60 Jahre Beratungsstelle für Mutter-Kind-Kuren bei der AWO

Evelin Büdel, Claudia Krommes und Sabine Brauer arbeiten in der Beratungsstelle.
Evelin Büdel, Claudia Krommes und Sabine Brauer arbeiten in der Beratungsstelle.

1950 gründet die Gattin des ersten Bundespräsidenten, Elly Heuss-Knapp, das Müttergenesungswerk (MGW). Fünf Jahre später beginnt auch die Arbeiterwohlfahrt in Dortmund damit, dafür zu sorgen, dass Mütter „Erholungsfürsorge“ in Anspruch nehmen können. Zuvor stand das „unterernährte, erholungsbedürftige Kind im Vordergrund der Hilfe“; nun „musste ebenfalls den erschöpften und überbeanspruchten Müttern geholfen werden.“

Mutter-Kind-Kur hat sich zu einer hochqualifizierten medizinischen Maßnahme entwickelt

In den letzten Jahrzehnten hat sich aus der „Müttererholung“ die Mutter-Kind-Kur zu einer hochqualifizierten medizinischen Kurmaßnahme entwickelt.

„Mütter sind durch die Vielzahl der Anforderungen und Erwartungen stark überlastet. Das ständige Hin und Her zwischen Kindern, Haushalt und Beruf ist zu einem Bermudadreieck für Mütter geworden, in dem ihre eigenen Bedürfnisse verloren gehen, sie werden krank“, begründet das Müttergenesungswerk auch heute noch die Notwendigkeit,

Der ganzheitliche Behandlungsansatz dieser Kurform, der Körper und Seele gleichermaßen stärkt, ermöglicht es den erschöpften Müttern, den Kreislauf der Überforderung zu durchbrechen und die Kraft für den Alltag zurück zu gewinnen.

Dreiköpfiges Beraterteam kümmert sich um alle Fragen – auch Männer können Kursen beantragen

Die Kurberatungsstelle der AWO in Dortmund ist mit dem gestiegenen Bedarf und den vermehrten Anforderungen gleichermaßen gewachsen. Heute sind hier drei qualifizierte Mitarbeiterinnen tätig, die mit ca. 60 Wochenstunden Müttern und Vätern in allen Phasen der Beantragung und Durchführung einer Mutter- oder Vater-Kind-Kur sowohl persönlich als auch telefonisch zur Verfügung stehen.

Das Angebot der Beratungsstelle umfasst folgende Leistungen: Beratung, ob diese medizinische Maßnahme die rechtlich mögliche und geeignete ist, Mitwirkung und Unterstützung bei der Durchführung des gesamten Antragsverfahrens, Hilfestellung bei der Auswahl der geeigneten Kurklinik, Beantwortung aller Fragen rund um die Kur von A wie Anreise, über S wie Schulunterricht oder W wie Wäsche bis Z wie Zuzahlungspflicht.

Damit das in der Kur Erlernte langfristig in den Alltag integriert werden kann, wird eine Kurnachsorge angeboten. Das gesamte Angebot ist für die Ratsuchenden kostenlos.

Mütter, Väter und ihre Kinder nehmen in unserer Gesellschaft eine ganz besondere Stellung ein. An ihrer Stärkung wird die Kurberatungsstelle auch in Zukunft engagiert in ihrem speziellen Aufgabengebiet weiter arbeiten.

Mehr Informationen gibt es hier:

Flyer als PDF zum Download: AWO_auszeit_Flyer_Web

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Reaktionen

  1. Kuren für pflegende Angehörige sind trotz Corona weiter möglich (PM AG der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW)

    Kuren für pflegende Angehörige sind trotz Corona weiter möglich

    Kur und Corona? Das passt auf den ersten Blick nicht zusammen. Doch Kuren sind trotz Corona möglich und bei den aktuellen Belastungen wichtiger denn je – darauf machen die Kurberatungsstellen der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW jetzt aufmerksam. Eine Kur kann in dieser Zeit besonders Müttern und Vätern, aber auch pflegenden Angehörigen Entlastung bieten. Die Kur-Kliniken sind geöffnet und sorgen mit umfassenden Maßnahmen für die Sicherheit der Gäste.

