Corona-Virus: Der Inzidenz-Wert von 35 wird in Dortmund überschritten – das hat Konsequenzen für private Feiern

Die Corona-Geister sind einer der Sinnbilder der Krise – die Zahl der infizierten steigt weiter an. Fotos: Alex Völkel

Dortmund ist bislang vergleichsweise gut durch die Corona-Krise gekommen. Doch auch hier steigen – wie in allen Großstädten – die Zahlen deutlich an. Heute sind 46 positive Testergebnisse hinzugekommen, darunter vier von Reiserückkehrenden aus Risikogebieten. Damit liegt der Inzidenz-Wert für Dortmund am heutigen Samstag (10. Oktober 2020) nun über 35 – die erste Warnmarke in Sachen Corona. Das hat Konsequenzen – vor allem auch für private Feiern in Dortmund.

Konsequenzen aus dem Überschreiten des Inzidenzwertes in Dortmund

Durch das Überschreiten des Sieben-Tages-Inzidenzwertes von 35 dürfen nach der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW an besonderen privaten Festen wie Hochzeitsfeiern nur noch maximal 50 Personen teilnehmen. Das Land Nordrhein-Westfalen will mit dieser Einschränkung die weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie verlangsamen.

Gerade Zusammenkünfte und Feiern im privaten Bereich entpuppen sich immer mehr als wesentliche Quelle für die Verbreitung des Virus. Das Ordnungsamt wird die Einhaltung dieser Regelung kontrollieren und auch durchsetzen. Für den heutigen Samstag angemeldete und genehmigte Feiern mit bis zu 150 Gästen können heute jedoch noch stattfinden.

Die 7-Tage-Inzidenz für Dortmund entspricht der Anzahl der für die letzten sieben Tage neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner*innen. Um lokale Ausbruchsereignisse rechtzeitig eindämmen zu können, wurde für die 7-Tage-Inzidenz ein Schwellenwert von 50 sowie als „Frühwarnsystem“ ein Signalwert von 35 festgelegt.

In Dortmund liegen 2365 positive Tests vor. 1973 Menschen gelten als genesen

Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 2365 positive Tests vor. 1973 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Wie hoch der neue Inzidenzwert genau ist, wird erst später von der Stadt Dortmund veröffentlicht.

UPDATE: Am Sonntag hat die Stadt Dortmund mitgeteilt, dass die durch das Robert-Koch-Institut ermittelte Sieben-Tages-Inzidenz in Dortmund nun 36,2 beträgt.

Zurzeit werden in Dortmund 22 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter eine*r intensivmedizinisch (ohne Beatmung). In Dortmund gibt es bislang 14 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sieben mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

OB: Kampf gegen die Pandemie braucht Verantwortungsgemeinschaft von Bund, Ländern und Kommunen

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau hat Freitagmittag an einer Video-Konferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Corona-Pandemie teilgenommen. Die Kanzlerin hatte die Oberbürgermeister*innen und Bürgermeister der elf größten deutschen Städte angesichts stark gestiegener Corona-Infektionszahlen zu diesem Austausch eingeladen.

Ullrich Sierau begrüßt die Gelegenheit zum Austausch und die Verabredung der Beteiligten, sich in dieser Runde in 14 Tagen erneut auf den neuesten Stand zu bringen.

„Das Gesundheitsamt und das Ordnungsamt machen seit Monaten eine sehr gute Arbeit. Und auch viele Veranstalter sind ihrer Verantwortung gerecht geworden. Gleichwohl gibt es noch viel zu tun, um Veranstalter für verantwortungsvolle Formate mit entsprechenden Hygienekonzepten zu gewinnen“, machte Dortmunds OB deutlich.

„Künftig werde man durch die gezielte Ansprache verschiedener Milieus weiterhin an deren Verantwortungsgefühl appellieren, Veranstaltungen gemäß der geltenden Coronaschutz-Verordnung auszurichten und durchzuführen. Damit waren wir im Vorfeld des Ramadan durchaus erfolgreich.“ Insbesondere die jugendliche Partyszene und Teilnehmer*innen anderer privater Feiern seien generell gefordert, sich verantwortungsvoll zu verhalten.

