Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem sozialen Bereich.
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Das Kabarett- und Comedy-Festival RuhrHOCHdeutsch in Dortmund präsentiert in diesem Jahr 117 Veranstaltungen mit 80 Künstler:innen und bietet Platz für 304 Zuschauer:innen. Neu ist der eindrucksvolle Veranstaltungsort vor der Hochofen-Kulisse von Phönix West. Im Mittelpunkt stehen neben dem künstlerischen Leiter Helmut Sanftenschneider auch die Deutschen Kinderhospiz Dienste, die in diesem Jahr das erklärte Spendenziel des Festivals sind. Die Entscheidung für dieses Engagement entstand nach einem intensiven Austausch mit Vertreter:innen der Organisation und dem Bewusstsein über die schwierige Lage von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Die Resonanz des Publikums auf die Spendenaktion ist durchweg positiv – viele Besucher:innen erkundigen sich, wie sie helfen können. Auch die Künstler:innen zeigen große Unterstützung: Bereits bei der Auftaktgala spendeten alle Beteiligten ihre Gagen, einzelne wie Johann König folgen diesem Beispiel während der laufenden Spielzeit. Sanftenschneider hebt hervor, dass das gemeinsame Lachen und das gleichzeitige soziale Engagement gut zusammenpassen. Die Zusammenarbeit mit den Deutschen Kinderhospiz Diensten beschreibt er als professionell und menschlich bereichernd. Diese seien täglich präsent, beantworteten Fragen und helfen, Berührungsängste gegenüber dem sensiblen Thema abzubauen. Das Festival läuft noch bis zum 6. Oktober, für viele Veranstaltungen gibt es noch Tickets, Spendenboxen stehen bereit und das Team der Kinderhospiz Dienste ist täglich vor Ort ansprechbar.
Nach umfassender Renovierung lud die AWO-Begegnungsstätte Menglinghausen Am Sturmwald 16 die Nachbarschaft zu einem Sommerfest ein. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Wohnungsunternehmen Vonovia, das sich mit Mitmach-Aktionen beteiligte und Besucher:innen mit einem Coffee-Bike versorgte. Auch Anja Butschkau, Mitglied des Landtags, nahm teil und dankte allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten. Neben den modernisierten Räumen bot das Fest kreative Angebote wie einen Maltisch für Kinder, „Wachsmalen mit dem Bügeleisen“ für Erwachsene sowie die Möglichkeit, Kräutersalze herzustellen und Postkarten zu versenden. Eine Schnupperstunde Skat lud zum Kartenspielen ein. Für Bewegung sorgten Sitzgymnastik für Senior:innen und das spiel- & sportMOBIL mit verschiedenen Spiel- und Sportangeboten. Das Seniorenbüro Hombruch informierte an einem eigenen Stand. Snacks und Getränke luden am Coffee-Bike zum Austausch und Kennenlernen ein. Horst Bergob vom AWO-Ortsverein Menglinghausen freute sich über das Miteinander aller Generationen und bedankte sich besonders bei Vonovia für die Unterstützung. Nora Woker, Quartiersentwicklerin bei Vonovia, betonte die Bedeutung der Begegnungsstätte für den Stadtteil, lobte deren vielfältiges Angebot und das Engagement für den nachbarschaftlichen Zusammenhalt.
Das Erzbistum Paderborn setzt seine Professionalisierung im Umgang mit sexualisierter Gewalt fort und bezieht künftig einen unabhängigen Expertenrat in die Bewertung gemeldeter Verdachtsfälle ein. Dieser Rat, besetzt mit fachlich erfahrenen Mitgliedern aus der Praxis, berät das Erzbistum und spricht Empfehlungen zur Fallbearbeitung aus. Aktuelle Mitglieder sind der Strafrechtsanwalt Jan-Henrik Heinz, Anke Lesner von der Beratungsstelle Wildwasser Bielefeld, Dr. Andrea Möllering von der Klinik für Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin in Bielefeld-Bethel sowie der Kirchenrechtler Hans Herbert Hölsbeck. Die Geschäftsführung übernimmt Thomas Wendland, Interventionsbeauftragter im Erzbistum. Die Meldungen werden pseudonymisiert und extern begutachtet, um eine fundierte Diskussion komplexer Fälle zu ermöglichen. Die Empfehlungen des Rates fließen in die jeweilige Fallakte ein. Der Expertenrat arbeitet in einer Erweiterten Konferenz mit der Bistumsleitung, unabhängigen Ansprechpersonen, dem Interventions- und Präventionsbeauftragten sowie der Betroffenenvertretung zusammen und berät auch zu übergreifenden Themen. Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz betont die Verantwortung des Erzbistums, die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und die Begleitung Betroffener konsequent und kompetent fortzuführen, und dankt dem Expertenrat für dessen Engagement in der unabhängigen Aufarbeitung.
Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) vergeben jährlich 84.000 Euro im Rahmen ihres Förderwettbewerbs #dortMUT an Vereine und gemeinnützige Organisationen. Die Summe verteilt sich auf vier Kategorien mit jeweils 21.000 Euro: Soziales, Kultur, Sport sowie Diversity & Nachhaltigkeit. Für die Ausschreibung 2025 läuft die Bewerbungsphase noch bis zum 31. August über www.dortmut.de. Pro Projekt können bis zu 3.000 Euro vergeben werden. Bei Fragen ist eine Kontaktaufnahme per Mail an v.schlotz@dsw21.de möglich. Ziel des Projekts ist es, das Ehrenamt zu stärken und Vereine in ihrem oft herausfordernden Alltag zu unterstützen – sei es durch neue Kostüme für Theatergruppen, einen Projektor für einen Filmclub, eine Wettkampffahrt für Kinder und Jugendliche oder einen Lastenradzuschuss für einen Kleingartenverein. Nachhaltigkeit und Miteinander sind zentrale Entscheidungskriterien. Seit dem Start vor fünf Jahren wurden insgesamt 420.000 Euro in Projekte der Stadtgesellschaft investiert – darunter Angebote wie Boxtraining für ukrainische Kinder oder ein Barbershop-Chor. Über 100 Vereine wurden bislang gefördert, und mehr als 25.000 Dortmunder:innen profitierten direkt oder indirekt von den Maßnahmen.
Im aktuellen FAZ-Ranking „Deutschlands beste Krankenhäuser“ erzielt das St. Johannes Hospital (JoHo) herausragende Platzierungen. In der Kategorie der Krankenhäuser mit 500 bis 800 Betten belegt das JoHo in Nordrhein-Westfalen Platz 2. Auch auf Fachabteilungsebene wird das Krankenhaus deutschlandweit mehrfach ausgezeichnet: Platz 1 für die Augenheilkunde, Platz 2 für die Schmerzmedizin, Platz 6 für die Kardiologie und Platz 11 für die Gefäßchirurgie. Weitere Fachbereiche wie Allgemein- und Viszeralchirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie HNO wurden ebenfalls positiv bewertet. Grundlage der Bewertung ist eine Studie des F.A.Z.-Instituts in Kooperation mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IWMF), in der mehr als 2.300 Krankenhausstandorte in Deutschland analysiert wurden. Die Rangliste berücksichtigt sowohl sachliche Kriterien aus Qualitätsberichten und ergänzenden Daten als auch emotionale Aspekte wie Patient:innenbewertungen und Wahrnehmungen in sozialen Medien. Auch Daten des Bundes-Klinik-Atlas fließen in die Bewertung ein. Ziel der Studie ist es, Patient:innen eine fundierte Orientierung bei der Wahl eines passenden Krankenhauses zu geben, indem relevante Informationen gebündelt und verständlich aufbereitet werden.
Unter dem Motto „Manege frei für die Zirkusfreizeit“ veranstaltete das Frauenzentrum Dortmund in der IFAK e.V. in der zweiten Sommerferienhälfte ein fünftägiges Ferienprogramm für 20 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Unterstützt von der Vivawest Stiftung verwandelte sich das Gelände der Pfarrkirche St. Urbanus in Dortmund-Huckarde in eine kreative Zirkuswelt. Die Kinder schlüpften in Rollen wie Clown, Akrobatin, Zauberer oder Fakir und verbesserten spielerisch ihre Fähigkeiten in verschiedenen Zirkusdisziplinen. Ergänzt wurde das Programm durch vielfältige Spiel- und Bewegungsangebote, die Raum für gemeinsames Toben und neue Freundschaften boten. Ziel der Freizeit war es, nicht nur für eine abwechslungsreiche Feriengestaltung zu sorgen, sondern auch Kreativität und soziale Kompetenzen zu fördern. Am letzten Tag präsentierten die Kinder ihre einstudierten Darbietungen bei einem bunten Zirkusfest vor Eltern und Gästen und wurden mit Applaus, einem T-Shirt und einer Medaille belohnt. Haluk Serhat, Geschäftsführer von VIVAWEST, betonte die Bedeutung solcher Angebote für die soziale Entwicklung und die Unterstützung von Familien. Friederike Müller, Geschäftsführerin beim IFAK e.V., lobte die Energie und Fantasie der Kinder und die besondere Mischung aus Kreativität und Gemeinschaft. VIVAWEST unterstützt über die eigene Stiftung seit vielen Jahren entsprechende Ferienprogramme in verschiedenen Siedlungsbereichen.
