Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden. Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Das Juicy Beats Festival hat in diesem Jahr 3.330 Euro an die Dortmunder Tafel gespendet. Die Summe stammt von Gästen, die über die Gästeliste eingeladen wurden – eine seit Jahren bestehende Tradition, bei der regelmäßig soziale Einrichtungen wie das Gasthaus oder die Kana Suppenküche unterstützt werden. Die symbolische Scheckübergabe findet am 19.08.2025 statt. Darüber hinaus bietet das Festival mit kostenlosen „Soli-Tickets“ Tafelkund:innen die Möglichkeit, per Losverfahren gemeinsam mit einer Begleitung kostenlos teilzunehmen. Auch Menschen mit Behinderung und ihre Begleitpersonen sind jedes Jahr eingeladen, in Kooperation mit Einrichtungen wie der AWO, der Lebenshilfe oder dem Wohnprojekt WiO, das Festival barrierearm zu erleben. Juicy Beats, das seit fast 30 Jahren im Westfalenpark stattfindet, ist ein kulturelles Highlight mit großer regionaler Bedeutung. Es zieht jährlich tausende Besucher:innen aus ganz Deutschland an, stärkt die lokale Wirtschaft, schafft Begegnungen und macht Dortmund überregional sichtbar. Hotels wie das Radisson Blu oder das InterCity Hotel verzeichneten während des Festivalwochenendes nahezu volle Auslastung. Auch gastronomische Betriebe und Taxiunternehmen profitierten vom Besucherandrang. Organisationen wie FABIDO und die Bethel Stiftung nutzten Juicy Beats erfolgreich zur Mitarbeitergewinnung. Hauptsponsor Brinkhoff’s sowie weitere regionale Partner wie B+B Veranstaltungstechnik und Doppeltsolecker sorgen dafür, dass das Festival nicht nur musikalisch, sondern auch wirtschaftlich ein echtes Dortmunder Original bleibt.
Beim diesjährigen Dortmunder Stadtradeln sammelte die Planersocietät durch eine Spendenaktion ihrer Geschäftsführung beachtliche 11.738 Kilometer – fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Für jeden geradelten Kilometer wurden 10 Cent ausgelobt, was nach Aufrundung zu einer Spendensumme von 1200 Euro führte. Der Betrag wurde zu gleichen Teilen auf drei Organisationen verteilt: 600 Euro erhielt die Dortmunder Tafel, 300 Euro gingen an die Suppenengel in Bremen und weitere 300 Euro an den Kulturverein „Schlanke Mathilde Hörde“. Dieser engagiert sich in der Nachbarschaft des Dortmunder Büros unter anderem für den Erhalt der Rohrbrücke am Hochofen Phoenix West. Unterhalb dieser Brücke fand auch die symbolische Scheckübergabe an Vereinsvorsitzenden Jörg Skubinn statt, begleitet von Geschäftsführer Dr. Michael Frehn und mehreren radelnden Mitarbeitenden. Skubinn berichtete dabei von einer geplanten Ausstellung „Kunst nach 1945“ für Bildungseinrichtungen im Stadtbezirk Hörde. Insgesamt nahmen 58 Beschäftigte der Planersocietät am Stadtradeln teil und sammelten zusätzliche Kilometer bei gemeinsamen Ausflügen nach Feierabend. In der Dortmunder Unternehmenswertung belegte das Büro damit den vierten Platz. Die Planersocietät ist bundesweit tätig, hat über 80 Mitarbeitende an vier Standorten und berät seit über 30 Jahren in Fragen der Stadt- und Verkehrsplanung.
Das Foto zeigt die Übergabe der Spende an den Kulturverein „Schlanke Mathilde Hörde e. V.“ unterhalb der Rohrbrücke auf Phoenix West. Mit Jörg Skubinn (Vorsitzender Schlanke Mathilde Hörde, Mitte), Dr. Michael Frehn (Geschäftsführer Planersocietät, 3. von rechts) sowie Felix Regelsberger, Laura Thüning, Johannes Pickert, Lara Wohland und Hannes van der Heyden (alle Planersocietät).
