Die Dortmunder Indie- und Folk Band REKK erhält den Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstler

Ausgezeichnet: Die Dortmunder Indie-Folk-Band REKK. Foto: Stadt
Ausgezeichnet: Die Dortmunder Indie-Folk-Band REKK. Foto: Stadt

Der Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstlerinnen und Künstler wird seit dem Jahr 1978 im biennalen Rhythmus in wechselnden Kunstsparten verliehen. In diesem Jahr wurde der Preis für förderungswürdige Leistungen in der Sparte Musik ausgeschrieben. Er ist mit 7.500 Euro dotiert und geht diesmal an eine Formation aus dem Bereich Popularmusik – die fünfköpfige Dortmunder Indie- und Folk Band REKK.

 Jury lobt die unverwechselbare musikalische Eigenständigkeit und den Mut der Band

In der Begründung der Jury heißt es: Die Dortmunder Indie/Folk Band REKK überzeugt durch eine unverwechselbare musikalische Eigenständigkeit und ihren Mut, sich mit den aktuellen Anforderungen des Musikgeschäfts auseinander zu setzen. Obwohl es sich hier um noch recht junge Musiker handelt, ist es der Band gelungen, einen eignen Sound jenseits der Mainstream- Anforderungen zu kreieren.

Veranstalter und Medien registrierten ebenfalls das besondere Talent von REKK . So ist es nicht verwunderlich, dass die Band von  EinsLive als Band des Monats im Rahmen der Sendung „ Heimatkult“ ausgezeichnet wurde. Die Jury kürte den Sieger einstimmig und ist glücklich, dieses herausragende Dortmunder Talent fördern zu dürfen……“

Große Wertschätzung gegenüber dem Duo Mirijam Contzen und Tobias Bredohl

Ihre Wertschätzung und einen besonderen Dank sprach die Jury darüber hinaus dem DUO  Mirijam Contzen, Violine, und Tobias Bredohl, Klavier aus, das sich mit seiner jüngsten CD “Sonaten”, um das Musikleben der Region in herausragender Weise verdient gemacht hat.

In der Begründung der Jury heißt es dazu: „Außergewöhnlich ist an dieser Aufnahme zunächst die Kombination der Violinsonaten Paul Hindemiths von 1918 und 1935 mit zwei Stücken eines Vertreters der zeitgenössischen Musik, Stefan Heucke. Das Schaffen des in Westfalen beheimateten Stefan Heucke stellt diese Einspielung überzeugend in eine Traditionslinie zu einem großen Vertreter der klassischen Moderne von eminentem Klangsinn. Die durchgehend hellwache Interpretation lässt die musikalische Verwandtschaft beider Komponisten zu einem erstaunlichen Hörerlebnis werden.“

16 Bewerbungen für den Förderpreis lagen vor

Der Jury lagen 16 Bewerbungen für den Förderpreis vor. Die offizielle Preisverleihung durch die Stadt Dortmund ist – im jährlichen Wechsel mit dem Nelly-Sachs- Preis- im Dezember des Jahres  geplant.

Die Juryentscheidung trafen unter dem Vorsitz von Bürgermeisterin Birgit Jörder die Fachpreisrichter Elisabeth Sedlack-Zeidler (Künstlerische Leiterin Mommenta) Benedikt Stampa (Geschäftsführer und Intendant Konzerthaus Dortmund), Waldo Riedl (Geschäftsführer und Programmleiter Jazzclub Domicil) und Volker May (Künstlerischer Leiter Freizeitzentrum West). Als Sachpreisrichter fungierten die Ratsmitglieder Brigitte Thiel, Ulrike Märkel und Dr. Jürgen Eigenbrod.

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