Im Kindertrauerzentrum MÖWE in Hörde wurde kürzlich die zuvor ungestrichene Decke in frischer Farbe erneuert. Möglich wurde dies durch den „Sozialen Einsatz“ eines zehnköpfigen Teams der Dr. Ausbüttel & Co. GmbH, das mit Farbe, Leitern und Pinseln vor Ort tatkräftig mit anpackte. Da die Arbeiten während des laufenden Betriebs stattfanden, war zunächst umfangreiches Abkleben nötig. Beate Schwedler, Leitung des Zentrums, zeigte sich dankbar über die Unterstützung, da das Kindertrauerzentrum auf Spenden und Hilfe angewiesen ist. Die Aktion war Teil des unternehmensinternen Programms „Sozialer Einsatz“, bei dem Mitarbeitende von Dr. Ausbüttel jährlich acht Stunden ihrer Arbeitszeit sozialen Projekten widmen. Dieses Engagement hat bei dem Unternehmen Tradition, und viele Mitarbeitende gehen über die vorgegebene Zeit hinaus. So wurde etwa bereits im Mai von einem weiteren Team des Unternehmens die Hochbeete des Kinderpalliativzentrums in Recklinghausen bepflanzt. Auch beim Einsatz im Kindertrauerzentrum zeigten die Beteiligten großes Interesse an der Arbeit und den Inhalten der Einrichtung.
Im Rahmen ihres Ferienprogramms veranstaltete die LEG eine Zirkusaktion in der Dortmunder Siepmann Siedlung, bei der Kinder aus dem Quartier selbst in die Manege treten konnten. Von 13 bis 16 Uhr standen Akrobatik, Jonglieren, Tellerdrehen, Feuerspucken und Fakirkunststücke zum Mitmachen und Staunen auf dem Programm. Erfahrene Zirkuspädagog:innen zeigten den jungen Teilnehmer:innen, wie sie mit etwas Übung und viel Spaß beeindruckende Kunststücke erlernen können. Ergänzt wurde das Angebot durch Tanzworkshops, Spielwettbewerbe und kleine Showeinlagen, die für Bewegung und gute Stimmung sorgten. Für die Verpflegung standen frische Waffeln und kühle Getränke bereit. In entspannter Atmosphäre kamen Nachbar:innen miteinander ins Gespräch – ganz im Sinne des LEG-Engagements für lebendige Quartiere und ein stärkeres Miteinander. Die Veranstaltung wurde von der unabhängigen LEG NRW Mieter-Stiftung unterstützt, die unter anderem interkulturellen Dialog, kulturelle Toleranz und Völkerverständigung fördert. Ziel der Aktion war es, den Kindern im Quartier eine Freude zu bereiten und ihnen Abwechslung im Alltag zu bieten. Die LEG bietet im Rahmen ihres Quartier- und Integrationsmanagements ganzjährig ein vielfältiges Freizeitprogramm für ihre Mieter:innen an – mit Angeboten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senior:innen. Dazu zählen Mieterjubiläumsfeiern, Ausflüge, Grillfeste, Bastel- und Kochnachmittage, Hausaufgabenhilfe und vieles mehr, um den nachbarschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Frau Ladwig lebt seit 50 Jahren in ihrer Vonovia-Wohnung in Dortmund und erhielt nun als Dankeschön für ihre langjährige Treue eine Kochbox, überreicht von Objektbetreuer Marco Janetzki. Für Vonovia sind langjährige Mieter:innen wie Frau Ladwig das Herzstück der Quartiere, da sie die Nachbarschaft prägen und das Miteinander stärken. Rückblickend erinnert sich Frau Ladwig gerne an die Zeit, als Kinder im Haus spielten und die Familien gemeinsam grillten. Auch heute noch besteht eine enge Verbundenheit unter den Bewohner:innen, unterstützt durch eine gewachsene Kultur der gegenseitigen Hilfe. So hilft ihr ein Nachbar regelmäßig beim Tragen von Wasser, andere stehen bei kleineren Reparaturen zur Seite. Die Kombination aus nachbarschaftlichem Zusammenhalt, grüner Umgebung und zentraler Lage haben Frau Ladwig stets in ihrem Entschluss bestärkt, dem Quartier treu zu bleiben. Vonovia feiert in diesem Jahr in Dortmund insgesamt 112 Mietjubiläen, davon 38 für 50-jährige und 74 für 60-jährige Mietzeiten. Diese Jubiläen werden von Vonovia mit persönlichen Besuchen gewürdigt, um den Beitrag langjähriger Mieter:innen für stabile und starke Nachbarschaften zu ehren.
