Quartierskoordination Eving bietet ab sofort montags eine wöchentliche Sprechstunde an

Larissa Reckels kümmert sich um Anliegen aus der Nachbarschaft

Larissa Reckels ist Quartierskoordinatorin in Eving. Foto: Privat

Als Quartierskoordinatorin für den Stadtbezirk Eving kümmert sich Larissa Reckels von der Koordinierungsstelle „nordwärts“ darum, das Miteinander vor Ort zu fördern, Anliegen aus der Nachbarschaft aufzunehmen und gemeinsam mit den Bewohner:innen an entsprechenden Lösungen zu arbeiten. Seit Februar bietet sie für Anliegen, Fragen und Ideen in eine regelmäßigen Sprechstunde.

Die Sprechstunden finden an zwei verschiedenen Standorten statt

An jedem 1. und 3. Montag im Monat ist die Sprechstunde, von 17 bis 19 Uhr, am Standort BergAuf e.V. (Bergstraße 79). Jeden 2. und 4. Montag im Monat, zur gleichen Uhrzeit, dann in der AWO Begegnungsstätte (Brambauer Straße 49).

An jedem ersten Montag im Monat findet die Sprechstunde zudem in Kooperation mit dem Vertreter für das Schiedsamt, Peter Bark-Schäfer, statt. Das Schiedsamt berät insbesondere bei Nachbarschaftskonflikten, Streitigkeiten im Wohnumfeld, kleineren zivilrechtlichen Angelegenheiten sowie bei Fragen rund um Mediation und außergerichtliche Einigungen.

Je nach Themenschwerpunkt werden darüber hinaus weitere Kooperationspartner:innen zu den Sprechstunden eingeladen, um gezielt Unterstützung und Beratung bieten zu können. Die Quartierskoordination versteht sich als Bindeglied zwischen Bürger:innen, Institutionen und der Stadtverwaltung. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu finden, die den Stadtbezirk stärken und lebenswerter machen.

„Die Tür steht offen – ob Sie konkrete Anliegen haben oder einfach nur Ideen einbringen möchten, ich freue mich auf Ihren Besuch“, so Quartierskoordinatorin Larissa Reckels. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – die Sprechstunde steht allen Interessierten offen.

Zu den möglichen Themen gehören: 

  • Verbesserung der Lebensqualität im Quartier: Vorschläge zur Aufwertung des Wohnumfeldes.
  • Nachbarschaftshilfe und soziale Kontakte: Ideen, um den Austauschs zu fördern und für gegenseitige Unterstützung.
  • Förderung von Projekten und Initiativen: Unterstützung bei der Umsetzung von Veranstaltungen, Workshops oder anderen Aktivitäten.
  • Anregungen und Sorgen der Bürgerschaft: Von Fragen bis hin zu neuen Ideen für das Quartier.

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Reaktionen

  1. Quartierskoordination Eving: Erfolgreicher Start und vielversprechende Zukunftspläne (PM)

    Nach zwei Jahren Quartiersarbeit in Eving zieht Quartierskoordinatorin Larissa Reckels eine positive Bilanz. Seit Januar 2023 gibt es die zentrale Anlaufstelle für die Evinger Bürgerschaft. Das Ziel: eine bessere Lebensqualität im Stadtbezirk.
    Angesiedelt ist die Quartierskoordination bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ im Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates. Nun hat die Quartierskoordinatorin dem Verwaltungsvorstand der Stadt den jährlichen Sachstandsbericht vorgelegt.

    Erfolgreiche Vernetzung und bürger*innennahe Arbeit

    Larissa Reckels ist das Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und den Menschen in Eving. Bürger*innen, Vereine, Politik und lokale Akteur*innen können sie direkt ansprechen. Im vergangenen Jahr hat die Quartierskoordinatorin zahlreiche Anliegen aufgenommen und erfolgreich bearbeitet, die in Sprechstunden, bei Vor-Ort-Terminen oder bei der Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen an sie herangetragen wurden. Thematisch ging es dabei um große Themen wie die Belebung der Evinger Mitte ebenso wie um die Reparatur von Schaukästen.

    Projekte zur Stärkung der Gemeinschaft

    Besonders erfolgreich waren der Quartiersflohmarkt, die Jugendkultur-, Verkehrs- und Demokratietage und ein interkulturelles Nikolausfest. Um den Grünen Platz und den Evinger Platz attraktiver zu machen, richtete sie einen Runden Tisch mit Anrainer*innen ein, an dem auch Kinder, Jugendliche und Senior*innen beteiligt sind. Darüber hinaus stieß sie Projekte zur Nachhaltigkeit mit der TU Dortmund an und akquirierte ein Forschungsprojekt zu Projekten der Klimaanpassung in der Evinger Mitte.

    Blick in die Zukunft: Mehr Begegnung und Partizipation

    Noch in diesem Jahr sollen die Bürger*innen an der Planung eines neuen Nachbarschaftstreff beteiligt werden. Auf dem Programm stehen auch neue kulturelle und soziale Veranstaltungen sowie die digitale Vernetzung der lokalen Akteur*innen. Leerstandsmanagement und nachhaltige Stadtentwicklung bleiben zentrale Handlungsfelder.

    Engagement als Erfolgsfaktor

    „Die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mein Ziel bleibt es, Eving gemeinsam mit den Menschen im Stadtbezirk weiterzuentwickeln und nachhaltig lebenswerter zu gestalten“, sagt Reckels, die das Amt im April 2024 von ihrem Vorgänger übernommen hatte.

    Kontakt zur Evinger Quartierskoordinatorin Larissa Reckels: lreckels@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-27490.

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