Der Startschuss für viele Projekte und ein vielfältiges Programm

Wiedereröffnung des Theaters im Depot

Depot Nachtflohmarkt
Das Theater im Depot steht vor der Wiedereröffnung. So voll wie auf dem Foto beim Nachtflohmarkt wird es aber sicher nicht. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Die Wiedereröffnung des Theaters im Depot findet am heutigen Freitag (2. September 2022) statt. Mit dem Stück „Hope Hunt and the Ascension into Lazarus“ sorgt die Künstlerin Oona Doherty für den Startschuss für das neue Programm. Bereits am 1. September wurde der Projektraum „A29“ eröffnet.

Das neue Programm mit verschiedenen Schwerpunkten und Projekten

Jens Heitjohann, künstlerischer Leiter im Depot
Jens Heitjohann, künstlerischer Leiter im Depot, bei einem Rundgang während der Bauphase. Foto:Carolin Ulrich für Nordstadtblogger.de

Jens Heitjohann ist der künstlerische Leiter des Theaters im Depot. „Ich bin gespannt auf die kommende Zeit und freue mich, die Projekte begleiten zu können“, sagt Heitjohann. Die „konventionelle Programmschiene“ des Theaters beginnt am 2. September 2022. Dabei sind Gastspiele und Koproduktionen geplant. Zunächst werden sich die Zusammenarbeiten auf Dortmunder Gruppen beziehen.

Das neue Programm enthält verschiedene Programmschwerpunkte. So entwickelt sich derzeit ein Studio, welches am Montag mit einem Residenzprogramm startet. Dafür werden drei verschiedene Gruppen zusammenkommen und gemeinsam arbeiten. Zunächst in einem Workshop-Format sollen die Projekte reflektiert werden. Im Herbst starten dann die einzelnen Produktionsphasen.

„Wir wollen einen Zugang zum Theater für alle schaffen“

Eckhard Uhlenberg(Präsident der NRW- Stiftung) und Jens Heitjohann(künstlerischer Leiter)
Eckhard Uhlenberg (Präsident der NRW- Stiftung) und Jens Heitjohann (künstlerischer Leiter) im Gespräch über den Projektraum „A29“. Foto: Carolin Ulrich für Nordstadtblogger.de

Jens Heitjohann erklärt im Gespräch mit nordstadtblogger.de: „Es gibt zwei Ebenen. Das sind einmal die physischen Barrieren, die wir jetzt durch den Umbau beseitigen konnten. Für mich stellt sich aber auch die große Frage, wie schaffen wir es ein anderes Publikum  in die Theater zu bekommen. Und wie schaffen wir es, die Leute dafür zu interessieren, was wir da machen.“

Auch der Projektraum „A29“ soll  Möglichkeiten für Begegnungen und Kontakte schaffen. Die vier Szenografie-Studierenden Johanna Buderath, Charlotte Kuke, Carlotta Markötter und Wenxu Wang von der FH Dortmund haben den Raum im Stil einer U-Bahn neu gestaltet. Nun steht er für alle Menschen offen und kann für Proben und Projekte genutzt werden.

Künstler:innen mit der verschiedensten Hintergründen präsentieren ihre Stücke

Das Theater im Depot vor dem Umbau -damals  noch mit statischen Rängen für Besucher:innen. Sascha Fijneman | Nordstadtblogger

Die nordirische Choreografin Oona Doherty thematisiert in ihrem Stück „Hope Hunt and the Ascension into Lazarus“ eine komplexe Perspektive auf Geschlecht, Klasse und Maskulinität.

Die Tänzerin Sati Veyrunes verkörpert mit der Solo-Performance die Jagd nach Hoffnung. Die Tickets für die Vorstellung am  Freitag  2. September 2022, um 19.30 Uhr und am Samstag, 9 September 2022, um 20 Uhr kosten 18 Euro (ermäßigt 12 Euro).

