Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem Bereich der Wirtschaft.
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Mit Ende der letzten Berufungsperiode hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund rund 400 Prüferinnen und Prüfer in Aus- und Fortbildungsabschlüssen aus dem Ehrenamt verabschiedet. Ihnen zu Ehren hat die IHK ein Sommerfest im IHK-Forum am Rombergpark ausgerichtet. „Dieses Engagement und die vielen Jahre zuverlässiger Zusammenarbeit mit der IHK sind ein unschätzbarer Beitrag für unsere Wirtschaft und für die vielen Menschen, die auf dem Weg in ihre berufliche Zukunft begleitet wurden“, brachte Maike Fritzsching, IHK-Geschäftsführerin und Leiterin des Bereichs Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung, in ihrer Ansprache ihren Dank zum Ausdruck. Einige Prüfungsausschussmitglieder blicken sogar auf eine 50-jährige Mitgliedschaft im Prüfungsausschuss zurück und haben sich vom Prüfungsteam der IHK ganz persönlich verabschieden können.
Die IHK zu Dortmund hat aktuell in 300 Prüfungsausschüssen über 2.200 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer in der Aus- und Fortbildung berufen. Manche davon sind sogar in mehreren Ausschüssen tätig. Allein im vergangenen Jahr haben sie in unserem Kammerbezirk 10.913 Prüfungen abgenommen.
Die GREEN IT Digital Process Solutions GmbH (ehemals pcm GmbH) und das Team der GREEN IT aus Hagen, Teil der GREEN IT Gruppe mit Hauptsitz in Dortmund, haben im März 2025 gemeinsam neue Büroräume in Hagen bezogen. Dabei handelt es sich um einen vertrauten Standort: die ehemaligen Räumlichkeiten der KESPER GmbH, einem früher bedeutenden IT-Dienstleister, der 2020 in die GREEN IT Gruppe integriert wurde. Bis Ende 2022 war das Team bereits unter dem Namen GREEN IT dort aktiv. Mit dem Umzug zurück in die Sedanstraße wollen die Verantwortlichen ein Zeichen für Kontinuität und regionale Verbundenheit setzen. Die Stadt Hagen gilt als bedeutender Bestandteil der Unternehmensidentität und bietet gute Bedingungen für weiteres Wachstum. Die Büroräume wurden umfassend modernisiert und bieten nun eine zeitgemäße Arbeitsumgebung mit Entwicklungspotenzial. Auch neue Arbeitsplätze sind geplant, um die Expansion der GREEN IT Gruppe in Südwestfalen weiter voranzutreiben. Der frühere Eigentümer Peter Kesper sowie Marina Gerber begrüßen die Rückkehr des Teams und sehen darin ein positives Signal für den Standort Hagen.
Das Bild zeigt von links: Philipp Gellhaus (Geschäftsführer GREEN IT Digital Process Solutions GmbH), Peter Kesper (Mitglied der GREEN IT Gruppe) und Marina Gerber (Vermieterin).
DSW21 hat die Ausbildung für Stadtbahnfahrerinnen umfassend optimiert und die Ausbildungszeit von dreieinhalb auf zwei Monate verkürzt. Dadurch können nun jährlich 72 statt bisher 60 Fahrerinnen ausgebildet werden, um dem steigenden Personalbedarf besser gerecht zu werden. Gleichzeitig wurde das Recruiting weiterentwickelt: Bewerberinnen durchlaufen nun einen Online-Test, der unter anderem technisches Verständnis prüft. Die Ausbildungsqualität bleibt laut DSW21 trotz Verkürzung unverändert hoch, da die Lernzeit effektiver genutzt wird. Die Ausbildung erfolgt in kleineren Gruppen mit intensiverer Betreuung durch drei statt bisher zwei Fahrlehrkräfte. Viele Lerneinheiten finden in Vierer-Gruppen statt, was zu längeren aktiven Fahrzeiten führt. Prüfungen mit Multiple-Choice-Fragen wurden durch schriftliche Tests mit stärkerem Praxisbezug ersetzt. Zusätzlich gibt es regelmäßige Lernstandkontrollen und eine klare, leicht verständliche Unterrichtssprache. Nach der Abschlussprüfung absolvieren die Fahranwärterinnen noch zwölf Lehrfahrer-Tage im Betrieb unter Begleitung erfahrener Kolleginnen. Während der gesamten Ausbildungszeit erhalten sie bereits das volle Fahrdienst-Gehalt. Auch im Busbereich bildet DSW21 jährlich 72 Fahrerinnen aus, allerdings mit abweichenden Inhalten wie einer vertieften Tarifsystem- und Linienkunde. Diese Ausbildung dauert rund fünf Monate und endet mit einer IHK-Prüfung.
Das Bild zeigt: Die Fahrschule von DSW21 mit den beiden Fahrlehrern Stephan Kuboth (l.) und Sascha Koesters.
