Hier gibt es Dortmunder Kulturtipps

Konzerte, Ausstellungen, Touren und mehr...

Das Dortmunder Hafenamt bei Nacht. Foto: Evgeni Tcherkasski/ Pixabay
Das Dortmunder Hafenamt bei Nacht. Foto: Evgeni Tcherkasski/ Pixabay

Wir berichten über viele Dinge – doch für viele kleinere Angebote fehlt oft der redaktionelle Platz. Daher wollen wir in dieser Rubrik den Raum für Ankündigungen bieten, damit ihr mehr Kulturtipps aus Dortmund mitbekommt: Ausflüge, Touren, Ausstellungen und mehr…

Reaktionen

  1. Grubenlampenbörse und Angebote für Familien auf Zeche Zollern (PM)

    Bergbaufans und Familien kommen am Sonntag (22.3.) im LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund auf ihre Kosten.

    Das berühmte „Licht in der Nacht“ weist Bergleuten bis heute nicht nur den Weg durch dunkle Stollen und Gänge, es ist auch ein begehrtes Sammlerobjekt. In der Maschinenhalle können Neugierige und Sammler:innen von 10 bis 18 Uhr in die Welt der Grubenlampen eintauchen und an den Ständen im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) so manche Rarität entdecken und kaufen. Der Besuch ist im Museumseintritt enthalten.

    Frühlingshaft geht es in der Kinderwerkstatt zu. Jungen und Mädchen können in Begleitung eines Erwachsenen zwischen 13 und 15 Uhr Tontöpfe bemalen, mit Erde und Samen füllen (3 Euro). Vorher haben Familien die Möglichkeit, bei der Führung „Weg des Bergmanns“ Spannendes über die Arbeit unter Tage zu erfahren (Start 11.30 Uhr, Erwachsene nur Eintritt, Kinder frei).

    In der Sonderausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“ startet am Sonntag um 14 Uhr eine Kuratorinnenführung. Neben Informationen rund um die Inhalte der Schau geht es dabei auch um den Weg vom Konzept zur fertigen Ausstellung. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    Informationen zu den weiteren Führungen am Wochenende unter https://zeche-zollern.lwl.org

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    https://www.zeche-zollern.lwl.org

  2. Bohnen und bunte Schokolinsen – Kinder und Jugendliche werden Teil eines Kunstprojekts: RuhrKunstbewegt: Gemeinschaftsprojekt von Museum Ostwall, Osthaus- und Emil Schumacher Museum Hagen sowie Märkisches Museum Witten (PM)

    Bei „RuhrKunstbewegt“ können Kinder und Jugendliche sich in Tanz, Theater und Musik ausprobieren und museale Angebote kennen lernen. Der Zwischenstand ist jetzt in einer Ausstellung im Museum Ostwall im Dortmunder U zu sehen.

    Kunst aktiv wahrnehmen, Sounderfahrungen mit visuellen Eindrücken verbinden und sich durch Kunstwerke in Bewegung setzten lassen: Dies sind nur einige Dinge, die die Schüler*innen in Workshops unter dem Titel „IdeenSchatz – Wie Kunst unser Leben bewegt“ ausprobieren. Bisher haben über 400 Schüler*innen aus elf Schulen von Grundschulen über Förderschulen bis zu Berufskollegs an den kostenfreien Workshops im Museum Ostwall teilgenommen. Das Projekt läuft noch bis Ende 2025 weiter. Interessierte Schulklassen können sich beim Museum anmelden.

    Entstanden sind dabei Fotos, die die Workshop-Ergebnisse dokumentieren: Bilder, Klänge, Kunstwerke. Die Museen bieten kostenfreie Workshops für Schulklassen an, bei denen Zugänge aus Theater, Tanz und Musik museale Angebote ergänzen. Zu sehen sind jetzt die Ergebnisse aus dem Gemeinschaftsprojekt des Museum Ostwall, des Osthaus- und des Emil Schumacher Museum Hagen sowie des Märkischen Museum Witten. Das Gesamtprojekt ist sogar noch größer: Dahinter steht ein Vermittlungsprojekt der 21 RuhrKunstMuseen, gefördert durch die RWE Foundation.

    Herzlich laden wir ein zur Eröffnung der Präsentation RuhrKunstbewegt am Donnerstag, 20. März, 17 Uhr im Museum Ostwall im Dortmunder U (Ebene 5). Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Museum Ostwall im Dortmunder U bis zum 31.08.2025 kostenfrei besuchbar.

    Kunsterfahrung mit Spaß: Getrocktnete Bohnen und bunte Schokolinsen

    Im Museum Ostwall gibt es das Kunstwerk „Bean Rolls“ von Alison Knowles, das getrocknete Bohnen enthält – ein jahrhundertealtes Grundnahrungsmittel. Diese Bohnen symbolisieren, dass sowohl Körper als auch Geist Nahrung brauchen, um zu wachsen. In den Workshops vergleichen Kinder und Jugendliche die trockenen Bohnen mit bunten Schokolinsen, die sie zunächst bevorzugen würden.

    So setzen sie sich mit verschiedenen Bedürfnissen im Alltag auseinander und kommen ihren eigenen Wünschen auf die Spur. Kunstwerke bringen sie auf neue Ideen und inspirieren sie, ihre Kreativität zu schätzen und wachsen zu lassen. Als Sinnbild dafür schreiben sie ihre Ideen auf Bohnen, die keimen und wachsen können. In bemalten Metalldosen nehmen sie ihren Ideen-Schatz mit nach Hause.

    Projekte mit Musik und Kunst in Hagen und Witten

    In Hagen kooperierten das Osthaus Museum und das Emil Schumacher Museum eng mit der Hagener Janusz-Korczak-Schule und der Ev. Jugend Hagen. Die Kinder verbanden in wöchentlich stattfindenden Workshops unter dem Titel „Ausdruck und Emotion – Maskerade – Zeigen – Verbergen“ Elemente aus Theater und Tanz mit Kunst.

    Nachdem die Kinder die Museen erkundet und malerischen Zugang zu einzelnen Werken gefunden haben, kuratierten sie eine Mini-Ausstellung mit ihren Werken. Sie gestalteten außerdem eigene Masken und Instrumente und machten Übungen zu Körper und Bewegung. Bei einem Fotoshooting posierten sie verkleidet vor ihrem Lieblingskunstwerk.

    Die von den Kindern erzeugten Geräusche und Sounds werden zusammen mit den dabei entstandenen Fotos in einer Diashow während der Präsentation in Dortmund gezeigt. Seit Februar 2025 führte das Märkische Museum Witten 16 Workshops mit vier Klassen der Pestalozzi-Förderschule durch.

    Im Kunstprojekt „Was Musik alles sein kann“ experimentierten die Kinder und Jugendlichen mit analogen und digitalen Klängen, untersuchten Alltagsgegenstände, wie zum Beispiel eine Schreibmaschine, auf ihre musikalischen Qualitäten und übersetzten Klänge in visuelle Kunst. Dabei erkundeten sie unter anderem Alltagsgeräusche und unkonventionelle Konzertformen im Stil der Fluxus-Klangkunst.

