
Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem politischen Bereich.
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Buchseiten zum Leben erweckt: Ab dem 5. Dezember können Besucherinnen und Besucher bei Phoenix des Lumières den kleinen Prinzen auf seiner Reise immersiv begleiten.
Kaum eine Geschichte hat Menschen weltweit so bewegt und sowohl die Herzen Erwachsener als auch Kinderzimmer und Klassenräume erobert wie „Der Kleine Prinz“. Nun wird der französische Klassiker bei Phoenix des Lumières als farbenfrohes, immersives Erlebnis inszeniert. Pünktlich zum Beginn der Weihnachtszeit feiert die neue Show „Der Kleine Prinz – Ein immersives Märchen“ Premiere in Dortmund und lädt zu einem magischen Erlebnis für Jung und Alt ein: Besucherinnen und Besucher tauchen in eine fantasievolle Welt ein und erleben die Originalzeichnungen von Antoine de Saint Exupéry auf eine neue Art und Weise.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“
Antoine de Saint Exupéry hat seine weltbekannte Geschichte 1943 aus dem Exil in New York veröffentlicht – und bis heute hat das Werk nicht an Aktualität und Relevanz verloren. „Der Kleine Prinz“ erzählt die berührende Geschichte eines kleinen Jungen von einem fernen Stern, der die Welt der Erwachsenen erkundet und dabei hinterfragt. Dieses märchenhafte Werk über Freundschaft und Menschlichkeit richtet den Blick auf das Wesentliche im Leben und stellt zeitlose philosophische Fragen. Die zentrale Botschaft der Erzählung lässt sich mit dem wohl berühmtesten Zitat zusammenfassen: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Diese Themen und Motive greift auch die immersive Show auf: Das Publikum begleitet den kleinen Prinzen auf seiner magischen Reise zu verschiedenen Planeten, auf denen ihm außergewöhnliche und symbolträchtige Figuren begegnen. Motive wie die Rose, die Schlange und die Sterne – Sinnbilder für Liebe, Vergänglichkeit und Erinnerung – werden atmosphärisch zum Leben erweckt. Die visuelle Inszenierung bei Phoenix des Lumières vereint Nostalgie erweckende Originalzeichnungen von Antoine de Saint Exupéry mit kreativen Neuinterpretationen in unterschiedlichen Zeichenstilen und bedeutungsvollen Texteinblendungen, wodurch ein poetisches, modernes und zugleich mitreißendes Gesamterlebnis entsteht. Neben der Erzählerstimme des Piloten, der wie im Buch auch in der Phoenixhalle durch das Geschehen führt, werden dem kleinen Prinzen und weiteren Figuren zudem eine Stimme verliehen und machen sie dadurch noch lebendiger und greifbarer.
„Der Kleine Prinz“ neu und mit allen Sinnen entdecken
Doch die Show berührt nicht nur durch ihre Bilder und Figuren: Die erschaffenen Klangwelten eröffnen eine weitere emotionale Ebene und lassen die Geschichte unter die Haut gehen. Von klassischer Instrumentalmusik bis hin zu modernen Kompositionen spiegelt der Sound die generationenübergreifende Bedeutung der Erzählung wider. Durch die spezielle Anordnung der zahlreichen Lautsprecher und Subwoofer in der rund 13 Meter hohen Phoenixhalle wird somit jeder Sequenz eine völlig neue inhaltliche Tiefe verliehen.
Andreas Richter, Direktor von Phoenix des Lumières, freut sich auf den Start der Show: „‘Der Kleine Prinz‘ hat inzwischen viele Generationen berührt, bewegt und zum Nachdenken gebracht. Gerade deshalb war es eine einfache Entscheidung, den kleinen blonden Jungen und seine Wegbegleiter passend zur Weihnachtszeit auch zu uns in die Phoenixhalle zu holen und damit Kinder und Erwachsene gemeinsam staunen und träumen zu lassen. Es war auch für mich ein ganz besonderer Moment, die Show zum ersten Mal mit meinen Kindern zu erleben.“
„Der Kleine Prinz – Ein immersives Märchen“ wird täglich ab 13 Uhr zu sehen sein und ergänzt das Vormittagsprogramm rund um „Monet – Meister des Impressionismus“.

Die Freie Kulturszene Dortmund hat ihren neuen Sprecher*innenrat gewählt. Dabei haben sich fünf Sparten und Freie Zentren in einem erneuten Schulterschluss als Interessenvertretung zusammen geschlossen.
Im Rahmen eines großen Netzwerktreffens, das regelmäßig einberufen wird, hat sich der Verbund positioniert und die Sprecher*innen gewählt. Die Sparten der Bildenden Kunst, der Darstellenden Kunst, der Musik, der Literatur, des Films und der Freien Kulturzentren trafen im Kulturzentrum balou zusammen.
Diskutiert wurden aktuelle Herausforderungen und Bedarfe für freie professionell arbeitende Kunst- und Kulturschaffende in Dortmund. Aktuell werden auf bundes-, landes- und kommunaler Ebene Fördergelder für Kunst und Kultur mitunter stark reduziert. Dabei steht Dortmund in NRW noch gut da. Zu verdanken ist das auch der guten Zusammenarbeit zwischen Politik, Kulturdezernent, Kulturbüro und dem Sprecherinnen- und Sprecher-Rat.
Die Aktivitäten der letzten Jahre konzentrierten sich auf die Verbesserung der Lage der Kulturschaffenden. Viel zu oft arbeiten diese noch unter dem Mindestlohn und in kurzfristigen Jobs, die keine längerfristige Perspektive bieten. Das Land NRW hat jetzt dazu eine Honoraruntergrenze beschlossen. Damit aber die Anzahl und Vielfalt der Kulturangebote nicht reduziert werden muss, müssen die Mittel für die Kultur um 30% nach oben angepasst werden.
Angesichts der mittelfristigen Finanzlage der Stadt, lässt der Blick auf die nächsten Jahre große Herausforderungen für die Kunst- und Kulturlandschaft in Dortmund erahnen. Der neue und erweiterte Sprecher- und Sprecherinnenrat wird sich in dieser Situation für die Kulturschaffenden einbringen. Er besteht jetzt aus:
Maxa Zoller (Film), Rudolf Preuss und Pia Wojtys (Bildende Kunst), Christoph Rodatz und Ludwig Jurig (Darstellende Kunst), Didi Stahlschmidt (Musik), Hartmut Salmen (Literatur) sowie Claudia Schenk und Nicola van der Wal (Freie Kulturzentren).
Die Freie Kulturszene Dortmund wird durch Maxa Zoller als sachkundige Einwohnerin im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit vertreten. Ihr Vertreter ist neu Rudolf Preuss.