Ebenfalls im Programm ist das Ensemble Labsa mit ihrem Stück „Sorry, ich muss schlafen!“ Im Programm heißt es dazu: „Das Ensemble Labsa versammelt die entstandenen Fragmente, Videos, Texte, Handlungen, Motive und Materialien in unseren Räumen. Beim gemeinsamen Nähen – offen für alle interessierten Besucher:innen – vom 7. bis 9. September 2022, jeweils von 11 bis 15 Uhr, werden, sowohl die gute alte Praxis verdeckter Nähte als auch Hierarchien und Herrschaftsbereiche in Objekten und Gesellschaft hinterfragt und sichtbar gemacht.“ Auf zwei Vorstellungen, am 9. und 10. September 2022, können sich Besucher:innen dann freuen.

Infos zu Tickets und das ganze Programm sind zu finden unter: depotdortmund.de/

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Reaktionen

  1. Junge TanzTheaterWerkstatt präsentiert ihr Stück zum Thema „Anders sein“ (PM)

    Am 13. November präsentiert die Junge TanzTheaterWerkstatt ihr Stück zum Thema „Anders sein“ im Theater im Depot in Dortmund. 16 Jugendliche des Theaterprojektes von vier.D zeigen in Anlehnung an den Film- und Literaturklassiker „Alice im Wunderland“ ihre ganz eigene Interpretation zu dem Thema.

    Eine stink normale Pause auf einem stink normalen Schulhof verwandelt sich plötzlich in eine Welt voller wundersamer Wesen, die sehnlichst auf die Ankunft ihrer Retterinnen warten. Doch wissen diese noch nichts von ihrem Schicksal und versuchen sich zunächst in der neuen Welt zurecht zu finden. Hier stoßen sie auf viele individuelle Figuren und Themen, die zum Nachdenken anregen oder auch zu Verwirrung führen.

    Präsentation: 13.11.2023, 18 Uhr
    Theater im Depot, Immermannstr. 29, 44147 Dortmund
    Tickets: https://www.theaterimdepot.de/de/programm/kalender/anders-sein
    Förderer: ANDERS SEIN ist ein Kulturrucksackprojekt, gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.

  2. Frühlingsanfang im Theater im Depot – Eine herzliche Einladung zu unserem April-Programm (PM)

    Liebe Freund*innen des Theaters im Depot,

    eine Neuinterpretation des Prometheus-Mythos und das Solo einer Ausnahme-Performerin: Zu diesen Terminen im April möchte ich euch gerne einladen!

    Trafique, die Gruppe um Björn Gabriel und Anna Marienfeld, bringen ihren neuen Theaterabend Downgrade Prometheus bei uns auf die Bühne. (14./15.04.) Als multimediales Spektakel zeigt er eine bourgeoise Abendgesellschaft, die heiter den Champagner und die Worte sprudeln lässt: Gegen das Bewusstsein, gegen abtauende Polkappen, gegen das Ende der eigenen Spezies und gegen die persönlichen Abgründe…

    In ihrem feministischen Solo Velvet tanzt Claire Vivianne Sobottke in einem frisch im Theatersaal eingerichteten Garten. (Achtung! Die Spieltermine liegen, anders als sonst bei uns, am Donnerstag und Freitag, 20./21.04.) Das Stück ist für sie eine lustvolle Auseinandersetzung mit der turbulenten Geschichte des weiblichen Körpers – es ist dabei aber auch ein choreografischer Flirt mit dem grotesken Tanz und eine Studie zur Entstellung.

    Am Freitag (21.4.) wollen wir im Anschluss an die Vorstellung Themen und Beobachtungen des Projekts zusammen mit Euch und mit Martina Ruhsam in einem Tischgespräch vertiefen.

    http://www.theaterimdepot.de

  3. Der Mai im Theater Im Depot – Eine herzliche Einladung! (PM)

    Liebe Freund*innen des Theaters im Depot,

    ein deutsch-türkisches Stück über die Liebe, ein choreografiertes queeres Rockkonzert am Vorabend der Apokalypse, eine Premiere der Dortmunder Gruppe Sepidar Theater und die Deutschlandpremiere eines mexikanisch-argentinischen Tanzstücks für Kinder: diese Termine finden bei uns im Mai statt.