    Zudem gestalteten sie reaktiv und mit vollem Körpereinsatz zu klassischer Musik und anderen Rhythmen ein großformatiges gemeinsames Wandbild. Bei der Eröffnung können Besucher*innen mithilfe von Klangboxen und digitalen Misch-pulten eigene rhythmische Loops erzeugen. Das Projekt geht nun mit anderen Klassen bis Ende 2025 in die zweite Runde.

    Hintergrund zum Gesamtprojekt

    Die 21 Kunstmuseen des Ruhrgebiets haben sich bereits 2010 zum Netzwerk der RuhrKunstMuseen zusammengeschlossen. Dieses hat sich seither mit seinen Programmen und besonderen Bildungs- und Vermittlungsangeboten wie Collection Tours, RuhrKunstNachbarn, RuhrKunstUrban oder der Entwicklung einer gemeinsamen Schulmatrix auch außerhalb der Region etabliert.

    Die RuhrKunstMuseen entwickeln mit RuhrKunstbewegt erneut ein Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche. Das aktuelle Projekt stärkt das Netzwerk und intensiviert die Zusammenarbeit mit Schulen der Region sowie mit Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen. Schüler*innen aller Altersklassen und Schulformen lernen das Museum als Erlebnisort kennen und erweitern ihre Kompetenzen durch kreative Ausdrucksformen.

    Ansätze und Formate der musealen Bildung und Vermittlung werden interdisziplinär und spartenübergreifend erweitert, um Kindern und Jugendlichen eine Vielzahl aktivierender Zugänge zu Kunst und Kultur anzubieten.

  3. Nordstadtblogger-Redaktion

    Nicht wundern : Nach mehr als 1750 Kulturhinweisen haben wir haben eine neue Kommentarspalte eingerichtet, damit niemand endlos zur aktuellen Meldung rollen muss…..

  4. Blasorchester und Akkordeonorchester spielen Frühlingskonzerte (PM)

    Gleich drei Blasorchester von DORTMUND MUSIK spielen am Sonntag, 23. März, in der Ev. Marktkirche in Hombruch. Am Samstag, 5. April, läutet dann das Akkordeonorchester in der Christuskirche den Frühling ein.

    „Young-Winds“, „Junior Winds“ und „Brass & Wind“ laden am Sonntag, 23. März, um 17 Uhr zu einem Frühlingskonzert in die Evangelische Marktkirche Hombruch (Harkortstr. 55) ein. Das Orchester „Young Winds“ mit Schüler*innen von acht bis zwölf Jahren eröffnet das Konzert mit Filmmusiken – mit Capitain Sparrow geht es in die Karibik und mit Mary Poppins nach England. Die 13- bis 17-jährigen Schüler*innen von „Junior Winds“ und „Brass & Wind“ spielen Musik aus den Genres Film, Musical, Pop und Klassik. Der Eintritt zum Konzert am 23. März ab 17 Uhr ist frei. Um Spenden zugunsten des Fördervereins wird gebeten.

    Akkordeonorchester 79 mit bekannten Melodien und Metallica

    Am Samstag, 5. April, lädt das Akkordeonorchester 79 um 17 Uhr zum Frühjahrskonzert in die Christuskirche der Evangelischen Philippus-Kirchengemeinde Dortmund, Kruckeler Str. 29. Nach 45 Jahren unter der Leitung von Manfred Weiß ist dies nun das erste Konzert mit der neuen Dirigentin Tina Tarnawa. Sie war selbst viele Jahre aktiv im Orchester. Im Programm sind der „Balcan Dance“ des polnischen Motion Trios für Akkordeonorchester oder bekannte Titel wie „Jump“ von van Halen oder Metallicas „Nothing else matters“.

  5. Die Würfel rollen wieder auf der uzwei im Dortmunder U (PM)

    Ein Nachmittag für Fans der Brettspiele ist die „meeple night“ mit der Brettspiel-Union auf der uzwei. Von 16 bis 22 Uhr stehen am Samstag, 22. März, jede Menge Spiele und Snacks bereit.

    Beim Spielenachmittag auf der uzwei steht diesmal eine Kombination von Würfel- und Kartenspiel von Halli-Galli-Erfinder Haim Shafir im Mittelpunkt. „Piraten Kapern“ ist ein Klassiker und Spiel des Monats März, es wird unter den Teilnehmenden verlost – und natürlich auch gespielt. Eigene Spiel dürfen wie immer mitgebracht werden, es stehen aber auch viele Spiele bereit – vom Klassiker bis zur Neuerscheinung. Gleichgesinnte Spielefreaks zum Mitwürfen gibt es auch genug.

    Der Nachmittag ist ein Vorgeschmack auf die Messe „Spiel doch!“, die am 28. März im Messezentrum startet. Auch die Dortmunder Brettspiel-Union ist dort dabei. Der Verein bietet in verschiedenen, auch städtischen Einrichtungen wie der Bibliothek und der uzwei im Dortmunder U regelmäßig Spieletreffs an. Die „meeple night“ auf der uzwei gibt es an jedem vierten Samstag im Monat von 16 bis 22 Uhr.

    aufderuzwei.de

  6. Sonntag im Museum: Die letzte Chance für „Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus“ nutzen Museen locken mit Führungen zu jüdischer Geschichte, Braukunst, Comic oder zum Mittelalter (PM)

    Am Sonntag, 23. März, können Besucher*innen eine der letzten Gelegenheiten nutzen, die Sonderausstellung im Museum Ostwall zu erleben oder sie entdecken die jüdische Geschichte Dortmunds bei einem Stadtspaziergang.

    Nur noch bis Sonntag, 23. März, ist die Sonderausstellung „Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus – Tell these people who I am“ im Museum Ostwall zu sehen. Die Schau auf Ebene 5 im Dortmunder U setzt sich mit der Präsenz von Frauen in Museen auseinander und präsentiert Werke von 31 Künstlerinnen.

    Die letzte Möglichkeit, die Ausstellung im Rahmen einer Führung zu erleben, bietet sich um 13:30 Uhr. Treffpunkt ist auf Ebene 6, die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen. Wer mit dem ÖPNV, dem Fahrrad oder zu Fuß anreist, erhält sogar freien Eintritt – eine Aktion im Rahmen der Green Culture Week in Dortmund.

