Verkehrsbetriebe müssen jeden Meter Schiene und Straße zurückerobern – Einschränkungen im ÖPNV und auf Straßen

Schnee und Eis für Dortmund am Montag. Hier eine Momentaufnahme aus der Nordstadt. Fotos: Leopold Achilles

Schnee, Eis, Glätte und immer mehr Stillstand auf den Straßen in und um Dortmund. So riefen der Deutsche Wetterdienst wie auch die Polizei in Dortmund schon im Vorfeld dazu auf, wenn möglich, zuhause zu bleiben. Schneefall bis zum späten Montagnachmittag und Nachttemperaturen unterhalb von minus zehn Grad sorgen dafür, dass sich die Dortmunder*innen für Dienstag, 9. Februar, weiter auf erhebliche Einschränkungen im ÖPNV einrichten müssen. Zwar gibt die angekündigte Wetterberuhigung Anlass zur Hoffnung, dass DSW21 das Angebot bei Bussen und Bahnen in den nächsten Tagen schrittweise wieder hochfahren kann. „Allerdings“, sagt Betriebsleiter Ralf Habbes, „müssen wir uns buchstäblich Meter um Meter Schiene und Straße zurückerobern.“ Zum Start in den Dienstag bleiben die Busse daher zunächst noch im Depot, während die Stadtbahnen in Teilbereichen fahren.“

„Die Verkehrsbetriebe und der Winterdienst tun, was möglich ist.“

Dauerhafter und zum Teil heftiger Schneefall sowie eine Eisschicht unter dem Schnee erschweren das Räumen und Streuen der Straßen, sodass zurzeit noch nicht von einer Entspannung der schwierigen Situation auf den Straßen ausgegangen werden kann, vermeldet die EDG am Montagmorgen.

Eins der zahlreichen Räumfahrzeuge im Einsatz Richtung Nordstadt.

Abhängig von der Entwicklung der Wetterlage in den nächsten Stunden, wird die EDG entscheiden, wie sie auf diesen Straßen weiter verfahren wird. Im Einsatz sind 35 Räum- und Streufahrzeuge, 28 Kolonnenwagen mit 150 Mitarbeiter*innen. Weiter informiert die EDG (Entsorgung Dortmund GmbH), dass die Leerung der Restmüll-, Bio-, Papier- und Wertstofftonnen für Montag, 8. Februar und Dienstag, 9. Februar, eingestellt werden.

Ausgesetzt sind auch die Leerungen der Depotcontainer für Papier, Glas und Alttextilien sowie der Zustelldienst für Müllbehälter. Für Montag vereinbarte Sperrmülltermine werden, soweit es die Verkehrslage zulässt, eingehalten.

Für morgen, Dienstag den 9. Februar, vereinbarte Sperrmülltermine sind abgesagt. Die Recyclinghöfe werden aber regulär geöffnet sein. Abhängig von der weiteren Wetterentwicklung (kein weiterer Schneefall), könnte sich die Verkehrslage vor allem auf den Hauptstraßen morgen im Laufe des Tages entspannen.

Busverkehr von DSW21 ist für Montag komplett eingestellt

Ein eisiger Blick ins Gleisbett an der Haltestelle Fredenbaumpark.

Die mehr als 200 Busse von DSW21 und beauftragten Unternehmen müssen zunächst im Depot bleiben. „Wir arbeiten unter Hochdruck daran, unseren Fahrgästen ein Mindestangebot zur Verfügung zu stellen, sagt Michael Diekhans, stellvertretender Betriebsleiter des Dortmunder Verkehrsunternehmens. „Allerdings können wir nur das auf Straße und Schiene bringen, was verantwortbar ist. Oberste Priorität genießt die Sicherheit unserer Fahrgäste und unserer Mitarbeitenden. Und die können wir angesichts der Verhältnisse aktuell nicht überall gewährleisten.“

Folgende U-Bahn Linien sollen soweit möglich fahren:

  • U41 zwischen Clarenberg und Fredenbaum
  • U42 zwischen Brunnenstraße und Hombruch
  • U43 auf dem Innenstadt-Abschnitt zwischen Westentor und Lippestraße
  • U44 zwischen Westfalenhütte und Betriebshof Dorstfeld
  • U45/46 Brügmannplatz bis Westfalenhalle
  • U47 Hafen bis Westendorfstraße
  • U49 Leopolstraße bis Hacheney

Darüber hinaus macht DSW21 darauf aufmerksam, dass zahlreiche Fahrtreppen an den Haltestellen vereist und daher nicht in Betrieb sind. „Die Witterungsbedingungen sind so extrem wie seit Jahren nicht mehr“, sagt Michael Diekhans von DSW21.

„Uns ist völlig klar, dass das reduzierte Angebot vielen Menschen Probleme bereitet, aber wir sind erst einmal froh, dass wir am Montag auf allen Stadtbahn-Linien zumindest die Teilstrecken befahren konnten, die wir angekündigt hatten“, so DSW21-Betriebsleiter Ralf Habbes. „Damit stand Dortmund besser da als viele andere Städte in NRW.“

Fahrschulbahn sprang auf Linie U42 Richtung Grevel aus der Spur – Schienen völlig vereist

Die Bemühungen, die Stadtbahnlinien schon gestern weiter in die Außenbereiche zu führen, hätten sich allerdings als extrem herausfordernd und tückisch erwiesen. Das eindrucksvollste Beispiel habe eine Fahrschulbahn, die – mit dem Fahrlehrer am Steuer – ausgefahren war, um die Befahrbarkeit der Gleise auf der Linie U42 Richtung Grevel zu prüfen abgegeben.

Foto: Leopold Achilles

Sie sprang im Bereich Eisenstraße/Burgholz aus der Spur, weil die Schiene völlig vereist war. Verletzt wurde niemand. Auch der Sachschaden hält sich in Grenzen. „Der Vorfall zeigt aber, wie schwierig es aktuell ist“, so Ralf Habbes. Dass Räumfahrzeuge auf vielen Streckenabschnitten Schnee und Eis von der Straße in die Spur der Stadtbahn schieben, erschwere die Arbeiten zusätzlich.

Das Dortmunder Verkehrsunternehmen wird am Dienstag zusätzliche Bautrupps auf die Strecken schicken, die mit unterschiedlichen Methoden versuchen sollen, die Spuren frei und die Weichen wieder gängig zu bekommen.

Darüber hinaus werden Mitarbeiter*innen der Verkehrssteuerung und des Fahrdienstes von DSW21 mit Pkw die Buslinien abfahren, um zu prüfen, wo eventuell wieder Busse eingesetzt werden können. „Am Montag“, erklärt der Betriebsleiter, „war daran noch nicht zu denken. Bei diesen Straßenverhältnissen wäre ein Bus nicht beherrschbar gewesen.“ Zudem sind viele Haltestellen wegen aufgetürmter Schneehaufen nicht zugänglich.

Angesichts der aktuell anhaltenden winterlichen Straßenverhältnisse bittet die Dortmunder Polizei erneut darum, nicht dringend erforderliche Autofahrten zu vermeiden.

Informationsmöglichkeiten

Aktuelle Infos sind unter www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) zu finden. Informationen gibt es rund um die Uhr auch telefonisch unter 01806.504030 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent/Anruf). Bitte beachten Sie, dass die Elektronische Fahrplanauskunft im Web sowie in der DSW21- und VRR-App in dieser Ausnahmesituation nur bedingt aussagekräftig ist. DSW21 bittet um Verständnis.