Die Unternehmensverbände haben im September 2024 das Projekt „Bücherkisten für Dortmunder Kitas“ gestartet, um die Begeisterung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) bereits im Kita-Alter zu fördern. Nach einer weiteren erfolgreichen Schulung im April 2025 erhalten nun elf weitere Kindertageseinrichtungen in Dortmund eine eigene Bücherkiste. Am 2. Juni 2025 übergab Ernst-Peter Brasse, Geschäftsführer der Unternehmensverbände für Dortmund und Umgebung, eine dieser Kisten an die „Elterninitiative Kindertagesstätte Dortmund West e.V.“. Die Bücherkisten enthalten gemeinsam mit der „Stiftung Lesen“ ausgewählte, altersgerechte Kinderbücher zu naturwissenschaftlichen Themen, die den pädagogischen Fachkräften helfen sollen, den Forschergeist der Kinder spielerisch zu wecken. Voraussetzung für den Erhalt einer Kiste ist die Teilnahme an der Fortbildung „MINT ist überall“, basierend auf dem Konzept der „Stiftung Kinder forschen“. Diese qualifiziert Erzieher*innen dazu, alltagsintegrierte MINT-Bildung in den Kita-Alltag einzubinden und Kinder zum Staunen, Fragen und Experimentieren zu ermutigen. Die Rückmeldungen der Kitas, die bereits 2024 ausgestattet wurden, waren durchweg positiv und bestärken die Unternehmensverbände, das Projekt weiterzuführen. Zweimal jährlich findet der Workshop inklusive Bücherkiste statt, finanziert durch die Unternehmensverbände, um frühzeitig sowohl das Interesse an Naturwissenschaften als auch am Lesen zu fördern.
Das Bild zeigt von links: Ernst-Peter Brasse (Geschäftsführer Unternehmensverbände für Dortmund und Umgebung), Jana Christin Moneke (Kitaleitung Elterninitiative Kindertagesstätte Dortmund West e.V.) und Larissa Rudolph (Erzieherin).
In die Breite wachsen: Die Bönninger Gerüstbau GmbH & Co. KG vergrößert die eigene Betriebsfläche, schafft weitere Arbeitsplätze und will den eigenen Qualitätsstandard weiter hochhalten. Direkt anschließend an das eigene Gelände im Graffweg hat das Brackeler Familienunternehmen nun weitere Grundstücksfläche gekauft. Östlich angrenzend zählen jetzt weitere rund 7500 Quadratmeter entlang der Westfälischen Straße zum Gerüstbaubetrieb. „Mit der Vergrößerung sichern wir unsere qualitativen Standards in der täglichen Arbeit“, verspricht Christian Bönninger.
Denn: Auf dem Gelände befinden sich große Hallen, ein Kran und weitere Bürokomplexe. Mittelfristig soll das Abhollager hierhin versetzt werden, um die Logistik zu erleichtern. Dazu möchte das Unternehmen in den kommenden Jahren weitere Kolonnen aufbauen, für die bis zu 20 neue Gerüstbauer benötigt werden. Hinzukommen sollen Kommissionierer, Gabelstaplerfahrer und Angestellte für das Lager und die Grundstücksbetreuung. „Den Gerüstbau als stabiles Handwerk hier in der Umgebung zu festigen, das ist unser großes Ziel“, ergänzt Bönninger. Mit der Expansion des Geländes geht das Familienunternehmen einen weiteren Schritt in diese Richtung.
Die Handwerkskammer Dortmund setzte mit der Veranstaltung „HANDWERK goes KI“ im Bildungszentrum Hansemann ein starkes Zeichen für die Zukunft des Handwerks. Rund 150 Teilnehmende informierten sich über praxisnahe Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI), etwa in der automatisierten Kundenkommunikation oder der Erstellung von Bautagebüchern. Ziel war es zu zeigen, dass KI nicht nur Großkonzernen, sondern auch kleinen und mittleren Handwerksbetrieben konkrete Chancen bietet. HWK-Präsident Berthold Schröder betonte, dass KI Prozesse effizienter gestalten und Ressourcen schonen könne. In einer Podiumsdiskussion sprachen Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis über Chancen und Herausforderungen von KI im Handwerk. Einigkeit bestand darin, dass KI vor allem zur Entlastung eingesetzt werden sollte – etwa bei Dokumentationen oder der Datenanalyse – und die Attraktivität des Berufsbilds steigern könne. In Keynotes zeigten Experten wie Christoph Krause und Prof. Dr. Klaus Schafmeister, wie KI sinnvoll integriert werden kann, betonten aber auch den notwendigen Aufwand für Schulung und Datenaufbereitung. Workshops und Aussteller gaben Einblicke in aktuelle Entwicklungen, von der „Mobilen Fabrik“ bis zu digitalen Assistenzsystemen. Die Veranstaltung machte deutlich, dass KI bereits heute in Handwerksbetrieben anwendbar ist und das Potenzial hat, Arbeitsprozesse grundlegend zu verändern.
