Wachsender Stellenbestand weist auf Fachkräftebedarf hin

Die offizielle Arbeitslosenquote für Dortmund sinkt erstmals nach Corona unter 11 Prozent

Die offizielle Zahl der Arbeitslosen in Dortmund im Oktober 2021 im Vergleich zu den Vorjahreswerten.
Die offizielle Zahl der Arbeitslosen in Dortmund im Oktober 2021 im Vergleich zu den Vorjahreswerten. Grafik: Agentur für Arbeit Dortmund

Der bereits in den vergangenen Monaten spürbare Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt setzt sich auch im Oktober 2021 weiter fort und hat bei allen Personengruppen für verbesserte Jobchancen gesorgt. Schritt für Schritt erholt sich der Arbeitsmarkt von den Auswirkungen der Coronakrise. Die Arbeitslosenquote fällt erstmalig seit Ausbruch der Pandemie wieder unter die Elf-Prozent-Marke und liegt im Oktober bei 10,8 Prozent. Aktuell sind in Dortmund rund 34.500 Menschen offiziell als arbeitslos gemeldet.

Anforderung von Firmen und Qualifikation von Bewerber:innen passen oft nicht zueinander

Heike Bettermann ist Chefin der Agentur für Arbeit in Dortmund. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

„Wir verzeichnen gerade eine klassische Herbstbelebung. Die rückläufigen Arbeitslosmeldungen sind größtenteils dem Saisongeschäft geschuldet. Die Unternehmen suchen nach langen Monaten mit vielen Einschränkungen wieder Personal“, kommentiert die Arbeitsagenturchefin Heike Bettermann die Situation auf dem Dortmunder Arbeitsmarkt.

Der Arbeitsmarkt in Dortmund zeigt sich aufnahmefähig. So haben im Oktober deutlich mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit zugunsten einer Beschäftigung beenden können als sich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos melden mussten. „Das sind erfreuliche Signale, die aber nicht darüber hinwegtäuschen dürfen, dass die Stellenbesetzungen in einigen Bereichen immer schwieriger werden. Allzu häufig passen Anforderung der Unternehmen und Qualifikation des Bewerbers oder der Bewerberin nicht zueinander“, so Bettermann.

Ein Schlüssel zum Erfolg sind und bleiben daher die beruflichen Qualifizierungen: „Niemand sollte heute ohne abgeschlossene Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt verharren. Das Risiko arbeitslos zu werden ist so um ein Vielfaches höher und auch die Verdienstmöglichkeiten sind deutlich schlechter“, rät die Chefin der Arbeitsagentur. Ihr Behörde biete viele unterschiedliche Aufbauqualifizierungen an, die zu einem Berufsabschluss führten.

Auch Unternehmen sind bei Qualifizierungen gefragt und gefordert

Dr. Regine Schmalhorst ist Geschäftsführerin des Jobcenters in Dortmund. Foto: Frauke Schumann
Dr. Regine Schmalhorst ist Geschäftsführerin des Jobcenters in Dortmund. Foto: Frauke Schumann für das Jobcenter Dortmund

Doch nicht nur die Beschäftigten müssten sich bewegen und qualifizieren: „Auch Unternehmen werden ihren Anteil daran leisten müssen, ihre Beschäftigten zu qualifizieren und weiterzubilden, um sie zu den dringend benötigten Fachkräften in ihrem Betrieb zu machen“, macht Bettermann deutlich.

Die Herbstbelebung ist auch in der Zuständigkeit des Jobcenters spürbar: „Im Vergleich zum Vormonat verzeichnen wir 256 arbeitslose Menschen weniger. Die Arbeitslosenquote im SGB II bleibt jedoch mit 8,5 Prozent unverändert. Gleichzeitig ist erfreulich, dass der Bestand der Langzeitarbeitslosen um 168 Menschen auf 16.201 Menschen gesunken ist“, berichtet Dr. Regine Schmalhorst, Geschäftsführerin des Jobcenters Dortmund.

Zudem setzt sich auch der rückläufige Trend bei der Anzahl der Bedarfsgemeinschaften weiterhin fort. Die Anzahl der Menschen oder auch Familien, die auf die finanzielle Unterstützung des Jobcenters angewiesen sind, nimmt somit weiterhin ab. „Die Phase des Aufschwungs und des Weihnachtsgeschäftes nutzen wir sehr intensiv für die Vermittlungsarbeit, damit möglichst viele Kundinnen und Kunden davon profitieren können“, so Schmalhorst.