Kinder aus dem VIVAWEST-Quartier Borsig-West und der Umgebung können sich auf ein spannendes Fußballcamp freuen, das die Dortmunder Nordstadtliga mit Unterstützung der Vivawest Stiftung bis zum 22. August veranstaltet. Täglich von 13 bis 17 Uhr trainieren bis zu 20 Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 12 Jahren auf dem Soccer Court am Max-Michallek-Platz in Dortmund. Das Angebot richtet sich an Kinder aus dem Quartier sowie an alle Interessierten aus dem Stadtteil. In kleinen Gruppen lernen die Teilnehmer:innen unter Anleitung qualifizierter Trainer verschiedene Fußballtechniken wie Dribbeln, Passen, Flanken oder Torschuss. Ergänzt wird das Programm durch ein Turnier und weitere Sport- und Spielaktionen. Für das leibliche Wohl sorgt ein Restaurant aus der Nachbarschaft mit täglich wechselnden Gerichten. Höhepunkt des Camps ist das Abschlussfest am letzten Tag, zu dem auch Familie und Freunde eingeladen sind. Dort können die Kinder ihr Können zeigen und erhalten als Erinnerung Medaillen. Die Teilnahme am Camp ist kostenlos. Die Nordstadtliga ist ein gemeinsames Projekt von AWO und Fanprojekt Dortmund im Auftrag des Jugendamts. Mit der Förderung durch die Vivawest Stiftung unterstützt VIVAWEST seit Jahren Ferienprogramme in ganz NRW, um die Betreuung von Kindern in der schulfreien Zeit zu erleichtern und das soziale Miteinander in den Quartieren zu stärken.
Im Westfalenpark Dortmund wurden an drei Standorten neue Smarte Bänke installiert, die nicht nur als Sitzgelegenheit dienen, sondern auch das Aufladen von Smartphones ermöglichen. Ausgestattet mit vier USB-Ladebuchsen und zwei kabellosen Ladeflächen nach dem Qi-Standard, bieten sie Komfort und technische Funktionalität zugleich. Die Sitzflächen bestehen aus gehärtetem Sicherheitsglas und sind damit wetterfest und langlebig. Betrieben werden die Bänke ausschließlich mit Solarenergie, was sie besonders umweltfreundlich und netzunabhängig macht. Die neuen Bänke befinden sich am Tonnenteich auf dem Robinson-Spielplatz, auf dem kleinen Platz unterhalb der ParkAkademie sowie an der südlichen Brücke über dem Flamingoteich. Mit ihrer Einführung im Westfalenpark wird das smarte Stadtmobiliar in Dortmund weiter ausgebaut. Bereits zuvor wurden solche Bänke am PHOENIX See und in der Innenstadt aufgestellt und erfreuen sich dort großer Beliebtheit. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Westfalenpark und dem Team von Smart City Dortmund. Es gehört zum Handlungsfeld „Raum und Infrastruktur“ der Smart City-Strategie, die im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte Smart Cities (MPSC)“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert wird. Die Strategie wurde von den Städten Dortmund und Schwerte gemeinsam entwickelt.
Das St. Johannes Hospital (JoHo) erhält in der aktuellen „Klinikliste 2026“ von Focus-Gesundheit erneut eine bedeutende Auszeichnung für seine Behandlungsqualität. Das JoHo wird als „Top Regionales Krankenhaus NRW“ gelistet. Besonders hervorgehoben werden die Fachabteilungen Augenheilkunde, Kardiologie und Herzchirurgie, die bereits in früheren Studien von Stern oder dem F.A.Z.-Institut sehr gute Bewertungen erhalten haben. In der Focus-Liste wird das JoHo zudem als „Top Nationale Fachklinik“ für drei spezialisierte Bereiche genannt: die Klinik für Augenheilkunde mit Hornhauterkrankungen unter der Leitung von Prof. Dr. Markus Kohlhaas, die Klinik für Innere Medizin 1 mit Schwerpunkt Kardiologie unter Prof. Dr. Helge Möllmann sowie die Klinik für Herz-, Thoraxchirurgie unter Priv.-Doz. Dr. Guido Dohmen. Die Auswahl der Top-Kliniken basiert laut Focus auf einer unabhängigen und wissenschaftlich fundierten Datenerhebung, die in Zusammenarbeit mit dem Recherchepartner FactField durchgeführt wird. Weitere Details zur Methodik werden mit Veröffentlichung der Empfehlungslisten am 28. Oktober 2025 bekannt gegeben.
