Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem Bereich der Wirtschaft.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Je nachdem, welchen Browser Sie benutzen, können evtl. Darstellungsprobleme auftreten. Sollte dies der Fall sein, empfehlen wir den Mozilla Firefox-Browser zu nutzen.
Mit dem Projekt „Am Rauhen Holz“ im Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund bringt Wilma Immobilien ein weiteres Angebot für modernes Wohnen in NRW auf den Markt. Idyllisch gelegen an einem Waldstück auf dem Gelände eines früheren Sportplatzes entwickelt der Ratinger Projektentwickler ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Wohnquartier. Insgesamt sind hier 36 Einfamilienhäuser geplant – von denen 26 als Doppelhaushälften und 10 als Reihenhäuser errichtet werden. Mit Vertriebsstart stehen die ersten zehn Häuser des Vorhabens zum Verkauf. Kaufinteressenten haben die Auswahl zwischen zwei unterschiedlichen Haustypen mit 137 bzw. 153 m² Wohnfläche. Die Doppelhaushälften sind besonders nachhaltig und umweltfreundlich als Effizienzhaus 40 geplant, was eine Förderung durch die KfW ermöglicht. Alle Gebäude – auch die Garagen – verfügen über begrünte Dachflächen. Jedes Haus hat neben einer Terrasse im eigenen Garten zudem eine Dachterrasse im Obergeschoss. Die Energieversorgung ist dank Photovoltaik-Anlage und Luft-Wärmepumpe besonders energieeffizient und frei von fossilen Brennstoffen. Sämtliche Häuser sind komplett unterkellert und wärmegedämmt. „Das Projekt ‚Am Rauhen Holz‘ stellt ein optimales Angebot für den dringenden benötigten nachhaltigen Neubau von Wohnraum in den Außenbezirken von Großstädten dar. Die Planung für das Quartier sieht besonders die Ansiedlung junger Familien vor, die modernes Wohnen mit nachbarschaftlichem Charakter verbinden wollen“, so Andreas Häcker, Prokurist und Regiomanager Rhein-Ruhr bei WILMA Immobilien. „Das Neubauvorhaben verbindet die Vorteile von moderner Gestaltung mit zukunftsweisender Ausstattung“, unterstreicht Häcker. Das kleine Wohnquartier zwischen der Karinstraße und der Ostholzstraße bietet so nachhaltiges Wohnen für alle Generationen. Auf drei Bauabschnitte verteilt werden in den kommenden Jahren vier unterschiedliche Haustypen mit leicht variierenden Grundrissen entstehen. Die neue Nachbarschaft entsteht in einem gewachsenen Wohnviertel, das über eine gute Infrastruktur und Anbindung an die Zentren von Dortmund und Bochum verfügt. Und nicht zuletzt befinden sich unmittelbar neben dem Baugebiet ein kleines Waldstück und angrenzend eine Kleingartenanlage sowie daran anschließend Wiesen und von Bächen durchzogene Felder –– somit ein Wohngebiet mit unmittelbarem Zugang zur Natur. Der Baustart für die ersten Häuser ist nach der Ausführung der Erschließungsmaßnahmen für Anfang nächsten Jahres geplant. Darauf aufbauend ist über alle Bauabschnitte mit der Fertigstellung des gesamten Neubauvorhabens Ende 2026 zu rechnen.
Der neue Windpark der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) im niedersächsischen Harsahl geht jetzt ans Netz. Damit hat das Energieunternehmen einen weiteren Meilenstein für den Ausbau erneuerbarer Energien erreicht. Bereits 70 Windkraftanlagen des Dortmunder Unternehmens drehen jetzt bundesweit ihre Flügel. DEW21 versorgt, inklusive des neuen Windparks, rein rechnerisch über 200.000 Kund*innen mit klimafreundlichem Strom.
„Wir sind stolz darauf, mit unserer Windkraft als lokaler Energieversorger einen wichtigen Beitrag zur Energiewende zu leisten“, betont Peter Flosbach, Technischer Geschäftsführer der DEW21. „Unsere kompetenten Teams nutzen die Chancen, um unseren Kund*innen eine nachhaltige Energiezukunft zu ermöglichen.“
Nach den ersten Maßnahmen zur Flächenvorbereitung im Sommer 2023 hat das Unternehmen den Bau in Rekordzeit in gut einem Jahr erfolgreich umgesetzt – trotz erschwerender Witterungsverhältnisse, wie Starkregen um die Jahreswende und teils hohen Windgeschwindigkeiten, die dem Bau zusetzten. Hinzu kam die zeitweilige Sperrung der A27, die eine wichtige Verbindungsachse ist, um die Anlagenteile der Windkraftanlagen von A nach B zu transportieren. Nach wie vor ist es aber auch der hohe bürokratische Aufwand, der die Realisierung von Windprojekten wie im Harsahl hemmt. „Dass die Politik hier schnellere Verfahren ermöglicht, ist bitter nötig,“ betont die DEW21-Projektleiterin Julia Koch. „Wir hoffen, dass die gesetzliche Beschleunigung da ein Schritt nach vorne ist.“
Das im Februar 2023 beschlossene „Wind-an-Land-Gesetz“ der Bundesregierung soll dafür sorgen, dass sich aufwändige Planungs- und Genehmigungsprozesse verkürzen. Der zügigere Ausbau von Windenergie in Deutschland gilt als wichtige Stellschraube für das gesteckte Ziel der Regierung, den Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030 in Deutschland zu verdoppeln.
Die fünf neuen Anlagen im Windpark Harsahl haben eine Nabenhöhe von bis zu 125 Metern, der Rotordurchmesser beträgt sogar 149 Meter. Die regenerative Strommenge, die durch die Anlagen erzeugt werden kann, und damit der Effekt für den Klimaschutz, können sich sehen lassen: Mit dem Windpark können pro Jahr umgerechnet mehr als 30.000 Dortmunder Bürger*innen mit Strom versorgt und 40.000 Tonnen CO2 einspart werden. Eine Erweiterung des Windparks ist in Planung, wozu die DEW21-Expert*innen und die beteiligten Gemeinden im engen Austausch stehen.
Mit überwältigender Mehrheit wurden die 1. Bevollmächtigte Ulrike Hölter (98,6 Prozent) und der 2. Bevollmächtigte und Kassierer, Marc Schneider (99,3 Prozent) von den 143 Delegierten als Führungsteam der IG Metall Geschäftsstelle Ruhrgebiet Mitte wiedergewählt.
Neben der neuen Geschäftsführung wurde der ehrenamtlich besetzte Ortsvorstand, bestehend aus 19 weiteren Mitgliedern, darunter viele aktive Betriebsräte*innen gewählt.
Neben den Wahlen standen gewerkschaftspolitische Themen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
„Die Beschäftigten in der Metall- du Elektroindustrie haben für die anstehende Tarifrunde in einer Mitgliederbefragung deutlich gemacht, dass sie eine Entgelterhöhung fordern, die die gestiegenen Kosten ausgleicht, sagte Ulrike Hölter.
Der 2. Bevollmächtigte und Kassierer, Marc Schneider, informierte die Delegierten über die gute Vernetzung der Betriebsräte und Vertrauensleute in der Geschäftsstelle. „Wir sind in dieser Legislaturperiode weiter zusammengewachsen und haben durch Projektarbeit gemeinsam für die Herzensthemen der Beschäftigten Lösungen gefunden. Diesen Weg wollen wir auch in Zukunft weiterbeschreiten.“
Ein neuer Trinkwasserbrunnen im Herzen der Dortmunder Innenstadt sorgt für kostenlose Erfrischung. Vertreter*innen von Stadt Dortmund, a tip:tap e.V., DEW21 und DONETZ haben diesen am Alten Markt offiziell in Betrieb genommen. Die Errichtung des neuen Trinkwasserbrunnens wurde durch die Kampagne „EURO 2024 nachhaltig: ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ ermöglicht, die vom Verein a tip: tap e. V. durchgeführt und vom Bundesumweltministerium (BMUV) gefördert wird. Aus über 700 Bewerbungen wurden 51 Gewinner-Standorte ausgelost, zu denen auch Dortmund als eine der Host Citys gehört.
Ziel der Kampagne von a tip:tap ist die Steigerung der Bekanntheit von Trinkbrunnen und eine erhöhte Wertschätzung für das heimische Trinkwasser. „Wir betreiben insgesamt 33 Trinkwasserbrunnen im gesamten Stadtgebiet, die sich bei den Bürger*innen und Besucher*innen einer großen Beliebtheit erfreuen. Für uns sind die Trinkwasserbrunnen ein wichtiger Baustein unserer Daseinsvorsorge vor Ort“, erklärt Peter Flosbach, Technischer Geschäftsführer bei DEW21. Der neue Trinkwasserbrunnen wurde von DONETZ, dem lokalen Verteilnetzbetreiber und 100-prozentigen Tochterunternehmen von DEW21, innerhalb von knapp anderthalb Wochen errichtet, angeschlossen und in Betrieb genommen. „Ich freue mich sehr, dass wir den neuen Trinkwasserbrunnen innerhalb so kurzer Zeit erfolgreich in Betrieb nehmen konnten. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle Beteiligten, die dies ermöglicht haben“, ergänzt Jens Viefhues, DONETZ Geschäftsführer. Die über die Förderung hinausgehenden Kosten für die Errichtung und den zukünftigen Betrieb des neuen Trinkwasserbrunnens tragen DEW21, DONETZ und die Stadt Dortmund. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass dieser auch künftig für Erfrischung und Abkühlung in der Innenstadt sorgen wird. „Der Dortmunder EURO-Trinkbrunnen zahlt auch auf die Ziele des von der Stiftung Umwelt und Entwicklung geförderten Projekts NRWasserwende ein, das Trinkwasser im öffentlichen Raum zugänglicher machen und Bewusstsein für diese Ressource schärfen will“, so Alexandra Jaik, Projektleiterin NRWasserwende und -mitarbeiterin der EURO-Trinkbrunnenkampagne bei a tip: tap e.V.. Die Trinkbrunnen-Kampagne wird von a tip: tap e. V. in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Verband kommunaler Unternehmen und der Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft durchgeführt.