    Anschließend besteht um 15 Uhr die Möglichkeit, an einer kostenlosen Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“ teilzunehmen. Die Ausstellung schlägt eine Brücke zwischen klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst und zeigt, wie künstlerische Ideen den Alltag beeinflussen. Besucher*innen erhalten spannende Einblicke in die Fluxus-Bewegung und ihre kreative Auseinandersetzung mit Alltagsgegenständen. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther

    Die Ausstellung „Black Comics“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7, widmet sich der Entwicklung von Schwarzen Figuren im Comic, die ursprünglich überwiegend von weißen Künstler*innen gezeichnet wurden, später jedoch zunehmend und selbstbewusst von Schwarzen Künstler*innen. Sie beleuchtet Themen wie Kolonialismus, Postkolonialismus und Alltagsrassismus. Eine einstündige öffentliche Führung durch die Schau startet um 13 Uhr, 3 Euro pro Person. dortmund.de/comic

    Brauerei-Museum: Dortmunds Braukunst erleben

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de möglich. dortmund.de/brauereimuseum

    Auf Zeitreise im Adlerturm: Das Mittelalter entdecken

    Von 14 bis 15:15 Uhr führt eine Familienführung durch alle sechs Etagen des historischen Adlerturms. Teilnehmende entdecken spannende Details zum mittelalterlichen Dortmund und begegnen berühmten Dortmunder Persönlichkeiten. Diese Reise durch die Stadtgeschichte ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet und kostet 3 Euro pro Person. dortmund.de/adlerturm

    Stadtspaziergang: Jüdische Geschichte entdecken

    Am Sonntag um 14 Uhr bietet das Museum für Kunst und Kulturgeschichte einen Stadtspaziergang über den jüdischen Friedhof an. Der Rundgang thematisiert jüdische Geschichte und Architektur in Dortmund. Treffpunkt ist der Eingang des Friedshofs am Rennweg. Die Teilnahme kostet 8,50 Euro, ermäßigt 4,20 Euro. Tickets sind vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte erhältlich. Bitte eine Kopfbedeckung tragen. dortmund.de/mkk

  7. Verletzte Seelen – Menschen mit Diskriminierungserfahrungen zeigen Gesicht (PM)

    Ihre Verletzungen sind ihnen ins Gesicht geschrieben: Özlem Öztürk fotografierte 2023 Menschen mit Diskriminierungserfahrungen. Ihre berührenden Bilder sind noch bis 11. April in einer Ausstellung im Keuning.haus zu sehen.

    „Gesicht zeigen“, das ist die Botschaft: Die Pädagogin und Hobby-Fotografin Özlem Öztürk fotografierte 2023 Menschen mit Diskriminierungserfahrungen, während sie ihre Geschichten erzählten. „Die Bilder sind in sehr emotionalen Momenten entstanden, als mir diese Menschen ihre Geschichten anvertraut haben“, so Öztürk. Die Foto-Ausstellung zeigt Porträts von Menschen, die ihre Kränkungen öffentlich machen.

    Die Porträtierten meldeten sich nach einem Aufruf der Fotografin auf ihrer Insta-Seite, um „Gesicht zu zeigen“. Die Verzweiflung im Ausdruck eines jungen Mannes aus Guinea erzählt von rassistischen Beleidigungen und einer traumatischen Flucht. Ein anderes Porträt zeigt eine non-binäre Person, die ablehnendem, aggressivem Verhalten ausgesetzt ist. Ein obdachloser Mann erlebt immer wieder Schikanen, eine ältere Frau durfte wegen einer Lungenkrankheit in der Pandemie keine Maske tragen – und wurde dafür von Unbekannten beschimpft und bespuckt.

    Nur einige Beispiele aus dieser Serie von 24 Porträts, die im Keuning.haus zu sehen sind – dienstags bis samstags in der Zeit von 10 bis 22 Uhr bis Freitag, 11. April.

    keuning.haus

  8. Comiclesung: „Rampokan“ zeigt Freiheitskampf in starken Bildern – Comic-Schauraum präsentiert Peter van Dongen im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (PM)

    Der bekannte niederländische Comic-Autor Peter van Dongen erzählt in „Rampokan“ die Geschichte des Unabhängigkeitskampfes in Indonesien in packenden Bildern: Am Donnerstag, 27. März, ist er live im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek.

    „Rampokan“ ist ein Comic über Kolonialismus und die persönliche Suche nach der eigenen Identität. Der Autor, Peter van Dongen, schöpft aus seiner eigenen Familiengeschichte – als Sohn eines niederländischen Vaters und einer indonesischen Mutter. In seinem klaren, detailreichen Strich verschmelzen die Konflikte zweier Welten. Acht Jahre arbeitete Peter van Dongen allein am ersten Band seiner Graphic Novel „Rampokan“.

    Persönliche Suche nach der Identität

    Die persönliche Geschichte von Johan spielt 1946: Die Niederlande versuchen nach dem Zweiten Weltkrieg, die Kontrolle über ihre ehemalige Kolonie Indonesien wiederzuerlangen. Doch die Welt hat sich verändert, und mit ihr die Beziehungen zwischen Kolonialmacht und Kolonie. Der Einsatz der kolonialen Berufsarmee reicht nicht aus – ein Kontingent von Wehrpflichtigen wird entsandt, um gegen die sogenannten „Terroristen“ zu kämpfen.

    Inmitten dieser Wirren steht Johan Knevel. Er meldet sich freiwillig, nicht aus Pflichtbewusstsein, sondern aus einer tiefen, persönlichen Motivation. Johan will wissen, was aus seinem indonesischen Kindermädchen geworden ist – der Frau, die für ihn einst wie eine Mutter war. Doch das Indonesien seiner Kindheit, das Paradies seiner Erinnerungen, existiert nicht mehr. Die Realität des Krieges, die Gräuel der Kolonialherrschaft und die Suche nach seiner Identität überschatten seine Reise.

    Der Autor präsentiert die Geschichte des Unabhängigkeitskampfes in Indonesien live ab 18 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, der Eintritt ist frei, keine Anmeldung.

    dortmund.de/comic

  9. Floydbox -The Pink Floyd Tribute Show- live in der Pauluskirche (PM)

    5.4.2025 | 20:00 Uhr | Pauluskirche | Dortmund
    The spectacular Night of Pink Floyd performed by Floydbox

    Floydbox -The German Pink Floyd Tribute Show- bietet im Rahmen der Kirchenkonzerte eine außergewöhnliche Konzertproduktion in sakraler Umgebung. Mit handwerklichem Können, professioneller Technik und der Leidenschaft für die Musik von Pink Floyd im Gepäck nehmen die Musiker und Sängerinnen von Floydbox das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise, live gespielt und verpackt in eine professionelle Multimedia Show.

    Tickets gibt es hier:
    https://www.eventim-light.com/de/a/66c8f6956dd84619272f366f/e/673b32f212dc1c1789039bb1

  10. Susan Kent – Die Powerfrau der Bühnen feiert 15 Jahre „DIVAS LIVE“ im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Am 10.10.2010 feierte „DIVAS LIVE“ Premiere im Fletch Bizzel – nun beginnt Susan Kent am 29. März 2025 um 20 Uhr genau hier die 15-jährige Jubiläumstour ihrer erfolgreichen Show. Ein Abend voller Überraschungen, musikalischer Highlights und großem Entertainment!

    Einen Tag zuvor käbbeln sich wieder HL Lengkeit, Hans-Peter Krüger und Sandra Schmitz in ihrer großartigen Broadway-Komödie „SONNY BOYS“: FR. 28.03.25 um 20 Uhr. Das Theater Fletch Bizzel garantiert ein Wochenende voller Humor und Amüsement! Es gibt noch Karten!