Das Bild zeigt Priv.-Doz. Dr. Guido Dohmen Leiter der Klinik für Herz-, Thoraxchirurgie
Das Gesundheitsamt Dortmund hat im Rahmen des kommunalen Hitzeaktionsplans einen neuen Trinkbrunnen mit Flaschenfüller im Eingangsbereich des Amtes installiert. Besucher:innen können dort während der Öffnungszeiten kostenlos frisches Wasser trinken oder ihre Flaschen auffüllen. Ziel ist es, den Schutz der Bevölkerung vor großer Hitze weiter auszubauen und die Bedeutung ausreichender Flüssigkeitszufuhr bei hohen Temperaturen zu betonen. Der Trinkbrunnen ist Teil des dynamischen Hitzeaktionsplans der Stadt Dortmund, der die Gesundheit der Menschen bei Hitze schützen soll. Das Team Umweltmedizin im Gesundheitsamt informiert nicht nur über Risiken, sondern sorgt auch für konkrete Maßnahmen im Stadtgebiet. Thomas Deiseroth, Ärztlicher Teamleiter der Umweltmedizin, unterstreicht die Relevanz eines einfachen Zugangs zu kostenlosem Trinkwasser für die Aufenthaltsqualität und den Gesundheitsschutz. Da der Körper bei Hitze durch Schwitzen viel Flüssigkeit verliert, ist regelmäßiges Trinken wichtig, um Kreislaufproblemen vorzubeugen und den Körper zu kühlen. Die Stadt plant, weitere Trinkbrunnen aufzustellen, um die Wasserversorgung im öffentlichen Raum zu verbessern und Dortmund an immer heißere Sommer anzupassen. Das Gesundheitsamt ruft dazu auf, die städtischen Angebote zu nutzen und bei Hitze besonders auf sich und andere zu achten.
Der Verein „Unsere Mitte Steigerturm e.V.“ hat am Wochenende zu einem Sommerfest für Mitglieder, Förderer und Nachbar:innen eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es, sich für die Toleranz der Anwohner:innen gegenüber den Bauarbeiten und dem damit verbundenen Lärm zu bedanken. Die Gäste konnten sich beim Nachbarschaftsfest über die Fortschritte beim Innenausbau des historischen Feuerwehrgerätehauses informieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Westphal, Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann und AWO-Geschäftsführer Tim Hammerbacher waren vor Ort, um sich ein eigenes Bild zu machen. Der erste Vorsitzende des Vereins, Burkhard Treude, betonte, dass noch einige Arbeiten anstehen, bevor das geplante Bürgerzentrum bezugsfertig ist. Die nächsten Bauetappen umfassen die Installation der Fußbodenheizung, das Verlegen von Estrich sowie einen neuen Anstrich des ehemaligen Schlauchturms, der für Anfang Oktober geplant ist. Insgesamt umfasst das Projekt eine Fläche von 450 Quadratmetern. Bis zur endgültigen Eröffnung des Bürgerzentrums wird es daher noch etwas Zeit benötigen.
Das Foto zeigt von links nach rechts sitzend: Matthias Blind, Thomas Westphal, Birgit Blind und Sabine Poschmann; von links nach rechts stehend: Thilo Zwiehoff, Tim Hammerbacher, Helmer Lennertz und Burkhard Treude.