Weitere Informationen zur Trinkbrunnen-Kampagne finden Sie unter: www.euro-trinkbrunnen.de
Das Deutsche Fußballmuseum hat gemeinsam mit der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) auf ihrem Dach eine PV-Großanlage in Betrieb genommen. Stattliche rund 355 Module und 150 kWp Leistung werden zur fast vollständigen Eigennutzung des klimafreundlichen Stroms im Museum verwendet. Es ist aktuell die größte PV-Anlage innerhalb des Dortmunder Wallrings. Damit hat das Ausstellungshaus eine weitere wesentliche Maßnahme im Hinblick auf einen ökologischen Gebäudebetrieb auf den Weg gebracht. Bereits im vergangenen Jahr gelang es durch Energieeffizienzmaßnahmen 100.000 kWh Strom einzusparen. DEW21 hat die PV-Anlage als langjährige Partnerin des Museums gebaut und betreut sie im Rahmen eines 10-jährigen Rundum-Sorglos-Pakets. Der heimische Energieversorger unterstützt Unternehmen sowie private Hauseigentümer*innen dabei, auf klimafreundliche und -neutrale Energielösungen umzustellen. Nach dem Bau der Anlagen bei der EDG, dem Flughafen Dortmund und den Wasserwerken Westfalen ist die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußballmuseum ein weiteres nachhaltiges Großprojekt. „Gemeinsam mit starken Partner*innen steuern wir ein klimaneutrales Dortmund an. Ein wichtiger Baustein dafür ist der weitere Ausbau der Solarenergie, denn sie ist mit ihrem geringen Platzbedarf in einer Großstadt wie Dortmund eine optimale Option“, sagt Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21 Geschäftsführung. Manuel Neukirchner, Direktor Deutsches Fußballmuseum, dazu: „Das Deutsche Fußballmuseum bekennt sich zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und hat Nachhaltigkeit als festen Bestandteil in der Unternehmensstrategie verankert. Auf Grundlage von neun für Museen relevanten, globalen Nachhaltigkeitszielsetzungen streben wir auf nationaler Ebene eine Vorreiterrolle im Kultur- und Sportbereich an. Neben der Geschäftsführung sind alle Mitarbeitenden für die Einhaltung der geltenden umwelt- und energierelevanten Regelungen verantwortlich.“ Dies soll zukünftig auch durch eine Leuchtschrift an der Fassade sichtbar werden. Dank smarter Technik von DEW21 können alle Museumsbesucher*innen dann im Foyer den Effekt der PV-Anlage für die Umwelt auf Anhieb sehen und die aktuelle Erzeugung ist über eine Monitoring-Plattform in Echtzeit auf einem Bildschirm ablesbar.
Das vielfältige Engagement des Deutschen Fußballmuseums in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit wurde im Oktober 2023 mit der Zertifizierung als ÖKOPROFIT®-Betrieb in besonderer Weise gewürdigt. Seit 2001 haben in Dortmund rund 140 Unternehmen das betriebliche Umweltberatungsprogramm durchlaufen. Die Stadt nimmt damit eine Vorreiterrolle für Lösungsmodelle zum Klimaschutz und zur Energieeffizienz ein.
Auf dem Foto bei der Einweihung zu sehen: Jan-Niklas Kiffe-Delf, DEW21-Vertriebsmanager, Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung, Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums, Roman Schellenberg, Technischer Leiter des Fußballmuseums.
Delegiertenversammlung bestimmt im LÜNTEC Technologiezentrum Lünen neues 18-köpfiges Führungsteam / Erster regulärer Vorstand nach der Fusion leitet in den nächsten fünf Jahren die Geschicke der Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen. In ihrer gemeinsamen Sitzung im Technologiezentrum LÜNTEC hat die Delegiertenversammlung der Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen ihren Vorstand für die kommenden fünf Jahre bestimmt. Er löst einen Übergangsvorstand ab, der seit der Fusion der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen mit der Kreishandwerkerschaft Hagen die Interessen der rund 6.500 Handwerksbetriebe in der Region vertreten hatte. Die besten Wünsche für eine erfolgreiche Wahl überbrachten gleich zu Beginn der Sitzung Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns und die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungszentrum Lünen GmbH, Sylvia Tiews. Beide hoben in ihren Grußworten die Bedeutung des Handwerks für die wirtschaftliche Entwicklung der Region hervor und sicherten den Betrieben und dem neuen Vorstand ihre Unterstützung bei Projekten und Initiativen zu. Mit der Wahl des neuen Vorstandes gehen zahlreiche personelle Wechsel einher. Allen voran wählte die Delegiertenversammlung den Dortmunder Dipl.-Ing. Christian Sprenger als Kreishandwerksmeister erneut in das oberste Ehrenamt. Der Hagener Bernd Marquardt, der für einen Übergangszeitraum von einem Jahr in einer Doppelspitze mit Sprenger ebenfalls das Amt des Kreishandwerksmeisters ausgeübt hatte, wird künftig als stellvertretender Kreishandwerksmeister und Stadthandwerksmeister von Hagen im Vorstand vertreten sein. Als weiterer stellvertretender Kreishandwerksmeister wurde Frank Kulig, Obermeister der Friseur-Innung Dortmund Hagen Lünen, wiedergewählt. Ebenfalls im Vorstand bleibt der Stadthandwerksmeister von Lünen, Christoph Haumann. Ausgeschieden als stellvertretende Kreishandwerksmeister sind hingegen Ralf Marx, Obermeister der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Dortmund und Lünen sowie Klaus Plohmann, Obermeister der Zimmerer-Innung Hagen, der aber als Beisitzer im Vorstand bleibt. Zur Kreislehrlingswartin wurde erneut die Hagener Friseurmeisterin Cornelia Garneyer-Bergenthal bestimmt. Neben den Wahlen des Vorstands standen an diesem Abend zahlreiche Regularien auf dem Programm. Hauptgeschäftsführer Ass. Sebastian Baranowski zeigte sich am Ende der Delegiertenversammlung mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. „Wir haben es geschafft, den Übergang zur gemeinsamen Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen nun auch formell im Vorstand zu vollziehen“, so der Jurist. „Im August werden wir die Fusion auch noch einmal feiern. Dann stehen drei Jubiläen gleichzeitig an: Die Kreishandwerkerschaft Hagen wurde vor 122 Jahren gegründet, die Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen vor 111 Jahren und gemeinsam sind wir jetzt seit einem Jahr am Start.“
Auf dem Bild zu sehen (v.l.): Bernd Marquardt, stellvertretender Kreishandwerksmeister und Stadthandwerksmeister von Hagen, Sylvia Tiews, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungszentrum Lünen GmbH, Stadthandwerksmeister von Lünen Christoph Haumann, Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns, Kreishandwerksmeister Christian Sprenger und der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen Ass. Sebastian Baranowski.
Neuer Leiter des Referates für Kindertagesstätten, des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, Christoph Müller wurde offiziell eingeführt. Die kleine Feier fand vor der Leitungskonferenz der Tageseinrichtungen für Kinder im Reinoldinum statt und wurde von Superintendentin Heike Proske geleitet. Zur Konferenz waren die Leitungen der 71 Tageseinrichtungen für Kinder sowie die Fachberatungen aus dem Referat gekommen. Superintendentin Proske betonte die Bedeutung des gemeinsamen Austauschs und des Netzwerkens unter den Anwesenden zu Beginn einer solchen Tagung. An diesem Tag gab es aber einen anderen: feierlich und gottesdienstlich. „Sie haben die Geschäftsführung der Gemeinsamen Trägerschaft bereits übernommen“, sagte die Superintendentin. „Das merken wir alle deutlich. Im Referat weht ein neuer Wind“. Christoph Müller wurde von der Superintendentin mit der Frage ins Amt eingeführt: „Sind Sie bereit, als Kind Gottes mit allen anderen Kindern Gottes auf der Welt zu wirken und das Vertrauen Gottes weiterzugeben?“ Diese Frage wurde nicht nur von Müller, sondern auch von den Kolleginnen und Leitungsausschussmitgliedern mit einem feierlichen „Ja, mit Gottes Hilfe“ beantwortet. Segensworte wurden gesprochen von Menschen aus dem Referat, den Fachberatungen, Gela Mund als Vertreterin des Leitungsausschusses und Jessica Großer, Leiterin des Referates Offene Ganztagsschule. Ira Kersebaum, Leiterin der Kita St. Nicolai, überbrachte die Grüße der Kitaleitungen. Sie lobte Christoph Müllers hohe Motivation, sein Engagement und seine fachliche Kompetenz. „Wenn gewünschte Änderungen nicht umgesetzt sind, liegt es daran, dass wir Ihr Tempo nicht gewohnt sind. Ich hoffe, Sie geben uns da noch ein bisschen Zeit“, bat sie. Christoph Müllers Überlegungen hätten stets das Wohl der Kinder im Blick. „Das mögen wir“, sagte Kersebaum.
Die Besucher*innen der Tagung begrüßten die Zusammenarbeit mit Christoph Müller und wünschten ihm viel Erfolg in seiner neuen Rolle.
