Gemeinsam stark für Dortmund: Wie das Behindertenpolitische Netzwerk Barrieren abbaut

Heute ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung

Der neue Vorstand des BPN (v.li.): Vorsitzende Dr. Birgit Rothenberg, Susanne Meyer, Kathrin Rasche (Behindertenbeauftragte), Martina Skender (Geschäftsbereichsleitung), Melis Yücel (Schriftführung), Petra Schulz, Petra Opitz und (vorne) Kai Gungl. Foto: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Der 3. Dezember erinnert jedes Jahr daran, wie wichtig Teilhabe für alle Menschen ist. Der „Internationale Tag der Menschen mit Behinderung“ rückt in den Fokus, was im Alltag oft unsichtbar bleibt – die Bedürfnisse, Perspektiven und Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen. Genau hier setzt das Behindertenpolitische Netzwerk in Dortmund an. Mit einem neu gewählten Vorstand startet es in die kommende Legislaturperiode.

Was genau macht und bewirkt das BPN?

Das Behindertenpolitische Netzwerk (BPN) hat jetzt seinen Vorstand für die neue Legislaturperiode 2025 bis 2030 neu gewählt. Vorsitzende bleibt Dr. Birgit Rothenberg. Weiterhin gehören dem Vorstand an: Susanne Meyer, Petra Schulz, Petra Opitz und Kai Gungl. Kathrin Rasche als städtische Behindertenbeauftragte ist Geschäftsführerin, Melis Yücel die Schriftführerin.

Das Behindertenpolitische Netzwerk berät den Rat der Stadt, das wichtigste politische Gremium in Dortmund. In den Sitzungen des BPNs sprechen die Mitglieder über Beschlussvorlagen und stimmen darüber ab. Das BPN bringt aber auch Verbesserungsvorschläge ein. So nimmt es Einfluss auf die Entscheidungen der Kommunalpolitik. Außerdem bringt es die Wünsche, Kritik und Vorschläge zum Zusammenleben von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen ein, zum Beispiel zu einer barrierefreien Stadt.

Das BPN trifft sich sechs Mal im Jahr zu Sitzungen. In diesen Sitzungen können Einwohner*innen Fragen stellen und Hinweise geben. Die Mitglieder des BPNs arbeiten darüber hinaus in verschiedenen Ausschüssen, Gremien und Netzwerken mit.

Wer sitzt im BPN?

Das BPN besteht aus 20 Mitgliedern, die mit dem Thema Leben mit Beeinträchtigungen zu tun haben. Zum Beispiel durch eigene Erfahrungen, durch das familiäre Umfeld oder beruflich.

Es ist gut, wenn die Mitglieder möglichst unterschiedliche Erfahrungen mitbringen – sei es durch ihr Alter oder durch die Einschränkungen, von denen sie oder ihr privates / berufliches Umfeld betroffen sind.

Was will das BPN?

Die Mitglieder des BPN wollen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen überall in Dortmund hinkommen, reinkommen, mitmachen. Ziel ist das Leben in Dortmund für Menschen mit Beeinträchtigungen zu verbessern.

Weitere Infos zum BPN gibt es auch unter dortmund.de.

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