Dortmund – klar, ruhig, aussagestark: Bei der Ausstellungserö ffnung am gestrigen Abend in
der Haupthalle der Volksbank Dortmund, Betenstraße 10 waren in 40 sehr persö nlichen
Schwarz-Weiß-Aufnahmen die Porträ ts der „Gesichter der Nachhaltigkeit“ geradezu hautnah
erfahrbar. Sie war der Auftakt einer bewussten Ausstellungs-Reihe in den Rä umen der Stadt
Dortmund. Die besondere Herausforderung: Jedes Porträ t hat nur seine Ruhe und
Strahlkraft um eine Resonanz mit den Betrachtern zu bewirken. In der Vielfalt findet sich fü r
die Betrachtenden eines, dass ein Gefü hl von Verbindung erzeugt, inspiriert und bestä rkt.
Die abgebildeten Personen aus dem Umfeld der Dortmunder Nachhaltigkeit und der
sozialen Verantwortung sind im Kern zutiefst davon ü berzeugt, dass persö nlicher Einsatz
wirkt. In ihren Unternehmen vielleicht sogar an einer Position tä tig, die Nachhaltigkeit zum
Gegenstand hat: Doch Engagement kommt von den Menschen – nicht von Institutionen:
Immer sind es Menschen! Die Warteliste fü r die exklusive Vernissage war lang.
teilgenommen haben nicht nur Kunstinteressierte, sondern auch Gä ste aus den
Mitgliedsunternehmen und Organisationen. Zur Erö ffnung ü berreichte Vorstandsmitglied
Dr. Herma Portsteffen der Dortmunder Volksbank eine Auszeichnung fü r das Engagement
und ihre Unterstü tzung am gestrigen Abend.
Kontext: Dortmund zeigt Gesicht
Mit der Ausstellung „Gesichter der Nachhaltigkeit – Verantwortung verä ndert Dortmund“
lud die Volksbank Dortmund, selbst Mitgliedsunternehmen des CSR Netzwerks BEWUSST-
WIE e.V. zu einer berü hrenden Begegnung mit Menschen ein, die Wandel vorleben. Die
Schwarz-Weiß-Porträ ts von Fotodesigner Andreas Oertzen zeigen Facetten echter
Verantwortung – ehrliche Blicke, ruhige Momente, gelebte Haltung.
Die Porträ tierten eint ein Gedanke: Nachhaltigkeit beginnt bei den Menschen. Es sind ihre
Hä nde, die pflanzen, reparieren, gestalten. Ihre Stimmen, die fordern, verbinden und Mut
machen. Die Ausstellung macht dieses Engagement sichtbar und spü rbar – persö nlich,
ungeschö nt und inspirierend.
Als Teil einer neuen Wanderausstellungsreihe des BEWUSST WIE e.V. soll sie schon sehr
bald die Vielfalt nachhaltiger Initiativen in Dortmund und darü ber hinaus zeigen. Schon
jetzt ist das Interesse groß: Die Warteliste zur Teilnahme an der Edition zeigte, wie stark das
Thema in der Stadtgesellschaft verankert ist und wie viele Menschen Verantwortung
ü bernehmen wollen. Die Ausstellung lä dt kü nftig dazu ein, mit diesen Gesichtern in
Resonanz zu gehen – und sich vielleicht selbst inspirieren zu lassen, Teil eines gemeinsamen
Weges zu werden.

In diesem Jahr wird es zum letztenmal heißen:“Guten Abend, mein Name ist Charles Dickens.“
Seit 2007 ist der Dortmunder Schauspieler und Rezitator mit einer der weltweit bekanntesten Weihnachtsgeschichte unterwegs. Es wird es seine letzte Vorstellung im alt ehrwürdigen Theater Fletch Bizzel – Humboldstr. 45 – 44137 Dortmund, sein. Noch einmal schlüpft Carsten Bülow in das Kostüm um den großen englischen Literaten zu verkörpern. Beginn am Mittwoch den 17.12.25 ist um 19 Uhr.
In der szenischen Lesung „Eine Weihnachtsgeschichte“ erweckt Bülow die Figuren wieder zum Leben und führt sie seinem Publikum vor das geistige Auge: Ebeneezer Scrooge, Marley, die Geister der Weihnacht und die Familie Cratchit.
Karten zum Preis von 19 Euro gibt es im Vorverkauf direkt im „Fletch“ oder an der Abendkasse. Kartenbestellungen unter 0231/142525 oder unter 01715640298
Unbedingt dabei sein – denn Weihnachten ohne Dickens – ist wie Weihnachtsmarkt ohne Glühwein.

Eine Bühne mitten in der Westfalenhalle. Ein Flugzeug. Auf den Tragflächen ein Mann. So wie man ihn kennt: Die langen schwarzen Haare zum Zopf. Sonnenbrille auf der Nase. Rund um die Bühne: Komplette Ekstase. Kein Wunder bei der Show, die Apache 207 am vergangenen Wochenende dreimal hintereinander in der Westfalenhalle abgeliefert hat. Es war der Auftakt der bislang größten Arena-Tour des Sängers.
Seit seinem Durchbruch 2019 mit dem Song „Roller” ist Apache 207 aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken. Was ihn ausmacht, sind ehrliche Texte, sein besonderer Look und eine unverwechselbare Mischung aus R’n’B, 80s-Vibes, Eurodance und modernem Hip-Hop.

