Jetzt anmelden für das „Stadtradeln 2024“ - Wettbewerb startet am 5. Mai

Alle Menschen in Dortmund sind eingeladen, für den Klimaschutz in die Pedale zu treten

Ab dem 5. Mai sollen wieder für drei Wochen möglichst viele Alltagswege mit dem Rad erledigt werden. Die Kommune mit den meisten gefahrenen Kilometern gewinnt den Stadtradeln-Wettbewerb.

Die Wege im Alltag mit dem Rad statt mit dem Auto bewältigen – darum geht’s beim Wettbewerb Stadtradeln. Tausende Dortmunder:innen machen mit und treten für Klimaschutz, Gemeinschaftsgefühl und die eigene Gesundheit in die Pedale. Am 5. Mai beginnt der Wettbewerb. 21 Tage lang geht es darum, möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Damit leisten die Wettbewerbs-Teilnehmer:innen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und tun viel für die eigene Gesundheit.

Alltagswege mit dem Rad statt mit dem Auto zurücklegen

„Ein Frühling ohne Stadtradeln? Für immer mehr Menschen wäre das undenkbar“, so Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal, der Captain des städtischen Radel-Teams ist.

Tausende Dortmunderinnen und Dortmunder würden mit viel Teamgeist und Motivation in den Wettbewerb starten. Einige hätten es dabei auf neue Kilometerrekorde abgesehen, andere würden den Anlass nutzen, um etwas für die eigene Gesundheit und den Klimaschutz zu tun.

„Wieder anderen geht es vor allem darum, den Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen auf der Arbeit zu stärken. Ich persönlich freue mich auf einen spannenden Wettbewerb und darauf, auch in diesem Jahr das städtische Stadtradeln-Team als Captain anzuführen. Jeder Kilometer zählt“, so der OB.

Startschuss beim Cityfest Dortbunt! am 5. Mai 2024

Eine Anmeldung fürs Stadtradeln ist ganz einfach und kostenlos. Alle Menschen, die in Dortmund wohnen, arbeiten oder eine (Hoch-)Schule besuchen, können mitmachen. Infos gibt es online (Link am Ende des Artikels).

Bereits am 4. Mai wird es eine Warm Up-Veranstaltung in Form einer Familien-Fahrrad-Demo mit Spaß und Musik im Tremoniapark geben.

„Der Countdown läuft! Unser Ziel lautet: möglichst viele Menschen für klimafreundliche Mobilität begeistern“, sagt Fabian Menke, Fuß- und Radverkehrsbeauftragter im Tiefbauamt. Neben Spaß, Fitness und einem guten Gewissen gegenüber der Umwelt winken allen Teilnehmenden, die 21 Kilometer oder mehr für Dortmund erradeln praktische Preise rund ums Rad.

Schulen laufen in einer eigenen Kategorie: Sowohl auf Landesebene als auch auf lokaler Ebene gibt es für die aktivste Grund-, Förder- und weiterführende Schule attraktive Preise zu gewinnen. Der offizielle Startschuss fällt beim Cityfest Dortbunt! am 5. Mai.

Dort gibt es eine Fahrradbewachung und am Platz von Hiroshima eine Waschanlage für Räder. Weitere Anlässe zum Radeln warten in den drei Aktionswochen auf alle Teilnehmenden. Vereine, Insitutionen und die aktive Dortmunder Fahrradszene bieten viele Gelegenheiten, um auf das Rad zu steigen.

Online sind weitere Informationen zu allen Events zu finden. Über die Stadtradeln-App ist das Programm nicht abrufbar.

Goldmedaillenträger Hans-Peter Durst ist Stadtradeln-Star

Mit dem erfolgreichen ehemaligen Paracycler, Hans-Peter Durst hat Dortmund bereits einen prominenten Stadtradeln-Star für 2024 gefunden. Paracycling nennt sich der Radsport für Menschen mit Behinderung.

Rollstuhl-Siegerin Lisa Wilke zusammen mit Schirmherr Hans-Peter Durst.
„Special Olympics World Games 2023“: Rollstuhl-Siegerin Lisa Wilke zusammen mit Schirmherr Hans-Peter Durst. Archivfoto: Matthias Dersch

„Ich freue mich mit meiner Familie und meinem Radsportverein RuMC Sturm Hombruch auf die drei Wochen. Viele Menschen, die konsequent die Räder im Alltag nutzen – das ist Stadtradeln im besten Sinne“, blickt Hans-Peter Durst voraus.

