
Von Bethlehem über Linz in Österreich nach Dortmund: Am dritten Adventssonntag, 14. Dezember, bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder erneut das Friedenslicht nach Dortmund. Um 15 Uhr wird die kleine Flamme in einem zentralen Gottesdienst für das Erzbistum Paderborn und die Evangelische Kirche von Westfalen in der St.-Joseph-Kirche an der Heroldstraße 13A ausgesendet.
Die Aktion geht zurück auf eine Initiative des ORF
Alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind zu diesem Gottesdienst eingeladen. Thorsten Hasse, Diözesankurat der katholischen Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), und der evangelische Landesjugendpfarrer Christian Branko Uhlstein nehmen dort das Friedenslicht in Empfang und geben es an die Besucherinnen und Besucher weiter. Diese reichen es untereinander weiter und tragen die Flamme anschließend in ihre Verbände und Gemeinden.
Mit dem Motto „Ein Funke Mut“ setzt die Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“ ein Zeichen der Verbundenheit. Der ökumenische Gottesdienst wird in Dortmund vorbereitet vom Diözesanverband der DPSG, der Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) sowie dem Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP). Das Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnert an die weihnachtliche Botschaft und an den Auftrag, Frieden unter den Menschen zu verwirklichen.
Die Aktion geht zurück auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). Seit 1986 wird das Friedenslicht in den Wochen vor Weihnachten in Bethlehem entzündet und anschließend in einer Stafette in viele Länder weitergereicht. Den großen ökumenischen Aussendungsgottesdienst in Dortmund gibt es in dieser Form seit 25 Jahren.
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