Am 13. und 14. Mai machen Institutionen auf sich aufmerksam:

Zwei Tage, acht Orte, null Euro: Die Kulturmeile stellt sich vor – Programm für Groß und Klein

Projektion des Tagtool Mobils an der Katharinentreppe Bild: Max Tröndle

Mitten durch die City schlängelt sich die „Kulturmeile“: Zwischen dem Dortmunder Kunstverein (Rheinische Straße) und dem domicil (Hansastraße) reiht sich eine Kultureinrichtung an die nächste. Am 13. und 14. Mai machen diese Institutionen auf sich aufmerksam: Die Kulturmeile stellt sich vor! Zwei Tage lang gibt es an acht Orten mitten in der City Kunst und Kultur – und das kostenlos. Von A wie Architekturführung bis Z wie Zeichenkurs ist alles dabei.

Musik, Spiel und Show entlang der Meile

Das Programm läuft an beiden Tagen von 12 bis 21 Uhr und hat für alle Altersgruppen etwas im Angebot, seien es Konzerte oder ein Bücherflohmarkt, Stadtspaziergänge oder Kreativworkshops, Lesungen oder Führungen durch verschiedene Ausstellungen. Mit dabei sind: Deutsches Fußballmuseum, domicil, Dortmunder Kunstverein, Dortmunder U, Museum für Kunst und Kulturgeschichte, schauraum: comic + cartoon, Stadt- und Landesbibliothek sowie VHS Dortmund. Aber nicht nur in den Häusern, auch entlang der Strecke gibt es allerhand zu erleben. Die Kulturmeile ist an diesem Wochenende weder zu übersehen noch zu überhören.

Mit dabei: „The Speedos“

Musik: Der Showchor „trallafitti“ begleitet die Flaneur*innen auf ihrem Gang über die Kulturmeile mit einem Mix aus Pop, Schlager und Country bis hin zu Tango und Swing. Die vierköpfige Akustikband „The Speedos“ präsentiert Rock‘n Roll, Rock- und Pop-Klassiker, Evergreens, Balladen und Partysongs. Die sieben Musiker der Marching Band „Brass2Go“ bringen einen energiegeladenen Mix aus New Orleans Grooves, Disco Hits und Evergreens mit. Dazu kommt „Mister Piano“, ein Virtuose am fahrenden Klavier.

Führungen: Zwischen 12 und 18 Uhr starten zu jeder vollen Stunde einstündige Aktionsführungen ab dem Deutschen Fußballmuseum, bei denen man die Stadt mit allen Sinnen erleben kann. Um die baulichen Besonderheiten der Kulturorte geht es bei Architekturführungen, die um 12.30, 15.30 und 18.30 Uhr am domicil sowie um 14 und 17 Uhr am Dortmunder Kunstverein starten.

Digitale Kunst: Das „Tagtool Mobil“ der uzwei im Dortmunder U bespielt die Kulturmeile mit digitalem Live-Graffiti: Per iPad und mit professioneller Unterstützung können selbst kreierte Animationen großflächig auf umliegende Gebäude projiziert werden. QR-Codes entlang der Kulturmeile laden dazu ein, in eine von der Künstlerin Anna Ehrenstein animierte Landschaft und damit in die „Augmented Reality“ einzutauchen.

Kreativ unterwegs: Die Origami-Künstlerin Sabrina faltet aus einem einfachen Stück Papier regelrechte Kunstwerke, die man behalten darf. Nicht mit Stift und Pinsel, sondern mit Klebeband gestalten Tapeart-Künstler*innen außergewöhnliche Kunstwerke. Wer will, kann mitmachen! Seifenblasenkünstler „Blub“ erschafft aus Luft und ein bisschen Seife riesige Seifenblasen und beeindruckende Phantasiegebilde, während Luftballonkünstler*innen die Kinder mit Dinosauriern, Einhörnern oder Blumen in Form von Luftballons versorgen.