„Der Wettbewerb ist Motivation und Inspiration für ganz viele Dortmunderinnen und Dortmunder. Außerdem ist er Gelegenheit, konstruktiv kritisch die Situation für Radfahrende in unserer Stadt aufzugreifen und darüber in Kontakt zu kommen.“

Auf dem Dreirad hat der 65-jährige Sportler in seiner Karriere mehrere Deutsche und Weltmeisterschaften sowie Silber und zweimal Gold bei den paralympischen Spielen gewonnen. „Radfahren ist für meine Familie und mich ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, verbunden mit der Hoffnung, einen kleinen Beitrag beim Umweltschutz zu leisten.“

Es werden weitere Stadtradeln-Stars gesucht

Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl in der Fahrradgarage des Tiefbauamtes. Foto: Stadt
Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl in der Fahrradgarage des Tiefbauamtes. Archivfoto: Stadt Dortmund

Die Stadt Dortmund sucht noch weitere Stadtradeln-Stars, die Lust darauf haben, 21 Tage komplett auf das Fahrrad zu setzen und im Blog von ihren Erfahrungen berichten möchten. Alle, die eine spannende Geschichte erzählen und als gutes Beispiel vorangehen möchten, sind eingeladen.

„Insbesondere sind Menschen willkommen, die das Radfahren für sich entdecken möchten und einen letzten Motivationsschub brauchen. Wir freuen uns über authentische Berichte aus erster Hand – und im besten Fall überzeugen wir weitere Pendler:innen, aufs Rad umzusteigen“, sagt Sylvia Uehlendahl, Leiterin des Tiefbauamts, die 2019 als Stadtradeln-Star selbst zur überzeugten Radlerin wurde.

Vorschläge für Stadtradeln-Stars werden unter stadtradeln@dortmund.de entgegengenommen.

Wird es einen neuen Rekord geben?

2023 haben 5.855 aktive Radelnde 1.114.636 Kilometer auf den kommunalen Tacho geradelt. Die 320 Teams, bestehend aus Schulgemeinschaften, Vereinen, Firmen, Nachbarschaften, Ämtern und Freundeskreisen, konnten somit 181 Tonnen CO2 im Vergleich zu Autofahrten einsparen.

Hinweis: Wer im Mai für Dortmund startet, kann trotzdem im Laufe des Jahres noch an Stadtradeln-Aktionen anderer Kommunen teilnehmen. Dafür braucht es lediglich einen weiteren Account. Die Stadtradeln-Regeln sehen jedoch vor, dass geradelte Kilometer nicht doppelt eintragen werden.

Weitere Informationen:

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Reaktionen

  1. Norbert

    Da ja auch Extra-Kilometer aufgrund der Aktion, ausgedachte Kilometer, Kilometer die eh mit dem Rad gefahren worden wären, kann man aus der erfassten Kilometerzahl nicht seriös ableiten, wieviel CO2 eingespart wurde. Wenn’s der Stadt um Klimaschutz gehen würde, würden, würde man z. B. die Dienstwagenflotte reduzieren. Aber das gibt’s nicht als Tut-Keinem-weh-Paket durch eine Agentur.

  2. „Bike to School“: Fahrrad-Wettbewerb für einen nachhaltigen Schulweg startet am Montag Dortmunds Schülerschaft radelt zur Schule (PM)

    Parallel zur Aktion STADTRADELN für die Wege zur Arbeit gibt es von Montag an auch für Schüler*innen wieder eine Challenge: „Bike to School“. Dortmunds Fahrrad-App “Bike Citizens” unterstützt den Wettbewerb, der bis zum 16. Juni läuft.

    Das Fahrrad hat längst wieder Saison, und in der Dortmunder Fahrrad-App „Bike Citizens” gibt es wieder spannende Challenges. Am Montag, 6. Mai, startet „Bike to School“ – für mehr Bewegung, für die Umwelt und am Ende auch für eine kühle Belohnung. Motivation genug, um aufs Rad umzusatteln. Die Fahrrad-App legt sich ins Zeug, um den Weg zur Schule spaßiger zu gestalten und mit Rad zu meistern

    Wie funktioniert „Bike to School“? 