 

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Die ersten kalten Nächte sind überstanden: EDG sieht sich für den Winterdienst in Dortmund gut gerüstet

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Reaktionen

  1. Franz-Josef Ingenmey

    Klar, es ist schwierig, diese außergewöhnliche Situation zu bewerkstelligen. Was ich aber nicht verstehe, dass es DSW21 nicht schafft, am Nachmittag an der Endhaltestelle Westfalenhütte auf dem Display eine Info zu schalten, dass kein Stadtbahnverkehr stattfindet, obwohl das seit 9 Uhr der Fall ist und die Bahn seit 6 Stunden nur bis Geschwister-Scholl-Straße fährt. Stattdessen steht auf dem Display Martin in 1 Monate, Martin in 11 Minuten … Dann kann man sich die Display-Anzeige wirklich ganz schenken!

  2. Aktuelle Verkehrslage: Weiter Gefahrenstellen und Sachschadensunfälle durch winterliche Straßenverhältnisse (PM Polizei Dortmund)

    Aktuelle Verkehrslage: Weiter Gefahrenstellen und Sachschadensunfälle durch winterliche Straßenverhältnisse

    Auch heute (9. Februar 2021) führen Glatteis, Schnee und anhaltende Minusgrade immer wieder in Dortmund, Lünen und auf den umliegenden Autobahnen zu Herausforderungen für Autofahrer. Jede Steigungsstelle (kleine Brücken über den Kanal) oder Auf- und Abfahrten sowie leichte Kurven bleiben durch die Witterung weiter gefährlich und können zur Rutschbahn werden.

    Von heute 6 Uhr bis 12.00 Uhr sind der Dortmunder Polizei 16 Gefahrenstellen für die Straßen im Stadtgebiet Dortmund bekannt geworden, fünf für Lünen und 12 auf den Bundesautobahnen (BAB) in unserem Einsatzbereich.

    Zu witterungsbedingten Verkehrsunfällen im Dortmunder Stadtgebiet fuhr die Polizei 23-mal, auf der BAB rückten die Polizeikollegen dazu neun Mal aus. In Dortmund, Lünen und auf den Autobahnen kam es auch heute immer wieder in verschiedenen Bereichen zu Gefahrenstellen aufgrund festgefahrener Autos oder Lastwagen.

    Angesichts der aktuell anhaltenden winterlichen Straßenverhältnisse bittet die Dortmunder Polizei weiter darum, nicht dringend erforderliche Autofahrten abzusagen.

  3. Update der EDG zum Winterdienst und zur Abfallentsorgung (PM)

    Update der EDG zum Winterdienst und zur Abfallentsorgung

    Die Leerung von Restmüll-, Bio-, Papier- und Wertstofftonnen wird morgen, Mittwoch, nochmals ausgesetzt.

    · Für morgen, Mittwoch, angesetzte Sperrmülltermine fallen aus, mit den Kunden werden Alternativ-Terminen vereinbart.
    · Der Zustelldienst findet am Mittwoch nicht statt.

    · Eine Leerung der Depotcontainer für Glas- und Papier findet morgen, Mittwoch, nicht statt. Diese Entscheidung wurde getroffen, da die großen Fahrzeuge mit Kranaufbau beim Leerungsvorgang die freigeräumten Fahrspuren blockieren und die übrigen Verkehrsteilnehmer*innen behindern.

    · Die Recyclinghöfe öffnen zu den regulären Öffnungszeiten (Die 8.30 –17.00 Uhr, Mi–Fr 9.00 –17.00 Uhr, Sa 8.00 –13.30 Uhr, Montag geschlossen).

    · Die Abfallentsorgung an Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtung wird ab morgen, Mittwoch, durchgeführt.

    · Ziel ist es, die Müllabfuhr so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.
    Die Bürger*innen werden nochmals dringend gebeten, die Zuwege und Stellflächen der Abfallbehälter von Schnee und Eis zu räumen und zwischen Gehweg und Straße einen Zugang vom Fahrzeug zu den Abfallbehältern zu schaffen. Nur dies ermöglicht den Mitarbeitern, die Behälter zu ziehen und zu leeren.

    Beim Parken des eigenen Fahrzeugs bitte darauf achten, dass die Fahrbahn für die Räum- und Streufahrzeuge sowie Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr und Polizei breit genug bleibt.

    Abfallsäcke, die aufgrund der ausbleibenden Müllabfuhr genutzt werden, bitte gut verschließen und so aufbewahren, dass sie nicht festfrieren. Die Abfallsäcke werden bei der nächsten regulären Müllabfuhr mitgenommen.

    Wir informieren Mittwoch erneut zur weiteren Entwicklung bei der Müllabfuhr und den Service-Leistungen.

    Heute:
    Einsatz von 240 Mitarbeitern und 40 Räum- und Streufahrzeugen sowie 45 Kolonnenwagen (Winterdienst auf Überwegen, wie Kreuzungen und Ampelbereichen)

    Die 2. Schicht diese Tages wird bis 21 Uhr stadtweit in 35 Revieren im Einsatz sein, dann übernimmt die Nachtschicht. Ab morgen 2 Uhr übernimmt erneut die Tagschicht für den stadtweiten Einsatz.

  4. DSW21 mit Teilerfolgen im Kampf gegen Schnee und Eis – Voraussichtlich können im Laufe des Mittwochs erste Buslinien wieder starten (PM DSW21)

    DSW21 mit Teilerfolgen im Kampf gegen Schnee und Eis – Voraussichtlich können im Laufe des Mittwochs erste Buslinien wieder starten

    Mit maximalem Einsatz hat DSW21 auch am Dienstag weiter daran gearbeitet, die Schienen des Stadtbahnnetzes vom Eis zu befreien und im Busnetz zu prüfen, welche Linien möglichst zeitnah wieder ans Netz gehen können. Eine Erkenntnis, die nicht auf Anhieb logisch erscheint:

    Um die Spuren der Stadtbahn so nachhaltig enteist zu bekommen, dass ein sicherer Betrieb möglich ist, müssen zunächst die Straßen weiter freigeräumt sein. So bleibt des ÖPNV-Angebot am Mittwoch zunächst beim Status Quo. Ein großer Teil des Stadtbahnnetzes wird bedient. Die Busse laufen gewissermaßen in den Startblöcken warm.

    Im Laufe des Tages werden dann weitere Streckenabschnitte und voraussichtlich auch erste Buslinien hinzukommen. „Bei der 440 und der 450 etwa, zwei wichtigen Verbindungen, fehlt nicht mehr viel“, sagt Betriebsleiter Ralf Habbes. Vor allem einige Wendeschleifen muss der Räumdienst noch passierbar machen.

    Das Problem im Stadtbahnbereich sind die vielen Straßenkreuzungen. Mit schwerem Gerät war DSW21 am Dienstag im ganzen Stadtgebiet unterwegs, um die zum Teil komplett zugeeisten Rillen aufzutauen. Eine Sisyphusarbeit, denn jedes Mal, wenn sich die Trupps auf gutem Weg wähnten, fuhren Pkw und Lkw die Spuren wieder zu.

    Der Schnee, der sich in die Rillen legt, friert bei den extrem niedrigen Temperaturen sofort fest und wird von den querenden Verkehrsteilnehmern zu Eis verdichtet. „Solch extreme Bedingungen mit denselben Effekten hatten wir zuletzt im Winter 2010“, sagt Ralf Habbes, der aber auch positive Nachrichten hat. „Die Weichen sind wieder frei. Alle Weichenheizungen laufen.“

    Zudem wird DSW21 auch in der Nacht zum Mittwoch wieder mit zahlreichen Stadtbahnwagen „Spur fahren“ – also pausenlos unterwegs sein, um ein erneutes Zusetzen der Rillen zu verhindern.