Etwa die Hälfte aller Menschen über 50 leidet unter arthrosebedingten Gelenkbeschwerden, die den Alltag stark einschränken können. Die Orthopädische Klinik des Klinikums Dortmund zählt mit rund 1.000 implantierten künstlichen Gelenken pro Jahr zu den erfahrensten Einrichtungen der Region. Beim jüngsten mediTALK im Klinikzentrum Mitte gab Klinikdirektor Prof. Dr. Christian Lüring unter dem Titel „Moderner Gelenkersatz – rasch und sicher wieder in den Alltag zurück“ Einblicke in seine mehrfach ausgezeichnete Arbeit. Über 200 Interessierte verfolgten den Vortrag und stellten zahlreiche Fragen. Prof. Lüring erklärte, wann ein Eingriff notwendig ist, welche modernen Implantate es gibt und wie eine minimalinvasive, muskelschonende Operation abläuft. Jeder Fall werde individuell betrachtet – von der Teilprothese bis zur maßgefertigten Spezialprothese. Durch moderne OP-Technik und standardisierte Abläufe seien viele Patient:innen bereits am Tag der OP wieder mobil und könnten das Krankenhaus wenige Tage später deutlich schmerzärmer verlassen. Das Klinikum Dortmund verfügt über das einzige nach strengen Kriterien zertifizierte Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung in Dortmund. Diese jährlich überprüfte externe Qualitätssicherung bietet Patient:innen hohe Standards und große Sicherheit. In der anschließenden Fragerunde interessierten sich die Teilnehmenden für sportliche Möglichkeiten mit künstlichem Gelenk, Altersgrenzen bei Eingriffen und Verhaltensregeln – Prof. Lüring beantwortete alle Fragen ausführlich. Die mediTALK-Vorträge sind nachträglich auf Spotify und YouTube abrufbar.
Die Fachhochschule Dortmund lädt am 10. September 2025, ab 13:30 Uhr zur dritten Conference of Social Responsibility in den Kulturort DEPOT ein. Die Veranstaltung bringt Vertreter:innen von Initiativen sowie Hilfs- und Sozialorganisationen zusammen und bietet Raum für Austausch, Kooperation und neue Ideen. Ziel der Konferenz ist es, die Arbeit der Dortmunder Initiativen zu unterstützen und eine Plattform für Vernetzung und Zusammenarbeit zu schaffen. Organisiert wird die Konferenz vom Nachhaltigkeitsbüro (CSR-Office) der FH Dortmund unter der Leitung von Sebastian Kreimer, der die Veranstaltung 2023 ins Leben gerufen hat. Kernelemente der diesjährigen Konferenz sind Workshops zu Campus-Community-Partnerships, bei denen Methoden zur Stärkung des Transfers im Mittelpunkt stehen, sowie eine Zukunftswerkstatt zur Pauluskirche. In dieser sollen Ideen entwickelt werden, wie die Kirche an der Schützenstraße künftig sinnvoll durch Hilfsorganisationen genutzt werden kann. Neben den Fachakteur:innen sind auch interessierte Bürger:innen, Wissenschaftler:innen und Studierende eingeladen, die sich mit dem Thema soziale Verantwortung beschäftigen. Während der Veranstaltung ist ausreichend Zeit für Gespräche und persönlichen Austausch eingeplant.
Das Bild zeigt: Sebastian Kreimer (v.l.), Dorothee Albrecht und Karen Müller sind das Team des Nachhaltigkeitsbüro (CSR-Office) der FH Dortmund. Auf der Conference of Social Responsibility bringen sie Akteure von Dortmunder Initiativen und Hilfsorganisationen zusammen.
Das Westfälische Kinderzentrum des Klinikums Dortmund lädt am Samstag, 6. September 2025, von 14 bis 17 Uhr zu einem großen Sommerfest ein. Familien erwartet ein abwechslungsreicher Nachmittag mit Unterhaltung, Spiel und Begegnung im Innenhof der Kinderklinik. Um 14.30 Uhr beginnt das Fest mit einer offiziellen Begrüßung. Anschließend bietet das Programm zahlreiche Highlights für Kinder: Kuscheltierröntgen, ein Teddy-Krankenhaus, Clowns, eine Hüpfburg, Kinderschminken und eine Tombola sorgen für Freude und Spannung. Auch musikalische Beiträge tragen zur fröhlichen Atmosphäre bei. Für das leibliche Wohl stehen frisch gebackene Waffeln, Würstchen und erfrischende Getränke bereit. Das Sommerfest richtet sich an alle Besucher:innen und findet im Innenhof der Kinderklinik Dortmund statt.
Das Foto zeigt: Prof. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, und Dr. Andreas Leutner, Direktor der Kinderchirurgischen Klinik.
