedern aus der Welt des Chansons freuen.
    „Es war ein atemberaubender musikalischer und szenischer Hochgenuss. Der Auftritt der Chansonnette Nina Tripp mit dem Pianisten Martin Brödemann. Mal leise und zurückhaltend, mal „Femme Fatale“, mal nachdenklich und lyrisch. Das, was sie in ihrem Programm „Ich brauch Tapetenwechsel“ bot, war authentisch und voller Hintergrundwissen“ (Westfalenpost, Hohenlimburg).
    Nina Tripp wuchs, durch väterlich-musikalische Wurzeln geprägt, mit Jazz auf und begann bereits als 8-Jährige erste Bühnenerfahrungen zu sammeln. Sie nahm Gesangsunterricht und kam auf (Um-)Wegen über den Jazzgesang zum Chanson. Später absolvierte sie eine Schauspielausbildung.
    Martin Brödemann studierte Klavier an der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal. Er arbeitet als Organist in Hagen sowie als Dozent für Klavier an der Universität Dortmund und an der Hochschule für Musik der Fachhochschule Osnabrück. Als Komponist, Arrangeur und Liedbegleiter gestaltete er zahlreiche Kabarett- und Chansonprogramme mit.

    Anmeldung erforderlich. Auslandsgesellschaft.de, Tel.: 0231 8380019 oder veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
    Sollte es regnen, wird die betroffene Veranstaltung verschoben.
    In Kooperation mit: Melange e.V.

    Mo 06.09.21, 19:30 Uhr
    Eintritt frei
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

    Nordafrikanische Juden und Muslime in Marseille
    Marseille – Themenschwerpunkt 2021
    Vortrag mit Diskussion: Barbara Peveling
    Die Ethnologin und promovierte Historikerin Barbara Peveling berichtet über die Migration und Niederlassung nordafrikanischer Juden im Mittelmeerraum und das Zusammenleben mit den ansässigen Muslimen. Vortrag findet auf Deutsch statt.
    Mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds
    In Kooperation mit: Deutsch-Französisches Kulturzentrum Essen

    Di 07.09.21, 18:30 Uhr
    Die rechte Mobilmachung. Wie radikale Netzwerkaktivisten die Demokratie angreifen
    Online-veranstaltung in der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie?“
    Vortrag mit Diskussion: Patrick Stegemann

    Patrick Stegemann, Kommunikationswissenschaftler und Soziologe Sie lächeln freundlich auf Instagram-Fotos oder kochen auf einem YouTube-Kanal. Oft geben sich Rechte auf den ersten Blick harmlos. Doch sie nutzen das Netz als Radikalisierungsplattform. Die Folgen in der analogen Welt sind drastisch: vom Mord an Walter Lübcke bis zum Christchurch-Terroranschlag in Neuseeland. Partick Stegemann und Sören Musyal recherchieren im rechten Netzmillieu, bewegen sich undercover in digitalen Untergrundnetzwerken, wo rechtsextreme Inhalte verbreitet, Reichweiten organisiert und Rechtsterroristen bejubelt werden. Ihr Befund: Vereine und Stiftungen finanzieren rechte Influencer, um Menschen in die rechte
    Szene zu locken. Plattformen wie Facebook und YouTube sind mitverantwortlich für die Propaganda und den Rechtsdruck unserer Gesellschaft.
    In Kooperation mit Planerladen e.V.

    Mi 08.09.21, 18:30 Uhr
    Eintritt frei
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund
    Lesung und Gespräch mit Nils Oskamp über seine Graphic Novel »Drei Steine«

    In der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie“
    »Drei Steine« das ist die Geschichte von Nils Oskamp, der in den achtziger Jahren in Dortmund-Dorstfeld Opfer rechter Gewalt wird: Als Schüler kämpft er um sein
    Überleben.
    »Drei Steine« bezieht sich auf die jüdische Tradition, Steine zum Gedenken auf Gräbern niederzulegen. In der Geschichte von Nils Oskamp kommt den drei Steinen
    eine symbolische Bedeutung zu: Mit dem ersten Stein verteidigt er sich bei einem Angriff durch Neonazis. Den zweiten Stein nimmt er als Waffe auf, setzt ihn jedoch
    nicht ein und verweigert sich so der anziehenden Spirale der Gewalt. Für Oskamp ist dabei das Gebot »Du sollst nicht töten« zentral. Den dritten Stein legt er in der Gedenkstätte Yad Vashem ab – und gibt ihm so seine Bedeutung der Erinnerung zurück.
    Die Neonazis, in deren Visier er als Jugendlicher geriet, waren von »Alten Kameraden« geworben worden – und machen mit dem rechtsextremen Terror, den sie verbreiten, noch heute Schlagzeilen.

