Nordwärts-Wanderung im Hafen-Quartier – Lebendige Kultur zwischen Freizeitnutzung und Industriehafen

Marc Suski beendet Arbeiten in der Nordwestpassage. Brinkhoffstraße
An der neu gestalteten Nordwestpassage beginnt die Wanderung.

Nach den Nordforen und dem Format „Nordwärts mobil“ findet in den Sommerferien die dritte Veranstaltungsreihe des Projektes „Nordwärts“ statt. Unter dem Motto „Mittsommer in Nordwärts“ können Bürgerinnen und Bürger auf geführten Nordwanderungen die Stadtbezirke im Projekt kennenlernen und ihre Highlights erkunden.

Nordstadtwanderung im Hafen-Quartier

Den Auftakt des Sommerferienprogramms macht am Montag, 29. Juni 2015, der Stadtbezirk Innenstadt-Nord mit einer Nordwanderung im Hafen-Quartier. Unter dem Titel „Quartier Hafen – Lebendige Kultur zwischen Freizeitnutzung und Industriehafen“ sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, Unvergleichliches an junger Kultur, Gastronomie und Freizeitmöglichkeiten im Hafen-Quartier zu entdecken.

Denn nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in kultureller, gastronomischer und freizeitgestalterischer Hinsicht hat der Dortmunder Kanalhafen wertvolle Potenziale zu bieten. Nicht ganz unschuldig daran ist die kreative Atmosphäre des Dortmunder Hafens.

Anmeldeschluss ist am heutigen Freitag um 12 Uhr

Die Wanderung beginnt um 14.30 Uhr unweit des Dortmunder U am Eingang der frisch gestalteten Unterführung Brinkhoff-/Ecke Bahnhofstraße, welche zu Recht den Weg in ein lebendiges Quartier weist. Den Endpunkt bildet gegen 17 Uhr das Big Tipi im Fredenbaumpark.

Eine Anmeldung für die Nordwanderung ist ab sofort per Email an nordwaerts@dortmund.de möglich. Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Namen sowie den Titel der Nordwanderung an. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl, ist eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung leider nicht möglich. Anmeldeschluss ist Freitag, der 26. Juni 2015, 12 Uhr.

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Reaktionen

  1. Auswärtsspiel

    Es mag sein, dass der Kanalhafen auch in kultureller, gastronomischer und freizeitgestalterischer Hinsicht wertvolle Potenziale zu bieten hat; eine Chance, sich zu entfalten, hatten sie bisher nicht. Der Hafen mag eine kreative Atmosphäre haben, die hat heute jedes Gewässer in Großstädten. Wenn es aber ernst wird mit alternativen Nutzungen, greift immer das gefährdete wirtschaftliche Potenzial als Totschlagargument. Dass Kreativität und Kultur das wirtschaftliche Potenzial der Zukunft ist, ist zumindest in Europas größtem Kanalhafen noch nicht angekommen.

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