Der Stadtrat gibt grünes Licht für 39 Ausbildungs- und Studiengänge

Im kommenden Jahr sollen 375 Ausbildungsplätze bei der Stadt Dortmund angeboten werden

Simone Hülsmann, Carolin Schween und André Jödicke vom Personal- und Organisationsamt stellten mit Stadtrat Christian Uhr das Thema Ausbildung vor. Foto: Alex Völkel
Der Rat hat die „bedarfsgerechte Einstellung von 375 Nachwuchskräften für das Einstellungsjahr 2023“ beschlossen. Archivfoto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Grünes Licht für die Ausbildung bei der Stadt Dortmund im kommenden Jahr. Mit großer Mehrheit – nur gegen die Stimmen der AfD – hat der Stadtrat den Stellenplan 2023 bewilligt. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die „bedarfsgerechte Einstellung von 375 Nachwuchskräften für das Einstellungsjahr 2023“ – 22 weniger als in diesem Jahr. Darauf erhielt die Stadt über 11.000 Bewerbungen.

Vielfältige Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Stadt 

Bei der Stadt Dortmund gibt es viele Chancen, in unterschiedlichen Berufen die Zukunft der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Ob mit Hauptschulabschluss oder bereits einem Studium in der Tasche, ob computerbegeistert oder tierfreundlich, bei den 39 unterschiedlichen Ausbildungs- und Studiengängen 2023 ist für alle etwas dabei, denn die Übernahmequote nach Ende der erfolgreichen Ausbildung liegt bei nahezu 100 Prozent. 

Die Stadt Dortmund möchte für das kommende Jahr 375 engagierte Nachwuchskräfte gewinnen. „Ohne gute Auszubildende sind die Aufgaben nicht zu schaffen. Deshalb werden beinahe jährliche neue Berufe in das Ausbildungsportfolio aufgenommen“, erläuterte Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr.

Das begrüßten nahezu alle Fraktionen: SPD und CDU begrüßten die Planungen und stimmten zu, die Fraktion Linke+ war ebenfalls dafür, aber bedauerte, dass es 20 Ausbildungsplätze weniger sein sollen als in diesem Ausbildungsjahr.  Die AfD begrüßte die Ausbildung zwar mit Blick auf die demographische Entwicklung, witterte aber ein Ausufern der Stellen und Aufblähen der Verwaltung und lehnte daher den Plan ab. 

Das kritisierten die Grünen scharf: „Die Anzahl der Nachwuchskräfte reicht nicht aus, um das abfließende Personal abzufangen. Das sind Bedarfe, die von den einzelnen Bereichen gemeldet wurden. Damit wir nicht da stehen und nicht genügend Personal abhaben, ist das so zu verabschieden.“

Neu: Bachelor of Engineering und Bachelor of Arts – Soziale Arbeit

Für das Einstellungsjahr 2023 wird zum ersten Mal die Studienmöglichkeit Bachelor of Engineering – Vermessung inklusive der Ausbildung im Beamt*innenverhältnis beworben. Der Ausbildungsgang ist gleich doppelt interessant, da er nicht nur die Möglichkeit des Studiums mit den Vorzügen einer Festanstellung kombiniert, sondern bereits im Beamt*innenverhältnis ausgebildet wird. 

Den Bewerbenden wird also die Chance auf ein interessantes und abwechslungsreiches Studium inklusive spannender Erfahrungen in der Praxis, sowie die sichere Perspektive des Beamt*innenstatus geboten. 

Doch nicht nur im technischen Bereich bietet die Stadt Dortmund neue Perspektiven, auch der soziale Sektor bietet eine neue und interessante Ausbildungsmöglichkeit. Neben dem Bachelor of Arts – Soziale Arbeit können junge Menschen sich nun auch für den Bachelor of Arts – Kindheitspädagogik bewerben. Dieser Studiengang richtet sich insbesondere an Bewerbende, die sich für frühkindliche Bildung interessieren und bietet hervorragende Chancen für die spätere Übernahme von Führungsverantwortung im pädagogischen Bereich. 

