Väter und Söhne – die bodo im Oktober 2025

Die neue Ausgabe des Straßenamagazins für Dortmund und Bochum

Der bulgarische Fotograf Valery Poshtarov ist durch ganz Europa gereist, um Väter mit ihren erwachsenen Söhnen zu porträtieren – während sie Händchen halten. Die Fotos erzählen von engen Bindungen und Generationenkonflikten, über Männlichkeitsbilder und über kulturelle Diversität in Europa. Für bodo sind die Bilder Anlass, um sie herum andere Väter-und-Jungsgeschichten zu erzählen: Die Väter-und-Söhne-bodo erscheint am 1. Oktober.

Banden bilden: Der Oberhausener Theatermacher Thorsten Bihegue folgte Cathrin Rose als Leiter des Jungen Schauspielhauses in Bochum nach. Nun hat seine erste Spielzeit als Chef begonnen. Ein Gespräch über radikale Mitbestimmung, intrinsische Neugier und Tipps aus dem Kinderzimmer.

Es war laut: In Dortmund eroberte Ende der 1970er Jahre der Punk die Straßen, in den 1980ern donnerte Heavy Metal aus vielen Proberaumkellern. Die Ausstellung und das Buch „DortmUnderground 1978–1998“ versprechen eine Zeitreise durch zwei wilde Jahrzehnte.

Kicken am Knacki: Seit über 20 Jahren trifft sich in Castrop-Rauxel eine Hobby-Fußballmannschaft. Bei allem Spaß und aller Lockerheit fällt auf, auf welch technisch hohem Niveau manche Spieler unterwegs sind. Einer von ihnen ist der Podcaster und TV-Moderator Micky Beisenherz.

Ein Mann, ein Wortklub: Seit sechs Jahren setzt Thomas Koch auf Dialog. Direkt, unvermittelt und live. In seiner Veranstaltungsreihe bringt er Menschen zusammen, die etwas zu sagen haben. Zuhören ist angesagt. Es geht ihm ums Miteinander.

Endlich ein Schlüssel: Fast vier Jahre hatte Birgit keine eigene Wohnung. Einen Großteil der Zeit verbrachte am Bochumer Hauptbahnhof sie auf der Straße. Zuletzt lebte sie in einer Übernachtungseinrichtung. Nach langer Suche hat sie nun endlich wieder eine eigene Wohnung. Wir durften sie bei ihrem Umzug begleiten.

Rückkehr als Star: Für die Sängerin und Schauspielerin Larissa Sirah Herlen alias Lary war die strahlende Hauptrolle im Eröffnungsstück der Ruhrtriennale auch eine Heimkehr: Sie ist gebürtige Gelsenkirchenerin und hatte ihre ersten Jobs in Bochum.

Außerdem: Wohin im Winter? Sozialstaatsmythen, die Bürgergeld-Debatte, ein Tag der Wohnungslosen, Warum macht die Zeitumstellung müde?, Bremser bei der Mietrechtsreform, VerkäuferInnengeschichten, der kommentierte bodo-Veranstaltungskalender u.v.m.

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