OB: Großereignisse mit professioneller Organisation und Durchführung durchaus zulassen

Wegen der Gefahren durch den Coronavirus soll das Derby im Signal-Iduna-Park als Geisterspiel ohne Zuschauer*innen stattfinden. Foto: Alex Völkel
Geisterspiele im Signal-Iduna-Park muss es nach Ansicht von Sierau nicht geben – professionell organisierte Events seien keine Infektionsherde.

OB Ullrich Sierau plädierte dafür, dass Bund, Länder und Kommunen sich als eine Verantwortungsgemeinschaft beweisen müssten, die auch gelebt werde etwa im organisatorischen Bereich (Krisenstäbe) wie auch im finanziellen Bereich mit Blick auf die Kompensation der Aufwendungen im Gesundheits- und Ordnungsbereich.

So müsse aus kommunaler Sicht auch auf Landes- und Bundesebene eine ansprechbare Führungsstruktur im Rahmen von Krisenstäben etabliert werden. Nur so erreiche man das notwendige einheitliche Lagebild, das Voraussetzung für ein abgestimmtes Handeln ist.

Sierau spricht sich dafür aus, Großereignisse mit professioneller Organisation und Durchführung durchaus zuzulassen, weil sie sich in Dortmund nicht als Infektionsherde erwiesen haben. Anzuführen sind in diesem Zusammenhang Veranstaltungsbeispiele wie Bundesligaspiele der BVB-Handball-Damen oder der BVB-Fußball-Herren, FunDomio oder auch RuhrHOCHdeutsch, im Rahmen derer kein Ausbruch zu verzeichnen war.

Der Kampf gegen die Pandemie brauche zudem rechtssichere Möglichkeiten, die Verlagerung von Feiern aus Risikogebieten oder mit Gästen aus Risikogebieten zu verhindern. Zudem seien im Bund einheitliche Regelungen und strengere Kontrollen von Reiserückkehrer*innen zu entwickeln. Mit Blick auf die Zukunft: „Wir nähern uns dem Zeitpunkt, an dem mit Impfungen begonnen werden muss. Bei den Vorbereitungen ist eine gute Abstimmung zwischen Bund, Ländern und Kommunen notwendig.“

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Reaktionen

  1. Coronavirus: 21 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenz-Wert beträgt 36,2 (PM)

    Coronavirus: 21 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenz-Wert beträgt 36,2

    In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 21 positive Testergebnisse hinzugekommen, darunter acht aus vier familiären Zusammenhängen, fünf von Reiserückkehrenden. Weitere sieben Fälle sind einzelnen, voneinander unabhängigen, Personen zuzuordnen. Ein positiver Fall ist in dem Kath. Kindergarten St. Barbara aufgetreten, so dass das Gesundheitsamt empfohlen hat, die Einrichtung am morgigen Montag zunächst geschlossen zu lassen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 2386 positive Tests vor. 1984 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 381 Menschen infiziert.

    Der aktuelle verbindliche Inzidenz-Wert des RKI beträgt 36,2 (nach RKI; Stand 11.10.20 um 0.00 Uhr. Der Inzidenzwert wird beim RKI täglich um 0.00 Uhr aktualisiert).

    Zurzeit werden in Dortmund 23 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter drei intensivmedizinisch (ohne Beatmung).

    In Dortmund gibt es bislang 14 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sieben mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

  2. 20 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund – Inzidenz-Wert beträgt 36,8 – Neue Allgemeinverfügung

    20 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund – Inzidenz-Wert beträgt 36,8 – Neue Allgemeinverfügung

    In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 20 positive Testergebnisse hinzugekommen, darunter sechs aus
    vier familiären Zusammenhängen. Die anderen 14 Fälle sind einzelnen,
    voneinander unabhängigen, Personen zuzuordnen. Ein positiver Fall ist in der Petri-Grundschule aufgetreten. Eine ganze Klasse und drei Lehrkräfte befinden sicher daher nun in Quarantäne.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 2.406
    positive Tests vor. 1.997 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 388 Menschen infiziert.