Bei der feierlichen Verleihung des Gründungspreises 2025, veranstaltet von der IHK und HWK Dortmund unter dem Motto „Gemeinsam Einzigartig“, wurden herausragende unternehmerische Leistungen geehrt und die zentrale Bedeutung von Existenzgründungen für die wirtschaftliche Entwicklung der Region betont. Rund 80 Gäste verfolgten die Veranstaltung, bei der IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann und HWK-Präsident Berthold Schröder die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Gründungskultur diskutierten. Dustmann hob hervor, dass die Region trotz schwächelnder Gesamtwirtschaft widerstandsfähig sei – mit einem Zuwachs von 1.300 Unternehmen Anfang 2025. Gründungen seien ein Motor für den Strukturwandel. Schröder betonte die Rolle des Handwerks als Fundament der Gründungskultur und wies auf die große Bedeutung der Betriebsnachfolge hin. Beide Kammern bieten umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsangebote, um Gründerinnen und Gründer individuell zu begleiten. Herausforderungen wie Bürokratie, Finanzierung, Fachkräftemangel sowie Anforderungen an Digitalisierung und Nachhaltigkeit wurden thematisiert. Die HWK bietet dazu u. a. einen kostenlosen Nachhaltigkeitscheck an. Aus über 70 Bewerbungen wurden sechs Unternehmen ausgezeichnet: Limited Kickz GmbH, GBS Arbeitsschutz GmbH und Dortmunder Borussia Brauerei GmbH durch die IHK sowie GehWerkstatt, Kevin Rebel Heizung-Sanitär und SMPL Energy GmbH durch die HWK. Für emotionale Zwischentöne sorgte das Theaterensemble „Verwischte Tinte“ mit improvisierten Szenen aus dem Gründeralltag.
Der bio-faire Concept Store FairBleiben in Dortmund feiert im Juni 2025 sein 15-jähriges Bestehen. Gründerin Andrea von der Heydt freut sich auf die Zukunft und blickt auf schöne Erlebnisse zurück, die sie mit engagierten Menschen in Dortmund verbinden.
Rund 120 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums an der Schweizer Allee nahmen im IHK-Forum am Rombergpark an der Berufsorientierungsveranstaltung „Challenge for Talents“ teil. Zum Auftakt hielt Verhaltenstrainer Frank Dunker eine motivierende Keynote mit dem Titel „Mut zum Selbermachen!“, in der er die Jugendlichen dazu ermutigte, Verantwortung für ihre Entscheidungen zu übernehmen und eigene Wege zu gehen. Im Anschluss konnten die Teilnehmenden in zwei Workshoprunden verschiedene Berufsfelder und Branchen kennenlernen. Die Themen reichten von nachhaltigen Ausbildungsmöglichkeiten bei Remondis über Einblicke ins Metallhandwerk bis zu medienpädagogischen Inhalten der Zilla Agentur, die praktische Tipps zu Social Media, Künstlicher Intelligenz und dem Erkennen von Fake News vermittelte. Die IHK zu Dortmund war mit dem Format „Schock deine Eltern – mach eine Ausbildung“ vertreten und setzte damit einen provokativen Impuls zur Attraktivität betrieblicher Ausbildung. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Thema finanzielle Bildung: Im Workshop „Dein Geld – deine Regeln“ von Romina Scharf (Creditreform Dortmund) diskutierten die Jugendlichen Fragen zu Bonität, Sparverhalten und einem bewussten Umgang mit Geld in der digitalen Konsumwelt. Die Veranstaltung bot den Jugendlichen vielfältige Impulse zur beruflichen Orientierung und zur Stärkung ihrer Entscheidungskompetenz.
Am Rande der Transport Logistik Messe in München unterzeichneten die Dortmunder Hafen AG und die RheinPorts GmbH ein Memorandum of Understanding, das den Beginn einer engeren Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Hafenentwicklung markiert. Ziel der Kooperation ist es, Digitalisierungspotenziale im Hafen Dortmund zu identifizieren, Synergien zu nutzen und innovative Lösungen für einen vernetzten und effizienten Hafenbetrieb zu entwickeln. Im Fokus stehen dabei die Einführung eines Port Community Systems (PCS) sowie die digitale Anbindung von Terminalbetreibern, Speditionen und Binnenschiffern. Die RheinPorts GmbH betreibt bereits das digitale Port Community System RPIS, das erfolgreich in den Schweizerischen Rheinhäfen im Einsatz ist und auch in den Häfen Duisburg und Trier vor der Einführung steht. Joachim Holstein von RheinPorts betont die Bedeutung digitaler Standards für eine leistungsfähige und nachhaltige Logistik und freut sich über Dortmund als strategischen Partner zur Stärkung des Systems Wasserstraße. Auch Bettina Brennenstuhl, Vorständin der Dortmunder Hafen AG, sieht in der Kooperation einen wichtigen Schritt, um den Hafen digitaler und zukunftsfähiger aufzustellen.