Die Theater-Perfomance „beyond the lines“ beschäftigt sich mit Antisemitismus, antimuslimischem Rassismus und der Sehnsucht nach Verständigung. Das Stück stellt Fragen, die wehtun, aber gerade dringend gestellt werden müssen. Es geht z.b. darum, ob ein gemeinsamer Raum jenseits von Krieg, Gewalt, Streit und Ausgrenzung denkbar ist.
Es ist eine Kooperation der Jüdischen Kultusgemeinde Groß-Dortmund, der Evangelischen Lydia-Gemeinde Dortmund, der Islamischen Akademie NRW, der Auslandsgesellschaft.de und des Multikulturellen Forums. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium des Innern.
2026 wird das Stück sechsmal im Dietrich-Keuning-Haus (DKH) speziell für Dortmunder Schulen gezeigt, die mit der Unterstützung der DSW 21 und der Dr. Buhmann Stiftung für interreligiöse Verständigung ermöglicht werden.

Krippenblues, Frank Goosens Weihnachtsprogramm, wurde vom Autor neu abgemischt. Immer noch geht es um die Frage, wieso die Vorweihnachtszeit mutwillig in den Spätsommer gezogen wird und wieso gelbe Pullover genauso wenig auf dem Gabentisch zu suchen haben wie Rasenmäher für Kinder oder ein violettes Einhorn, das auch noch singen kann.
Aber wieso eigentlich hat Kirsten Schmidt früher im Kindergartenvom Nikolaus immer die beste Schokolade bekommen? Wie feiert man Weihnachten mit Dalli-Dalli? Was ist, wenn einem das Geschenk, das man von der Liebsten bekommt, nicht gefällt? Ist Zimtstern-Orangewirklich ein vertretbares Aroma für Tee? Und was war Vattas Kommentar zum Thema Rosenkohl?
Frank Goosen schöpft nach mehr als einem halben Jahrhundert voller Spekulatius und Lebkuchen, „Stille Nacht“ und „Last Christmas“, von besinnlichen Gottesdiensten bis zur „Party für Jesus“ hochkomisch aus einem reichen Erfahrungsschatz als Weihnachtsprofi, der schon erlebt hat, dass „Ochs“ und „Esel“ nur Decknamen waren. Ja, es ist absurd, aber es ist eben Weihnachten.
Ort: Fritz Henßler Haus, Geschwister-Scholl-Straße 33, 44135 Dortmund
Einlass: 19:00 Uhr / Beginn: 20:00 Uhr
VVK: 25,00 €, zzgl. Geb.
AK: 30,00 €
Tickets bei Eventim und allen bekannten VVK-Portalen.

Die Akademie der schönen Bilder lädt herzlich ein zur Eröffnung einer besonderen Ausstellung, in der sich drei künstlerische Handschriften zu einem lebendigen Dialog verbinden.
Osama Alhouweish, Bettina Brökelschen und Dirk Fuß präsentieren Werke, die einzeln wie gemeinsam gestaltet wurden und in ihrer Vielfalt ein beeindruckendes Spannungsfeld eröffnen.
Unter dem Titel „Verschmelzung dreier Welten“ begegnen sich konkrete, abstrakte und informelle Positionen aus der Akademie der schönen Bilder. Die Arbeiten zeigen, wie unterschiedlichste künstlerische Ansätze sich berühren, überlagern und zu überraschenden neuen Formen finden.
Jede Arbeit ist Ausdruck der individuellen Handschrift – und zugleich Teil eines gemeinsamen künstlerischen Atems.
Der Ausstellungsort:
Bürgergalerie, in der Casino Gesellschaft 1812, die ihren Sitz im Hotel Mercure, Olpe 2, 44137 Dortmund hat.
Eingang durch das Hotel. Die Vernissage ist am 06.12. 2025 um 15:00 Uhr. Ausstellungsdauer ist bis zum 06.01.2026
Die Künstler sind entweder einzeln oder gemeinsam mittwochs, donnerstags, freitags und samstags jeweils von 16:00 – 19:00 Uhr in der Bürgergalerie der Casino Gesellschaft anwesend.
Die gezeigten Werke überzeugen durch die Schaffenskraft der drei Künstler und laden ein zu einem offenen Blick auf das Zusammenspiel ihrer Welten.

Am Donnerstag, 4. Dezember, wird im Stadtarchiv Dortmund um 19 Uhr der Roman „Z“ von Vasilis Vasilikos vorgestellt: Schauspieler und Hörfunksprecher Ludger Burmann liest und Dr. Ulf-Dieter Klemm, Kulturbotschafter Athens a. D., gibt Einblicke in die Zeit nach dem Bürgerkrieg
Der Roman basiert auf der Ermordung des sozialistischen Abgeordneten und Pazifisten Grigoris Lambrakis im Mai 1963. Das Attentat, an dem staatliche Stellen beteiligt waren, führte zu landesweiten Protesten. „Z“ – „Er lebt“ – wurde zum Symbol des Widerstands.
Dr. Ulf-Dieter Klemm, Kulturbotschafter Athens a. D., gibt Einblicke in die Zeit nach dem Bürgerkrieg. Er erläutert, wie sich Widerstandsgruppen, Bürgerkriegsparteien, Kollaborateure und Mitläufer in der jungen Demokratie positionierten und wie ihr Verhalten das politische Klima prägte.