Die Arbeitslosigkeit sinkt erstmalig in diesem Jahr unter elf Prozent

Im Oktober wurden 34.546 Menschen in Dortmund offiziell als arbeitslos gezählt. Damit ist die Gesamtzahl der Arbeitslosen in der Stadt im Vergleich zum Vormonat um 643 Personen oder 1,8 Prozent gesunken. Die Arbeitslosenquote für alle bei Agentur und Jobcenter gemeldeten Arbeitslosen sinkt auf 10,8 Prozent (Oktober 2020: 11,7 Prozent). Vor Corona lag der Wert aber von mal unter zehn Prozent.

Doch in dieser Zahl 34.546 sind nicht alle Menschen erfasst, die keine Arbeit haben. Wer beispielsweise an Qualifizierungs-, Trainings- oder Beschäftigungsmaßnahmen teilnimmt oder wegen Krankheit oder vorruhestandsähnlicher Regelungen nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, wird nicht als arbeitslos gezählt. In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen erfasst, die nicht als arbeitslos im Sinne der Sozialgesetzbücher (SGB III und SGB II) gelten.

Wie die Arbeitslosigkeit ist auch die Unterbeschäftigung in diesem Monat gesunken. Insgesamt sind im Oktober 45.796 Personen in der Unterbeschäftigung registriert. Das sind im Vergleich zum Vormonat 498 Personen weniger. Die Unterbeschäftigungsquote sank im Berichtsmonat um 0,2 Prozent auf 13,9 Prozent.

Arbeitslosigkeit ist kein starrer Block. Vielmehr ist durch die Zu- und Abgänge in bzw. aus Arbeitslosigkeit viel Bewegung. In der Stadt Dortmund wurden im Oktober 5.662 Männer und Frauen erstmals oder erneut arbeitslos registriert. 1.504 Personen davon kamen aus einer Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt. Das sind 107 Personen mehr als im Vormonat. 6.345 meldeten sich im August bei der Arbeitsagentur und dem Jobcenter aus der Arbeitslosigkeit ab. Von ihnen beendeten 1.578 Menschen ihre Arbeitslosigkeit wegen der Aufnahme einer Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt. Das sind 182 weniger als im Vormonat.

Die Jugendarbeitslosigkeit geht weiter zurück, ist aber höher als vor Corona

Im Jugendberufshaus arbeiten Arbeitsagentur, Jobcenter und Stadt Dortmund Hand in Hand.
Im Jugendberufshaus arbeiten Arbeitsagentur, Jobcenter und Stadt Dortmund Hand in Hand. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Die Jugendarbeitslosenquote in Dortmund ist im Vergleich zum September um 0,3 Prozentpunkte auf 8,6 Prozent gesunken. Im Oktober waren damit 2.866 junge Menschen unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet. Das sind 84 Personen oder 2,8 Prozent weniger als im Vormonat und 14,3 Prozent oder 480 Personen weniger als im Vorjahr.

Damit liegt die Jugendarbeitslosigkeit aber noch immer über dem Vorkrisenniveau. Im Oktober 2019 waren 2.708 Jugendlich unter 25 Jahren in Dortmund arbeitslos gemeldet. Viele Jugendliche, die nach Beendigung ihrer Ausbildung in eine kurze Phase der Arbeitslosigkeit geraten sind, konnten nun als begehrte Fachkraft den Weg zurück in Arbeit finden.

Die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften bei der Agentur für Arbeit bleibt auch im Oktober auf niedrigem Niveau. Die Stellenmeldungen sind im Vergleich zum Vormonat erneut rückläufig. Mit 814 neu gemeldeten Stellen wurden im Oktober knapp ein Fünftel weniger Stellen gemeldet als im Vormonat. Das entspricht einem Minus von 193 Stellen. Der Stellenbestand ist dagegen um 168 Stellen auf aktuell 4.669 Stellen angestiegen. Im Jahresvergleich liegt er aber weiterhin unter Vorjahresniveau.

Leicht wachsender Bestand an offenen Stellen in Dortmund

Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Die Stellenmeldungen in der Arbeitnehmerüberlassung gelten als ein Frühindikator für die konjunkturelle Stimmung auf dem Arbeitsmarkt. In der Frühphase eines Aufschwungs steigt in der Regel die Nachfrage nach Zeitarbeitnehmern und -arbeitnehmerinnen an, in Abschwungphasen nimmt sie ab. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung folgt in der Regel diesem Trend. Aktuell liegt der Bestand offener Stellen in der Zeitarbeit weiterhin auf niedrigem Niveau, ist aber, wie auch in den vergangenen Monaten, im Oktober weiter gestiegen.

