Gemeinsam stärker werden: Fusion der Standorte Dortmund und Bochum-Herne zur neuen IG Metall Ruhrgebiet-Mitte

v.l. Eva Kerkemeier von der IG Metall Bochum-Herne, Ulrike Hölter, 1. Bevollmächtigte der neuen Geschäftsstelle, Knut Giesler, Bezirksleiter IG Metall NRW und Volker Strehl, 2. Bevollmächtigter für das Ruhrgebiet Mitte. Fotos: IG Metall

Die IG Metall-Geschäftsstellen Dortmund und Bochum-Herne vereinen sich und bündeln ihre Kräfte. Mit überwältigender Mehrheit wurden die 1. Bevollmächtigte Ulrike Hölter (98,6 Prozent) und der 2. Bevollmächtigte Volker Strehl (93,6 Prozent) als Führungsteam der neuen IG Metall Geschäftsstelle Ruhrgebiet Mitte gewählt. Neben der neuen Geschäftsführung wurde der ehrenamtlich besetzte Ortsvorstand, bestehend aus 19 weiteren Mitgliedern, darunter viele aktive Betriebsräte*innen gewählt.

Ullrich Sierau: „Über 39.000 Metaller*innen – das ist eine Macht!“

Ulrike Hölter und Volker Strehl.

Oberbürgermeister Ullrich Sierau sagte in seinem Grußwort: „Über 39.000 Metaller*innen – das ist eine Macht! Nutzt diese um die Interessen der Beschäftigten in Euren Branchen weiterhin gut zu vertreten.“ Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW lobte den offenen und transparenten Prozess der Fusion als bundesweit positives Beispiel. ___STEADY_PAYWALL___

„Mit der gelungenen Fusion gehen wir gestärkt in die vielen betrieblichen Auseinandersetzungen und die vor uns liegenden Tarifrunden in der Metall- und Elektro-, sowie der Stahlindustrie“, sagte Ulrike Hölter in der Wahlversammlung.

Die bisherige 1. Bevollmächtigte der IG Metall Bochum-Herne, Eva Kerkemeier und Knut Giesler überreichten nach der Wahl dem neuen Führungsteam den Staffelstab und wünschten den Delegierten eine erfolgreiche Zukunft für die IG Metall Ruhrgebiet Mitte. „Gemeinsam stärker werden war unser Motto und das Ziel für die Fusion. Die Stimmung unter den Delegierten zeigt uns, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben,“ so Volker Strehl.

 

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