Die kalte Winterluft ist von Tannenzweigenduft erfüllt, weihnachtliche Melodien klingen durch die
Straßen und in den Ohren – was könnte da schöner sein, als sich gemeinsam mit den großen und
kleinen Liebsten mit Weihnachtsliedern auf das Fest einzustimmen. Am 14.12.2025, von 11 bis 12
Uhr laden wir daher Menschen aller Generationen herzlich zum weihnachtlichen Mitsingkonzert in
den Reinoldisaal in Dortmund ein. Zusammen mit dem Opernkindervorchor der Chorakademie singen
alle Anwesenden Weihnachtslieder, von bekannten Klassikern bis hin zu weniger bekannten, aber
eingängigen Liedern.
Konzertinfos und kostenlose Zählkarten online
Die Teilnahme am Mitsing-Konzert ist kostenlos. Jedoch müssen vorab kostenlose Zählkarten
erworben werden. Diese finden Sie auf der Website www.vokalmusikzentrum.de. Dort finden Sie
ebenfalls alle Infos zum Konzert sowie zum weiteren Programm des Vokalmusikzentrums NRW.
Über das Vokalmusikzentrum NRW
Das Vokalmusikzentrum NRW, eine Einrichtung der städtischen Kulturbetriebe, wurde 2019 ins Leben
gerufen und hat sich seitdem ganz dem Gesang in seinen verschiedensten Formen verschrieben.
Schwerpunktmäßig besteht eine der Aufgaben des noch relativ jungen Vokalmusikzentrums darin,
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern und dieses bereits in jungen
Jahren zu fördern. Neben verschiedenen Kursen und Workshops gehören daher auch Formate wie
das kommende Mitsing-Konzert am 14.12.2025 zum vielfältigen Programm des Vokalmusikzentrums.
Konzertdaten:
„Sing mit! Weihnachtslieder für Groß und Klein!“ –
Mitsing-Konzert mit dem Opernkindervorchor der Chorakademie am
Konzerthaus Dortmund e. V. unter der Leitung von
Elisabeth Strake.
Termin:
Sonntag, 14.12.2025, 11:00 – 12:00 Uhr
Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9, 44135 Dortmund)
Karten:
Die Teilnahme ist kostenfrei, es wird allerdings eine kostenlose Zählkarte benötigt.
Diese erhält man unter: www.vokalmusikzentrum.de

Zum sechsten Mal hat Torsten Sträter die Dortmunder Westfalenhalle gefüllt. Mit seinem aktuellen Programm „Mach mal das große Licht an“ erhielt er bereits 2024 einen Sold-Out-Award. Nach der erfolgreichen Tour im vergangenen Jahr bestand großer Wiederholungsbedarf: Der Zusatztermin war restlos ausverkauft. Für diesen Erfolg wurde Torsten Sträter erneut mit dem wohlverdienten Sold-Out-Award der Westfalenhalle ausgezeichnet.
Rund 9.000 Zuschauerinnen und Zuschauer begeisterte der Komiker mit seinem einzigartigen Talent, die kleinen und großen Anekdoten des Lebens treffend zu vermitteln. Mit seinem typischen Mix aus trockenem Humor, feinsinnigen Beobachtungen und authentischem Ruhrpott-Charme nahm Sträter das Publikum mit auf einen Abend voller Erzählungen. Und für alle Fans geht es weiter: Der Termin für 2026 steht bereits fest. Die Veranstaltung am 13.11.2026 ist bereits im Vorverkauf.
Die Westfalenhalle gratuliert Torsten Sträter herzlich zum Sold-Out-Award und bedankt sich für einen weiteren besonderen Abend in Dortmund.

Rock-Legende Alice Cooper, New-Wave-Pionier Midge Ure, der deutsche Pop-Sänger Michael Schulte, Soul-Ausnahmetalent Joss Stone, Stimmwunder Vanessa Amorosi und die Percussion Band Safri Duo. Alle in einer Show. Dass die ausverkauft war, wundert angesichts dieser Liste wohl niemanden. Es geht natürlich um die Night of the Proms.
Gemeinsam mit klassischem Orchester, Chor und Band schufen die Künstlerinnen und Künstler einen mitreißenden Brückenschlag zwischen E- und U-Musik, Klassik und Pop, Vergangenheit und Gegenwart.
Eine einzigartige Show, die nun seit der Premiere 1985 begeistert und jährlich Hunderttausende Fans in ganz Europa in die Arenen lockt. Internationale Popstars performen hier ihre größten Hits in opulenten Arrangements, kombiniert mit Werken aus der klassischen Musikgeschichte. Das Konzept ging am Samstag wieder komplett auf. Die rund 9.000 Fans in der Westfalenhalle ließen sich von einem unvergleichlichen Song-Mix mitreißen – von Alice Coopers „Poison“ über „Vienna“ von Midge Ure, „You Let Me Walk Alone“ von ESC-Teilnehmer Michael Schulte und Joss Stones „You had me“ bis hin zu „Absolutely Everybody“ von Vanessa Amorosi und natürlich dem Safri Duo Hit „Played-A-Live (The Bongo Song)“.

Mit „Hurra, Romeo und Julia! Die Szene mit der Leiche, die habe ich gelöscht“im Mai 2024 kehrt die gemeinsame Produktion des Schauspiel Dortmund und des freien Performance-Kollektivs „i can be your translator“ (icbyt)noch einmal ins Studio zurück. Die Produktion ist nur noch zwei Mal zu erleben: Die Wiederaufnahme findet am Sonntag, 07. Dezember 2025, statt, und genau eine Woche später, am 14. Dezember 2025, wird das Stück im Rahmen des Festivals „Hurra, Theater für Viele!“ein letztes Mal gespielt.
Shakespeare auf den Kopf gestellt
Die Inszenierung erzählt die bekannte Tragödie frei nach Shakespeare neu: schwer verliebt, heimlich verheiratet, viel zu schnell verstorben – und dazwischen Mord und Totschlag. Regisseurin Linda Fisahn, Mitglied von icbytstellt in ihrer ersten Regiearbeit die Handlung radikal infrage. „Ich will verhindern, dass Romeo Julia kennenlernen, dass Romeo Tybalt tötet und dass Julia und Romeo sterben. Durch diese Erlebung können sie am Ende die Weltreise machen“, sagt sie über ihren Ansatz. Inspiriert ist sie dabei unter anderem von dem ikonischen Film mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes sowie weiteren popkulturellen Höhepunkten der 1990er Jahre. Gemeinsam mit icbytund Dramaturgin Viktoria Göke entwickelte sie Konzept und Inszenierung.
Tickets und Termine
Karten für die Wiederaufnahme am 07. Dezember 2025 um 18.30 Uhr sowie die letzte Vorstellung im Rahmen des Festival „Hurra, Theater für Viele!“am 14. Dezember 2025 15.30 Uhr gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

