
Die Amerikanische Rot-Eiche ist der Baum des Jahres 2025. Das Grünflächenamt hat daher ein Exemplar im Fredenbaumpark gepflanzt. Sie wächst nun in der Nähe des Musikpavillons. Spender ist der Freundeskreis Fredenbaumpark e.V..
Der Baumlehrpfad im Fredenbaumpark wächst weiter
Die Rot-Eiche ist bereits der 15. Baum Baum des Jahres, den der Freundeskreis seit 2010 gespendet hat. Der Anlass der Spende ist, in einer sich klimatisch verändernden Welt, einen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und zur ökologischen Aufwertung und Bereicherung der Artenvielfalt zu leisten.

Die Rot-Eiche zeichnet sich durch ihre starke Resistenz gegen Schädlinge, Krankheiten und Hitze aus, weshalb sie auch als „Zukunftsbaum“ gehandelt wird. Im Vergleich zu den einheimischen Arten ist sie außerdem deutlich zuwachsstärker.
„Der Baum steht aber auch in der Kritik, da er von ökologischer Seite nicht so hochwertig ist, wie heimische Arten“, erklärt Jan Peter Mohr, Leiter des Fredenbaumparks.
Von ihr können nur wenige Tiere leben und zusätzlich wird sie als potenziell invasiv eingestuft. Um die anderen Bäume zu schützen, wird das Grünbaumamt dementsprechend darauf achten, dass sich die Eiche nicht weiter ausbreitet.
„Die Rot-Eiche ist eine Bereicherung für die Parkanlage“
Die Rot-Eiche verdankt ihren Namen den Blättern, die sich im Herbst leuchtend orange bis rot verfärben. Sie sei deshalb als Einzelbaum in einer öffentlichen Parkanlage eine Bereicherung und ein Ausstellungsstück, freute sich Dr. Wilhelm Grote (Vorsitzender Freundeskreis).
Ergänzend fügte Mohr hinzu, dass die Eiche genau aus diesem Grund einen Solitärstandort in der Nähe des Musikpavillions bekommen habe. Für ihre Spenden- und Pflanzaktion für ein „Baumstarkes Dortmund“ erhielt der Freundeskreis eine Urkunde.
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