    Ayşe Kalmaz und Kemal Dinç zeigen Aşk (Liebe) Lost In Translation, ein Stück mit zwei Schauspieler*innen (06./07.05.), in dem darum geht, wie verschiedene Vorstellungen von Liebe in unterschiedlichen kulturellen Kontexten übersetzt werden können.

    Dann lassen es Layton Lachman und Samuel Hertz krachen: Ihr queeres Tanzstück DOOM ist gebaut aus Versatzstücken des Heavy-Metal-Universums, laue Gitarrenmusik inklusive. Am Vorabend der Apokalypse suchen vier Superheld*innen einen Ausweg aus all dem Negativen unserer Zeit – und finden kleine Hoffnungsschimmer in flüchtigen Momenten wahrhaftiger Begegnung und Gefährt*innenschaft. (12./13.05.).

    Wir freuen uns sehr auf die Premiere des neuen Stücks der Dortmunder Gruppe Sepidar Theater, das den Titel Phantomschmerz trägt. In der Regie von Bahareh Sadafi und Mamadoo Mehrnejad geht es um die Geschichte der Kämpfe von Frauen, um Verletzungen, die damit einhergehen und um Idenntitätsfindungen, die einen möglichen Ausweg aufzeigen können (26./27.05.).

    Den Mai beschließt ein Tanzstück für junges Publikum: Nah, oder mit spanischem Originaltitel Cerca, von der mexikanisch-argentinischen Gruppe Teatro Al Vacío – ein Stück über das Sich-Begegnen für Kinder ab 3 Jahren (29.05. — 01.06.).

    http://www.theaterimdepot.de

  4. Phantomschmerz / Cerca / Sitzen ist eine gute Idee – Neues aus dem Theater im Depot (PM)

    Liebe Leute aus Nah und Fern, liebe Widerständige,

    wir haben für euch in den kommenden Tagen das neue Stück von Sepidar Theater, eine Company aus aus Südamerika und ein „kollektives Solo“ der Choreografin Antje Pfundtner im Programm.

    Am Freitag feiern wir Premiere mit der neuen Arbeit von Sepidar Theater: In ihrem Stück Phantomschmerz geht es dem Performancekollektiv um feministische Kämpfe und Widerstandspraxen. Der Titel „Phantomschmerz“ bezieht sich auf die Geschichten von Frauen, deren Körper durch das Patriarchat versehrt wurden. Was passiert, wenn wir einen Teil von uns verlieren? Was entsteht aus der Leere? Welches Gefühl bleibt? Das Team von Sepidar Theater beantwortet die Fragen mit einer Kombination aus eindringlichem Schauspiel, live eingespieltem Soundtrack und einem beeindruckenden Bilderreigen (26./27. Mai).

    Ein Tipp für Familien! Gerade noch sind Teatro Al Vacío beim „Hellwach“-Festival unterwegs, ab Pfingstmontag kommen sie dann zu uns: Nah – oder im spanischen Originaltitel Cerca – ist ein Tanzstück für Kinder ab 3, mit viel Humor und Menschlichkeit: Zwei Fremde begegnen sich und lernen langsam, dass sie einander vertrauen können. Wir spielen das Stück der mexikanisch-argentinischen Gruppe am Pfingstmontag einmal um 11:00 Uhr und einmal um 16:00 Uhr (29. Mai).

    Ja, und dann wird es Zeit für Antje Pfundtner in Gesellschaft! Die Wahlhamburger Choreografin zeigt damit endlich ein Stück in ihrer Heimatstadt Dortmund. Es trägt den ungewöhnlichen Titel Sitzen ist eine gute Idee. In diesem kollektiven Solo geht es darum, wofür wir aufstehen und wofür wir uns hinsetzen — im Theater, aber auch in der Gesellschaft. Antje Pfundtner sagt: „Dieses Stück ist mein Versprechen. Mein Versprechen, nicht aufzugeben, mein Versprechen, am Leben teilzunehmen, zu versagen, weiterzumachen, beschämt zu sein, mir Zeit zu nehmen, stets frei zu entscheiden, ob ich mich erheben oder hinsetzen werde.“ (03./04. Juni)

    Kommt vorbei, zum Kennenlernen, zum Sitzen und zum Aufstehen!