    Do 09.09.21, 13.45 – 15.15 und von 15.30 – 17 Uhr
    Wiedersehensfest in der Auslandsgesellschaft
    Anmeldung und Information: maedje@auslandsgesellshaft.de, Tel. 0231 838 00 13

    Do 09.09.21, 19:00 Uhr
    Online-Veranstaltung

    Entwicklungen des Rechtsextremismus und Diskursverschiebung
    Vortrag mit Diskusssion: Danijel Majić
    In der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie?“

    Wenn Danijel Majic gerade nicht im Podcast „Neues vom Ballaballa-Balkan“ zu hören ist, widmet sich der Journalist verschiedenen Themen wie Rechtsextremismus, Islamismus und jüdisches Leben. Wir laden herzlich zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion über aktuelle Entwicklungen des Rechtsextremismus in Deutschland und die Übernahme rechtsextremer Diskurse in den Mainstream ein.

    Fr 10.09.21, 19:00 Uhr
    € 15 / 13, für Mitglieder und Sprachkursteilnehmer
    Ort: Café Orchidee, Mergelteichstraße 40a, 44225 Dortmund

    Terrassenkonzerte im Café Orchidee
    Sehnsucht heißt mein Lied: Alexandra
    Konzert: Tirzah Haase (Gesang, Text) und Armine Ghuloyan (Klavier)

    Manchmal, wenn man das Radio anstellt, ist diese Stimme wieder da: dunkel, rauchig, unverwechselbar mit ihren unsterblichen Titeln „Zigeunerjunge“, „Sehnsucht“ und „Mein Freund, der Baum“. Das waren die großen Hits, mit denen Alexandra (geb. 1942 in Heydekrug (Ostpreußen) als Doris Treitz) Mitte der 1960er Jahre Furore machte. Aus der deutschen Schlagersängerin wurde schnell ein international gefeierter Star mit guten Kontakten zu französischsprachigen Chansonniers wie Salvatore Adamo, Gilbert Bécaud und Yves Montand oder dem brasilianischen Musiker und Sänger Antônio Carlos Jobim. Ihr früher Unfalltod 1969 führte zu Enthüllungen ihres Biographen Marc Boettcher, der aus Stasiunterlagen erfahren haben wollte, dass Pierre Lafaire, der Geliebte Alexandras, als US-amerikanischer Geheimagent tätig war.
    Jet-Set, Glamour, Kalter Krieg und Geheimdienste – das sind die Stoffe, aus denen sich die Legende um Alexandra speist. Tirzah Haase hat also viel zu erzählen, wenn sie sich – gemeinsam mit der Pianistin Armine Ghuloyan – mit Liedern und Texten den Spuren der großen Sängerin nachgeht.
    Tirzah Haase ist Schauspielerin und Sängerin und lebt in Dortmund. Feste Engagements führten sie in der Vergangenheit u.a. nach Hamburg (Thalia-Theater), Trier und Bremen. Seit 1987 ist sie als Sprecherin beim WDR tätig, daneben war sie in einigen Fernsehrollen zu sehen, erhielt mehrere Musical-Engegements und hat sich als Jazzsängerin einen Namen gemacht.
    Armine Ghuloyan, Pianistin und Konzertmeisterin, stammt aus Armenien und lebt seit 1997 in Dortmund. Nach zahlreichen Engagements an verschiedenen Konzerthäusern der ehemaligen Sowjetunion und diversen Kompositionsaufträgen konzertiert sie heute international als Solistin und Liedbegleiterin.
    Anmeldung erforderlich: Auslandsgesellschaft.de, Tel.: 0231 8380019 oder veranstaltungen(at)auslandsgesellschaft.de
    Sollte es regnen, wird die betroffene Veranstaltung verschoben.
    In Kooperation mit: Melange e.V.