    Weitere Infos weiter unten oder unter http://www.fletch-bizzel.de

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    KOMÖDIE
    Hans Peter Krüger & HP Lengkeit SONNY BOYS
    Nach NeiI Simons Broadway-Klassiker
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN: Fr. 28. März, 20:00 Uhr

    Alte Feindschaft rostet nicht, auch nicht bei Komikern Willy und Al. Als sie nach Jahren wieder gemeinsam auftreten, brechen alte Rivalitäten auf. Ihre überholte Sicht auf Menschheit und Humor führt zu Konflikten und einem Fiasko. Zwischen den Lachern zeigt sich die Angst vor dem Abstellgleis im Alter. Erleben Sie Hans Peter Krüger, HP Lengkeit und Sandra Schmitz in diesem tragikomischen Stück unter der Regie von Thomas Hollaender.

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    STAR-PARODIE-SHOW
    Susan Kent DIVA’s LIVE DIE JUBILÄUMSSHOW
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN: Sa. 29. März, 20:00 Uhr

    Am 10.10.2010 feierte „Divas Live“ Premiere und tourt seitdem erfolgreich. Zum 15-jährigen Jubiläum bringt Susan Kent zwanzig Diven an einem Abend auf die Bühne! In ihrer Starparodieshow schlüpft sie in Rollen von Shirley Bassey bis Madonna und stellt die Frage, ob Diven vom Aussterben bedroht sind. Mit Gesang, Comedy und Kabarett sorgt sie für ein einzigartiges Erlebnis. Seien Sie dabei, wenn eine der talentiertesten Parodistinnen Deutschlands die Diven dieser Welt in einer einzigartigen Performance zum Leben erweckt!

  11. FISCHTAGE : Buchpremiere von Charlotte Brandi im Taranta Babu (PM)

    Charlotte Brandi hat Taranta Babu ausgewählt. Für die Premiere ihres Romandebuts: FISCHTAGE am 3. April 2025 um 19 Uhr. Mal im Ernst: wo sollte diese Premiere denn sonst stattfinden?

    Die Romanheldin Ella ist Dortmunderin und erzählt mit typischer Ruhrgebietsklappe aus der Weltsicht einer 16-Jährigen. Der ist längst aufgefallen, dass der Minderwertigkeitskomplex unserer Region zu skurrilen Verhaltensweisen führen kann, dass Dazugehören nicht ihr Ding ist und dass ein Fisch ein guter Ratgeber sein kann. Typen, die diese Göre als ihre Eltern beschreibt, wirken, als hätten sie selbst ihre Jugend im Taranta Babu – Umfeld verlebt. Doch so vorbildlich, wie bei Taranta Babu die Jugend von der Weisheit der Alten profitiert, gehen im Roman die Generationen mit erschreckender Ignoranz aufeinander los.

    Das liest sich so witzig, dass fast – aber auch nur fast! – in den Hintergrund gerät, dass in diesem Buch Aggressionen von Teenagern, wilde Pubertätsausbrüche und Generationenprobleme beschrieben werden, die Leute wie wir verursachen.

    Charlotte Brandi ist Musikerin, in Dortmund aufgewachsen, lebt in Berlin.
    Eintritt frei, Diskussion erwünscht
    Kulturhaus Taranta Babu, Amalienstr. Ecke Wilhelmstr., 44137 Dortmund

  12. Steampunk-Stammtisch sucht Schätze und literarische Abenteuer (PM)

    Die Dortmunder Steampunk-Szene trifft sich wieder zum Stammtisch: am Freitag, 28. März, im Haus Schulte-Witten – wer neu auf Zeitreise gehen möchte, ist herzlich willkommen.

    Beim Treffen dreht sich alles um das Thema „Abenteuer, ferne Länder und verborgene Schätze“. Literarisch geht es auf eine abenteuerliche Reise. An diesem Abend wird auch eine eigene Schatzkarte gebastelt, im echten „Antik-Look“.

    Der Abend beginnt um 19 Uhr im Haus Schulte-Witten, Wittener Straße 3, mit einer kurzen Lesung. Im Anschluss sind alle Gäste herzlich eingeladen, sich kennenzulernen, auszutauschen, Fragen zu stellen und gemeinsam kreativ zu werden. Der Eintritt ist frei, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich: schultewittenhaus@stadtdo.de.

  13. Blasorchester spielt im Keuning-Haus Melodien von Coldplay bis Marschmusik (PM)

    Coldplay meets Tuba: Bei Do-Ton trifft Klassik auf Rock. Am Samstag, 29. März, gibt es im Keuning.haus Blasmusik der besonderen Art live zu hören ab 19 Uhr. Unter der Leitung von Hannah Riemer und Holger Hensen bietet das sinfonische Blasorchester Do-Ton ein breites musikalisches Spektrum. So gibt es Klassisches wie einen Südtiroler Konzertmarsch oder poppige Stücke von Coldplay und Nightwish frisch interpretiert im Blasorchestersound sowie bekannte Filmmelodien. Die Karten für das Konzert am 29. März kosten 12 Euro (9 Euro ermäßigt).

  14. Noch Plätze frei: Kunstprojekt für Queers of Color startet im STADT_RAUM (PM)

    Ein Raum der Begegnung für eine generationenübergreifende Gruppe von queeren Menschen of Color: In dem partizipativen Kunstprojekt CARING COMMUNITIES, das am 5. April im STADT_RAUM im MKK startet, sind noch wenige Plätze frei.

    Bis zum Donnerstag, 3. April, können sich noch Teilnehmende für das Kunstprojekt CARING COMMUNITIES im STADT_RAUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte anmelden. Das Ziel: Queere Menschen of Color kennenlernen, Kontakte knüpfen, Geschichten hören und erzählen, kreative Übungen ausprobieren. Mit dem Erzählen von Geschichten anhand von Objekten, Dokumenten und Fotos startet ein gemeinsamer Prozess des Forschens und Gestaltens.

    Gemeinsam queere Geschichten sammeln

    Unter der künstlerischen Leitung von Dr. Alexis Rodríguez Suárez wollen die Teilnehmer*innen in vier Workshops Brücken zwischen Generationen queerer Menschen und ihren Kämpfen schaffen. Ziel ist es, ein unvollendetes queeres Of-Color-Archiv zu entwickeln, das aus Geschichten, Objekten, Dokumenten und Fotos besteht.

    Im ersten Teil werden anhand verschiedener Materialien die Geschichten von Menschen erforscht, die in der Vergangenheit aktiv geworden sind, um die queere Community of Color zu schaffen. Im zweiten Teil werden persönliche Geschichten mit eigenen Dokumentationen wie Fotos, Tagebucheinträgen und anderem gesammelt und so daraus gemeinsam neue Erzählungen geschaffen.

    Die Workshops starten am 5. April. Der Prozess und seine Ergebnisse werden ab 26. Juni im STADT_RAUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3 präsentiert. Das Projekt richtet sich an queere Schwarze/Indigene/People of Color (BIPoC) ab 18 Jahren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anzahl der Plätze begrenzt.

