Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden. Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Die Sparkasse für Dortmund Stiftung hat eine Spende zur Förderung der Integration von neu zugewanderten Schüler*innen in Dortmund bereitgestellt. Mit dieser Unterstützung wird die Beschaffung von Fachbüchern und Arbeitsheften für den Fachunterricht in der Erstförderung am Heinrich-Schmitz-Bildungszentrums ermöglicht.
Am Heinrich-Schmitz-Bildungszentrum werden seit Oktober 2022 Schüler*innen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und mit verschiedenen Bildungsbiografien vom Stadt- und vom Käthe-Kollwitz-Gymnasium unterrichtet. Nach einer intensiven Deutschförderung wechseln sie in eine Regelklasse einer oder an ein Berufskolleg.
Mit Beginn des Schuljahres 2024/25 wurden 108 neue Schüler*innen ohne Deutschkenntnisse und mit Zuwanderungsgeschichte, hauptsächlich aus Fluchtgebieten, in die Schulklassen aufgenommen. Die heterogenen Lerngruppen erfordern eine differenzierte Unterrichtsgestaltung, um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Förderung der Sparkasse Dortmund trägt damit dazu bei, den Unterricht in den Lerngruppen weiter zu verbessern und die Integration in das deutsche Bildungssystem noch erfolgreicher zu gestalten. „Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Spende bei der Sparkasse für Dortmund-Stiftung“ sagt Anne Clooster-Brodrick, stellvertretende Bereichsleiterin des Dienstleistungszentrum Bildung (DLZB).
Das Dienstleistungszentrum Bildung (DLZB) ist eine Abteilung im Fachbereich Schule der Stadt Dortmund und u.a. verantwortlich für die Beratung und Vermittlung neu zugewanderter Schüler*innen. Zu den Aufgaben gehört auch die Koordination der Schulstandorte am Heinrich-Schmitz-Bildungszentrum und am Entenpoth. Zur Umsetzung der Aufgabe haben der Verein zur Förderung innovativer Schulentwicklungen e.V. und der Fachbereich Schule am 01.10.2022 einen Kooperationsvertrag geschlossen.
Die help and hope Stiftung stattet im Sommer mehr als 2.300 Erstklässler*innen mit Schulstarter-Paketen aus. Für dieses Projekt ist die Dortmunder Stiftung auf Unterstützung angewiesen und bekam nun eine großzügige Spende in Höhe von 5.000 Euro von der Commerzbank-Stiftung.
Seit 2021 verteilt die help and hope Stiftung im Rahmen der Schulstarter-Aktion Schulmaterialien an Erstklässler*innen aus Familien mit herausfordernden Lebensverhältnissen. Die Schulstarter-Pakete enthalten all die Dinge, die in einen Schulranzen gehören: von Brotdose und Trinkflasche über Stifte, Farbkasten und Pinsel bis hin zu Schere und Kleber. Denn für viele Eltern bedeutet der Schulbeginn ihrer Kinder nicht nur eine freudige Zeit, sondern auch eine finanzielle Herausforderung. Die Commerzbank-Stiftung unterstützt Projekte, die gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Die Schulstarter-Aktion leistet genau das und verhilft vielen Kindern unabhängig von der finanziellen Situation in der Familie zu einem unbeschwerten Schulstart. „Uns ist es wichtig, auch regional Verantwortung zu übernehmen und das Gemeinwohl zu fördern. Die help and hope Stiftung steht für nachhaltige, konsequente Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ein wichtiger Baustein im Leben eines Menschen ist ein guter, unbeschwerter Start in die Schule“, so Dr. Stefan Otto, Bereichsvorstand Firmenkunden Nord/West der Commerzbank AG.
„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung durch die Commerzbank-Stiftung. Die Spende ermöglicht uns die Durchführung der Schulstarter-Aktion auch in diesem Jahr. Damit können wir hier vor Ort in Dortmund ganz konkret vielen Familien helfen“, so Gerhard Gotthard, Vorstandsmitglied der help and hope Stiftung, bei der Übergabe des Spendenschecks.
Auf dem Bild zu sehen: Dr. Stefan Otto (l.) und Helge Rowold (r.) von der Commerzbank überreichten im Namen der Commerzbank-Stiftung den Spendenscheck an Vorstandsmitglied Gerhard Gotthard von der help and hope Stiftung (Mitte).
Die Malteser in Dortmund sind überall da unterwegs, wo andere feiern und kümmern sich um die Sicherheit der Veranstaltungsbesucher. Die Helferteams Teams – sogenannte Erstversorgungstrupps (EVT) – haben stets einen Sanitätsrucksack dabei, der alles enthält, was man zur Rettung braucht. Bis zu fünf Teams sind häufig gleichzeitig auf großen Events unterwegs. Die EVTs sind mit Notfallrucksäcken, Sauerstoffgeräten (Oxybags) und Defibrillatoren ausgestattet. Allerdings sind die alten Rucksäcke der Dortmunder Malteser in die Jahre gekommen. Schultergurte und Reisverschlüsse sind defekt, teilweise fehlt wichtiges Material.
Dank einer Spende der „Sparkasse für Dortmund-Stiftung“ konnten jetzt für fünf EVTs neue Rucksäcke samt fehlender Oxybags angeschafft werden. Darüber hinaus gab es einen weiteren Defibrillator und die dafür erforderlichen Tragetaschen. „Wir sind sehr froh, dass wir durch diese großzügige Unterstützung weiterhin professionell und vor allem zeitgemäß in den Sanitätseinsatz gehen können“, freut sich Kevin Krumm, Leiter Einsatzdienste bei den Dortmunder Maltesern, „die Rucksäcke sind einfacher zu handhaben, bieten einen deutlich besseren Tragekomfort und sind endlich alle komplett mit der notwendigen Technik ausgestattet.“
Davon machte sich Mehmet Daday, Filialleiter der Sparkasse Dortmund in Eving, bei den Maltesern selbst ein Bild. Daday zeigte sich beeindruckt von dem umfangreichen Inhalt der Sanitätsrucksäcke. Kevin Krumm erklärte Aufbau, Sortierung und die vielen notwendigen Materialien und Instrumente. Daday unterstrich, wie wichtig der Stiftung das Engagement für die Region und das Gemeinwohl ist: „Davon profitieren nicht nur die ehrenamtlichen Sanitätshelfer, sondern auch jeder, der in Dortmund eine Veranstaltung oder ein Sportevent besucht. Ein guter Grund, die Malteser hier vor Ort zu unterstützen. Im Ernstfall kann dies sogar einem Menschen das Leben retten.“
Auf dem Bild freuen sich über die großzügige Spende für neue Sanitätsdienst-Ausstattung: Holger Kurek und Philip Dörsing, Malteser Dortmund, Mehmet Daday, Filialleiter Sparkasse Eving, Kevin Krumm, Leiter Einsatzdienste bei den Maltesern in Dortmund und Martin Arndt vom Malteser Fundraising.