Das Bild zeigt von links: Felix Harder (Geschäftsführer RheinPorts GmbH) Bet- tina Brennenstuhl (Vorständin Dortmunder Hafen AG) und Joachim Holstein (Geschäftsführer Rhein- Ports GmbH).
Die multinationale Wilo Group ist dem KI Park e. V. beigetreten, einem Innovationsökosystem für Künstliche Intelligenz, das Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen sowie gesellschaftliche und politische Akteure vereint. Ziel des Netzwerks ist es, KI-Innovationen „made in Germany and Europe“ zu fördern. Als neues Mitglied will sich Wilo aktiv an der Gestaltung dieser Entwicklungen beteiligen. Laut Oliver Hermes, President & Global CEO der Wilo Group, gilt das Unternehmen bereits heute mit zahlreichen Anwendungen in der Entwicklung und Produktion als KI-Pionier, insbesondere durch die Smart Factory am Hauptsitz in Dortmund. Darüber hinaus tragen Wilo-Produkte wie Pumpen und Pumpensysteme auch außerhalb der Produktion zur KI-Wertschöpfung bei, etwa bei der Kühlung von Datenzentren, so Peter Glauner, Regional CEO & CSO von Wilo Europe. Dr. Florian Schütz, Managing Director des KI Park e. V., betont die Bedeutung von KI für die Wettbewerbsfähigkeit Europas sowie für die Bewältigung globaler Herausforderungen und die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen. In diesem Zusammenhang begrüßt er den Beitritt von Wilo als nachhaltiges Unternehmen und sieht in der neuen Mitgliedschaft einen wertvollen Beitrag zum gemeinsamen Fortschritt im Bereich der Künstlichen Intelligenz.
Die Bewerbungsphase für den #diwodo IT.SOLUTION AWARD 2025 läuft noch bis zum 22. Juni 2025. Der bundesweite Wettbewerb richtet sich an IT-Lösungsanbieter aus ganz Deutschland – vom Start-up bis zum Großunternehmen – und zeichnet innovative Digitalprojekte mit besonderem Kundennutzen aus. Veranstaltet wird der Award von den Unternehmensverbänden für Dortmund und Umgebung. Ziel ist es, herausragende IT-Lösungen öffentlich sichtbar zu machen, Fachanerkennung zu erlangen, neue Kontakte in der digitalen Wirtschaft zu knüpfen und von einer gesteigerten Medienpräsenz im Rahmen der Digitalen Woche Dortmund (#diwodo) zu profitieren. Beiträge können in vier Kategorien eingereicht werden: „Industrie und produzierendes Gewerbe“, „Handel, Dienstleistungen und Versicherungen“, „Smart City“ sowie „Gesundheit, Bewegung und (E-)Sport“. Eingereicht werden dürfen digitale Lösungen aller Art – von Software über Plattformen bis hin zu KI- oder Automatisierungstechnologien. Die feierliche Preisverleihung findet am 1. September 2025 zur Eröffnung der #diwodo statt und bietet eine Bühne für die besten Ideen und Akteure der digitalen Wirtschaft. Alle Informationen und das Bewerbungsformular gibt es unter: www.it-solution-award.de
Das Bild zeigt von links: Alexander Mühl (Marketing-Direktor Borussia Dortmund), Heike Marzen (GF Wirtschaftsförderung Dortmund), die Preisträger Dr. Bettina Horster und Thomas Horster-Möller (VIVAI Software AG), OB Thomas Westphal und Ernst-Peter Brasse (GF der Unternehmensverbände für Dortmund).
Unter dem Titel „Von unsichtbar zu unverzichtbar – Frauen in der Geschichte des Handwerks“ veröffentlicht die Handwerkskammer Dortmund eine neue Broschüre, die sich mit der Rolle von Frauen im Handwerk im historischen und aktuellen Kontext befasst. „Die Publikation ist ein Beitrag zur Dokumentation von Handwerksgeschichte mit Blick auf Gleichstellung und Vielfalt im Beruf“, sagt Kerstin Feix, Vizepräsidentin der Handwerkskammer Dortmund. „Sie bietet Impulse für den fachlichen und gesellschaftlichen Diskurs.“
Die Publikation beleuchtet Entwicklungen von der mittelalterlichen Zunftordnung bis in die Gegenwart und zeigt anhand historischer Beispiele sowie individueller Biografien, wie Frauen trotz struktureller Hürden zum Handwerk beigetragen haben. Neben einem Überblick über gesetzliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Entwicklungen werden sechs Handwerkerinnen aus dem Ruhrgebiet vorgestellt, deren berufliche Werdegänge stellvertretend für verschiedene Herausforderungen und Veränderungen stehen. Mit der Broschüre ergänzt die HWK ihre seit 2022 laufende Kampagne „Starke Frauen. Starkes Handwerk.“, mit der gezielt Informationen über Frauen im Handwerk bereitgestellt und die Sichtbarkeit weiblicher Fachkräfte erhöht werden sollen. Die Broschüre ist ab sofort kostenfrei über die Handwerkskammer Dortmund erhältlich und steht online unter hwk-do.de/von-unsichtbar-zu-unverzichtbar zur Verfügung.