    In der offiziellen Dortmunder Fahrrad-App „Bike Citizens“ können sich alle radelnden Jugendlichen ab der 5. Klasse für die Kampagne „Bike to School” anmelden und sich in Teams von bis zu fünf Mitschüler*innen zusammenschließen. Die App hält dabei fest, wie viele Fahrten insgesamt pro Team zur Schule zurückgelegt werden. Diese Punkte werden sowohl dem Team als auch der eigenen Schule gutgeschrieben.

    Das Live-Ranking in der App zeigt immer aktuell an, welches Team und welche Schule die Nase vorn hat. Jede neue Radfahrt kann das Ranking ändern und bringt Spannung und Dynamik in die Challenge.

    Die Teilnahme an der „Bike-to-School“-Aktion ist kostenlos. Sowohl die Schülerschaft als auch ihrer Lehrer*innen sind herzlich eingeladen, sich aktiv an der Aktion zu beteiligen. So wird der Schulweg nicht nur umweltfreundlicher und gesünder, sondern auch zu einem gemeinschaftlichen Erlebnis.

    Die Vorteile für Schüler*innen im Überblick:

    Mehr Umweltschutz und weniger Stress: Das Umsteigen aufs Rad sorgt für die Unabhängigkeit vom elterlichen Auto oder erspart den Schüler*innen, Bussen und Bahnen hinterher zu rennen, wenn die Zeit morgens mal etwas zu knapp ist. Zugleich tut man der Umwelt einen Gefallen und sorgt für frischere Luft in Dortmunds Straßen. So lässt sich der Schultag gelassener starten.

    Gesundheit und Konzentration: Wer zur Schule radelt, verbringt mehr Zeit an der frischen Luft, bewegt sich mehr und wird fit. Das sorgt für bessere Konzentration und gute Laune – denn Bewegung setzt Glückshormone frei.

    Stärkung der Gemeinschaft: Nach viel Homeschooling in den letzten Jahren stärkt die Aktion das Gemeinschaftsgefühl und sorgt für mehr Motivation auf dem Schulweg. Gewinn: Die beiden Schulen mit den meisten Punkten gewinnen den Besuch eines Eiswagens noch vor den Sommerferien.

    Dass die Kampagne zeitgleich mit dem STADTRADELN startet, ist kein Zufall: Weil Dortmunds Schulen im vergangenen Jahr so fleißig mitgeradelt sind, können alle Schüler*innen, die bei „Bike to School” angemeldet sind, ihre Schulweg-Fahrten aus der Bike-Citizens-Fahrradapp mit wenigen Klicks in die Zählung der STADTRADELN-Kilometer übertragen. Die Regularien lassen das nun zu.

    Dortmunds Fahrrad-App „Bike Citizens“

    Mit der Kampagne „Bike to School“ will die Stadt Dortmund die Mobilität in der Stadt nachhaltiger und multimodaler zu gestalten. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert diese Maßnahmen. Mit der Fahrrad-App „Bike Citizens“ haben alle Dortmunder Radler*innen die Möglichkeit, ihre persönlichen Fahrradrouten zu planen, sich sicher durch die Stadt navigieren zu lassen und an Kampagnen teilzunehmen.

    Dabei werden beliebte Fahrradstrecken datenschutzkonform erkannt und an die Mobilitätsplanung der Stadt Dortmund weitergeleitet. Die Daten können helfen, die Infrastruktur der Zukunft weiter an den Bedarf anzupassen. Alle Nutzer*innen der App tragen somit dazu bei, Dortmund fahrradfreundlicher zu machen.

  3. Neuer Teilnahmerekord für Dortmund? Jetzt fürs STADTRADELN 2024 anmelden – Wettbewerb für Klimaschutz und Teamgeist (PM)

    Die Wege im Alltag mit dem Rad statt mit dem Auto bewältigen – darum geht’s beim Wettbewerb STADTRADELN. Am Sonntag fällt beim Stadtfest DORTBUNT der Startschuss. STADTRADELN-Star Hans-Peter Durst ist bereit.