    Im Stadtbahnbereich startet DSW21 mit folgendem Angebot in den Mittwoch:
    U41 zwischen Clarenberg und Fredenbaum
    U42 zwischen Brunnenstraße und Hombruch
    U43 auf dem Innenstadt-Abschnitt zwischen Westentor und Lippestraße
    U44 zwischen Betriebshof Dorstfeld und der Geschwister-Scholl-Straße
    U45/46 Brügmannplatz bis Westfalenhalle
    U47 Hafen bis Allerstraße
    U49 Hacheney bis Leopoldstraße

    Wo die Probleme der Dortmunder Verkehrsgesellschaft mit den Witterungsbedingungen im Detail liegen:

    Beispiel U47:
    Vom Hafen bis zur Allerstraße kommt die Stadtbahn durch. Die letzten wenigen hundert Meter die Marsbruchstraße hinunter bis zur Endstelle in Aplerbeck jedoch sind nicht befahrbar. „Das ist der Klassiker“, sagt Helmut Eder, Leiter Bahnbau. „Dort liegen unsere Spurrillen im Randbereich der Straße. Die Räumfahrzeuge schieben Schnee und Eis immer wieder in unsere Spur. Die setzt sich komplett zu – nichts geht mehr.“

    Beispiel U43:
    Die verkehrlich besonders wichtige Ost-West-Verbindung teilt sich den Straßenraum mit Individualverkehr und Lkw. Zudem franst die Randbebauung Richtung Osten zunehmend aus. Der eisig kalte Wind pfeift über die Strecke, bläst immer wieder Schnee über die vereiste Spur. Aber auch hier ist Land in Sicht. Die EDG hat am Dienstag damit begonnen, explizit die Schienenbereiche freizuräumen. DSW21 wird nun Dienstwagen einsetzen, um die Befahrbarkeit zu testen. Flankiert werden sie von Begleittrupps, die darauf achten, dass keine Bahn entgleist.

    Beispiel U42:
    Freie Fahrt hingegen im Bereich zwischen Brunnenstraße und Hombruch. Warum hier möglich ist, was auf anderen Strecken nicht funktioniert? – „Weil die Bebauung enger ist und wir von Anfang an weniger Probleme mit Verwehungen hatten“, erklärt Karsten Urlaub, Leiter der Verkehrssteuerung.

    Die Buslinien im Dortmunder Stadtgebiet fuhren am Dienstag zahlreiche Verkehrsmeister und Mitarbeitende des Fahrdienstes mit Pkw ab. Wirklich befahrbar war noch keine Strecke; auf einigen Linien – wie z.B. der 440 von Aplerbeck nach Germania und der 450 von Schanze zu den Westfalenhallen – besteht aber berechtigte Hoffnung, dass gezielte Maßnahmen der EDG am Mittwoch letzte Hindernisse aus dem Weg räumen. Zunächst mit Solobussen, erklärt Ralf Habbes, werde DSW21 dann starten. Gelenkbusse sind vorerst keine Option. „Sie haben den Antrieb im hinteren Busteil und stellen sich bei glatten Straßen sofort quer. Das muss man sich so vorstellen, als ob man einen Pkw mit Wohnwagen fährt – und der Antrieb sitzt im Hänger.“

    DSW21, so Karsten Urlaub, werde „am Mittwoch situativ entscheiden. Sobald wir für eine Strecke grünes Licht erhalten, fahren wir los. Die Fahrzeuge stehen bereit. Unsere Fahrerinnen und Fahrer stehen Gewehr bei Fuß“.

    Informationsmöglichkeiten
    Aktuelle Infos sind unter http://www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) zu finden. Informationen gibt es rund um die Uhr auch telefonisch unter 01806.504030 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent/Anruf). Bitte beachten Sie, dass die Elektronische Fahrplanauskunft im Web sowie in der DSW21- und VRR-App in dieser Ausnahmesituation nur bedingt aussagekräftig ist. Wir bitten um Verständnis.

  5. DSW21 fährt Bus- und Stadtbahnbetrieb hoch – Erste Stadtbahnen bedienen wieder die kompletten Strecken – Auch Impf-Shuttle und immer mehr Buslinien in Betrieb (PM DSW21)

    DSW21 fährt Bus- und Stadtbahnbetrieb hoch – Erste Stadtbahnen bedienen wieder die kompletten Strecken – Auch Impf-Shuttle und immer mehr Buslinien in Betrieb

    Nach den Einschränkungen im ÖPNV aufgrund des heftigen Wintereinbruchs hat DSW21 im Laufe des Mittwochvormittags sein Angebot kontinuierlich hochfahren können. Erste Stadtbahnlinien fahren inzwischen wieder komplett durch. Etliche Buslinien nahmen nach und nach den Betrieb auf. Und auch das Impf-Shuttle, das Bürger*innen mit Corona-Impfterminen zwischen dem Hörder Bahnhof und dem Impfzentrum der Stadt auf dem Phoenix-West-Gelände befördert, ist mit zwei Tagen Verspätung gestartet.

    Als erste Stadtbahnlinien bedienen die U45/U46 und die U49 seit dem Vormittag wieder fahrplangemäß die kompletten Strecken mit allen Haltestellen. Auf der U41 setzt DSW21 zwischen Fredenbaum und Brechten Busse im Schienenersatzverkehr ein; im weiteren Verlauf von Brechten bis Brambauer ist das derzeit noch nicht möglich.

    Damit stellt sich die Situation im Stadtbahnbereich derzeit wie folgt dar (Stand: 12:30 Uhr):
    U41 zwischen Clarenberg und Fredenbaum (von dort bis Brechten Schienenersatzverkehr mit Bussen)
    U42 zwischen Brunnenstraße und Hombruch (Richtung Norden zwei zusätzliche Wagen zwischen Brügmannplatz und Burgholz, Bahnsteig Richtung Grevel)
    U43 auf dem Innenstadt-Abschnitt zwischen Westentor und Lippestraße (ab 13 Uhr Schienenersatzverkehr mit acht Bussen zwischen Lippestraße/Reinoldikirche und Wickede)
    U44 zwischen Betriebshof Dorstfeld und der Geschwister-Scholl-Straße
    U45/46 komplett
    U47 Hafen bis Allerstraße
    U49 komplett

    Deutliche Entspannung meldet die Leitstelle des Dortmunder Verkehrsunternehmens auch für den Busbereich. Nachdem am frühen Mittwochmorgen zunächst die Linien
    420 (Derne – Aplerbeck)
    440 (Aplerbeck – Germania) und
    450 (Schanze – Westfalenhallen)
    nach dreitägigem Stillstand den Betrieb wieder aufnehmen konnten, folgten bis zum Mittag weitere Verbindungen, zum Teil mit wichtigen Zubringerfunktionen Richtung Innenstadt/Hauptbahnhof:
    Linie 430 (Hörde – Schwerte)
    460 (Kirchlinde – Reinoldikirche)
    475 (Mengede – Hauptbahnhof) und
    480 (Castrop-Rauxel-Ickern – Marten)

    Noch nicht befahrbar sind einige Außenbereiche wie Westerfilde (U47). Die Ost-West-Strecke U43 kann nach wie vor nur im Tunnelbereich zwischen dem Westentor und der Lippestraße befahren werden. Dort werden aber ab 13 Uhr zwischen Reinoldikirche/Lippestraße und Wickede acht Busse im Schienenersatzverkehr eingesetzt. Zudem bietet sich eine Alternative auf der Schiene an, denn die zum Teil parallel verlaufende S-Bahn-Linie S4 hat inzwischen ebenfalls den Betrieb wieder aufgenommen.

    Informationsmöglichkeiten
    Aktuelle Infos sind unter http://www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) zu finden. Informationen gibt es rund um die Uhr auch telefonisch unter 01806.504030 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent/Anruf). Bitte beachten Sie, dass die Elektronische Fahrplanauskunft im Web sowie in der DSW21- und VRR-App in dieser Ausnahmesituation nur bedingt aussagekräftig ist. Wir bitten um Verständnis.

  6. Wochenmärkte für diese Woche witterungsbedingt abgesagt (PM Stadt Dortmund)

    Wochenmärkte für diese Woche witterungsbedingt abgesagt

    Aufgrund der anhaltend eisigen Wetterlage und der nach wie vor schwierigen Verhältnisse für Autofahrer*innen, Fußgänger*innen und Markthändler*innen werden alle Wochenmärkte in Dortmund bis einschließlich Samstag, 13. Februar, abgesagt.