Erinnerung in Erschaffung von Neuem: Am Ostwall prangt aktuell ein großes Plakat am eingerüsteten ehemaligen Jugendamt. Manch einem mag das Motiv am sanierungsfälligen Gebäude bekannt vorkommen. Doch der Reihe nach: Dass das riesige Banner mit dem Bild von Paul Hirsch am Knotenpunkt der Dortmunder Innenstadt hängt, ist der Bönninger Gerüstbau GmbH & Co. KG zu verdanken. Das Familienunternehmen aus Brackel hat den Teilauftrag erhalten, das frühere und seit langem leerstehende Jugendamt für die Entkernung und Sanierung von innen einzurüsten. Die Außenfassade soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Doch bereits jetzt nutzt Bönninger die sichtbare Fläche für das große Plakat, das vor einigen Jahren bereits am Rathaus montiert wurde. Denn Paul Hirsch wirkte von 1925 bis 1931 als Bürgermeister in Dortmund. Der bis heute einzige jüdische Bürgermeister Dortmunds prägt das Gesicht der Stadt bis heute: Er sorgte durch Kommunalreformen dafür, dass die Stadt um 22 Gemeinden wuchs. Damit ist er für die heutige Größe Dortmunds verantwortlich. „Durch die Erweiterungen machte er Dortmund flächenmäßig zur damals zweitgrößten Stadt des Landes“, so Oberbürgermeister Westphal. Nun also ist es bereits 100 Jahre her, dass Hirsch mit seinem Wirken die Stadt Dortmund nachhaltig veränderte. Grund genug für das Gerüstbau-Unternehmen, an die Person zu erinnern, die das Stadtbild entsprechend geprägt hat.
Seit 30 Jahren steht EMC Test NRW für technologische Kompetenz, Innovationskraft und verlässliche Partnerschaften im Bereich elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV). Das Dortmunder Prüflabor unterstützt Hersteller und Entwickler dabei, elektronische Geräte störungsfrei zu gestalten – vom Handy bis zur Medizintechnik. Geprägt von Resilienz, hat das Unternehmen Krisen wie die Überschwemmung 2008, die Wirtschaftskrise 2010, Corona und Branchendynamiken stets als Team gemeistert. Meilensteine wie die Einführung des 2-Schicht-Betriebs 2007 und umfassende Investitionen 2019 trugen wesentlich zur Weiterentwicklung bei. Heute arbeitet ein eigenes F&E-Team in enger Kooperation mit der Industrie an zukunftsweisenden EMV-Messlösungen. Ein Beispiel ist der 180 kW-DC-Emulator zur Simulation von Ladesäulen und Fahrzeugen – ein Pilotprojekt mit Signalwirkung. EMC Test NRW ist fest in Dortmund und der Region verwurzelt, arbeitet eng mit Hochschulen, Unternehmen und Netzwerken zusammen und begleitet seine Kunden oft über Jahre. Dieses gewachsene Vertrauen basiert auf technischer Exzellenz und regionaler Nähe. Die Geschäftsführungen sehen künftige Herausforderungen wie KI, Wasserstoffwirtschaft und vernetzte Fahrzeugtechnik realistisch, aber zuversichtlich. EMV bleibt dabei eine Schlüsseltechnologie. EMC Test NRW will weiterhin ein attraktiver Arbeitgeber für MINT-Talente sein und Entwicklungen aktiv mitgestalten – als Enabler, Macher und Katalysator für sichere Innovationen.
Das Bild zeigt Ema Ziga und Jörg Bärenfänger, die Geschäftsführung von EMC Test NRW
Die Jubiläumsausgabe von Dortmund à la carte zum 40-jährigen Bestehen war eine der erfolgreichsten Veranstaltungen in der Geschichte des Events. Dabei verwandelte sich der Hansaplatz in einen Ort kulinarischer Vielfalt und lebendiger Atmosphäre, wobei die Besucherresonanz alle Erwartungen übertraf. Das erweiterte Angebot, neue Highlights und die enge Zusammenarbeit zwischen Gastronomie, Stadt und Kulturszene prägten das Event. Besonders der erweiterte Engel & Völkers Plaza mit kulinarischem Angebot durch La Mozzarella, Overkamp und Daichi sowie zwei neue Bars – die Brennerei Krämer x Domicil Bar und die Weinbar by Neuhoff – erwies sich als Publikumsmagnet. Zu den Höhepunkten zählten das Eröffnungsfeuerwerk, die Modenschau mit Katja Burkard und der Disco Schlips. Der Sonntag bot mit Live-Jazz eine ruhigere, aber stimmungsvolle Atmosphäre, bei der sich Gäste und Gastronomen in entspannter Runde austauschten. Organisator Sven Stute zeigte sich äußerst zufrieden mit der Resonanz und dem gesteigerten Niveau der Veranstaltung. Dortmund à la carte habe sich zu einem urbanen Lebensgefühl entwickelt. Auch soziales Engagement spielte erneut eine Rolle: Partner Wizz Air spendet für jeden Passagier während der Eventtage 10 Cent an die Nordstadtliga, die soziale Projekte im Dortmunder Norden unterstützt. Veranstalter, Partner und Gäste blicken auf eine unvergessliche Jubiläumsausgabe zurück und mit Freude in die Zukunft.
