100 Jahre Volkswohl Bund: Solidarische Unterstützung auf einem Fundament aus Sicherheit und Tradition

Der Volkswohl-Bund blickt auf eine 100-jährige Geschichte in Dortmund zurück. Fotos: VWB

Gemeinsam mit VertreterInnen der Stadt, der Verbände und befreundeter Unternehmen haben die Volkswohl Bund-Versicherungen jetzt ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Dabei hatten die Gäste auch die Gelegenheit, den Erweiterungsbau der Hauptverwaltung in Dortmund zu besichtigen, der kurz vor der Fertigstellung steht. Hier werden auf vier Etagen weitere 1600 Quadratmeter Bürofläche geschaffen. Angrenzend hat der Volkswohl Bund 19 neue Mietwohnungen mit unterschiedlichem Zuschnitt in bester Innenstadtlage gebaut.

Ein Jahrhundert finanzielle und moralische Unterstützung in der Lebensplanung

v.l.n.r.: Dr. Wolfgang Weiler, Heinz-Herbert Dustmann, Ullrich Sierau, Dietmar Bläsing, Ekkehard Voss, Heike Bähner, Axel-Rainer Hoffmann und Dr. Gerrit Böhm.

„Der 100. Geburtstag des Volkswohl Bund ist ein Grund, innezuhalten, sich des Erreichten bewusst zu werden und auch einmal unsere Ziele abzugleichen mit dem, was unsere Gründer damals im Sinn hatten“, so Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der Volkswohl Bund-Versicherungen. 

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Auch 100 Jahre später verfolge man noch immer denselben Unternehmenszweck, nämlich Menschen zu helfen und sie in ihrer Lebensplanung zu unterstützen – finanziell, aber auch moralisch. Es ginge darum den Menschen Sicherheit für sich selbst, ihre Angehörigen und das von ihnen Erreichte zu bieten.

Besonders herzlich bedankte sich Bläsing bei den zahllosen MitarbeiterInnen, die diese wichtigen Aufgaben übernehmen würden, tagtäglich und mit großem Engagement. Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, zeigte sich beeindruckt vom neuen Erweiterungsbau am Südwall: „Dieses eindrucksvolle Gebäude, in dem wir heute gemeinsam das 100-jährige Bestehen feiern, ist auch architektonisch ein echtes Bekenntnis zum Standort Dortmund.“

Volkswohl Bund macht IHK-Bezirk zu wichtigem wirtschaftlichen Standort bundesweit

Die Hauptverwaltung des Volkswohl Bund am Südwall. Der Anbau wird in Kürze fertiggestellt.

Dies sei nicht nur für ihn als Oberbürgermeister eine große Freude. Es handle sich um einen Gewinn für die gesamte Stadt, denn die Volkswohl Bund-Versicherungen gehörten zu den wichtigsten Akteuren in der Dortmunder Versicherungswirtschaft.

Heinz-Herbert Dustmann, Präsident der IHK zu Dortmund, konstatierte, dass das Unternehmen heute untrennbar mit Dortmund verbunden sei. Äußeres Zeichen hierfür sei das städtebaulich imposante Gebäude am Dortmunder Südwall. 

„Als IHK-Präsident bin ich stolz und glücklich, dass ein so besonderes Unternehmen seine Heimat in unserer Stadt gefunden hat. Denn es ist aus Sicht der Wirtschaft, aber sicher auch aus der Sicht des Stadtkämmerers, ein Glücksfall“, so Dustmann. Man könne wohl mit Fug und Recht sagen, dass der IHK-Bezirk ein wichtiges Standbein der Versicherungswirtschaft in Deutschland sei. Mehr als 15.000 Menschen würden in der Finanz- und Versicherungsbranche ihr Geld verdienen.

Versicherungsvereine als Ausdruck gelebter Selbsthilfe und Solidarität

Beim Richtfest waren unter anderem Dietmar Bläsing (5.v.l.), Heike Bähner (4.v.l.), Dr. Gerrit Böhm (3.v.l.), Axel Rainer Hoffmann (r), Rainer Isringhaus (4.v.l.) und Bezirksbürgermeister Ralf Stoltze (2.v.r.) anwesend. Foto: Volkswohl Bund
Aufnahme vom Richtfest für den Erweiterungsanbau am Südwall im April 2018.

Ekkehard Voss von den Architekten Tchoban Voss zeigte sich beeindruckt durch die erfolgreiche Unternehmensgeschichte von nunmehr 100 Jahren, basierend auf dem soliden Fundament von Sicherheit und Tradition. 

Heutzutage werde diese Geschichte mit zukunftsorientierten Leistungsangeboten für die Versicherten fortgeschrieben, immer mit dem Blick auf den Menschen mit seinen Bedürfnissen. „Damit lebt der Volkswohl Bund Werte einer sozialen und ökonomischen Verantwortung im besten unternehmerischen Sinne“, so Voss.

Und auch Dr. Wolfgang Weiler, Präsident des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft gratuliert zum Jubiläum. „Versicherungsvereine wie der Volkswohl Bund repräsentieren eine besonders schöne Wurzel der deutschen Versicherungswirtshaft. Ihr Gründungsimpuls ist so sympathisch wie überzeugend.“ 

Wenn Menschen Gefahren drohten, würde die Notwendigkeit des Zusammenschlusses und der gegenseitigen Hilfestellung unmittelbar klar. Versicherungsvereine seien somit Ausdruck gelebter Selbsthilfe und Solidarität. Die Branche und die Kunden würden von der Pluralität der Rechtsformen und von der Vielfalt im Angebot profitieren.

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Über den Volkswohl Bund:

Der Volkswohl Bund gehört zu den größten Maklerversicherern Deutschlands. Rund zwei Millionen Kunden in ganz Deutschland vertrauen dem Volkswohl Bund. Für seine Versicherten legt das Unternehmen mehr als 15 Milliarden Euro erfolgreich am Kapitalmarkt an. Rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 600 in Dortmund, kümmern sich um die Vertriebspartner und um die Versicherten in ganz Deutschland. 

Gegründet wurden die Volkswohl Bund Versicherungen 1919 als Verein „Deutscher Volkswohl-Bund in Berlin“, der seine Mitglieder in Notzeiten unterstützte und bei einem Todesfall die Begräbniskosten übernahm. Durch den großen Erfolg entwickelte sich der Volkswohl Bund schnell zu einem Versicherungsunternehmen. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und im Zuge der Teilung Berlins verlagerte sich die Hauptverwaltung bald nach Dortmund. Heute ist Dortmund der Firmensitz aller Volkswohl Bund-Unternehmen.

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