Es war nur ein kurzer Besuch in Dortmund – aber mit einem bleibenden Eindruck, der viel Gutes bewirkt! Der Messe-Veranstalter Easyfairs mit Sitz in München spendet dem SOS-Kinderdorf Dortmund 5.000 Euro, im Rahmen zweier Messen in Dortmund. Beim Aussteller-Abend der „EMPACK“ und der „LOGISTICS & AUTOMATION“ übergab Easyfairs Projektleiterin Maria Soloveva die zugehörige Spenden-Urkunde an Andreas Marder, Verwaltungsleiter im SOS-Kinderdorf Dortmund. „Mit unserer Spende an das SOS-Kinderdorf Dortmund setzen wir ein Zeichen für gesellschaftliches Engagement und unterstützen gezielt Kinder und Familien in der Region“, sagt Soloveva. „Bei Easyfairs gestalten wir Zukunft – für unsere Branchen und für kommende Generationen.“
Die Spende kommt für das SOS-Kinderdorf Dortmund, das in diesem Jahr sein 5-jähriges Bestehen feiert, zu einem passenden Zeitpunkt: Erst vergangene Woche wurde verkündet, dass das Kinderdorf noch in diesem Winter eine neue Wohngruppe in Huckarde eröffnen will, im Modellquartier Bergmannsgrün von VIVAWEST. Ein halbes Jahr später soll im selben Quartier eine Kita mit vier Gruppen folgen, ein Begegnungszentrum ist in Planung. „Die Zeichen bei uns im Kinderdorf stehen gerade auf Erweiterung – und der Aufbau neuer Angebote kostet natürlich zunächst viel Geld“, so Andreas Marder. „Deshalb sind wir sehr dankbar und freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung von Easyfairs.“
Das Foto zeigt: Maria Soloveva, Proketleiterin bei Easyfairs, übergibt die Spenden-Urkunde an Andreas Marder, Verwaltungsleiter im SOS-Kinderdorf Dortmund.
Für das ehrenamtliche Terre des Hommes-Team Dortmund war der „Shop auf Zeit“ in der EDG-Möbelbörse bereits zum fünften Mal ein voller Erfolg: „Wir freuen uns sehr, dass wir bei dieser Aktion mit den Spenden der Dortmunder Bürgerinnen und Bürger dieses wichtige Projekt unterstützen können, um Kinder vor Ausbeutung und Gewalt zu schützen. Das Projekt „Schule statt schuften“ sorgt dafür, dass Kinder weltweit spielen und lernen können, statt unter ausbeuterischen Verhältnissen arbeiten zu müssen“, erklärt die ehrenamtliche Dortmunder Terre des Hommes-Mitarbeiterin Christel Brüggemeier.
Auch für die EDG, die die Räumlichkeiten der EDG-Möbelbörse bereits zum fünften Mal für dieses Projekt zur Verfügung stellte, ist die Spendenaktion eine Win-Win-Situation: „Dank dieses Projektes steht neben dem sozialen Engagement, das uns sehr am Herzen liegt, für uns auch das Thema Nachhaltigkeit im Fokus. Die Sachspenden, die von den Bürgerinnen und Bürgern im Vorfeld abgegeben wurden, sind vielfältig und begehrt wie zum Beispiel gut erhaltener Schmuck. Dank dieser Aktion bekommen sie ein „zweites Leben“ und landen nicht im Abfall“, so EDG-Geschäftsführer Frank Hengstenberg.
Knapp drei Wochen lang konnte gestöbert und aus dem reichhaltigen Secondhand-Angebot ein Lieblingsstück gefunden werden. Die Ehrenamtler:innen begrüßten dabei sogar manch bekanntes Gesicht. So fanden viele gut erhaltene Einzelstücke gegen eine Spende neue Besitzerinnen und Besitzer. Alle Sachspenden wurden im Vorfeld von Dortmunder Bürgerinnen und Bürgern gespendet. Da die Spendenaktion so erfolgreich war, wird es im Herbst eine sechste Auflage geben. Vom 28. Oktober bis zum 15. November wird der „Shop auf Zeit“ wieder in der EDG-Möbelbörse stattfinden und Spenden für das Projekt „Schule statt schuften“ sammeln. Wiederum wird die Auswahl an Schmuck, Uhren sowie Taschen und Schals zahlreich und vielfältig sein.
Auf dem Bild freuen sich über diese Geldspende (v.l.:) Christel Brüggemeier (Terre des Hommes), Dagmar Toebe (Terre des Hommes), Ute Przytulla (Terre des Hommes), Frank Hengstenberg (EDG-Geschäftsführer), Adelheid Welling (Terre des Hommes), Kevin Orlando (EDG), Monika Weck, Stefanie Frigger (EDG).
Normalerweise wünschen sich Kinder in seinem Alter Geschenke zum Geburtstag. Nicht so der Dortmunder Junge Limal Menzler. Er weiß, dass es in seiner Stadt viele Kinder gibt, denen es nicht so gut geht wie ihm – weil sie so schwer krank sind, dass sie vielleicht niemals erwachsen werden. Limal wollte deshalb auch in diesem Jahr keine Geschenke zu seinem Geburtstag haben, sondern wünschte sich stattdessen Geld von Verwandten und Freunden, um damit die Deutschen Kinderhospiz Dienste in Dortmund zu unterstützen.
230 Euro kamen zu seinem Geburtstag zusammen! Gemeinsam mit seiner Mutter besuchte er vor Kurzem das Büro des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Dortmund an der Dresdener Straße, um das Geld persönlich zu überreichen. Koordinatorin Kira Berger freute sich, Limal kennenzulernen und ihm und seiner Mutter mehr über die Kinderhospizarbeit zu erzählen und die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste vorzustellen. Limal hatte sich bereits im Alter von acht Jahren gemeinsam mit seiner Mutter Sandra Menzler Gedanken darüber gemacht, wie er anderen Kindern in seiner Stadt eine Freude machen und helfen konnte. Nach einigen Ideen beschloss er, sich von seinen Freunden und Verwandten kein Geld, sondern Spenden für die Deutschen Kinderhospiz Dienste zu wünschen.