Beim dritten „Tag der lebendigen Emscher“ am Hof Emscher-Auen, organisiert von der Emschergenossenschaft und dem NABU NRW, wurden rund 930 Tier- und Pflanzenarten gezählt. Rund 60 Forscher:innen und Ehrenamtliche untersuchten innerhalb von 24 Stunden die biologische Vielfalt der Hochwasserrückhaltebecken in Dortmund-Mengede und Dortmund-Ellinghausen. Die Erhebung zeigt, dass sich diese Rückhalteräume zu wichtigen Lebensräumen für zahlreiche, teils gefährdete Arten entwickelt haben. So wurden unter anderem knapp 50 Wildbienen- und Wespenarten, 160 Schmetterlingsarten sowie seltene Käfer wie der Schlammufer-Ahlenläufer dokumentiert. Auch Vogelarten wie die Wasserralle, der Kiebitz und die Uferschwalbe nutzen die Auen als Brut- und Nahrungsgebiete. Unter den Pflanzen fanden sich über 350 Arten, darunter die seltene Schwanenblume und die Borstige Moorbinse. Die Beobachtungen belegen, dass Hochwasserschutzräume bei richtiger Gestaltung auch einen hohen ökologischen Wert haben können. Neben den positiven Entwicklungen wurde auch auf bestehende Herausforderungen durch invasive Arten wie die Riesen-Goldrute oder Nutrias hingewiesen. Bürger:innen sind eingeladen, ihre eigenen Naturbeobachtungen über die App „NABU-Naturgucker.de“ zu teilen, wobei Rücksicht auf sensible Bereiche und Tiere geboten ist. Die Aktion zeigt, wie technischer Hochwasserschutz und naturnahe Entwicklung erfolgreich miteinander kombiniert werden können.
Das St. Johannes Hospital (JoHo) in Dortmund wurde im Rahmen des Qualitätssiegels Babylotse erfolgreich rezertifiziert und ist damit das einzige Krankenhaus in Dortmund, das dieses Siegel führt. Das Babylotsen-Programm ist eine freiwillige Serviceleistung für werdende Mütter und Familien, die eine individuelle, vertrauliche Beratung rund um Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindesentwicklung bietet. Die Babylotsin, Sonja Wollny, ist seit neun Jahren im JoHo tätig und vernetzt die Eltern eng mit den Klinikbereichen, der Elternschule sowie kommunalen Angeboten wie den Frühen Hilfen der Stadt Dortmund. Mütter können die Beratung bereits vor der Geburt über die Schwangerenambulanz oder nach der Entbindung auf der Station in Anspruch nehmen. Die Themen reichen von organisatorischen Fragen wie Anmeldungen und Dokumenten bis hin zu komplexeren Anliegen wie der Hebammensuche, Kinderarztterminen, Kitaplatzsuche oder psychischen Belastungen im Wochenbett. Auch Sprachbarrieren werden berücksichtigt. Die Gespräche bieten Raum, über persönliche Erfahrungen zu sprechen und Orientierung im neuen Lebensabschnitt zu finden. Sonja Wollny arbeitet in Vollzeit, um dem hohen Bedarf gerecht zu werden. Die Beratung wird regelmäßig über einen Qualitätsbogen evaluiert und erhält durchweg positives Feedback. Seit dem Start des Programms 2016 trägt es nachweislich zur Stärkung der Elternkompetenz und zur Förderung einer positiven Familienentwicklung in der Region bei. Das JoHo ist zudem Mitbegründer des Qualitätsverbundes Babylotse, in dessen Vorstand Sonja Wollny aktiv mitwirkt.
Das JuKi-Sommerfest am 30. August 2025 ist eine gemeinsame Initiative von Radio 91.2, dem Lions Club Dortmund-Tremonia, der Sparkasse Dortmund, dem Verein BB4U e. V. sowie dem gemeinnützigen Träger Erlebt was e. V., der auch das Gelände des NaturSportParks betreibt. Ziel des Festes ist es, Kindern, Jugendlichen und Familien einen kostenlosen Tag voller Freude, Bewegung und Begegnung in der Natur zu ermöglichen. Alle Spenden und Einnahmen kommen dem JuKi-Bus zugute, einem mobilen Angebot für Kinder und Jugendliche in Dortmund, das Freizeit-, Bildungs- und Workshopformate in benachteiligte Wohngebiete bringt. Das Sommerfest findet von 13 bis 18 Uhr im NaturSportPark Zeche Kaiser Friedrich statt. Empfohlen wird die Anreise mit dem Fahrrad, es stehen ausreichend Stellplätze zur Verfügung. Die Besucher:innen erwartet ein vielfältiges Programm mit Klettern, Mountainbike-Parcours, Bogenschießen, Hüpfburgen, Bastel- und Werkstationen sowie Naturerlebnistouren. Kurze Bühnenaktionen und Mitmachshows sorgen für Unterhaltung, und ein familienfreundliches kulinarisches Angebot rundet den Tag ab. Der JuKi-Bus soll Kindern nach den Belastungen der vergangenen Jahre durch Corona und Migration neue Räume für Gemeinschaft, Spaß und Bildung eröffnen. Das Sommerfest unterstützt dieses Anliegen aktiv und lädt alle Interessierten herzlich zum Mitfeiern ein. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite von Radio 91.2.
