Sammelaktion des Vereins Grenzenlose Wärme Refugee Relief Work e.V.

FOTOSTRECKE: Große Spendenbereitschaft für die Ukraine – Impressionen aus der Westfalenhalle 1

Die größte Sammelaktion in Dortmund organisieren „Grenzenlose Wärme“ und Westfalenhalle.
Die größte Sammelaktion in Dortmund organisieren „Grenzenlose Wärme“ und Westfalenhalle. Karsten Wickern | Nordstadtblogger

Die größte Spendenannahme in Dortmund für die Menschen aus der Ukraine ist in der Westfalenhalle 1: „Die #Solidarität der Menschen in Dortmund ist riesig. Deshalb ist es jetzt enorm wichtig, diese Unterstützung zu koordinieren und zu bündeln. Damit verhindern wir, dass Ressourcen verschwendet werden und wir behalten gleichzeitig einen besseren Überblick“, sagt Mitorganisator Sebastian Heinze vom Dortmunder Verein Grenzenlose Wärme Refugee Relief Work e.V..

Große Bedarfe von Hygieneartikeln bis Powerbanks

„Die Spenden müssen vor allem praktisch nutzbar sein und dürfen nicht nur eine überschüssige Kleidungsschicht darstellen, die feucht wird und dann alles an Praktitizität verliert“, macht Heinze deutlich. Noch bis zum 10. März werden täglich, jeweils von 10 bis 18 Uhr, Spenden angenommen.

Großer Bedarf besteht aktuell an medizinischen Artikeln wie Einwegmasken und –handschuhen sowie Desinfektionsmitteln, Hygieneartikeln (bspw. Handtücher und ungeöffnete Körperpflegeprodukte), Equipment / Ausrüstung (bspw. festes Schuhwerk, Rucksäcke, Taschenlampen und Powerbanks) werden dingend benötigt.

Die ausführliche Bedarfsliste wird regelmäßig online unter aktualisiert: grenzenlose-waerme.blog/

 

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Reaktionen

  1. VHS-Vortrag online: Die russisch-ukrainischen Beziehungen – ein Blick in die Historie (PM)

    Vladimir Putins Rede vom 21. Februar, die bereits den drei Tage später einsetzenden Überfall auf die Ukraine verbal vorwegnahm, strotzte nur so vor Bezügen auf die wechselvolle Geschichte von Russen und Ukrainern im ostslawischen Raum. Tatsächlich blicken die beiden Völker auf eine komplexe Beziehungsgeschichte zurück.

    In einem kostenlosen Online-Vortrag am Dienstag, 15. März, 18 Uhr wird Ricarda Vulpius die wichtigsten Stationen dieser russisch-ukrainischen Verflechtungsgeschichte beleuchten, verbindende und spaltende Erinnerungsorte analysieren und vor allem die für die Geschichtspolitik in der Gegenwart wesentlichen Themen herausarbeiten. Die wichtigste Rolle wird dabei die Entwicklung des Narrativs von der „allrussischen“ Nation bilden, wonach Russen, Belarussen und Ukrainer angeblich „ein Volk“ seien.

    Die Referentin ist Universitätsprofessorin für Osteuropäische und Ostmitteleuropäische Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Anmeldungen unter http://www.vhs.dortmund.de (Veranstaltungsnummer 22-51103). Der Link zur Teilnahme wird nach Anmeldung übersandt. Rückfragen bei Britta Bollermann unter (0231) 50-22438.

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