Musik schult die Sinne, verbindet und vereint: Seit über einem Jahr treffen sich einmal wöchentlich junge Menschen unter 21 (maximal 25) Jahren in der Dortmunder Nordstadt und lernen gemeinsam das Musizieren. Das „Open Band Projekt“ der GrünBau gGmbH wird bereits das zweite Jahr in Folge von der ProFiliis-Stiftung unterstützt (2025 mit einem Förderbetrag in Höhe von 5.100,- Euro) und hat bisher über 60 junge Menschen erreicht.
Kürzlich besuchten Thomas Schieferstein (Vorstand) und Svenja Felbier (Projektbetreuung der ProFiliis-Stiftung) den Unterricht. Gemeinsam mit Evi Austermann-Fasselt (Fundraising/Spenden) und Dietmar Wäsche (Projektorganisator, beide GrünBau gGmbH) konnten sie der Arbeit des Musiklehrer David Bartelts zusehen, wie er mit den Teilnehmenden einige aktuelle Musikstücke arrangierte.
Die jungen Musiker:innen haben unterschiedliche musikalische Vorbildung: Einige haben bereits Banderfahrung, andere sammeln im Open Band Projekt ihre allerersten Erfahrungen mit einem Instrument. Was alle Teilnehmenden eint: Das Wissen, dass das Zusammenspiel wichtig ist. Und die Erfahrung, dass der gesamte Sound nur dann gut ist, wenn jede beteiligte Person ihren Beitrag dazu leistet.
Das Open Band Projekt ist offen für neue Interessierte. Es findet dienstags von 11:30 bis 13 Uhr in der Oesterholzstraße 48 statt. Interessierte wenden sich per Mail an: dwaesche@gruenbau-dortmund.de
Auf dem Foto zu sehen sind von v.l. hinten: David Bartelts (Musiklehrer), Thomas Schieferstein (Vorstand ProFiliis), v.l. vorne: Svenja Felbier (Projektbetreuung ProFiliis), Evi Austermann-Fasselt (Fundraising/Spenden GrünBau) sowie Teilnehmer:innen des Projekts.
Wie in den vergangenen Jahren hat die Sparkasse für Dortmund-Stiftung die Chorakademie am Konzerthaus Dortmund mit einer großzügigen Spende von 20.000 € unterstützt. Diese Förderung hilft, die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen weiter zu sichern und die kulturelle Vielfalt in Dortmund und der Region zu bereichern.
„Die Unterstützung der Sparkasse für Dortmund-Stiftung ist ein wertvoller Beitrag, der es uns ermöglicht, Kindern und Jugendlichen eine erstklassige musikalische Ausbildung zu bieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, in einem anspruchsvollen und kreativen Umfeld zu wachsen“, sagte Thomas Rustemeyer, Vorsitzender des Vorstandes der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e. V.
Doppelter Einsatz für den guten Zweck: Die Bönninger Gerüstbau GmbH & Co. KG konnte dem Kinder- und Jugendhospiz in Unna einen Scheck überreichen. Außerdem plant das Brackeler Unternehmen eine dauerhafte Aktion zur Unterstützung.
Der Jahresempfang des Gerüstbaubetriebs war ein voller Erfolg: Nicht nur deshalb, weil alle Beteiligten gut gelaunt und optimistisch in 2025 starten konnten, sie gaben zugleich für den guten Zweck. Am Ende rundete Bönninger Gerüstbau den generierten Betrag und verdoppelte ihn – am Ende freute sich das Kinder- und Jugendhospiz über einen Scheck im Wert von 2000 Euro. „Damit können wieder Wünsche erfüllt werden, um den betroffenen Kindern und ihren Angehörigen ein kleines Lächeln in schweren Zeiten zu schenken“, erklärt Christian Bönninger.
Doch damit nicht genug, das Brackeler Familienunternehmen plant eine neue Art der dauerhaften Unterstützung. Bereits seit Jahren beteiligt sich Familie Bönninger an der Sammelaktion von Kronkorken für den gemeinnützigen Zweck. Das mit den Kronkorken generierte Geld soll künftig ans Hospiz in Unna gehen. Und nicht bloß die eigenen Flaschenverschlüsse sollen etwas Gutes nach sich ziehen – Familie Bönninger lädt alle Interessierten ein, ihre Kronkorken auf dem Betriebsgelände am Graffweg abzugeben. „So kann jeder mit einer scheinbar banalen Kleinigkeit seinen Teil zu etwas Großartigem beizutragen“, ergänzt Christian Bönninger. Also: Korken knallen lassen – und spenden!
Info: Die Kronkorken können während der regulären Öffnungszeiten unter der Woche von 7 bis 16 Uhr am Büro oder auf dem Gelände abgegeben werden.
Der Rotary Club Dortmund Hörde unterstützt den Bau des Kinder- und Jugendgästehauses der help and hope Stiftung mit einer Spende in Höhe von 5.075 Euro. Das Geld stammt aus dem Erlös des traditionellen Glühweinverkaufs auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. Mit der Spende möchte der Club einen Beitrag dazu leisten, Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven zu eröffnen. Das geplante Gästehaus auf Gut Königsmühle soll bis zu 100 jungen Menschen Platz bieten und wird als Teil des pädagogischen Konzepts der Stiftung eine zentrale Rolle einnehmen. Mehrtägige Aufenthalte für Schulklassen und Gruppen sozialer Einrichtungen werden dadurch möglich – mit gezielter und intensiver pädagogischer Begleitung.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Engagement auf dem Weihnachtsmarkt ein so wertvolles Projekt unterstützen können“, sagt Johann Jaeger, Präsident des Rotary Clubs Dortmund Hörde. „Unter dem Motto ‚Gemeinsam Veränderung schaffen‘ setzen wir uns insbesondere für Kinder und Jugendliche in Dortmund ein – genau wie die help and hope Stiftung.“ Der Rotary Club Dortmund Hörde engagiert sich seit vielen Jahren für soziale Projekte in Dortmund und weltweit. Mit der aktuellen Spende aus dem Gemeindienst unterstützt der Club ein Vorhaben, das eine konkrete und langfristige Wirkung entfaltet – direkt vor Ort. „Wir danken dem Rotary Club Dortmund Hörde herzlich für diese großzügige Unterstützung“, sagt Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung. „Sie zeigt, wie viel Kraft im lokalen Engagement steckt – und wie viel wir gemeinsam für Kinder und Jugendliche bewegen können.“
Auf dem Bild zu sehen: Johann Jaeger (l.) und Dirk Pickrun (r.) vom Rotary Club Dortmund Hörde überreichen Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung, eine Spende aus dem traditionellen Glühweinverkauf des Clubs.