Im SOS-Kinderdorf Dortmund startet nach den Sommerferien das neue Programm des Zentrums für Begegnung, Rat und Austausch (ZEBRA) für das zweite Halbjahr 2025. Neben vielen bewährten Angeboten wird ab dem 3. September mittwochsvormittags ein neuer, mehrsprachiger Eltern-Kind-Musikkurs angeboten. In dem 45-minütigen Kurs werden bekannte und unbekannte Lieder aus verschiedenen Teilen der Welt gesungen, um spielerisch Aussprache, Wortschatz und kulturelles Interesse zu fördern. Kursleiterin Marisa Alvarez bringt Erfahrung als Sprachlehrerin, Sängerin und Community-Musikerin mit und legt Wert auf eine lockere, spaßige Lernatmosphäre. Im Programm bleiben weiterhin zentrale Angebote wie das Offene Café montags und mittwochs, die Kreativwerkstatt dienstags sowie beliebte Bewegungsangebote wie zwei Kinder-Tanzkurse donnerstags, ein Yoga-Kurs für Erwachsene mittwochabends, die Eltern-und-Baby-Spielgruppe montags und ein Kurs zur Rückbildungsgymnastik dienstags. Ergänzend finden weiterhin Vorlese- und Spielangebote sowie Beratungen zu verschiedenen Themen statt – sowohl zu festen Zeiten als auch nach individueller Terminvereinbarung. Das vollständige ZEBRA-Programm sowie Informationen zur Anmeldung sind online auf sos-kinderdorf.de/dortmund abrufbar. Gedruckte Exemplare liegen im Kinderdorfzentrum an der Kronprinzenstraße 89–93 in 44135 Dortmund aus.
Das Seniorenbüro Innenstadt-West veranstaltete am 12.08.2025 zusammen mit der DSW21, dem Haus der Vielfalt (VMDO e.V.) und dem Sanitätshaus Schock ein Rollatortraining für interessierte Senior:innen.
Diese kamen zahlreich mit ihren Rollatoren zum bereitgestellten Bus von Herrn Becker und konnten neben dem praktischen Üben noch wichtige Tipps mitnehmen.
Das Sanitätshaus Schock stand an diesem Tag für die Überprüfung der Rollatoren, beispielsweise für die genaue Höheneinstellung, zur Verfügung.
Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden im Haus der Vielfalt eine Pause machen und sich austauschen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt.
Mit dem traditionellen Abschlussturnier endete heute die fünftägige Fußballfreizeit für 47 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren aus dem VIVAWEST-Quartier Borsig-West und der Umgebung. Auf dem Soccer Court des Max-Michallek-Platzes stand für die Nachwuchskicker alles im Zeichen des Fußballs: Unter Anleitung qualifizierter Trainer verbesserten sie Technik, Zweikampfverhalten und Zusammenspiel, schlossen neue Freundschaften und nutzten vielfältige Bewegungs- und Spielangebote zwischen den Trainingseinheiten. Organisiert wurde die Ferienfreizeit erneut von der Nordstadtliga, einer Kooperation des Jugendamts Dortmund, der AWO und des Fanprojekt Dortmund e.V., finanziell unterstützt durch die Vivawest Stiftung. Beim Abschlussturnier zeigten die Kinder vor Familie und Freund:innen ihr Können. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch von BVB-Maskottchen EMMA, der sich Zeit für Erinnerungsfotos nahm. Zum Abschluss erhielten alle Kinder Medaillen, überreicht von VIVAWEST-Geschäftsführer Haluk Serhat, Carsten Gröning, Pascal Schoppol und Bezirksbürgermeisterin Hannah Rosenbaum. Serhat betonte die Bedeutung von Zusammenhalt und Respekt als Grundlage funktionierender Nachbarschaft und lobte das Engagement der Helfer:innen und Trainer der Nordstadtliga. Projektkoordinator Mirza Demirović hob die Begeisterung der Kinder für den Sport hervor und dankte der Vivawest Stiftung für die erneute Unterstützung. VIVAWEST fördert über die Stiftung seit vielen Jahren Ferienprogramme in verschiedenen Quartieren.