    Der aktuelle verbindliche Inzidenz-Wert des RKI beträgt 36,8 (nach RKI; Stand 12.10.20 um 0.00 Uhr. Der Inzidenzwert wird beim RKI täglich um 0.00 Uhr aktualisiert).

    Zurzeit werden in Dortmund 24 Corona-Patient*innen stationär behandelt,
    darunter vier intensivmedizinisch (ohne Beatmung). In Dortmund gibt es bislang 14 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sieben mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben
    aufgrund anderer Ursachen.

    Neue Allgemeinverfügung der Stadt Dortmund tritt heute Nacht in Kraft

    Nachdem am Wochenende die Inzidenz den Signalwert von 35 überschritten
    hatte, ist bereits am Sonntag um 0:00 Uhr eine Maßnahme in Kraft getreten,
    die in der Corona-Schutzverodnung des Landes NRW (CoronaSchVO) für diesen
    Fall vorgesehen war: die Beschränkung privater Feierlichkeiten außerhalb
    von Wohnungen auf maximal 50 Personen.

    Die Stadt Dortmund hat am Montag weitere Maßnahmen beschlossen, mit denen
    die weitere Ausbreitung des Virus eingedämmt werden soll. Die Maßnahmen
    sind inzwischen als Allgemeinverfügung formuliert worden und werden
    voraussichtlich am Dienstagmorgen (ab 0:00 Uhr) gültig.

    Die wichtigsten Regelungen im Überblick:

    – Private Feste außerhalb der eigenen Wohnung müssen nun bereits ab 25
    Teilnehmer*innen beim Ordnungsamt angemeldet werden.

    – In der Fußgängerzone Westenhellweg und Ostenhellweg ist nun jederzeit eine Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske, Schal oder Tuch) zu tragen.

    – Ein Mund-Nasen-Schutz muss auch getragen werden: in Hochschulen, bei außerschulischen Bildungsveranstaltungen, in Bibliotheken, bei
    Sportveranstaltungen (beschränkt auf Zuschauende), auf Märkten – nicht nur
    an den Marktständen, sondern auch in den Gängen davor und dahinter.

    – Die Pflicht zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckung gilt nicht für Radfahrende und Sporttreibende sowie Kinder bis zum Schuleintritt und Personen, die aus medizinischen Gründen nachweislich keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können.

    – Die zulässige Anzahl an Zuschauenden für Kulturveranstaltungen in geschlossenen Räumen wird auf ein Drittel der Regelauslastung.

    – Analog dazu wird die Zuschauer*innen-Zahl für Sportveranstaltungen in geschlossenen Räumen auf ein Fünftel der Regelauslastung.

    Aus Sicht der Stadt Dortmund bedeuten die neuen Maßnahmen ein geringeres
    Maß an Einschränkung im Vergleich zu einem erneuten „Shutdown“, der möglicherweise eintreten könnte, wenn keine neue Maßnahmen ergriffen würden. Sämtliche Bereiche des täglichen Lebens bleiben weiter aufrechterhalten.

  3. Coronavirus: 54 weitere positive Testergebnisse – Inzidenz-Wert beträgt 38,9 (PM)

    Coronavirus: 54 weitere positive Testergebnisse – Inzidenz-Wert beträgt 38,9

    In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 54 positive Testergebnisse hinzugekommen, darunter elf aus fünf familiären Zusammenhängen. Weitere 6 Fälle sind Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Die anderen 37 Fälle sind einzelnen, voneinander unabhängigen, Personen zuzuordnen.