    Die Termine: 5. April, 11:30-16 Uhr, 6. April, 11:30-15 Uhr und 24. Mai, 11:30-16 Uhr,
    25. Mai, 11:30-15 Uhr

    Über Workshop-Leiter Dr. Alexis Rodríguez Suárez

    Dr. Alexis Rodríguez Suárez (er/ihn), cis queer man of color in der Diaspora, interessiert sich als Künstler, Community-Organisator und Kurator für die Schaffung von Räumen für unterrepräsentierte oder unsichtbare Gemeinschaften und ihre Geschichte. Seine Praxis konzentriert sich auf kollaborative, intersektionale, queer-feministische, Film- und Kunstprojekte sowie auf politische Bildung.

    Anmeldung bis 3. April 2025 bei: Claudia Wagner, Leitung Bildung und Vermittlung MKK, Kuration STADT_RAUM, cwagner@stadtdo.de

  15. Kolonialismus und Natur: Wochenendführungen auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende unter anderem zu Führungen durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial.“ und zu einer naturkundlichen Exkursion in sein Dortmunder Museum ein.

    Am Samstag (29.3.) beginnt um 12 Uhr ein geführter Rundgang für Erwachsene durch die Sonderausstellung. „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“ beschäftigt sich mit den Spuren und Folgen des Kolonialismus in der Region. Um 14 Uhr bietet das Museum eine spezielle Führung für Familien durch die Sonderausstellung an. In Begleitung eines Erwachsenen begeben sich Kinder ab sieben Jahren auf Spurensuche und erfahren anhand der Biografien Schwarzer Menschen, warum es wichtig ist, über das Thema Kolonialismus zu sprechen.

    Zusätzlich findet um 15 Uhr eine naturkundliche Exkursion zur Halde Zollern statt. Die Strecke führt entlang des Dellwiger Bachs und gibt einen Einblick in den Wandel der Bergbaulandschaft. Festes Schuhwerk wird empfohlen, Treffpunkt ist das Museumsfoyer.

    Am Sonntag (30.3.) um 14 Uhr erfahren Interessierte bei einer Führung durch die Maschinenhalle mehr über die Geschichte des Stahlfachwerkbaus. Berühmt ist er vor allem wegen seines bunt verglasten Jugendstil-Portals und des historischen Maschinenbestandes. Unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ gibt es um 15 Uhr außerdem Einblicke in die Betriebsgeschichte der Zeche Zollern.

    Die Teilnahme an den Führungen ist im Museumseintritt enthalten (8 Euro, ermäßigt 4 Euro).

  16. Am Sonntag Interessantes über Comics, Kunst und Bierbrauen erfahren (PM)

    Bei Führungen kann man am Sonntag in die Themen der aktuellen Ausstellungen in den städtischen Museen eintauchen: Zu entdecken gibt es Kunst von der klassischen Moderne bis zum Comic und ein paar Geheimisse zur hohen Kunst des Bierbrauens.

    Am Sonntag ins Museum – das kostet in Dortmund nichts. Und auch, wer in einer fachkundigen Führung interessante Dinge erfahren will, muss dafür nicht tief in die Tasche greifen. Die Führung im Museum Ostwall ist sogar kostenfrei.

    Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation statt. Die Präsentation „Kunst – Leben- Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“ zeigt anhand einer Auswahl von Werken der MO_Sammlung von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, wie Gründungsdirektorin Leonie Reygers das Alltagsleben in der Region Dortmund gestalten wollte. Außerdem vermittelt sie, wie sich die Künstler*innen der MO_Fluxus-Sammlung vom Alltagsleben inspirieren ließen, welche Rolle Autodidakt*innen und Kunstlaien dabei spielten und wie gesellschaftliche Debatten die MO_Sammlungspolitik von den 1950er-Jahren bis heute prägen. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Black Comics: Vom Kolonialismus zum Black Panther

    Wie sich Schwarze Figuren im Comic vom Kolonialismus bis zur modernen Selbstbestimmung entwickelten, zeigt die Ausstellung „Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Um 13 Uhr beginnt eine öffentliche Führung, die Themen wie Kolonialismus, Alltagsrassismus und die kreative Freiheit Schwarzer Künstler*innen beleuchtet. Der Eintritt kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Brauerei-Museum: Dortmunds Braukunst im Fokus

    Um 15 Uhr bietet das Brauerei-Museum Dortmund eine Führung, die tief in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintaucht. Besucher*innen erfahren, wie die Stadt zur Hochburg der Braukunst wurde, und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die 90-minütige Tour beleuchtet die Bedeutung der Brauereien für Dortmunds wirtschaftlichen Aufstieg und kulturelle Identität. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de möglich. dortmund.de/brauereimuseum

  17. So geht Hip-Hop: Workshop in der Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen (PM)

    Fast eine ganze Woche Hip-Hop: Das klingt für viele Kinder nach der besten Zeit ever! Denn Hip-Hop ist Kultur, Hip-Hop ist Lebensgefühl. Und in den Osterferien ist es endlich so weit. Ab dem 22. April startet die „Kids Hip-Hop-Woche“ in der Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen.

    Dann dreht sich alles um die Dinge, die Hip-Hop ausmachen: Rap, Graffiti, DJing und Breakdance. Von Dienstag bis Freitag können Kinder (10 bis 14 Jahre) an vier Workshops teilnehmen. Erfahrene Künstler*innen zeigen den Kids, wie man rappt, sprayt, auflegt und Breakdance macht. Die Workshops starten um 10 Uhr (Ende: 15:30 Uhr), eine Betreuung der Kinder ist an den vier Workshoptagen bereits ab 9 Uhr möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

    Am Samstag, 26. April, ruft von 13 bis 14:30 Uhr die Bühne und die Teilnhmer*innen präsentieren dem Publikum alles, an dem sie in den Workshops gearbeitet haben: Songs, Bilder, DJskills oder ihre Breakdancemoves. Der Eintritt ist frei.

    Die Projektwoche wird veranstaltet vom Fachreferat Jugendkultur und der Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen, Bereich Kinder- und Jugendförderung des Jugendamtes in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund und wird finanziert durch den Kulturrucksack NRW.

    Anmeldung unter Tel.: 0231 50-11950
    JFS Eichlinghofen
    Persebecker Str. 89
    44227 Dortmund

  18. Mit der Musik die Welt kennenlernen Weltmusik-Mitsingkonzert für Groß und Klein im Vokalmusikzentrum NRW (PM)

    Karibuni bedeutet „Willkommen“ in der afrikanischen Sprache Kiswahili. Genauso nannten Josephine Kronfli und Pit Budde ihre Gruppe, mit der in Deutschland erstmals das Konzept einer „Weltmusik für Kinder“ realisiert wurde. Die Konzerte von Karibuni wenden sich an die ganze Familie, sind lebendig und laden Erwachsene und Kinder gleichermaßen zum Mitsingen und Mittanzen ein. So bringen sie nicht nur Kindern Musik aus aller Welt authentisch und mit viel Spaß näher.