Neben der Zeitarbeit verzeichnet auch das Verarbeitende Gewerbe wachsende Stellenzugänge im Oktober. Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung manifestieren sich zunehmend im Gastgewerbe und im Einzelhandel, Im Bereich der Gastronomie steigt der Stellenbestand weiter auf nun 265.  Vor einem Jahr in Coronazeiten waren der Agentur für Arbeit 108 offene Stellen gemeldet. Im Einzelhandel sind aktuell 356 offene Stellen gemeldet – gut 100 mehr als im Vorjahr.

Vor Beginn der Kurzarbeit müssen Betriebe Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Hochrechnungen zu geprüften Anzeigen im Oktober haben 6 Betriebe konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt. Im September lag die Zahl noch bei 8 Anzeigen. Die Anzahl der Beschäftigten, für die Kurzarbeit angezeigt wurde, stieg im Vergleich zum Vormonat von 26 auf 30 leicht an.

Ohne das Instrument der Kurzarbeit läge die Arbeitslosigkeit deutlich höher

Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Das Kurzarbeitergeld hat vielen Dortmunder Unternehmen erfolgreich durch die Pandemie geholfen und hilft auch weiterhin. Ohne das Werkzeug Kurzarbeit läge die Arbeitslosigkeit deutlich höher, auch würde die Beschäftigung deutlich geringer liegen.

Damit fehlte der Wirtschaft auch die Grundlage, auf der sie sich derzeit gut erholt. In diesem Kontext steht auch die von der Bundesregierung beschlossene Verlängerung des erleichterten Zugangs zum Kurzarbeitergeld um weitere drei Monate bis Ende Dezember 2021.

Die Daten über die tatsächlich realisierte, d. h. in Anspruch genommene Kurzarbeit, werden mit einer Wartezeit von fünf Monaten veröffentlicht, da hiermit eine sichere Statistik auf vollzähliger Basis mit hoher Datenqualität gewährleistet ist. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis April 2021 zur Verfügung. So nahmen im April 2.101 Betriebe für 15.351 Dortmunderinnen und Dortmunder konjunkturelles Kurzarbeitergeld in Anspruch.

Damit sind die Zahlen im Vergleich zum Vormonat weiter spürbar rückläufig. Im März 2021 wurde an 22.037 Personen in 2.186 Betrieben Kurzarbeit ausgezahlt. Den vorläufigen Höchststand erreichte die Kurzarbeit in Dortmund bisher im April 2020, als in 3.763 Betrieben 37.816 Menschen in Kurzarbeit beschäftigt waren.

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Reaktionen

  1. BiZ-Info-Veranstaltung am 10. November – Zurück in den Beruf

    Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist mit PC, Tablet oder Smartphone mit stabiler Internetverbindung problemlos möglich. Um den Einwahllink zu erhalten, ist eine Anmeldung per E-Mail an dortmund.biz@arbeitsagentur.de erforderlich.

    Mittwoch, 10. November 2021, Beginn 16.00 Uhr
    Zurück in den Beruf

    Diese Veranstaltung ist interessant für alle, die ihre berufliche Tätigkeit wegen der Betreuung und Erziehung von Kindern oder der Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger unterbrochen haben und überlegen, nun wieder in das Berufsleben einzusteigen. Bei dieser Herausforderung gibt es ggf. Unsicherheiten und spezielle Fragen zur eigenen Einschätzung der beruflichen Kenntnisse und Kompetenzen sowie zum Arbeitsmarkt oder den Möglichkeiten eines beruflichen Neustarts.

    Sarah Hinz, Beauftrage für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagentur Dortmund, vermittelt wichtige Informationen und Tipps für den Wiedereinstieg oder eine berufliche Neuorientierung. Die Veranstaltung dauert ca.1,5 Stunden.

  2. Von der Telefonsprechstunde bis zur 
Beratung-to-Go: Countdown zur 
Themenwoche Qualifizierung läuft (PM)

    Unter dem Motto „Fit für Ihre berufliche Zukunft: Unsere Beratung. Ihre Entscheidung“ informiert die Arbeitsagentur Dortmund im Rahmen einer überregionalen Aktionswoche ab dem 15. November persönlich und online über Angebote zu Qualifizierung und beruflicher Weiterbildung.