    Schon vor der Pandemie waren die psychischen und physischen Belastungen für viele pflegende Angehörige hoch. In NRW gibt es 800.000 Pflegebedürftige, von denen über eine halbe Million ohne jede externe Unterstützung wie ambulanter Pflegedienste zuhause betreut und versorgt werden. Eine Pflege dauert im Schnitt bis zu acht Jahre. Durch die Pandemie hat sich die Belastungssituation noch verschärft. „Pflegende Angehörige sind durch den Lockdown in der Pandemie extrem belastet, weil unterstützende Angebote wie Tagespflegen, Besuche von anderen Angehörigen, Selbsthilfegruppen und alltägliche Kontakte wegfallen“, sagt Verena Ising-Volmer vom Fachausschuss Müttergenesung der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

    Seit einiger Zeit gibt es in NRW auch Kur-Angebote für pflegende Angehörige. Eine Kur biete eine Auszeit, „in der sich der Pflegende einmal wieder um sich selbst und seine Gesundheit kümmern kann“. Nach der Kur von 21 Tagen könne der Pflegende wieder gestärkt in den Alltag zurückkehren. „Viele haben einen gesetzlichen Anspruch auf eine Kur, doch die meisten wissen dies nicht“, sagt Ising-Volmer. Die Kurberatungsstellen der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW beraten zum Kuranspruch, unterstützen bei der Kurantragstellung und bei der Auswahl geeigneter Kliniken. Und sie nehmen den pflegenden Angehörigen auch eine große Sorge: Die Beratungsstellen unterstützen die Angehörigen dabei, eine passende Versorgung für den Pflegebedürftigen während der Zeit der Kur zu finden. Ähnlich wie bei der Mutter-Kind-Kur gibt es auch die Möglichkeit, dass der Pflegebedürftige mitreist.

    Für die Sicherheit der Kur-Gäste sorgen die Kur-Kliniken mit umfassenden Coronaschutz-Maßnahmen: AHA-Regeln, Masken, Testungen vor Aufnahme und während des Aufenthaltes, Wohnen und Therapien in kleinen, festen Gruppen. Die Kliniken haben ihre Konzepte entsprechend der Corona-Vorgaben angepasst und Kurgänge verkleinert, deswegen bestehe bei Kuren kein erhöhtes Infektionsrisiko, sagt Ising-Volmer.

    Eine Kur beantragen können alle, die durch die Pflege von Angehörigen belastet sind und deren Gesundheit gefährdet und eingeschränkt ist. Kuren sind als Vorsorge- oder Rehamaßnahmen eine Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

    Informationen unter http://www.kuren-fuer-angehoerige.de
    Info-Telefon: 05251 / 209 230
    Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW

  2. Kuren trotz Corona möglich: Kur-Beratung der Caritas Dortmund bleibt erreichbar (PM)

    Kuren trotz Corona möglich: Kur-Beratung der Caritas Dortmund bleibt erreichbar

    Ist eine Kurmaßnahme momentan überhaupt möglich? Ja! Die Kur-Kliniken sind geöffnet und sorgen mit umfassenden Maßnahmen für die Sicherheit der Gäste. Ob Mutter/Vater-Kind-Kur oder eine Kur für pflegende Angehörige – gerade in diesen besonders fordernden Zeiten kann dies für viele Menschen eine wichtige Entlastung und Auszeit bedeuten.