    Di 14.09.21, 18:00 Uhr, Online

    Zustand der Demokratie – „Dabei, aber nicht beteiligt?“ Partizipation von Jugendlichen heute
    In der Reihe „Wieviel Freiheit braucht die Demokratie?“
    Vortrag mit Diskussion: Wiebke Riekmann
    Einerseits gibt es die weit verbreitete Auffassung, dass es sehr schwer sei, Jugendliche zu gesellschaftlichem und politischem Engagement zu bewegen. Auf der anderen Seite haben sie die große Debatte der letzten Jahre angestoßen mit Fridays for Future. Wie geht das zusammen? Wie ist der Stand des Engagements von Jugendlichen in Deutschland 2021? Wieviel Partizipation wird ihnen ermöglicht und wo sind sie eingebunden? Das wollen wir gerade in den Wochen vor der Bundestagswahl diskutieren.
    Wir freuen uns, diese Fragen mit Frau Riekmann, Professorin für Theorie und Praxis in der Sozialpädagogik an der Medical School Hamburg zu diskutieren, die nicht nur fachlich große Expertise hat über viele Projekte für verschiedene Bundesministerien, sondern auch praktisch bis heute stark in der Jugendarbeit engagiert ist.

    Do 16.09.21, 20:00 Uhr
    Ort: Schauburg Dortmund, Brückstr. 66, 44135 Dortmund
    Eintritt. 10,-€

    Made in Bangladesh
    Film mit anschließender Diskussion im Rahmen der fairen Woche
    Moderation: Dr. Kai Pfundheller

    Der Film „Made in Bangladesch“ erzählt die Geschichte einer Textilarbeiterin, die sich mit den menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen nicht abfinden will. Sie kämpft dagegen an und gründet eine Gewerkschaft. Nach dem 90-minütigen Film laden wir zu einem Nachgespräch uns Austausch ein.

    Der Film (Zusammenfassung)
    Shimu ist Anfang 20 und arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka. Als Jugendliche war sie aus ihrem Dorf weggelaufen, um einer arrangierten Ehe zu entfliehen. In der Stadt hatte sie zunächst als Hausmädchen gearbeitet. Jetzt verdient sie zwar besser, aber die Arbeitsbedingungen sind von Ungerechtigkeit und Ausbeutung geprägt. Als ein Kurzschluss ein Feuer auslöst, bricht Panik unter den fliehenden Frauen aus. Eine Kollegin stirbt, andere sind schwerer verletzt. Shimu kommt mit einem Schock davon. Als den Arbeiterinnen dann Teile ihres Lohnes verweigert werden, nehmen es einige hin, andere protestieren und beschließen – auf Anraten einer NGO – eine Gewerkschaft zu gründen. Shimu ergreift die Initiative und wiedersteht auch dem Druck und den Drohungen der Geschäftsführung. Als Shimus Ehemann davon erfährt, verbietet er ihr, sich weiter zu engagieren. Doch die Registrierung der Gewerkschaft ist fast erreicht und Shimu nicht mehr bereit sich weiterhin den patriarchalen Strukturen zu unterwerfen – weder bei der Arbeit, noch in ihrer Ehe.

    Regisseurin Rubaiyat Hossain, in Bangladesch geboren, studierte Film an der New York University’s Tisch School of the Arts. Seit 2008 arbeitet sie als Regisseurin und Produzentin in Bangladesch. Nach dem Feuer im Rana Plaza 2013 und dem Tod von über tausend Textilarbeiterinnen entschließt sie sich, einen Film über den Kampf der mutigen jungen Frauen zu drehen, die sich gegen die Verhältnisse auflehnen.

    Nachgespräch und Austausch
    Im Anschluss an den Film wollen wir Fragen nachgehen, die der Film aufgeworfen hat und uns über Handlungsmöglichkeiten austauschen. Gesprächspartner sind:
    Reiner Kajewski, Gewerkschaftssekretär, ver.di, Bezirk Westfalen
    Ida Henke, Regionalgruppe Dortmund der Kampagne für Saubere Kleidung
    Dietrich Weinbrenner, Beauftragter für nachhaltige Textilien in der Ev. Kirche v. Westfalen und der Vereinten Evangelischen Mission
    Reservierung möglich unter Angabe von „Made in Bangladesh 16.9.“:
    reservierung@schauburg-kino.com, Tel. 0231 9565606
    In Kooperation mit: Möwe, ver.di, Brot für die Welt, Kampagne für saubere Kleidung, Evangelischer Kirchenkreis Dortmund