Übernahme in ein Beschäftigungs- bzw. Beamtenverhältnis geplant

Christian Uhr ist sich der großen Erwartungen bewusst.
Personaldezernent Christian Uhr geht davon aus, dass sich ähnlich viele junge Menschen bewerben werden wir für das aktuelle Ausbildungsjahr. Da waren es mehr als 11.000. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Auch für junge Menschen mit Interesse an IT, Digitalisierung und der direkten Arbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern gibt es viele interessante Angebote, wie zum Beispiel die Ausbildungen Verwaltungsfachangestellte*r, Fachinformatiker*in, Fachkraft für Schutz und Sicherheit oder Bachelor of Laws. 

Doch auch in anderen Bereichen wirbt die Stadt für sich als Arbeitgeberin: „Wer jetzt noch keine passende Ausbildungsmöglichkeit gefunden hat, kann sich vielleicht für die Arbeit bei der Feuerwehr als Notfallsanitäter*in begeistern oder möchte kreativ das Theater Dortmund unterstützen. Oder doch lieber als Gärtner*in das Stadtbild gestalten?“ 

„Wie man sieht, lohnt sich der Blick auf unsere Homepage, denn dort warten noch viele andere spannende Ausbildungsmöglichkeiten auf alle Interessierten“, so Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr. Ausbildungsinteressierte können sich nach den Sommerferien für die zahlreichen Ausbildungsplätze bei der Stadt Dortmund unter www.dortmund.de/karriere informieren und bewerben. 


Ausbildungsbeginn bei der Berufsfeuerwehr

Ausbildungsbeginn bei der Berufsfeuerwehr Mit der Vereidigung begann gestern, 31. März 2022, im Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund für 22 zukünftige Feuerwehrleute der Einstieg in die neue Berufslaufbahn. Die Übergabe der Ernennungsurkunden fand aufgrund der pandemiebedingten Lage erneut am Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund und nicht wie üblich im Dortmunder Rathaus statt. Die Auszubildenden wurden zunächst von dem Direktor der Feuerwehr, Dirk Aschenbrenner, begrüßt. Nach einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung der Dortmunder Feuerwehr, der genauso als Ausblick auf die sich immer weiter entwickelnde Zukunft der neuen Brandschützer sehen lässt, übergab er die Ernennungsurkunden und zum Schluss nahm er den Diensteid ab. Der neue Grundausbildungslehrgang besteht aus 22 Teilnehmer*innen, welche ihre 18 Monate andauernde Ausbildung zum 01.04.2021 antreten. Die Auszubildenden unterteilen sich in 19 Brandmeisteranwärter*innen und drei Brandoberinspektoranwärter*innen, die alle für die Feuerwehr Dortmund ausgebildet werden. Dem neuen Grundausbildungslehrgang wünschen wir viel Erfolg bei der Ausbildung.
22 zukünftige Feuerwehrleute haben ihre 18 Monate andauernde Ausbildung angetreten. Foto: Stadt Dortmund

Mit der Vereidigung begann im Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund für 22 zukünftige Feuerwehrleute der Einstieg in die neue Berufslaufbahn. Die Übergabe der Ernennungsurkunden fand aufgrund der pandemiebedingten Lage erneut am Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund und nicht wie üblich im Dortmunder Rathaus statt.  Der neue Grundausbildungslehrgang besteht aus 22 Teilnehmer*innen, welche ihre 18 Monate andauernde Ausbildung angetreten haben. Die Auszubildenden unterteilen sich in 19 Brandmeister-Anwärter*innen und drei Brandoberinspektor-Anwärter*innen, die alle für die Feuerwehr Dortmund ausgebildet werden.

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Reaktionen

  1. Neues Traineeprogramm für die Soziale Arbeit (PM)

    Für Bachelorabsolvent*innen des Studienganges Soziale Arbeit mit staatlicher Anerkennung bieten sich bei der Stadt Dortmund neue berufliche Perspektiven.

