Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem Bereich der Wirtschaft.
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Mit einem symbolischen ersten Spatenstich hat das kommunale Wohnungsunternehmen DOGEWO21 den offiziellen Startschuss für den Bau eines neuen Mehrfamilienhauses in Dortmund Huckarde gegeben. Auf dem Grundstück an der Straße Am Sattel, das nach dem Abriss einer Remise baureif gemacht wurde, entstehen 12 öffentlich geförderte, barrierefreie Wohnungen mit insgesamt rund 866 Quadratmetern Wohnfläche.
Rund 2,85 Millionen Euro investiert DOGEWO21 in das Bauprojekt– davon stammen rund 1,026 Millionen Euro aus Fördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes. Die Wohnungen verteilen sich auf ein dreigeschossiges Gebäude und bieten mit Größen zwischen 63 und 87 Quadratmetern modernen Wohnraum für unterschiedliche Bedürfnisse: sieben Zwei-Zimmer- und fünf Drei-Zimmer-Wohnungen entstehen an zentraler Lage in Huckarde.
„Wir freuen uns, dass wir dieses Mehrfamilienhaus mit 12 Wohnungen in Huckarde nun realisieren können. Denn eigentlich sind die Bedingungen für einen Neubau nach wie vor schwierig. Mit der Teilung eines unserer eigenen Grundstücke ist es uns hier gelungen, die Baufläche aus eigenem Bestand zu schaffen. Und mithilfe der Fördermittel setzen wir auch unseren Anspruch um, für breite Bevölkerungsschichten Wohnraum zu schaffen“, erklärt Geschäftsführer Klaus Graniki.
Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar – ein Aufzug stellt den stufenlosen Zugang zu allen Etagen sicher. Die Wohnungen verfügen über Balkone, im Erdgeschoss über Terrassen. Die Beheizung und Warmwasserversorgung erfolgt energieeffizient über eine Luftwärmepumpe. Im Außenbereich entstehen 20 überdachte Fahrradstellplätze sowie 16 Pkw-Stellplätze – vier davon mit E-Ladesäulen.
„Die Kombination aus gefördertem Wohnraum, hoher energetischer Qualität und moderner Ausstattung macht dieses Bauprojekt zukunftsfähig. Der ressourcenschonende Gebäudebetrieb mit Wärmepumpentechnologie gehört für unser Unternehmen als konsequenter Schritt in Richtung Klimaneutralität inzwischen selbstverständlich dazu“, betont Christian Nagel, technischer Prokurist bei DOGEWO21.
Die Bauarbeiten haben im April 2025 begonnen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für das dritte Quartal 2026 geplant. Die Mieten werden sich nach den Vorgaben des öffentlich geförderten Wohnungsbaus richten.
Auf dem Bild zu sehen (v.l.): Christian Nagel (Techn. Prokurist) und Tim Haverkamp (Bauleiter) und DOGEWO21-Geschäftsführer Klaus Graniki.
Es ist ein beachtenswertes Firmen-Jubiläum: Vier erfolgreiche Jahrzehnte im Fahrzeuglackiererhandwerk liegen in diesem Jahr hinter der Lackiererei Jacksteit in Dortmund-Wambel. Anlässlich des Jubiläums konnten Inhaber Patrick Jacksteit und Senior-Chef und Unternehmensgründer Werner Jacksteit hohen Besuch begrüßen. Heinz-Bernd Raue, Vorsitzender des Fachverbands Lack-und Karosserietechnik Westfalen und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Lehrlingsbeauftragte Karsten Zimmer kamen an den Wambeler Hellweg, um vor Ort zu gratulieren. „Vier Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit im Fahrzeuglackiererhandwerk sind der Beweis dafür, dass Sie qualitativ hochwertige Arbeit leisten und Ihre Kunden mit Ihnen zufrieden sind. Das ist ein guter Grund zu feiern“, so Heinz-Bernd Raue in seiner Laudatio. „Im Namen aller Mitgliedsbetriebe gratulieren wir sehr herzlich zum Jubiläum und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg in Ihrem Handwerk.” Anschließend übergaben die beiden Verbandsvertreter die Ehrenurkunde des Handwerks zum 40-jährigen Bestehen des Unternehmens.
Die Ursprünge der Lackiererei Jacksteit gehen zurück bis in die 1970er Jahre. Damals betrieb Senior Werner Jacksteit zusammen mit einem Geschäftspartner am Wambeler Hellweg in Dortmund eine Tankstelle. Zunehmende Anfragen nach Karosserie- und Lackierarbeiten ließen den gelernten Kraftfahrzeugmechaniker schließlich die Initiative ergreifen. 1985 gründete er direkt am gleichen Standort die Lackiererei Jacksteit. Und der Erfolg gab dem damals 35-jährigen Unternehmer Recht. Der wachsende Autoverkehr und der zunehmende Bedarf an Karosserie-Instandsetzungen ließen auch die Geschäfte der Lackiererei gedeihen und das Unternehmen wachsen. Weitere Aufgabengebiete kamen hinzu, wie Industrielackierungen und Sonderlackierungen im Bereich von Möbeln und sogar Kunstgegenständen.
1998 trat Sohn Patrick Jacksteit, der selbst eine Ausbildung als Fahrzeuglackierer absolviert hatte, im Alter von 22 Jahren in den Familienbetrieb ein und übernahm ihn 2019. Doch auch Senior Werner Jacksteit blieb seinem Handwerk treu. Bis heute ist der 75-Jährige beratend dabei, wenn es um wichtige Entscheidungen im Betrieb geht. Patrick Jacksteit modernisierte und baute den Betrieb weiter aus. „Unser Anspruch war es von Anfang an, immer mit dem Wissen und der Technik auf der Höhe der Zeit zu sein“, erinnert sich der 48-Jährige. „Das ist auch heute noch so. Alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden sich permanent weiter.” Ein weiteres Anliegen: der berufliche Nachwuchs. Nicht ohne Stolz kann das Unternehmen heute darauf verweisen, dass die Hälfte aller Beschäftigten einmal eine Ausbildung im eigenen Betrieb absolviert hat. „Wir haben immer ausgebildet”, so Patrick Jacksteit. „Im aktuellen Jubiläumsjahr haben wir sogar zwei Auszubildende und suchen derzeit bereits wieder jemanden, der in den Beruf einsteigen will.” Insgesamt beschäftigt die Lackiererei Jacksteit heute neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bietet auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern ein großes Spektrum an Leistungen an von der klassischen Karosserie-Instandsetzung über Smart-Repair bis zu Autoglasreparatur, Beschriftungen und Klimaservice.
Auf dem Bild zu sehen (v.l.): stellv. Vorstandsvorsitzender und Lehrlingsbeauftragter des Fachverbands Karsten Zimmer, Helga Jacksteit, Unternehmensgründer Werner Jacksteit, Vorsitzender des Fachverbands Lack- und Karosserietechnik Westfalen Heinz-Bernd Raue, Isabel Jacksteit, Inhaber Patrick Jacksteit.
Bereits seit 2024 ist die Wilo Gruppe Mitglied von The Water Council. Die Zusammenarbeit des multinationalen Technologiekonzerns und der globalen Wasserinitiative beruht auf ähnlichen Interessen und Werten. Zur weiteren Vertiefung der Partnerschaft ist Svenja Ahlburg (31), Regional CSO von Wilo Americas, nun in den Vorstand der Initiative berufen worden.
„Die globale Wasserknappheit ist ein in der öffentlichen Wahrnehmung noch immer unterschätztes Problem“, erklärt Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. „Wir sind davon überzeugt: The Water Council ist eine schlagkräftige Initiative, die für dieses Problem sensibilisiert. Als Teil des Netzwerkes unterstreichen wir unseren Führungsanspruch im Bereich nachhaltiger Wasserlösungen – und machen einen echten Unterschied.“
Wilos Engagement in der NGO The Water Council ist direkt aus der übergeordneten, gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie der Wilo Gruppe abgeleitet. Mit dem Wirkbereich Connecting hat sich Wilo dazu verpflichtet, in starke Partnerschaften weltweit zu investieren. „Den großen Herausforderungen unserer Zeit können wir nur mit vereinten Kräften und unter Einbezug vielfältiger Perspektiven begegnen“, sagt Oliver Hermes weiter.
Die Berufung von Svenja Ahlburg in den Vorstand der Initiative hebt die noch junge Partnerschaft auf ein neues Level. „Ich werde mich dafür einsetzen, das Bewusstsein für dringende Probleme in Bezug auf Wasserverfügbarkeit, -qualität und -nutzung zu schärfen und dabei Brücken zwischen dem öffentlichen Sektor, der Industrie und der Wissenschaft zu bauen“, sagt Svenja Ahlburg.
Die künftige Geschäftsführung von DOGEWO – Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbh (DOGEWO21) ist komplett: Neben Samuel Šerifi, der von der Essener Allbau GmbH kommt und ab 1. Juli neuer Sprecher der Geschäftsführung wird, hat der Aufsichtsrat von DOGEWO21 nun Sabrina Rahne bestellt. Sie wird als Geschäftsführerin den Bereich Finanzen verantworten. Damit hat das kommunale Wohnungsunternehmen die personellen Weichen für die Zeit nach der langjährigen Geschäftsführung durch Klaus Graniki gestellt. Seine Aufgaben sollen künftig auf mehrere Schultern verteilt werden. An den Zuständigkeiten der Prokuristen Christian Nagel (Wohnungswirtschaft) und Andreas Laske (Betriebswirtschaft) ändert sich nichts. Die Entscheidung für Sabrina Rahne, die ihre neue Tätigkeit zum 1. Oktober 2025 aufnehmen soll, steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Rates der Stadt Dortmund in seiner Sitzung am 22. Mai 2025 sowie der Gesellschafter.