Auf dem Bild zu sehen: Christoph Müller (Mitte) ist Leiter des Referates Tageseinrichtungen für Kinder. Seine Einführung gestalteten Superintendentin Heike Proske (3.v.l.) und Vertreter*innen aus dem Referat Kindertagesstätten, dessen Fachberatungen sowie des Leitungsausschusses, des Referates Offene Ganztagsschule und den Kitaleitungen.
Die Westfälische Kaufmannsgilde hat in ihrem Jubiläumsjahr anlässlich des 100-jährigen Bestehens ein weiteres Veranstaltungshighlight gesetzt. Eine 20-köpfige Reisegruppe der Kaufmannsgilde war drei Tage in Brüssel. Bei den Besuchen im NATO-Hauptquartier und in der EU-Kommission erhielten die Gildnerinnen und Gildner in Gesprächen mit hochrangigen Vertretern der Organisationen viele Einblicke in die Abläufe und aktuellen Herausforderungen. Auch das Wahrzeichen der belgischen Hauptstadt, das Atomium, besuchte die Gruppe zum Abschluss ihrer politisch-kulturellen Reise. Die Organisation der Reise lag federführend in den Händen der Auslandsgesellschaft NRW.
Ob Hygiene-Dichtungen im Schaltschrankbau, Syphonschläuche für Waschmaschinen oder Dichtungen für Dialysefilter: Silikon ist aus dem Alltag nicht wegzudenken. Es weist hervorragende Eigenschaften auf und ist so vielseitig einsetzbar wie kaum ein anderer Werkstoff. Die M+S Gruppe aus Dortmund entwickelt seit ihrer Gründung 2001 spezifische Lösungen aus einer breiten Palette an Silikon-Erzeugnissen für unterschiedlichste Anwendungen. Als Global Player liefert sie ihre Produkte auf die Märkte dieser Welt. Damit das Unternehmen national wie international auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig bleiben kann, hat es in verschiedenen Bereichen investiert. Der Standort, der neben Produktionsstätten und Lagerhallen auch Büroräumlichkeiten umfasst, wurde auf nun 27.000 m2 vergrößert. Mit Hilfe einer PV-Dachflächenanlage, die sich auf 9.000 m2 erstreckt, ist das Unternehmen noch klimafreundlicher geworden. Um nicht länger von fossilen Brennstoffen abhängig zu sein, erfolgte unter anderem eine Umstellung auf modernste Filteranlagen und Luftwärmepumpen. Auch wenn bei M+S Silicon bewusst noch viel „von Hand“ gemacht wird, ergänzen neue Maschinen die Palette der Investitionen.
„In den vergangenen Jahren haben wir rund 13,5 Millionen Euro investiert, um auch langfristig wettbewerbsfähig zu sein. Nach dem Ende der Pandemie haben wir schnell festgestellt, dass sich die Märkte erholen und die Bedarfe an spezifischen Lösungen wieder deutlich steigen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die notwendigen Investitionen zu tätigen, um dem Unternehmen und allen Mitarbeitenden beste Perspektiven bieten zu können. Zugleich haben wir uns bewusst für den Wirtschaftsstandort Dortmund entschieden und wollten in die Stadt hinein ein Zeichen setzen“, sagt Jürgen Siedler, geschäftsführender Gesellschafter von M+S Silicon. „In den vergangenen Jahren gingen auch an uns die Auswirkungen der Corona-Krise, der geopolitischen Entwicklungen sowie die daraus resultierenden Veränderungen auf den Märkten nicht spurlos vorüber. Wir haben es dennoch geschafft, die letzten Jahre zu meistern und auch die Belegschaft so gut wie wir konnten durch die schwierigen Phasen zu begleiten“, sagt Ann-Marie Siedler, Personalreferentin bei M+S Silicon, die in naher Zukunft das Unternehmen ihres Vaters übernehmen wird.
Nur wenige Mitarbeitende hatte das Unternehmen in den letzten Jahren gehen lassen müssen. Die insgesamt 170 Mitarbeitenden teilen sich auf zwei Standorte auf: 160 in Dortmund, zehn weitere in Saarbeck. Weiteres Personal soll in Kürze dazukommen.
„Uns ist wichtig, dass wir eventuelle Ausfälle in der Belegschaft bestmöglich kompensieren können und der Betriebsablauf in keiner Weise beeinträchtigt wird. Aus diesem Grund versuchen wir personelle Bedarfe schon im Vorfeld zu erkennen und Engpässe zu vermeiden“, so Ann-Marie Siedler weiter.
Auf dem Bild zu sehen: Ann-Marie Siedler, Personalreferentin und Jürgen Siedler, geschäftsführender Gesellschafter.
Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, hat den Wilopark in Dortmund besucht. Im Austausch mit Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzendem und CEO der Wilo Gruppe, informierte sich Wüst über Wilos Nachhaltigkeitsstrategie, intelligente und digitalisierte Produktionsprozesse sowie die Wasserstofflösung H2POWERPLANT. Der Unternehmenshauptsitz des multinationalen Technologiekonzerns bot die geeignete Kulisse, um zudem über Wirtschafts- und Industriepolitik zu diskutieren.
„Als multinationaler Technologiekonzern und fest im Ruhrgebiet verwurzeltes Familienunternehmen steht Wilo mit smarten, effizienten und klimafreundlichen Pumpen, Systemen und Lösungen exemplarisch für die Stärken unserer Industrie: Wir haben in Nordrhein-Westfalen innovative produzierende Unternehmen, nachhaltige Spitzentechnologien und die besten Voraussetzungen, die führende Digitalregion Europas zu werden. Auf diese Stärken müssen wir gemeinsam aufbauen, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich zu meistern sowie Wohlstand und gute Arbeitsplätze dauerhaft bei uns zu erhalten.“, sagt Ministerpräsident Hendrik Wüst beim Ortstermin.
„Wir sind stolz, mit dem Wilopark eine höchst nachhaltige und digitalisierte Arbeits- und Produktionsumgebung geschaffen zu haben“, erklärt Oliver Hermes. „Dass wir erheblich in den Traditionsstandort Dortmund investiert haben, war jedoch eine rationale Managemententscheidung. Dank dieser Investition ist der Standort heute und in Zukunft wettbewerbsfähig, trotz hoher Energiepreise und Fachkräftemangel.“ Dennoch sei die Politik gefordert, die Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Industrie zu verbessern – in NRW und ganz Deutschland. „Deutschland erlebt eine galoppierende Deindustrialisierung. Es braucht jetzt mutige wirtschafts- und industriepolitische Antworten“, so Hermes weiter. Die Wilo Gruppe sieht sich darauf gut vorbereitet und hat kürzlich eine neue, umfassende Nachhaltigkeitsstrategie definiert, die nun allen anderen funktionalen Unternehmensstrategien übergeordnet ist. Mit Creating, Caring, Connecting – Schaffen, Kümmern, Vernetzen – verpflichtet sich der Konzern dazu, nachhaltige Technologien und Lösungen zu schaffen, soziale Verantwortung zu übernehmen und in starke Partnerschaften weltweit zu investieren. Dieser Dreiklang beschreibt den mutigen Perspektivwechsel, den das Unternehmen vorgenommen hat, und dieser, so Oliver Hermes, sollte auch das Handeln der Deutschen und Europäischen Politik bestimmen.
Der Wilopark umfasst die Smart Factory, das Hauptverwaltungsgebäude Pioneer Cube, das Forschungs- und Entwicklungszentrum Innovation Cube sowie das Marktpartnerbegegnungszentrum Networking Cube. Mitte Dezember setzte Wilo den Spatenstich für das neue Gesundheitszentrum Health Cube, das 2026 seinen Betrieb aufnimmt. Zum 150-jährigen Jubiläum der Wilo Gruppe nahm der Technologiekonzern außerdem die Wasserstoffanlage H2POWERPLANT in Betrieb. Insgesamt investierte Wilo in die Standortentwicklung über 400 Millionen Euro.
Am Rande des Besuchs thematisierten Hendrik Wüst und Oliver Hermes auch das laufende NRW-USA-Jahr. Unter dem Motto „A perfect match“ organisieren Akteure aus Politik und Wirtschaft seit Juni 2023 zahlreiche Veranstaltungen rund um die transatlantische Partnerschaft. „Als Unternehmen mit zwei großen Standorten, rund 500 Mitarbeitenden und einer starken Marktpräsenz in den USA beteiligen wir uns selbstverständlich gerne daran“, erklärt Hermes weiter.
Auf dem Bild zu sehen: Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender & CEO der Wilo Gruppe, (2.v.r.) und Ministerpräsident Hendrik Wüst (1.v.l.) besuchen die Smart Factory des Dortmunder Technologiekonzern Wilo.
Ihr 100-jähriges Bestehen feiert die Westfälische Kaufmannsgilde 2024 mit zahlreichen Events, darunter auch vier große „Leuchtturmveranstaltungen“ mit den Schwerpunkten Politik, Sport,
Kultur und Wirtschaft. Kehl ließ sich vor rund 100 Gästen im Deutschen Fußballmuseum ausführlich von Gilden-Vorsitzerin Gabriele Kroll
und ihrem Co-Vorsitzer Carsten Jäger interviewen. Humorvoll, charmant und außerordentlich unterhaltsam berichtete Kehl 90 Minuten lang von seinen Anfängen als Jugendspieler bei Borussia Fulda, über seine Profikarriere bei Hannover 96, SC Freiburg sowie natürlich
seine Zeit als BVB-Kapitän und seine unterschiedlichen Erfahrungen im Sport-Management. Sein außerordentlich sympathischer und informativer Auftritt wurden von den Gildnerinnen und Gildnern mit starkem Beifall belohnt. Und zum Dank gab es natürlich auch das Gilden-Nashorn „Gloria“, das, so deutete Kehl (u.a. 3x Deutscher Meister und Vize-Weltmeister
2002) lächelnd an, sicherlich einen Platz in seiner Trophäensammlung finden werde. Die Westfälische Kaufmannsgilde wurde 1924 als Vereinigung der ehrbaren Kaufleute mit dem Dortmunder Kaufmann Gustav Wiskott an der Spitze gegründet. Die Gilde setzt sich seit jeher
stark für die berufliche Bildung ein und hat aktuell rund 180 Mitglieder. Seit 2019 wird die Gilde von Vorsitzerin Gabriele Kroll geführt.
