Der Event findet in der Trauerhalle im Haus Am Gottesacker statt

Das erste „Death Slam“ in Dortmund gibt Antworten über den Tod und das Glück

Yannik Steinkellner ist einer der Petry-Slammer, die beim ersten Death Slam mitmachen.
Yannick Steinkellner ist einer der Poetry-Slammer, die beim ersten Death Slam mitmachen.

Die große Poetry-Szene in Dortmund wird um eine Facette reicher: Am 20. August findet der erste „Death Slam“ statt. Die Künstler:innen werden durch selbst verfasste Texte den Tod thematisieren. Die Friedhofsgärtner Dortmund eG und Bestattungen Weber sind die Veranstalter des Events, welcher in der Trauerhalle im Haus Am Gottesacker stattfindet.

Künstler:innen erzählen von Glück und dem Sinn des Lebens

Foto: Friedhofsgärtner Dortmund eG

Sebastian 23 wird von seinen Plan vom Glück berichten. Auch Florian Hacke, Anna Teufel und Jule Weber werden ihre Poetry Slams aufführen. Die Moderation übernimmt Yannick Steinkellner. Der Mitbegründer des Slam-Vereins Steiermark PLuS (2014) und Gewinner des Landesmeistertitel 2015 im Poetry Slam von Steiermark & Kärnten gibt Antworten auf Fragen zum Sinn des Lebens. 2018 gründete er u.a. mit Jean-Philippe Kindler das Poetry Slam-Magazin bühnen.texte. Gemeinsam mit Christoph Steiner und Agnes Maier veranstaltet er seit 2019 zudem unter dem Label „Slam Kollektiv“ Poetry Slams in der Steiermark. Yannick lebt in Bochum und Graz.

Besucher:innen werden durch Texte, Drinks und Snacks gut versorgt

Die Veranstalter versprechen ein gutes Gewissen, volle Bäuche und beschwingte Seelen. Doch nicht nur für literarische Leistungen ist gesorgt, auch Snacks und Drinks werden den Abend über angeboten.

Beate Schwedler (Vorsitz Forum Dunkelbunt e.V.) begrüßt das Angebot und hat keine Bedenken beim Umgang mit dem Tod in einem Poetry-Slam. Nicht zuletzt auch deshalb, weil alle Eintrittsgelder an den Verein Forum Dunkelbunt gespendet werden. Die Tickets sind erhältlich unter: wortlautruhr.com.

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