Hoher Preis für billig und chic: Veranstaltung zu „Hungerlöhne für Textilarbeiterinnen“ in Osteuropa und der Türkei

Corina Ajder (Foto), Co-Autorin der Studie, wird mit Dr. Bettina Musiolek von der Kampagne für Saubere Kleidung referieren.
Corina Ajder (Foto), wird mit Dr. Bettina Musiolek von der Kampagne für Saubere Kleidung referieren.

Um „Hungerlöhne für Textilarbeiterinnen“ geht es bei der Veranstaltung des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe) am Mittwoch, 27. April, ab 19.30 Uhr im Reinoldinum (Schwanenwall 34).

Unmenschliche Arbeitsbedingungen gibt es auch in der EU

Einstürzende oder brennende Textilfabriken, lebensgefährliche Arbeitsplätze und  exzessive Arbeitszeiten – das so die Arbeitsbedingungen in den Nähfabriken Asiens sind, wissen wir aus den Schlagzeilen.  Doch unmenschliche Arbeitsbedingungen gibt es  auch in Staaten der EU, beispielsweise in Rumänien.

Die Studie „Im Stich gelassen: Die Armutslöhne der Arbeiterinnen in Kleiderfabriken in Osteuropa und der Türkei“ gibt Einblicke in eine erschreckende Realität, von der auch deutsche Unternehmen profitieren.

Corina Ajder, Co-Autorin der Studie, hat vor Ort recherchiert

Corina Ajder, Co-Autorin der Studie, wird gemeinsam mit Dr. Bettina Musiolek von der Kampagne für Saubere Kleidung auf Einladung der MÖWe darüber referieren.

Ajder hat vor Ort recherchiert. Unter anderem hat sie für die Kampagne für Saubere Kleidung die Arbeitsbedingungen in der osteuropäischen Schuh- und Textilindustrie untersucht.

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