Benefiz-Ausstellung und KuuKu zugunsten der Dortmunder Tafel im Atelierhaus Kunstdomäne in der Nordstadt

Atelierhaus Kunstdomäne bittet wieder zum KuuKu. Foto: Schwalgin
Das Atelierhaus kunstDOmäne bittet wieder zum KuuKu. Foto: Schwalgin

Die viel beachtete Ausstellung der Dortmunder Tafel „Überfluss und Mangel“ (bis zum 15. Mai im RWE-Tower) findet quasi als Folgeausstellung in der kunstDOmäne statt. Am Sonntag, den 17. Mai, öffnen die sieben Künstlerinnen und Künstler der kunstDOmäne, Schillerstr. 43a, ihr Atelierhaus im Hinterhof.

Gastkünstlerinnen Susanne Beringer und Almut Rybarsch-Tarry mit dabei

Die zur Jurierung eingereichten Beiträge der Atelierkünstler werden im Treppenhaus sowie in den einzelnen Ateliers präsentiert. Mit einem Werk dabei sind die Gastkünstlerinnen Susanne Beringer und Almut Rybarsch-Tarry. Mit ihren kritischen Werken setzen sich die Künstler mit dem oft und gern verdrängten Thema auseinander.

Teils subtil und leise, dann wieder drastisch „laut“ und eindeutig klagen sie an. Sie prangern an das Wohlstandsdenken, die heile Welt mit ihrem Überfluss, dem Völlegefühl, dem Jammern auf hohem Niveau. Der „anderen Seite“, nämlich dem „Mangel“ nähern sie sich ebenfalls sehr unterschiedlich.

Sonderausstellung wird kombiniert mit KuuKu  – „Kunst&Kuchen“

Es ist den Künstlern eine Selbstverständlichkeit, dass sie die ehemalige Zusage bei der Bewerbung auch jetzt einhalten und bei Verkauf eines Werkes einen angemessenen Teil ihres Erlöses an die Tafel spenden wollen. Damit unterstreichen und anerkennen sie das großartige zehnjährige Engagement der Tafel-Ehrenamtler.

Diese Sonderausstellung ist kombiniert mit KuuKu „Kunst&Kuchen“. Ausnahmsweise wurde dieser beliebte Termin auf den dritten Sonntag von 15 bis 18 Uhr verschoben.

Da alle Ateliers plus die Sonderausstellung zeitgleich geöffnet sind, gibt es gewiss für Interessierte genug Gesprächs- und im inhaltlich/künstlerischen Sinne. Es ist eine hervorragende Gelegenheit mit den Künstlerinnen und Künstler das Thema „Überfluss und Mangel“ zu diskutieren, die künstlerischen Ausdrucksmittel zu hinterfragen.

Wer verhindert ist, kann auch nach Absprache die Ateliers besichtigen – oder spätestens am 13. Und 14. Juni zu der Großveranstaltung „OffeneNordstatdtateliers 2015“ wiederkommen.

Mehr Informationen: www.kunstdomäne.de, Schillerstr. 43a, Dortmund-Nordstadt

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