    Ab dem 4. Quartal 2022 wird bei der Stadt Dortmund ein neues Traineeprogramm, speziell für die Einsatzbereiche der Sozialen Arbeit im öffentlichen Dienst eingeführt. Die Traineemaßnahme ist ideal auf den Berufseinstieg nach abgeschlossenem Bachelorstudium der Sozialen Arbeit und der staatlichen Anerkennung ausgerichtet.
    Oberbürgermeister Thomas Westphal unterstützt das Programm für Dortmund: „Wir wollen unsere neuen Nachwuchskräfte im Rahmen des Traineeprogramms mit Blick auf den wichtigen Verantwortungsbereich der Sozialen Arbeit, in dem sie tätig sind, gezielt fördern.“

    Die Trainees werden in erster Linie in den Jugendhilfediensten tätig sein. Die Nachwuchskräfte erhalten während ihres einjährigen Traineeprogramms ergänzende Seminare und kompetente Praxisbegleitungen, um sie fachgerecht auf ihren Verantwortungsbereich vorzubereiten. Die Trainees können hier die Berufsinhalte und -aufgaben konkret kennenlernen und ihr erworbenes Fachwissen praxisorientiert erweitern. „Die Trainees erhalten bei uns berufliche Professionalität“, fasst Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr zusammen.

    Neben dem Ausbildungs- und Studienangebot des Dualen Studiums Bachelor of Arts (Soziale Arbeit) und dem Angebot von Praxissemstern bzw. vorgeschriebenen Praktika während des Studiums in den Dienststellen der Stadt Dortmund, wird die Angebotsvielfalt durch das Traineeprogramm für die Studienabsolvent*innen und Berufsanfänger*innen im Berufsbereich der Sozialen Arbeit qualifiziert ausgeweitet.

    Das Programm startet erstmalig im Jahr 2022 zum 01.10. Zudem bietet die Stadt Dortmund den Trainees eine attraktive Vergütung. Informationen zum Bewerbungsverfahren und weiteres Informationsmaterial erhalten Sie in Kürze auf der Karriereseite der Stadt Dortmund. Informieren Sie sich unter dortmund.de/karriere über die Einstellungsmöglichkeiten für Berufe der Sozialen Arbeit im öffentlichen Dienst sowie über weitere Karrieremöglichkeiten bei der Stadt Dortmund.

  2. „Aktionsplan Gute Arbeit – Arbeitgeberin mit Perspektiven“ (PM Stadt Dortmund)

    Die Stadt Dortmund mit über 10.000 Beschäftigten versteht sich als welt- und kulturoffene Stadt, die sich als öffentliche Arbeitgeberin ihrer sozialen Verantwortung und Vorbildfunktion bewusst ist. Es entspricht ihrem Selbstverständnis, allen Menschen in der Stadt gleiche Teilhabe, Chancen und Perspektiven auf allen Ebenen der Gesellschaft zu ermöglichen. Chancengerechtigkeit, Gleichstellung und der Umgang mit Interkulturalität sind daher notwendige und unverzichtbare Elemente unseres Verwaltungshandelns.

    Gute Beschäftigungsverhältnisse und gute Arbeitsbedingungen zu schaffen ist dabei ein unverzichtbarer Leitgedanke, den die Stadt Dortmund durch unterschiedlichste Maßnahmen einen Beitrag dazu. Mit denen im Aktionsplan „Gute Arbeit – Arbeitgeberin mit Perspektive“ enthaltenen Angeboten bietet die Stadt Dortmund sichere und gute Arbeitsplätze und damit beste Aussichten für die Zukunft.

    Der neue Aktionsplan enthält u.a. folgende Schwerpunkte:

    Assistierte Ausbildung bei der Stadt Dortmund – eine Chance für junge Menschen mit ausbildungsbegleitendem Unterstützungsbedarf,

    Jobmodell „StudiJobs“ – bereits während des Studiums Berufserfahrung sammeln mit hervorragender Übernahmeperspektive,

    Traineeprogramm – eine gute Möglichkeit für Berufseinsteiger*innen nach Hochschulabschluss,

    Servicearbeitsplätze – ein Instrument für leistungsgewandelte Mitarbeitende,

    unbefristete Beschäftigungsverhältnisse – hohe soziale Absicherung ist garantiert,

    Honorarverträge – legal und nicht als Alternative zu Arbeitsverträgen genutzt,

    Erhöhung des Mindestlohns – bereits bestehende Tarifstruktur im öffentlichen Dienst sichert gute Einkommen.

    Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr ist zufrieden: „Der Aktionsplan ist ein wichtiges Instrument, um die Stadtverwaltung Dortmund als gute Arbeitgeberin für die Zukunft weiterzuentwickeln. Wir werden den Aktionsplan kontinuierlich fortschreiben und um neue Maßnahmen ergänzen.“

  3. Personal- und Organisationsbericht 2022 liegt vor: Stadt Dortmund ist attraktive Arbeitgeberin mit guten Perspektiven (PM)

    „Digital, flexibel, agil, das sind die Begriffe, mit denen sich das Geschehen in der Verwaltung heute beschreiben lässt. Während – angetrieben von der Corona-Pandemie – Digitalisierung und mobiles Arbeiten bereits an Fahrt aufgenommen haben, gilt es nun, Begonnenes weiterzuentwickeln und den Arbeitsplatz der Zukunft zu gestalten“, so Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr. Im Rahmen des Memorandums zur Digitalisierung 2020 – 2025 wurden die fünf Top- Projekte „DMS/E-Akte“ (elektronische Aktenführung), „OZG“ (Online- Zugangsgesetz), „Portallösungen“ („Serviceportal“, „Beschäftigtenportal“ und „Integration in das Landesportal“), „Einführung SAP S/4HANA“ sowie „Arbeitsplatz der Zukunft“ für die weitere Begleitung durch die politischen Vertreter*Innen aus dem Ausschuss für Personal, Organisation und Digitalisierung ausgewählt.

    Den Anforderungen an die Arbeiten im Zusammenhang mit den jährlich wachsenden Ausbildungszahlen, der weiterhin zunehmenden Anzahl an Bewerbungen (mehr als 20.600 Bewerbungen im Jahr 2021, davon rund 11.800 Bewerbungen im Bereich Ausbildung) sowie den immer vielfältiger werdenden Fortbildungsbedarfen und –angeboten soll ein modernes Ausbildungs-, Bewerbungs- und Fortbildungsmanagement gerecht werden.

    Um als Stadtverwaltung die Handlungs- und Wettbewerbsfähigkeit beizubehalten, und das aufgebaute Erfahrungswissen der Beschäftigten für die Zukunft zu sichern und weiterzugegeben, wurde die Einführung einer gesamtstädtischen Software für das Wissensmanagement 4.0 beschlossen.

    Das Personal- und Organisationsamt erstellt derzeit einen Wegweiser für das Change Management, um Führungskräfte mittels geeigneter Methoden und tiefergehendem Wissen zu befähigen, Veränderungsmaßnahmen erfolgreich zu begleiten und umzusetzen.

    Der Arbeitsplatz der Zukunft erstreckt sich über zahlreiche Facetten einer sich entfaltenden, digitalen Gesellschaft und die Themen Personal, IT, Raumkonzepte und Gesundheit. Diese gilt es miteinander in Einklang zu bringen und im Sinne der Beschäftigten auszugestalten.

    Einzelheiten dazu und welche Themenvielfalt darüber hinaus zurzeit im Bereich Personal und Organisation bearbeitet werden, zeigt der heute im Verwaltungsvorstand vorgelegte Personal- und Organisationsbericht 2022 auf insgesamt 58 Seiten.

    Im Vordergrund steht aktuell die Änderung der Arbeitsweisen, hin zu mobilem, flexiblerem und agilerem Arbeiten. Gerade die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, zeit- und ortsunabhängig arbeiten zu können, um als Verwaltung handlungsfähig zu bleiben. Das wirkt sich auch auf die Nutzung der Büroräume aus, für die neue Konzepte erforderlich sind, um kollaboratives und kreatives, aber auch konzentriertes Arbeiten unterstützen zu können.

    Agiles Arbeiten ist die Antwort auf die Notwendigkeit, in einer dynamischen und komplexen Arbeitswelt, als Kommunalverwaltung stetig auf neue Herausforderungen und Anforderungen zu reagieren. Um den Beschäftigten der Stadt Dortmund eine „agile Unterstützung“ anzubieten, wurden 30 Mitarbeiter*innen zu „agilen Lots*innen“ ausgebildet und können nun passgenaue Hilfestellung geben, um neue, agile Arbeitsmethoden praxisnah auszuprobieren und zu etablieren.