Auf dem Bild zu sehen von links: Michael Dyllong (THE STAGE, Daichi), Moritz Overkamp (Overkamp), Bubi Leuthold (Tante Amanda), Bruno Rossi ( La Mozzarella), Josip Vucak (Das Landhaus Hesse), Philip Winterkamp (Freischütz, Zum Schlips), Philipp Nowarre (Rodenberg 1770), Shahab Nouri (Hitzefrei Eiskreationen), Victoria Lotte-Weber (Dieckmann’s), Tanja Liedmeier (Dieckmann’s), Edmond Myftari (Albero Verde), Sven Stute (Organisator), Johannes Riepe (Hotel Drees), Ciro de Luca (THE STAGE, Daichi) und Feyzi Cakmak (Brauturm & EMIL, Moog).
Heinrich und Jutta Klosowski haben in den vergangenen 29 Jahren aus einem Stück Brachland an der Buschstraße in Dortmund-Huckarde eine liebevoll gestaltete Gartenoase geschaffen. Als sie 1996 in ihre modernisierte Wohnung einzogen, überzeugte sie vor allem die Aussicht auf einen eigenen Mietergarten. Gemeinsam mit Nachbarn begannen sie, das Gelände zu umzäunen und legten Rasen, Terrasse, Wege und Blumenbeete an. Heute ist der Garten nicht nur ihr Rückzugsort, sondern auch Treffpunkt für die Nachbarschaft. Das Ehepaar pflegt sein grünes Paradies mit großer Kreativität und immer neuen Ideen, inspiriert durch Eindrücke aus anderen Gärten oder Geschäften. Ihr Lieblingsplatz ist die windgeschützte Terrasse mit Blick über den gesamten Garten. Über die Jahre hat sich eine enge Nachbarschaftsgemeinschaft entwickelt, mit gemeinsamen Feiern, Urlauben und originellen Aktionen wie einer selbstgebauten Eisbar zu Silvester. Das Wohnungsunternehmen Vonovia würdigte dieses besondere Engagement nun mit einem Präsentkorb. Objektbetreuer Andreas Horst betonte dabei, dass Mieter wie Familie Klosowski maßgeblich zu einem lebenswerten, grünen und nachhaltigen Wohnumfeld beitragen und durch ihr Engagement nicht nur ihren eigenen Garten verschönern, sondern auch das Miteinander im Quartier stärken.
Das Bild zeigt: Heinrich (Mitte) und Jutta Klosowski (links, in ihrem selbst gestalteten Mietergarten an der Buschstraße in Dortmund-Huckarde, den sie seit 29 Jahren mit viel Liebe zum Detail pflegen. Vonovia Objektbetreuer Andreas Horst (rechts) überreichte ihnen einen Präsentpaket.
DEW21 hat das Genehmigungsverfahren für das Projekt „WindSpark“ gestartet, bei dem die drei bestehenden „EllWiRa“-Windenergieanlagen in Dortmund-Ellinghausen durch leistungsstärkere Modelle ersetzt werden sollen. Ergänzt wird das Vorhaben durch eine Freiflächen-Photovoltaik-Anlage mit bis zu 22.000 Modulen auf der benachbarten, rekultivierten Deponiefläche, die von der thyssenkrupp AG gepachtet wurde. Ziel des Projekts ist die deutliche Steigerung der Ökostromproduktion vor Ort. Während die alten Windräder jährlich rund 10 Millionen Kilowattstunden lieferten, sollen die neuen Anlagen etwa das Sechsfache erzeugen. DEW21 sieht darin einen wichtigen Schritt zur klimaneutralen Stadt Dortmund. Zwei Windräder sind auf der bisherigen städtischen Windkraftfläche geplant, ein weiteres auf einem Grundstück der Emschergenossenschaft, die das Projekt unterstützt, dabei aber auch auf Hochwasserschutz und Artenvielfalt achtet. Die Planung erfolgt unter Berücksichtigung von Umwelt- und Anwohnerschutz, einschließlich Artenschutzgutachten sowie Schall- und Schattenwurfberechnungen. Zudem sind Abschaltungen zum Schutz von Fledermäusen vorgesehen. Auch die Photovoltaikanlage wird umweltverträglich gestaltet, unter anderem durch regionale Saatmischungen zur Förderung der Biodiversität. Die Genehmigung soll im Sommer 2025 eingereicht werden, der Bau beginnt voraussichtlich 2026. Ab 2027 soll der Wind- und Solarpark Ökostrom ins Netz einspeisen.