    Hans-Peter-Durst freut sich, dass der Wettbewerb endlich losgeht – und hat viele Ideen, welche Strecken des Dortmunder Radwege-Netzes er sich genauer anschauen möchte. Der erfolgreiche ehemalige Paracycler wird 21 Tage lang komplett auf das Fahrrad setzen und kein Auto von innen sehen. Von seinen Erfahrungen und Erlebnissen berichtet er schon jetzt im STADTRADELN-Blog.

    Er wirft mit seinen Beiträgen außerdem ein Schlaglicht auf das Thema Inklusion und Radverkehr: „Als Mensch mit einer Behinderung berichte ich von meinem Alltag auf drei Rädern. Teilhabe und ein gutes Miteinander sind hier die Stichwörter“, so Hans-Peter Durst, der gemeinsam mit seiner Familie und seinem Radsportverein RuMC Sturm Hombruch dem Wettbewerb entgegenfiebert.

    Am Sonntag um 6:30 Uhr wird er im 24-Stunden-Stream von DORTBUNT.live über seine Pläne als STADTRADELN-Star 2024 berichten.

    Anmeldungen weiterhin möglich – Teilnahmerekord in Sicht

    „Über 4000 Radelnde haben sich bereits angemeldet, um für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale zu treten“, freut sich auch Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl gemeinsam mit dem Team Fuß- und Radverkehr. Alle Menschen, die in Dortmund wohnen, arbeiten, einem Verein angehören, eine (Hoch-)Schule besuchen und die Mitglieder des Rates, die in einer eigenen Kategorie starten, sind eingeladen, an der bundesweiten Aktion des Klimabündnisses teilzunehmen. Die kostenlose Anmeldung ist weiterhin möglich und kann bis zum letzten Tag des Wettbewerbs nachgeholt werden.

    Die Aktion des Klimabündnisses läuft auch in diesem Jahr unter dem Motto „UmsteiGERN. Du steigst um. Dortmund kommt weiter.“ Angesprochen sind vor allem diejenigen, die kurze Alltagswege in die Stadt bisher mit dem Auto zurückgelegt haben. Jeder Kilometer zählt.

    Auf zum Stadtfest DORTBUNT!

    Warmradeln können sich alle Teilnehmenden bereits am Samstag, 4. Mai: Bei der Fahrradfamiliendemo Kidical Mass, organisiert von „Aufbruch Fahrrad“, sind Kinder und ihre Eltern eingeladen, mit Musik und Spaß über den Wall und die großen Straßen der Stadt zu radeln.

    Beim Stadtfest DORTBUNT geht es am 5. Mai weiter. Auf alle Radelnden warten dort eine kostenlose Fahrradbewachung sowie eine Fahrradwaschanlage am Platz von Hiroshima.

    Alle, die ihr Kilometerkonto füllen wollen, können ebenfalls am Sonntag, 5. Mai, bereits um 7 Uhr ab dem Friedensplatz zur Fahrradsternfahrt.NRW nach Düsseldorf aufbrechen. Tausende Radfahrende starten dort eine Fahrraddemo durch die Landeshauptstadt.

    Bei der nächsten „FahrradinfrastrukTour“ am Mittwoch, 22. Mai sind Interessierte eingeladen, die Erweiterung des Radwalls vor der Freigabe zu besuchen. Dabei werden Hintergründe und Herausforderungen bei Planung und Bau erklärt. Anmeldungen für die Tour werden unter stadtradeln@dortmund.de entgegengenommen. Anmeldeschluss ist Montag, 20. Mai.

    Die vielen Radtouren des ADFC, die traditionellen Radldankfeste mit Überraschungen für Radfahrende und die Termine der Fahrradselbsthilfewerkstatt VeloKitchen sind weitere gute Gründe zum Radeln. Unter http://www.stadtradeln.de/dortmund sind alle Informationen zu den Events zu finden.

    Gewinnchance für alle Radelnde

    Alle Stadtradler*innen, die im Aktionszeitraum 21 Kilometer oder mehr erradeln, nehmen automatisch an einer Verlosung teil. Auch die stadtweit besten Teams und Einzelradelnden werden geehrt:

    Das Team, das gemeinsam die meisten Kilometer geradelt ist, erhält den STADTRADELN-Dortmund-Pokal 2024.
    Das Team mit mindestens zehn Mitgliedern, das pro Teammitglied die meisten Kilometer geradelt ist (Durchschnittswert), wird für die sportliche Bestleistung beim STADTRADELN 2024 ausgezeichnet.
    Wer die die meisten Kilometer „erfährt“, wird mit einem STADTRADELN-Preis geehrt.
    Die Preisverleihung findet am 27. Juni ab 18 Uhr statt. Alle Sieger*innen erhalten am 3. Juni eine Einladung per E-Mail.

