Dortmund gedenkt der Opfer von Krieg und Gewalt

Gedenkveranstaltung und Friedensmarsch am Volkstrauertag:

Kriegsgrabstätten auf dem Hauptfriedhof
Am Volkstrauertag wird der Opfer gedacht, die durch Krieg, Gewalt und Terror ihr Leben verloren haben.

Beim Volkstrauertag (16. November 2025) gedenkt die Stadt Dortmund der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror. Die zentrale Gedenkstunde findet am Mahnmal für die deutschen Kriegstoten sowie am Mahnmal für die sowjetischen Kriegstoten auf dem Hauptfriedhof statt. Oberbürgermeister Alexander Kalouti wird die Gedenkrede halten. Der Tag soll nicht nur an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnern, sondern auch ein Zeichen für Frieden und gegen Fremdenfeindlichkeit setzen.

Zentrale Gedenkfeier auf dem Hauptfriedhof

Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr am Mahnmal für die deutschen Kriegstoten auf dem Hauptfriedhof (Eingang Leni-Rommel-Straße), wo Oberbürgermeister Alexander Kalouti die zentrale Gedenkrede halten wird.

Die Stadt Dortmund erinnert damit an die Menschen, die in Kriegen und durch Gewalt weltweit ihr Leben verloren haben. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Gesellschaft und der Bundeswehr nehmen auch zivilgesellschaftliche Organisationen an der Zeremonie teil.

Gemeinsam mit Oberstleutnant Thomas Hanke von der Bundeswehr und Dr. Markus Günnewig, Leiter der Gedenkstätte Steinwache, legt OB Kalouti einen Kranz nieder. Musikalisch untermalt wird die Zeremonie durch den Saxophonisten Peter Sagurna.

Bustransfer für mobil eingeschränkte Teilnehmer:innen

Nach dem ersten Teil der Gedenkfeier machen sich die Teilnehmenden auf den traditionellen Friedensmarsch zum Internationalen Friedhof am Rennweg auf. Für alle, die nicht gut zu Fuß sind, wird ein Bustransfer angeboten.

Blick in die Gedenkveranstaltung
Das Programm für den zweiten Teil der Veranstaltung haben wieder Schüler:innen der Europaschule Dortmund gestaltet

Um 12.10 Uhr beginnt der zweite Teil der Veranstaltung, der von Jugendlichen der Europaschule Dortmund gestaltet wird.

Anschließend legen Oberbürgermeister Kalouti und die Schülerinnen und Schüler ein Blumengesteck nieder, gefolgt von einem Totengedenken und einer Schweigeminute. Zum Abschluss der Veranstaltung wird ein Rücktransport zum Parkplatz Gottesacker angeboten.

Ein Zeichen für Frieden und Verständigung

Der Volkstrauertag ist eine wichtige Gelegenheit, innezuhalten und der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror zu gedenken. Gleichzeitig wird der Tag genutzt, um ein starkes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine weltoffene Gesellschaft zu setzen.

Die Stadt Dortmund lädt alle Menschen herzlich ein, an dieser wichtigen Gedenkveranstaltung teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen für Frieden und Verständigung zu setzen.

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