Filme über Freundschaft und Widerstand zum Tag der Menschenrechte im sweetSixteen-Kino

Dortmunder Falken und Junge Humanist*innen laden zu Filmsonntag ein

Zwei Filmplakate
Der Kinderfilm „Rafifki – Beste Freunde“ (FSK6) und die Dokumentation „No Other Land“ (FSK 16) sind zu sehen. Bilder: Filmverleih

Der Kinotag „Mehr Licht“ zum Tag der Menschenrechte lädt am Sonntag, 14. Dezember 2025, ins sweetSixteen-Kino im Kulturort Depot ein. Der Internationale Tag der Menschenrechte wird weltweit am 10. Dezember begangen. Vor 77 Jahren verabschiedeten die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Daran knüpfen die Dortmunder Falken und die Jungen Humanist*innen mit zwei Filmen an.

Menschenrechte sind keine Selbstverständlichkeit und immer wieder unter Druck

Mit dem Motto „Mehr Licht“ wollen sie aufzeigen, dass Menschenrechte keine Selbstverständlichkeit sind und immer wieder unter Druck geraten. Es geht um Aufklärung, Sichtbarkeit und Engagement gegen Menschenrechtsverletzungen.

Menschenrechte gelten für alle – auch für Kinder. Daher beginnt der Kinotag mit einem Film für ein junges Publikum, gefolgt von einem Dokumentarfilm für ältere Zuschauer:innen. Der Kinderfilm „Rafiki – Beste Freunde“ erzählt von Freundschaft und Solidarität angesichts einer drohenden Abschiebung. In dem Dokumentarfilm „No Other Land“ geht es um Besetzung und Vertreibung im Westjordanland.

Die Vorführungen finden im Kino im Depot, Immermannstraße 9 in Dortmund, statt. Um 15 Uhr läuft „Rafiki – Beste Freunde“ (FSK 6, Eintritt 1 Euro). Um 17 Uhr folgt „No Other Land“ (FSK 16, Eintritt 2 Euro).

Mehr zu den beiden Filmen:

  • „Rafiki – Beste Freunde“ begleitet die neun Jahre alten Freundinnen Julie, Mette und Naisha in Norwegen. Als Naisha und ihre Mutter flüchten, weil ihnen die Ausweisung droht, machen sich Julie und Mette heimlich auf den Weg nach Oslo, um ihre Freundin zu warnen. Regisseur Christian Lo zeigt aus kindlicher Perspektive, wie Integration gelingen kann und streift Themen wie Rechtsstaat und politische Entscheidungen.
  • Der Dokumentarfilm „No Other Land“ porträtiert den palästinensischen Aktivisten Basel Adra, der seit seiner Kindheit für den Erhalt der Dorfgemeinde Masafer Yatta kämpft. Gemeinsam mit dem israelischen Journalisten Yuval Abraham dokumentiert er den Widerstand gegen die geplante Umsiedlung. Die Zusammenarbeit eröffnet einen vielschichtigen Blick auf den Konflikt und die Lebensrealitäten der Betroffenen.

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