    Teilnahme am SCHULRADELN wieder möglich

    Auch die Sonderkategorie „Schule“ wird 2024 wieder in Dortmund ausgerufen. Sowohl auf Landesebene als auch in Dortmund gibt es für die aktivste Grund-, Förder- und weiterführende Schule attraktive Preise zu gewinnen.

  4. Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ ist gestartet – Jetzt anmelden: Für mehr Bewegung und Klimaschutz häufiger in die Pedale statt auf’s Gaspedal treten (PM)

    Den Arbeitsweg für die eigene Gesundheit nutzen. Die diesjährige Sommeraktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ ist traditionell gestartet und bietet dafür die beste Gelegenheit. Die AOK NordWest ruft alle Menschen in Dortmund auf, zwischen dem 1. Mai und 31. August das Auto stehen zu lassen und an mindestens 20 Arbeitstagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. „Jeder einzelne mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer steigert die persönliche Fitness und ist gleichzeitig ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Außerdem entspannt Fahrradfahren und baut Stress ab. Bereits durch eine halbe Stunde Bewegung am Tag sinkt das Risiko, an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

    Laut der aktuellen ‚Fahrrad- & E-Bike-Studie 2024‘ der Firma ‚WertGarantie‘ wird das Fahrrad von der befragten Bevölkerung bevorzugt mehrmals wöchentlich für Sport (23,4 Prozent), Freizeit (30,5 Prozent) und Erledigungen (27,8 Prozent) genutzt. 37 Prozent der Befragten können sich zudem vorstellen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, wobei die Strecke dann maximal neun Kilometer betragen sollte. Damit auch künftig noch mehr Beschäftigte mit einem längeren Arbeitsweg an der Aktion teilnehmen können, ist in diesem Jahr die Nutzung von E-Bikes erlaubt. Und auch die zurückgelegten Fahrten mit dem Rad von der Haustür zum Bahnhof werden angerechnet. Menschen, die im Homeoffice arbeiten, können sich ebenfalls an der Mitmachaktion beteiligen und so den wichtigen gesundheitlichen Ausgleich zur täglichen Schreibtischarbeit in den eigenen vier Wänden schaffen. Es können zum Beispiel einfach ‚Fitness-Fahrten‘ wie in der Mittagspause in den Aktionskalender eingetragen werden.

    Teilnehmen können sowohl Einzelfahrende als auch Radler-Teams mit bis zu vier Personen. „Aus aktuellen Studien des Robert-Koch-Instituts wissen wir, dass ein Fünftel der Erwachsenen mindestens vier Stunden am Tag sitzt und keine körperliche Aktivität in der Freizeit ausübt. Radfahren ist eine gute Möglichkeit, mobil zu sein und sich dabei gesund zu bewegen. Bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag steigert die Fitness und stärkt das Immunsystem“, so Kock. Dazu möchte die AOK NordWest mit ihrer Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ motivieren und beitragen.

    Arbeitgeber, die die passenden Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass ihre Mitarbeitenden mit dem Rad zur Arbeit kommen, punkten bei der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gleich mehrfach: Sie erhöhen ihre Attraktivität und tragen zur Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei. „Gesundheit tanken statt Benzin und mehr Fahrrad in den Alltag bringen: Wer einmal angefangen hat, hört so schnell nicht wieder damit auf, den eigenen Arbeitsweg zur Radstrecke zu machen“, sagt Kock.

    Ab sofort sind die Teilnahmeunterlagen im Internet unter http://www.mdrza.de abrufbar. Im Online-Aktionskalender sind die Tage anzukreuzen, an denen mit dem Rad zur Arbeit gefahren wurde. Eintragungen sind ab 1. Mai möglich. Allein im vergangenen Jahr interessierten sich rund 21.000 Radler in Westfalen-Lippe für diese Aktion. Neben mehr Gesundheit und Umweltschutz warten auf die Teilnehmer auch attraktive Preise, die von Drittfirmen gespendet wurden. Darunter sind hochwertige Fahrräder und Fahrradzubehör.