    Die Kurbereitung von Caritas Reisen ist weiterhin telefonisch erreichbar und vermittelt sowohl Mutter/Vater-Kind-Kuren als auch Kuren für pflegende Angehörige. Hier gibt es individuelle Beratung zum Kuranspruch, Unterstützung bei der Kurantragstellung und bei der Auswahl geeigneter Kliniken. Die Beratungsstelle unterstützt pflegende Angehörigen zudem dabei, eine passende Versorgung für den Pflegebedürftigen während der Zeit der Kur zu finden. Ähnlich wie bei der Mutter/Vater-Kind-Kur gibt es auch die Möglichkeit, dass der Pflegebedürftige mitreist.

    Die Kurberatung ist kostenlos. Kuren sind als Vorsorge- oder Rehamaßnahmen eine Regelleistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

    Nähere Informationen und Terminvereinbarung für eine Beratung gibt es hier:
    Caritasverband Dortmund e.V.
    Caritas Reisen – Christiane Diekhans
    Silberstraße 28a, 44137 Dortmund
    Tel. 0231 187151-11, christiane.diekhans@caritas-dortmund.de

  3. Mutter-Kind-Kliniken alarmiert: Zukunft der Kliniken in Gefahr Finanzierungslücken und Wegfall des Rettungsschirms (PM Caritas)

    Die Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen – auch und vor allem bei Familien. Die zum Teil extremen Belastungssituationen von Familien spiegelt sich auch in Zahlen wieder: Um 30 Prozent ist aktuell die Nachfrage in den Beratungsstellen des Müttergenesungswerkes nach Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen gestiegen. Die Anfragen nach Plätzen in Mutter-Kind-Kliniken sind hoch. Der Bedarf steigt. „Umso mehr schockiert uns der Wegfall des Rettungsschirms für die Kliniken und die Einschränkung bei der Refinanzierung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen“, sagt Heinz-Georg Eirund, Vorstand Caritasverband Brilon. In Trägerschaft der Caritas Brilon liegen die Mutter-Kind-Kliniken St. Ursula in Winterberg und Talitha in Bad Wildungen.

    St. Ursula und Taltiha sind zwei der insgesamt 70 Kliniken des Müttergenesungswerkes in Deutschland. Seit Beginn der Covid-Pandemie kämpfen die eh chronisch unterfinanzierten Kliniken um ihre Existenz. Rettungsschirme wurden in den vergangenen Jahren nur scheibchenweise verlängert. „Und jetzt drohen die Corona-Hilfen ganz auszulaufen, obwohl Corona noch in der Welt ist“, sagt Caritas-Vorstand Eirund.

    Der Caritasverband Brilon e.V. ist ein Verband der Freien Wohlfahrtspflege. Der CVB ist gemeinnützig anerkannt und ist ein rechtlich selbstständiger Träger und Anbieter sozialer Leistungen. Im Verbandsgebiet, das sich in der Diözese Paderborn über die Dekanate Hochsauerland-Ost (NRW) und Waldeck (Hessen) erstreckt, liegen 58 Dienste und Einrichtungen in den Bereichen der Senioren- und Krankenhilfe, der Behindertenhilfe, der Suchtkrankenhilfe, der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie des Kur- und Erholungswesens in Trägerschaft des CVB. Hinzukommen Beratungsstellen sowie sechs Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Über 1.150 hauptamtliche Mitarbeiter arbeiten beim CVB, die täglich über 5.000 Kontakte zu Bürgern haben, die Rat und Hilfe suchen. Darüber hinaus engagieren sich über 1.100 ehrenamtliche Kräfte. Ehrenamt wie Hauptamt treten ein für ihre Nächsten. Unser Leitbild lautet: Dem Menschen dienen.