    Weiterhin beschäftigt das „alte“ Thema „Demografischer Wandel“ die Stadt Dortmund. In 2021 wurden 302 junge Menschen nach ihrer erfolgreichen Ausbildung übernommen, 512 neue Mitarbeiter*innen kommen vom externen Arbeitsmarkt zur Stadt, 455 Kolleg*innen sind in den Ruhestand oder zu anderen Arbeitgebern gegangen. In den nächsten 15 Jahren sind weitere rund 4.600 Austritte allein aus Altersgründen zu erwarten. Zur aktiven Werbung um die benötigten Nachwuchskräfte war die Stadt Dortmund nach einer zweijährigen Corona-Pause wieder auf zahlreichen Informationsveranstaltungen und Jobmessen vertreten.

    10.931 Mitarbeitende in Voll- und in Teilzeitbeschäftigungen gehör(t)en (Stand Dezember 2021) zur Stadt Dortmund. Eine attraktive Arbeitsgeberin mit guten Perspektiven.

    Für das nächste Einstellungsjahr 2023 bietet die Stadt Dortmund spannende Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten mit insgesamt über 375 Plätzen für Nachwuchskräfte an. Ob Verwaltung oder Handwerk, IT, Technik, Medien und Kultur, Feuerwehr und Sicherheit oder Soziales – die Stadt Dortmund stellt sich mit vielfältigen Berufsbildern auf und begeistert durch eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung und eine Übernahmequote von rund 100 Prozent.
    Das Bewerbungsportal der Stadt Dortmund für Ausbildung und Studium ist eröffnet. Rund 40 Ausbildungs- und Studiengänge sind für das Jahr 2023 im Angebot. Das Bewerbungsende variiert je nach Ausbildungsberuf. Auf der Homepage http://www.dortmund.de/karriere wird neben einem Überblick über das vollständige Ausbildungs- und Studienangebot mit entsprechenden Kontaktdaten auch das

    Onlinebewerbungsportal aufgeführt, sodass Interessierte sich direkt online bewerben können.

  4. Neue Berufe bei der Stadt Dortmund (PM)

    In diesem Einstellungsjahr sind 390 neue Nachwuchskräfte in vielen unterschiedlichen Berufen in ihre Ausbildung oder in ihr duales Studium bei der Stadt Dortmund gestartet.

    Viele Berufe werden bereits seit Jahren erfolgreich ausgebildet und unterstützen die Stadt Dortmund in Form von gut ausgebildeten Fachkräften. Eine stetige Aufgabe der Ausbildungsplanung besteht im Dialog mit allen Fachbereichen darin, neue Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in das Portfolio der Stadt Dortmund aufzunehmen, um den sich wandelnden Anforderungen an die Verwaltung einer Großstadt gerecht zu werden.

    Eine neue Studienmöglichkeit bietet der Bachelor of Arts Marketing und Digitale Medien. Im Einstellungsjahr 2022 haben gleich fünf Nachwuchskräfte ihr Studium in dieser Fachrichtung begonnen. Der theoretische Teil des Studiums findet an der FOM Hochschule am Standort Dortmund statt. Die praktische Ausbildung erfolgt in verschiedenen Fachbereichen der Stadtverwaltung, wie z. B. bei der Dortmund-Agentur, den Kulturbetrieben oder dem Personal- und Organisationsamt.

    „In den ersten Wochen habe ich bereits sehr interessanten Einblicke in die Arbeit der Online-Redaktion der Dortmund-Agentur erhalten und war zudem auch schon bei den Auftaktterminen zum Relaunch des Internetportals dortmund.de dabei“, so Sophia Linneweber, als neue Bachelorstudentin im Bereich Marketing und Digitale Medien in der Dortmund-Agentur.

    Ein weiterer neuer Studiengang im Einstellungsjahr 2022 ist der Bachelor of Arts Kommunales Immobilienmanagement. Die theoretische Ausbildung findet an der EBZBusiness School in Bochum statt. Die praktische Ausbildung der neuen Nachwuchskraft erfolgt hauptsächlich im Fachbereich Liegenschaften.
    Zu Beginn der neuen Ausbildung bzw. des Studiums fand eine Einführungswoche, organisiert vom Personal- und Organisationsamt, statt, bei der sich alle neuen Nachwuchskräfte kennenlernen konnten und durch die Ausbildungsbetreuung über die Ausbildungs- und Studieninhalte und die Rahmenbedingungen bei der Stadt Dortmund informiert wurden.