    Wie sicher ist mein Job? Welche Möglichkeiten der Veränderung bieten sich mir? Macht eine Weiterbildung Sinn, und wenn ja, in welche Richtung? Bekomme ich gegebenenfalls finanzielle Unterstützung? „Fragen wie diese stellen sich viele Beschäftigte“, erklärt Arbeitsagenturchefin Heike Bettermann. „Darum begrüßen wir die landesweite Aktionswoche der Arbeitsagenturen in NRW sehr. Natürlich sind wir auch in Dortmund mit einer Reihe von Angeboten am Start, zum Beispiel in unserer neuen Beratungsstelle planQ an der Prinzenstraße. Wir wollen Ratsuchende dort erreichen, wo sie sich aufhalten. Das kann in der Fußgängerzone oder am Bahnhof sein, aber natürlich auch auf digitalem Wege.“

    Stadtbummel und Qualifizierung

    Während die Arbeitsagentur am 18.11. von 14 bis 18 Uhr im Hauptbahnhof mit einem Infostand extra zur Aktionswoche Station macht, ist das neben dem Rathaus gelegene planQ ein dauerhaftes Angebot: Am 16.11. können sich Interessierte zwischen 12 und 18 Uhr in dem umgebauten Ladenlokal ohne Termin beraten lassen: sachkundig, neutral und kostenlos. An anderen Tagen ist pandemie-bedingt eine Terminabsprache nötig, grundsätzlich steht das von Arbeitsagentur und Jobcenter gemeinsam betriebene planQ aber auch spontan Ratsuchenden offen.

    Lebenslanges Lernen im Fokus

    Analog zum bekannten Angebot der Berufsberatung für junge Menschen bietet die Agentur für Arbeit bereits seit Anfang des Jahres auch Beratung für Menschen an, die im Berufsleben stehen und sich neu orientieren oder verändern möchten. Mit diesem Angebot werden Ratsuchende dabei unterstützt, durch Weiterbildung und Qualifizierung ihre Potenziale zu nutzen und ihre beruflichen Chancen zu verbessern. Die Aktionswoche findet parallel zur bundesweiten Aktion „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in den Regionen“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales statt und wird durch vielfältige digitale und analoge Info-Veranstaltungen begleitet.

    Termine und Infos zum Vormerken:

    Veranstaltungen in Präsenz

    Dienstag, 16.11.2021, 12 – 18 Uhr
    Beratung-to-Go im planQ
    Offene Sprechstunde für alle, die sich beruflich umorientieren oder weiterqualifizieren wollen. Expert:innen von Arbeitsagentur, Jobcenter und Dortmunder Weiterbildungsforum stehen für eine Erstberatung zur Verfügung. planQ, Prinzenstraße 11

    Donnerstag, 18.11.2021, 14 – 18 Uhr
    Einsteigen. Umsteigen. Aufsteigen.
    Info-Stand mit offenem Sprechzeitangebot zum Thema „Berufsberatung im Erwerbsleben“. Hauptbahnhof Dortmund, zwischen Service-Point und Personentunnel

    Online-Veranstaltungen

    Dienstag, 16.11.2021, 11 – 13 Uhr sowie
    Mittwoch, 17.11.2021, 18 – 20 Uhr
    Berufliche Neuorientierung – wie kann sie gelingen?
    Hier erhalten Interessierte einen Überblick über die Gestaltung von beruflichen Veränderungsprozessen von der Entscheidungsfindung bis zur Umsetzung.

    Dienstag, 16.11.2021, 15 – 16:15 Uhr
    Förderung beruflicher Weiterbildung
    Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Wann, wo und unter welchen Voraussetzungen kann eine Förderung beantragt werden? Diese Veranstaltung gibt Antworten auf zentrale Fragen.

    Eine Übersicht über diese und weitere Online-Veranstaltungen inklusive Links zur Skype-Web-App finden Interessierte hier:
    https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/rd-nrw/aktionswoche

    Darüber hinaus ist das Team „Berufsberatung im Erwerbsleben“ der Arbeitsagentur Dortmund für Ratsuchende telefonisch wie folgt erreichbar:

    Montag, 15.11.2021: 9 – 14 Uhr
    Mittwoch, 17.11.2021: 9 – 18 Uhr
    Donnerstag, 18.11.2021: 9 – 18 Uhr
    Telefonnummer: 0231 842-1816

    Viele weitere Infos und Termine bietet eine eigene Website zur Aktionswoche:
    http://www.arbeitsagentur.de/beruflichezukunft

  3. BiZ Infoveranstaltungen vom 22. bis 26. November (PM)

    In der kommenden Woche informiert das BiZ auf digitalem Weg zur Berufswahl. Eine Teilnahme ist mit PC, Tablet oder Smartphone mit stabiler Internetverbindung problemlos möglich. Um den Einwahllink zu erhalten, ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich.