Auf dem Bild zu sehen (v.l.): Carsten Jäger, Sebastian Kehl und Gabriele Kroll.
Die erste Bechtle IT-Expo unter dem Motto „Meet the IT-Experts“ fand auf dem Bechtle Campus in Dortmund statt. Rund 500 Teilnehmende tauschten sich auf dem Phoenix West-Areal zu den wichtigen Digitalisierungsthemen wie IT-Sicherheit, Künstliche Intelligenz und Metaverse mit Bechtle Expertinnen und Experten sowie zahlreichen Herstellerpartnern aus. Neben den Vorträgen setzte auch die Keynote von Bergsteiger-Legende Reinhold Messner Impulse. Die Spezialist:innen des IT-Systemhauses Dortmund füllten den Veranstaltungstitel „Bechtle IT-Expo – Meet the IT-Experts“ mit Leben. Die Messe lieferte dem Fachpublikum aus Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen wichtige Impulse rund um IT- und Digitalisierungsthemen.
Thomas Westphal, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, betonte in seinem Grußwort unter dem Motto „IT is coming home“ die Bedeutung der IT-Branche für Dortmund: „IT ist in Dortmund richtig im Kommen und Bechtle ist dafür das beste Beispiel – ein richtig starkes Stück Dortmund.“
Das umfangreiche Vortragsprogramm präsentierte 500 Teilnehmenden ein breites Spektrum relevanter IT-Themen. Besucher:innen begaben sich unter anderem auf eine „Guided Tour ins Darknet“, machten sich auf den Weg in die virtuelle Realität und erlebten wie Künstliche Intelligenz unsere Arbeitswelt verändern wird.
Reinhold Messner begeisterte mit seiner Keynote „Berge versetzen – Das Credo eines Grenzgängers“. Im Fokus seiner Erzählung standen das ständige Verschieben von Grenzbereichen und die Bedeutung eines effektiven Risikomanagements, um dies möglich zu machen.
Mit der IT-Expo weihte das Bechtle IT-Systemhaus Dortmund das 2023 neu bezogene Bürogebäude auf dem Phoenix West-Gelände offiziell ein. Der Bechtle Campus ist als IT-Zukunfts-Hub konzipiert. Er vereint unterschiedliche Kompetenzen mehrerer Bechtle Gesellschaften unter einem Dach.
„Bechtle Dortmund ist eine absolute Erfolgsgeschichte: Wir sind 2010 mit 25 Menschen und einem Umsatz von 11 Mio. Euro gestartet und daraus haben wir innerhalb der letzten 14 Jahre 230 Menschen und fast eine Viertelmilliarde Euro Umsatz gemacht“, beschreibt Frank Wrede, Geschäftsführer des Bechtle IT-Systemhauses Dortmund, die Entwicklung des Unternehmens. „Mit der Investition in den Bechtle Campus haben wir die idealen Rahmenbedingungen für unsere ambitionierten Wachstumsziele geschaffen.“
Der Bechtle Campus bietet auf rund 6.000 Quadratmetern Büro- und Logistikfläche Platz für 300 Arbeitsplätze, die nach neuesten technischen Gesichtspunkten gestaltet sind und kollaborative Arbeitsformen im Sinne des größtmöglichen Kundennutzens in den Mittelpunkt stellen.
Die Beiratssitzung des Eigentümerverbandes Haus & Grund Dortmund fand in diesem Jahr in den frisch modernisierten Räumlichkeiten der Handwerkskammer Dortmund in der Ardeystraße 93 statt. Vor Ort begrüßte Christian Oecking, Präsident von Haus & Grund Dortmund, die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sitzung. Inhaltlich ging es an diesem Tag um verschiedenste Punkte, die den Verband und seine Mitglieder in den vergangenen Wochen und Monaten beschäftigten. Zum einen bundes- und landespolitische Themen, wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das Wärmeplanungsgesetz (WPG) und die Grundsteuer. Zum anderen lokalpolitische, wie die neue Stellplatzsatzung und die kommunale Wärmeplanung der Stadt Dortmund. Oecking und die Geschäftsführung des Verbandes, Dr. Thomas Bach und Dennis Soldmann, präsentierten den Anwesenden das neue Seminarangebot, welches bei den Mitgliedern großen Anklang findet. Neben dem Mietrecht seien besonders Veranstaltungen zu den Themen Energie, Klima und Modernisierung beliebt, so Oecking. Positive Nachrichten gab es zum Online-Dienstleistungsangebot des Verbandes zu vermelden. Denn wie schon die Online-Mietverträge werden auch die neu geschaffenen digitalen Services, zu denen unter anderem ein Mietspiegel- und Mietkautionsrechner gehören, sehr gut von den Mitgliedern angenommen. Im Anschluss an die Präsentation der Zahlen des Jahresabschlusses 2023 durch Soldmann wurde der Vorstand einstimmig von den Beiratsmitgliedern entlastet. Zum Abschluss wurden Details zur Jahreshauptversammlung vorgestellt. Diese wird am 26. Juni 2024 im LCC Lensing Conference Center in der Silberstraße stattfinden. Nach dem offiziellen Teil der Beiratssitzung gab Carsten Harder, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer und Beiratsmitglied von Haus & Grund, den Anwesenden einen umfassenden Einblick in die erfolgten und geplanten Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen an den verschiedenen Standorten der Kammer.
Auf dem Bild zu sehen: Christian Oecking, Präsident von Haus & Grund Dortmund (links) bedankt sich bei Beiratsmitglied Carsten Harder, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dortmund für die Gastfreundschaft.
Die Vollversammlung der Handwerkskammer (HWK) Dortmund verabschiedet Positionspapier zum Bürokratieabbau. Die Vollversammlung der Handwerkskammer Dortmund schlägt sieben Handlungsfelder vor, um spürbare Entlastungseffekte zu erzeugen. Für die Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Dortmund stellt die Belastung durch bürokratische Vorgaben ein ernst zu nehmendes Problem dar. Dabei stehen nicht einzelne Rechtsakte im Fokus, vielmehr ist es die Fülle an Anforderungen, die zu einer Herausforderung im betrieblichen Alltag wird. Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, weiß aus eigener Erfahrung: „Die Menge an Vorschriften und Regulierungen hat aber ein Ausmaß angenommen, das schwer zu bewältigen ist. Vor allem, wenn der eigentliche Arbeitsalltag weiterlaufen muss.“ Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer berichten davon, dass sie die Erledigung der umfangreichen bürokratischen Vorgaben von ihrem ursprünglichen Aufgabenspektrum abhalte. Zudem mehren sich Äußerungen dahingehend, dass Bürokratie Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhabern die Freude an der unternehmerischen Tätigkeit verleidet und junge Gründungswillige abschreckt. Bürokratie sei zu einem gewissen Grad notwendig, um Rechtssicherheit zu gewährleisten und komplexe Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen zu ordnen. Doch die bürokratischen Vorgaben hätten mittlerweile ein kritisches Maß erreicht. „Wir brauchen einen leistungsfähigen Mittelstand, der die lokale Wirtschaft antreibt und Ausbildungs- und Arbeitsplätze schafft“, so der Kammer-Präsident. Dafür benötigen die Betriebe des Handwerks wieder mehr Freiräume, um ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen und auch Innovationen und neue Geschäftsmodelle anzustoßen. Das Handwerk im Kammerbezirk Dortmund wünscht sich wieder ein stärkeres Vertrauen in die grundsätzliche Rechtstreue seiner Betriebe. „Das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns, der nachhaltig wirtschaftet und sich für seinen Standort auf verschiedenen Ebenen engagiert, ist fest mit der Unternehmenskultur im Handwerk verknüpft. Der Staat sollte daher nur dann in das unternehmerische Handeln eingreifen, wenn sich Betriebe nicht rechtstreu verhalten“, hält der Zimmerermeister fest.
Die vorgeschlagenen Handlungsfelder:
1. Mehr Vertrauen in die Rechtstreue von Betrieben
Dokumentationspflichten sollten konsequent gestrichen werden, deren maßgeblicher Zweck darin besteht, die Rechtstreue im Fall von Prüfungen darlegen zu können.
2. Bürokratiebegriff neu denken
Bürokratie ist mehr als der messbare Erfüllungsaufwand für Nachweis-, Berichts- oder Dokumentationspflichten. Die Politik muss ihren Bürokratiebegriff erweitern und mit dem Verständnis der Unternehmen in Einklang bringen.
3. Aufbau neuer Bürokratie vermeiden / „Think small first“
Gemäß dem „Think small first“-Prinzip sollte bei neuen Regulierungen zuerst hinterfragt werden, ob die geplante Norm auch für kleine und mittlere Unternehmen umsetzbar ist.
4. Effiziente Verwaltung schaffen durch Digitalisierung
Eine beschleunigte Digitalisierung öffentlicher Verwaltungsprozesse, insbesondere von Planungs- und Genehmigungsverfahren, ist ein wichtiger Hebel beim Bürokratieabbau.
5. Komplexität reduzieren, Verfahren beschleunigen
Gesetze, Verordnungen und Vorschriften sollten allgemeinverständlich formuliert und gestaltet sein. Komplexe Planungsverfahren mit mehrteiligen Prüfungsstufen sollten vereinfacht werden.
6. Zeitliche Freiräume schaffen
Zwischen Verabschiedung und Inkrafttreten eines Gesetzes sollte eine Mindestfrist eingeführt werden, damit die Betriebe sich entsprechend auf die Änderung einstellen können. Außerdem sollten Gesetze einheitlich an einem von zwei Stichtagen im Jahr in Kraft treten.
7. Übererfüllung bei EU-Vorschriften vermeiden
Land und Bund sollten bei der Umsetzung in Bundes- und Landesrecht von EU-Vorgaben diese Übererfüllung, oder auch „Gold-Plating“, vermeiden, um die Belastungen für Unternehmen so gering wie möglich zu halten.
Die langjährigen Mitarbeitenden der SJG St. Paulus GmbH wurden geehrt. Insgesamt sind es über 70 Kolleginnen und Kollegen, die 40 Jahre oder 25 Jahre in den Einrichtungen arbeiten. Zur Feier waren 43 Personen aus dem Krankenhausbereich, der Altenpflege und der Jugendhilfe anwesend. „Die langjährige Zugehörigkeit steht für eine tolle Dienstgemeinschaft,“ freut sich Geschäftsführer Christoph Rzisnik. Nach einer Messe in der Propsteikirche folgte eine feierliche Ehrenstunde mit Vertretern des Aufsichtsrates, der Geschäftsführung und der Mitarbeitervertretung bei gutem Essen und fröhlicher Stimmung im Kath. Centrum.
Die ZEIT Verlagsgruppe und das renommierte Arbeitgeberbewertungsportal kununu haben Dr. Ausbüttel zum besten Arbeitgeber im Bereich Medizintechnik, Medizin und Pharma gekürt. Dieser bedeutende Erfolg basiert auf der Analyse von über 280.000 Profilen und 4,6 Millionen Bewertungen von Mitarbeitenden und Bewerbenden aus ganz Deutschland. Im Gesamtranking der 1.200 beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands hat Dr. Ausbüttel einen beachtlichen Sprung von Platz 420 auf Platz 56 gemacht und sich damit an die Spitze im Bereich Medizintechnik gesetzt. Diese Auszeichnung unterstreicht die wertegetragene Unternehmenskultur, das ausgeprägte soziale Engagement und bestätigt die hervorragenden Arbeitsbedingungen, die Dr. Ausbüttel bietet.
Was macht das inhabergeführte Familienunternehmen aus Dortmund so attraktiv für Mitarbeitende? Um Menschen langfristig zu binden und gemeinsam Leistung zu erbringen, gibt es ein verbindendes Element: Purpose. „Diese Auszeichnung spiegelt unsere Überzeugung wider, dass sinnstiftendes Arbeiten durch Produkte, die die Lebensqualität von Patienten verbessern, ein offenes Miteinander gepaart mit gesellschaftlichem Engagement zu einer positiven und unterstützenden Arbeitsumgebung führt“, so Anja Sambeth, Leiterin Human Resources Management und Soziales Engagement der Dr. Ausbüttel & Co. GmbH.
Die Werte des Unternehmens – Leistung, Vertrauen, Lösungsorientierung, Freiheit und Soziales Engagement – kommen in den Produkten, aber auch in der täglichen Arbeit zum Ausdruck. Jeder Mitarbeitende schenkt acht Stunden seiner Zeit pro Jahr einem oder mehreren sozialen Trägern aus der Region. Durch ihr Engagement ergeben sich jedes Jahr über 1.600 Stunden, die diversen sozialen Projekten zugutekommen.
„Diese Unternehmenskultur schafft Vertrauen, in der sich unsere Mitarbeitenden entfalten und weiterentwickeln können und gerne eine Extrameile gehen. Wir sind stolz, als bester Arbeitgeber Deutschlands im Bereich Medizintechnik anerkannt worden zu sein“, betont Anja Sambeth.
Der Präsident des Festausschusses Dortmunder Karneval e. V., Walter Buchholz, stellt gemeinsam mit Jens von der Wege, dem Verkaufsleiter des Hauptsponsors, der Brinkhoff’s Brauerei, das Prinzenpaar der Stadt Dortmund für die kommende Session 2024/2025 in den Räumlichkeiten der Brauerei vor. Der künftige Prinz, Danny Brost, ist 47 Jahre jung und ein echter Dortmunder Junge. Geboren auf einem Rosenmontag wurde ihm gewissermaßen schon von Geburt an das „Karnevalsgen“ mit in die Wiege gelegt. Insbesondere der in Dortmund gelebte Karneval mit all seinen Facetten und Vereinen weckt immer wieder aufs Neue seine Faszination für die fünfte Jahreszeit. Nach seiner Ausbildung zum Maler- und Lackierergesellen hat er erfolgreich die Prüfung zum Malermeister abgelegt und machte sich 2002 mit 24 Jahren selbstständig. Danny Brost ist ein absoluter Familienmensch und lebt zusammen mit seiner geliebten Frau und Tochter sowie seiner Schwiegermutter in einem 3-Generationenhaus in Dortmund – Wellinghofen. Er hilft immer gern und engagiert sich unter anderem im Vorstand des Reitverein Dortmund – Barop e. V.. Er ist in keinem Karnevalsverein organisiert, schaut aber immer sehr gern seinem Patenkind zu, das als Tanzmariechen beim Show- und Tanzsportverein Kirchderner Funken e. V. auf der Bühne steht. An der Seite des Prinzen wird Nina Wolf als Prinzessin Nina II. die Regentschaft der kommenden Session übernehmen. Sie ist 42 Jahre jung und in Witten geboren. Im Jahr 2013 entschied sie sich aus Liebe dazu nach Dortmund zu ziehen, wo sie seitdem mit ihrem Partner in Dortmund – Eving lebt. Nach ihrem Studium zur staatlich geprüften Betriebswirtin sammelte sie berufliche Erfahrungen in Duisburg und Düsseldorf, bevor sie vor über 10 Jahren als Assistentin im Bereich Forschung & Entwicklung beim renommierten Dortmunder Pumpenhersteller Wilo ihre berufliche Heimat fand. Karneval hat in ihrem Leben schon immer eine wichtige Rolle gespielt und sie liebt es, ausgelassen zu feiern. Der Wunsch, einmal Prinzessin zu sein, entstand jedoch erst, als sie hautnah die Session ihres Lebenspartners, Prinz Thomas II., im Jahr 2020 miterleben durfte. Seit 2022 ist sie Teil der Närrischen Rats Damen und freut sich darauf, gemeinsam mit Prinz Danny I. die kommende Session zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Schon vor über 12 Jahren lernten sich Danny und Nina über den gemeinsamen Bekanntenkreis kennen. Heute verbindet die Beiden nicht nur eine tiefe und langjährige Freundschaft, sondern auch ihr großes Hobby der BVB. Ihrer kommenden Regentschaft fiebern die Beiden mit großer Vorfreude und Aufregung entgegen. Sie freuen sich auf eine unvergessliche gemeinsame Zeit, viel Spaß und eine super Session. Als Paginnen stehen der zukünftigen Prinzessin, Nadine Beier (42 Jahre) und Nicole Gehrmann (44 Jahre) zur Seite. Nadine arbeitet als Dokumentationsassistentin in der Klinik für Chirurgie und als Fachkoordinatorin für Adipositas sowie metabolische Erkrankungen im Johannes Hospital. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei französischen Bulldogen in Dortmund – Brackel. Obwohl sie Karneval erst spät für sich entdeckt hat, ist sie mittlerweile begeistert von den bunten Kostümen und der ausgelassenen Stimmung. Als beste Freundin der Prinzessin ist es für Nadine eine Ehrensache, ihr in dieser einmaligen Zeit zur Seite zu stehen.
Nicole arbeitet als Assistenz in einem Brandursachenermittlungsbetrieb in Bochum und lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern ebenfalls in Dortmund – Eving. Als unmittelbare Nachbarin und Freundin der Prinzessin ist der Karnevalsfunke schnell zu ihr übergesprungen und sie freut sich riesig auf die bevorstehende Zeit.
Thomas Fischer (57 Jahre) wird als Prinzenführer die Organisation und Terminplanung des Prinzenpaares übernehmen. Er kennt sich im Karneval nicht nur durch seine eigene Regentschaft als Thomas I. im Jahr 2019 sehr gut aus, sondern auch durch seine Mitgliedschaften in vier Karnevalsvereinen in Dortmund. Die Verantwortung als Standartenträger und Fahrer übernimmt Michael Steeg (54 Jahre). Er ist Mitglied beim Fanfaren-Corps 1974 DO-Wickede und bringt als Fahrlehrer und Ausbilder bei der Berufsfeuerwehr Dortmund beste Voraussetzungen für diese verantwortungsvolle Aufgaben mit.
Die Proklamation des Prinzenpaares findet in diesem Jahr am Freitag, dem 15. November 2024 im Goldsaal der Westfalenhallen statt. Hier werden dann Danny I. und Nina II. im Rahmen einer karnevalistischen Revue, Zepter und Krone vom noch amtierenden Prinzenpaar Markus IV. und Manuela II. übernehmen.