    So 19.09.21, 13:00 Uhr
    Eintritt frei
    Bochumer Innenstadt

    700 Jahre Bochum. 1321 – 2021 Stadtjubiläumsfeier
    Besuchen Sie uns am Stand der Deutsch-Japanischen Gesellschaft
    Am 8. Juni 1321 erhielt Bochum erweiterte Marktrechte auf der Burg Blankenstein. Überreicht wurden diese mit einer Urkunde von Graf Engelbert II. von der Mark. Dies ist seit Jahrzehnten Bezugspunkt für Stadtjubiläen. Die gesamte Stadt – Vereine, Organisationen, Unternehmen und Institutionen sowie sämtliche Stadtteile – bringt sich 2021 ein und gestaltet das Festjahr mit.
    An dieser historischen Feier werden wir auch teilnehmen und Werbungen über unser Projekt „„Hilfe für Japan““ machen und natürlich durch den Verkauf von Yukata, Obi, Geta und vielen japanischen Kleinartikeln unser Spendenkonto aufbessern. Kommen Sie und besuchen Sie unseren Stand der Deutsch-Japanischen Gesellschaft.

    So 19.09.21, 11:00 Uhr
    € 15 / ,
    Ort: Botanischer Garten Rombergpark, , 44225 Dortmund

    Die ganze Welt ein Park! Unterwegs in Shakespeares Garten
    mit Caroline Keufen und Peter Schütze

    William Shakespeare, der große Schöpfer unvergesslicher Theaterstücke, ja einer der größten Dichter aller Zeiten, war auch passionierter Gartenliebhaber. So will es wenigstens die Legende – und eine Unzahl von Legenden rankt sich um die immer noch nicht vollständig erforschte Lebensgeschichte des Schauspielers und Theatermachers. Die Flora seiner Bühnenwelten jedenfalls reicht von den Heilkräutern der Renaissance-Zeit über die Blumen im „Sommernachtstraum“ bis hin zum Wald von Birnam im „Macbeth“. Der Erfinder von „Wie es Euch gefällt“ oder auch dem „Sturm“ betätigt sich als Naturgestalter. Im Rombergpark tritt er als Gärtner in Erscheinung, der sein Publikum zu einem gemeinsamen Spaziergang einlädt. Der Weg durch den Park wird damit zur Reise durch das Shakespeare-Universum. Die großen Werke mit ihren bekannten Figuren, den vielzitieren Szenen und Monologen werden gleichsam am Wegesrand lebendig. Im Grünen ergeben sich viele neue Einsichten und Perspektiven.
    Caroline Keufen entwickelt und realisiert seit Abschluss ihres Schauspielstudiums an der Theaterakademie Ulm Theater-, Musik-, Tanz,- Video- und Kunstprojekte in spartenübergreifenden Kooperationen. Seit 2001 entstanden unter ihrer Mitwirkung diverse Ortsbegehungen, Soloperformances und Walkacts. Daneben tritt sie auch mit Literaturprogrammen auf und arbeitet als Sprecherin und Moderatorin. In den Pflanzenschauhäusern des Botanischen Gartens Rombergpark ist sie auch regelmäßig zu Gast als „guter Geist von Brünninghausen“.
    Peter Schütze, promovierter Germanist und Autor, blickt auf eine lange Laufbahn als Dramaturg, Regisseur und Schauspieler mit Engagements an verschiedenen Bühnen, u.a. in Dortmund, Bielefeld und Hamburg (Thalia Theater), zurück. Seit 1988 macht er auch als Rezitator von Goethe, Heine, Droste-Hülshoff, Kästner, Tucholsky u.a. auf sich aufmerksam. 2001-2014 war er künstlerischer Leiter der Schlossspiele Hohenlimburg.

    Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
    Treffpunkt: Moorkate
    In Kooperation mit: Melange e.V.