Zum wiederholten Mal übergab Bernd Krispin vom Verein Kinderglück e.V. jetzt Spieluhren an das Team von „Start mit Stolpern“ in der Kinderklinik des Klinikums Dortmund. Fundraising-Leiterin Barbara Drewes (l.) und Sandra Borgers vom Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) konnten 30 Spieluhren entgegennehmen. Seit 18 Jahren unterstützt Kinderglück das Präventionskonzept für die ganz Kleinen aus schwierigen Verhältnissen. Das Projekt richtet sich bereits in der Schwangerschaft an Frauen in herausfordernden Situationen wie Minderjährigkeit, Obdachlosigkeit oder Drogenkonsum. Die Spieluhren dienen als Türöffner zu den Hilfsangeboten und fördern die Bindung zum eigenen Baby.
Im Juli wurde die Helmut-Körnig-Halle in Dortmund erneut zum Schauplatz der Kinder-Ferien-Party, einem kostenlosen Ferienangebot für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 13 Jahren. Rund 30 verschiedene Sport-, Spiel- und Kreativstationen luden junge Besucher:innen aus Dortmund und Umgebung zu abwechslungsreichen Aktivitäten ein – von Fußball, Basketball, Hockey und Minigolf bis hin zu einer Hüpfburg sowie Bastel- und Farbstationen. Die Betreuung übernahmen etwa 30 ehrenamtlich Helfende und fünf Pädagog:innen. Zusätzlich zum regulären Angebot wurden auch Sonderaktionen wie Kinderzirkustage mit dem Zirkus Fritzantino, Kochkurse zur gesunden Ernährung und eine Bikeschule angeboten. In den zwei Wochen der Veranstaltung wurden 35.000 bis 40.000 Kinder erwartet. Die ProFiliis-Stiftung unterstützt die Kinder-Ferien-Party im Jahr 2025 zum zehnten Mal und stellt dafür 9.600 Euro bereit. Gefördert werden konkret die Kinderzirkustage, das gesunde Kochen mit Kindern, die Bikeschule und die kreativen Basteltage. Die Veranstaltung wird seit über 50 Jahren vom Verein Kinder-Ferien-Party Westfalen e. V. organisiert. Ziel ist es, Kindern – unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Familien – ein fröhliches, kostenloses Ferienprogramm zu bieten.
Auf dem Foto zu sehen sind von v.l: Friedrich Dieck (Leiter Sportstätten), Svenja Felbier (Projektbetreuung ProFiliis) und Thomas Schieferstein (Vorstand ProFiliis).
Beim großen Fußball-Benefizspiel auf der Bezirkssportanlage Nette in Dortmund kamen 10.000 Euro zugunsten der Deutschen Kinderhospiz Dienste zusammen. Initiator Niko Savvidis, ehemaliger BVB-Jugendspieler und heutiger Wirt der Sportklause Nette, übergab die Spendensumme nun symbolisch an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst, der Familien mit schwerstkranken Kindern in Dortmund und Umgebung begleitet. Der Aktionstag wurde bewusst mit einer fröhlichen Atmosphäre gestaltet: Bereits am Vormittag fanden Jugend-Fußballspiele statt, begleitet von einem bunten Familienprogramm mit XXL-Hüpfburg und Bühnenauftritten. Savvidis betonte, dass es ihm ein Herzensanliegen sei, Kinder, die es schwer im Leben haben, zum Lachen zu bringen und die wichtige Arbeit der Kinderhospizdienste zu unterstützen. Höhepunkt war das Fußballspiel zwischen den DJK Nette All Stars und den Legenden der 90er, das letztere mit 4:1 gewannen. Mitarbeitende der Deutschen Kinderhospiz Dienste informierten vor Ort über ihre Arbeit, beantworteten Fragen und kamen mit Besucher:innen ins Gespräch. Besonders berührend: Auch Familien, die vom Hospizdienst begleitet werden, nahmen am Fest teil. Einige der Kinder liefen stolz als Einlaufkinder an der Hand der Spieler mit aufs Feld und genossen gemeinsam mit ihren Familien einen unbeschwerten Tag.