    Musikalische Weltreise im Vokalmusikzentrum NRW

    Am Sonntag, den 06.04.2025, 11-12 Uhr ist das Ensemble zu Gast im Konzertsaal des Vokalmusikzentrums NRW und nimmt Groß und Klein mit auf eine musikalische Weltreise. Gemeinsam mit dem Projektchor der Kerschensteiner Grundschule unter Leitung von Christian Willing führen sie durch den Sonntagvormittag und laden alle Gesangsbegeisterten dazu ein, mit einzustimmen. So entdecken alle Sänger*innen nicht nur viele neue Lieder, sondern erhalten auch einen Einblick in unterschiedliche Kulturen.

    Pit Budde und Josephine Kronfli sind mit Karibuni mehrfach für ihre Arbeit mit und für Kinder ausgezeichnet worden, u.a. vom WDR, von UNICEF und vom Pro Folk Verband. Neben ihren Konzerten haben sie zahlreiche CDs aufgenommen und pädagogische Bücher veröffentlicht. Zwei CDs der Gruppe wurden in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen.

    Konzertinfos und kostenlose Zählkarten online

    Die Teilnahme am Mitsing-Konzert ist kostenlos. Jedoch müssen vorab kostenlose Zählkarten erworben werden. Diese finden Sie auf der Website http://www.vokalmusikzentrum.de. Dort finden Sie ebenfalls alle Infos zum Konzert sowie zum weiteren Programm des Vokalmusikzentrums NRW.

    Über das Vokalmusikzentrum NRW

    Das Vokalmusikzentrum NRW, eine Einrichtung der städtischen Kulturbetriebe, wurde 2019 ins Leben gerufen und hat sich seitdem ganz dem Gesang in seinen verschiedensten Formen verschrieben. Schwerpunktmäßig besteht eine der Aufgaben des noch relativ jungen Vokalmusikzentrums darin, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern und dieses bereits in jungen Jahren zu fördern. Neben verschiedenen Kursen und Workshops gehören daher auch Formate wie das kommende Mitsing-Konzert am 06.04.2025 zum vielfältigen Programm des Vokalmusikzentrums.

    Konzertdaten:
    „Sing mit! Weltmusik für Groß und Klein!“ – Mitsing-Konzert mit dem Ensemble Karibuni und dem Projektchor der
    Kerschensteiner Grundschule
    Termin: Sonntag, 06.04.2025, 11:00 – 12:00 Uhr
    Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9, 44135 Dortmund)

    Karten: Die Teilnahme ist kostenfrei, es wird allerdings eine kostenlose Zählkarte benötigt. Diese erhält man unter: http://www.vokalmusikzentrum.de

  19. Comic-Expert*innen diskutieren über Lebensgeschichten, Superhelden und die Frau als Mensch (PM)

    Beim 19. Dortmunder Comic-Streit präsentieren vier Expert*innen Comics und Mangas und tauschen kontroverse Ansichten aus. Die heitere Comicrunde beginnt am Donnerstag, 10. April, um 18 Uhr im schauraum: comic + cartoon.
    Ähnlich dem Konzept des Literarischen Quartetts bietet der Comic-Streit Raum für sowohl harmonische Diskussionen als auch lebhafte Debatten. Zum ersten Mal ist die Dortmunder Illustratorin Lotte Wagner als Gast-Streiterin mit dabei. Außerdem eifrig gelesen haben Sophia Paplowski (Leiterin schauraum: comic + cartoon), Alexander Braun (Kurator schauraum: comic + cartoon) und Stefan Mühlhofer, Direktor der Kulturbetriebe Dortmund. Sie stellen diesmal sechs Bände vor:

    Die bewegende Lebensgeschichte des afghanischen Vaters

    „Ahmadjan und der Wiedehopf“ (Carlsen) von Maren Amini erzählt die Geschichte von Ahmadjan, der 1972 nach Deutschland kommt, um Künstler zu werden. Was folgt, ist ein ein bewegtes Leben zwischen Kunst und Krieg, Heimat und Neuanfang. Seine Biografie erzählt Ahmadjans Tochter Maren Amini in ihrer Graphic Novel entlang der alten persischen Sage der „Konferenz der Vögel“ von Fariduddin Attar. Sie zeigt darin auch die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Identität und der Geschichte Afganistans, einfühlsam, humorvoll und mit leichtem Strich.

    Comic über japanische Schwertkämpfer

    Mit „Vagabond“ (Egmont Manga) hat Autor Takehiko Inoue ein preisgekröntes Meisterwerk geschaffen, das Fans auf der ganzen Welt begeistert. Mit beeindruckendem Artwork, großen Emotionen und spektakulären Kämpfen entführt Inoue seine Leserschaft ins feudale Japan, um die Geschichte des berühmten Musashi Miyamoto hautnah mitzuerleben.

    Bildgewaltiger Weltuntergang

    „Die Straße“ von Manu Larcenet nach Cormac McCarthy (Reprodukt) zeigt eine Welt nach ihrem Untergang. Unter den Überlebenden sind ein todkranker Vater und sein kleiner Sohn, die durch Trümmerlandschaften und Aschewolken nach Süden ziehen, um dem Winter zu entkommen. „Die Straße“ ist die hypnotisierende Geschichte einer hoffnungslosen Reise und eine düstere Parabel auf das Leben. Entstanden ist ein opulenter Comic, der die dystopische Welt des Romans bildgewaltig einfängt.

    Sachcomic zeigt „Die Frau als Mensch“

    In „Die Frau als Mensch“ (Reprodukt) zeigt Ulli Lust nach Jahren der Recherche einen groß angelegten Sachcomic über die Anfänge der Kunst und die Bedeutung der Empathie für das Überleben unserer Spezies: Rund um die archaisch-weiblichen Figurinen entfaltet sich eine vergessene Welt, in der die Heldenreise eine Gruppensache war, die nur gemeinsam bestanden werden konnte – von Frauen, Männern, Kindern oder auch nichtbinären Menschen in mitunter reich geschmückter Rolle.

    Land zwischen Tradition und Aufbruch

    Pierre-Henry Gomont zeichnet in „Die neuen Russen“ (Schreiber & Leser ) ein Bild der untergegangenen UdSSR – die Reichen und Mächtigen machen sich über das Land und seine Reichtümer her. In den Trümmern ihres Vaterlands suchen Slava und Lawrin ihren Weg. Slava Segalow war Künstler und ist eher ein Schöngeist, Dimitri Lawrin ist ein Überlebenskünstler und Schlitzohr. Die Graphic Novel erzählt die Geschichte der beiden in einem Land zwischen Tradition und Aufbruch.

    Crossover aus Gotham City

    „Batman/ Dylan Dog“ (Panini) von R. Recchioni und Werther Dell’Eder ist ein Crossover der amerikanischen und der italienischen Comic-Ikonen. Batman ist der Mitternachtsdetektiv aus Gotham City, und Dylan Dog der Albtraumjäger aus London. Wenn beide den Joker, Dr. Xabaras, eine Armee jokerhafter Zombies und einen höllischen Serienkiller aufhalten und Catwoman retten wollen, müssen sich die Ermittler trotz aller Unterschiede zusammentun.