    Neben den für Dienstag und Mittwoch bereits abgesagten Märkten betrifft dies die Märkte

    am Donnerstag in
    – Scharnhorst
    – Brackel
    – Aplerbeck

    am Freitag die Märkte
    – Hansamarkt
    – Eving
    – Huckarde
    – Nordmarkt
    – Dorstfeld
    – Hörde

    und am Samstag die Märkte
    – Hansamarkt
    – Mengede
    – Davidismarkt
    – Hombruch
    – Lütgendortmund

  7. Zähler vor Frost schützen! DEW21 gibt Hausbesitzern wichtige Hinweise für den Schutz ihrer Wasser-Zähleranlagen (PM DEW21)

    Zähler vor Frost schützen! DEW21 gibt Hausbesitzern wichtige Hinweise für den Schutz ihrer Wasser-Zähleranlagen

    Gerade bei den derzeitigen Ausnahmetemperaturen ist besonders wichtig, dass Hausbesitzer ihre außenliegenden Zähleranlagen wetterfest machen, so dass sie den Minusgraden nicht ohne Schutz ausgesetzt sind. Denn auch Zähler sind frostempfindlich und müssen entsprechend gerüstet werden, damit sie keinen Schaden nehmen.

    Dabei ist es die Pflicht jedes Hausbesitzers, für den Frostschutz der Anlagen zu sorgen, denn sie tragen dafür die Verantwortung. DEW21 rät: Schon mit kleineren Maßnahmen können ein kostspieliger Ausbau des sensiblen Messgeräts vermieden und unnötige Kosten gespart werden.
    Gefährdet sind alle Zähler, die sich in außen liegenden Schächten befinden oder an denen nur im Sommer Wasser entnommen wird. Auch offenstehende Kellerfenster können durch Zugluft den Zähler zum endgültigen Stillstand bringen.

    So lassen sich Wasserzähler und Leitung schützen

    Kostenlos und sehr effektiv ist das geschlossene Fenster als erste Frostschutzmaßnahme. So wie wir Schal und Mütze anlegen, sollten auch die Zähler warm eingepackt werden, damit sie den Winter unbeschadet überstehen:

    – Decken Sie den Zähler mit Isoliermaterialien ab.

    – Wer es besonders komfortabel mag, kann einen Frostwächter mit elektrischer Beheizung im Keller installieren.

    – In besonders kalten Nächten ist es sinnvoll, eine Entnahmestelle ein wenig „dröppeln“ zu lassen, da fehlender Durchfluss bei Frost schnell zum Problem werden kann. Das schützt nicht nur den Zähler, sondern auch die freiliegenden Leitungen, die ebenfalls mit entsprechenden Isoliermaterialien gegen Frost geschützt werden sollten.

    Zur Beseitigung von Störungen setzt die Dortmunder Netz GmbH (DONETZ), eine 100-prozentige Tochter von DEW21, bei anhaltendem Frost einen zusätzlichen Bereitschaftsdienst ein.

  8. Update der EDG zu Winterdienst, Müllabfuhr und Sperrmüll und mehr

    Update der EDG zu Winterdienst, Müllabfuhr und Sperrmüll und mehr

    Leerung der Abfallbehälter:

    Die Straßenverhältnisse ermöglichen es teilweise noch nicht, den Regeltourenbetrieb der Abfallsammlung wieder vollständig aufzunehmen. Folgende Leerungen werden jedoch ab morgen, Donnerstag, wie beschrieben durchgeführt:

    Es erfolgt eine Leerung der Restmüll-, Papier- und Wertstofftonnen vorrangig auf den befahrbaren Hauptverkehrsstraßen und innerörtlichen Verbindungstraßen und wenn die Zuwege und Stellplätze der Abfallbehälter geräumt und gestreut sind. Erst dann können die Behälter gefahrlos gezogen und geleert sowie Verkehrsbehinderungen durch die Müllwagen gering gehalten werden. Die Anlieger werden nochmals dringend gebeten, die Zuwege und Stellplätze der Abfallbehälter von Schnee und Eis zu räumen.

    Die Leerung der Biotonnen findet noch nicht statt. Die für die Bioabfallsammlung zuständigen Teams werden die Teams der Restmüllsammlung unterstützen und Restmüllbehälter leeren.
    Die Abfallsammelteams werden damit beginnen, die Leerungen von Montag, dem 8.2., nachzuholen, anschließend werden die Leerungen der nachfolgenden Wochentage (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag etc.) nachgeholt.

    Die Teams werden auch am Samstag, 13.02., eingesetzt, um hierdurch die Leerungsrückstände aufzuholen und sukzessive wieder in den Regeltourenrhythmus zu gelangen.

    Anwohner der Bereiche, in denen die Abfallbehälter zunächst nicht geleert werden können, haben die Möglichkeit, Abfallsäcke zu nutzen, die dann bei der nächstmöglichen Leerungstour mitgenommen werden. Bitte die Abfallsäcke gut verschließen und möglichst bis zur nächsten Leerung so aufbewahren (Keller, Garage), dass sie nicht festfrieren und nicht auf Gehwege und Straßen fallen und damit zu zusätzlichen Belastungen für den Verkehr führen.

    Sperrmüll u. a. :

    Die Sperrmüll-Abholung wird ab morgen, Donnerstag, wieder aufgenommen. Es werden zunächst die für den Donnerstag vorgesehenen Aufträge angefahren. Darüber hinaus wird angestrebt, die von Montag bis Mittwoch (8.02. bis 10.02.) witterungsbedingt nicht ausgeführten Restaufträge abzuarbeiten. Dies geschieht unten den oben geschilderten witterungsbedingten und örtlichen Gegebenheiten. Auch hier hat die Sicherheit der Mitarbeitet hohe Priorität.
    Der Behälterzustelldienst nimmt wieder aufgenommen.

    Sachstand

    Die Abfallentsorgung an Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen konnte heute wie geplant durchgeführt werden. Das Räumen und Streuen auf Straßen der Winterdienststufe 1 mit dem Schwerpunkt Straßen mit Busverkehr verlief heute sehr zufriedenstellend.
    (Einsatz von 240 Mitarbeitern und 40 Räum- und Streufahrzeugen sowie 45 Kolonnenwagen (Winterdienst auf Überwegen, wie Kreuzungen und Ampelbereichen))

    Die Einsatzplanung bleibt beim Rhythmus der vergangenen Tage: Die 2. Schicht dieses Tages wird bis 21 Uhr stadtweit in 35 Revieren im Einsatz sein, dann übernimmt die Nachtschicht. Ab morgen 2 Uhr übernimmt erneut die Tagschicht für den stadtweiten Einsatz.

  9. DSW21 trotzt dem #Flockdown und improvisiert: Der Bus- und Stadtbahnverkehr in Dortmund kommt mehr und mehr ins Rollen (PM)

    DSW21 trotzt dem #Flockdown und improvisiert: Der Bus- und Stadtbahnverkehr in Dortmund kommt mehr und mehr ins Rollen

    Dortmund. Trotz weiterhin klirrend kalter Temperaturen, neuer Schneefälle und Problemen mit bis zu 1,50 Meter hoch aufgetürmten Schneewällen hat DSW21 das Bus- und Bahn-Angebot im Laufe des Mittwochs kontinuierlich hochfahren können. Erste Stadtbahnlinien fahren inzwischen wieder durch. In vielen Bereichen, in denen die Fahrzeuge wegen der vereisten oder unter Schnee begrabenen Spurrillen noch immer nicht durchkommen, bietet das Verkehrsunternehmen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen an. Apropos Busse: Die waren von Sonntag bis Dienstag drei Tage lang gezwungenermaßen im Depot geparkt. Jetzt fahren etliche Linien wieder. Und auch das Impf-Shuttle, das Bürger*innen mit Corona-Impfterminen zwischen dem Hörder Bahnhof und dem Impfzentrum der Stadt auf dem Phoenix-West-Gelände befördert, ist mit zwei Tagen Verspätung am Mittwoch gestartet. Es gibt aber auch Rückschläge: So musste die Buslinie 460 zwischen Kirchlinde und Reinoldikirche doch wieder eingestellt werden. Dennoch kämpft sich das Verkehrsunternehmen allmählich in Richtung Normalität vor – und improvisiert an manchen Stellen mit Umstiegen und Ersatzverkehr.