Auf dem Foto von links nach rechts:
Pagin Nicole Gehrmann, Pagin Nadine Beier, Jens von der Wege (Brinkhoff’s), Prinzessin Nina Wolf, Prinz Danny Brost, Walter Buchholz (Präsident Festausschuss Dortmunder Karneval), Prinzenführer Thomas Fischer, Standartenträger Michael Steeg.
Zur Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen besonders im Handwerk haben sich die Spitzenvertreterinnen und Spitzenvertreter des Westdeutschen Handwerkskammertags aus Düsseldorf, der Kreishandwerkerschaft Dortmund Hagen Lünen, der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, der Agentur für Arbeit Dortmund, des Jobcenters Dortmund, des Bildungskreises Handwerk e.V. und der Regionaldirektion NRW in der HWK Dortmund zu einem Runden Tisch getroffen. „Ein wichtiger gemeinsamer Beitrag in der Region, damit über den Job-Turbo zukünftig Geflüchtete adäquat in den Arbeitsmarkt einmünden,“ so die Verabredung der Akteure. „Wir möchten noch mehr Unternehmen dazu bewegen, geflüchtete Menschen einzustellen.“ Denn: „Das Handwerk braucht dringend Fach- und Arbeitskräfte. Viele Geflüchtete bringen die Qualifikation mit, um zum Beispiel nach einer Weiterbildung Fuß in einem Handwerksberuf zu fassen, möglichst ihre berufliche Anerkennung zu erreichen und auf diesem Wege auch in unserer Gesellschaft anzukommen.“ Damit dies gut gelingt, sollen die nötigen gemeinsamen Anstrengungen weiter verstärkt werden: „Wir wollen Geflüchtete schnell und nachhaltig in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integrieren. Dazu sprechen wir die geflüchteten Menschen auch selbst an. Und damit die Vermittlung auf beiden Seiten des Arbeitsmarktes passt, können individuelle Kompetenzfeststellungen helfen. Zum Kennenlernen von Unternehmen und Betrieben, des konkreten Berufsbildes wie auch des Betriebsalltags schließen sich Vermittlungen in Praktika an. Das A und O ist zudem eine begleitende individuelle Betreuung.“ Der Job-Turbo zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten ist eine Initiative der Bundesregierung. Ziel ist es, geflüchteten Menschen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern und ihre Integration in die Gesellschaft zu fördern. Die Initiative umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, die auf die besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen geflüchteter Menschen ausgerichtet sind. Zu den wichtigsten Elementen gehören: Sprachkurse, Berufsorientierung und Beratung, Anerkennung von Qualifikationen, Weiterbildung und Qualifizierung, Praktika und Berufseinstiegsprogramme, Zusammenarbeit mit Unternehmen, Unterstützung bei der sozialen Integration, Individuelle Betreuung.
Mit den Maßnahmen werden Einstiegshürden für Geflüchtete in den Arbeitsmarkt gesenkt und ihnen eine langfristige berufliche Perspektive in Deutschland geboten. Im Blick ist dabei eine Win-Win-Situation: Zum einen wird die Selbstständigkeit und Integration der Geflüchteten für ein Leben in Deutschland gefördert, gleichzeitig wird dem Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt entgegengewirkt.
Foto (v. l.): Martin Rostowski (Geschäftsführer operativ Bildungskreis Handwerk e.V.), Olesja Mouelhi-Ort (Geschäftsführerin HWK Dortmund), Dr. Florian Hartmann (Hauptgeschäftsführer des WHKT), Christian Sprenger (Kreishandwerksmeister KH Dortmund, Hagen, Lünen), Berthold Schröder, Präsident WHKT und HWK Dortmund, Heike Bettermann (Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dortmund), Marcus Weichert (Geschäftsführer Jobcenter Dortmund), Rolf Göbels (Referent WHKT), Dieter Bohnes (Bereichsleiter Markt und Integration SGB II und Förderung Erwachsener Regionaldirektion NRW.
Emscher-Lippe-Gebiet. Die Aufsichtsräte von Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) haben Liana Weismüller zum neuen Vorstandsmitglied für Personal und Nachhaltigkeit gewählt. Liana Weismüller, 1976 geboren, studierte von 1997 bis 2002 Rechtswissenschaften (1. Juristisches Staatsexamen) an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz. 2004 folgte am Oberlandesgericht Frankfurt das 2. Juristische Staatsexamen mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht. 2008 wurde ihr durch die Rechtsanwaltskammer Frankfurt der Titel „Fachanwältin für Arbeitsrecht“ verliehen. Nach Tätigkeiten als Anwältin ist Liana Weismüller seit 2013 in leitenden Positionen bei der Condor Flugdienst GmbH beschäftigt, zuletzt seit 2019 als Personaldirektorin. Bei EGLV bildet Liana Weismüller künftig gemeinsam mit Dr. Frank Obenaus, Vorstandsmitglied für Wassermanagement und Technik und dem Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Uli Paetzel, die dreiköpfige Spitze der öffentlich-rechtlichen Körperschaft, die weit über die Emscher-Lippe-Region hinaus für ihre großen wasserwirtschaftlichen Maßnahmen, wie dem Generationenprojekt Emscher-Umbau und der Lippe-Renaturierung, bekannt ist. Sowohl Uli Paetzel als auch Frank Obenaus freuen sich bereits auf die künftige Zusammenarbeit mit der neuen Vorstandskollegin. Dem schließen sich die beiden Ratsvorsitzenden Dr. Frank Dudda (Emschergenossenschaft) und Bodo Klimpel (Lippeverband) in einem gemeinsamen Statement an: „Frau Weismüller verfügt über beeindruckende Führungserfahrungen in einem großen Unternehmen und bringt all die Kompetenzen mit, die es braucht, um vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels den personellen und demografischen Herausforderungen unserer beiden Verbände in den kommenden Jahren zu begegnen. Wir freuen uns bereits auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der neuen Vorständin.“ Auch Andreas Hottkowitz, Vorsitzender des Personalrats bei EGLV, freut sich auf den Neuzugang bei den Verbänden: „Frau Weismüller hat viel Erfahrung im alltäglichen Umgang mit gleich mehreren Betriebsratsgremien und Gewerkschaften. Unterschiedliche Interessen zu vereinen ist eine ihrer großen Stärken. In ihrer bisherigen Position hat sie mit intensiven Verhandlungen zu gleich mehreren Tarifverträgen diese zum Erfolg geführt. Wichtig auch für die Weiterentwicklung unseres Tarifvertrages in der Wasserwirtschaft.“
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Eigentümerverbandes Haus & Grund Dortmund im Lensing-Carree Conference Center in der Silberstraße wurde der Beirat entlastet. Zusätzlich wurden Mitglieder des Gremiums wieder- und neue Mitglieder hineingewählt. Ein besonderer Fokus der Mitgliederversammlung lag auf dem Jahresbericht und der Jahresrechnung für das Jahr 2023. Bei der Präsentation des Jahresberichtes für das abgelaufene Geschäftsjahr gab Präsident Christian Oecking seinen Mitgliedern Einblicke in die Arbeit des Verbandes und thematisierte aktuelle politische Entwicklungen auf Bundes-, Länder- und der kommunalen Ebene. Stichworte hier waren unter anderem Gebäudeenergiegesetz (GEG), Grundsteuer und die kommunale Wärmeplanung. Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Bach und Geschäftsführer Dennis Soldmann berichteten über den Ausbau des Serviceangebots für die Mitglieder in Form von Seminaren, Webinaren, Energieberatungen sowie die erneute Erweiterung der Online-Services. Dem Jahresbericht folgte die Präsentation des Jahresabschlusses 2023 durch Soldmann, der von einem wirtschaftlich erfolgreichen Geschäftsjahr des Verbandes und insbesondere dessen Tochtergesellschaften berichten konnte. Präsident Oecking zeigte sich sehr zufrieden mit der Entwicklung und dankte den Mitarbeitern des Verbandes. Für ihren Einsatz dankte er außerdem Schatzmeister Heinz Urlichs sowie den beiden Rechnungsprüfern Uwe Samulewicz und Andreas König. Beide Berichte wurden von den Mitgliedern einstimmig angenommen und der Beirat des Verbandes anschließend entlastet. Sämtliche Beiratsmitglieder, deren vierjährige Amtszeit mit der Mitgliederversammlung endete, wurden wiedergewählt. Zu Ihnen zählen Dagmar Frohning, Klaus Graniki, Alexander König, Dr. Catrin Rust, Dietmar Spiess und Christian Sprenger. Neu in den Beirat gewählt wurden David Finger, Heike Heim, Matthias Hilgering, Daniel Kok, Anja Laubrock, Thomas Lesser und Susanne Webeling. „Insbesondere aufgrund von Todesfällen ist der Beirat in den letzten Jahren kleiner geworden. Laut Satzung soll er allerdings aus 25 bis 35 Personen bestehen. Um die Qualität dieses beratenden Gremiums langfristig und nachhaltig zu sichern, haben wir diese Anzahl nun wieder auf 35 erhöht“, so Oecking zu den Hintergründen. Gleichzeitig dankte der Präsident
allen Beiratsmitgliedern für ihr Engagement.
Auf dem Bild zu sehen: Präsident Christian Oecking (Mitte) sowie die beiden Geschäftsführer Dr. Thomas Bach (rechts) und Dennis Soldmann (links).
Im Retrodesign der sechziger Jahre heben die Flieger der deutschen Fluggesellschaft Condor dreimal wöchentlich Richtung Palma de Mallorca vom Dortmund Airport ab. Mit dieser Neuerung fliegen fortan drei Airlines ab Dortmund auf die spanische Sonneninsel. Die Condor-Flüge nach Palma werden je montags, donnerstags und samstags durchgeführt.
