Die Ausstellung „Kinshasa vivant“ im Museum für Naturkunde ist an diesem Wochenende zum letzten Mal zu sehen

Kinshasa vivant, Fotoasusstellung im Dortmunder Museum für Naturkunde
Manuela Dörr mit ihren Fotografien vom Schutzprojekt für Bonobos. Foto: Klaus Hartmann

Die aktuelle Sonderausstellung „Kinshasa vivant“ im Dortmunder Naturkundemuseum ist nur noch bis zum 27. April 2014 zu sehen. Die Fotoausstellung nimmt einen mit auf eine spannende Reise in die Hauptstadt des Kongo.

Für die einen ist die Stadt „Kin la belle“ – „Kinshasa die Schöne“, für die anderen „Kin la poubelle“ – „Kinshasa der Mülleimer“. Einerseits ist der Kongo geprägt von großer Armut, jahrelangen Kriegswirren, Ressourcenausbeutung, illegaler Wilderei und Waldrodungen, auf der anderen Seite von einem großen Überlebenswillen der Menschen, von kreativen Kunst- und Kulturprojekten und einer reichen, schützenswerten Natur.

Mitglieder der Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Design, Studiengang Fotografie, haben Kinshasa und sein Umland bereist und eine ebenso spannende wie sprechende Fotodokumentation mitgebracht. Sie haben ein privates Schutzprojekt für Bonobos besucht, den Zoo, eine Schule und die einzige Kunstakademie in Zentralafrika. Ihre Bilder berühren in dem Spannungsfeld von Niedergang und Hoffnung für Mensch und Natur.

Es ist nur der Museumseintritt zu zahlen. Erwachsene zahlen vier Euro, ermäßigt zwei Euro; für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt frei. Das Museum hat dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

 

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