    In der vergangenen Woche (41. KW) wurden 3.210 Reiserückkehrende an beiden Dortmunder Teststellen getestet, davon hatten 144 ein positives Testergebnis. Dies entspricht einer Positivrate von 4,49 Prozent unter den Reiserückkehrenden. In den Flughafen-Testungen sind auch Tests von auswärtigen Personen enthalten, die am Flughafen Dortmund gelandet sind.
    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 2.460 positive Tests vor. 2.027 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 412 Menschen infiziert.

    Der aktuelle verbindliche Inzidenz-Wert des RKI beträgt 38,9 (Das ist ein Plus von 0,3 im Vergleich zum Vortag; nach RKI-Stand vom 13.10.20 um 0:00 Uhr.).

    Zurzeit werden in Dortmund 23 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter vier intensivmedizinisch (ohne Beatmung). In Dortmund gibt es bislang 14 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sieben mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

  4. Coronavirus: 77 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 50,5 – Herbstmarkt im Westfalenpark Dortmund muss ausfallen (PM)

    Coronavirus: 77 weitere positive Testergebnisse – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 50,5 – Herbstmarkt im Westfalenpark Dortmund muss ausfallen – Die Anzahl von Personen bei privaten Feiern außerhalb der eigenen Wohnung wird unmittelbar auf 25 Personen beschränkt

    In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 77 positive Testergebnisse hinzugekommen. Das ist bisher die höchste an einem einzelnen Tag gemeldete Zahl von Neuinfektionen. Von den neuen Fällen sind 24 aus 12 familiären Zusammenhängen. Weitere fünf Fälle sind Reiserückkehrer aus Risikogebieten. Die anderen 48 Fälle sind einzelnen, voneinander unabhängigen, Personen zuzuordnen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 2.537 positive Tests vor. 2.058 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 458 Menschen infiziert.

    Der aktuelle verbindliche Inzidenz-Wert des RKI wird erst von 0:00 Uhr an abrufbar sein. Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird er mit den Zahlen von heute 50,5 betragen. Derzeit weist das RKI noch eine Inzidenz von 42,8 auf Basis der Zahlen von gestern aus. Mit dem neuen Inzidenz-Wert wird Dortmund den Schwellenwert von 50 voraussichtlich überschreiten. Verbindlich ist sind die veröffentlichten Werte des RKI um 0:00 Uhr – leichte Abweichungen sind immer noch möglich.

    Wenn sich der Wert bestätigt, werden Maßnahmen in Kraft treten, die das Land für diesen Fall in der Coronaschutzverordnung vorsieht. Die Anzahl von Personen bei privaten Feiern außerhalb der eigenen Wohnung wird unmittelbar auf 25 Personen beschränkt. Die Stadt Dortmund wird darüber hinausgehende Maßnahmen vorbereiten, mit dem Land abstimmen und dann per Allgemeinverfügung über die „Dortmunder Bekanntmachungen“ veröffentlichen.

    Zurzeit werden in Dortmund 27 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter fünf intensivmedizinisch, davon wiederum zwei mit Beatmung. In Dortmund gibt es bislang 14 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sieben mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Herbstmarkt im Westfalenpark Dortmund muss ausfallen

    Der für Sonntag geplante herbstliche Gartenmarkt im Westfalenpark kann leider nicht stattfinden. Die Entscheidung zur Absage wurde am Mittwochmorgen getroffen. Aufgrund einer aktuellen ministeriellen Weisung sind Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmer*innen bei einer Wochen-Inzidenz von über 35 nicht zulässig. Dieser Signalwert wird in Dortmund seit dem Wochenende überschritten.

    Diejenigen, die bereits online ein Ticket für den Herbstmarkt erworben haben, können den Eintrittspreis zurückerhalten, wenn sie ihre Bankdaten unter Angabe der Auftragsnummer per Mail an shop@westfalenhalle.de senden (das Ticketing läuft über die Westfalenhallen). Es wird um Verständnis dafür gebeten, dass die Auszahlungen aufgrund von Kurzarbeit bei den Westfalenhallen einige Zeit in Anspruch nehmen können.

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