Condor ergänzt das bereits bestehende Mallorca-Angebot von Eurowings und Ryanair, sodass Palma insgesamt bis zu zwanzigmal die Woche angeflogen wird. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Condor eine weitere Fluggesellschaft in unser Airine-Angebot aufnehmen dürfen“, so Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales. „Die Verbindung nach Palma ist ein guter Start für die Partnerschaft, da Mallorca seit Jahren eines der beliebtesten Ganzjahresreiseziele am Dortmund Airport ist – sowohl für Pauschal- als auch für Individualreisende. Auf lange Sicht würden wir das Condor-Streckennetz am Dortmund Airport gerne im Rahmen der Wünsche unserer Reisenden ausbauen.“
Das nachfragestarke Urlaubsparadies Mallorca hat für Reisende aller Art etwas zu bieten: Badeurlauber können sich in den Sommermonaten bei durchschnittlichen Temperaturen von 25 Grad an den zahlreichen türkisblauen Buchten erfreuen, Sportbegeisterte finden eine Vielzahl an Wanderrouten und ein actionreiches Aktivitätsangebot und Partyliebhaber können den Ballermann direkt in der Hauptstadt ansteuern.
Flüge mit Condor nach Palma de Mallorca sind über die Website des Flughafens oder direkt über Condor buchbar.
Zum sechsten Mal infolge hat das „NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ ein Unternehmen in jedem Bundesland ausgewählt, das für ein Jahr den Titel Regionalbotschafter trägt. Wie die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in NRW gelingen kann, weiß Ann-Marie Siedler von der M+S Silicon GmbH & Co. KG. Als Regionalbotschafterin bringt sie regionale Besonderheiten und Herausforderungen ins bundesweit größte Unternehmensnetzwerk zur Beschäftigung von Geflüchteten ein. Ann-Marie Siedler, Leiterin der Personalabteilung und zukünftige Unternehmensnachfolgerin, fasst ihre bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Geflüchteten wie folgt zusammen: „Vielfalt ist ein Teil unserer Unternehmenskultur. Vielfalt zeichnet uns als Team aus. Und somit ist die Integration geflüchteter oder zugewanderter Menschen ein absolutes Selbstverständnis in unserem Team und das wiederum ist in unserer heutigen Gesellschaft kein Selbstverständnis. Wir sind stolz auf unsere multikulturelle Belegschaft und ich bin unfassbar dankbar über jeden Einzelnen, der diese Werte gemeinsam mit uns vertritt und lebt. Aber es gibt auch noch jede Menge zu tun, Unternehmen bei der Integration geflüchteter Menschen zu unterstützen. Insbesondere im Hinblick auf rechtliche und bürokratische Herausforderungen, die bei der Beschäftigung von geflüchteten Menschen alltäglich sind und auch alltäglich bleiben, wenn sich nichts ändert. Hier sehe ich meine Aufgabe als Regionalbotschafterin für NRW, in den Austausch zu gehen, Integration oder Zuwanderung als Chance und nicht als Problem zu verstehen und ganz zentral zu vermitteln, welchen Stellenwert ‚Integration on the job‘ hat, wenn es nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gelingen soll. Packen wir es gemeinsam an.“ Die M+S Silicon GmbH & Co. KG beschäftigt aktuell ca. 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter ein Großteil mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte. Mit bundesweit rund 4.000 Betrieben ist das „NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ der größte Zusammenschluss von Unternehmen, die Geflüchtete beschäftigen oder ausbilden. Die Regionalbotschafter-Betriebe stellen regionale Besonderheiten aus dem riesigen Erfahrungsschatz der Mitgliedsunternehmen heraus. Sie sind Expertinnen und Experten, die die Arbeitsmarktintegration praktisch leben und ihre Erfahrungen an Betriebe in der Region weitergeben. Nach einem Jahr übergeben sie Mitte 2025 den Staffelstab an ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger.
In diesem Jahr geht der Titel:
Für Baden-Württemberg an Andreas Zimmermann von der MoschMosch GmbH.
Für Bayern an Ibrahim Maiga von der Rewe Group.
Für Berlin an Madlen Sanchino-Martinez von der Gebäudeservice Wodara GmbH.
Für Brandenburg an Franziska Schröder vom Resort Mark Brandenburg.
Für Bremen an Mauser Packaging Solutions.
für Hamburg an Kathrin Ansey von der Iwan Budnikowsky GmbH & Co. KG.
Für Hessen an Gert Mundinger von der Mundinger Engineering GmbH.
Für Mecklenburg-Vorpommern an Dirk Gregor vom Helios Hanseklinikum Stralsund.
Für Niedersachsen an Ines Basse von der Böhm Güterverkehrs GmbH.
Für Nordrhein-Westfalen an Ann-Marie Siedler von der M+S Silicon GmbH & Co. KG.
Für Rheinland-Pfalz an Agnieszka Mohm von der SWT Stadtwerke Trier GmbH.
Für Sachsen an Kai Holzmüller von der ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH.
Für Sachsen-Anhalt an Ulrich Temps von der temps GmbH Malereibetriebe.
Für Schleswig-Holstein an Martin Stellmacher von der HEINZ PULS GmbH & Co.KG.
Für Thüringen an Marcel Matzschke von der WAGO GmbH & Co. KG.
Auf dem Bild: Ann-Marie Siedler, Leiterin der Personalabteilung und zukünftige Unternehmensnachfolgerin der M+S Silicon GmbH & Co. KG, ist NRW-Regionalbotschafterin für das „NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge“.
Schnell und einfach ein Girokonto bei der Sparkasse Dortmund eröffnen, das geht mit dem Online-Ausweis und der dazugehörigen PIN. Haben Neukund:innen beides vorliegen, können sie von überall und zu jeder Zeit online ein Girokonto eröffnen. Der Gang zur Filiale entfällt damit. Wie es funktioniert? Einfach die AusweisApp herunterladen. Sie liest die Daten des Personalausweises aus und legitimiert die Neukund:innen mithilfe der PIN-Eingabe. Nach erfolgreicher Kontoanlage kann das neue Girokonto sofort genutzt werden. Der gesamte Prozess dauert nur wenige Minuten. Der Personalausweis im Scheckkartenformat ist seit 2010 mit einem Chip ausgestattet, der sogenannten eID-Funktion. Ist diese Funktion aktiviert und liegt die dazugehörige PIN vor, können sich Bürger:innen online mit ihrem Personalausweis identifizieren. Gemeinsam mit der Sparkasse an der Lippe wurde an dem neuen Angebot für Neukund:innen gearbeitet. Die beiden Sparkassen engagieren sich im Digitallabor des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, um aktiv digitale Innovationen in ihren Häusern voranzutreiben.
Foto: Stolz auf das neue Angebot: Dirk Schaufelberger (l.), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund, mit Heiko Rautert (r.), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse an der Lippe.
Die Westfalenhallen Unternehmensgruppe hat in den vergangenen Jahren nach und nach alle Teile des Unternehmens auf Barrierefreiheit prüfen lassen. Messe Dortmund, Kongress Dortmund und Westfalenhalle tragen nun das Zertifikat „Barrierefreiheit geprüft“ des Projekts „Reisen für Alle“. Ziel dieses Projektes ist es, Freizeiteinrichtungen und touristische Angebote zugänglich und nutzbar für Jedermann zu machen – besonders auch für Menschen mit Behinderungen bzw. Einschränkungen. „Reisen für Alle“ ist die bundesweit gültige Kennzeichnung im Bereich Barrierefreiheit, welche in Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden und touristischen Verbänden entwickelt wurde. Nach klaren und standardisierten Qualitätskriterien bewerten in dem Verfahren ausgebildete Erheber die Nutz- und Erlebbarkeit von Einrichtungen und Angeboten. Ergebnis sind detaillierte und verlässliche Informationen, die für Menschen mit Behinderung als Grundlage für Reise- und Teilnahmeentscheidungen dienen sollen.
Auch die Barrierefreiheit von Messehallen, Kongresszentrum und Westfalenhalle ist nun offiziell geprüft. Detaillierte Angaben dazu sind mittlerweile unter anderem auf den jeweiligen Unternehmens-Webseiten veröffentlicht – als Guide für Menschen mit Behinderung, die einen Besuch hier planen. Sie erhalten so genaue Angaben dazu, wie sich vor allem folgende Zielgruppen in den jeweiligen Räumlichkeiten bewegen können: Menschen mit Gehbehinderung, Rollstuhlfahrer, Menschen mit Hörbehinderung, gehörlose Menschen, Menschen mit Sehbehinderung, blinde Menschen und Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Auf den einzelnen Webseiten der Unternehmen, aber auch auf der eigenen Internetseite von „Reisen für Alle“ finden Interessierte einen Überblick darüber, ob es beispielsweise gesonderte Parkplätze gibt, stufenlose Zugänge, spezielle Höranlagen oder auch geeignete sanitäre Anlagen. Zusätzlich bilden einheitliche Piktogramme ab, inwiefern für die einzelnen zuvor genannten Gruppen eine Barrierefreiheit komplett oder auch teilweise gewährleistet ist. So ist etwa die Messe Dortmund für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer, für Menschen mit Hörbehinderung sowie für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen teilweise barrierefrei. Die Räume des Kongress Dortmund sind barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer sowie teilweise für Menschen mit Hörbehinderung und die Westfalenhalle ist für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer teilweise barrierefrei. Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe, sieht die vielen Vorteile der Zertifizierung: „Egal ob in den Messehallen, in den Kongressräumen oder in der Westfalenhalle: Wir heißen hier in Dortmund regelmäßig Tausende Menschen willkommen. Dabei leben wir Vielfalt: Die Menschen kommen aus den verschiedensten Branchen, aus den verschiedensten Ländern und Kulturkreisen. Jede und jeder von ihnen kann sich nun transparent und verlässlich darüber informieren, wie wir auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Das sehe ich als großen Mehrwert! Für einen bedeutenden Veranstaltungsort wie wir ihn bieten sind derartige Services essenziell.“
Von den Angaben profitieren übrigens nicht nur Menschen mit Behinderungen. Auch ein Besuch zum Beispiel mit Rollator oder Kinderwagen lässt sich so leichter planen.