„Ich freue mich, dass wir mit Sabrina Rahne eine ausgewiesene Expertin für DOGEWO21 gewinnen konnten. Sie hat von der Ausbildung bis heute 25 Jahre Berufserfahrung in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und in der Finanzwirtschaft gesammelt“, sagt die Aufsichtsratsvorsitzende Carla Neumann-Lieven (SPD). „Ihre Erfahrungen als Projektmanagerin werden ihr helfen, die Aufgaben der nächsten Jahre gemeinsam mit Samuel Šerifi zu meistern. Mit der neuen Geschäftsführung behalten die Mieter und Mieterinnen die verlässlichen Partner – so, wie sie es bisher gewohnt sind.“
Auch Jörg Jacoby, Vorstandsvorsitzender der Konzernmutter und Hauptgesellschafterin DSW21, ist mit der Auswahl sehr zufrieden. „Auf die Wohnungsunternehmen warten immense Herausforderungen: Sie müssen einerseits ihren Bestand energetisch modernisieren, was für ein Branchen-Schwergewicht wie DOGEWO21 mit rund 16.500 Wohnungen eine Riesenaufgabe ist. Zudem sollen sie auch noch neue Wohnungen bauen, um dem Wohnraummangel entgegenzuwirken. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit Samuel Šerifi und Sabrina Rahne eine Doppelspitze gefunden haben, unter der DOGEWO21 die stabile Entwicklung der vergangenen Jahre auch zum Wohle der Gesellschafter erfolgreich fortsetzen wird.“
Sabrina Rahne hat bei der Viterra AG (heute Vonovia) eine Ausbildung zur Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft absolviert und anschließend bei Viterra und der DIAG Verwaltungsgesellschaft mbH in ihrem Beruf gearbeitet. Von 2006 bis 2015 war sie als Consultant und Projektmanagerin bei der Aareon Deutschland GmbH und von 2016 bis 2020 als Firmenkundenberaterin bei der Aareal Bank AG tätig. Seit Mai 2020 leitet Sabrina Rahne bei der »Wohn + Stadtbau Wohnungsunternehmen der Stadt Münster GmbH« (rd. 6.700 Wohnungen, 15.000 Mieter*innen) als Prokuristin die Bereiche Finanzbuchhaltung, Finanzierung, Controlling, Mieten- und Betriebskostenmanagement sowie Nachhaltigkeitsberichterstattung und IT.
„DOGEWO21 ist ein großes und spannendes Unternehmen in einer wachsenden Metropole. Ich freue mich darauf, das Team kennenzulernen, mich zügig in die anstehenden Aufgaben einzuarbeiten und gemeinsam mit Samuel Šerifi, der Geschäftsleitung und den Mitarbeiter*innen die Zukunft von DOGEWO21 aktiv mitzugestalten“, sagt Sabrina Rahne.
Das Foto zeigt (v.l.): Jörg Jacoby (Vorstandsvorsitzender DSW21), Carla Neumann-Lieven (Aufsichtsratsvorsitzende DOGEWO21), die designierte DOGEWO21-Geschäftsführerin Sabrina Rahne und Katja Sievert (DOGEWO21-Betriebsrätin und Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat).
Das Klinikum verzeichnet für das Geschäftsjahr 2024 eine deutlich bessere wirtschaftliche Situation als ursprünglich prognostiziert. Während im Wirtschaftsplan noch ein Jahresverlust von 27,9 Millionen Euro erwartet wurde, rechnet die Klinikleitung nach aktueller Hochrechnung nur noch mit einem Minus im einstelligen Millionenbereich von 7,5 Millionen Euro für das Jahr 2024.
Diese positive Entwicklung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen: Im zweiten Halbjahr 2024 wurden im ambulanten und stationären Bereich spürbar bessere Ergebnisse erzielt. Zudem konnte insbesondere die Vorfinanzierung der Pflegebudgets erfolgreich reduziert werden. Das Pflegebudget refinanziert die individuellen und krankenhausspezifischen Pflegepersonalkosten für die unmittelbare Patientenversorgung und wird den Kliniken nachgelagert durch die Krankenkassen erstattet. Auch erste positive Effekte interner Struktur- und Prozessveränderungen sowie eine einmalige Rückzahlung aus der Kommunalen Versorgungskasse trugen zur wirtschaftlichen Stabilisierung bei.
Trotz dieser erfreulichen Entwicklung bleibt die wirtschaftliche Gesamtsituation im deutschen Kliniksektor weiterhin angespannt. Nach Einschätzung von Branchenexperten und Krankenhausverbänden schreiben über 70 % der Krankenhäuser und nahezu alle Häuser der Maximalversorgung für das Jahr 2024 weiterhin rote Zahlen – und das voraussichtlich auch in den kommenden Jahren. Die Ursachen liegen vor allem in der unzureichenden Investitionsfinanzierung durch die Länder sowie in der unzureichenden Deckung der Personal- und Sachkosten durch die Bundesebene. Hinzu kommt ein stetig wachsender bürokratischer Aufwand, der letztendlich durch die Kliniken selbst zusätzlich zu finanzieren ist.
Für die Jahre 2025 und 2026 erwartet das Klinikum weitreichende strukturelle Veränderungen, insbesondere durch die – für das Klinikum positive – Umsetzung der neuen Krankenhausplanung in Nordrhein-Westfalen sowie die sogenannte Ambulantisierung im Zuge des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG). Ziel ist es hier, bisher stationär durchgeführte Behandlungen – wie etwa Leistenbruch-Operationen – künftig häufiger ambulant durchzuführen.
Mit Blick auf die angespannten Rahmenbedingungen verfolgt das Klinikum weiterhin konsequent seine internen Optimierungsmaßnahmen zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit. Neben einer gezielten Einnahmenverbesserung steht auch die Reduktion von Kosten im Fokus, die in keiner Weise die Versorgungsqualität der Patientinnen und Patienten berührt. Als Maximalversorger bleibt das Klinikum eine tragende Säule in Stadt und Region – insbesondere in der Notfallversorgung rund um die Uhr. Dabei setzt es weiterhin auf eine hochwertige Patientenbetreuung sowie auf die enge Einbindung der Mitarbeitenden.
Die Klinikleitung zeigt sich weiter zuversichtlich: „Trotz aller Herausforderungen sehen wir eine klare positive Entwicklung und Perspektive. Auch wenn die Jahre 2025 bis 2027 wirtschaftlich anspruchsvoll bleiben, sind wir überzeugt, dass sich das Klinikum Dortmund weiterhin stabil und zukunftsfähig entwickeln wird“, sagt die Geschäftsführung, Peter Hutmacher, Kaufmännischer Geschäftsführer, Prof. Dr. Dr. med. Stefan Haßfeld, Medizinischer Geschäftsführer und Michael Kötzing, Arbeitsdirektor der Klinikum Dortmund gGmbH.
Gemeinsam mit Würth MODYF hatte Bönniger Gerüstbau die Ehre, ein ganztägiges professionelles Foto- und Videoshooting durchzuführen. Im Mittelpunkt stand Geschäftsführerin und Gerüstbauermeisterin Nadine Bönninger.
Als jüngste Gerüstbauermeisterin Deutschlands und Geschäftsführerin des Brackeler Gerüstbauunternehmens ist Nadine längst ein bekanntes Gesicht in der Branche – nun zeigt sie auch im Bereich Workwear-Mode Präsenz. Im Rahmen des Shootings wurde die zukünftige neue Workwear-Kollektion von Würth MODYF vorgestellt, die moderne Funktionalität mit innovativem Design vereint.
Nadine Bönninger präsentierte die neue Kollektion mit Selbstbewusstsein und Authentizität – unterstützt von sechs weiteren engagierten Mitarbeiterinnen und Auszubildenden des Unternehmens, die gemeinsam mit ihr als „Modul“ vor der Kamera standen. Entstanden sind beeindruckende Aufnahmen, die nicht nur die Leidenschaft des Unternehmens für den Beruf, sondern auch den Stolz und die Vielfalt im Handwerk widerspiegeln.
Das Shooting ist ein weiterer Meilenstein in der Verbindung von Handwerk, Nachwuchsförderung und moderner Markeninszenierung – und ein starkes Zeichen für die Sichtbarkeit von Frauen im Baugewerbe.
Bönninger Gerüstbau dankt Würth MODYF für die professionelle Umsetzung und freut sich darauf, bald die Ergebnisse und die neue Kollektion der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Bei der Vernissage des dritten Photo.Awards der Handwerkskammer (HWK) Dortmund wurden die Gewinnerinnen und Gewinner ausgezeichnet. Mehr als 150 Einsendungen zum Thema „Starke Frauen. Starkes Handwerk.“ verdeutlichen die Wichtigkeit und das Interesse an dem Thema. Der Award findet im Rahmen der HWK-Kampagne „Starke Frauen. Starkes Handwerk.“ statt und soll mehr Handwerkerinnen sichtbar machen.
„Der Photo.Award zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig das Handwerk ist und welchen Beitrag Frauen dazu leisten. In Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtiger denn je, alle Potenziale sichtbar zu machen und zu fördern – ganz besonders auch die von Frauen im Handwerk“, betont Berthold Schröder, Präsident der HWK Dortmund.
Mehr als 150 Hobby- und Profifotografinnen und -fotografen aus ganz Deutschland nahmen in diesem Jahr am dritten Fotowettbewerb der HWK Dortmund teil. Die Fotografien machen Frauen aus den unterschiedlichsten Gewerken sichtbar. Bei der Vernissage im Bildungszentrum Hansemann der Handwerkskammer Dortmund wurde die Top 20 der Einsendungen ausgestellt und die Gewinner prämiert.
Die drei Erstplatzierten freuen sich über das Preisgeld im Gesamtwert von 5.000 Euro: 1. Platz – Yetunde Ayeni Babaeko aus Steinfurt, 2. Platz – Christine Reiner aus München, 3. Platz – Daniel Rau aus Geilenkirchen
Bewertet und ausgewählt wurden die eingereichten Fotos von einer fachkundigen Jury aus Fotografie und Handwerk: Andy J. J. Hens, Fotografenmeister und Leiter der HWK-Meisterschule, Katja Lilu Melder, Handwerksmeisterin und Bundesvorsitzendende der UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH), Silvia Steinbach, Industriefotografin, Kathrin Post-Isenberg, Steinmetzmeisterin und Speakerin sowie Juana Bleker, Landesvorsitzende der UFH.
