Die Nordstadt über die Kunst entdecken: Präsentation der Künstlerresidenz am Donnerstag im Rekorder Dortmund

„Nordstadt weiter denken“ findet am Donnerstag im Rekorder 2 statt. Fotos: Veranstalter
„Nordstadt weiter denken“: Talk und Präsentation finden am Donnerstag im Rekorder 2 statt. Fotos: Veranstalter

Im Rahmen des Projekts „Nordstadt weiter denken“ findet am Donnerstag (15.11.) ab 19:30 Uhr im Rekorder 2, Scharnhorststraße 68, ein Artist-Talk und eine Präsentation mit den Künstlerinnen Negar Forough und Laila Schubert statt. Die beiden sind Teil der vom Rekorder initiierten „Nordstadtresidenz“. Bei dem Projekt treffen Künstlerinnen und Künstler aus Dortmund auf Kunstschaffende aus anderen Teilen Deutschlands.

Die Nordstadt bietet endlose Möglichkeiten, verschiedenste Menschen, Lebensräume und Orte kennenzulernen

Innerhalb von vier Tagen setzen sie sich gemeinsam und künstlerisch mit dem Stadtteil Dortmund-Nord, der durch Multikulturalität und kreatives Potential geprägt ist, auseinander. Am Ende der Residenz findet dann die Präsentation der Ergebnisse statt und Interessierte können beim Artist-Talk mit den Kunstschaffenden über ihre Werke ins Gespräch kommen.

Der Präsentationsraum Rekorder 2 in der Scharnhorststraße 68 in der Nordstadt.
Der Präsentationsraum Rekorder 2 in der Scharnhorststraße 68 in der Nordstadt.

Die Fotografie-Studierende Laila Schubert ist als lokale Künstlerin Teil des Projektes: „Die Nordstadt ist für mich nicht nur seit drei Jahren Wohnort, sondern bietet mir schier endlose Möglichkeiten verschiedenste Menschen, Lebensräume und Orte kennenzulernen.“ Sie möchte die Residenz nutzen, um sich interdisziplinär auszuprobieren und Grenzen neu auszuloten.

Neben der Fotografie präsentiert sie Installationen, Grafik-Formate und Skulpturen. Das Zusammentreffen mit einem Künstler aus einer anderen Stadt findet sie dabei besonders reizvoll.

„Gerade das Zusammentreffen eines lokalen und fremden Blickes auf das Quartier stellt eine spannende Verschmelzung der Frage dar, wie wir Dortmunder die Nordstadt sehen und wie sie von außen betrachtet wird.

Das Projekt „Nordstadtresidenz“ wird finanziell gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft

In diesem gegenseitigen Austausch können, dabei bin ich mir sicher, beide Seiten voneinander lernen“, so Laila Schubert. Bei der Nordstadtresidenz trifft sie auf die Künstlerin Negar Forough. Moderiert wird der Abend vom Kunstwissenschaftler Moritz Kotzerke. Der Eintritt ist frei.

Das Projekt „Nordstadtresidenz“ wird finanziell gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und im Rahmen des Programms Individuelle Künstlerinnen- und Künstlerförderung, einem Projekt der ecce GmbH, durchgeführt.

Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. Tonbande e.V. (Pressemitteilung)

    Videokunst mit Bezug zum Ruhrgebiet: Nicola Gördes & Stella Rossié im Rekorder

    Am Freitag (16.11) präsentieren Nicola Gördes und Stella Rossié ab 20 Uhr im Rekorder, Gneisenaustraße 55, ihre aktuellen Arbeiten im Bereich Film- und Videokunst.

    Alle Arbeiten folgen in Grundzügen einer konventionellen filmischen Narration. Meist beruhen die Plots auf einem auratischen Schauplatz, der mit einem fiktionalen Szenario bespielt wird. Dieses orientiert sich jedoch durchaus an aktuellen Geschehnissen und Verhältnissen.

    Der individuelle, teils riskante, kompromisslose oder bühnenhafte Umgang mit Charakteren ist wichtiger Bestandteil des künstlerischen Prozesses. Der Bezug zur Stadt Dortmund, dem Ruhrgebiet und zu dessen Bewohnern ist in der künstlerischen Arbeit stets erhalten geblieben. Der Eintritt ist frei.

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert