
Im Zeichen des diesjährigen Mottos „Ein Funke Mut“ haben Pfadfinderinnen und Pfadfinder am dritten Adventssonntag in Dortmund das Friedenslicht aus Bethlehem für das Erzbistum Paderborn und die Evangelische Kirche von Westfalen empfangen und weitergegeben. In der bis auf den letzten Platz gefüllten St.-Joseph-Kirche kamen Gruppen verschiedener Altersstufen aus den Verbänden DPSG, PSG und VCP zusammen, um das Licht als Zeichen der Hoffnung zu teilen.
Übergabe des Lichtes seit 25 Jahren Tradition in Dortmund
Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes nahmen Thorsten Hasse, Diözesankurat der katholischen Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), und Christian Branko Uhlstein, evangelischer Landesjugendpfarrer der Evangelischen Kirche von Westfalen, das Friedenslicht offiziell entgegen.

Anschließend gaben sie die Flamme an die zahlreichen Besucher:innen weiter, die das Licht untereinander teilten. Dabei wurde der Kirchenraum in warmes Kerzenlicht getaucht. Wie in den vergangenen Jahren war die Atmosphäre von Stille, Achtsamkeit und dem Bewusstsein geprägt, das Licht als Auftrag zum Frieden in den Alltag mitzunehmen.
Vertreter:innen der beteiligten Verbände erinnerten daran, dass das Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes Jahr für Jahr an die weihnachtliche Botschaft erinnere: Frieden beginne im Kleinen – im Mut zu Versöhnung, Zuwendung und Verantwortung füreinander. Seit 25 Jahren wird das Friedenslicht in dieser Form von Pfadfinderinnen und Pfadfindern in Dortmund ausgesendet und verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft, Konfession und Lebenssituationen.
Aus einem Funken Mut sollen Lichter der Hoffnung entstehen
Das Licht ist zuvor in Bethlehem entzündet und über Linz nach Deutschland gebracht worden. Von Dortmund aus wird es in den kommenden Tagen von den Pfadfindergruppen in die Regionen des Erzbistums getragen.

So erreicht das Licht Gemeinden, soziale Einrichtungen, Familien und viele weitere Orte.
Mit dem leuchtenden Zeichen des Friedens gehen die Pfadfinder:innen auf das Weihnachtsfest zu – verbunden durch den gemeinsamen Wunsch, dass aus einem Funken Mut viele Lichter der Hoffnung werden.