Neben der Preisverleihung lieferte Deutschlands bekannteste Tischlerin und Handwerksinfluencerin Isabelle Vivianne in ihrem Impulsvortrag zum Thema Frauen im Handwerk interessanten Input: „Handwerk braucht Vielfalt – und Frauen bringen neue Perspektiven, Kreativität und Stärke in die Werkstätten. Es ist an der Zeit, alte Rollenbilder hinter uns zu lassen und das Handwerk neu zu denken.“
Die Internationale Gartenausstellung 2027 (IGA 2027) – eines der größten Gartenfestivals der Welt – kommt ins Ruhrgebiet. Unterstützt wird die eigens dafür gegründete Durchführungsgesellschaft IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH in den kommenden drei Jahren durch das Dortmunder IT-Systemhaus GREEN IT. Im Rahmen dieser Partnerschaft stellt GREEN IT ihre SmartFlower – eine All-in-One-Solarlösung in Form einer Blume – zur Verfügung. Bislang schmückte die SmartFlower den Eingangsbereich der GREEN IT Hauptverwaltung im Dortmunder TechnologiePark. Nun wird sie als gemeinsamer Botschafter und Werbeträger der IGA 2027 in Nordrhein-Westfalen und dem nahegelegenen Ausland auf Reisen gehen.
SmartFlower auf Tour: Stationen in Luxemburg und NRW
Das auffällige Design der SmartFlower zieht nicht nur Blicke auf sich, sondern setzt auch ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und technologische Innovationskraft. Die erste Station ihrer Reise wird die Open-Air-Ausstellung Luxembourg Urban Gardening 2025 (LuGa) sein, die ab Mai dieses Jahres in Ettelbrück in Luxemburg stattfindet.
Nach Abschluss der LuGa wird die SmartFlower zur Landesgartenschau 2026 in Neuss weiterziehen. Schließlich erreicht sie im Jahr 2027 ihren finalen Aufstellungsort: den Zukunftsgarten Dortmund auf der Kokerei Hansa, einem der zentralen Schauplätze der IGA 2027.
IGA 2027: Neue Impulse für ein grünes Ruhrgebiet
Mit zentralen Standorten in Dortmund sowie weiteren Städten im Ruhrgebiet setzt die IGA 2027 neue Maßstäbe für nachhaltige Stadtentwicklung, Umweltbewusstsein und regionale Zusammenarbeit. Unter dem Motto „Wie wollen wir morgen leben?“ präsentiert die Ausstellung innovative Konzepte für Grünflächen, urbane Lebensqualität und Klimaanpassung. Insgesamt werden rund 2,6 Millionen Besucher:innen an den verschiedenen Ausstellungsorten der IGA Ruhrgebiet 2027 erwartet.
Die SmartFlower ist eine All-in-One-Solarlösung im Design einer Blume: Die Solarmodule entfalten sich wie Blütenblätter, kippen und drehen sich und folgen so dem Stand der Sonne – die SmartFlower stellt sich immer in einem 90°-Winkel zu ihr auf. So erzeugt sie bis zu 40 % mehr Ertrag als herkömmliche Solaranlagen. Plug & Play, wartungsarm und leistungsstark – je nach Standort erzeugt die SmartFlower bis zu 6.500 kWh pro Jahr für Haushalt, Auto oder Unternehmen.
Die Internationale Gartenausstellung (IGA) findet vom 23. April bis 17. Oktober 2027 erstmals in Nordrhein-Westfalen und erstmals im Ruhrgebiet statt. Die Gartenschau stellt sich globalen Zukunftsfragen, rückt nachhaltige Unternehmen, Start-Ups und Projektträger:innen ins Rampenlicht und setzt die grünen Highlights der Region in Szene. Sie liefert einzigartige Veranstaltungen und Angebote, hochklassige Kultur und interaktive Aktionen. Unter dem Titel “Zukunft.Blüht.“ und dem Leitmotto „Wie wollen wir morgen leben?“ vernetzt sie als erste dezentral geplante Internationale Gartenausstellung über drei konzeptionelle Bausteine das komplette Ruhrgebiet.
Die LUGA ist eine ephemere Freiluftausstellung, die 2025 zum ersten Mal in Luxemburg organisiert wird. Die Besucher können mehr als 50 Installationen besichtigen: urbane Gärten, Kunst- und Landschaftsinstallationen, landwirtschaftliche Projekte und Lebensräume, die von luxemburgischen und internationalen Landschaftsarchitekten, Künstlern, Gärtnern und Landwirten entworfen wurden und vom 7. Mai bis zum 18. Oktober 2025 stattfinden werden.
Die Landesgartenschau in Neuss schafft Standortqualität: Auf der ehemaligen Galopprennbahn in Neuss entsteht ein 38 ha großer, lebendiger Park – einen Steinwurf entfernt von der historischen Innenstadt und benachbart zum Neusser Hafen. Im Mittelpunkt steht die Realisierung von attraktiven Grünanlagen, die auch nach dem Jahr 2026 für die Menschen der Stadt Neuss und der Region erhalten bleiben.
Das siebte Mieterfest im Modellquartier Bergmannsgrün seit Projektstart vor drei Jahren stand ganz im Zeichen des Baubeginns der neuen Kindertagesstätte. Das SOS-Kinderdorf Dortmund wird die Einrichtung ab dem Kitajahr 2026/2027 betreiben.
VIVAWEST und SOS-Kinderdorf stellten gemeinsam die Pläne zur neuen Kindertagestätte im Rahmen eines Mieterfests auf der Baustelle in Dortmund-Huckarde vor. „Ein Ziel unserer Entwicklung ist, im Quartier Bergmannsgrün modernen Wohnraum sowie Raum für soziale Begegnungen für alle Altersklassen zu schaffen. Die Kita mit angeschlossenem Quartierstreffpunkt wird dabei eine tragende Säule sein“, erläutert Projektleiter Carsten Gröning, Fachbereichsleiter für Zentrale Quartiersentwicklung bei VIVAWEST.
Das Gebäude am Pothmorgenweg wird nahezu komplett aus Holz erreichtet und fügt sich damit in die moderne und nachhaltig gestaltete Architektur des Quartiers ein – und wurde dafür im Gestaltungsbeirat der Stadt Dortmund ausdrücklich gelobt. „Wir freuen uns schon sehr darauf, im Sommer 2026 zum Start des Kita-Jahres hier einziehen zu können und mit verschiedenen Angeboten im Quartier vertreten zu sein. In insgesamt vier Gruppen bieten wir knapp 75 Plätze, ein Fünftel davon für Kinder unter drei Jahren“, sagte Gabi Polle, Leiterin des SOS-Kinderdorfs in Dortmund. Die Anmeldung für die Kita-Plätze erfolgt über das Kita-Portal der Stadt Dortmund, die Vergabe über ein Punkte-System, bei dem auch soziale Faktoren berücksichtigt werden. Ebenfalls zum Angebot des SOS-Kinderdorfs zählen eine Wohngruppe und ein zweites Begegnungszentrum, das am Eingang des Quartiers errichtet werden soll.
Die geplante Wohngruppe in einem Bestandsgebäude von VIVAWEST soll bereits im Herbst/Winter 2025 in Betrieb gehen. „Wir möchten acht Kindern im Alter von 8 bis 13 Jahren ein neues Zuhause geben, bis sie in eine Wohngruppe für Jugendliche ziehen oder zurück in ihre eigentliche Familie können. Wir fördern die Kinder und Jugendlichen bei uns so, dass sie langfristig genug Selbstvertrauen entwickeln, um sich den Herausforderungen des Lebens zuversichtlich stellen zu können“, erläutert Polle.
Parallel laufen die Planungen für ein modernes Café als Treffpunkt und Zentrum des nachbarschaftlichen Miteinanders. Es soll im Erdgeschoss des Quartierszentrums neben weiteren Serviceangeboten im Rahmen des zweiten Bauabschnitts des Projekts errichtet werden. Dieser Bauabschnitt umfasst auch den Neubau von rund 200 Wohnungen (davon mindestens 30% öffentlich gefördert), rund 50 Mikroapartments sowie eines Parkhauses und soll im Sommer des nächsten Jahres starten.
Über 100 Millionen Euro investiert VIVAWEST in das Modellquartier Bergmannsgrün und möchte damit zeigen, wie Klimaschutz und bezahlbares Wohnen für alle Alters- und Bevölkerungsgruppen miteinander vereinbar sind. Der erste Bauabschnitt mit der Modernisierung von 122 Wohnungen und dem Bau von 61 neuen Wohnungen durch Dachaufstockungen ist abgeschlossen. Das Mieterfest ist die bereits siebte öffentliche Veranstaltung für VIVAWEST-Mieter und Nachbarn im Quartier seit Mai 2022. Die Besucher haben sich in einem Zelt am Walkmühlenweg über den aktuellen Stand der Planungen informiert und nutzten das Angebot, sich bei Speisen und Getränken miteinander auszutauschen und den Tag ausklingen zu lassen.
Das Foto zeigt (v.r.): Carsten Gröning, Projektleiter und Fachbereichsleiter Zentrale Quartiersentwicklung bei VIVAWEST, und Andreas Marder, Verwaltungsleiter des SOS-Kinderdorfs Dortmund.
Anfang Mai fand das Bundesweite Netzwerktreffen für Frauen im Handwerk in Dortmund statt. Mehr als 250 Interessierte, darunter auch NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, vernetzten sich bei der Veranstaltung. Ziel des Treffens war es, Frauen im Handwerk zu stärken, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Ideen für eine zukunftsfähige Handwerkslandschaft zu entwickeln.