    Als erste Stadtbahnlinien bedienen die U45/U46 und die U49 seit dem Vormittag wieder fahrplanmäßig die kompletten Strecken mit allen Haltestellen. Auf der U41 setzt DSW21 zwischen Fredenbaum und Brechten Busse im Schienenersatzverkehr ein; im weiteren Verlauf von Brechten bis Brambauer ist das derzeit noch nicht möglich. Das Teilstück könnte allerdings am Donnerstag hinzukommen. Buchstäblich Schritt für Schritt geht es auch auf der U42 voran. Bis einschließlich Burgholz können die Haltestellen wieder angefahren werden. Dazu pendeln zwei Fahrzeuge zwischen Brügmannplatz und Burgholz. Im Optimalfall noch am Donnerstag, sonst aber spätestens am Freitag soll die Linie dann wieder bis Schulte-Rödding fahren können. Auf der U47 fehlen weiterhin die Teilabschnitte in die Außenbezirke – im Nordwesten vom Hafen bis Westerfilde und am anderen Ende im Südosten von der Allerstraße bis Aplerbeck. Dort soll im Laufe des Donnerstags ein Schienenersatzverkehr angeboten werden. Den gibt es auch auf der Ost-West-Verbindung (U43): Zwischen Lippestraße/Reinoldikirche und Wickede werden acht Busse eingesetzt. Zudem bietet sich eine Alternative auf der Schiene an, denn die zum Teil parallel verlaufende S-Bahn-Linie S4 hat inzwischen ebenfalls den Betrieb wieder aufgenommen.

    „Bis die U43 und die U47 wieder durchfahren können, wird es wohl noch ein paar Tage dauern“, sagt Betriebsleiter Ralf Habbes. Die Spurrillen sind abschnittsweise regelrecht unter Schnee verschüttet. Auf der Marsbruchstraße in Aplerbeck (s. Foto 1) kann man lediglich an den Oberleitungen erkennen, wo sich die Gleise befinden. Hier wird DSW21 ab Donnerstag zusätzlich zum Räumdienst der EDG eine externe Firma hinzuziehen, um die Spur frei zu bekommen.

    Damit stellt sich die Situation im Stadtbahnbereich zurzeit und auch für die Ausfahrt am Donnerstagmorgen wie folgt dar:
    U41 zwischen Clarenberg und Fredenbaum (von dort bis Brechten Schienenersatzverkehr mit Bussen)
    U42 zwischen Hombruch und Brunnenstraße. (Richtung Norden zwei zusätzliche Wagen zwischen Brügmannplatz [Umstieg!] und Burgholz, Bahnsteig Richtung Grevel)
    U43 auf dem Innenstadt-Abschnitt zwischen Westentor und Lippestraße (Schienenersatzverkehr mit acht Bussen zwischen Lippestraße/Reinoldikirche und Wickede)
    U44 zwischen Betriebshof Dorstfeld und Geschwister-Scholl-Straße
    U45/46 komplett
    U47 Hafen bis Allerstraße
    U49 komplett

    Im Busnetz werden zurzeit die folgenden Linien bedient:
    420 (Derne – Aplerbeck)
    440 (Aplerbeck – Germania) und
    450 (Schanze – Westfalenhallen)
    430 (Hörde – Schwerte)
    475 (Mengede – Hauptbahnhof) und
    480 (Castrop-Rauxel-Ickern – Marten)

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    Informationsmöglichkeiten
    Aktuelle Infos sind unter http://www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) zu finden. Informationen gibt es rund um die Uhr auch telefonisch unter 01806.504030 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent/Anruf). Bitte beachten Sie, dass die Elektronische Fahrplanauskunft im Web sowie in der DSW21- und VRR-App in dieser Ausnahmesituation nur bedingt aussagekräftig ist. Wir bitten um Verständnis.

  10. ÖPNV-Angebot weiter hochgefahren: U41-Schienenersatzverkehr jetzt bis zur Endstelle Brambauer – Elf Buslinien im Angebot (PM DSW21)

    ÖPNV-Angebot weiter hochgefahren: U41-Schienenersatzverkehr jetzt bis zur Endstelle Brambauer – Elf Buslinien im Angebot

    Am Donnerstagmorgen kann DSW21 weitere Etappenziele beim Kampf gegen die widrigen Wetterbedingungen vermelden. Obwohl die andauernden Frosttemperaturen und die hoch aufgetürmten Schneewälle nach wie vor schwierige Rahmenbedingungen setzen, konnte das Verkehrsunternehmen den Bus- und Stadtbahnbetrieb noch ein Stück weiter hochfahren.

    Im Stadtbahnbetrieb fahren alle acht Linien, einige auch im Normalbetrieb. Auf der U41 setzte DSW21 bereits gestern zwischen Fredenbaum und Brechten Busse im Schienenersatzverkehr ein; nun kann der Schienenersatzverkehr bis zur Endstelle Brambauer weitergeführt werden. Auf einigen Stadtbahn-Linien gibt es allerdings weiterhin Probleme aufgrund von vereisten oder unter Schnee begrabenen Spurrillen, deshalb kommt es auf der U43 und U47 zu Einschränkungen, die im Falle der U43 durch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen aufgefangen werden.
    Im Busbereich konnten derweil weitere Linien ihren regulären Betrieb wieder aufnehmen.
    Das derzeitige Stadtbahnangebot in der Übersicht:
    • U41 zwischen Clarenberg und Fredenbaum (von dort bis Brambauer Schienenersatzverkehr mit Bussen)
    • U42 zwischen Hombruch und Burgholz
    • U43 auf dem Innenstadt-Abschnitt zwischen Westentor und Lippestraße (Schienenersatzverkehr zwischen Lippestraße/Reinoldikirche und Wickede)
    • U44 zwischen Betriebshof Dorstfeld und Geschwister-Scholl-Straße
    • U45/46 komplett
    • U47 Hafen bis Allerstraße
    • U49 komplett

    Zudem bietet sich für die U43 eine Alternative auf der Schiene an, denn die zum Teil parallel verlaufende S-Bahn-Linie S4 hat inzwischen ebenfalls den Betrieb wieder aufgenommen.

    Im Busnetz werden zurzeit die folgenden Linien bedient:
    410 (Huckarde – Derne)
    411 (Fredenbaum – Derne)
    417 (Logistikpark Westfalenhütte – Kirchderne)
    420 (Derne – Aplerbeck)
    427 (Scharnhorst – Hörde)
    430 (Hörde – Schwerte)
    440 (Aplerbeck – Germania)
    450 (Schanze – Westfalenhallen)
    451E (Impfshuttle Hörde Bhf – Impfzentrum)
    475 (Mengede – Hauptbahnhof) und
    480 (Castrop-Rauxel-Ickern – Marten)

    DSW21 wird im Laufe des Nachmittags ein weiteres Update zur aktuellen Verkehrssituation herausgeben.
    ———————

    Informationsmöglichkeiten
    Aktuelle Infos sind unter http://www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) zu finden. Informationen gibt es rund um die Uhr auch telefonisch unter 01806.504030 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent/Anruf). Bitte beachten Sie, dass die Elektronische Fahrplanauskunft im Web sowie in der DSW21- und VRR-App in dieser Ausnahmesituation nur bedingt aussagekräftig ist. Wir bitten um Verständnis.