Das ganze Programm:  kulturmeile-dortmund.de

Mitten durch die City schlängelt sich die „Kulturmeile“: Zwischen dem Dortmunder Kunstverein (Rheinische Straße) und dem domicil (Hansastraße) reiht sich eine Kultureinrichtung an die nächste.
Mitten durch die City schlängelt sich die „Kulturmeile“: Zwischen dem Dortmunder Kunstverein (Rheinische Straße) und dem domicil (Hansastraße) reiht sich eine Kultureinrichtung an die nächste.
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Reaktionen

  1. Von Investitionen im Stadtkern über das neue Großevent „Kulturmeile“ bis zu den Projekten für die neun Quartiere – neues Infoheft zeigt wieder die Bandbreite der Cityentwicklung (PM)

    Die erste Ausgabe des Infohefts „aufbruch city“ in diesem Jahr, die zum Start des E-Bike-Festivals erschienen ist, liegt ab sofort an vielen Orten in der Stadt aus (auch an mehreren Infoständen beim E-Bike-Festival) und steht online unter dortmund.de/aufbruchcity zum Lesen und zum Download bereit.

    Mit dem Heft informiert die Stadtverwaltung über die Themen, Maßnahmen und Pläne der Cityentwicklung, die sie gemeinsam mit den privaten Akteur*innen der Innenstadt gestaltet und voranbringt.

    Oberbürgermeister Thomas Westphal geht im Grußwort unter anderem auf die drohende Galeria-Schließung ein, die nichts mit dem Standort des Hauses zu tun haben kann, und er betont das deutlich erkennbare Gegengewicht dazu: „Andere private Investoren glauben wie wir fest an die Dortmunder City als guten Standort: dort, wo Conrad-Electronic war, wo Esprit und die Mayersche ihren Platz hatten, wo Musik Jellinghaus seinen Sitz hatte, wird demnächst etwas Neues geschaffen. Das ist gut so.“

    Über einige der geplanten Investitionen berichtet „aufbruch city“ in seiner neuen Ausgabe. Die Leser*innen erfahren außerdem, dass der Paradiesgarten an der Reinoldikirche im Sommer zurückkehrt und erstmals einen Nachbarn bekommt: einen Pop-up-Biergarten im Kleingarten- und Upcycling-Look.

    Kulturdezernent und Kämmerer Jörg Stüdemann kündigt im Interview für nächstes Jahr ein neues Festival für Urban Art und Culture in der City an. Und er macht sich stark für mehr echte Kunst im öffentlichen Raum: „Ich werbe dringend dafür, maßgebliche, hochkarätige Kunstwerke in der City aufzustellen. Dann macht es den Leuten auch Spaß, durch die Stadt zu schlendern. Sie wollen andere Perspektiven haben, sie wollen etwas sehen, worüber sie diskutieren können.“

    Und im Mai, direkt nach „Dortbunt“, steht bereits das nächste Großevent an. Die „Kulturmeile“ kommt, um zu bleiben: zwei Tage, acht Orte und viel Programm auf den Straßen und Plätzen, die die Orte miteinander verbinden. Die acht Orte der „Kulturmeile sind: das Dortmunder U, der Dortmunder Kunstverein, die VHS, das Fußballmuseum, die Bibliothek, der „schauraum: comic + cartoon“, das Museum für Kunst- und Kulturgeschichte und das domicil.

    Ein weiteres Thema in „aufbruch city“ sind die Projekte, die sich die Stadt für die neun Quartiere in der City zur Stärkung vorgenommen hat. Außerdem erklärt das Infoheft, warum das Parken jetzt etwas mehr kostet und künftig im Parkhaus günstiger ist als am Straßenrand.

    Das Infoheft „aufbruch city“ präsentiert auf acht Seiten im Format DIN A3 die vielfältigen Aktivitäten für eine starke, attraktive City. Nach dem E-Bike-Festival liegt es in vielen städtischen Dienststellen, einigen Institutionen, Kultureinrichtungen, Geschäften und Gastronomiebetrieben nicht nur in der Innenstadt aus.

    Alle Themen der aktuellen Ausgabe sowie einen Rückblick auf die Infohefte des vergangenen Jahres gibt es auch online – als einzelne Artikel oder als PDF zum Download – abrufbar unter dortmund.de/aufbruchcity.

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