    Euer Team des Theaters im Depot

    Kontakt:
    info@theaterimdepot.de
    +49 (0) 231 98 21 20
    http://www.theaterimdepot.de

  5. „Sitzen ist eine gute Idee“ im Theater im Depot (PM)

    Die Choreografin Antje Pfundtner, die in Dortmund aufgewachsen ist, kommt zum ersten Mal mit einem Tanzstück hierher zurück: Am Samstag und am Sonntag zeigt das Theater im Depot ihr Erfolgsstück „Sitzen ist eine gute Idee“.

    Antje Pfundtner lebt in in Hamburg und zählt zu den wichtigsten Personen in der deutschen Tanzszene. Das Stück war Anfang des Jahres bei der renommierten Tanzplattform Deutschland zu sehen. Pfundtner bezeichnet es als „kollektives Solo“, weil das Publikum so eine große Rolle spielt. Es in „Sitzen ist eine gute Idee“ um die Frage, wofür es sich lohnt, aufzustehen – im Theater und in der Gesellschaft.

    Antje Pfundtner in Gesellschaft:
    Sitzen ist eine gute Idee
    Sa, 03.06.2023, 20:00 Uhr
    So, 04.06.2023, 18:00 Uhr
    Tickets: 18 €, ermäßigt 12 €

  6. Island-Hopping, Methoden zur Überwindung der Schwerkraft und eine Performance mit Grenz-Erfahrung im Programm des Theater im Depot (PM)

    Liebe Wanderplaneten, liebe Insulaner*innen, wir haben für euch in den kommenden Tagen Island-Hopping, Methoden zur Überwindung der Schwerkraft und eine Performance mit Grenz-Erfahrung im Programm.

    Das ensemble17 feiert am Freitag Premiere mit Archipel. Der Abend ist, wie es der Untertitel verrät, ein Kaleidoskop menschlicher Beziehungen. Ein Archipel ist eine Inselgruppe, und in der Regie von Barbara Müller betrachten Philipp Böddeker, Jeanette Kindas, Klara Noack, Anastasia Papoutsoglou, Anke Pidun, Katharina Stillger und Bettina Zeuch die Inselwelt als Spiegelbild menschlicher Gesellschaft: So lotet eine bunte Insel-Gesellschaft das Spannungsfeld aus zwischen Individuum und Gruppe, zwischen Ebbe und Flut. (09./10.06.)

    Am Samstag gibt es hier zudem die Arbeiten einen Satelliten des NEW NOW Festivals zu sehen, den Beyond Gravity Satellite. Im Festival dreht sich alles um digitale Performance. Ihr seid eingeladen, dem Berühren von Wolken (Digital – Zum Berühren von Wolken von Norbert Pape & Simon Speiser), programmierten Ritualen (Coded Rituals Vol I von Elena Tilli, Nico Yurgaki, Camila Scholtbach & Yvonne Dicketmüller) und der poetischen tänzerisch-digitalen Umsetzung eines Gedichts (One Window is Enough von Sara Escribano Maenza, Anna Schneider & Lieve Vanderschaeve) beizuwohnen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist wegen der begrenzten Plätze allerdings erforderlich. (10.06.)

    Und kommende Woche gibt es gleich schon die nächste Premiere zu sehen: Das Cistifellea Collective erzählt in Codes of Absence davon, was es heißt, nach Europa zu kommen – und davon, was dabei gewonnen und was verloren wird. Der Abend ist eine Reise durch Musik und Rhythmus von Elena Tilli und Nico Yurgaki, mit der den tiefsten Gefühlen Ausdruck verliehen wird. (16./17.06.)