Schultornister samt entsprechendem Zubehör sind sehr teuer und für viele Familien ist eine derartige Investition nicht möglich. So kommt es dann vor, dass einige Kinder mit Stofftasche oder Plastikbeutel zum ersten Schultag erscheinen, statt stolz ihren neuen Schultornister auf dem Rücken zu präsentieren.
Derartige Situationen möchte die Stiftung Kinderglück verhindern und hat deswegen schon im Jahr 2008 das Kinderglück-Schulranzenprojekt gestartet. Inzwischen erhält die Stiftung Kinderglück so viele Unterstützungsanfragen, dass in den letzten Jahren jeweils bis zu 4.000 Schultornister für Kinder aus Dortmund, dem Kreis Unna und weiteren umliegenden Städten und Gemeinden verteilt wurden.
Um dieses Großprojekt stemmen zu können, ist die Stiftung Kinderglück auf Spenden angewiesen und ist daher auf ProFiliis zugekommen. ProFiliis stellt mit 20.000,- Euro die benötigten Mittel bereit, um 250 Dortmunder Kindern für ihren Schulstart im August 2025 einen Schultornister zur Verfügung stellen zu können.
Auf dem Foto zu sehen sind von v.l.: Bernd Krispin (Gründer und 1. Vorsitzender Stiftung Kinderglück), Svenja Felbier (Projektbetreuung ProFiliis) und Thomas Schieferstein (Vorstand ProFiliis).
Es war ihm eine Herzensangelegenheit, sich in seiner Heimatstadt Dortmund für die Belange von schwerstkranken Kindern einzusetzen und die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste vor Ort zu unterstützen. Am Ende des musikalischen Abends mit mehreren namhaften Künstlerinnen und Künstlern, Musikerinnen und Musikern im Fritz-Henßler-Haus konnte Miroslaw Tybora, Organisator und Ideengeber des Benefizkonzerts, mehr als zufrieden sein: 2000 Euro (Eintrittsgelder und Spenden) kamen zusammen.
Die vielen Dortmunder Künstlerinnen und Künstler sowie das Musikerinnen-Trio Zucchini Sistaz aus Münster boten ein vielfältiges Spektrum ihres virtuosen Könnens quer durch eine breite Palette von Musikstilen, um für eine wichtige Sache zu werben: für das Engagement und die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste in Dortmund. Diese begleiten über ihren Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst viele der Familien in Dortmund und Umgebung, deren Kinder unheilbar krank sind und möglicherweise sterben werden, bevor sie erwachsen werden. Die meisten Familien pflegen ihre Kinder zu Hause. Die Deutschen Kinderhospiz Dienste unterstützen sie vor allem in der Begleitung und Vernetzung sowie über ein eigenes Online-Selbsthilfenetzwerk. Zu seinem Benefizkonzert hatte der in Dortmund lebende, international agierende Akkordeonist Miroslaw Tybora namhafte Künstler*innen und Musiker*innen um sich versammelt:
das Erwin Trio und dessen Gäste Jan Bierther (Gitarre), Karin Hazel (Saxofon) und Diane Blais (Operngesang) sowie Hans Blücher, den Singer-Songwriter aus der Nordstadt, oder die Dortmunder Legende Martin Buschmann. Frank Scheele moderierte das Benefizkonzert im FHH-Studio.
Am Ende mündete der gelungene Abend außerplanmäßig in einem musikalischen Gute-Laune-Feuerwerk mit allen Künstler*innen und Musiker*innen gleichzeitig und miteinander musizierend auf der Bühne und zeugte einmal mehr von einer emotionalen Spielleidenschaft und der großen Freude und Selbstverständlichkeit, den Fokus auf eine wichtige Sache gesetzt zu haben – nämlich die Kinderhospizarbeit. Darüber freute sich an dem Abend vor allem Birgit Lindstedt von den Deutschen Kinderhospiz Diensten, die von der Bühne aus noch einmal über die Situation und Not der betroffenen Familien und natürlich das Engagement des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes in Dortmund berichtete und am Ende natürlich auch – mit Bärenbotschafter Hope auf dem Arm – einen herzlichen Dank aussprach: an alle, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hatten, an Frank Scheele und die Sponsoren für ihre freundliche Unterstützung und natürlich an Miroslaw Tybora für die Organisation und die Idee zu dem Benefizkonzert.
Was lange währt, wird endlich gut: Der Verein Stern im Norden hat sein Außengelände erfolgreich neugestaltet – und damit ein wertvolles Projekt für Kinder und Familien, das bereits 2023 in Planung ging, abgeschlossen. Ermöglicht wurde die Umsetzung durch viele engagierte Unterstützer*innen von Spendobel, dem Dortmunder Spendenparlament. Mit einer Förderung von 5.000 Euro hat die ProFiliis-Stiftung maß- geblich dazu beigetragen, ein kindgerechtes Spielgelände realisieren zu können.
Zur offiziellen Eröffnung kamen unter anderem ProFiliis- Stiftungsgründer Thomas Schieferstein und Spendobel-Präsidentin Christiane Wurst, um sich persönlich vom Ergebnis zu überzeugen. Nach dem symbolischen Zerschneiden des roten Bandes war die Freude groß: Die Sitzplätze unter dem neuen Sonnensegel füllten sich schnell mit Gästen des Elterncafés – und die Kinder nahmen das neue Spielgelände begeistert in Besitz.
Und so gab es großen Applaus und sogar Blumen zum Dank von den anwesenden Eltern an die Fördergeber. Denn das neue Außengelände bietet nun einen schönen Aufenthaltsbereich, einen großzügigen Sandspielplatz, Spielgeräte und grüne Flächen – ideal für Bewegung, Begegnung und Familienzeit. Besonders praktisch: Der Spielbereich ist so gestaltet, dass Kinder auch während des Elterncafés unter Aufsicht bleiben können.
Auf dem Foto zu sehen sind von v.l.: Bernd Ewers (Spendobel), Svenja Felbier (ProFiliis), Thomas Schieferstein (ProFiliis), Heike Dahlheimer (Spendobel), Therese Schulte-Güttinger (Stern im Norden), Christiane Wurst (Spendobel).
Der Konfettilauf 2025, der Ende März in vier Städten im Ruhrgebiet stattgefunden hat, hat einen Gesamterlös von mehr als 30.000€ erzielt und damit die Erfolge der Vorjahre erneut deutlich übertroffen. In Dortmund fand der Konfettilauf in diesem Jahr zum dritten Mal statt und hat allein hier über 10.000 Euro Erlös erzielt.
