Hilfreiches Instrument für Spender:innen mit vielen Funktionen

Klinikum Dortmund bietet Blutspende-App an

Neben dem Countdown hat die neue Blutspende-App des Klinikums Dortmund noch viele weitere Funktionen zu bieten. Foto: Klinikum Dortmund

Das Blutspende-Institut des Klinikums Dortmund hat jetzt eine App für Spendende. Die App bietet Informationen, Entscheidungshilfen und Hintergrundwissen rund um die Blutspende.

Anmeldedaten gibt es vor Ort bei der Blutspende DO am Klinikum

Die eigene Blutgruppe, Laborwerte der letzten Blutspende wie den Hämoglobinwert und einen Countdown zur nächsten Spende können sich Nutzerinnen und Nutzer in der neuen App anschauen. Auch Terminbuchungen funktionieren in der App schnell und unkompliziert.

Welche Spendenart am besten zu einem passt, kann man im Infobereich über die verschiedenen Arten von Blutspenden herausfinden. Dort wird auch angezeigt, wie viel Blut der eigenen Blutgruppe aktuell noch auf Lager ist. Wer sich nicht sicher ist, ob er/sie als Spender:in in Frage kommt, erhält über einen kurzen Vorab-Check.

Anschließend kann dann gegebenenfalls direkt über die App ein Termin gebucht werden. Interessierte erhalten ihre Anmeldedaten vor Ort bei der BlutspendeDO am Klinikum Dortmund in der Alexanderstraße 6 bis 10 in der Innenstadt. Alle Datenschutzbestimmungen werden selbstverständlich eingehalten, die persönlichen Daten werden nur lokal gespeichert.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.blutspendedo.de.


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Reaktionen

  1. Blutspende des Klinikums Dortmund erhöht Aufwandsentschädigung (PM)

    Der bundesweite Rückgang an Blutspenden ist auch am Klinikum Dortmund deutlich spürbar: In der Blutbank besteht ein deutlicher Mangel an Konserven, die für viele Menschen überlebenswichtig sind. Deshalb hat sich das Klinikum entschlossen, die Aufwandsentschädigung für die Vollblutspende von 20 auf 25 Euro anzuheben.

    Der Vorrat an Blutkonserven in der Blutbank des Klinikums Dortmund reicht derzeit je nach Blutgruppe nur für maximal drei bis fünf Tage, sagt PD Dr. Uwe Cassens, Leiter des Instituts für Transfusionsmedizin. Das ist sehr knapp, denn das Spender-Blut wird nicht nur bei Operationen, sondern vor allem auch in der Behandlung von Krebspatienten eingesetzt.
    Nach Chemotherapie oder Stammzelltransplantation sind Patientinnen und Patienten häufig auf Blutspenden angewiesen. Auch in der Herzchirurgie, der Unfallklinik und in der Orthopädie werden Blutkonserven eingesetzt.

    Rund 120 bis 130 Spenden pro Tag sind nötig, um den Bedarf zu decken. Das Klinikum Dortmund versorgt nicht nur die eigenen Patientinnen und Patienten, sondern auch fast alle anderen Krankenhäuser und hämatologischen Praxen in Dortmund.

    Die Blutspende freut sich daher über alle gesunden Spenderinnen und Spender, die in die Alexanderstraße 6–10 kommen. Spenden können alle Erwachsenen zwischen 18 und circa 68 Jahren (Neuspender bis 60 Jahre), die mindestens 50 Kilogramm wiegen.

    Eine Terminvereinbarung ist möglich, aber nicht notwendig. Für die traditionelle Vollblut-Spende gibt es nun eine Entschädigung in Höhe von 25 Euro. Weitere Informationen unter http://www.blutspendedo.de.

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