Reaktionen
NUWØRK SPACE lädt zum (Spät)Sommerfest und Founders-Pop-up-Markt im Rahmen der ruhrSTARTUPWEEK 2024 (PM)
Innovatives Unternehmertum trifft auf lokale Netzwerke – Ein Event für Gründer:innen,
Unternehmen und die Community
Am 25. September wird der NUWØRK SPACE in der Dortmunder Innenstadt zu einem lebendigen Treffpunkt für innovative Köpfe und kreativen Austausch. Im Rahmen der diesjährigen ruhrSTARTUPWEEK lädt der Coworking- und Event-Space zu einem ganz besonderen Event: dem (Spät)Sommerfest mit Founders-Pop-up-Markt und Networking. Von 16:00 bis 18:00 Uhr kommen lokale Start-ups, Unternehmer:innen und Gründungsinteressierte in entspannter Atmosphäre zusammen, um sich zu vernetzen, neue Ideen zu entdecken und gemeinsam die lebendige Gründerszene des Ruhrgebiets zu feiern.
Das erwartet die Gäste:
Founders-Pop-up-Markt: Ob spannende Start-up-Projekte oder zukunftsweisende Geschäftsideen – der Founders-Pop-up-Markt bietet eine tolle Gelegenheit, um frische Konzepte kennenzulernen und sich direkt mit jungen Gründer:innen auszutauschen. Wer selbst ein Start-up betreibt und sich präsentieren möchte, hat noch die Möglichkeit, sich um einen Standplatz zu bewerben und Teil des Marktes zu sein.
– Eis von Hitzefrei: Für das kulinarische Highlight sorgt der lokale Eisdealer Hitzefrei, der sommerliche Eiskreationen anbietet. Der Eisgenuss ist gegen eine freiwillige Spende erhältlich.
– Literarischer Ausklang: Im Anschluss öffnet der NUWØRK SPACE seine Türen für einen Abend mit Literatur und Weingenuss, wenn die Dortmunder Autorin Romy Schneider aus ihrem Roman „Gelegenheiten“ liest. Begleitet wird die Lesung von einem entspannten Weintasting mit Anja Göttke, Gründerin von weinrevier, die besondere Naturweine präsentiert. Die Gäste dürfen sich auf eine Auswahl feiner Weine und dazu passende Snacks freuen.
NUWØRK SPACE – Innovation trifft Austausch
Als moderner Coworking Space und vielseitige Eventlocation in Dortmund bringt der NUWØRK SPACE zwei Welten zusammen: die bewährten Strukturen traditioneller Unternehmen und die frischen Impulse der Start-up-Szene. Inhaberin Julia Lenders, selbst engagierte Female Founder, setzt sich besonders für die Förderung von Gründerinnen ein. Ihr Anliegen ist es, mit dem NUWØRK SPACE und Veranstaltungen wie dem (Spät)Sommerfest einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Gründer:innen ihre Ideen entfalten, netzwerken und neue Wege beschreiten können. „Wir wollen nicht nur einen Arbeitsplatz bieten, sondern eine inspirierende Umgebung, in der Ideen wachsen und Menschen sich gegenseitig unterstützen“, erklärt Julia Lenders.
NUWØRK steht für Vielfalt, Kreativität und New Work – Werte, die in der heutigen Arbeitswelt unverzichtbar sind. Mit dem (Spät)Sommerfest wird dieses Konzept erlebbar: ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen und interessierte Dortmunder:innen zusammenbringt, um gemeinsam zu lernen, sich zu vernetzen und neue Impulse zu setzen. „Wir freuen uns, Teil der lebendigen Gründerszene in Dortmund zu sein und möchten mit unseren Angeboten die bereits bestehende Ruhr-Startup-Kultur bereichern“ , ergänzt Sebastian Lenders, der gemeinsam mit seiner Frau Julia Lenders den NUWØRK SPACE betreibt.
Anmeldung und Teilnahme
Die Teilnahme am (Spät)Sommerfest ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung erwünscht, um die Planung und Organisation zu erleichtern. Für die Lesung und Weinverkostung im Anschluss können Tickets über die Website des NUWØRK SPACE erworben werden.
Ort:
NUWØRK SPACE
Plauener Str. 21 (Hinterhof)
44139 Dortmund
Datum:
25. September 2024
16:00 – 18:00 Uhr: Founders-Pop-up-Markt & Networking
18:00 Uhr: Lesung und Weinverkostung
Für weitere Informationen und die Anmeldung besuchen Sie nuwoerk.de.
Reaktionen
NUWØRK SPACE lädt zum (Spät)Sommerfest und Founders-Pop-up-Markt im Rahmen der ruhrSTARTUPWEEK 2024 (PM)
Innovatives Unternehmertum trifft auf lokale Netzwerke – Ein Event für Gründer:innen,
Unternehmen und die Community
Am 25. September wird der NUWØRK SPACE in der Dortmunder Innenstadt zu einem lebendigen Treffpunkt für innovative Köpfe und kreativen Austausch. Im Rahmen der diesjährigen ruhrSTARTUPWEEK lädt der Coworking- und Event-Space zu einem ganz besonderen Event: dem (Spät)Sommerfest mit Founders-Pop-up-Markt und Networking. Von 16:00 bis 18:00 Uhr kommen lokale Start-ups, Unternehmer:innen und Gründungsinteressierte in entspannter Atmosphäre zusammen, um sich zu vernetzen, neue Ideen zu entdecken und gemeinsam die lebendige Gründerszene des Ruhrgebiets zu feiern.
Das erwartet die Gäste:
Founders-Pop-up-Markt: Ob spannende Start-up-Projekte oder zukunftsweisende Geschäftsideen – der Founders-Pop-up-Markt bietet eine tolle Gelegenheit, um frische Konzepte kennenzulernen und sich direkt mit jungen Gründer:innen auszutauschen. Wer selbst ein Start-up betreibt und sich präsentieren möchte, hat noch die Möglichkeit, sich um einen Standplatz zu bewerben und Teil des Marktes zu sein.
– Eis von Hitzefrei: Für das kulinarische Highlight sorgt der lokale Eisdealer Hitzefrei, der sommerliche Eiskreationen anbietet. Der Eisgenuss ist gegen eine freiwillige Spende erhältlich.
– Literarischer Ausklang: Im Anschluss öffnet der NUWØRK SPACE seine Türen für einen Abend mit Literatur und Weingenuss, wenn die Dortmunder Autorin Romy Schneider aus ihrem Roman „Gelegenheiten“ liest. Begleitet wird die Lesung von einem entspannten Weintasting mit Anja Göttke, Gründerin von weinrevier, die besondere Naturweine präsentiert. Die Gäste dürfen sich auf eine Auswahl feiner Weine und dazu passende Snacks freuen.
NUWØRK SPACE – Innovation trifft Austausch
Als moderner Coworking Space und vielseitige Eventlocation in Dortmund bringt der NUWØRK SPACE zwei Welten zusammen: die bewährten Strukturen traditioneller Unternehmen und die frischen Impulse der Start-up-Szene. Inhaberin Julia Lenders, selbst engagierte Female Founder, setzt sich besonders für die Förderung von Gründerinnen ein. Ihr Anliegen ist es, mit dem NUWØRK SPACE und Veranstaltungen wie dem (Spät)Sommerfest einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Gründer:innen ihre Ideen entfalten, netzwerken und neue Wege beschreiten können. „Wir wollen nicht nur einen Arbeitsplatz bieten, sondern eine inspirierende Umgebung, in der Ideen wachsen und Menschen sich gegenseitig unterstützen“, erklärt Julia Lenders.
NUWØRK steht für Vielfalt, Kreativität und New Work – Werte, die in der heutigen Arbeitswelt unverzichtbar sind. Mit dem (Spät)Sommerfest wird dieses Konzept erlebbar: ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen und interessierte Dortmunder:innen zusammenbringt, um gemeinsam zu lernen, sich zu vernetzen und neue Impulse zu setzen. „Wir freuen uns, Teil der lebendigen Gründerszene in Dortmund zu sein und möchten mit unseren Angeboten die bereits bestehende Ruhr-Startup-Kultur bereichern“ , ergänzt Sebastian Lenders, der gemeinsam mit seiner Frau Julia Lenders den NUWØRK SPACE betreibt.
Anmeldung und Teilnahme
Die Teilnahme am (Spät)Sommerfest ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung erwünscht, um die Planung und Organisation zu erleichtern. Für die Lesung und Weinverkostung im Anschluss können Tickets über die Website des NUWØRK SPACE erworben werden.
Ort:
NUWØRK SPACE
Plauener Str. 21 (Hinterhof)
44139 Dortmund
Datum:
25. September 2024
16:00 – 18:00 Uhr: Founders-Pop-up-Markt & Networking
18:00 Uhr: Lesung und Weinverkostung
Für weitere Informationen und die Anmeldung besuchen Sie nuwoerk.de.