In diesem Jahr wird der Advent bei KLANGVOKAL zu einer ebenso besinnlichen wie mystischen und entdeckungsreichen Zeit. Am 5. Dezember 2025 lässt das Naghash Ensemble aus Armenien eine unverwechselbare lyrische Tonsprache aufleuchten und erfüllt das brandneue Weihnachtsoratorium „Light the Candle“ („Entzünde die Kerze“) mit der Seele der armenischen Weihnacht.
Statt Händel oder Bach präsentiert KLANGVOKAL diesen Advent Klangwelten aus Armenien – der ersten Nation, die das Christentum zur Staatsreligion erklärte. Im Zentrum steht dabei nicht nur das traditionelle biblische Narrativ, sondern ebenso seine vielschichtige literarische Rezeption. So treffen in John Hodians Oratorium Vertonungen frühchristlicher Gedichte aus dem 5. Jahrhundert auf moderne Texte des renommierten Autors Vahram Martirosyan sowie auf Schriften Sahakdukhts, der ersten bekannten armenischen Dichterin und Komponistin. Fast drei Jahre arbeitete Hodian an diesem Werk, in dem er all diese Quellen in eine neu komponierte Musik einbindet und zu einer berührenden, zugleich modernen wie zeitlosen Klangsprache formt.

Let’s Dance – Die Live-Tour hat die Dortmunder Westfalenhalle in einen funkelnden Ballsaal verwandelt und das Publikum mit einer mitreißenden Show voller Tanz, Musik und Emotionen begeistert. Vor ausverkauftem Haus feierten rund 8.000 Zuschauerinnen und Zuschauer die Stars der beliebten TV-Show. Für die restlos ausverkaufte Veranstaltung erhielt Let’s Dance den Sold-Out-Award der Westfalenhalle.
Mit einer mitreißenden Kombination aus Entertainment, Leidenschaft und tänzerischer Exzellenz präsentierte sich die Let’s Dance Live Tour 2025 vor dem Dortmunder Publikum. Neben feurigem Cha-Cha-Cha und elegantem Walzer standen energiegeladene Jive-Performances, beeindruckende Gruppenauftritte und weitere tänzerische Höhepunkte auf der Bühne.
Moderator Daniel Hartwich führte charmant durch den Abend, begleitet von zahlreichen Profi-Tänzerinnen und -Tänzern, darunter Malika Dzumaev, Anastasia Maruster, Kathrin Menzinger, Zsolt Sándor Cseke und Vadim Garbuzov. Die gesamte Jury – Motsi Mabuse, Joachim Llambi und Jorge González – war live vor Ort und verlieh dem Abend einen besonderen Glanz.
Bisher war jede Show von Let’s Dance in Dortmund ausverkauft – und auch für 2026 steht der Termin in der Westfalenhalle bereits fest: Am 29. November 2026 dürfen sich Fans auf die nächste Auflage der Live-Tour freuen. Tickets für die Show sind bereits erhältlich.

Ein Vormittag mit jiddischen Liedern von Alexander Olshanetsky und Herman Yablokoff Papirosn, Mayn Shtetele Belz, Ikh hob dich tsuvil Lib, u.a. Mit Roman Grinberg, Sasha Lurje, Michael Alexander Willens und der Shvayg Mayn Harts Orchester. Ein Konzert mit jiddischer Musik aus der Blütezeit des jüdischen Theaters in New York. Zu hören sind u.a. Klassiker wie: „Papirosn“, „Mayn Shtetele Belz“, „Hopkele“, „Ikh hob dikh tsufil lib“ und viele andere.
Bitte Personalausweis mitbringenEintritt: 15,- Euro • Gemeindemitglieder: 10,-
Tickets: www.jg-dortmund.de/maynharts
Infos: 0231/55 74 72 14 • E-Mail: konzert@jkgd.de JÜDISCHE GEMEINDE DORTMUND • PRINZ-FRIEDRICH-KARL-STR. 9 • 44135 DORTMUND

Nachdem kürzlich bereits der VVK für die „Mad In Europe“-Open-Air-Tour im Sommer 2026 begonnen hat, kündigen DEEP PURPLE nun den nächsten Streich an:
Im Herbst 2026 kehrt die britische Hardrock-Legende für eine Reihe von Hallenkonzerten nach Deutschland zurück (03.11.2026 Westfalenhallen).
Seit über fünf Jahrzehnten zählen DEEP PURPLE zu den prägendsten und einflussreichsten Rockbands der Musikgeschichte. Mit Klassikern wie „Smoke on the Water“ oder „Highway Star“ haben sie den Hardrock entscheidend mitgeprägt – und stehen auch 2026 mit ungebrochener Energie auf den größten Bühnen der Welt.
Mit mehr als 100 Millionen verkauften Alben und unzähligen ausverkauften Arenen weltweit gehört die britische Band zu den beständigsten Acts der Rockgeschichte. Seit ihrer Gründung im Jahr 1968 veröffentlichten Deep Purple regelmäßig Chart-Top-Alben und absolvierten weltweite Tourneen – ohne ihre musikalischen Wurzeln aus den Augen zu verlieren.
Auch im neuen Jahrtausend bleibt der Erfolg ungebrochen: In den letzten zehn Jahren verkaufte die Band über 2 Millionen Alben, und ihre letzten vier Studioalben – darunter das aktuelle Werk „=1“ (2024) – erreichten viermal in Folge Platz 1 der deutschen Albumcharts. Europaweit belegten die Veröffentlichungen Spitzenpositionen und festigten Deep Purples Status als eine der wichtigsten Rockbands der Gegenwart.
Parallel zur Veröffentlichung von „=1“ startete die Band 2024 eine weltweite Tournee, die ihre Ticketverkäufe seit 2022 auf über eine Million steigen ließ. Damit unterstreichen Deep Purple erneut ihre Ausnahmestellung als eine der beliebtesten Stadion- und Arena-Bands der Rockmusik.
Das aktuelle Line-up – Ian Gillan (Gesang), Roger Glover (Bass), Ian Paice (Schlagzeug), Don Airey (Keyboards) und Simon McBride (Gitarre) – vereint Erfahrung, Virtuosität und frische Energie. Vor allem McBride sorgt seit 2023 für neuen kreativen Schwung: „Der gebürtige Ire fügte der Band jede Menge Kraft hinzu und war in der Lage, vielen der bekannten Klassiker seine eigene Note zu verleihen“ (Creative Loafing Tampa Bay).
Mit Gerüchten über ein neues Album im Jahr 2026 und ständig neuen Konzertankündigungen zeigen Deep Purple keine Anzeichen einer Pause. Ihr unverwechselbarer Sound – eine eklektische Mischung aus Hardrock, Blues und progressiven Elementen – bleibt zeitlos und inspiriert Generationen von Musikern und Fans weltweit.