Der Lauf, der in Dortmund von den Soroptimist International Clubs veranstaltet wurde, hat viele Menschen für eine gute Sache bewegt. In diesem Jahr geht der Dortmunder Erlös von genau 10.350 Euro je zur Hälfte an zwei Einrichtungen in der Stadt, die sich maßgeblich um das Wohlergehen von Frauen in Dortmund kümmern und unverzichtbare Arbeit leisten: Die Dortmunder Frauenselbsthilfe Krebs e.V. und an das Frauenhaus Dortmund.
Die Aktion trägt den Namen ‚Konfettilauf‘, da an den Stationen getrocknete Blütenblätter, also Blütenkonfetti, in die Luft geworfen wird und dieser Moment im Foto festgehalten wird. Auf Instagram und anderen Social Media Plattformen verbreiten sie sich schnell und sind auf den Websites der Organisatoren zu finden (#Konfettilauf).
Der Spendenbetrag kommt zustande, weil die Startgebühr von 7,- Euro pro Person zugleich eine Teilnahmespende ist, die in vollem Umfang den Organisationen zugute kommt, die sich für Frauen einsetzen. Zusätzlich haben lokale Sponsoren zum großen Erfolg beigetragen.
„Wir hätten nicht damit gerechnet, dass wir auch bei der dritten Dortmunder Auflage des Konfettilaufs wieder so viele engagierte Menschen sehen, die sich mit den typischen Laufbeuteln durch die Stadt bewegen und damit etwas Gutes tun.“ sagte die Präsidentin des Soroptimist International Clubs Dortmund, Daniela Fischer. Der Soroptimist International Club Dortmund, der Club Dortmund Hellweg und der Club Dortmund RuhrRegion haben die Veranstaltung gemeinsam organisiert und durchgeführt. Der nächste Konfettilauf wird im April 2026 stattfinden. Der genaue Termin wird in Kürze bekannt gegeben.
Auf dem Bild zu sehen: Vertreterinnen des Frauenhauses Dortmund und der Frauenselbsthilfe Krebs NRW e.V. nehmen aus den Händen der Sorores der Soroptimist International Clubs den Scheck über den stattlichen Erlös des 2025-Konfettilaufs entgegen.
Ein starkes Zeichen für die Region: Der Dortmunder Sicherheitsschuh-Hersteller ATLAS unterstützt den Bau des neuen Kinder- und Jugendgästehauses der help and hope Stiftung mit einer Spende in Höhe von 50.000 Euro.
Das Gästehaus entsteht auf dem Gelände von Gut Königsmühle und wird bis zu 100 Kindern und Jugendlichen Platz für mehrtägige Aufenthalte bieten, während sie intensiv die pädagogischen Angebote der help and hope Stiftung wahrnehmen können. Mit dem Neubau möchte die Stiftung den Heranwachsenden einen Raum für Gemeinschaftserfahrungen, Persönlichkeitsentwicklung und soziales Lernen geben – unabhängig von ihrer Herkunft oder Lebenslage. „Als Familienunternehmen aus Dortmund unterstützen wir lokale Projekte, die der Region und den Menschen hier etwas zurückgeben“, sagt Hendrik Schabsky, CEO der ATLAS GmbH & Co. KG. „Der Neubau der help and hope Stiftung überzeugt als Gesamtkonzept. Das Projekt ist einzigartig in der Region und entsteht in einer tollen Team-Leistung der verschiedenen Akteure. Das verdient unsere Anerkennung – und unsere Spende.“
Die help and hope Stiftung ist auf die Unterstützung vieler Partner angewiesen, um das ambitionierte Bauprojekt umzusetzen. Dass ein in Dortmund verwurzeltes Unternehmen wie ATLAS sich in dieser Form engagiert, hat für die Stiftung besondere Bedeutung. Als Zeichen der Anerkennung verleiht die Stiftung dem Unternehmen den Status des Gold-Förderers. „Diese großzügige Spende ist nicht nur finanziell ein Meilenstein – sie ist auch ein starkes Zeichen für gesellschaftliche Verantwortung in unserer Region“, betont Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung.
Große Freude herrschte im Evangelischen Kindergarten Gänseblümchen der Reinoldi-Kirchengemeinde: Auf dem Außengelände wurde einer von insgesamt acht Bäumen übergeben, die den Kindern in Zukunft nicht nur viel Schatten spenden, sondern auch eine zusätzliche Klettermöglichkeit bieten sollen. Übergeben wurde der bereits im März gepflanzte Baum durch Vertreter der Unternehmensgruppe Hülpert, die die Bäume im Rahmen einer Ersatzpflanzung an den Evangelischen Kirchenkreis spenden.
Die Leiterin der Einrichtung, Nicole Walter, und ihre Mitarbeiterin Celina Schmidt, begrüßten gemeinsam mit Christoph Müller, Leiter des Referates Tageseinrichtungen für Kinder beim Evangelischen Kirchenkreis Dortmund, den neuen Zuwachs. Besonders begeistert waren natürlich die vielen Kinder, die das Spektakel gespannt verfolgten. Der kleine Baum wird bereits liebevoll von den Kindern umsorgt. Der 6-jährige Henry wurde sogar zum „Gießrandbeauftragten“ ernannt und passt jetzt auf, dass niemand den wichtigen Gießrand versehentlich kaputttritt. Alle Kinder helfen mit, den jungen Baum regelmäßig zu wässern, damit er gut anwachsen und kräftig werden kann. In nur wenigen Jahren soll er dann ein stattlicher Schattenspender sein.
Dieser Baum ist einer von insgesamt acht neuen Laubbäumen im Wert von 9.500 Euro, die im Rahmen einer Spendenaktion der Hülpert Unternehmensgruppe in verschiedenen Kindertagesstätten des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund gepflanzt wurden. „Eine tolle Initiative, die uns nicht nur beim Klimaschutz unterstützt, sondern den Kindern auch die Möglichkeit gibt, die Natur hautnah zu erleben und Verantwortung zu übernehmen“, bedankt sich Einrichtungsleiterin Nicole Walter bei den Geschäftsführern der Hülpert-Gruppe, Maximilian Mergenthaler und Marc Ottmann, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Nico Sehlmeyer und dem Landschaftsgärtner Christian Lücke (Freiraum Gartengestaltung aus Datteln) zur Übergabe gekommen waren.
Auf dem Bild zu sehen (v.l.) Maximilian Mergenthalter (Geschäftsführer Hülpert), Landschaftsgärtner Christian Lücke (Freiraum Gartengestaltung), Nico Sehlmeyer (Leiter Immobilienabteilung Hülpert), Kita-Leiterin Nicole Walter (Kita Gänseblümchen), Marc Ottmann (Geschäftsführer Hülpert), Christoph Müller (Leiter Referat für Kindertageseinrichtungen Ev. Kirchenkreis) und Celina Schmidt (Mitarbeiterin Kita Gänseblümchen).
