Über 3.000 Studierende: Fachhochschule Dortmund begrüßt Erstsemester in der Warsteiner Music Hall

In der Warsteiner Music Hall Begrüßte die Fachhochschule Dortmund ihren neuen Studierenden. Foto: Karsten Wickern
In der Warsteiner Music Hall Begrüßte die Fachhochschule Dortmund ihren neuen Studierenden. Foto: Karsten Wickern

Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Hochschulen ihre Studierenden noch im Hörsaal begrüßten. Heutzutage werden große Willkommens-Veranstaltungen in Konzerthallen oder Stadien veranstaltet.  Auch die Fachhochschule Dortmund begrüßte ihre Erstsemester heute (24. September 2018) auf diese Art in der Warsteiner Music Hall. Im rauen Charme einer sanierten Industriehalle auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerkes Phoenix-West gab es ein herzliches Willkommen und viele Informationen zum Studienstart.

Dortmund präsentiert sich als Wissenschaftsstadt und hofft auf langfristiges Engagement
Rektor Prof. Dr. Wilhelm Schwick begrüßte die Studierenden. Fotos: Karsten Wickern

Rektor Prof. Dr. Wilhelm Schwick begrüßte die neuen Studierenden. Gerade das erste Semester sei nicht nur wichtig, um sich in Stadt und Studienbetrieb zu orientieren, sondern auch, um den Schritt in das selbstständige, intensive Arbeiten zu bewältigen“, so Schwick. „Die Fachhochschule Dortmund wird sich alle Mühe geben, Sie auf diesem Weg bestmöglich zu begleiten.“

Per Videobotschaft präsent war Oberbürgermeister Ullrich Sierau, der den Studierenden Dortmund als Wissenschaftsstadt ans Herz legte, gerne auch über das Studium hinaus: „Ich hoffe, Sie sind nach Dortmund gekommen, um zu bleiben. Als. VertreterInnen der Studierenden kamen neben Geoffrey Burmester als stellvertretendem AStA-Vorsitzenden auch weitere Studierende zu Wort.
Auch die Nordstadt fand dabei Erwähnung. Der Student Marius Giesenkirchen empfahl sie den neuen Studierenden als studentenfreundliches Viertel. Die Nordstadt sei keines Wegs eine „No-go-Area“ wie oft behauptet. „Die Leute da sind sehr freundlich. Macht euch euer eigenes Bild“, lädt Giesenkirchen die Studierenden ein.
Rund 3200 Studierende aus Dortmund und anderen Städten
Die Veranstaltung endete mit einer Lasershow.

Bereits ab 9 Uhr hatten sich die Studierenden direkt in der Halle informieren können: Auf einem Info-Forum stellten sich Fachschaften, AStA, Gesundheitsmanagement, Studienberatung, Studierendenwerk und viele weitere Einrichtungen der Hochschule vor.

Die Fachhochschule wird im gesamten Studienjahr 2018, welches das Sommer- und Wintersemester umfasst, voraussichtlich rund 3200 Erstsemester verzeichnen. Offizielle Zahlen liegen noch nicht vor, da noch nicht alle Einschreibeverfahren abgeschlossen sind.
Eine Kurze Handzeichenabfrage zeigte deutlich, dass ein großer Anteil der Studierenden nicht aus Dortmund kommt. Viele der Studierenden kommen vor allem aus anderen Städten im Ruhrgebiet.
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Reaktionen

  1. Fachhochschule Dortmund (Pressemitteilung)

    Erstsemesterzahlen auf hohem Niveau: Rund 3550 Studierende starten an der FH Dortmund

    Die Fachhochschule Dortmund verzeichnet Erstsemesterzahlen auf sehr hohem Niveau: Rund 3550 Studierende haben sich im gesamten Studienjahr 2018 – Sommer- und Wintersemester – für die FH entschieden.

    „Mit diesem Ergebnis haben wir nicht nur unsere Vorjahreszahlen von 3282 Erstsemestern übertroffen, sondern erreichen sogar das gleiche Niveau wie im Studienjahr 2013, dem Jahr des doppelten Abiturjahrgangs“, zeigt sich Rektor Prof. Dr. Wilhelm Schwick hochzufrieden.

    Die Gesamtzahl der Studierenden ist auf rund 14.500 Studierende gestiegen und ist damit so hoch wie nie zuvor. „Ich bin stolz darauf, dass unsere Hochschule so stark nachgefragt ist, und verbinde damit auch die Verantwortung, diese vielen jungen Menschen bestmöglich auf ihrem Weg in die Berufsfähigkeit zu begleiten.“ Die Fachhochschule deckt das vollständige Bildungsangebot ab: Bachelor- und Masterangebote in allen acht Fachbereichen sowie mehr als 100 Studierende in kooperativen Promotionsverfahren.

    Die Zahl der Einschreibungen hat sich über alle acht Fachbereiche hinweg auf hohem Niveau stabilisiert – in einigen Fachbereichen sind die Peaks besonders hoch. Besonderes Wachstum erlebt die Fachhochschule in diesem Wintersemester vor allem im Bereich der Informatik-Studiengänge, die einen sehr guten Zulauf haben. Besonders deutlich ist dieser Trend im Studiengang Wirtschafts-Informatik, der extrem stark nachgefragt ist.

    „Wir erkennen insgesamt eine Verschiebung hin zu Studiengängen mit hohen Informatik-Anteilen, was sicher auch etwas damit zu tun hat, dass das Thema Digitalisierung in unserer Gesellschaft angekommen ist.“ Davon
    profitiert auch der erst 2017 neu eingerichtete Fachbereich Informationstechnik mit den Programmen Biomedizintechnik und Digitale Technologien. Hier verzeichnet der Studiengang Biomedizintechnik ebenfalls eine überproportionale Auslastung.

    Sehr gute Zahlen gibt es darüber hinaus auch im Studiengang Fahrzeugentwicklung (Fachbereich Maschinenbau), der erst im vergangenen Jahr aus den getrennten Angeboten Fahrzeugelektronik und Fahrzeugtechnik zusammengeführt worden war. „Ein Angebot aus einer Hand zu schaffen, war richtig und zahlt sich jetzt aus – für die Studierenden wie auch für unsere Hochschule.“

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