    Wir freuen uns, wenn ihr euch auf den Weg zu uns macht!

    Euer Team des Theaters im Depot

  7. Discofunk Jam / Im Internet gibt es keine Mädchen / Saisonabschluss im Theater im Depot (PM)

    Liebe Paartanzbegeisterte, liebe Surfer*innen,

    der Sommer ist da! Bevor’s in die Theaterferien geht, haben wir eine Jam im A29 im Programm und lassen einen Chor über frauenverachtende Rede im Internet schimpfen. Und wir laden euch auf einen letzten Umtrunk ein!

    Am morgigen Samstag haben Winett Ardouin und Eymen Nahali ein fantastisches Line-up für ihre Discofunk Jam (Club Culture) im Begegnungsraum A29 organisiert. Um 18.00 Uhr gibt es einen New Style Hustle Workshop mit Simon und Amandip und um 19:00 Uhr einen Waacking Workshop mit Zenting und Kevin. Um 20:00 Uhr zeigen Newstyle Hustle NRW mit Kevin & Enting eine Performance, und dann geht um 20:30 Uhr alles in Disco-Atmosphäre über: Für die Musik sind hier DJ Ina und Sunha zuständig. Ah, und für das leibliche Wohl ist gesorgt, alle Workshops sind beginner friendly und der Eintritt ist für die ganze Veranstaltung frei! (24. Juni)

    Das letzte Theaterstück in dieser Spielzeit gibt es dann kommendes Wochenende vom Frankfurter Kollektiv zaungäste zu sehen: In der Regie von Susanne Zaun und Marion Schneider arbeiten sich Judith Altmeyer, ASJA, Ekaterine Giorgadze, Katharina Runte und Isabelle Zinsmaier an einer Hasstirade auf die zahlreichen Hasstiraden im Internet ab. Im Internet gibt es keine Mädchen ist der Titel dieses visuell bestechenden feministisches Chor-Stücks. (30. Juni / 01. Juli)

    Am Samstag nach der Vorstellung von „Im Internet gibt es keine Mädchen“ geben wir allen Gästen zum Saisonabschluss ein Glas Sekt oder Schorle aus! Danke für die schönen und aufregenden Momente, die wir miteinander teilen durften. (01. Juli)

    Macht’s gut, bis gleich oder bis dann:

    Euer Team des Theaters im Depot

  8. „Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade.“ im Theater im Depot (PM)

    Das letzte Theaterstück in dieser Spielzeit am Theater im Depot kommt kommendes Wochenende vom Frankfurter Kollektiv „zaungäste“: In der Regie von Susanne Zaun und Marion Schneider arbeiten sich die Performerinnen Judith Altmeyer, ASJA, Ekaterine Giorgadze, Katharina Runte und Isabelle Zinsmaier an einer Hasstirade auf die zahlreichen Hasstiraden im Internet ab.

    „Im Internet gibt es keine Mädchen“ ist der Titel dieses visuell bestechenden feministischen Chor-Stücks, das am Freitag und am Samstag gegeben wird. Mit allen, die am Samstag zu Gast sind, wird gemeinsam auf das Ende der Spielzeit angestoßen!

    „zaungäste: Im Internet gibt es keine Mädchen. Eine Tirade.“
    Fr, 30.06.2023, 20:00 Uhr
    Sa, 01.07.2023, 20:00 Uhr*
    Tickets: 18 €, ermäßigt 12 €

    Am Samstagabend gibt es zum Anstoßen auf den Saisonabschluss für alle Gäste ein Glas Apfelschorle oder Sekt gratis!

  9. Eine herzliche Einladung zum Saisonendspurt im Juni im Theater Im Depot (PM)

    Liebe Freund*innen des Theaters im Depot,

    vor dem Saisonende Anfang Juli wird das Programm im Theater im Depot noch mal sehr intensiv: Aufstehen, insular werden, trauern, tanzen, surfen – das alles passiert im Juni bei uns im Theater!