    So wird in den Kliniken St. Ursula und Talitha weiterhin getestet, um die Mütter und Kinder und auch die Mitarbeitenden zu schützen, indem früh Schutzmaßnahmen im Corona-Fall getroffen werden können beziehungsweise durch Masken, besondere Reinigungsintervalle u.a. Infektionen im Vorfeld vermieden werden. Die Finanzierung der Schutz- und Hygienemaßnahmen ist jedoch zum 1. Juli ausgelaufen. Der ausgehandelte Rahmenvertrag mit den Krankenkassen ist Geschichte. Die Krankenversicherungen haben ihre Erstattungen eingestellt. „Die Mutter-Kind-Kliniken bleiben damit auf den Mehraufwand-Kosten sitzen“, sagt Ulrich Fliege-Sölken, Fachbereichsleiter Kliniken bei der Caritas Brilon. Auch der Schutzschirm, der bis dato Kurausfälle aufgrund von Covid-Infizierungen bis zu 60 % finanziell ausglich, ist gestrichen worden.

    Als wären die Finanzierungslücke für den Corona-Mehraufwand und der Wegfall des Schutzschirmes nicht schon Probleme genug, droht im September ein weiterer gravierender Unsicherheitsfaktor. Am 23. September soll das Gesetz zur Stärkung des Schutzes der Bevölkerung und insbesondere vulnerabler Personengruppen vor COVID-19 (COVID-19- SchG) in Kraft treten. Darin sind an sich weitere Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung geplant. Der Schutz der Mutter-Kind-Kliniken wurde aus dem Gesetzestext jedoch gestrichen.

    Knackpunkt im aktuellen Kabinettsentwurf ist darin der gestrichene Paragraf 111, der Mutter- Kind-Kliniken weiterhin die Möglichkeit zu gesonderten Vergütungsverhandlungen ermöglicht hätte, damit der Betrieb auch unter Pandemiebedingungen – relativ – sicher weiter geführt werden könnte. Laut aktuellem Gesetzentwurf sollen die Klinik-Träger wieder direkt mit den Gesetzlichen Krankenkassen verhandeln – so wie vor der Pandemie. „Wir sind aber weit entfernt von dem Normalzustand“, betont Fachbereichsleiter Fliege-Sölken. „Wir haben erhebliche Belegungsschwankungen, kurzfristige Absagen oder auch Abreisen bei Infektionen. Das Risiko ist da und steigt wieder mit den Infektionszahlen“, sagen Karin Krohn, Klinikleitung St. Ursula und Helena Grass, stellv. Klinikleitung Talitha.

    „Wir wollen Müttern und Kindern, also Familien helfen. Aber dafür brauchen wir als Träger der Einrichtungen und Anbieter dieser Hilfen auch konkrete, verlässliche Zusagen zur finanziellen Unterstützung. Wir fordern eine Verlängerung des Schutzschirmes. Wir fordern, dass Familien zur Priorität erklärt werden“, fordert Caritas-Vorstand Heinz-Georg Eirund. „Gerade in dieser Zeit der Unsicherheiten, der massiven Herausforderungen und Sorgen müssen Familien gestärkt werden. Das ist die Basis, um die Krise zu bestehen und Zukunft zu gestalten.“

  4. Freie Wohlfahrtspflege baut Netzwerk von über 100 Kurberatungsstellen in NRW auf: In drei Schritten zur Kur – Beratung für pflegende Angehörige. (PM)

    Bundesweit einzigartig: Die Freie Wohlfahrtspflege verfügt über 125 Kurberatungsstellen für pflegende Angehörige in NRW. Welche Ansprüche habe ich als pflegende*r Angehörige*r? Welche stationären Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen, umgangssprachlich Kuren genannt, gibt es überhaupt? Und wie funktioniert das mit dem Antragsverfahren und den Formularen? Praktische Unterstützung zu diesen und vielen weiteren Fragen bekommen pflegende Angehörige bei den Kurberatungsstellen der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

    Möglich gemacht hat dies das Projekt „Zeit und Erholung für mich – Kuren für pflegende Angehörige“, gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW. Umgesetzt wurde das Projekt durch den Caritasverband für das Erzbistum Paderborn und die AW Kur und Erholungs GmbH (AWO). Auch wenn das Projekt nach einer Laufzeit von drei Jahren ausgelaufen ist, werden weiterhin Beratungen für pflegende Angehörige über die Kurberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände angeboten.