  11. EDG-Update zum Winterdienst

    EDG-Update zum Winterdienst

    Leerung der Abfallbehälter:
    Die Leerung der Restmüll-, Papier- und Wertstofftonnen konnte heute aufgenommen werden. Es wurden vorrangig auf den befahrbaren Hauptverkehrsstraßen und innerörtlichen Verbindungstraßen die Leerungen von Montag, den 8.2, zum Teil auch vom Dienstag, den 9.2. nachgeholt.

    Die Abfallsammelteams werden ab morgen, Freitag, die Leerungen der nachfolgenden Wochentage (z. T. Dienstag, Mittwoch, Donnerstag etc.) nachholen und auch am Samstag, 13.2., eingesetzt,
    um hierdurch die Leerungsrückstände aufzuholen und sukzessive wieder in den Regeltourenrhythmus zu gelangen.

    Die Leerung der Biotonnen bleibt zunächst ausgesetzt. Die für die Bioabfallsammlung zuständigen Teams unterstützen die Teams der Restmüllsammlung.

    Die Anlieger werden nochmals dringend gebeten, die Zuwege und Stellplätze der Abfallbehälter von Schnee und Eis zu räumen, um das Ziehen und Leeren aller Behältergrößen zu ermöglichen.
    Das Angebot, dort wo keine Leerung stattfinden konnte, Abfallsäcke zu nutzen besteht selbstverständlich weiter. Die Abfallsäcke werden bei der nächsten regulären Leerung mitgenommen.

    Depotcontainer:
    Die Leerung der Depotcontainer für Glas und Papier wurde heute aufgenommen und wird morgen fortgesetzt.

    Sperrmüllservice
    Die Sperrmüll-Abholung wurde unten den oben geschilderten witterungsbedingten und örtlichen Gegebenheiten aufgenommen und wird morgen fortgesetzt.
    Der Zustelldienst für Abfallbehälter wird weitergeführt.

    Straßen mit Schienenverkehr/ÖPNV
    In enger Abstimmung und in Zusammenarbeit von Mitarbeitern von DSW21 und EDG wird das Schienennetz von Schnee und Eis geräumt. Die gemeinsame Aktion wurde heute auf der Linie von Dorstfeld nach Marten und auf der Strecke von Eving nach Brechten durchgeführt und gemeinschaftlich auch in der Nacht fortgeführt. Gemeinsames Ziel ist es, den Schienenverkehr wieder im gesamten Stadtgebiet zu ermöglichen.

    Sachstand
    Der Schwerpunkt des Räum- und Streudienstes lag heute auf den Straßen der Winterdienststufe 2 (viermaliges Räumen und Streuen), Einsatz von 200 Mitarbeitern und 40 Räum- und Streufahrzeugen sowie 38 Kolonnenwagen (Winterdienst auf Überwegen, wie Kreuzungen und Ampelbereichen))

    Die Einsatzplanung bleibt zunächst bis zum Wochenende beim Rhythmus der vergangenen Tage: Die 2. Schicht dieses Tages wird bis 21 Uhr stadtweit in 35 Revieren im Einsatz sein, dann übernimmt die Nachtschicht. Ab morgen 2 Uhr übernimmt erneut die Tagschicht für den stadtweiten Einsatz.

  12. Wochenmärkte finden ab Dienstag wieder statt (PM Stadt Dortmund)

    Wochenmärkte finden ab Dienstag wieder statt

    Witterungsbedingt mussten die Wochenmärkte in dieser Woche abgesagt werden. Mit den steigenden Temperaturen können die Flächen aber wieder zur Marktnutzung freigegeben werden, da von ihnen keine Gefahr für die Marktbesucher*innen und Markthändler*innen ausgeht. Daher finden ab Dienstag, 16. Februar, die Märkte wieder wie gewohnt statt.

    Die Wochenmärkte finden folgendermaßen statt (alle Märkte 7 bis 13 Uhr, der Markt auf dem Hansaplatz: Mittwoch 7 bis 14 Uhr, Freitag 8 bis 15 Uhr und Samstag 7 bis 15 Uhr):

    Dienstag:

    – Nordmarkt
    – Huckarde
    – Hörde

    Mittwoch:

    – Mengede
    – Lütgendortmund
    – Hombruch
    – Hansa

    Donnerstag:

    – Brackel
    – Scharnhorst
    – Aplerbeck

    Freitag:

    – Nordmarkt
    – Hörde
    – Eving
    – Hansa
    – Dorstfeld
    – Huckarde

    Samstag:

    – Mengede
    – Lütgendortmund
    – Hansa
    – Davidismarkt
    – Hombruch

  13. DSW21 fährt Angebot weiter hoch: Rund um die Uhr und mit schwerem Gerät Arbeiten im Stadtbahnbereich – 24 Buslinien ab Samstag in Betrieb (PM DSW21)

    DSW21 fährt Angebot weiter hoch: Rund um die Uhr und mit schwerem Gerät Arbeiten im Stadtbahnbereich – 24 Buslinien ab Samstag in Betrieb

    Bei weiterhin schwierigen Wetter- und Straßenverhältnissen – in der Nacht auf Freitag wurde es bis zu minus 17 Grad kalt – arbeitet DSW21 unermüdlich daran, das Bus- und Stadtbahnangebot weiter ausweiten zu können. Stück für Stück und oft in Handarbeit arbeiten sich die Teams von DSW21 im Stadtbahnbereich dabei weiter vor. Ein Großteil des Netzes kann damit wieder befahren werden, fast alle Außenbezirke werden erreicht. DSW21 setzt dort, wo die Bahnen noch nicht fahren können, einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein – wenn es die Straßenverhältnisse erlauben.

    Im Busbereich fahren aktuell bzw. ab Samstag 24 Linien weitestgehend im regulären Takt. „Wir werden auch am Wochenende nicht nachlassen und gegen diese Wetterbedingungen permanent ankämpfen. Dabei sind wir aber natürlich von den Straßenverhältnissen und den Räumarbeiten anderer abhängig. Mit einem vollständigen Normalbetrieb ist voraussichtlich in der ersten Hälfte der nächsten Woche zu rechnen“, gibt DSW21-Betriebsleiter Ralf Habbes einen Ausblick auf die nächsten Tage.

    Ausblick auf die nächsten Tage
    Bereits am Samstag will DSW21 den letzten aktuell nicht befahrenen Streckenabschnitt der U42 Richtung Grevel wieder freigeben, sodass die U42 wieder komplett durchfährt. In Richtung Marten (U44), Westerfilde (U47) sowie Wickede und Dorstfeld (U43) wird es noch ein wenig dauern. Hier sorgen völlig vereiste Kreuzungen und Brücken sowie von einer geschlossenen Schneedecke bedeckte Gleise weiterhin für Probleme.

    „Unsere Kolleg*innen gehen wirklich an ihre Grenzen und legen bei klirrender Kälte auch Nachtschichten ein. Denn es ist es eine kräftezehrende Sisyphusarbeit, Meter für Meter weiter freizubekommen“, sagt DSW21-Betriebsleiter Ralf Habbes. Die Arbeit muss mit schwerem Gerät wie z.B. Presslufthämmern in Handarbeit geschehen. Dabei reiche es nicht, allein die Gleise selbst von Schnee und Eis zu befreien, auch daneben müsse ausreichend Platz freigeräumt sein, damit die Fahrzeuge durchkommen.

    Im Busbereich haben mittlerweile 24 Linien wieder ihren Betrieb aufgenommen bzw. tun dies im Laufe des Samstags. Es handelt sich vor allem um Linien auf Hauptstraßen. Nebenstraßen sind häufig noch nicht vollständig geräumt und immer noch in Teilen vereist, sodass ein sicherer Betrieb und eine problemlose Durchfahrt hier nicht möglich ist.