Beim diesjährigen Help Day der TOOLS FOR LIFE Foundation engagierten sich rund 20 Mitarbeitende von NORDWEST gemeinsam mit Freunden und Familienangehörigen ehrenamtlich für ein sauberes Dortmund. Bei hochsommerlichen Temperaturen sammelten sie auf dem Phoenix-West-Areal rund 30 Kilogramm Müll – darunter größere Fundstücke wie Bretter, Pizzakartons und Glasflaschen sowie zahlreiche Zigarettenstummel und Kronkorken. Ausgestattet mit Greifzangen, Handschuhen, Müllbeuteln sowie ausreichend Getränken und Snacks, zogen die Helferinnen und Helfer in kleinen Teams los, um das beliebte Areal rund um die NORDWEST-Zentrale von Unrat zu befreien. Die Aktion zielte darauf ab, die Aufenthaltsqualität für Spaziergänger, Jogger und Radfahrer zu verbessern und ein Zeichen für Umweltverantwortung zu setzen. Im Anschluss an den Arbeitseinsatz ließ die Gruppe den Tag bei einem gemeinsamen Grillen ausklingen. Dirk Held, Bereichsleiter bei NORDWEST, betonte die Bedeutung, Umweltbewusstsein an die nächste Generation weiterzugeben, und lobte die gute Organisation sowie die motivierende Atmosphäre. Auch Melanie Poralla aus dem Bereich Rechnungswesen, Controlling & Steuern zeigte sich begeistert vom Gemeinschaftsgefühl und der Wirkung einer einfachen, aber sinnvollen Aktion. Die gefüllten Müllsäcke wurden von der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) abgeholt.
Emschergenossenschaft und Lippeverband bieten ab sofort eine neue Stelle im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes bei der Zukunftsinitiative Klima.Werk an. Die Einsatzmöglichkeit richtet sich an alle, die vor einem Studium oder einer Ausbildung erste Berufserfahrungen sammeln oder sich unabhängig vom Alter gesellschaftlich engagieren möchten. Die Serviceorganisation von Klima.Werk arbeitet gemeinsam mit Kommunen in der Emscher-Lippe-Region am sogenannten Schwammstadt-Umbau. Ziel ist es, Städte besser auf die Folgen des Klimawandels wie Starkregen oder Trockenperioden vorzubereiten. Neben der Umsetzung und Förderung entsprechender Bauprojekte spielen Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit eine zentrale Rolle. Die Bundesfreiwilligendienstleistenden unterstützen unter anderem bei der Organisation des jährlichen Klima.Werk-Forums zur wasserbewussten Stadtgestaltung sowie bei Projekten zur Umweltbildung. Dabei lernen sie auch moderne Arbeitsformen (New Work) kennen. Bewerbungen sind ab sofort möglich. Fragen und Bewerbungen gehen an hallo@klima-werk.de Die Stelle ist auf ein Jahr befristet, die Bewerbungsfrist läuft bis zum 20. Juli 2025.
Das Restaurant SchwarzGold auf dem Gelände der Kokerei Hansa in Dortmund wurde mit einem MICHELIN-Stern ausgezeichnet. Die Ehrung, die im Rahmen der offiziellen Verleihung in Frankfurt bekannt gegeben und live ins Restaurant übertragen wurde, würdigt die besondere Qualität und Kreativität des gastronomischen Konzepts inmitten eines Industriedenkmals. Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, Eigentümerin der Kokerei Hansa, gratuliert herzlich und sieht die Auszeichnung als Beweis dafür, wie lebendig und zukunftsorientiert ein historischer Ort weiterentwickelt werden kann. Seit 2024 ist das SchwarzGold in der denkmalgeschützten Gastiefkühlanlage beheimatet und verbindet dort Industriekultur mit nachhaltiger Spitzenküche. Küchenchef Pierre Beckerling und das Team der dinner&co Group unter der Leitung von Sascha Nies und Christian Spinnrath stehen für eine moderne Ruhrgebietsküche, die auf regionale Produkte, Zero-Waste-Prinzipien und kulturelle Vielfalt setzt. Geschäftsführer Sascha Nies betont, dass mit dem Stern ein gemeinsamer Traum in Erfüllung gegangen sei – der Beweis, dass auch an einem Ort mit rauer Geschichte etwas Wertvolles und Zukunftsweisendes entstehen kann. Die Stiftung sieht in der Auszeichnung eine Bestätigung ihrer Vision, Industriedenkmale nicht nur zu bewahren, sondern sie mit neuen Inhalten zu beleben. Das SchwarzGold zieht Gäste aus ganz Deutschland an und steht für die gelungene Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart.