    Kurmaßnahmen können alleine oder gemeinsam mit der gepflegten Person in Anspruch genommen werden. „Wir beraten nicht nur zu allen Fragen der Beantragung von Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen, sondern – und das ist der Clou – unterstützen bei Bedarf auch bei der Organisation einer geeigneten Versorgung des pflegebedürftigen Angehörigen“, erläutert Verena Ising-Volmer, Projektleiterin und Sprecherin des Fachausschusses Müttergenesung der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

    Im Projektverlauf haben die Wohlfahrtsverbände in NRW mit den teilnehmenden Beratungsstellen von Diakonie, DRK, AWO und Caritas bundesweit 31 Kliniken mit Angeboten speziell für pflegende Angehörigen identifiziert und beraten nun, welche Angebote zu wem passen – mit Erfolg. „Wir sind sehr stolz darauf, dass die Pflegenden unsere Beratungsangebote sehr positiv bewertet haben“, freut sich Ising-Volmer über die Projekt-Evaluation. Viele äußern sich wie diese Angehörige: „Ich weiß nicht, was ich ohne diese Auszeit gemacht hätte. Es ging mir schon lange nicht mehr gut. In der Kur habe ich gelernt, dass ich Pausen brauche und es keine Schwäche ist, um Hilfe zu bitten.“

    Der Bedarf ist immens: Allein in NRW sind es mehr als 900.000 Menschen, die hauptverantwortlich pflegebedürftige Angehörige in der Häuslichkeit betreuen, Tendenz steigend. „Häusliche Pflege ist häufig eine langjährige, kräftezehrende und belastende Aufgabe, die auch krankmachen kann. Wir sehen in den Kliniken, dass die Menschen oft erst wieder lernen müssen, die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen“, berichtet Andreas Frank, Geschäftsführer der AW Kur und Erholungs GmbH (AWO) aus der Beratungspraxis. „Wir wünschen uns, dass die im Projekt aufgebaute Expertise weiter Früchte trägt und die Beratung pflegender Angehöriger ein wichtiger und unverzichtbarer Zukunftsbaustein der Kurberatungsstellen ist und bleibt“, betonen Verena Ising Volmer und Andreas Frank für die Projektträger.

    In drei Schritten zur Kur: Was muss ich tun?

    Nehmen Sie Kontakt zur Kurberatungsstelle auf. In einem ersten Gesprächstermin wird Ihre Situation und der Anspruch auf eine Kur geklärt. Danach lassen Sie sich in Ihrer Arztpraxis die Notwendigkeit einer Kurmaßnahme bestätigen. Die Kur-Berater*innen füllen mit Ihnen gemeinsam den Kurantrag aus und helfen bei der Auswahl der passenden Kurklinik. Natürlich wird auch für die Versorgung Ihres Pflegebedürftigen eine geeignete Lösung gefunden, wenn eine gemeinsame Kur nicht möglich ist. Weitere Informationen sowie eine Übersicht der Kurberatungsstellen der Freien Wohlfahrtspflege in Ihrer Nähe finden Sie hier auf der Internetseite des Projektes.
    http://www.kuren-fuer-pflegende-angehoerige.de

    Hintergrundinfo: Die Freie Wohlfahrtspflege in NRW

    In der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben sich die Arbeiterwohlfahrt, die Caritas, der Paritätische, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonischen Werke und die Jüdischen Gemeinden mit ihren 16 Spitzenverbänden zusammengeschlossen. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW weist auf soziale Missstände hin, initiiert neue soziale Dienste und wirkt an der Sozialgesetzgebung mit. Mit ihren Einrichtungen und Diensten bieten sie eine flächendeckende Infrastruktur der Unterstützung für alle, vor allem aber für benachteiligte und hilfebedürftige Menschen an. Ziel der Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege NRW ist die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit in Nordrhein-Westfalen und die Sicherung bestehender Angebote.

    http://www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de

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