Um noch mehr Frauen für das Handwerk zu begeistern, finden seit einigen Jahren die Bundesweiten Netzwerktreffen für Frauen im Handwerk statt. In diesem Jahr wurde das Treffen von der Handwerkskammer (HWK) Dortmund in Kooperation mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und den UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) organisiert und bot eine Plattform für fachlichen Austausch, Impulse und Diskussionen. Das Treffen fand in diesem Jahr zum ersten Mal in NRW statt. Die HWK Dortmund veranstaltet das Netzwerktreffen im Rahmen ihrer Kampagne „Starke Frauen. Starkes Handwerk.“
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und stellvertretende Ministerpräsidentin: „Ohne Handwerk keine neuen Häuser, Schiffe, Straßen oder Solardächer, keine IT oder Möbel nach Maß. Ich möchte Frauen ermuntern, ihre Chancen im Handwerk zu suchen und ihre Stärke in einem Beruf zu beweisen, der Zukunft hat! Dafür braucht es Mut. Netzwerktreffen wie diese sind eine großartige Gelegenheit, einander zu unterstützen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam neue Ideen zu entwickeln.“
„Frauen im Handwerk sichtbar zu machen, zu stärken und miteinander zu vernetzen, ist ein zentrales Anliegen, das wir gemeinsam verfolgen. Mit dem Netzwerktreffen schaffen wir eine Plattform für Austausch, Inspiration und Unterstützung. Nur wenn wir gemeinsam Strukturen schaffen, die Frauen den Zugang und Verbleib im Handwerk erleichtern, können wir dem Fachkräftemangel wirksam begegnen und die Zukunft unseres Wirtschaftsbereichs sichern“, erklären die Organisatoren ZDH, UFH und HWK Dortmund.
Neben dem Aufbau eines Netzwerks standen außerdem interessante Keynotes und Workshops auf dem Programm. Unternehmerin und Autorin Tijen Onaran erläuterte in ihrer Keynote ihren Karriereweg und gab Tipps zu den Themen Selbstbestimmung und Selbstständigkeit. In der Podiumsdiskussion mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, HWK-Vizepräsidentin Kerstin Feix, Katja Lilu Melder, Bundesvorsitzende der UFH, und Tijen Onaran diskutierten die Teilnehmenden über Chancen und Herausforderungen von Frauen im Handwerk. In zwei Workshops mit Karriereberaterin Linda Bosse und Speakerin Katharina Hofer-Schillen vertieften die Teilnehmenden die Themen Empowerment und Netzwerken sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Das Foto zeigt (v. l.): Katja Lilu Melder, Bundesvorsitzende der UnternehmerFrauen im Handwerk, Unternehmerin und Bestsellerautorin Tijen Onaran, Mona Neubaur, Stellvertretende Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin des Landes NRW und HWK-Vizepräsidentin Kerstin Feix
Starke Industrie, enge Hochschulnetzwerke, internationale Kooperationen und viel Erfahrung mit Veränderungen: Das Ruhrgebiet ist der ideale Studienort. Das betont die Hochschulallianz Ruhr nun mit einer neuen Kampagne.
Pünktlich zum Start der Bewerbungsphase startet die Hochschulallianz Ruhr ihre neue Kampagne – und stellt die Stärken der Region in den Mittelpunkt. Auf den Plakaten fordern junge Gesichter selbstbewusst: „Ich will, dass mir die Welt offensteht.“ Direkt darunter die Antwort, lakonisch, trocken und selbstbewusst: „Dann bleib doch zu Hause.“
Denn das Ruhrgebiet ist ein hervorragender Startpunkt für die große Karriere: Hier treffen drei leistungsstarke Fachhochschulen auf eine Region im Aufbruch. Die Hochschule Bochum, die Fachhochschule Dortmund und die Westfälische Hochschule bündeln ihre Stärken – und machen klar: Wer Perspektiven in einer Zukunftsregion sucht, ist hier genau richtig.
Die Ruhr-Region hat bereits bewiesen, dass sie Strukturwandel kann – vom Kohle-Revier zur Industrie- und Innovationsregion. Jetzt, inmitten der digitalen Transformation, bietet diese Erfahrung einen echten Standortvorteil. Dazu kommt: Die Region ist wirtschaftlich bestens aufgestellt, mit zahlreichen Industrieunternehmen und einem hervorragenden Netzwerk zwischen Hochschulen und Praxis.
Gemeinsam senden die drei Hochschulen ein starkes Signal an Studieninteressierte: Das Ruhrgebiet ist nicht nur ein Ort für Studium und Ausbildung – sondern für Aufbruch, Perspektive und Karriere.
Gleich zwei hochrangige internationale Delegationen konnten die IHK zu Dortmund und das Dortmunder Traditionsunternehmen Dolezych, Hersteller für Seil-, Hebe-, Anschlag- und Ladungssicherungstechnik begrüßen. Den Beginn machten der polnische Generalkonsul Marek Głuszko und Vizekonsul Bartlomiej Ksiazek, bevor auch eine große Delegation aus der chinesischen Stadt Kunshan zu Gast war. Im Zentrum der Gespräche standen der bilaterale Austausch, wirtschaftliche Perspektiven und die enge Zusammenarbeit zwischen den Ländern – sowie die Rolle mittelständischer Unternehmen wie Dolezych in der internationalen Industrie.
Wulf-Christian Ehrich, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund und Leiter des Bereichs Außenwirtschaft, betonte: „Dolezych ist ein Paradebeispiel für die erfolgreiche und nachhaltige Internationalisierung eines mittelständischen Unternehmens aus der Region. Der regelmäßige Austausch mit Gästen aus der ganzen Welt trägt wesentlich zur Pflege und zum Ausbau wirtschaftlicher Beziehungen bei.“
Auch Dolezych-Geschäftsführer Tim Dolezych, Mitglied der IHK-Vollversammlung, betonte die Bedeutung dieser persönlichen Begegnungen: „Unsere Tochtergesellschaften in Polen und China sind für uns keine reinen Produktionsstandorte, sondern integrale Bestandteile unseres weltweiten Netzwerks. Der Besuch des polnischen Generalkonsuls und der chinesischen Delegation ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere langjährigen, vertrauensvollen Partnerschaften – und zugleich eine Bestätigung für unsere internationale Ausrichtung.“
Dolezych wurde 1935 in Dortmund gegründet und feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Firmenjubiläum. Heute beschäftigt das Unternehmen weltweit rund 650 Mitarbeitende, davon etwa 260 am Hauptsitz in Dortmund, knapp 200 in Polen und zirka 130 in China. Bereits seit 1992 ist Dolezych mit einer Tochtergesellschaft im polnischen Kattowitz vertreten, seit 2002 zudem mit Doleco in Kunshan, China. An allen Standorten wird ein nahezu identisches Produktspektrum gefertigt – darunter Zurrgurte, Hebebänder, Rundschlingen, Seile, Ketten und Hebezeuge.
Die intensive Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, Institutionen und Behörden in beiden Ländern ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. So war es für Dolezych eine besondere Ehre, die Gäste nicht nur im eigenen Haus, sondern gemeinsam mit der IHK zu Dortmund empfangen zu dürfen.
Die Gespräche mit beiden Delegationen beleuchteten aktuelle Entwicklungen in den jeweiligen Regionen, Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Innovation sowie die Rolle global agierender Familienunternehmen im internationalen Wettbewerb. Auch Perspektiven für die kommenden Jahre wurden diskutiert – insbesondere im Kontext wachsender geopolitischer Herausforderungen.
Das Foto zeigt (v.l.): stellv. Dolezych-Geschäftsführer Karl-Heinz Keisewitt, stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer Wulf-Christian Ehrich, Wang Chao, Parteisekretär der Stadt Zhangpu und Dolezych-Geschäftsführer Tim Dolezych, Mitglied der IHK-Vollversammlung, mit den Mitgliedern der chinesischen Delegation.
Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hat die Stadt Dortmund ein neues Programm für Quereinsteiger*innen gestartet. Ziel ist es, Personal aus anderen Bereichen für den gehobenen Verwaltungsdienst zu gewinnen. Über 600 Bewerbungen sind eingegangen, 28 Menschen haben nun ihre Arbeit begonnen.
Von der Automobilbranche über das Bankwesen bis hin zur Heilerziehungspflege: Die neuen Mitarbeiter*innen stammen aus unterschiedlichen Bereichen – und diese Vielfalt ist ein Gewinn für die Dortmunder Stadtverwaltung. „Wir wollten Quereinsteiger*innen finden, die keine klassische Verwaltungsausbildung haben, sondern Menschen aus ganz anderen Berufszweigen mit ganz anderen Erfahrungen. Sie bringen frische Perspektiven mit, die für uns von unschätzbarem Wert sind“, sagt Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr.
Bei einer Willkommensveranstaltung im Rathaus begrüßte der Stadtrat die 28 Quereinsteiger*innen sowie zwei Kolleginnen, die ebenfalls im Mai ihre berufliche Weiterqualifizierung als Stadtbauoberinspektorinnen gestartet haben. Die neuen Mitarbeiter*innen konnten sich kennenlernen, vernetzen, austauschen und über Themen wie Vielfalt, Demokratie, Toleranz, Gleichstellung, die Arbeit des Personalrats, Weiterbildungsmöglichkeiten und Gesundheit informieren.
Der 21-monatige Kompaktlehrgang gliedert sich in Theorieeinheiten am Studieninstitut Ruhr und drei praktische Einsätze in unterschiedlichen Fachbereichen – zum Beispiel im Sozialamt, Amt für Migration oder bei der Feuerwehr. Es ist geplant, die Teilnehmer*innen am Ende ihrer Ausbildung im gehobenen Verwaltungsdienst zu übernehmen (Entgeltgruppe 9c TVöD).
Die Stadt Dortmund möchte den Kompaktlehrgang zur*zum Verwaltungsfachwirt*in auch 2026 wieder anbieten. Darüber entscheidet der Rat in seiner Mai-Sitzung.