Das „Charity Unleashed Festival“ fand Ende Mai im „Druckluft Oberhausen“ statt und brachte Metalfans aus ganz Nordrhein-Westfalen zusammen – nicht nur für die Musik, sondern auch für den guten Zweck. Zum zweiten Mal wurde die Veranstaltung zugunsten der Deutschen Kinderhospiz Dienste durchgeführt, die sich über eine Spendensumme von 3612,69 Euro freuen konnten. Sechs Bands, darunter auch Gruppen aus der Underground-Szene, spielten auf der Bühne und verzichteten teils auf ihre Gage, um die Spendenaktion zu unterstützen. Die Besucher:innen zeigten große Spendenbereitschaft, leerten bereits nach zwei Stunden die Tombola und füllten die Spendendosen. Organisiert wurde das Festival ehrenamtlich von einem fünfköpfigen Team um Michelle Reinecke, Joël Pakulat, Dominik Kytzia und Nena S., die seit 2020 aktiv sind. Ziel des Festivals ist es, durch Musikverbundenheit Solidarität zu fördern und insbesondere Familien mit schwerstkranken oder lebensverkürzend erkrankten Kindern zu unterstützen, wie sie von den Deutschen Kinderhospiz Diensten betreut werden. Michael Cremann vom Fundraising-Team zeigte sich beeindruckt und kündigte an, die Spende vor allem zur Stärkung der Geschwisterarbeit in Dortmund zu nutzen, insbesondere für eine erstmals geplante Ferienfreizeit. Die Veranstaltenden betonten ihre Freude über den neuen Spendenrekord und die große Unterstützung aus der Metalszene.
Mitte Juli wurde auf die Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt des AWO-Projekts „soliRADisch“ in Magdeburg ein Brandanschlag verübt. Die Täter:innen stammen vermutlich aus dem rechtsextremen Milieu, da das Gelände mit faschistischen Symbolen beschmiert wurde. Das Projekt, das seit zehn Jahren überwiegend ehrenamtlich Menschen mit wenig Geld sowie Geflüchtete unterstützt, war erst im Januar mit dem Lotte-Lemke-Engagementpreis der AWO ausgezeichnet worden. „soliRADisch“, gegründet vom Landesjugendwerk Sachsen-Anhalt, bezieht klar Stellung gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Faschismus. Trotz des Angriffs bekräftigte das Landesjugendwerk, den Einsatz für Nachhaltigkeit, Mobilität und soziale Gerechtigkeit fortzusetzen, und zeigte sich bewegt von der großen Solidarität. Auch aus Dortmund kam Unterstützung: Der AWO Unterbezirk spendete 500 Euro, der AWO Bezirksverband Westliches Westfalen 1.000 Euro. Anja Butschkau, Vorsitzende der AWO Dortmund, betonte, dass Solidarität selbstverständlich sei, insbesondere da rassistische Gewalt nicht nur in Magdeburg, sondern auch in Dortmund Realität sei. Die dobeq, die selbst ein Fahrradprojekt an der Uhlandstraße betreibt, spendete 500 Euro und kündigte an, Spendenboxen an der Fahrradstation am Hauptbahnhof und in der Werkstatt aufzustellen. Geschäftsführerin Heike Henze-Brockmann erklärte, man wolle bürgerschaftliches Engagement fördern und andere zur Unterstützung ermutigen.
Das Billd zeigt von links: Dobeq-Geschäftsführerin Heike Henze-Brockmann und AWO-Vorsitzende Anja Butschkau.
Der Sponsorenlauf der Franziskus Grundschule war ein voller Erfolg. 200 Kinder versammelten sich um 8.30 Uhr auf dem Sportplatz und liefen unter großem Applaus Runde um Runde für den guten Zweck. Die Strecke betrug rund 400 Meter, gelaufen wurde 30 Minuten lang. Insgesamt kamen so 1711 Runden zusammen, was durch Sponsorengelder eine Spendensumme von über 5400 € ergab. Ein Teil des Geldes, genau 1800 €, wurde an den Verbund der sozial-kulturellen Migrantenvereine in Dortmund e.V. (VMDO e.V.) gespendet. Dieser Verein unterstützt unter dem Motto „Gemeinsam gestalten – Vielfalt im Blick“ verschiedene soziale und kulturelle Projekte. Im „Haus der Vielfalt“ an der Adresse „Zur Vielfalt 21“ befindet sich das KiVi, ein Kinder- und Jugendtreff des Vereins. Hier können Kinder im Dortmunder Unionviertel spielen, Sport treiben, lesen oder ihre Hausaufgaben machen. Das KiVi versteht sich als offener Lern- und Erfahrungsraum, in dem Partizipation und Selbstbestimmung im Vordergrund stehen. Kinder aller Kulturen kommen zusammen und gestalten ihre Freizeit aktiv mit, unter anderem im Kinderrat. Die Franziskusgrundschulkinder möchten mit ihrer Spende diese Arbeit und das Konzept der gelebten Teilhabe unterstützen.