Mit großem Engagement des Konzerthaus Dortmund und aller Produktionsbeteiligten freuen wir uns sehr, am 21.12.2025 einen neuen Termin des 1. Familienkonzertes: WEIHNACHTSWUNDERZEIT realisieren zu können. Hinter den Kulissen mussten viele Abläufe und Planungen umgestellt werden – ein großer Einsatz, den alle Beteiligten individuell mit beeindruckender Flexibiliät getragen haben.
Wenn Plätzchenduft, Schneeflockentanz und glitzernde Märchenklänge in der Luft liegen, dann beginnt sie endlich – die Weihnachtswunderzeit! Die Dortmunder Philharmoniker laden kleine und große Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber am Sonntag, den 21.12.2025 um 10.15 Uhr und um 12.00 Uhr, zum 1. Familienkonzert der Saison im Konzerthaus Dortmund ein: ein fantasievolles Musikerlebnis voller Winterzauber, Weihnachtsvorfreude und musikalischer Überraschungen.
Mit zauberhaften Geschichtenliedern führt der kleine Weltenentdecker durch die stimmungsvolle Welt der Winter- und Vorweihnachtszeit. Gemeinsam mit „Oma Zuckerschnute“ werden Plätzchen gebacken, die ersten Schneeflocken bestaunt und die „Schlitterschlotterschlittschuhe“ ausgepackt. Märchenfiguren tanzen beim großen Winterball, ein Schneemann träumt vom Meer, und beim Kakao mit „dreistöckigem Sahnebau“ wird es richtig gemütlich. Auch der Nikolaus darf sich freuen – die Schuhe glänzen bereits! Die Dortmunder Philharmoniker bringen dabei mit ihrer lebendigen und farbenreichen Interpretation klassischer Musik den Winterzauber auch musikalisch zum Leuchten.
Unter der musikalischen Leitung von Olivia Lee-Gundermann entfaltet sich ein Konzert voller Fantasie, Herzenswärme und musikalischer Vielfalt. Durch das Programm führt Nadja Karasjew, die mit ihrer charmanten Moderation und ihrem ausdrucksstarken Gesang den kleinen und großen Zuhörerinnen und Zuhörern den Zauber der Geschichtenlieder näherbringt. Die Sängerin und Schauspielerin ist seit vielen Jahren im Bereich Musiktheater aktiv und in Dortmund vor allem durch die Sitzkissenkonzerte bekannt. Sie begeistert mit einfühlsamer Bühnenpräsenz und lebendigerErzählkunst. Neben den Dortmunder Philharmonikern hat sie mit Tobias Sykora (Violoncello und Gesang), Christoph König (Violine und Viola), Laura Hiller (Gitarre) und Hajo Wiesemann (Klavier) langjährige musikalische Partner an ihrer Seite.
So entsteht ein Konzert, das Familien zusammenbringt, Herzen erwärmt und die schönste Zeit des Jahres musikalisch einläutet – die Weihnachtswunderzeit. Klassische Musik wird hier auf spielerische Weise erlebbar und bietet für Kinder und Erwachsene gleichermaßen einen Zugang zur faszinierenden Welt der Philharmonie – voller kleiner und großer Weihnachtswunder zum Mitmachen, Träumen und Vorfreuen.
Der Vorverkauf beginnt am Donnerstag, den 27.11.2025. Karten sind im Vorverkauf an der Theaterkasse im Kundencenter, telefonisch unter 0231/50 27 222 oder auf www.theaterdo.de erhältlich.