Die nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Klimaschutzministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur übernimmt die Schirmfrauschaft der Kampagne „Starke Frauen. Starkes Handwerk.“ der Handwerkskammer (HWK) Dortmund. Neubaur setzt so ein klares Zeichen für die Sichtbarkeit und Förderung von Frauen im Handwerk.
Bereits 2022 startete die HWK Dortmund ihre Kampagne „Starke Frauen. Starkes Handwerk.“ Ziel der Kampagne ist es, Handwerkerinnen sichtbar zu machen und mehr Frauen für das Handwerk zu begeistern. Beim Bundesweiten Netzwerktreffen für Frauen im Handwerk, das Anfang Mai in Dortmund stattfand, verkündete Mona Neubaur ihre Unterstützung der Kampagne als offizielle Schirmfrau.
Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen: „Frauen zeigen heute in allen Berufen, dass sie ihr Handwerk beherrschen. Ich möchte junge Frauen ermutigen, ihre Chancen auch in Berufen zu suchen, die heute oft noch von Männern geprägt sind. Ein starkes Handwerk braucht viele starke Frauen, die kreativ, selbstbewusst und mit Leidenschaft Tag für Tag ihr Können beweisen. Allen Handwerkerinnen gilt mein großer Respekt: Wenn Frauen ihre Fähigkeiten entfalten und gleichberechtigt ihre unverzichtbaren Beiträge für Wirtschaft und Handwerk leisten, profitieren alle.“
Kerstin Feix, Vizepräsidentin der HWK Dortmund: „Die Unterstützung durch Ministerin Mona Neubaur ist ein starkes Signal für alle Frauen im Handwerk und diejenigen, die es werden wollen. Ihre Schirmfrauschaft gibt unserer Kampagne zusätzlichen Rückenwind und zeigt, wie wichtig Vielfalt und Gleichstellung für die Zukunft unserer Branche sind.“
Angesichts des Fachkräftemangels im Handwerk gewinnt die gezielte Ansprache und Förderung von Frauen zunehmend an Bedeutung. Durch den Abbau von Barrieren und die Stärkung von Vorbildern sollen neue Impulse gesetzt und ein breiteres Fachkräftepotenzial erschlossen werden.
Die Kampagne wird daher weiterhin fortgeführt und umfasst unter anderem Porträts von Handwerkerinnen aus dem Kammerbezirk, Veranstaltungen und Maßnahmen zur Vernetzung sowie zur beruflichen Orientierung für Frauen.
Auf dem Foto: Kerstin Feix (l.), Vizepräsidentin der HWK Dortmund und Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen .
GREEN IT CFO Florian Stäwen und CSO Jan Schriewer engagieren sich als Mentoren im Innovationsnetzwerk innoclub für Unternehmen und StartUps. Als Partnerunternehmen unterstützt GREEN IT dabei, ausgewählte StartUps im Rahmen eines Fellowships zu fördern und vielfältige Maßnahmen umzusetzen, um Innovation in der Region voranzutreiben. Als Mentoren teilen Florian Stäwen und Jan Schriewer ihre individuellen Erfahrungen und Learnings aus der eigenen Gründungszeit vor mehr als zehn Jahren. Durch ihre Expertise und die aktuellen Herausforderungen der StartUp-Unternehmen entsteht ein wertvoller Austausch, von dem alle profitieren.
Der innoclub ist eine Initiative zur Förderung von Innovationen und Start-ups in der Region. Durch Mentoring, Networking und praxisnahe Unterstützung hilft der innoclub jungen Unternehmen, ihre Geschäftsideen zu verwirklichen und nachhaltiges Wachstum zu erzielen. Er verbindet Start-ups mit erfahrenen Unternehmer:innen und Fachexpert:innen, um wertvolles Know-how weiterzugeben und den Austausch zwischen etablierten Unternehmen und jungen Gründer:innen zu fördern.
Florian Stäwen, Chief Financial Officer bei GREEN IT: „Wir haben gelernt, dass es Mut und Durchhaltevermögen braucht – ebenso wie ein starkes Netzwerk und Partner, die an die eigene Vision glauben. Skeptiker, Rückschläge und überraschende Wendungen gehören zum Prozess, doch mit der richtigen Einstellung können sie zu Meilensteinen auf dem Weg zum Erfolg werden. Wir möchten Start-ups durch unsere Erfahrungen helfen, erfolgreiche Unternehmen aufzubauen.“
Jan Schriewer, Chief Sales Officer bei GREEN IT: „Unser Ziel ist es, Start-ups nicht nur auf ihrem Weg zu begleiten, sondern ihnen zu zeigen, wie sie ihre Ideen in nachhaltige und erfolgreiche Geschäftsmodelle verwandeln können. Dabei setzen wir auf konstruktive Kritik, wertvolle Verbesserungsvorschläge und inspirierende Denkanstöße. In unserer eigenen Gründungsphase hatten wir das Glück, von „alten Hasen“ begleitet zu werden – erfahrene Branchenexpertinnen und -experten mit jahrzehntelanger Expertise. Dieses Wissen und diese Unterstützung waren für unseren Erfolg entscheidend.”
Über die Mentoren: Florian Stäwen, Co-Founder, Partner & Chief Financial Officer: Neben seiner Verantwortung für den gesamten Finanzbereich der GREEN IT steuert Florian Stäwen die strategische Ausrichtung des Unternehmens sowie die Entwicklungsbereiche für die Erschließung neuer Absatzkanäle, Produkte und den Einsatz neuer Technologien. Gemeinsam mit dem People & Culture Team engagiert er sich unter anderem bei der Industrie- und Handelskammer und nimmt regelmäßig als geladener Experte an Fachveranstaltungen teil.
Jan Schriewer, Co-Founder, Partner & Chief Sales Officer: Als Co-Founder & CSO des Unternehmens ist Jan Schriewer ein gefragter Keynote-Speaker, der für seine Fähigkeit bekannt ist, komplexe Ideen auf zugängliche Weise zu präsentieren. Zudem engagiert er sich bereits als Mentor der Founders Night der Wirtschaftsjunioren Dortmund – Kreis Unna – Hamm und bestätigt damit seine Begeisterung für junge Talente und innovative Ideen.
Themenschwerpunkte im Mentoring
Als innoclub-Mentoren möchten Florian Stäwen und Jan Schriewer der nächsten Generation von Gründenden etwas zurückgeben und sie dabei begleiten, ihre Vision in die Realität umzusetzen. Besonders wichtig in der Zusammenarbeit mit Gründer:innen sind ihnen diese Bereiche: Kundenbegeisterung – Fokus auf den Kunden und wirtschaftlichen Mehrwert auf Kundenseite schaffen. Netzwerke – Starke Partnerschaften sind entscheidend für nachhaltiges Wachstum. Unternehmenskultur – Fachkräfte binden durch eine werteorientierte Basis, die langfristig funktioniert. Finanzierung und Recht – Eine nachhaltige finanzielle Basis zu schaffen und sich seiner Rechte und Pflichten stetig bewusst zu sein, bilden ein solides Fundament.
Warum ist Dortmund als Standort so spannend? Jan Schriewer: „Unsere Wurzeln liegen in Dortmund, und wir vertrauen fest in die Stärke der lokalen Wirtschaft. Die nachhaltige, soziale und wirtschaftliche Entwicklung unserer Heimatregion liegt uns besonders am Herzen. In Dortmund zeigt der Mittelstand, was Zusammenhalt bedeutet – ein Wert, der uns motiviert, Gründende auf ihrem Weg zu begleiten.“
Was ist das Key Learning aus der eigenen Gründung? Florian Stäwen: „Ein starkes Fundament aus Förderung, Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit war für uns entscheidend. Der regelmäßige Austausch mit der Wirtschaftsförderung und unseren Hausbanken hat uns von Anfang an begleitet und uns Türen geöffnet. Wettbewerbe wie der Gründerpreis NRW oder der KfW Award haben uns nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch wertvolle Impulse gegeben. Zudem war es für uns von Beginn an wichtig, Prozesse zukunftsorientiert und skalierbar zu gestalten – mit einem klaren Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit.”
Das Bild zeigt Florian Stäwen, Co-Founder, Partner & Chief Financial Officer.
Hoher Besuch in Brackel: Der Bönninger Gerüstbau GmbH & Co. KG wurde die Ehre zuteil – NRW-Ministerin Mona Neubaur besuchte den Familienbetrieb und ließ sich das alltägliche Handwerk vor Ort und das gesellschaftliche Engagement zeigen. Der Besuch hatte eine schöne Vorgeschichte.
Locker lässig begann das Gastspiel der 47-jährigen Grünen-Politikerin – wie sollte es im Ruhrpott auch anders sein – am Kickertisch. Gemeinsam mit dem Dortmunder Landtagsabgeordneten Volkan Baran (SPD) lieferten sich Neubaur sowie Carmen, Nadine, Andreas und Christian Bönninger sowie Christian Spelsberg vom Gerüstbaubetrieb ein kleines Match. „Für uns ist es ein besonderes Zeichen der Anerkennung, wenn sich die Ministerin trotz ihres vollen Terminkalenders Zeit für einen Besuch bei uns nimmt“, sagte Christian Bönninger.
Tiefer in die Materie ging es im Anschluss: Familie Bönninger führte die Ministerin über das große Betriebsgelände und erklomm mit ihr – mit bester Schutzkleidung ausgerüstet – ein errichtetes Gerüst. Neben ein wenig Input über die Entstehung des Familienunternehmens und einem Blick in den Arbeitsalltag lagen den Gastgebern zwei Themen besonders am Herzen: Berufschancen für Einsteiger und gesellschaftliches Engagement.