    „Dabei haben wir bereits viele wichtige Informationen über den Ablauf des Studiums und die Arbeit bei der Stadt Dortmund erhalten. Darüber hinaus sind so schon viele neue Freundschaften entstanden“, so Maja Christin Liermann.

  5. Dual Studieren bei der Stadt Dortmund (PM BIZ)

    Donnerstag, 10. November 2022, Beginn 16 Uhr

    Die Stadt Dortmund bietet 2023 ein vielseitiges Angebot an dualen Studienmöglichkeiten in den Bereichen Verwaltung, Technik, Soziales, Medien und IT. Dabei bietet die Stadt Dortmund einen krisensicheren Arbeitsplatz, die Übernahme der Semester- und Studiengebühren, eine überdurchschnittlich hohe Studienvergütung sowie eine Übernahmequote von rund 100 Prozent.

    Insgesamt sind mehr als 10 verschiedene duale Studiengänge in den Bereichen Verwaltung & Büro, IT & Technik sowie Soziales mit ganz unterschiedlichen späteren Einsatzbereichen im Angebot. Voraussetzung hierfür ist das Abitur bzw. die uneingeschränkte Fachhochschulreife. Das Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen der Stadt Dortmund präsentiert die jeweiligen beruflichen Einstiegsmöglichkeiten sowie ihr Bewerbungs- und Auswahlverfahren und geht gerne auf individuelle Anliegen ein.

    Die Veranstaltung findet in Präsenz im BiZ der Arbeitsagentur Dortmund, Steinstr. 39, statt. Wir bitten um eine Anmeldung per E-Mail an Dortmund.BiZ@arbeitsagentur.de, um bei eventuell nötigen Änderungen informieren zu können.

  6. Ausbildungsangebote bei der Stadt Dortmund inklusiv gestalten (PM)

    Mit jährlich fast 400 Auszubildenden bietet die Stadt Dortmund ein breites Angebot mit vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für junge Menschen und gewinnt damit gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte. Das Ausbildungsangebot richtet sich an Schulabgänger*innen aller Schulformen und Abschlüsse, ungeachtet ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, ihrer Religion oder einer möglichen Behinderung.

    „Zu zeigen, dass niemand ausgeschlossen wird, ist mir eine Herzensangelegenheit“, bekräftigt der Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr. „Bei uns hat jede*r die gleiche Chance!“ In dem Konzept „Ausbildungsangebote inklusiv gestalten“ stellt sich die Stadt Dortmund dazu auf, das Ausbildungsangebot und bestehende Fördermöglichkeiten für die Zielgruppe der Menschen mit Behinderung breiter bekannt zu machen.

    Zu den verschiedenen Möglichkeiten, jungen Menschen mit Behinderung den Start ins Berufsleben bei der Stadt Dortmund zu erleichtern, gehören beispielsweise: Barrierefreiheit Durch den Einsatz in barrierefreien Gebäuden oder die Nutzung von technischen Hilfsmitteln ist allen ein Zugang zu einer guten Ausbildung gewährleistet. Nachteilsausgleich Auch werden individuelle Nachteilsausgleiche in der Berufs- oder Hochschule gewährt, um behinderungsbedingte Benachteiligungen in einer Prüfungssituation zu kompensieren. Diese können beispielsweise Zeitverlängerungen, häufigere Pausen oder der Einsatz von technischen Hilfsmitteln wie Sehhilfen sein. Ausbildung in Teilzeit Auch kann die Ausbildung aus wichtigen Gründen wie z.B. gesundheitliche Einschränkungen oder Behinderungen in Teilzeit durchgeführt werden.