    Eintritt frei, keine Anmeldung. Der Comic-Streit wird aufgezeichnet und später bei Youtube hochgeladen.

    dortmund.de/comic

  20. A-capella-Konzert: „Credo“ mit dem Collegium Musicum der CHORAKADEMIE Dortmund (PM)

    Die CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V. lädt herzlich zu zwei faszinierenden A-capella-Konzerten des Collegium Musicum ein. Unter der Leitung von Mikko Sidoroff erwartet die Konzertbesuchenden ein abwechslungsreiches Programm, das die Schönheit und Vielfalt der Chormusik aus verschiedenen Epochen vereint.

    Die Konzerte finden an folgenden Terminen statt:

    Samstag, 05. April 2025 um 18:00 Uhr in der Ev. Kirche St. Peter zu Syburg (Syburger Kirchstraße 14, 44267 Dortmund)
    Sonntag, 06. April 2025 um 16:00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Lünen-Mitte (Lange Straße 83, 44532 Lünen)

    Das Collegium Musicum präsentiert Werke bedeutender Komponisten wie Giovanni Pierluigi da Palestrina, Einojuhani Rautavaara, Arvo Pärt und Johannes Brahms. Der gemischte Erwachsenenchor hat sich der Erarbeitung klassischer Chormusik verschrieben und bringt mit seiner Leidenschaft und Begeisterung für die A-cappella-Literatur ein hohes musikalisches Niveau auf die Bühne.

    Das Collegium Musicum ist bekannt für seine Mitwirkung an instrumentalbegleiteten Werken, Oratorien, chorsinfonischen Werken und Messen, was das künstlerische Profil des Chores vervollständigt. Leitung: Mikko Sidoroff

    Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei, jedoch wird um Spenden gebeten, um die musikalische Arbeit der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V. zu unterstützen.

  21. Was sagt die Literatur zum Thema „April, April“? (PM)

    Im Literatursalon „Seitenweise“ gibt es am Dienstag, 1. April, literarische Aprilscherze. Die Geschichten werden im Haus Schulte-Witten, Wittener Straße 3, ab 15:30 Uhr vorgelesen.

    Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur im historischen Ambiente im Haus Schulte-Witten an. Dagmar Friedrich und Christina Rose gestalten den Salon mit den von ihnen ausgewählten Geschichten und Texten diesmal zum Thema „April, April!“.

    Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung erwünscht: per Mail schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch 0231 50-23237.

  22. Maximilian Kromer gewinnt den Internationalen Schubert-Wettbewerb Dortmund (PM)

    Vom 23. – 30. März 2025 spielten 35 Pianistinnen und Pianisten aus 15 Nationen in Dortmund um die begehrten Preise beim XV. Klavierwettbewerb 2025. Maximilian Kromer wurde von der internationalen Jury mit dem 1. Preis – Preis der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung geehrt, Geunpyo Park erhielt den 2. Preis – Preis der Kulturstiftung Dortmund und den Publikumspreis – Preis der Sparkasse Dortmund. Fanyu Zeng wurde mit dem 3. Preis – Preis der Stadt Dortmund ausgezeichnet und die Mozart Gesellschaft Dortmund vergab ein Stipendium an Seunghui Kim.

    Mit 142 Pianistinnen und Pianisten haben sich so viele junge Talente wie nie zuvor für den Schubert-Wettbewerb beworben, der auch in diesem Jahr wieder unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages a.D., stattgefunden hat. Die Preisträgerinnen und Preisträger haben dabei ein Programm mit Werken von Franz Schubert und anderen in drei Wettbewerbsrunden im Orchesterzentrum NRW und einem Orchesterfinale im Konzerthaus Dortmund präsentiert und die international besetzte Jury unter dem Vorsitz des britischen Pianisten Ian Fountain überzeugt (Jurymitglieder: Ian Fountain, Ingeborg Danz, Kevin Kenner, Mi-Joo Lee, Jacob Leuschner, Pietro de Maria, Marianna Shirinyan).

    Neben Geldpreisen im Gesamtwert von 25.000 Euro für die drei Preisträgerinnen und Preisträger, kann sich Maximilian Kromer auch über eine CD-Produktion freuen. Darüber hinaus werden die Preisträgerinnen und Preisträger zu zahlreichen Konzerten eingeladen, die zum Abschluss des Wettbewerbs in einer Matinee im Salzlager des Industriedenkmals Kokerei Hansa spielten und ihre Preise erhielten.

    Bereits seit 1987 wird der Internationale Schubert-Wettbewerb Dortmund im Herzen des Ruhrgebiets ausgetragen. Er richtet sich an junge, hochbegabte Musikerinnen und Musiker aus aller Welt und findet in einem zweijährigen Turnus in den Kategorien Klavier und seit 2009 auch in der Kategorie LiedDuo (Gesang und Klavier) statt. Er fördert junge Künstlerinnen und Künstler der internationalen Spitzenklasse bei ihrem Karriere-Einstieg und führt zugleich Teilnehmende sowie das Publikum in einer sonst nirgends auf der Welt zu findenden Intensität in die Gedankenwelt von Franz Schuberts Musik ein.

    Viele der ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs sind inzwischen international bekannt, gewannen weitere internationale Wettbewerbe, haben Professuren inne und treten weltweit in Konzerten auf. So zählen Lukas Sternath (2. Preis und Publikumspreis Klavier 2021), der Bariton Samuel Hasselhorn (1. Preis LiedDuo 2013 gemeinsam mit der Pianistin Takako Miyazaki), Vadym Kholodenko (1. Preis Klavier 2011), Amir Katz (1. Preis Klavier 2003), Elena Margolina (1. Preis Klavier 1995) und Michael Endres (1. Preis Klavier 1987) zu den Preisträgerinnen und Preisträgern des Wettbewerbs.

  23. Fünfter Benefiz-Ostermarkt lockt in den Botanischen Garten Rombergpark: Bunte Dekorationen und Geschenke für einen guten Zweck (PM)

    Der Inner Wheel-Club Dortmund-Hörde und der Botanische Garten Rombergpark laden am Sonntag, 6. April, von 10 bis 17 Uhr zum 5. Benefiz-Ostermarkt ein. Der Markt findet auf dem Hauptweg statt und ist leicht zu erreichen.

    Die Besucher*innen können handgefertigte Unikate für Haus und Garten finden. Es gibt frühlingshafte Blumenarrangements, kunstvoll verzierte Ostereier und Marmelade. Osterlämmer und Hasenkekse ergänzen das Angebot. Die Stände sind mit Baldachinen geschützt und befinden sich nahe dem Kiosk und den Toiletten. Der Erlös des Ostermarktes geht zu 100 Prozent an die Stiftung Kinderglück Dortmund.