  5. Dortmund auf Rekordkurs beim STADTRADELN 2024 – Anmeldungen sind auch zur Halbzeit noch möglich (PM)

    Über eine halbe Million Kilometer haben die rund 5.670 Radelnden bereits für mehr Klimaschutz und Radverkehr zur Halbzeit des STADTRADELN 2024 zusammengeradelt. Es ist noch nicht zu spät, um sich anzumelden und Gewinnchancen zu sichern.

    „Bisher hat das Wetter super mitgespielt. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ihre Teams unterstützen, wächst von Tag zu Tag. Und die kostenlose Anmeldung ist weiterhin möglich. Die bisherigen Rekorde von 6.109 Teilnehmenden und 1.114.636 Radkilometern können in diesem Jahr geknackt werden“, motiviert Sylvia Uehlendahl, Leiterin des Tiefbauamtes.

    Das Tiefbauamt richtet das STADTRADELN zum sechsten Mal in Folge aus. Der Wettbewerb des Klimabündnisses läuft auch in diesem Jahr unter dem Motto „UmsteiGERN. Du steigst um. Dortmund kommt weiter.“ Angesprochen sind vor allem diejenigen, die kurze Alltagswege in die Stadt bisher mit dem Auto zurückgelegt haben.

    Neuer STADTRADELN-Star mit dabei

    STADTRADELN-Star Hans-Peter Durst, der als ehemaliger und erfolgreicher Paracycler auf dem Dreirad zwei Goldmedaillen bei den Paralympics in Rio de Janeiro errungen hat, freut sich über einen neuen Mitstreiter: Hobby-Radler Arthur Haronski hat die Herausforderung ebenfalls angenommen. 21 Tage setzt er komplett auf das Fahrrad und berichtet über seine Erfahrungen.

    Der 36-Jährige aus Holzwickede arbeitet in Dortmund und pendelt die Strecke regelmäßig mit dem Rad. „Ich möchte mit meiner Teilnahme als STADTRADELN-Star Menschen für das Fahrradfahren begeistern und an frühere Tage anknüpfen, an denen ich ausschließlich das Fahrrad genutzt habe“, sagt Arthur Haronski.

    Hans-Peter Durst nimmt in seinem Blog alle Radelnden mit auf Tour und erkundet dabei den Dortmunder Norden. Selbstverständlich steuert er auf seiner Ausfahrt auch den Hoeschpark mit der alten Radrennbahn an.

    Weitere Fahrradevents

    Viele Radtouren und ein letztes Radldankfest in der Nordstadt mit Überraschungen für Radfahrende warten in der zweiten Halbzeit auf alle Teilnehmenden.

    Am 22. Mai startet die „FahrradinfrastrukTour“ um 17 Uhr am Friedensplatz. Interessierte sind eingeladen, die Erweiterung des Radwalls während der Bauphase zu besuchen. Dabei werden Hintergründe und Herausforderungen bei Planung und Bau erklärt. Anmeldungen für die Tour werden unter stadtradeln@dortmund.de entgegengenommen. Anmeldeschluss ist Dienstag, 21. Mai.

    Zum Finale und letzten Tag des Wettbewerbs am Samstag, 25. Mai, um 20:15 Uhr startet die Abschlusstour zur 7. Unnaer Bike Night am Friedensplatz. Mit geschmückten und beleuchteten Rädern führt die Velokitchen alle Radelnden in die Nachbarstadt. Um 22 Uhr beginnt dann die Rundfahrt für alle Altersklassen durch die Nacht. „Ganz nebenbei kann dabei beim Abstand auf den Kreis Unna, der beim STADTRADELN noch vor Dortmund liegt, Boden gut gemacht werden“, merkt Fabian Menke, Fuß- und Radverkehrsbeauftragte der Stadt Dortmund, augenzwinkernd an.

    Unter http://www.stadtradeln.de/dortmund sind weitere Informationen zu den Events zu finden.

    Nützliche Links:

    http://www.stadtradeln.de/dortmund

    http://www.dortmund.de/radverkehr

    http://www.umsteigern.de

    http://www.emissionsfrei.dortmund.de

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