Mitten im entstehenden NaturSportPark Zeche Kaiser Friedrich entwickelt sich das JUKI-Haus zu einem innovativen Bildungszentrum für Kinder und Jugendliche. Als Herzstück des Parks verbindet es Naturerlebnis mit handwerklichem Tun, technischer Bildung und sozialem Lernen. Die Ausstattung der neuen Holzwerkstatt fördert die Sparkasse Dortmund mit 15.000 Euro. Bereits der Bau der Gebäudehülle wurde von der Sparkasse mitfinanziert. Nun fließt die nächste Fördersumme in die pädagogische Ausstattung. „Das JUKI-Haus ist ein Ort, an dem Kinder und Jugendliche auf die Herausforderungen von morgen vorbereitet werden“, erklärt Peter Orth, Vorstand der Sparkasse Dortmund. „Hier lernen sie nicht nur, warum Natur und Umwelt schützenswert sind. Sie erwerben auch ganz praktisch technisches und handwerkliches Können – Fähigkeiten, mit denen sie ihre Zukunft aktiv mitgestalten können.“
Neben der Holzwerkstatt entstehen im JUKI-Haus ein Digitalförderungsraum, eine Fahrradwerkstatt, eine Metallwerkstatt sowie Seminar- und Bewegungsräume. Alle Lernorte sind flexibel nutzbar, methodisch vielseitig einsetzbar und darauf ausgerichtet, Selbstwirksamkeit und kreative Problemlösung zu fördern.
Träger des Projekts ist der gemeinnützige Verein Erlebt-was e. V. in Kooperation mit dem Jugendhilfeträger BB4you e. V.. Beide verfolgen das Ziel, neue Wege der außerschulischen Bildung zu eröffnen – direkt in der Natur, mit Kopf, Herz und Hand.
Auf dem Bild zu sehen: Bei einem gemeinsamen Treffen auf dem Gelände informierten sich Peter Orth (Mitte), Vorstandsmitglied der Sparkasse Dortmund, sowie Regina Bieber vom Kooperationsverein BB4you e. V. über den aktuellen Baufortschritt und das pädagogische Konzept. Gastgeber war Hannes Regener vom Trägerverein Erlebt-was e. V.
Das Ballett Dortmund freut sich über eine großzügige Spende der Sparkasse Dortmund in Höhe von 7.000 Euro. Mit diesem Betrag wurden einheitliche Trainingsanzüge für die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles angeschafft, die das Logo des Ballett Dortmund und der Sparkasse Dortmund tragen. Die hochwertigen, schwarzen Anzüge dienen vor allem während Gastspielen und Tourneen als einheitliches Erkennungsmerkmal. Sie tragen die Namen des Ballett Dortmund und der Sparkasse Dortmund als Kulturbotschafter der Ruhr-Metropole in die Welt hinaus. Bereits bei hochkarätigen Gastspielen, wie den Salzburger Festspielen, Auftritten in Barcelona sowie in New York, kamen die neuen Trainingsanzüge zum Einsatz. „Wir sind außerordentlich dankbar für die Unterstützung der Sparkasse Dortmund. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, unsere Identität und Verbundenheit mit unserer Heimatstadt noch stärker nach außen zu tragen“, sagt Xin Peng Wang, Intendant des Ballett Dortmund.
Die Sparkasse Dortmund unterstreicht mit ihrer Spende ihre Rolle als langjähriger Förderer der kulturellen Vielfalt und Exzellenz in der Region. „Das Ballett Dortmund steht für künstlerische Exzellenz und internationale Ausstrahlung. Mit unserer Unterstützung möchten wir dazu beitragen, diese Botschaft aus Dortmund in die Welt zu tragen – und zugleich ein klares Bekenntnis zur Kultur in unserer Stadt abgeben.“, erklärt Dirk Schaufelberger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund. Das Ballett Dortmund und die Sparkasse Dortmund setzen mit dieser Zusammenarbeit ein starkes Zeichen für die Förderung der Kultur in der Region. Gemeinsam zeigen sie, wie wichtig kulturelles Engagement für die Identität und Strahlkraft der Ruhr-Metropole ist.
Das Bild zeigt: Dirk Schaufelberger (Sparkasse Dortmund), Xin Peng Wang (Ballett Dortmund), Ensemble Ballett Dortmund, Dr. Michael Kohler (Ballettfreunde Dortmund).
Nicht nur um innovative Wundversorgungsprodukte ging es beim Interdisziplinären DRACO Wundkongress, den das Dortmunder Unternehmen Dr. Ausbüttel & Co. GmbH in Dresden ausrichtete. Das Team stellte auch drei soziale Partnerorganisationen vor – die Besucher durften entscheiden, für welches der Projekte sie 20 Prozent ihres Ticketpreises spenden möchten, denn das Unternehmen spendet ebenfalls 20 Prozent seiner Gewinne.
Mit dabei war auch das Kindertrauerzentrum MÖWE, dem die Gäste des Kongresses sogar die meisten Stimmen gaben. Axel Brauckmann, Leiter Qualitätssicherung bei Dr. Ausbüttel und selbst ehrenamtlicher Trauerbegleiter, konnte somit 1.500 Euro an MÖWE-Projektleiterin Beate Schwedler überreichen. „Das unterstützt das Ferienprogramm, das wir für die von uns begleiteten Kinder und Jugendliche ausgearbeitet haben“, freute sich Schwedler. Neben MÖWE konnten sich die Organisationen Clownsvisite e.V. und das Special Team des TC Eintracht Dortmund über eine Spende freuen.
Das Bild zeigt: Beate Schwedler von MÖWE) und Axel Brauckmann von Dr. Ausbüttel.
Die DLRG Ortsgruppe Schwerte e.V. freut sich über eine Laptopspende der GREEN IT Das Systemhaus GmbH. Die hochwertigen Geräte sollen künftig die ehrenamtliche Arbeit der Wasserrettungsorganisation bei Ausbildung, Verwaltung und Einsatzplanung digital unterstützen. Mit der Spende von drei generalüberholten Notebooks aus dem firmeneigenen Gerätepool engagiert sich GREEN IT gezielt für das Ehrenamt. Die Laptops kommen insbesondere in der Organisation von Schulungen, der Kommunikation sowie bei administrativen Aufgaben zum Einsatz – und tragen damit zur Effizienzsteigerung der täglichen Abläufe bei.
