Umsonst und draußen: Pop-up Kino auf der „Grünen Stadtbühne“ im Stadtgarten

Jeden Tag zwei Filmklassiker gibt es vom 22. bis 24. August 2025

Personengruppe schaut auf der Wiese mit Popcorn einen Film
Umsonst und draußen: Ein Filmwochenende im Stadtgarten. Foto: Stadt Dortmund / Stephan Schütze

„Kommt gute Filme gucken und habt eine schöne Zeit!“ So könnte man das Filmwochenende im Pop-up Kino im Stadtgarten zusammenfassen. Vom 22. August bis zum 24. August 2025 gibt es jeden Tag zwei Klassiker zu sehen. Sonntag ist dabei der Familientag. Das „Pop-up Kino Grüne Stadtbühne“ ist ein Test – wenn er erfolgreich ist, gibt es ein Wiedersehen im nächsten Sommer. Die Stadt machte mit dem Angebot das grüne Wohnzimmer stärker ins Bewusstsein heben.

Drei Tage mit Film-Klasssikern, Familiensonntag und Begleitprogramm

Das Pop-up Kino bietet, vor einer 17-Quadratmeter großen LED-Wand, Platz für bis zu 100 Personen in Liegestühlen. Getränke, Popcorn und Eis gibt es an zwei Ständen in der Prinzenstraße oder auch in der City. Das Programm ist so gestaltet, dass es eine möglichst breite Zielgruppe ansprichen soll. Beginn ist am Freitag und Samstag jeweils um 16 Uhr mit Abschluss um 22 Uhr. Am Familiensonntag laufen die Filme zwischen 13.30 und 18 Uhr.

Den Auftakt machen am 22. August 2025 (ab 16 Uhr) zwei Filme des bekannten Dortmunder Regisseurs Adolf Winkelmann: „Die Abfahrer“ und „Junges Licht“. Winkelmann selbst wird kommen und über die Filme und sein Schaffen erzählen, dazu gibt es ein Quiz für die Zuschauer:innen. Zwei echte Ruhrpott-Klassiker gibt es dann am 23. August 2025: „Oh Fortuna“ und „Bang Boom Bang“. Dazu kommt noch ein speziell darauf abgestimmtes Ruhrpott-Bingo-Spiel.

Am Familiensonntag (24. August 2025) dreht sich ab 13.30 Uhr alles um Spannung, Spaß und Spiel für die kleinsten Dortmunder.innen. Gezeigt werden „Petterson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“ und „Die Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee“. Rundherum und parallel zur gesamten Film-Zeit gibt es einen Malworkshop vom „Jugend- und Kulturcafé Rheinische Straße“ (JKC) und weitere Mitmach-Aktionen des Familienbüros. Die Mooncars vom Big Tipi rollen durch den Stadtgarten und machen die Wege zur Rennbahn frei. Zudem warten noch kleine Spielgeräte und bunte Malkreide.

Die „Grüne Stadtbühne“: Partnerschaften für einen lebendigen Stadtgarten

Der Stadtgarten ist der Mittelpunkt der „Grünen Stadtbühne“ – so die Bezeichnung für das Quartier, das vom Stadthaus und den Friedensplatz bis hin zum Platz der alten Synagoge und dem Theaterkomplex reicht. Die Grüne Stadtbühne ist eines von neun Quartieren in der City, die bei einem großen Beteiligungsprozess zur Zukunft der City identifiziert worden waren. Mit passenden Projekten fördert die Stadt die Entwicklung der Quartiere und stärkt ihr jeweils ganz eigenes Profil.

Personengruppe schaut auf der Wiese mit Popcorn einen Film
Das „Pop-up Kino Grüne Stadtbühne“ ist ein Test – wenn er erfolgreich ist, gibt es ein Wiedersehen im nächsten Sommer. Foto: Stadt Dortmund / Stephan Schütze

Das „Pop-up Kino Grüne Stadtbühne“ ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Ämter und Abteilungen der Stadt: vom Citymanagement und dem Fachbereich Marketing + Kommunikation bis hin zum Ordnungsdezernat. Weitere Pop-up Projekte in der City, nicht nur im Stadtgarten, sind gerade in Vorbereitung.

Zuständig für die schnellen Speisen und Getränke, die man in jedem Kino kaufen kann, sind Geschmackstalente-Teilnehmer „Weingrün“ (am Sonntag nur mit Softdrinks) und „Hitzefrei“ mit Eis und Popcorn. Am Familiensonntag erweitert das Jugendamt mit Outdoor-Aktivitäten das Programm. Auch der Kommunale Ordnungsdienst unterstützt das Pop-up Kino im Stadtgarten.

Foto-Hotspot für das Titelblatt „The Dortmunder“

Direkt im Umfeld präsentiert der Markenbus der Stadt das neue Logo der Stadt Dortmund. Ein großer „lebendiger Bilderrahmen“ im neuen Stadtfarben-Look, der wie ein mobiler Raum mit großem Fenster daherkommt, wird zum Foto-Hotspot werden.

Mehrere Personen können ihn zusammen betreten und sich von außen fotografieren lassen. Der Bilderrahmen simuliert das Titelblatt eines fiktiven Magazins: „The Dortmunder“.

Schon bei Juicy Beats kam die Aktion, die mit einem Verlosungsspiel verbunden ist, gut an. „The Dortmunder“ wird jetzt öfter bei den verschiedensten Veranstaltungen auftauchen und für schöne oder schräge Bilder zur Verfügung stehen.

Mehr Informationen:

  • Der Eintritt für die Filme ist frei. Besucher:innen müssen sich allerdings vorher online anmelden und Tickets buchen. Unter folgendem Link gibt’s einen Platz im Liegestuhl: doo.net/veranstaltung.

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