Die Stiftung der REWE Dortmund unterstützt den Verein Schülerpaten Dortmund e.V. mit 900 Euro, um 1:1 Bildungspatenschaften für Kinder und Jugendliche aus Einwandererfamilien zu fördern. Der Verein vermittelt individuelle Patenschaften zwischen ehrenamtlichen Mentor:innen und Schüler:innen mit Migrationshintergrund. Ziel ist es, schulische Förderung, persönliche Unterstützung und kulturellen Austausch zu verbinden. Durch die kontinuierliche Betreuung entsteht ein Vertrauensverhältnis, das entscheidend für Lernerfolge und soziale Integration ist. Christina Majchrzak von der Stiftung REWE Dortmund betont die Bedeutung von Bildung für gesellschaftliche Teilhabe und lobt das ehrenamtliche Engagement, das Kindern hilft, ihre Stärken zu entdecken. Die Spende wird verwendet, um die Außendarstellung des Vereins bei öffentlichen Veranstaltungen zu verbessern. So soll unter anderem ein Pavillon in Vereinsfarben angeschafft werden, um den Verein sichtbarer zu machen und neue Pat:innen zu gewinnen. Dieter Samsel vom Verein Schülerpaten Dortmund e.V. bedankt sich für die Unterstützung, die dabei hilft, das Projekt weiter bekannt zu machen und langfristig zu stärken.
Das Bild zeigt Oliwia Brützel (l.) und Dieter Samsel (r.) vom Verein Schülerpaten Dortmund e.V., zusammen mit Christina Majchrzak (Mitte) von der Stiftung REWE Dortmund.
Am 3. August übergab der bisherige Präsident des Lions Clubs Dortmund-Tremonia, Dennis Ochmann, turnusmäßig das Amt an seinen Nachfolger Tim Kohlhaas. Symbolisch überreichte er dabei den Staffelstab sowie einen Scheck über 50.488,56 €, die während seiner Amtszeit gespendet wurden. Mit diesen Mitteln konnten verschiedene soziale Einrichtungen und Institutionen in Dortmund unterstützt werden, darunter Sleep Inn, Backyard, Haltestelle e. V. und das Gasthaus statt Bank. Diese Organisationen leisten wertvolle Arbeit für Menschen und Jugendliche am Rand der Gesellschaft und bieten Unterstützung, Anerkennung und Geborgenheit. Ein besonderes Highlight der letzten Amtszeit war erneut die Wunschzettelbaum-Aktion für Kinder der Dortmunder Tafel, die nach der erfolgreichen Premiere 2022 auch 2023 und 2024 durchgeführt wurde. Dabei konnten im letzten Jahr 400 Weihnachtsgeschenke übergeben werden. Dennis Ochmann sprach allen Spendenden seinen herzlichen Dank aus – sowohl für Geld- und Sachspenden als auch für persönliches Engagement. Mit diesen Beiträgen wurde das Lions-Motto „We serve!“ mit Leben gefüllt und Menschen Freude, Hoffnung und neue Perspektiven geschenkt. Er betonte, wie wichtig es sei, auch im kommenden Lions-Jahr durch vielfältige Aktionen Hilfsbedürftige zu unterstützen und gemeinsam einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten.
Das Dortmunder Unternehmen Dolezych hat dem Kinder- und Jugendzentrum KEZZ im Hafenquartier eine Spende in Höhe von 2.500 Euro überreicht. Das Zentrum unterstützt Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren in sozialen und emotionalen Belangen, etwa durch Hausaufgabenbetreuung, Freizeitangebote und kostenfreie Ausflüge. Die Spendensumme entstand im Rahmen des 90-jährigen Jubiläums von Dolezych durch Tombolaerlöse sowie die großzügige Beteiligung von Mitarbeitenden und Geschäftsleitung. Tim Dolezych übergab die Spende an KEZZ-Leiter Christoph Kleingräber. Mit dem Betrag wurde das Sommerferienprogramm des Zentrums mitfinanziert, das unter anderem Erlebnisausflüge und ein Basketballturnier umfasste. Eine große Ferienabschlussparty mit Familienpicknick ist ebenfalls noch geplant. Tim Dolezych betonte, dass es dem Unternehmen ein Herzensanliegen sei, die wichtige Arbeit des KEZZ in unmittelbarer Nachbarschaft zu unterstützen. Christoph Kleingräber zeigte sich sehr erfreut über die Spende, da sie Ausflüge ermöglichte, für die bislang kaum finanzielle Mittel vorhanden waren.