Die Deutsche Post DHL stattet derzeit über 800 Briefkästen im Postleitzahlenbereich 44… – darunter Dortmund, Bochum, Herne, Lünen und Castrop-Rauxel – mit neuen Leerungsanzeigern aus. Diese bieten nicht nur die gewohnten Leerungszeiten, sondern auch zusätzliche Informationen direkt am Briefkasten. Zwei Matrixcodes auf den Anzeigen ermöglichen es den Kundinnen und Kunden, sich über Briefprodukte, Regellaufzeiten, Preise und nahegelegene Standorte zu informieren. So lässt sich etwa vor dem Einwurf prüfen, ob das Porto korrekt ist. Auch eine gezielte Standortsuche ist über die Codes möglich. Zusätzlich sind alle Briefkästen bundesweit mit speziellen Barcode-Labels im Innern ausgestattet. Diese Barcodes ermöglichen eine digitale Erfassung der Leerungen per mobiler Handscanner, mit denen die Briefkastenleerer unterwegs sind. Die Daten werden direkt an das zuständige Briefzentrum übermittelt, das so minutengenau nachvollziehen kann, ob die Leerung wie geplant erfolgte. Unregelmäßigkeiten können sofort erkannt und Maßnahmen eingeleitet werden. Die Deutsche Post erhält durch dieses System auch Informationen über den Füllgrad der Kästen und deren Zustand. Diese Daten werden zur Optimierung der Leerungsfahrten genutzt, um etwa in Stoßzeiten rechtzeitig Zusatzfahrten zu organisieren und Überfüllungen zu vermeiden. Ziel ist es, Zuverlässigkeit und Transparenz bei der Leerung weiter zu verbessern.
DOGEWO21 hat sich bereits 2022 entschieden, am traditionsreichen Standort in der Landgrafenstraße 77/79 in der südlichen Dortmunder Innenstadt zu bleiben und diesen zukunftsorientiert zu modernisieren. Die beiden Verwaltungsgebäude aus den 1950er-Jahren, in denen sich auch das zentrale Kundenzentrum befindet, werden seit Mai 2025 umfassend energetisch saniert, um sie nachhaltig für die kommenden Jahrzehnte aufzustellen. Ziel der Maßnahmen ist es, den Energiebedarf deutlich zu senken und die CO₂-Emissionen langfristig zu reduzieren. Dazu werden die Gebäude vollständig auf regenerative Energiequellen umgestellt. Geplant sind unter anderem der Einbau von Luftwärmepumpen, eine neue Photovoltaikanlage mit Dachbegrünung sowie moderne Dämmung, Lüftungs- und Sonnenschutztechnik. Auch die Flachdächer werden erneuert. Die Fertigstellung der Bauarbeiten ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen. In Vorbereitung auf die Sanierung wurden Baustelleneinrichtungen geschaffen und Stellplätze vor den Gebäuden gesperrt, wobei der Bürgersteig weiterhin begehbar bleibt – im Bereich von Haus 77 jedoch überbaut wird. Der Zugang zum Kundenzentrum bleibt während der gesamten Bauzeit uneingeschränkt möglich. Mit dieser Investition in einen klimagerechten Unternehmenssitz bekennt sich DOGEWO21 klar zur Nachhaltigkeit, zum verantwortungsvollen Umgang mit Bestandsimmobilien und zur Verlässlichkeit gegenüber Mieterinnen und Mietern.
Die Sommerferien stehen vor der Tür und danach heißt es dann für viele Kinder: es geht in die Schule. Zum Wechsel vom Kindergarten in die Grundschule verabschieden wir die Kinder in unseren Kindertageseinrichtungen mit kleinen Veranstaltungen und Feiern. Der Abschied bedeutet aber auch, dass wir neue Kinder begrüßen dürfen.
Nach den Sommerferien werden vor allem in den Kindertageseinrichtungen St. Augustinus in Brackel, St. Wendelin in Eving und in St. Dorothea in Brechten wieder Plätze in teils neuen Gruppen verfügbar sein. In der Kindertageseinrichtung St. Augustinus in Dortmund-Brackel sind derzeit noch Plätze frei. Die Kita verfügt über 105 Plätze in sechs Gruppen, davon 30 Plätze für Kinder unter drei Jahren. Die Kita St. Dorothea in Dortmund-Brechten wurde erst im Herbst 2023 eröffnet und bietet ebenfalls 105 Plätze, von denen 32 Plätze für Kinder unter drei Jahren vorgesehen sind. Im August 2025 werden dort zwei neuen Gruppen eröffnet, in denen es noch freie Plätze gibt. Die Kindertageseinrichtung St. Wendelin befindet sich im Stadtteil Eving und bietet 105 Plätze für Kinder im Alter von vier Monaten bis zur Einschulung. Auch dort gibt es ab August 2025 eine neue Gruppe, in denen die Caritas Dortmund noch Plätze anbieten kann.