Seit einiger Zeit setzt sich Bönninger Gerüstbau in beiden Feldern besonders engagiert ein. Auf der einen Seite mit kreativen Angeboten für Berufseinsteiger, um das Handwerk für alle zu öffnen. Darüber hinaus setzt sich Geschäftsführerin Nadine Bönninger als erste Gerüstbauermeisterin Deutschlands für die Förderung von Mädchen und Frauen im Handwerk ein. „Ich bin immer noch allein auf weiter Flur“, erklärte Nadine Bönninger, die hofft, dass sich das bald ändern möge.
Auch das gesellschaftliche Engagement gegen Ausgrenzung und Diskriminierung sowie Rechtsextremismus nimmt ein großes Spektrum in der Firmenkultur ein. Mit großen Bannern und Kampagnen nutzt Bönninger Gerüstbau regelmäßig die eigene Sichtbarkeit für klare Statements. „Als Arbeitgeber für viele unterschiedliche Nationen ist uns das immer wieder aufs Neue wichtig“, kommentierte Christian Bönninger.
Ministerin Neubaur lobte das Engagement der Dortmunder Handwerker. Mit seinen aktuell sechs Auszubildenden leistet das Unternehmen einen praktischen Beitrag zur Fachkräfteoffensive der Landesregierung. Speziell die Nachwuchsförderung liegt ihr persönlich sehr am Herzen. Deshalb warb die Ministerin dafür, auch im Unternehmen Bönninger Kurzpraktika für interessierte Jugendliche anzubieten – im Rahmen des Landesprogramms „Ferien-Praktikumswochen NRW“. So soll jungen Menschen ein Einblick in die Arbeitswelt des Gerüstbauer-Handwerks ermöglicht werden. Außerdem betonte sie die neuen Möglichkeiten der E-Mobilität – etwa elektronisch betriebenen Lkw für umweltfreundlichere Gerüstbauarbeiten. „Beide Maßnahmen tragen dazu bei, das Fachkräftepotential und die Wettbewerbsfähigkeit auch von Handwerksbetrieben zu stärken und gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Klimaschutz zu leisten“, so Ministerin Neubaur.
Ende 2023 traf die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie erstmals auf das Unternehmen aus dem Dortmunder Nord-Osten: Im Rahmen der Preisverleihung des Multikulturellen Forum überreichte Neubaur den Interkulturellen
Neubesetzung des Vorstands unterstreicht strategischen Wandel und regionalen Ausbau im Bereich CSR und Nachhaltigkeit. Der BEWUSST WIE e.V., ein regional verankerter und überregional vernetzter Unternehmensverbund für Corporate Social Responsibility (CSR) und nachhaltige Entwicklung, stellt mit einer richtungsweisenden Neubesetzung seines Vorstands die Weichen für die Zukunft: Die Mitgliederversammlung hat Laura Grotenrath zur neuen Vorstandsvorsitzenden und Graziella Strothmüller zu ihrer Stellvertreterin gewählt.
Die Neuwahl markiert das Ende einer Ära: Der bisherige Vorstandsvorsitzende und Mitgründer Detlev Lachmann sowie sein langjähriger Stellvertreter Folke Wölfer treten nach intensiver Vorbereitung auf diesen Wechsel zurück und schaffen Raum für neue Impulse. Lachmann betonte in seinem Abschied die Bedeutung von Erneuerung und Perspektivwechsel, während Wölfer dem Verein künftig als neu gewähltes Mitglied des Aufsichtsrats erhalten bleibt. Auch dieser wurde teilweise neu besetzt: Neben den amtierenden Mitgliedern Edzard Bennmann und Dr. Arne Elias wurden Tosha Hübert, Ligia Viegas, Bettina Kiwitt, Prof. Dr. Rainer Wallmann sowie Folke Wölfer neu in das Gremium gewählt.
Mit dem Generationenwechsel an der Spitze ist auch eine inhaltliche und strategische Neuausrichtung verbunden: Der Verein BEWUSST WIE e.V. will künftig seine erfolgreichen CSR-Formate und Nachhaltigkeitsimpulse über die Grenzen Dortmunds hinaus in die Region tragen. „Wir sehen eine wachsende Nachfrage nach wirksamen Netzwerken, praxisnaher CSR-Verankerung und authentischer Nachhaltigkeitskommunikation – sowohl im Ruhrgebiet als auch bundesweit“, so Laura Grotenrath. Mit gezielten Veranstaltungen, digitalen Austauschformaten und strategischen Partnerschaften will der Verein Unternehmen künftig noch besser in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung unterstützen und gleichzeitig den Transfer zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft weiter stärken.
Der im Jahr 2019 gegründete Verein BEWUSST WIE e.V. versteht sich als Netzwerk von aktuell über 100 Unternehmen, die gesellschaftliche Verantwortung aktiv gestalten. Was mit rund 30 Gründungsunternehmen unter der Schirmherrschaft des Dortmunder Oberbürgermeisters begann, ist heute ein wachsendes Kompetenznetzwerk für unternehmerische Nachhaltigkeit. Die Plattform organisiert Veranstaltungen, bietet Qualieizierungsangebote und fördert den regionalen Austausch zu CSR-Themen – trotz Pandemie und wirtschaftlicher Herausforderungen mit anhaltend positiver Entwicklung. Zum Netzwerk gehören namhafte regionale Unternehmen, Organisationen und Insitiutionen wie Borussia Dortmund, WILO, Signal Iduna uvm. Der Vorstand des Vereins BEWUSST WIE e.V. besteht aus Laura Grotenrath (Vorstandsvorsitzende), Graziella Strothmü ller (stellvertretende Vorstandsvorsitzende), Peter Büchel (Vorstand Finanzen), Dr. Herma Portsteffen (Vorstand Mitglieder) und Rafael Dyll (Vorstand Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit).
Die Flughafenfeuerwehr des Dortmund Airport hat mit über 450 Beteiligten eine großangelegte Notfallübung durchgeführt. Flugunfallübungen wie diese finden in regelmäßigen Abständen statt, um Abläufe und Zusammenarbeit im Ernstfall möglichst realitätsnah zu erproben und weiter zu optimieren. Im Fokus standen die Alarmierungswege, die Brandbekämpfung sowie die Versorgung und Betreuung der evakuierten Passagiere.
Das Übungsszenario startete um 23:00 Uhr: Ein Airbus A319 geriet aufgrund eines simulierten technischen Defekts in Brand. Rund 100 Passagiere mussten zügig evakuiert und versorgt werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung löste die Brandmeldeanlage im Terminal aus, sodass in Folge auch das Gebäude geräumt wurde. Nach etwa zwei Stunden war die Übung erfolgreich beendet. Der Brand war gelöscht und alle „Verletzten“ wurden durch medizinische Einsatzkräfte versorgt oder vom psychosozialen Notfalldienst betreut. Neben der Flughafenfeuerwehr waren weitere externe Brandschutzkräfte sowie der Rettungsdienst, der Fernmeldezug der Feuerwehr Dortmund und ein Team für psychosoziale Unterstützung und Notfallseelsorge im Einsatz. Auch der Flughafen selbst und die Bundespolizei, zuständig für die Einreisekontrolle, waren aktiv in das Szenario eingebunden.
Die Abläufe vor Ort und die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden verliefen sehr gut. Es konnten aber auch wertvolle Erkenntnisse gesammelt werden, um die Abläufe künftig weiter zu optimieren. Entsprechend zufrieden zeigte sich die Feuerwehr in einer ersten Auswertung. „Die Alarmierung hat in allen Bereichen einwandfrei funktioniert. Sämtliche erforderliche Rettungskräfte waren schnell vor Ort, konnten sich zügig einen Überblick verschaffen und das Szenario geordnet abarbeiten“, erklärt Dietmar Stange, Leiter der Flughafenfeuerwehr. Auch wenn die Flughafenfeuerwehr täglich für den Einsatz trainiert, ist eine derart umfangreiche Übung unter realitätsnahen Bedingungen ein besonders wertvolles Training. „Ereignisse wie das geprobte Unfallszenario sind glücklicherweise sehr selten. Umso wichtiger ist es, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und jede Stelle genau weiß, was zu tun ist. Dass alle Beteiligten nahtlos ineinandergreifen, ist in solchen Szenarien von zentraler Bedeutung.“
Unter Einbeziehung der Einschätzungen der Schiedsrichter wird die Feuerwehr das Übungsszenario in den kommenden Wochen auswerten und mögliche Verbesserungen identifizieren.
Im Rahmen ihrer bundesweiten Ausbildungskampagne starten die IHKs eine Mitmachaktion für Ausbildungsbetriebe, die auf die Übernahme ihrer Auszubildenden als Fachkräfte in ihren Unternehmen aufmerksam macht.
Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Gemeinsam mit Unternehmen und Ausbildungsbetrieben in ganz Deutschland möchten die Industrie- und Handelskammern deshalb öffentlich wirksam ein Zeichen für die Fachkräftesicherung setzen. Mit einer Mitmachaktion soll in den Sozialen Medien die Übernahme von Auszubildenden gefeiert werden.
Die Mechanik der Aktion ist so einfach wie plakativ:
Aus Unternehmertum wird Übernehmertum.
Aus Unternehmen werden Übernehmer.
Mit vorgefertigten Posting-Vorlagen für LinkedIn, Instagram und Co. können Chefinnen und Chefs sowie ihre Mitarbeitenden in ihrem Netzwerk darauf aufmerksam machen, dass Ausbildung echte Perspektiven schafft – nicht nur für die jungen Menschen selbst, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
„Ausbildung macht mehr aus uns – das ist nicht nur ein Werbeslogan, sondern vielmehr eine ganze Initiative – ein deutschlandweites Bekenntnis zur Ausbildung. Wenn Auszubildende übernommen werden, ist das nicht nur ein Erfolg für sie selbst und die Unternehmen, sondern auch für die deutsche Wirtschaft“, so Maike Fritzsching, IHK-Geschäftsführerin und Leiterin des Bereichs Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung.
Die Aktion startet dem 20. Mai – zu einem Zeitpunkt, an dem viele Auszubildende die Übernahmegespräche in ihren Ausbildungsbetrieben führen. Die IHKs hoffen daher auf rege Beteiligung an der Aktion, um gemeinsam ein starkes Zeichen zur richtigen Zeit zu setzen.