    Zusammengeschobene Schneeberge und fehlende Wendemöglichkeiten im Bereich von Bushaltestellen erschweren das Hochfahren des Linienbetriebs zusätzlich. Anders als in vergangenen Wintern ist dieses Mal nicht ein bestimmter Bereich – der Dortmunder Süden – maßgeblich betroffen, sondern das gesamte Stadtgebiet.

    Das derzeitige Stadtbahnangebot in der Übersicht:
    • U41 zwischen Clarenberg und Fredenbaum
    – Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Fredenbaum und Brambauer)
    • U42: zwischen Hombruch und Schulte Rödding
    • U43 auf dem Innenstadt-Abschnitt zwischen Westentor und Lippestraße
    – Schienenersatzverkehr zwischen Lippestraße/Reinoldikirche und Wickede)
    • U44 zwischen Betriebshof Dorstfeld und Geschwister-Scholl-Straße
    • U45/46 komplett
    • U47 Aplerbeck bis Hafen
    – Schienenersatzverkehr zwischen Hafen und Westerfilde)
    • U49 komplett
    Für die Linien U43 und U44 bietet die zum Teil parallel verlaufende S-Bahn-Linie S4 eine Fahrtalternative.

    Das Busangebot ab Samstag in der Übersicht:
    • 410 (Huckarde – Derne)
    • 411 (Fredenbaum – Derne)
    • 417 (Logistikpark Westfalenhütte – Kirchderne)
    • 420 (Derne – Aplerbeck)
    • 423 (Grevel – Lanstrop)
    • 424 (Lanstrop – Scharnhorst)
    • 425 (Wickede – Scharnhorst)
    • 427 (Scharnhorst – Hörde)
    • 430 (Hörde – Schwerte)
    • 433 (Hörde – Sommerberg)
    • 440 (Aplerbeck – Germania)
    • 447 (Huckarde – Hacheney)
    • 448 (Rüdinghausen – Löttringhausen)
    • 450 (Schanze – Westfalenhallen)
    • 451E (Impfshuttle Hörde Bhf – Impfzentrum)
    • 460 (Kirchlinde – Reinoldikirche)
    • 462 (Huckarde – Barop)
    • 465 (Huckarde – Oespel)
    • 471 (Oestrich – Bodelschwingh)
    • 475 (Mengede – Hauptbahnhof) und
    • 480 (Castrop-Rauxel-Ickern – Marten)
    • 490 (Airport – Aplerbeck)
    • AirportExpress und AirportShuttle

    Informationsmöglichkeiten

    Aktuelle Infos sind unter http://www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) zu finden. Informationen gibt es rund um die Uhr auch telefonisch unter 01806.504030 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent/Anruf). Bitte beachten Sie, dass die Elektronische Fahrplanauskunft im Web sowie in der DSW21- und VRR-App in dieser Ausnahmesituation nur bedingt aussagekräftig ist. Wir bitten um Verständnis.

  14. Schneegeräumte Straßen und schmelzende Eisschichten bringen neue Schlaglöcher ans Licht (PM)

    Schneegeräumte Straßen und schmelzende Eisschichten bringen neue Schlaglöcher ans Licht

    Durch die nun absehbar schmelzenden Schnee- und Eismassen tritt nun ein neues und gleichzeitig altbekanntes Problem zutage: Schlaglöcher. Bereits gestern wurden auf einer prominenten und viel befahrenen Straße, der Bundesstraße 1, viele neue Schlaglöcher entdeckt und sofort verfüllt. Das Team des Tiefbauamtes hat von Donnerstag, 16:30 Uhr bis heute früh 5:00 Uhr den Abend und die Nacht durchgearbeitet und die Schlaglöcher mit Kaltasphalt ausgebessert. Insgesamt 72 Bau- Eimer Kaltasphalt wurden sozusagen „auf die Straße gebracht“. Der Verkehr kann seitdem wieder in beide Richtungen fließen. Der Kaltasphalt ist dabei zunächst eine Übergangslösung, mit der man schnell die Verkehrssicherheit wieder herstellen kann.

    Aber woher kommen diese Schlaglöcher? Sylvia Uehlendahl, die Leiterin des Tiefbauamtes erklärt:
    „Durch Risse im Asphalt dringt Wasser ein und sammelt sich unter der Fahrbahndecke. Durch die Minustemperaturen der letzten Tage friert dieses Wasser ein. Das zu Eis gefrorene Wasser dehnt sich dann aus. Dadurch hebt sich die Fahrbahndecke und es entstehen neue Risse. Wenn das Eis wieder schmilzt, entstehen mit Wasser gefüllte, brüchige Hohlräume. Fahren dann die Fahrzeuge über diese Bereiche, bricht unter ihrem Gewicht der Asphalt und das Loch ist da. Das dauernde Überfahren der beschädigten Stelle vergrößert das Schlagloch immer weiter – oder anders gesagt: die Fahrzeugräder schlagen immer wieder in das gleiche Loch – daher kommt auch die Bezeichnung Schlagloch.“

    Die Kolonnen des Tiefbauamtes stopfen die Löcher im Rahmen einer Priorisierung schnellstmöglich, um die Verkehrssicherheit sicherzustellen. Doch die Flicken aus sogenanntem Kaltasphalt sind nicht mehr als ein Pflaster. Sylvia Uehlendahl: „Teilweise müssen diese Schlaglöcher zunächst mehrfach mit Kaltasphalt provisorisch gefüllt werden. Erst wenn die Witterung es zulässt, können dann diese Stellen mit Heißasphalt dauerhafter ausgebessert werden.“

    Das Tiefbauamt kontrolliert natürlich selbst verstärkt den Zustand der Straßen und Plätze, freut sich aber, wenn Schlaglöcher gemeldet werden. Solche Meldungen erreichen das Tiefbauamt das ganze Jahr über, aber nach einer Winterwetterlage werden es spürbar mehr. Schlaglöcher können telefonisch über die zentrale Rufnummer 0231-500.

  15. U44 fährt immer noch nicht – PM SPD OV Marten

    U44 fährt immer noch nicht – PM SPD OV Marten

    Seit dem heftigen Wintereinbruch vor einer Woche fährt die U44 immer noch nicht nach Marten. Die Linie endet in Dorstfeld am Betriebshof. In Marten verursacht das Ungeduld. Der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Marten Martin Schmitz nimmt hierzu wie folgt Stellung:

    „Wir haben vollstes Verständnis dafür, dass der harte Wintereinbruch zu einem Stillstand bei Bus und Bahn führte. Mittlerweile sind glücklicherweise in weiten Teilen Dortmunds wieder Busse und Bahnen im Einsatz – zwar deutlich reduziert und mit Verspätung, man kommt dort aber weg, ohne aufs Auto angewiesen zu sein. In Marten fährt die nicht nur für Marten, sondern den gesamten Stadtbezirk Lütgendortmund wichtige U44 aber weiterhin nicht.

    Seit Donnerstagnachmittag sind die Straßen auf denen die U44-Trasse zwischen Dorstfeld und Marten verläuft, geräumt. Leider hat es die DSW21 in den letzten über 72 Stunden nicht geschafft, die noch wenigen vereiste Schienenabschnitte vom Eis zu befreien und die Weichen, sofern sie nicht eh beheizt sind, aufzutauen und zu trocknen. Leider hat man seit Donnerstag auch keinen einzigen Arbeiter auf der Strecke gesehen. Das ist unbefriedigend.