„Hütet das Gold!“ unter diesem Titel fand ein von der Kulturstiftung Dortmund veranstalteter Vortrags- und Konzertabend im Orchesterzentrum|NRW statt. Im Mittelpunkt stand Richard Wagners monumentales Werk „Der Ring des Nibelungen“ – und damit eines der bedeutendsten Kapitel der Musikgeschichte.
Wagner im Fokus
Die Veranstaltung fügt sich in eine außergewöhnliche kulturelle Konstellation in Dortmund ein: Zum einen hat die Oper Dortmund mit ihrem seit 2020 angelegten Zyklus des „Wagner-Kosmos“ eine der derzeit intellektuell anregendsten und mutigsten Wagner-Rezeptionen Deutschlands geschaffen. Dafür wurde sie vom Fachmagazin OPER! mit dem OPER! AWARD 2023 als bestes Opernhaus des Jahres 2022 ausgezeichnet. Zum anderen pflegt das Konzerthaus Dortmund seit 2022 unter dem Dirigat von Yannick Nézet-Séguin mit konzertanten Aufführungen des „Rings“ eine eigene, viel beachtete Tradition. Auf diese Weise ehrt Dortmund Richard Wagner durch die dialektische Spannung zwischen diesen beiden Spielorten.
„Für uns als Kulturstiftung Dortmund war das Anlass genug, zu einem Abend einzuladen, der wissenschaftliche Einordnung und musikalische Interpretation auf besondere Weise verbindet“, erläutert René Scheer, Vorsitzender der Kulturstiftung Dortmund. Ulrich Andreas Vogt, stellvertretender Vorsitzender der Kulturstiftung Dortmund, ergänzt: „Der Titel ‚Hütet das Gold!‘ ist dabei nicht nur ein Zitat der Rheintochter Flosshilde. Gleichzeitig ist damit auch der kulturelle Schatz gemeint, den uns Wagner mit seinem Ring hinterlassen hat. Wir freuen uns, mit Kay Metzger und Boris Bloch zwei herausragende Persönlichkeiten für unsere Veranstaltung gewonnen zu haben.“
Wagner-Experte Kay Metzger eröffnete neue Perspektiven
Der Theaterwissenschaftler, Regisseur und Intendant des Theaters Ulm, Kay Metzger, führte das Publikum kenntnisreich und zugleich kurzweilig in die künstlerische und gedankliche Welt von Wagners „Ring“ ein. In seinem Vortrag spannte er den Bogen von Wagners dichterischem Denken über seine Kompositionsweise bis hin zu den Herausforderungen moderner szenischer Deutungen. Wagner sei auf dem Gebiet des Musiktheaters absoluter Pionier gewesen, denn er vereinte in seiner Person Komponist, Dichter, Regisseur und Dirigent. Mit seinem Musiktheater in Bayreuth revolutionierte er darüber hinaus das höfische Theatersystem, nicht nur künstlerisch, sondern auch architektonisch und akustisch.
Während seines Vortrags appellierte Metzger immer wieder an die rund 200 Gäste: „Hütet das Gold!“ und meinte damit nicht nur, den kulturellen Schatz, den Wagner hinterlassen hat, sondern Kunst und Kultur als solches. Er kritisierte die Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand und betonte, dass die Förderung von Kunst und Kultur eine hoheitliche Aufgabe sei. Das Gold zu hüten, sei eine gesellschaftliche Pflicht. Abschließend stellte er heraus: Künstlerische Freiheit und Förderkultur seien ein wichtiger Indikator dafür, wie gesund unsere Demokratie im Kern ist. „Kunst und Kultur sind ein kleines, feines Bollwerk gegen kulturfeindliche Impulse, Populismus und Unmenschlichkeit. Kämpfen wir gemeinsam darum, dass Kunst und Kultur nachhaltig geschützt und konstruktiv ausgeschöpft werden. Hütet das Gold!“
Virtuose Liszt-Paraphrasen mit Prof. Boris Bloch
Für den musikalischen Höhepunkt sorgte der renommierte Pianist Professor Boris Bloch, der Klavierparaphrasen von Franz Liszt über Themen aus Wagners Opern interpretierte. Mit technischer Brillanz und emotionaler Tiefe ließ Bloch Wagners Motive in Liszts faszinierenden Bearbeitungen neu aufleuchten. Sein Spiel füllte den Saal mit großer Intensität – zwischen Virtuosität, Klangfülle und feinster lyrischer Gestaltung.
„Unser Ziel war es, an diesem Abend musikalische Exzellenz, intellektuelle Auseinandersetzung und künstlerische Leidenschaft zu einem inspirierenden Gesamterlebnis verschmelzen zu lassen. Darüber hinaus wollen wir einen aktiven Beitrag zur aktuellen Wagner-Rezeption in Dortmund leisten und verdeutlichen, wie lebendig kulturelle Reflexion und Musikvermittlung in der Stadt gestaltet werden können“, so Scheer.

Ganze fünf Produktionen hat das Kinder- und Jugendtheater von Januar bis Mai 2026 auf Lager. Heute startet der Vorverkauf für das erste Quartal.
Ab sofort im Verkauf
Das neue Jahr beginnt im KJT am 7. Januar mit seinem Familienstück „Die Schneekönigin“. Heute feiert es Premiere, wird aber noch bis zum 4. Februar im Schauspielhaus zu sehen sein.
Weiter im Programm geht es ab dem 13. Februar mit der „Job Safari“, einem Auftragswerk von Elisabeth Pape. Dabei geht es um die Freundinnen Leonore und Ranja, die sich über ein Rollenspiel mit ihren Zukunftsperspektiven auseinandersetzen. Entstanden ist dieses Stück in Kooperation mit der Marie-Reinders-Realschule.
Während die „Job Safari“ ein Publikum ab 12 Jahren in den Blick nimmt, spricht „Wir Tiere“ bereits Zuschauer*innen ab 4 Jahren an. Zusammen mit der Jungen Bühne Bochum hat das Kinder- und Jugendtheater Dortmund ein sinnliches Erlebnistheater geschaffen. Dabei muss niemand auf den eigenen vier Buchstaben sitzenbleiben, denn es geht auf tierische Entdeckungstour durch das Haus. Die Uraufführung findet am 27. Februar um 18 Uhr statt.
Weitere Produktionen
Musikalisch wird es ab dem 24. April im KJT. Intendant Andreas Gruhn höchstpersönlich ist am Werk und hat zusammen mit Musiker Michael Kessler ein Musical rund um den Supermarkt geschaffen. „Super – Der Markt für alle“ heißt diese Produktion, die sich an Jugendliche ab 12 Jahren richtet.
Selbst aktiv sind die jungen Menschen, wenn ab dem 8. Mai die neue Jugendclub-Produktion auf dem Programm steht. In jeder Spielzeit stellt sich das Ensemble neu zusammen und fragt sich, wofür und mit was die Gruppe auf der Bühne stehen will. Ist es ein modernes Theaterstück, in dem Figuren und Geschichten entdeckt werden wollen? Oder eine atmosphärische Entdeckungsreise in den Wald, eine pompöse Glitzershow, ein abgründiges Schuldrama? Auf die Zuschauenden ab 14 Jahren wartet auch in diesem Frühjahr eine dramatische Überraschung.
Termine und Tickets
Alle Termine sind unter www.theaterdo.de einsehbar. Karten für die Vorstellungen im ersten Quartal 2026 gibt es ab heute im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge, telefonisch unter 0231/50-27222 oder online unter www.theaterdo.de.
Das Foto zeigt einen Schreibworkshop mit den Schüler*innen der Marie-Reinders-Realschule, hier zu sehen im Bühnenbild der KJT-Produktion ‚Cyber Cyrano‘, sind Passagen in die Textfassung der Job Safari eingeflossen.“