    So 19.09.21, 14:00 Uhr
    € 15 / ,
    Ort: Botanischer Garten Rombergpark, , 44225 Dortmund

    Die ganze Welt ein Park! Unterwegs in Shakespeares Garten
    mit Caroline Keufen und Peter Schütze

    William Shakespeare, der große Schöpfer unvergesslicher Theaterstücke, ja einer der größten Dichter aller Zeiten, war auch passionierter Gartenliebhaber. So will es wenigstens die Legende – und eine Unzahl von Legenden rankt sich um die immer noch nicht vollständig erforschte Lebensgeschichte des Schauspielers und Theatermachers. Die Flora seiner Bühnenwelten jedenfalls reicht von den Heilkräutern der Renaissance-Zeit über die Blumen im „Sommernachtstraum“ bis hin zum Wald von Birnam im „Macbeth“. Der Erfinder von „Wie es Euch gefällt“ oder auch dem „Sturm“ betätigt sich als Naturgestalter. Im Rombergpark tritt er als Gärtner in Erscheinung, der sein Publikum zu einem gemeinsamen Spaziergang einlädt. Der Weg durch den Park wird damit zur Reise durch das Shakespeare-Universum. Die großen Werke mit ihren bekannten Figuren, den vielzitieren Szenen und Monologen werden gleichsam am Wegesrand lebendig. Im Grünen ergeben sich viele neue Einsichten und Perspektiven.
    Caroline Keufen entwickelt und realisiert seit Abschluss ihres Schauspielstudiums an der Theaterakademie Ulm Theater-, Musik-, Tanz,- Video- und Kunstprojekte in spartenübergreifenden Kooperationen. Seit 2001 entstanden unter ihrer Mitwirkung diverse Ortsbegehungen, Soloperformances und Walkacts. Daneben tritt sie auch mit Literaturprogrammen auf und arbeitet als Sprecherin und Moderatorin. In den Pflanzenschauhäusern des Botanischen Gartens Rombergpark ist sie auch regelmäßig zu Gast als „guter Geist von Brünninghausen“.
    Peter Schütze, promovierter Germanist und Autor, blickt auf eine lange Laufbahn als Dramaturg, Regisseur und Schauspieler mit Engagements an verschiedenen Bühnen, u.a. in Dortmund, Bielefeld und Hamburg (Thalia Theater), zurück. Seit 1988 macht er auch als Rezitator von Goethe, Heine, Droste-Hülshoff, Kästner, Tucholsky u.a. auf sich aufmerksam. 2001-2014 war er künstlerischer Leiter der Schlossspiele Hohenlimburg.

    Anmeldung erforderlich unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
    Treffpunkt: Moorkate
    In Kooperation mit: Melange e.V.

    Di 21.09.21, 09:00 Uhr
    € 6 / 3, für Mitgleider und Sprachkursteilnehmende
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

    Klavierkonzert
    Vladimir Mogilevsky und Elena Mogilevskaja

    Elena Mogilevskaya geboren in Moskau, ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Komponisten – und Theaterfestivals und Wettbewerbe (u. a. Festivals in Paris (1993), San Paolo (Brasilien, 1994), Venedig (1995) und Avignon (1997) . Seit 1989 zählt sie zu den Mitgliedern des Verbandes professioneller Komponisten der UdSSR und Russlands.
    Bereits als 5-Jährige begann sie Musik zu komponieren. Nach der Gnessin Musikschule absolvierte sie erfolgreich ihr Studium am akademischen Musikkolleg beim Moskauer ““P. I. Tschaikowsky”” Konservatorium. Dort studierte sie bei dem großen russischen Komponisten Prof. Tikhon Khrennikov, bei Prof. Natalie Jurygina und bei Prof. Pavel Messner.
    Viele Jahre war Elena Mogilevskaya Professorin an der Staatlichen Russischen Universität für Theaterkunst (GITIS), Moskau, wo sie Klavier, Bühnenmusik, Gehörbildung, Musiktheorie und Musikgeschichte unterrichtete und als Musikleiterin engagiert wurde. Sie war auch Gastprofessorin in Vitre, Brethan (Frankreich) und unterrichtete an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein, Düsseldorf.
    Vladimir Mogilevsky wurde in Moskau geboren. Sein Studium schloss Mogilevsky an der Gnessin Musikakademie mit höchster Auszeichnung als Konzertpianist ab. Seit 1995 lebt er in Deutschland.
    Vladimir Mogilevsky ist Preisträger zahlreicher internationaler Festivals und Wettbewerbe, u.a. des int. Klavierwettbewerbs in Porto, bei dem er den Sonderpreis für die beste Interpretation der Beethoven-Sonate gewann. Er tritt regelmäßig in allen großen Häusern Deutschlands auf, wie z.B. Berliner Philharmonie, Konzerthaus Berlin, Münchener Philharmonie, Herkulessaal München, Liederhalle Stuttgart usw. und gab Debüts in fast allen europäischen Ländern sowie in Mexiko, Israel, der Türkei, China und Südafrika.
    Auch als Kammermusiker ist Mogilevsky sehr gefragt. Zuletzt konzertierte er zusammen mit Matt Haimovitz und Vadim Repin. Sein Duorecital mit Repin während des Int. Sommerfestivals in Ohrid wurde von der Jury mit dem „„Grand Prix““ für das beste Festival-Konzert ausgezeichnet.
    Neben seinen Konzerttätigkeiten nahm Mogilevsky zahlreiche Stücke für Radio und Fernsehen auf. Auf Wunsch des Oscar-Preisträgers Michel Morales Escobar wurde mit Mogilevsky der Musik-Video-Clip „„A Dream in Venice““ gedreht. Mogilevsky hat mit seinem Klavierspiel mehrmals Veranstaltungen für bedeutende Persönlichkeiten musikalisch umrahmt. Vladimir Mogilevsky unterrichtet weltweit die Meisterklasse und ist Jury-Mitglied bei mehreren Wettbewerben. Seit 2000 gehört Vladimir Mogilevsky zu den offiziellen Künstlern der Firma „„Steinway & Sons““.

