Im Rahmen der Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“:

Internationale Künstler:innen präsentieren acht Performances im Museum Ostwall

Aki Onda in der Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“. Foto: Oliver Schaper

Acht Performances bereichern im Juli die Ausstellung „Nam June Paik: I Expose the Music“ im Museum Ostwall im Dortmunder U. Inspiriert von der nie realisierten „Sinfonie for 20 Rooms“ von Nam June Paik aus dem Jahr 1961 präsentieren vier internationale Künstler:innen – Aki Onda, Autumn Knight, Annika Kahrs und Samson Young – künstlerische Interpretationen und setzen sich mit Paiks früher Arbeit auseinander. Diese Inszenierungen spiegeln einen wesentlichen Aspekt von Paiks Werk und Philosophie wider, die von künstlerischem Dialog inspiriert sind.

Autumn Knight
Samstag, 1. und Sonntag, 2. Juli 2023, jeweils um 15 Uhr: Die New Yorker Künstlerin Autumn Knight tritt live im Ausstellungsraum auf, wo ihre Arbeit „Nothing #74: dortmund“ zu sehen ist. Diese Multi-Kanal-Videoarbeit ist eine Kooperation mit dem Schauspiel Dortmund und präsentiert Improvisationen einzelner Schauspieler*innen zu den Fragen: „Was regt dich auf?“ und „Was enttäuscht dich?“. Ausgehend von diesen Fragen tritt Knight am ersten Juliwochenende selbst im Ausstellungsraum auf.

Annika Kahrs
Samstag, 8., Samstag, 15., Samstag, 22., Sonntag, 23. Juli 2023, jeweils um 15 Uhr: Für ihr partizipatives Musikstück „A Sinfonie and its parts“ arbeitet die in Hamburg und Berlin lebende Künstlerin Annika Kahrs mit den Komponist*innen und Performer*innen Louis d’Heudières, TinTin Patrone und Andy Ingamells zusammen. Unterstützt von verschiedenen Akteur*innen aus Dortmund, darunter Musiker*innen verschiedenster Stile sowie Astronomen, interpretieren sie ihre Kompositionen live im Museum Ostwall.

Samson Young
Samstag, 29., Sonntag, 30. Juli 2023, jeweils um 11 Uhr (ganztägig, mit einer Pause von 14 bis 15 Uhr): In Samson Youngs Installation „20 heterophonies“ treffen bewegtes Licht, Zeichnungen und Skulpturen auf kontrastierende Sounds. Diese Klänge werden vom Künstler selbst erzeugt, der sich zwischen verschiedenen Klangquellen außerhalb des Ausstellungsraums bewegt und den Besucher*innen einen theatralen Raum schafft.

Weitere Informationen zum Programm und den Künstler:innen: dortmunder-u.de/event/nam-june-paik/

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