In Dortmund-Körne hat Roswitha Mohrmann aus der Sennestraße ein besonderes Nachbarschaftsprojekt ins Leben gerufen. Um das Miteinander in ihrem Quartier zu fördern, initiierte die engagierte Mieterin auf der Grünfläche in ihrem Innenhof eine gemeinsame Pflanzaktion für ein Erdbeerbeet. Das Wohnungsunternehmen Vonovia bedankte sich bei ihr für das Engagement vor Ort mit einer Geschenktüte.
„Ich wollte etwas schaffen, das uns als Nachbarschaft verbindet und gleichzeitig den Kindern die Freude am Gärtnern näherbringt“, erklärt Roswitha Mohrmann. Die studierte Pädagogin hatte die Idee, dem Innenhof mit einem Gemeinschaftsbeet mehr Leben einzuhauchen und damit auch den Austausch in der Nachbarschaft zu stärken. „Erdbeeren sind perfekt, weil sowohl Kinder als auch die Erwachsenen die leckeren Früchte gerne mögen. In den nächsten Wochen werden wir die Pflanzen alle zusammen pflegen und beobachten, sodass wir bald gemeinsam ihre Früchte ernten können.“
Über den Flurfunk im Treppenhaus fanden sich schnell begeisterte Nachbarinnen und Nachbarn aus jeder Altersklasse, die bei dem Projekt mitmachen wollten. Während Roswitha Mohrmann die Pflanzen besorgte, gruben ihre Nachbarn die Beetfläche um und stellten selbstgebackenen Kuchen und Tee für die fleißigen Gärtnerinnen und Gärtner bereit. „Im Anschluss haben wir den Nachmittag gemütlich im Innenhof ausklingen lassen. Seitdem ist das Verhältnis in den Häusern bereits viel vertrauter. Zu Ostern haben wir uns beispielsweise gegenseitig kleine Aufmerksamkeiten vorbeigebracht. Gemeinsam mit dem positiven Feedback und zusätzlichen Ideen der Nachbarschaft motiviert mich das, erneute Treffen zu organisieren“, berichtet Mohrmann, die bereits weitere Projekte wie eine Müllsammelaktion plant.
Vonovia Objektbetreuer Tomasz Zabrocki war von der Initiative sofort begeistert und bedankte sich bei der engagierten Mieterin mit einer Präsenttüte: „Wir freuen uns, wenn unsere Mieterinnen und Mieter Eigeninitiative zeigen und ihr Wohnumfeld aktiv mitgestalten. Damit stärken sie den Zusammenhalt in unseren Quartieren. Frau Mohrmann hat mit ihrer Idee genau den richtigen Nerv getroffen – gemeinsames Gärtnern verbindet Generationen sowie Kulturen und schafft Gesprächsanlässe zwischen Nachbarinnen und Nachbarn, die sich vorher vielleicht nur flüchtig kannten.“
Auf dem Foto zu sehen: Vonovia Objektbetreuer Tomasz Zabrocki (hinten Mitte) bedankt sich bei Mieterin Roswitha Mohrmann (hinten rechts) und den weiteren Hobbygärtnerinnen und -gärtnern für die Pflanzaktion an der Sennestraße.
„Der Fachkräftemangel ist auch im Ruhrgebiet deutlich spürbar. Immer weniger junge Menschen entscheiden sich für eine duale Ausbildung – mit weitreichenden Folgen für Unternehmen in nahezu allen Wirtschaftsbereichen“, wissen die Kooperationspartner der Fachkräfte-Reihe 2025. Sie ist Teil einer Initiative des Regionalverbands Ruhr (RVR), der Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet sowie von Handwerk Region Ruhr.
Die Auswirkungen sind bereits heute gravierend: Viele Betriebe im Ruhrgebiet finden kaum noch qualifizierten Nachwuchs und können ihre Leistungen nicht mehr wie gewohnt erbringen. Gleichzeitig sind gut ausgebildete Fachkräfte essenziell – ob für die Digitalisierung, die Energiewende oder die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Ruhrgebiet.
Mit der zentralen Frage, wie mehr junge Menschen für eine Ausbildung begeistert werden können, beschäftigte sich die Veranstaltung „Talentschmiede Ruhr: Strategien für den Fachkräftenachwuchs“, die Mitte Mai im HWK-Bildungszentrum an der Ardeystraße in Dortmund stattgefunden hat. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, wie sich der Nachwuchs für Berufe im Ruhrgebiet gezielt fördern lässt.
Neben einem Begrüßungstalk, moderiert von Thorsten Wagner (Chefredakteur Antenne Unna), mit Stefan Schreiber (Hauptgeschäftsführer IHK zu Dortmund) und Carsten Harder (Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Dortmund) und der Auszubildenden Jennifer Schamey (Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung bei Swisslog GmbH), berichteten die Geschäftsführerinnen Olesja Mouelhi-Ort (HWK Dortmund) und Maike Fritzsching (IHK zu Dortmund) über die Nachwuchsförderung der beiden Kammern.
Die HR-Experten Sascha Burghaus und Felicia Ullrich sprachen in ihrer Keynote „Gen Z versus Boomer – Konflikt oder Kreativität?“ über den Wandel zwischen den Generationen. Die Teilnehmenden hatten im Anschluss die Möglichkeit, bei einem Workshop „Mitarbeitendengewinnung über Social Media“ und bei einem Gallery Walk mit Best-Practice-Projekten mitzumachen.
Talentschmiede Ruhr ist Teil der Fachkräfte-Reihe 2025, einer Initiative des Regionalverbands Ruhr (RVR), der Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet sowie von Handwerk Region Ruhr. Gemeinsam setzen sie sich für die Sicherung des Fachkräftenachwuchses ein und entwickeln neue Strategien zur Stärkung der beruflichen Ausbildung. Die Talentschmiede Ruhr steht für Austausch, neue Ideen und konkrete Maßnahmen – mit dem Ziel, junge Menschen für zukunftssichere und sinnstiftende Berufe zu begeistern.
Weitere Themen für die Workshop-Reihe sind: Smart Learning – Aus- und Weiterbildung 4.0: Best Practices für den Mittelstand (2. Juli 2025), Wasserstoff – Fachkräftebedarf und Perspektiven in der Berufs- und Weiterbildung (September 2025) und Willkommenskultur im Ruhrgebiet – wie KMU und Verwaltung fit für Fachkräfte werden (November 2025).
Auf dem Foto (v. l.): Jennifer Schamey (Auszubildende zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung, Swisslog GmbH), Julian Evens (RVR), Maike Fritzsching (Geschäftsführerin IHK zu Dortmund), Thorsten Wagner (Moderation / Chefredakteur Antenne Unna), Carsten Harder (Hauptgeschäftsführer HWK Dortmund), Stefan Schreiber (Hauptgeschäftsführer IHK zu Dortmund), Felicia Ullrich und Sascha Burghaus (HR-Experten), Lea Heuer (Zimmerergesellin und Miss Handwerk 2024) und Olesja Mouelhi-Ort (Geschäftsführerin HWK Dortmund).
In der Nacht zu Dienstag (20. Mai 2025) gegen 02:20 Uhr wurde die Feuerwehr Dortmund durch Werksangehörige zu einem Feuer in einem Recyclingbetrieb im Hafen von Dortmund alarmiert. Da es sich bei dem Recyclingbetrieb um ein durch die Feuerwehr einsatztaktisch vorgeplantes Objekt handelte, erfolgte eine großzügigere Alarmierung mit zahlreichen Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst. In einer Produktionshalle auf dem Werksgelände entdeckte die Feuerwehr bei ihrer Erkundung einen Brand in der Förderschnecke einer Recyclingmaschine. Einsatzkräfte, ausgerüstet mit Atemschutz und Schlauchleitungen, bekämpfen unverzüglich den Brand und konnten somit eine weitere Ausbreitung verhindern. Die Löscharbeiten erwiesen sich als etwas umfangreicher, da zum Ablöschen von Glutnestern die Verkleidung der Recyclingmaschine geöffnet werden musste. Der Rettungsdienst betreute drei Werksangehörige, wovon einer zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus transportiert wurde. Die Feuerwehr Dortmund setzte zwei Löschzüge, den Einsatzführungsdienst, Fahrzeuge mit Sonderlöschmittel, Logistikfahrzeuge und den Rettungsdienst (ca. 40 Einsatzkräfte) ein. Um 04:15 Uhr beendete die Feuerwehr ihre Einsatzmaßnahmen und übergab die Einsatzstelle an den objektverantwortlichen Schichtleiter.
Um die naturwissenschaftliche Bildung an Grundschulen nachhaltig zu stärken, haben die Unternehmensverbände für Dortmund eine praxisnahe Fortbildung zur MINIPHÄNOMENTA für Grundschullehrkräfte veranstaltet. Ziel der Schulung war es, die Teilnehmerinnen dazu zu befähigen, das erfolgreiche Konzept der MINIPHÄNOMENTA an ihren Schulen eigenständig umzusetzen.
Das Projekt begeistert Kinder mit rund 50 einfachen, aber wirkungsvollen Experimentierstationen für naturwissenschaftliche Phänomene. Es fördert den Forschergeist und die Problemlösekompetenz der Schülerinnen und Schüler – ganz im Sinne des entdeckenden Lernens.
Möglich wurde die Fortbildung dank der großzügigen Unterstützung der Karl-Kolle- Stiftung, die die Finanzierung der externen Referenten übernommen hat. Damit leistet die Stiftung einen wichtigen Beitrag zur Förderung der MINT-Bildung an Dortmunder Grundschulen.
„Wir möchten Lehrkräfte gezielt darin unterstützen, Wissenschaft und Technik für Kinder greifbar zu machen. Mit der MINIPHÄNOMENTA gelingt das auf spielerische und niedrigschwellige Weise – und das unabhängig von Leistungsdruck oder Vorwissen“, erklärt Ernst-Peter Brasse, Geschäftsführer der Unternehmerverbände.