    In Dortmund aufgewachsen, in Hamburg überregionale und internationale Bekanntheit erlangt und nun zeigt sie zum ersten mal eine Arbeit in Dortmund: Wir freuen uns, dass Antje Pfundtner in Gesellschaft zu uns kommt mit ihrem Hit Sitzen ist eine gute Idee, welchen sie im letzten Jahr auch bei der Tanzplattform in Berlin präsentiert hat. In diesem „kollektiven Solo“ geht’s ums Hinsetzen und Aufstehen, um Stellung beziehen und für etwas kämpfen, um Haltung und darum, (als Künstlerin) für etwas einzustehen und und das ist ebenso mitreißend wie nachdenklich. (03./04.06)

    Das ensemble17 feiert im Theater im Depot Premiere mit seinem neuen Stück Archipel – ein Kaleidoskop menschlicher Beziehungen. In der Regie von Barbara Müller wird gefragt: Wenn wir alle Inseln sind, inwiefern lässt sich dann die Gesellschaft als Inselgruppe sehen? (09./10.06.)

    Beim Beyond Gravity Satellite des NEW NOW Festivals präsentieren wir drei Koproduktionen des Theaters im Depot als Work in progress, die aus unserem letztjährigen Residenzprogramm in unserem neuen Digitalstudio hervorgegangen sind. Drei Gruppen (Norbert Pape & Simon Speiser; Elena Tilli, Nico Yurgaki, Camila Scholtbach & Yvonne Dicketmüller; Sara Escribano, Anna Schneider & Lieve Vanderschaeve) präsentieren ihre Arbeiten im Rahmen des Festivals in Essen, das unter dem Motto Hyper Natural Forces steht. (10.06.) Zum Abschluss des Abends wollen wir die einzelnen Projekte gemeinsam reflektieren.

    Elena Tilli und Nico Yurgaki sind das Zentrum der Dortmunder Gruppe Cistifellea Collective. In ihrem Stück Codes of Absence geht es darum, was plötzlich fehlt, wenn man von einem Land in ein anderes auswandert. (16./17.06.).

    Winett Ardouin und Eymen Nahali laden einen langen Samstagabend lang ein zur Discofunk Jam, in dem ihr Tanz im Stil des New Style Hustle erleben und selbst ausprobieren könnt. (24.06.)

    Zum Abschluss der Spielzeit bieten wir ein Gastspiel der Frankfurter Gruppe zaungäste: Ihre Performance heißt Im Internet gibt es keine Mädchen, und sie bezeichnen sie im Untertitel als Eine Tirade: Es geht um Hassrede im Internet – Frauenchor und Kommentare aus der Versenkung inklusive! Zum Saisonabschluss nehmen wir damit noch mal den thematischen Faden zeitgenössischer Zornpolitiken auf, mit dem wir uns im November letzten Jahres in unserem Programm mittels der Arbeiten von Eva Maria Baumeister/Polar Publik und Rolf Dennemann/Artscenico schon mal beschäftigt haben (30.06./01.07.)

    Herzliche Grüße aus dem Theater im Depot

    Jens Heitjohann

    Juni 2023 im Theater im Depot
    Antje Pfundtner in Gesellschaft: Sitzen ist eine gute Idee (03./05.06.)
    ensemble17: Archipel (09./10.06.)
    NEW NOW Festival – Beyond Gravity Satellite (10.06.)
    Cistifellea Collective: Codes of Absence (16./17.06.)
    Winett Ardouin / Eymen Nahali: Discofunk Jam (24.06.)
    zaungäste: Im Internet gibt es keine Mädchen (30.06./01.07.)

  10. Beyond Gravity 2023 // Festival für Digitale Künste, Tanz und Performance – 17. – 26.11.2023 (PM Theater im Depot)

    Beyond Gravity 2023, das neue Festival für Digitale Künste, Tanz und Performance wird am Abend des 17. November 2023 im Theater im Depot eröffnet.

    „Beyond Gravity“ – Vorstellungen, die die Schwerkraft übersteigen: Das vom Theater im Depot neu gegründete Festival, welches erstmalig im November 2023 stattfinden wird, verknüpft Tanz und Performance mit den Digitalen Künsten. Es entsteht in Kooperation mit der Akademie für Theater und Digitalität und findet sowohl im Theater im Depot wie auch in der Akademie für Theater und Digitalität statt.

    Präsentiert werden Aufführungen und Installationen an zwei Wochenenden, vom 17. bis 26. November. Die Themen des Festivals werden zudem in einem diskursiven Programm reflektiert, das im Rahmen des Festivals für 25. und 26. November geplant ist.

    Im Mittelpunkt der ersten Ausgabe in 2023 stehen Augmented Reality, Virtual Reality und immersive Arbeiten, welche sich den Möglichkeiten digitaler und hybrider Räume sowie digitaler Werkzeuge zur Entwicklung neuartiger Aufführungssituationen widmen. Einen thematischen Schwerpunkt bilden dabei künstlerische Positionen, die sich Aspekten des Posthumanismus und einem Verschmelzen organischen und künstlichen Lebens widmen.

    Mit künstlerischen Arbeiten von
    Sara Escribano, Anna Schneider & Lieve Vanderschaeve
    Robin Jonsson
    Kiraṇ Kumār & Matthias Härtig
    Norbert Pape & Simon Speiser
    Fernanda Ortiz
    Susanne Kennedy & Markus Selg
    Ruhrgebieterinnen + MIREVI
    Cistifellea Collective (Elena Tilli & Nico Yurgaki) mit Camila Scholtbach
    Dominik Mohs & Joris Camelin
    und weiteren

  11. THEIR FUTURE / szene machen! / Save the Date: Beyond Gravity (PM)

    Liebe Erwachsene, liebe Kids,

    wie ist das mit der Zukunft? Wem gehört sie? Wie können wir über sie entscheiden? Und gibt es so etwas wie einen Generationenvertrag für die Klimakrise?

    Die Choreografin Antje Velsinger hat mit ihrer Gruppe new trouble diesen Fragen ein ganzes Stück gewidmet: THEIR FUTURE heißt es, also übersetzt: „Deren Zukunft“. „Die“, um die es da geht, das ist die nächste Generation, also die Kinder von denen, die gerade schon erwachsen sind. Für das Stück hat die Gruppe Interviews mit Eltern geführt und aber auch mit Menschen, die sich aufgrund der Klimakrise gegen Elternschaft entschieden haben. Daraus ist ein Tanzstück mit starken, durchaus auch düsteren Momenten geworden, das Ende September im Tanzhaus NRW Premiere hatte und nun zu uns kommt. (13./14.10.)

    Eine Woche später feiern wir dann mit dem Team des Festivals szene machen! die Ausgabe 2023: Ganze sechs Stücke dürfen wir im Rahmen des Festivals (19.–29.10.) zeigen. Antigone am Strand von Her.Story Kollektiv (19.10.), Ghostlike von Sterna Pau (20.10.), Female Splatter von 4.D (22.10.), Downgrade Prometheus von Trafique (23.10.), Die Erregten von artscenico (24.10.) und Tanz der Krähen vom Queeren Theater Kollektiv (27.10.) werden zu sehen sein, und dazu gibt’s noch eine Festival-Abschlussparty mit Ornella Mikwasa (28.10.). Aber natürlich ist auch an vielen anderen Bühnen und Orten der Stadt viel geboten bei szene machen!

    Und wir schicken schonmal ein Save-the-Date! Beyond Gravity, das neue Festival für Digitale Künste, Tanz und Performance, wird am Abend des 17. November 2023 im Theater im Depot eröffnet. Das vom Theater im Depot neu gegründete Festival verknüpft Tanz und Performance mit den Digitalen Künsten und entsteht in Kooperation mit der Akademie für Theater und Digitalität. (17.–26.11.)

    Wir freuen uns auf euch!

    Euer Team im Theater im Depot

    Kontakt:
    info@theaterimdepot.de
    +49 (0) 231 98 21 20
    http://www.theaterimdepot.de

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