    Termin: Montag, 22. November 2021, Beginn 16.00 Uhr
    
Fokus Bahn stellt sich vor – Quereinstieg in den Beruf Lokführer/in

    Auf der Suche nach einem krisensicheren und verlässlichen Arbeitsplatz mit gutem Gehalt? Dann bietet der Quereinstieg als Lokführer/in eine neue Chance. Denn allein aufgrund des demografischen Wandels werden in den kommenden Jahren rund 40 Prozent der Bahn-Mitarbeiter/innen in den Ruhestand gehen. Damit auch künftig die Leistungsfähigkeit des nordrhein-westfälischen Nahverkehrs erhalten bleibt, stellen die Bahnen in NRW bis 2025 rund 1.200 Lokführer/innen ein. Wie dieser Quereinstieg als Lokführer/in funktioniert, vermittelt diese Veranstaltung – und dazu Einblick in die Arbeitswelt der Bahnen.
    Judith Höhn und Sandra Uhrig präsentieren für „Fokus Bahn NRW“ (Gemeinschaftsinitiative der NRW-Nahverkehrsbahnen unter Federführung des Verkehrsministeriums) die berufliche Möglichkeit als Lokführer/in sowie Bausteine des Bewerbungs- und Auswahlverfahrens und beantworten Fragen dazu.
    Anmeldung per E-Mail an: Dortmund.BiZ@arbeitsagentur.de
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    Termin: Dienstag, 23. November 2021, Beginn 16.00 Uhr

    Mit Sicherheit vielfältig – Bundespolizei

    Die Bundespolizei erfüllt vielfältige Aufgaben im Bereich der Bahnpolizei, des Grenzschutzes, der Luftsicherheit und der Kriminalitätsbekämpfung und sorgt für unsere Sicherheit. Dafür werden im mittleren und gehobenen Dienst Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen ausgebildet und finden danach vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
    Petra Hein von der Bundespolizeiakademie, Einstellungsberatung Recklinghausen informiert über Zugangsvoraussetzungen, das Bewerbungs- und Auswahlverfahren und erläutert die Ausbildungsdetails bzw. das duale Studium sowie die Einsatzmöglichkeiten und mögliche Weiterentwicklungswege. 
    Anmeldung per E-Mail an: Dortmund.BiZ@arbeitsagentur.de

  4. Arbeitsagentur führt 2G-Regel für persönliche Gespräche ein (PM)

    Die Arbeitsagentur Dortmund bleibt auch in Zeiten hoher Infektionszahlen weiterhin geöffnet. Hier, wie auch in den anderen Agenturen, gelten zum Schutz der Kundinnen
    und Kunden sowie der Kolleginnen und Kollegen die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln.

    Zusätzlich setzen die Arbeitsagenturen ab Donnerstag, 25. November 2021, bundesweit die 2G-Regel um. Für persönliche Gespräche ist dann der Nachweis erforderlich, geimpft oder genesen zu sein. Es wird empfohlen, für diese persönlichen Gespräche möglichst einen Termin zu vereinbaren.

    Kundinnen und Kunden, die nicht geimpft oder genesen sind oder keine Auskunft zu ihrem Status geben möchten, werden online oder telefonisch beraten oder können eine Kurzberatung an einem Notfallschalter wahrnehmen.

    Die persönliche Arbeitslosmeldung ist auch weiterhin für alle Kundinnen und Kunden am Notfallschalter möglich. Alle Kundinnen und Kunden können auch weiterhin viele Anliegen einfach und unkompliziert über die digitalen e-Services der BA oder telefonisch erledigen. Ausführliche Informationen zu den e-Services finden Sie unter folgendem Link:
    http://www.arbeitsagentur.de/eservices

    Kundinnen und Kunden erreichen die Arbeitsagentur Dortmund auch unter: http://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/dortmund

    Telefon +49 231 842 2288*
    *Montag bis Freitag: 08:00-18:00 Uhr
    Dieser Anruf ist für Anrufende kostenfrei.

    Weitere Informationen finden Sie auf http://www.arbeitsagentur.de

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