Ein besonderes Angebot im Anschluss an die Fortbildung: Teilnehmende Schulen haben die Möglichkeit, knapp 30 der Experimentierstationen aus dem eigenen Bestand des Verbandes kostenfrei auszuleihen, um die MINIPHÄNOMENTA direkt vor Ort umzusetzen. So können die Kinder das Erlernte unmittelbar erleben – mit minimalem organisatorischem Aufwand für die Schulen.
Die Unternehmensverbände für Dortmund engagieren sich seit vielen Jahren im Bildungsbereich und fördern insbesondere Projekte, die junge Menschen frühzeitig für MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) begeistern.
Die MINIPHÄNOMENTA wurde ursprünglich von der Universität Flensburg entwickelt und wird mittlerweile bundesweit erfolgreich eingesetzt. Die Dortmunder Fortbildung ist ein weiterer Beitrag dazu, die naturwissenschaftliche Frühbildung nachhaltig zu stärken.
Auf ein halbes Jahrhundert als Fachbetrieb im Zweiradmechaniker-Handwerk konnte jetzt der Dortmunder BMW-Motorrad-Spezialist WÜDO zurückschauen. Anlässlich des Jubiläums hatte das Unternehmen seine Kunden und Geschäftspartner zu einer „Open-House“-Geburtstagsparty nach Dortmund-Derne eingeladen. Dabei wurden Motorräder aus 50 Jahren WÜDO vorgestellt, Kunden konnten einen kostenlosen Zwölf-Punkte-Check für BMW-Motorräder oder einen Test ihres Bikes auf dem Leistungsprüfstand absolvieren. Dazu gab es Jubiläumsrabatte auf Zubehör- und Ersatzteile sowie Speisen und Getränke. Mit von der Partie waren auch Geschäftspartner und Branchenvertreter wie Wilbers, Motorex, Josef Joy Motorradbekleidung und der Syburger Verlag.
Als offizieller Vertreter der Zweiradmechaniker- Innung Dortmund und Lünen war Ehrenobermeister Hans-Jürgen Weinrich zum Jubiläumsfest gekommen, der auch eine Ehrenurkunde der Handwerkskammer Dortmund mitbrachte. „Sie haben sich über einen Zeitraum von 50 Jahren einen exzellenten Ruf als BMW-Spezialist erarbeitet“, so der Ehrenobermeister. „Das ist eine ganz besondere Leistung und ich gratuliere Ihnen und dem ganzen Team im Namen aller Innungsbetriebe.“ Nicht ohne Stolz nahm Firmenchefin Martina Wüstenhöfer die Glückwünsche entgegen. Am 1. März 1975 hatten ihre Eltern Helmut und Sylvia Wüstenhöfer den Betrieb „WÜDO Motorrad“ gegründet. Erfolge im Motorrad-Rennsport der 1970er Jahre und viele technische Innovationen machten das Unternehmen nicht nur in der Region, sondern auch international bekannt. Seit Mai 2009 lenkt Tochter Martina Wüstenhöfer den Familienbetrieb, der heute neben Wartung und Reparatur aller BMW-Motorradmodelle mit „WÜDO Classic“ einen Schwerpunkt auf BMW-Motorräder ab 1969 legt und bei Bedarf auch eine Komplett-Restauration oder Umbauten nach Kundenwunsch anbietet.
Für die Fortführung des Traditionsbetriebes in dritter Generation ist übrigens gesorgt. Danny Wüstenhöfer (25) hat im Dezember seine Ausbildung zum Zweiradmechanikermeister erfolgreich abgeschlossen. Der „Bachelor Professional“ steigt als Meister bei WÜDO ein. Mit dem Eintritt ihres Sohnes startet Martina Wüstenhöfer jetzt die Ära „WÜDO 3.0“. Im Jubiläumsjahr werden ab August auch wieder Auszubildende eingestellt. Bewerbungen werden bereits jetzt gern entgegengenommen.
Das Bild zeigt (v.l.): Roswitha Weinrich, Ehrenobermeister Hans-Jürgen Weinrich, Danny Wüstenhöfer, Firmenchefin Martina Wüstenhöfer und Wegbegleiterin Erika Schlüter.
Der regionale Telekommunikationsanbieter DOKOM21 wird Hauptsponsor und Namensgeber des „DOKOM21 SuperCup 2025“, der von dem Baseball- und Softballverein Dortmund Wanderers e.V. ausgetragen wird. Vom 4. bis 7. August 2025 kommen im Dortmunder Hoeschpark internationale Baseballvereine zu diesem spannenden U15 Nachwuchsturnier zusammen, darunter die Los Angeles – Santa Monica Baseball Academy, die Kopenhagen Jokers oder die Warschau Centaury.
„Wir freuen uns sehr, die Dortmund Wanderers und den internationalen ‚DOKOM21 SuperCup 2025‘ als Hauptsponsor zu unterstützen. Die Veranstaltung bringt Menschen aus acht unterschiedlichen Nationen zusammen und steht für Teamgeist, Fairness und Vielfalt – Werte, die auch bei DOKOM21 eine zentrale Rolle spielen“, sagt Torsten Heymann, Referent für kommunale und politische Angelegenheiten bei DOKOM21.
Der Dortmund Wanderers e.V. ist einer der traditionsreichsten Baseball- und Softball Vereine Deutschlands. Der Verein steht für sportliche Exzellenz, Nachwuchsförderung und internationale Vernetzung im Baseball- sowie Softballsport. Seit 2023 veranstaltet der Verein den SuperCup in Dortmund. Mit der Partnerschaft unterstreicht DOKOM21 einmal mehr sein langjähriges Engagement für die Region. Das Telekommunikationsunternehmen setzt sich kontinuierlich für soziale, kulturelle und sportliche Projekte im eigenen Anschlussgebiet ein und übernimmt damit aktiv gesellschaftliche Verantwortung.
Im Sommer 2025 wird Dortmund bereits zum dritten Mal zum Zentrum des internationalen Baseballsports: Der DOKOM21 SuperCup 2025 bringt U15 Mannschaften aus aller Welt in die Ruhrmetropole. Das Turnier verspricht hochklassigen Sport, internationale Begegnungen und ein einzigartiges Erlebnis für begeisterte Baseball-Fans. In spannenden Spielen treten die internationalen Vereine gegeneinander an und kämpfen vier Tage lang um Ruhm und Trophäen.
„Mit DOKOM21 haben wir einen starken Partner aus der Region an unserer Seite, der unsere Leidenschaft für den Baseballsport teilt und uns hilft, den DOKOM21 SuperCup 2025 auf ein neues Level zu heben“, betont Heiko Nath, 1. Vorsitzender des Dortmund Wanderes e.V. „Wir sind stolz auf diese Kooperation und freuen uns schon jetzt auf ein großartiges Sportevent im Sommer“, ergänzt Dennis Rübenstahl, Schatzmeister des Dortmund Wanderers e.V.
Der Dortmund Wanderers e.V. ist einer der traditionsreichsten Baseball- und Softball Vereine Deutschlands. Seit seiner Gründung im Jahr 1989 steht der Verein für sportliche Exzellenz, Nachwuchsförderung und internationale Vernetzung im Baseball- und Softballsport. Mit seiner Heimat im Hoeschpark – dem Herzen des Dortmunder Baseballs – hat sich der Club nicht nur in der nationalen Bundesliga einen Namen gemacht, sondern pflegt auch enge Verbindungen zu Teams und Ligen weltweit.
2025 laden die Dortmund Wanderers Mannschaften aus aller Welt zum SuperCup nach Dortmund ein – einem internationalen Turnierhighlight, das Spitzensport, kulturellen Austausch und die Leidenschaft für Baseball vereint. Der DOKOM21 SuperCup 2025 soll die Sportstadt Dortmund auf globaler Bühne präsentieren und gleichzeitig ein Zeichen für Fairplay, Vielfalt und Zusammenarbeit setzen.
Auf dem Bild freuen sich über die neue Partnerschaft v.l.: Torsten Heymann, Referent für kommunale und politische Angelegenheiten bei DOKOM21, Heiko Naht, 1. Vorsitzender Dortmund Wanderers e.V., Jenny Deppe, Marketing-Mitarbeiterin DOKOM21, Dennis Rübenstahl, Schatzmeister Dortmund Wanderers e.V., und Olaf Schlienkamp, Referent für kommunale und politische Angelegenheiten bei DOKOM21.
Wie informiert man Jugendliche praxisnah darüber, welche großen Chancen eine duale Berufsausbildung bieten kann und was für interessante Berufe es gibt? Am besten, indem man die Azubis selbst in die Schulklassen schickt und dort aus ihrem spannenden und abwechslungsreichen Alltag berichten lässt. Rund 120 Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter aus knapp 40 Unternehmen wurden für dieses Engagement jetzt im Rahmen einer Feierstunde im Großen Saal der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund gewürdigt.
Die Urkunden überreichte IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber gemeinsam mit der IHK-Geschäftsführerin für den Bereich Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung Maike Fritzsching. Durch das Programm führte Projektkoordinator Tobias Rau. Die musikalische Begleitung übernahm die Schulband des Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums und sorgte für eine besondere Atmosphäre während der gesamten Veranstaltung. Ein magischer Showact und viele gute Gespräche machten die Urkundenverleihung zu einem rundum gelungenen Vormittag.
Mit Freude an der Sache, hoher Bereitschaft und viel Geduld haben die Auszubildenden im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen NRW – Unterwegs für „Kein Abschluss ohne Anschluss“ Schülerinnen und Schülern ihre Berufe nähergebracht und dabei persönliche Einblicke in ihr Ausbildungsleben gegeben. Zudem haben sie mit unermüdlichem Einsatz das Duale Ausbildungssystem beworben und sich als Ansprechpartner auf Augenhöhe zur Verfügung gestellt.