Dortmund: Ab sofort können Interessierte Vorschläge einreichen und mit Projektideen bei „Nordwärts“ mitmachen

Auf der Westfalenhütte fand die sehr gut besuchte Auftakt-Veranstaltung für Nordwärts statt.Für alle Möglichmacher und Kreativen in der Stadt Dortmund und vor allen in den Stadtbezirken des Projektgebietes „Nordwärts“ ist die zunächst letzte Runde der Ideen- und Projektsammlung für das Strukturförderungsprojekt gestartet.

Projektvorschläge für Nordwärts: Mitmachen kann Jeder und Jede

Konkrete, innovative und nachhaltige Projektvorschläge zur Entwicklung des gesamte „Nordwärts“-Projektgebiets oder einzelner Stadtbezirke des Projektgebietes können ab sofort im Internet unter dem Menüpunkt „Projektvorschläge für Nordwärts“ auf www.nordwaerts.dortmund.de eingereicht werden.

Die Projekte müssen noch nicht durchfinanziert oder komplett geplant sein. Zu diesem Zeitpunkt reicht eine kurze Beschreibung anhand des zur Verfügung gestellten Projektsteckbriefes.

Das Programmgebiet von „Nordwärts“ wird sieben Stadtbezirken von Dortmund ganz oder teilweise enthalten.
Das Programmgebiet von „Nordwärts“ enthält sieben Stadtbezirken von Dortmund.

„Im kommenden halben Jahr suchen wir nicht mehr die Masse an Ideen und Projektvorschlägen, sondern wollen sehr bedarfsorientiert schon vorhandene Projektvorschläge inhaltlich anreichern und somit weiterqualifizieren,“ so Michaela Bonan, Leiterin der Koordinierungsstelle Nordwärts.

Dazu wird jeder neue Vorschlag mit bereits existierenden Vorschlägen und Projektskizzen abgeglichen. Da wo es sinnvoll ist, werden Ideen und Projekte zusammengefasst, miteinander verknüpft und gebündelt.

 Innovatives Entwicklungspotenzial gewünscht

Vorrangig werden Projektskizzen in ihrer Qualifizierung unterstützt, die ein besonderes und innovatives Entwicklungspotenzial für das Projektgebiet, zu denen Teile der Innenstadt-West und Lütgendortmunds sowie die Stadtbezirke Huckarde, Mengede, Eving, Scharnhorst und die Innenstadt-Nord gehören, aufweisen.

Nordwärts erhofft sich auch weiterhin das Engagement der Akteursgemeinschaft und setzt auf die Energie und die Bereitschaft, Ressourcen einzubringen. Ab 2018 soll die Umsetzung der über das Beteiligungs- und Dialogverfahren generierten Projekte in den Fokus gestellt werden.

HINTERGRUND:
Schon in den vergangenen zwei Jahren hat die Koordinierungsstelle Nordwärts zur Entwicklung der nördlichen Stadtteile Dortmunds Ideen gesammelt. In 2015 und 2016 gingen mehr als 4500 Ideen ein. Über die zwischenzeitlich etablierten Beteiligungsgremien wie das Kuratorium, die Strategiekreise und Arbeitsgruppen wurden die bisher eingebrachten Ideen bewertet und darauf aufbauend die bereits bestehenden rund 250 Projektvorschläge entwickelt bzw. einige auch schon in ihrer Umsetzung begleitet.

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