Auf einer feierlichen Veranstaltung in der Bürgerhalle im Dortmunder Rathaus wurden von der PSD Bank und Oberbürgermeister Ullrich Sierau die Gewinner des Förderpreises Soziale Stadt 2017 in Dortmund ausgezeichnet. Die Gesamtfördersumme des ausgelobten Preises liegt bei 50 000 Euro.
Vielfältiges Engagement für den Zusammenhalt in der Dortmunder Stadtgesellschaft
Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Klaus Röthig, Prokurist der PSD Bank, lobten das Engagement der TeilnehmerInnen und GewinnerInnen. „Es ist unglaublich, was in der Stadt auch ehrenamtlich geleistet wird“, sagte Röthig.
„Es ist entscheidend, dass wir uns nicht wegducken“, so OB Ullrich Sierau auch mit Blick auf den Aktionsplan Soziale Stadt, der vor neun Jahren auf den Weg gebracht wurde. Ziel sei es, so der OB, „dass alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können“.
Klaus Röthig ergänzte vor dem Hintergrund des Förderpreises: „Hier werden mit großer Energie Ideen geboren, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken.“
Hintergrund:
- Mit dem Stadt Dortmund / PSD Bank Förderpreises Soziale Stadt, der durch das finanzielle Engagement der PSD Bank Rhein-Ruhr eG bereits zum dritten Mal nach 2013 und 2015 ermöglicht und verliehen wird, werden das Engagement und die Bemühungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen und der Strukturen in den Dortmunder Stadtteilen anerkannt und für die Öffentlichkeit sichtbar dargestellt.
- Im aktuellen Bewerbungsverfahren wurde erneut deutlich, welch großes ehrenamtliche und soziale Engagement in Dortmund vorhanden ist. Stadt Dortmund und PSD Bank freuen sich, dass die Möglichkeit besteht, dieses Engagement auszuzeichnen und in den öffentlichen Fokus zu rücken. Das Preisgeld beträgt, wie in den Jahren zuvor, insgesamt 50 000 Euro und wird in drei unterschiedlichen Kategorien an 14 Preisträger vergeben (Staffelung 3 x 6000 Euro, 5 x 4000 Euro und 6 x 2000 Euro).
- Über die Nominierung der Preisträgerinnen und Preisträger hat eine Jury aus Vertretern der Stadt Dortmund, der PSD Bank Rhein-Ruhr eG, des Integrationsrates der Stadt Dortmund und einem Vertreter der freien Wohlfahrtspflege entschieden.