Ein Vormittag mit jiddischen Liedern meiner Großväter Alexander Olshanetsky und Herman Yablokoff Papirosn, Mayn Shtetele Belz, Ikh hob dich tsuvil Lib, u.a. Mit Roman Grinberg, Sasha Lurje, Michael Alexander Willens und der Shvayg Mayn Harts Orchester. Ein Konzert mit jiddischer Musik aus der Blütezeit des jüdischen Theaters in New York. Zu hören sind u.a. Klassiker wie: „Papirosn“, „Mayn Shtetele Belz“, „Hopkele“, „Ikh hob dikh tsufil lib“ und viele andere.
Bitte Personalausweis mitbringenEintritt: 15,- Euro • Gemeindemitglieder: 10,-
Tickets: www.jg-dortmund.de/maynharts
Infos: 0231/55 74 72 14 • E-Mail: konzert@jkgd.de JÜDISCHE GEMEINDE DORTMUND • PRINZ-FRIEDRICH-KARL-STR. 9 • 44135 DORTMUND

Ein weltweites Phänomen, 30 atemberaubende Jahre, 30 Shows 2027 hierzulande, in Österreich und in der Schweiz: Riverdance! Im Frühjahr 2027 ist die spektakuläre irische Tanzshow auf ihrer internationalen Jubiläumstour auch in Dortmund am 12. März 2027 in der Westfalenhalle live zu erleben!
Der Tournee-Titel „Riverdance 30 – The New Generation“ verweist auf die Generation der Tänzerinnen und Tänzer der Jubiläumsproduktion, die nach 1995 geboren wurde und mit Riverdance aufgewachsen ist. Diese neue Generation talentierter, leidenschaftlicher junger Darstellerinnen und Dartseller trägt die Magie der Originalshow, die das Publikum weltweit seit Jahrzehnten begeistert, 2027 mit neuen Choreografien und Kostümen sowie exzellenter Performance in die Zukunft.
Karten für die Shows der Jubiläumstournee 2027 „Riverdance 30 – Die neue Generation“ gibt es ab sofort im exklusiven Presale auf myticket.de sowie im regulären Vorverkauf.

Der Dortmunder Schubert-Chor feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: 125 Jahre Chorgeschichte. Aus diesem Anlass lädt der traditionsreiche Konzertchor für Sonntag, 7. Dezember 2025, um 17 Uhr zu seinem großen Festkonzert „Licht & Zeit“ in die Pauluskirche Dortmund, Schützenstraße 35 ein.
Unter der musikalischen Leitung von Katherine Seiss erklingen Werke von Franz Schubert, Anton Bruckner, Camille Saint-Saëns, John Rutter, Ēriks Ešenvalds und Arthur, ergänzt durch festlich-weihnachtliche Musik. Begleitet wird der Chor von einem Orchester und namhaften Solistinnen und Solisten. Das Programm spannt einen klangvollen Bogen von romantischer Tiefe über moderne Chormusik bis hin zu besinnlichen weihnachtlichen Tönen – ein Abend, der Chortradition und musikalische Gegenwart verbindet.
Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Tickets sind erhältlich bei Thalia Dortmund, Westenhellweg 40, im Lensing-Verlag, Silberstraße 21 sowie online über https://dortmunder-schubert-chor.de. Die Eintrittspreise betragen 20 Euro im Vorverkauf und 25 Euro an der Abendkasse.
Mit dem Jubiläumskonzert setzt der Schubert-Chor ein eindrucksvolles musikalisches Zeichen in der Dortmunder Kulturlandschaft – ein Ereignis, das Liebhaber klassischer und moderner Chormusik gleichermaßen begeistern dürfte.

Ein besonderer Jahresausklang zwischen Lesung und Theater
Das Schauspiel Dortmund lädt am Mittwoch, 31. Dezember, zu einem vielseitigen Silvesterabend ein: Bereits am Nachmittag liest Andreas Weißert im Studio aus seinem Programm Ein Silvesterstrauß,am Abend folgt auf der Schauspielhausbühne Kleists Klassiker Der zerbrochne Krugin der Inszenierung von Lola Fuchs. So verbindet der Jahresausklang stimmungsvolle Literatur, zeitgenössisches Theater und ein Glas Crémant zum gemeinsamen Anstoßen.
Ein Silvesterstrauß – Andreas Weißert liest
Bereits um 16:00 Uhr präsentiert Andreas Weißert im Studio seine Lesung Ein Silvesterstrauß– ein Rückblick auf zwanzig Jahre Lesungstradition. Mit Charme, Witz und Tiefgang lässt Weißert seine Lieblingstexte lebendig werden und schenkt dem Publikum einen Nachmittag voller Erinnerungen, feiner Zwischentöne und stiller Poesie. Zu hören sind Werke von Hölderlin, Goethe, Heine und weiteren bedeutenden Autor*innen.
Der zerbrochne Krug – Zwischen Gerichtssaal und Social Media
Auf der Schauspielhausbühne folgt Heinrich von Kleists Der zerbrochne Krug.In der Inszenierung von Lola Fuchs wird die klassische Komödie zu einer zeitgenössischen Mediensatire über Macht und Moral. Eve, bekannt als „Pottery Fairy“ auf Instagram, gerät in ein Netz aus Lügen und verdrängter Wahrheit – und mit ihr das ganze Dorf Huisum. Die Aufführung bietet einen modernen Blick auf Kleists Klassiker und stellt spannende Fragen nach Verantwortung, Wahrheit und öffentlicher Wahrnehmung. Provokant, humorvoll und sinnlich zugleich.
Tickets und Termine
Karten für 22 € (Studio) und 12–39 € (Schauspielhaus) sind im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter www.theaterdo.de oder 0231/50-27222 erhältlich.