Auf dem Foto (v. l.): Zerda Aydin (Planerladen gGmbH), Tim Dolezych (Geschäftsführer Dolezych GmbH & Co. KG), Christoph Kleingräber (Leiter KEZZ), Manuela Schönrock (Leitung Marketing Dolezych GmbH & Co. KG), Teresa Palm Ramaloh (Planerladen gGbmH).
Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums feierte die Firma Dolezych ein besonderes Sommerfest auf dem Firmengelände im Dortmunder Hafen. Das Jubiläum wurde als Familienfest mit Mitarbeitenden und ihren Familien begangen – bei gutem Wetter, leckerem Essen, Musik und zahlreichen Aktivitäten. Der KinderKonzertchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund und eine Live-Band sorgten für musikalische Unterhaltung. Kulinarisch konnten die Gäste Speisen aus Ländern genießen, in denen Dolezych internationale Niederlassungen hat, darunter Burger aus den USA, Kumpir aus der Türkei und Wok-Hähnchen aus China. Kinder konnten sich bei einer Olympiade, einer Fußballwand, Tischtennis, Kicker und beim Kinderschminken austoben. Die Freiwillige Feuerwehr Dortmund Deusen präsentierte ein Einsatzfahrzeug samt Equipment. Für Entspannung sorgten ein sommerlich dekoriertes Gelände mit Palmen, Lounge-Stühlen, Surfbrettern und eigens kreierten Cocktails wie dem „DoJito“. DJ Marcel Spork, Kollege bei Dolezych, sorgte am Nachmittag für musikalische Stimmung. In seinen Reden dankte Senior-Chef Udo Dolezych den Mitarbeitenden und blickte auf die Firmengeschichte zurück, während Tim Dolezych die Bedeutung des Teams und den Zusammenhalt im Unternehmen hervorhob. Geehrt wurde auch der stellvertretende Geschäftsführer Karl-Heinz Keisewitt für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit. Ein Höhepunkt war der Auftritt des Kabarettisten Bruno „Günna“ Knust mit einer eigens für Dolezych gestalteten Einlage. Die große Tombola zugunsten des Kindertreffs KEZZ fand großen Zuspruch. Mit Musik und Tanz klang das Fest stimmungsvoll aus.
Am 21. Dezember 2024 veranstaltete der Lauftreff Bittermark e. V. traditionell seinen Spendenlauf „Weihnachts-Ruhrklippe“. Die Teilnehmenden liefen 25 Kilometer durch den Dortmunder Süden bis in die Randbereiche von Herdecke und Hagen und überwanden dabei rund 500 Höhenmeter. Statt Startgebühren wurde erneut das Spendenschwein „Gertrud“ aufgestellt, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln. In diesem Jahr gingen die gesammelten 750 Euro an die ProFiliis-Stiftung, die das Geld zur Unterstützung eines Kinder- oder Jugendprojekts einsetzen sollte. Nach Prüfung aktueller Förderanfragen entschied man sich, den Mädchentreff im Union Salon im Dortmunder Unionviertel zu fördern. Der Union Salon, initiiert vom Verein Solidarische Nachbarschaft e. V., setzt sich gegen Vereinsamung und Anonymität im Stadtteil ein und bietet seit Juni 2024 einen kostenlosen Mädchentreff für Mädchen im Alter von 8 bis 12 Jahren an. Die Teilnehmerinnen kommen aus unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen. Ziel des Projekts ist es, die Mädchen in ihrer Selbstständigkeit, ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Konfliktfähigkeit zu stärken. Für die Durchführung eines vielfältigen Programms fehlten bisher Mittel für Materialien und Ausstattung. Die mit der Spende des Lauftreffs gesammelten 750 Euro decken nun einen Großteil des beantragten Förderbetrags von 2.000 Euro. Die verbleibende Summe übernimmt ProFiliis aus Eigenmitteln, sodass unter anderem Bastel- und Spielmaterialien, Handwerkszubehör, ein Regal und Druckkosten finanziert werden können.
Auf dem Foto zu sehen sind von v.l.: Sebastian Holz (Vorsitzender Lauftreff Bittermark), Anna Hartmann (Union Salon), Thomas Schieferstein (Vorstand ProFiliis), Ilka Gartner (Union Salon), Lisa Schalkau (Stellvertretende Vorsitzende Lauftreff Bittermark) sowie ein Geschwisterpaar, das regelmäßig die Angebote des Union Salons nutzt.