    Wir hoffen, dass die Strategie der DSW21 bei zukünftigen Wintereinbrüchen nicht zur Gewohnheit wird. Ich jedenfalls glaube mittlerweile, dass die Strecke erst wieder befahren wird, wenn in dieser Woche Tauwetter einsetzt. Das wäre ja auch der geringste Aufwand für DSW21.“

  16. Sinkkästen können das Tauwasser möglicherweise nicht überall aufnehmen (PM)

    Sinkkästen können das Tauwasser möglicherweise nicht überall aufnehmen

    Mit dem einsetzenden Tauwetter erwartet das Tiefbauamt der Stadt Dortmund, dass an einigen Stellen das Tauwasser nicht richtig abfließen kann. Unter der Schneeschicht befindet sich im Moment noch eine Eisschicht. Vermutlich wird diese Eisschicht langsamer auftauen. Auch über den Sinkkästen (Straßenabläufe) kann sich Eis befinden, so dass sie verschlossen sind. Dadurch kann das Wasser dann nicht sofort ablaufen und es können sich größere Pfützen bilden. In solchen Fällen wird jeweils bei Vor-Ort-Kontrollen entschieden, welche Maßnahme die richtige ist. Hier kann entweder abgesperrt werden oder das Eis löst sich durch mechanische Bearbeitung (Freiklopfen).

    Eine Kontrolle der insgesamt etwa 50.000 Sinkkästen in Dortmund ist nicht zeitgleich möglich. Das Tiefbauamt bittet daher die Dortmunder*innen gegebenenfalls verkehrsgefährdende Situationen durch nicht ablaufende Sinkkästen über die zentrale Rufnummer 0231/50-0 oder in der Zeit von 7:00 Uhr bis 15:45 Uhr direkt an die Sammelnummer des Arbeitseinsatzbereichs im Tiefbauamtes unter 0231/50-1 06 44 mitzuteilen. Meldungen per Mail können an tiefbauamt@dortmund.de gerichtet werden.

    Von der Straßenentwässerung mal abgesehen – auf das Abflussverhalten im städtischen Kanalnetz hat das Tauwetter keinen Einfluss. Auch Schäden an Bauwerken und Leitungen der Kanalisation sind durch den Witterungswechsel nicht zu erwarten.

  17. DSW21 weiterhin mit allen Kräften im Einsatz: Einschränkungen im Stadtbahnbereich durch Vereisung und Frostschäden (PM DSW21)

    DSW21 weiterhin mit allen Kräften im Einsatz: Einschränkungen im Stadtbahnbereich durch Vereisung und Frostschäden

    – Buslinien bis auf eine Ausnahme wieder im Normal-Betrieb

    Nach der Verbesserung der Wetterlage gegen Ende der Woche und dem intensiven Einsatz der DSW21-Teams vor Ort hat sich die Lage im Dortmunder ÖPNV weiter entspannt. Alle Buslinien mit Ausnahme einer Linie (414) sind wieder im Einsatz. Auf vier Stadtbahnlinien gibt es auf Streckenabschnitten jedoch immer noch Probleme wegen hartnäckiger Vereisung. Zudem haben die extremen Witterungsverhältnisse an manchen Stellen, wie z.B. auf dem Brackeler Hellweg, Gleisbett und Bahnsteige beschädigt.

    Der Betrieb auf den Stadtbahnlinien U42, U45, U46 und U49 läuft bereits seit Tagen wieder reibungslos, im Laufe des Montags kamen noch die beiden westlichen Abschnitte der U43 und U44 (Dorstfeld bzw. Marten) dazu. Probleme gibt es nun noch auf dem nördlichen Abschnitt der U41 (Fredenbaum – Brambauer), auf dem östlichen Teil der U43 (Körne – Wickede), dem nördlichen Teil der U44 (Geschwister Scholl-Straße – Westfalenhütte) sowie dem nördlichen Teil der U47 (Hafen – Westerfilde).

    Im Einzelnen:
    Während die U47 und die U44 voraussichtlich im Laufe des Dienstags wieder bis zur Endstelle Westerfilde bzw. Westfalenhütten werden durchfahren können, kann es bei der U41 noch bis Ende der Woche dauern, bis die Fahrt bis Brambauer wieder möglich ist. Grund dafür ist die starke Vereisung der Evinger Straße. DSW21 wird aber – wenn möglich – bereits früher den Abschnitt bis Brechten freigeben. Fahrgäste können aktuell einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ab Fredenbaum nutzen, der dann ab Brechten angeboten würde.

    Am stärksten betroffen von dem harten Wintereinbruch ist der gesamte östliche Abschnitt der U43 zwischen Körne und Wickede. Hier wird den Fahrgästen aktuell ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Reinoldikirche und Wickede angeboten. Die hartnäckige Vereisung auf der kilometerlangen langen Strecke dürfte sich Dank der steigenden Temperaturen in den nächsten Tagen von selbst erledigen. Die extreme Vereisung und die Schneemassen haben jedoch massive Schäden an Asphaltdecke, Gleisbett und Bahnsteigen angerichtet, die geprüft und behoben werden müssen.
    DSW21 hofft, dass die U43 im Laufe der Woche zumindest wieder bis Brackel durchfahren kann. Für den restlichen Streckenabschnitt wird dann auch ein weiterer Ersatzverkehr mit Bussen angeboten. Außerdem bietet hier die parallel verlaufende S-Bahn-Linie S4 Fahrtalternativen,
    „Wir arbeiten weiter mit Hochdruck und allen Kräften daran, alle Strecken wieder befahrbar zu machen“, so Karsten Urlaub, Leiter der Verkehrssteuerung bei DSW21. „Wir müssen aber unsere Gleise und die Haltestellen sehr sorgfältig prüfen, bevor wir den Verkehr wieder freigeben können. Wir bitten bis dahin um etwas Geduld. Die Sicherheit unserer Fahrgäste und Fahrer*innen genießt oberste Priorität.“

    Das derzeitige Stadtbahnangebot in der Übersicht:
    • U41 zwischen Clarenberg und Fredenbaum
    – Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Fredenbaum und Brambauer
    – Zum Ende der Woche voraussichtlich Verlängerung bis Brechten
    • U42: komplett
    • U43 auf dem Innenstadt-Abschnitt zwischen Dorstfeld und Lippestraße
    – Schienenersatzverkehr zwischen Reinoldikirche und Wickede
    – Zum Ende der Woche voraussichtlich Verlängerung bis Brackel, auf dem letzten Abschnitt weiterhin Schienenersatzverkehr
    • U44 komplett (voraussichtlich im Laufe des Dienstags)
    • U45/46 komplett
    • U47 komplett (voraussichtlich im Laufe des Dienstags)
    • U49 komplett

    Buslinien:
    Alle Buslinien bis auf die Linie 414 (Brechten – Schulte-Rödding) sind wieder in Betrieb. Auf der Linie 452 (Körne – Hbf) kann der Abschnitt zwischen Am Zehnthof und Geßlerstraße aktuell nicht befahren werden.

    Informationsmöglichkeiten:
    Aktuelle Infos sind unter http://www.bus-und-bahn.de (mobil: bub.mobi) zu finden. Informationen gibt es rund um die Uhr auch telefonisch unter 01806.504030 (20 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz, mobil maximal 60 Cent/Anruf). Bitte beachten Sie, dass es zu Verspätungen kommen kann – wir bitten um Verständnis.

  18. Abschließender Hinweis zu den Auswirkungen des Wintereinbruchs: Alle Bus- und Bahnlinien wieder nach Fahrplan unterwegs (PM DSW21)

    Alle Bus- und Bahnlinien wieder nach Fahrplan unterwegs

    Nachdem heute (Stand: Mittwoch, 13 Uhr) die noch verbliebenen beiden Streckenabschnitte der Stadtbahnlinien U41 und U43 freigegeben werden konnten, fahren wieder alle 75 Bus- und acht Stadtbahnlinien von DSW21 nach regulärem Fahrplan. Auf der U43 kann es heute Mittag noch zu leichten Verspätungen kommen, bis sich der Fahrplan eingependelt hat. Aktuelle Infos zum Angebot von DSW21 finden Sie auf http://www.bus-und-bahn.de.

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