„Unsere ehrenamtlichen Strukturen sind auf funktionierende Technik angewiesen – für Einsatz- und Übungsplanung ebenso wie für Wachpläne, Veranstaltungsmanagement und Ausbildungsthemen“, erklärt Jan Bukelo, stellvertretender Vorsitzender der DLRG Ortsgruppe Schwerte e.V. „Die gespendeten Geräte verbessern unsere Arbeitsfähigkeit deutlich. Wir danken GREEN IT herzlich für diese wertvolle Unterstützung.“ Auch bei GREEN IT freut man sich über die Kooperation: „Ehrenamtliches Engagement wie das der DLRG verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch konkrete Unterstützung“, betont Matthias Otte, Chief Technical Officer bei GREEN IT. „Mit unserer Spende möchten wir einen aktiven Beitrag zur digitalen Arbeit der Organisation leisten.“
Die Laptops wurden vor der Übergabe sorgfältig geprüft und aufbereitet. GREEN IT verbindet damit zwei zentrale Anliegen: Zum einen die gezielte Förderung gemeinnütziger Organisationen, zum anderen die nachhaltige Weiterverwendung funktionstüchtiger Hardware – ganz im Sinne des unternehmensweiten Nachhaltigkeitsgedankens und einer verantwortungsvollen Ressourcenschonung.
Das Bild zeigt v.l.:Carsten Reuter, Jan Bukelo, Dennis Faulhaber (alle DLRG Ortsgruppe Schwerte) und Matthias Otte (GREEN IT).
Über 150 Menschen haben sich an einer lautstarken und entschlossenen Kundgebung gegen die Mieterhöhungen des Spar- und Bauvereins beteiligt, zu der das Solidaritätsnetzwerk Dortmund gemeinsam mit betroffenen Anwohner:innen aufgerufen hatte. Die Protestaktion fand direkt vor der Hauptstelle der Genossenschaft statt und setzte ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende finanzielle Belastung durch Wohnkosten. Anlass war eine kürzlich erfolgte Mieterhöhung um rund 15 Prozent – dem gesetzlich zulässigen Maximum –, die viele Bewohner:innen als existenzbedrohend empfinden. Besonders betroffen seien Menschen mit mittlerem oder geringem Einkommen, was die ohnehin angespannte Lage auf dem Dortmunder Wohnungsmarkt weiter verschärfe. Die Entscheidung der Genossenschaft wird von vielen als Abkehr von ihren sozialen Grundwerten gesehen. In den Redebeiträgen wurde Kritik am zunehmend unsolidarischen Umgang der Genossenschaft mit ihren Mitgliedern, an mangelnder Transparenz bei Entscheidungen und an fragwürdigen Investitionsprioritäten laut. Während Prestigeprojekte verfolgt würden, komme es zum Abbau von Serviceleistungen und zur Ignoranz gegenüber sozialen Härtefällen. Auch der Umgang mit einem Offenen Brief vom 26. Mai 2025, der bis heute unbeantwortet geblieben ist, sowie die Ablehnung einer Online-Übertragung der Jahreshauptversammlung wurden als Zeichen eines demokratischen Defizits gewertet. Die große Beteiligung an der Kundgebung, zu der Familien, Rentner:innen, Berufstätige und Unterstützer:innen aus anderen Stadtteilen kamen, zeigt den breiten Rückhalt in der Nachbarschaft und den Wunsch nach kollektivem Ausdruck der Unzufriedenheit. Neben Redebeiträgen bot die Versammlung Raum für persönliche Gespräche über rechtliche Fragen und die Zukunft des Wohnens in Dortmund, begleitet von kreativen Elementen wie Musik und Plakaten. Das Solidaritätsnetzwerk Dortmund fordert die Rücknahme der Mieterhöhungen, mehr Transparenz und Mitbestimmung sowie eine Abkehr von marktwirtschaftlichen Prinzipien im sozialen Wohnungsbau. Angesichts von Rücklagen in Höhe von über 71 Millionen Euro sei die Erhöhung keine Notwendigkeit, sondern eine politische Entscheidung, die revidiert werden könne.
Nina Bormann, Biologin und Projektleiterin von KITZ.do, stellte gemeinsam mit Kindern der Grundschule Westhausen die Umsetzung des Projekts „Natur – Nah erleben, entdecken, bewahren“ am Forsthaus Rahm und im Rahmer Wald vor. Das auf ein Jahr angelegte Projekt richtet sich seit September 2024 an Kita- und Grundschulkinder aus den Stadterneuerungsgebieten Westerfilde & Bodelschwingh sowie Huckarde und verfolgt das Ziel, naturwissenschaftliche Zusammenhänge kindgerecht zu vermitteln. KITZ.do setzt dabei auf ein didaktisches Konzept, das komplexe Inhalte altersgerecht aufbereitet, wofür es 2024 den 1. Preis der Dr. Gustav Bauckloh Stiftung erhielt. Im Mittelpunkt des Projekts steht das Forsthaus Rahm mit dem angrenzenden Wald, der über 35 Projekttage hinweg von 152 Kindern im Verlauf der vier Jahreszeiten erkundet wurde. Die Kinder beobachteten Pflanzen und Tiere, führten Langzeitversuche durch, erhoben Daten und lernten ökologische und klimatische Zusammenhänge kennen. Unterstützt wurde das Projekt durch Kooperationen mit dem Amt für Stadterneuerung, dem Regionalforstamt „Wald und Holz“, der Kreisjägerschaft Dortmund, dem Imkerverein Derne e.V., acht FABIDO-Kitas sowie der Hansa- und Westhausen-Grundschule. Im Herbst legten die Kinder ein Herbarium an, im Winter erfuhren sie mit der Rollenden Waldschule, wie Wildtiere überwintern, und im Frühling gestalteten sie eine Wildblumenwiese sowie eigenes Saatpapier. Im Sommer untersuchen sie nun gemeinsam mit dem Imkerverein das Leben der Bienenvölker am Forsthaus und werten ihre Langzeitversuche aus, etwa zur Verrottung von Plastikmüll. Begleitet wurden sie dabei von drei wissenschaftlichen Mitarbeitenden des KITZ.do. Auch Einrichtungen wie die TEK Ammerstrasse zeigten sich begeistert, etwa durch die Nutzung des Saatpapiers zur Anlage eigener Blumenwiesen und Naturspielbereiche. Das Projekt, das im Sommer 2025 endet, wird von allen Beteiligten als erfolgreich bewertet. Sebastian Kröger vom Amt für Stadterneuerung hob hervor, wie das Projekt Kindern aus Stadterneuerungsgebieten direkte Naturerfahrungen ermöglichte. Nina Bormann betonte den Forschergeist der Kinder und zeigte sich offen für eine Fortsetzung.