Die Unfallklinik des Klinikums Dortmund erhält eine Spende von über 30.000 Euro von der Sparkasse Dortmund zur Finanzierung von sechs elektronisch gesteuerten Thoraxpumpen. Diese modernen Geräte kommen bei der Behandlung von Patient:innen mit Lungenverletzungen zum Einsatz und tragen deutlich zur Verbesserung der Therapiequalität bei. Dirk Schaufelberger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund, betonte bei einem Besuch im Klinikzentrum Nord die Bedeutung des Engagements für die medizinische Versorgung in der Region und hob hervor, dass viele der in der Unfallklinik behandelten Menschen dringend auf solche Technik angewiesen sind. Die Spende wurde auf Initiative von Klinikdirektor Dr. Jens Peter Stahl bereitgestellt, der dem Sparkassen-Vorstand die neuen Thoraxpumpen vor Ort präsentierte. Dr. Stahl betonte, dass die mobilen Geräte die Versorgung auf den neuesten technischen Stand bringen und neben mehr Sicherheit auch eine höhere Mobilität und somit mehr Lebensqualität für die Patient:innen ermöglichen. Die Klinik zeigt sich sehr dankbar für die Unterstützung.
Das Foto zeigt: Dirk Schaufelberger (3.v.l.) , Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund, traf anlässlich der Spende Peter Hutmacher (l.), Geschäftsführer des Klinikums Dortmund, Christian Eggers (2.v.l.), Funktionsleiter der Zentralen Notaufnahme, Michael Kötzing (3.v.r.), Arbeitsdirektor, Dr. Jens-Peter Stahl (2.v.r.), Direktor der Unfallklinik und Prof. Dr. Dr. Stefan Haßfeld (r.), Medizinischer Geschäftsführer.
Die Geniefabrik GmbH in Dortmund, Teil der TWBI-Gruppe und seit 30 Jahren in der Ausbildung junger Menschen aktiv, hat in diesem Jahr das Projekt „Kiosk“ ins Leben gerufen. Dabei entwickelten und betrieben die Auszubildenden eigenständig einen Kiosk, übernahmen den Einkauf, legten Preise fest und bedienten ihre Kund:innen. Ziel war es, theoretisches Wissen in wirtschaftlichen Zusammenhängen praktisch anzuwenden. Über das vergangene Schuljahr erwirtschafteten die Azubis einen Überschuss von 400 Euro, den sie einstimmig einem guten Zweck zukommen ließen. Die Spende ging an die Deutschen Kinderhospiz Dienste in Dortmund, die mit ihrem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern unterstützen. Bei der symbolischen Scheckübergabe nahm Birgit Lindstedt die Spende dankbar entgegen. Die Auszubildenden zeigten sich motiviert und kündigten an, auch im nächsten Schuljahr erneut für den guten Zweck aktiv zu werden.
Große Freude herrschte im Westfälischen Kinderzentrum des Klinikums Dortmund, als IKEA Dortmund erneut zahlreiche Kuscheltiere übergab, die zuvor von Kund:innen gespendet worden waren. Die Aktion findet mittlerweile zweimal im Jahr statt und bringt regelmäßig strahlende Kinderaugen. Begleitet von Maskottchen „Fabler Björn“, einem lebensgroßen Bären mit prall gefüllten Säcken voller Stofftiere, besuchten Vertreter:innen des Einrichtungshauses die „Kinderglückinsel“. Die Kuscheltiere werden an kleine Patient:innen verteilt, um ihnen Trost zu spenden und nach mitunter unangenehmen Untersuchungen ein positives Erlebnis zu schenken. Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, bedankte sich herzlich und betonte, dass noch nie zuvor so viele Kuscheltiere gespendet worden seien. Daniela Busacca und Nele Gedinger von IKEA Dortmund überreichten die Spende an Barbara Drewes, Fundraising-Leiterin des Klinikums, sowie an das Team der Kinderglückinsel. Noch am selben Tag fanden viele der Stofftiere auf den Stationen und in der Notfallambulanz glückliche neue Besitzer:innen. Zusätzlich übergab IKEA 100 kleine Teddybären sowie Gutscheine im Gesamtwert von 500 Euro, die beim Sommerfest des Kinderzentrums am 6. September 2025 in der Tombola verlost werden sollen.