    Zum Einstellungsjahr 2023 wird erstmalig ein Teilzeitstudium im Studiengang Kommunaler Verwaltungsdienst an der HSPV NRW angeboten. Sozialpädagogische Unterstützung Für Nachwuchskräfte mit beruflichem, schulischem oder organisatorischem Unterstützungs- und Beratungsbedarf steht ein sozialpädagogischer Mitarbeiter als Ansprechpartner zur Verfügung. Assistierte Ausbildung Wer weitere Hilfestellung benötigt, kann über eine assistierte Ausbildung beruflich Fuß fassen. Dabei unterstützt zusätzlich ein Bildungsträger Nachwuchskräfte mit individuellen Vorbereitungs- und Hilfsangeboten wie z.B. Bewerbungstrainings, Praktika, Nachhilfe und persönliche Beratung vor und während der Ausbildung. Neben dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule ist somit ein dritter Partner mit im Boot, um jungen Menschen mit Entwicklungspotential durch gezielte Förderung und intensive Betreuung eine berufliche Zukunft zu ermöglichen.

    Die assistierte Ausbildung wird in unterschiedlichen Berufen zusätzlich zu den regulären Ausbildungsplätzen von der Stadt Dortmund angeboten. Aktuell läuft der Bewerbungszeitraum für das Einstellungsjahr 2023. Alle Ausbildungs- und Studienangebote sind auf der Karriereseite der Stadt Dortmund unter http://www.dortmund.de/karriere zu finden. In seiner heutigen Sitzung sprach sich der Verwaltungsvorstand dafür aus, das vorliegende Konzept

    „Ausbildungsangebote inklusiv gestalten“ bei der Stadt Dortmund umzusetzen. Die abschließende Entscheidung wird nun in den politischen Gremien eingeholt.

  7. StudiJobs – neue Perspektiven für junge Menschen bei der Stadt Dortmund (PM)

    Studieren und gleichzeitig schon einmal Praxisluft schnuppern – genau das können Studierende in StudiJobs bei der Stadt Dortmund. Personaldezernent Christian Uhr begrüßte am 2. November die ersten StudiJobs-Teilnehmer*innen im Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK).

    Die Stadt Dortmund ist mit über 11.000 Beschäftigten eine wichtige Arbeitgeberin im Revier. Mit mehr als 70 verschiedenen Berufsbildern bietet sie dabei vielfältige Tätigkeitsbereiche, von naturwissenschaftlich-technisch bis gestalterisch-kreativ. Um junge Menschen als Arbeitnehmer*innen zu gewinnen, hat die Verwaltung neuerdings StudiJobs im Angebot.

    Die ersten dieser Teilnehmer*innen hießen Personaldezernent Christian Uhr, Tim Sanders als Leiter des Teams Personalgewinnung und -einsatz und Miriam Peraus vom ZAK herzlich willkommen. Peraus, die selber das Angebot mit konzipiert hat, erklärt: „Bei den StudiJobs handelt es sich um ein neues Jobmodell, bei dem wir Bachelor- und Masterstudierenden die Möglichkeit geben wollen, studienadäquat Praxiserfahrungen zu sammeln.“ In diesem Job-Format können derzeit 20 Studierende je bis zu 20 Stunden die Woche bei der Stadt arbeiten. Zwölf nehmen dieses Angebot schon in verschiedenen Fachbereichen wahr.

    Einer von ihnen ist Enes Derin. Der Geographie- und Raumplanungsstudent arbeitet im Umweltamt im Bereich Klimafolgenanpassung und ist sehr zufrieden mit seiner Wahl: „Ich wurde hier sehr gut eingearbeitet und von meinem Team herzlich aufgenommen.“ Derin hatte zu dem Zeitpunkt bereits Berufserfahrung gesammelt und unter anderem in einem Architekturbüro gearbeitet. Trotzdem wollte er noch einmal Behördenluft schnuppern: „Ich würde nach dem Studium gerne im öffentlichen Dienst anfangen, da war der StudiJob für mich perfekt.“

    Sarah Jasmin Franke ist ebenfalls als StudiJoblerin bei der Stadt tätig. Sie ist im Umweltamt im Bereich Klimaschutzmarketing angestellt. In Karlsruhe geboren, studiert sie derzeit in Weimar Master of Arts Medienwissenschaft und ist frisch ins Ruhrgebiet gezogen. „Das war für mich ideal. Mein Partner ist von München nach Dortmund gezogen. Da habe ich auf der Webseite der Stadt geguckt, was es für Jobangebote gibt und diese Stelle gefunden.“