Loyalität, die unter die Haut geht: Die Bönninger Gerüstbau GmbH & Co. KG konnte im Mai ein besonderes Jubiläum in der Belegschaft feiern. Jens Geerdsen hat das Jahrzehnt als Mitarbeiter des Brackeler Familienunternehmens vollgemacht – und „dankt“ es mit einer besonderen Geste.
Langjährige Treue zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer war früher ganz normal, heutzutage herrscht eine immer stärker ansteigende Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt. Doch es gibt sie weiterhin, die Mitarbeiter, die gerne langfristig für ein Unternehmen tätig sind. Wie eben Jens Geerdsen, der im Mai 2015 bei Bönninger Gerüstbau anfing und nun zehnjähriges Dienstjubiläum feiert. Als Dank gab es von Familie Bönninger einen Scheck plus Urkunde. Und Geerdsen selbst hatte auch eine kleine Überraschung parat: Er hat sich das Logo der Firma auf den Unterarm tätowiert. „Die Arbeit hier bereitet einfach Freude und ich kann voll darin aufgehen“, begründet Geerdsen. Ein solches Zeichen der Anerkennung macht das Unternehmen natürlich stolz. „Uns freut es sehr, wenn sich die Mitarbeiter bei uns wohlfühlen und auch gerne nach außen hin zeigen, dass sie mit Herz und Seele für uns arbeiten“, erklärt Christian Bönninger. Die Verbundenheit geht für den Jubilar sogar unter die Haut.
In wenigen Wochen endet für viele Kinder die Zeit in der KiTa – ein neuer, spannender Lebensabschnitt beginnt: Sie werden Schulkinder. Der Schulanfang ist ein großer Schritt – für die Kinder wie für ihre Familien. Der neue Anfang ist für alle Familien, gerade in der Dortmunder Nordstadt, nicht leicht. Die Ausstattung mit Schulranzen, Turnbeutel, Sportsachen und Schulmaterialien bringt hohe Kosten mit sich. Für manche Eltern ist das eine große Herausforderung. Aber: Kein Kind soll sich am ersten Schultag ausgeschlossen fühlen, nur weil das nötige Geld fehlt.
Der AWO Ortsverein Aplerbeck hat nun einen Beitrag für die Erstausstattung der i-Dötzchen geleistet, indem er die Finanzierung von 112 Turnbeutel für Kinder aus 5 Kitas übernommen hat. Zusammen mit der Vorsitzenden des AWO Unterbezirk Dortmund, Anja Butschkau, übergaben Natalja Niehörster, die die 112 Turnbeutel alle genäht hat, und die Vorsitzende des AWO Ortsvereins Aplerbeck, Barbara Blotenberg, 52 Turnbeutel an die Schulstarter sowie den Einrichtungsleiter Victor da Silva, der die AWO Familienzentren Burgholzstraße (30) und die Braunschweigerstraße (22) leitet. Voller Vorfreude zeigten die Kinder stolz ihren Turnbeutel in der KiTa. Weitere Turnbeutel gingen an die AWO Kita Langschedestraße (13), an die AWO Kita Lumiland (22) sowie an die Projekte „Sonnenkinder“ und „Sprachschule“ im Gemeindehaus St. Antonius (25) der Jugendhilfe St. Elisabeth.
Das Bild zeigt von links: Victor da Silva (Einrichtungsleitung der AWO Familienzentren Burgholzstraße und Braunschweiger Straße), Barbara Blotenberg (Vorsitzende AWO Ortsverein Aplerbeck), Natalia Niehörster (Handarbeit, AWO Ortsverein Aplerbeck), Anja Butschkau (Vorsitzende AWO Unterbezirk Dortmund).
Der „Verein für Kunst und Kultur im Kaiserviertel“ hat mit einer Kunst-Versteigerung am Kaiserbrunnen 745 Euro für das SOS-Kinderdorf Dortmund gesammelt. Rund 150 Gedichte und Kunstwerke lokaler Autorinnen und Künstler kamen dabei unter den Hammer. Die Arbeiten waren im Rahmen des Projekts „Kulturstopper“ entstanden, bei dem Kundenstopper in der Einkaufsstraße im Kaiserviertel statt mit Werbung mit Gemälden und Gedichten bestückt wurden. Einige der Werke wurden anschließend im Atelier Gold aufbereitet und veredelt.
Die Auktion fand bei bestem Wetter statt und wurde von einem kleinen Flohmarkt begleitet. Heike Wulf vom Verein überreichte die Spendensumme jetzt an das SOS-Kinderdorf Dortmund. Das Geld soll in den Betrieb des Zentrums für Begegnung, Rat und Austausch (ZEBRA) fließen, in dem es vielfältige Angebote für Kinder, Familien und Nachbarschaft gibt. Das SOS-Kinderdorf bedankte sich herzlich bei allen Beteiligten, den Künstlerinnen, Autorinnen, Ladenbesitzern und den Organisatoren für ihr Engagement.
Kolpingsfamilie Dortmund-Kurl spendet für Kinder- und Jugendgästehaus
Die Kolpingsfamilie Dortmund-Kurl hat der help and hope Stiftung eine Spende in Höhe von 2.430 Euro überreicht. Der Betrag stammt aus dem Erlös einer Tombola beim Kurler Volksfest im September 2024. Eine Delegation besuchte nun Gut Königsmühle, um die Spende persönlich zu übergeben.
Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung, bedankte sich herzlich: „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Unterstützung. Es ist immer etwas Besonderes, wenn ehrenamtliches Engagement und lokales Miteinander solche wertvollen Beiträge möglich machen.“ Das Geld fließt in den Bau eines neuen Kinder- und Jugendgästehauses, das künftig bis zu 100 jungen Menschen Aufenthalte auf Gut Königsmühle ermöglichen wird.
Dr. Mark Oelmüller von der Kolpingsfamilie betonte: „Gut Königsmühle ist ein beeindruckender Ort mit Herz – und wir sind froh, dass unser Beitrag in ein so sinnvolles Projekt fließt. Kinder und Jugendliche verdienen Chancen – und genau das ermöglicht die help and hope Stiftung mit ihrer Arbeit.“
Die Stiftung bedankte sich für die engagierte Unterstützung und den Besuch aus Kurl.
Bildunterschrift: Dr. Mark Oelmüller (l.) und eine Delegation der Kolpingsfamilie Dortmund-Kurl überreichen eine großzügige Spende an Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung (2.v.l.).