    Fr 24.09.21, 19:00 Uhr
    € 8 / 5, Mitglieder
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

    BOLLICINE ITALIANE sulla strada del Prosecco
    Kuriositäten und Anekdoten über den Prosecco und das Veneto. Wir präsentieren Prosecco aus Italien.

    Una serata con Castello Carboncine, azienda della tradizione dalla Marca Trevigiana, che direttamente vi presenterà con immagini e degustazione il Prosecco e il suo territorio.
    Una introduzione alla storia, i metodi di un vino ambasciatore nel mondo di uno stile italiano: il Prosecco porta con sé profumi, lavoro, modi di vita, cucina e usanze di un territorio tra la laguna di Venezia e le Prealpi.
    Ein Abend mit Castello Carboncine, das Traditions-Weingut aus der Marca Trevigiana. Unsere Gäste aus Italien präsentieren mit Bildern und einer Degustation ihren Prosecco und sein Herkunftsgebiet.
    Wir werden mit der Geschichte des Prosecco und seinem einzigartigen italienischen Style bekannt gemacht. Der Prosecco vereint in sich eine besondere Note gepaart mit den Lebensgewohnheiten, der Küche und Gebräuche seines Anbaugebietes, das sich von der Lagune von Venedig bis hin zu den Voralpen erstreckt.
    Gesellige Degustation in Kombination mit typischen Rezepten aus dem Veneto.

    Sa 25.09.21, 10:00 Uhr
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

    Ghana-Länderforum
    Anmeldung: promotor@ghanaforum.nrw oder 02389-4029021 (mit Anrufbeantworter).
    In Kooperation mit: Ghana Forum NRW e.V., Ghana Council NRW e.V., Verein Junger Deutsch-Afrikaner e.V.,

    So 26.09.21, 16:00 Uhr
    € 8 / 5, ermäßigt für Mitglieder und Sprachkursteilnehmer
    Ort: Auslandsgesellschaft.de e.V., Steinstraße 48, 44147 Dortmund

    Le Supplici di Eschilo (Die Schutzflehenden von Aischylos): Itaka – Compagnia teatrale italiana a Colonia
    Theaterstück in italienischer Sprache mit deutschen Obertiteln

    Wir sind im alten Griechenland aber es könnte auch heute sein. Fünfzig Frauen, angeführt von ihrem Vater Danaus, fliehen aus Ägypten und vor einer ungewollten Ehe mit fünfzig Cousins. Sie landen im Stadtstaat Argos, wo sie bei König Pelasgus Asyl beantragen. Der König ist sehr unentschlossen und frustriert, er weiß nicht, was er entscheiden soll. Die Aufnahme von Flüchtlingen bedeutet einen sicheren Krieg gegen Ägypten. Nichts zu tun bedeutet, den Zorn der Götter anzuziehen. Was wird das Schicksal der Schutzflehenden sein?

    Do 30.09.21, 19:00 Uhr
    Eintritt frei
    Ort: Kino im U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund

    Masel Tov Cocktail – Filmvorführung und Gespräch
    FilmFilmvorführung und Diskussion: Arkadij Khaet
    Im Anschluss: Filmgespräch mit dem Regisseur Arkadij Khaet.

    Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
    „Masel Tov Cocktail“
    Zutaten: 1 Jude, 12 Deutsche, 5cl Erinnerungskultur, 3cl Stereotype, 2 TL Patriotismus, 1 TL Israel, 1 Falafel, 5 Stolpersteine, einen Spritzer Antisemitismus
    Zubereitung: Alle Zutaten in einen Film geben, aufkochen lassen und kräftig schütteln. Im Anschluss mit Klezmer-Musik garnieren.
    Verzehr: Im Kino genießen. 100% Koscher.
    Der Film “’Masel Tov Cocktail“‘ von Arkadij Khaet, wirft einen erfrischenden und provozierenden Blick auf die heutige Gesellschaft und wie sich Juden und Jüdinnen heute begegnen. Alles anhand eines Tages im Leben des 16jährigen jüdischen Gymnasiasten Dima mit viel Witz und Tempo erzählt. Im Anschluss: Filmgespräch mit dem Regisseur Arkadij Khaet.

    In Kooperation: VHS Dortmund, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., Kino im U, Mahn-und Gedenkstätte Steinwache e.V., Schulreferat des ev. Kirchenkreises Dortmund und Jüdische Kultusgemeinde Groß-Dortmund
    Vorherige Anmeldung unter http://www.vhs.dortmund.de (212-51000) erforderlich.

    Do 30.09.21, 20:00 Uhr
    Ort: transfer. bücher und medien., An der schlanken Mathilde 3, 44263 Dortmund

    Marseille 73 – Begegnung mit Dominique Manotti in Deutsch und Französisch
    Im Rahmen des Themenschwerpunktes „Marseille 2021“
    Mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Bürgerfonds
    Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de, Deutsch-Französisches Kulturzentrum Essen, Buchhandlung transfer

  3. Antrag der Ratsfraktion FDP/Bürgerliste: Städtepartnerschaften und internationale Projektpartnerschaften effektiver für die Wirtschaftsförderung nutzen (PM)

    Beim morgigen Wirtschaftsföderungsausschuss des Rates bringt die Fraktion FDP/Bürgerliste einen Antrag zur internationalen Wirtschaftsförderung ein. Städtepartnerschaften und internationale Projektpartnerschaften sollen stärker für Arbeitsplätze in Dortmund genutzt werden.

    Der Fraktionsvorsitzende Michael Kauch hob hervor, dass der Antrag völlig unabhängig von der aktuellen Diskussion um Rostow am Don entstanden sei. Er sei das Ergebnis eines Dialogprozesses mit Vertretern der Dortmunder Wirtschaft, die praktische Erfahrungen aus internationalen Wirtschaftskooperationen mitbrächten. „Wir wollen mit unserem Antrag eine Diskussion starten, welche Ziele wir künftig neben der Völkerverständigung mit unseren Städte- und Projektpartnerschaften erreichen wollen.“ Nette protokollarische Besuche seien zu wenig für die Möglichkeiten, die für Dortmund in solchen Partnerschaften stecken, so Kauch.

    FDP/Bürgerliste bittet in ihrem Antrag die Verwaltung, bis Dezember 2022 ein Konzept für die effektive Nutzung von internationalen Städte- und Projektpartnerschaften für die Wirtschaftsförderung vorzulegen. Es soll im Dialog mit der Dortmunder Wirtschaft entwickelt werden. Mit ihm sollen nicht nur Kontakte für Dortmunder Unternehmen geschaffen werden, sondern auch konkrete Projekten angegangen werden – etwa an der Umsetzung von nachhaltiger Mobilität, Klimaschutz, Technologiekooperationen oder Ausbildungspartnerschaften. Für jede Städtepartnerschaft sei ein strategischer Ansatzpunkt für die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu definieren. Delegationsreisen sollten im Bereich der Wirtschaftsförderung nur stattfinden, wenn sie mit klaren Zielen verbunden und in dauerhafte Projekte eingebunden werden.

    Bei der Ausweitung von Projektpartnerschaften solle politisch diskutiert werden, welches Anforderungsprofil besteht, um auf geeignete Städte mit konkreten Projektvorschlägen zuzugehen, z.B. bei High Tech und IT. Dortmund brauche zudem eine afrikanische Städtepartnerschaft: „Afrika ist nicht nur unser Nachbarkontinent ist, sondern hier liegen auch Wachstumsmärkte der Zukunft“, so Kauch.

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