    Aktuell schreibt sie an ihrer Masterarbeit, während sie bei der Stadt die Webseite für den Bereich Klimaschutz überarbeitet. Sie begeistert bei der Verwaltung, dass ihr viel Vertrauen entgegengebracht wird: „Ich habe hier gleich zu Beginn Verantwortung übernehmen können und darf selbstständig an meinen Projekten arbeiten, was ich sehr schön finde.“ Neben den interessanten Tätigkeitsfeldern war es auch die Vergütung nach Tarif, die beide, Derin und Franke, überzeugt hat, bei der Stadtverwaltung durchzustarten.

    Personaldezernent Christian Uhr freut sich, dass das Angebot sehr gut angenommen wird: „Die Aufgaben der Verwaltung werden immer schwieriger und komplexer, dazu steigen viele ältere Kolleg*innen in den nächsten Jahren aus. Umso wichtiger ist es, jungen Menschen eine gute Einstiegsmöglichkeit in die Verwaltung zu geben, um sie auch frühzeitig an die Stadt zu binden. In diesem Sinne: Herzlich willkommen, Sie werden gebraucht!“

    Hintergrund

    Die Zahl der Studierenden ist in den vergangenen Jahren in Dortmund und Umgebung von rund 45.000 auf fast 59.000 gestiegen. Mit dem Fokus auf diese jungen Menschen ist es für die Stadtverwaltung sinnvoll, die beruflichen Einstiegsangebote zu erweitern.

    Seit 2022 bietet die Verwaltung daher jährlich 20 StudiJobs an. Das Angebot richtet sich an Bachelor- wie Master-Studierende verschiedener Fachrichtungen. Die Studierenden können dabei bis zu 20 Stunden die Woche arbeiten und neben dem Studium Praxiserfahrung sammeln. Die Arbeitsverträge haben eine Laufzeit von mindestens 6 Monaten bis hin zu 2 Jahren. Die Vergütung erfolgt nach Tarif.

    Informationen und Bewerbung

    Die Stadt Dortmund bietet aktuell weitere Studijobs an, die auf der Karriereseite ausgeschrieben sind.
    Alle wichtigen Informationen zu den StudiJobs sowie weitere Karriere- und Bewerbungsmöglichkeiten finden Interessierte auf der Karriereseite der Stadt Dortmund unter dortmund.de/karriere.

  8. BiZ-Infoveranstaltung Ausbildung bei der Stadt Dortmund (PM)

    Das BiZ informiert vor Ort an der Steinstraße zur Berufswahl – Donnerstag, 08. Dezember 2022, Beginn 15:30 Uhr: Ausbildung bei der Stadt Dortmund

    Die Stadt Dortmund bietet für 2023 ein vielseitiges Angebot an Ausbildungs-berufen. Dafür werden über 375 engagierte Nachwuchskräfte gesucht. Neben einem krisensicheren Arbeitsplatz und einer überdurchschnittlich hohen Ausbildungsvergütung bietet die Stadt Dortmund eine Übernahmequote von rund 100 Prozent. Die Zahl an Ausbildungsplätzen verteilt sich auf rund 30 Berufe in den Bereichen Verwaltung & Büro, Medien & IT, Kultur, Handwerk & Technik, Ernährung, Sicherheit & Soziales sowie Feuerwehr.

    Die Mindestvoraussetzung für eine Ausbildung bei der Stadt Dortmund ist ein Hauptschulabschluss nach der 10. Klasse, bzw. für manche Berufe die Fachoberschulreife.

Das Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen der Stadt Dortmund präsentiert die beruflichen Möglichkeiten in Kurzform sowie ihr Bewerbungs- und Auswahl-verfahren und geht gerne auf individuelle Anliegen ein.

    Die Veranstaltung findet in Präsenz im BiZ der Arbeitsagentur Dortmund, Steinstraße 39 statt. Wir bitten um eine Anmeldung per E-Mail an Dortmund.BiZ@arbeitsagentur.de, um bei eventuell nötigen Änderungen informieren zu können.

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