Neuerscheinungen frisch von der Frankfurter Buchmesse im Fokus:

Die beliebte Literaturveranstaltung „Dortmunder Bücherstreit“ bietet wieder Einblicke

Gruppenfoto der Kritiker*innen des Bücherstreits (v.l.n.r): Johannes Borbach-Jaene, Tobias Lachmann, Julia Sattler und Iuditha Balint.
Gruppenfoto der Kritiker*innen des Bücherstreits (v.l.n.r): Johannes Borbach-Jaene, Tobias Lachmann, Julia Sattler und Iuditha Balint. Foto: Karoline Rösner

Ein Abend voller Literatur und Diskussionen: Der beliebte „Dortmunder Bücherstreit“ bietet dem Publikum Gelegenheit, aktuelle Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt kennenzulernen, vorgestellt und kritisch diskutiert von Persönlichkeiten der heimischen Literaturszene. Die nächste Ausgabe findet am Donnerstag, 19. Oktober, 19.30 Uhr, im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) statt.

Die Bücher umfassen eine breite Auswahl an Genres und Themen

Vier Kritiker:innen haben sich die Neuerscheinungen frisch von der Frankfurter Buchmesse vorgenommen: Iuditha Balint (Direktorin des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt), Johannes Borbach-Jaene (Direktor der Stadt- und Landesbibliothek), Tobias Lachmann und Julia Sattler (TU Dortmund) teilen ihre Lektüre-Eindrücke. Als Gast eingeladen ist außerdem Stadtbeschreiber Alexander Estis.

Folgende Bücher werden vorgestellt:

Olga Tokarczuks „Empusion“ entführt die Lesenden ins Sanatorium von Görbersdorf im Jahr 1913, wo der Student Mieczys³aw Wojnicz auf Heilung für seine Lungenkrankheit hofft, während dunkle Mächte sein Schicksal bedrohen.

In Sebastian Hotz‘ „Mindset“ entlarvt Pizzabote Maximilian Krach seine Lügen, als er seinen Seminarteilnehmer*innen vermeintlich den Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben verkauft.
„Natürlich kann man hier nicht leben“ von Özge Inan erzählt die Geschichte von Nilay, die in Berlin nach Freiheit strebt und in die Türkei zurückkehrt, um diese an einem anderen Ort zu finden.

Jörg Tadeusz‘ „Steinhammer“ führt die Leser*innen in das Dortmund-Lütgendortmund der Nachkriegszeit, wo Edgar mit seinen Träumen von einem besseren Leben und der Verbindung zu seiner Herkunft kämpft.

Julia Wolfs „Alte Mädchen“ porträtiert drei Frauengenerationen, deren Erfahrungen aus der Kriegszeit ihre Lebenswege prägen und zu einer Reflexion über Herkunft und Entscheidungen anregen.

Mehr Informationen:

  • „Dortmunder Bücherstreit“, 19. Oktober, 19.30 Uhr,
  • im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) statt.
  • Der Eintritt beträgt 4 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.
  • dortmund.de/bibliothek
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