    Der Inner Wheel Club Dortmund-Hörde organisiert den Markt. Der Service-Club ist bekannt für sein soziales Engagement. Die ehrenamtlichen Damen bieten auf dem Markt ihre selbst hergestellten Geschenke und Dekorationen an.

  24. Wenn Comedy auf Engagement trifft: „Maddin“ Schneider 
spielt im Cabaret Queue für die Deutschen Kinderhospiz Dienste (PM)

    Er ist für viele Späße zu haben, weiß aber auch um die traurige Realität, dass in Deutschland 100.000 Kinder und Jugendliche mit einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankung leben und möglicherweise sterben, bevor sie überhaupt erwachsen werden. Deshalb hat sich der Comedy-Star „Maddin“ Schneider 2022 als Botschafter an die Seite der Deutschen Kinderhospiz Dienste gestellt und unterstützt diese auch finanziell. Am Freitag, 11. April, ab 20 Uhr tritt „Maddin“ im Cabaret Queue in Dortmund auf.

    „Schöne Sonndaach“ heißt sein neues Programm, mit dem der hessische Comedian seinem Publikum auch an einem Freitagabend ein sonntägliches Überraschungsmenü verspricht: Es enthält köstliche Comedy – Leckerbissen in verschiedenen Variationen für jeden Geschmack. „Maddin“ Schneider serviert Gesprochenes, Gelesenes und Gesungenes. Wie gewohnt zieht der Comedian dabei alle mimischen Register, wodurch Stand-ups, Texte aus seinen Büchern oder hessische Swing-Songs eine besondere Würze bekommen. Sein Hauptanliegen ist es natürlich, sein Publikum in Lach-Ekstase zu bringen. Aber auch manch tiefsinnige Botschaft oder Erkenntnis wird in locker-leichtem Hessisch kredenzt.

    „Maddin“ Schneider ist es seit Jahren eine Herzenssache, das Engagement für die Menschen, die sich betroffenen Familien an die Seite stellen, zu unterstützen. „Für Familien mit schwerkranken Kindern gibt es wenig, das ihr Herz erleichtern kann. Die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste gehört aber definitiv dazu.“ Die Deutschen Kinderhospiz Dienste helfen diesen Familien, indem sie durch ausgebildete Ehrenamtliche ambulante Begleitung im vertrauten Umfeld bieten. So tragen sie dazu bei, den Familien Lebensqualität und soziale Teilhabe zu ermöglichen – ein Anliegen, das „Maddin“ Schneider mit seinem Humor und Engagement tatkräftig unterstützt und auch bei seinem Auftritt im Cabaret Queue die Aufmerksamkeit des Publikums auf die wichtige Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste lenken möchte.  

    Das Programm „Schöne Sonndaach“ im Cabaret Queue, Fred-Ape-Weg 74, beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Die Veranstaltung ist fast ausverkauft. Restliche Eintrittskarten kosten im Vorverkauf und je nach Kategorie zwischen 26,50 und 35,30 Euro sowie zwischen 32,50 und 41 Euro an der Abendkasse. Für Schüler und Studenten gibt es ermäßigte Plätze an der Bar.

    Vor Ort informieren Birgit Lindstedt, zuständig fürs Sozialmarketing und die Botschafterbetreuung, und Michael Cremann, Fundraising Manager, an einem Infostand über die Arbeit des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Dortmund unter dem Dach der Deutschen Kinderhospiz Dienste und beantworten Fragen.

  25. „Ich dachte, ich werde keine 30 Jahre alt“ – Dominik Bloh schaffte es von der Straße zum Bestseller (PM)

    In seinem neuen Buch „Die Straße im Kopf“ erzählt Dominik Bloh, wie schwer es ist, nach Jahren der Obdachlosigkeit wieder Fuß zu fassen. Er liest daraus beim „Kleinen Freitag“ am Donnerstag, 3. April, ab 19 Uhr in der Kunstbibliothek Weitwinkel im Dortmunder U.

    Dominik Bloh, Jahrgang 1988, landete mit 16 in Hamburg auf der Straße, als seine Mutter ihn rauswarf. Er ging weiter zur Schule, machte Abitur, niemand merkte etwas. Nach fast elf Jahren hat er heute eine kleine Wohnung in Hamburg, ist Vater geworden. Sein Buch über die Zeit auf der Straße, „Unter Palmen aus Stahl“, war ein Spiegel-Bestseller.

    „Plötzlich nicht mehr Straße, sondern Spiegel-Bestsellerautor. Für mich sind Türen aufgegangen, viele in eine ganz neue Welt. Ich kann nicht vergessen, wo ich herkomme. Ich trage Überlebensschuld mit mir. Das könnte ich sein, denke ich immer wieder, wenn ich die Menschen sehe, die immer noch auf der Straße sind. Ich dachte, ich werde keine 30 Jahre alt,“ so erzählt Dominik Bloh über sein heutiges Leben – und wie sich sein Leben seit seinem Bestseller „Unter Palmen aus Stahl“ verändert hat. Wie schwer es ist, nach Jahren der Obdachlosigkeit wieder im „normalen“ Leben Fuß zu fassen. Dominik Bloh berät inzwischen die Politik und wirkt am nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit mit.

  26. Osterferien in Dortmund: Tierische Erlebnisse, kreative Abenteuer und große Kinomomente (PM)

    Ob tierische Begegnungen, kreative Workshops oder spannende Outdoor-Abenteuer – die Osterferien in Dortmund bieten viele Erlebnisse für Kinder, Jugendliche und Familien. Von Naturerkundungen über Kunstprojekte bis hin zu Kinovorführungen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Ferien aktiv und abwechslungsreich zu gestalten.

    Tiere und Natur erleben: Abenteuerspielplatz, Regenbogenhaus und Fredenbaumpark

    Der Abenteuerspielplatz Scharnhorst bietet in der ersten Ferienwoche eine Mischung aus Naturerkundung, Kreativität und Bewegung. Kinder legen Blumenwiesen an, nutzen Naturmaterialien für kreative Projekte und bauen eigene Hütten. Am Donnerstag, 17. April steht das traditionelle Eierfärben mit Naturfarben auf dem Programm.

    In der zweiten Woche gibt es eine große Ostereiersuche mit Osterfeuer, eine Kutschfahrt und ein Geländespiel mit kniffligen Osterfragen. Zum Abschluss der Ferien (25. April) findet ein Pferde-Wellness-Tag statt. Die Teilnehmenden lernen, wie man Pferde richtig pflegt, striegelt und füttert. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Tiere aus der Nähe kennenzulernen, sie zu führen und bei der Stallarbeit zu helfen. So erleben Kinder einen verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren und erfahren, was zur täglichen Pflege dazugehört.

    Die Erlebniswelt am Fredenbaum lädt in diesen Osterferien zu besonderen Angeboten unter dem Motto „Erde“ ein. Hier können Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren an einer Osterrallye (Samstag, 19. April) teilnehmen, kunstvoll gestaltete Ostereier suchen, klettern und am Lagerfeuer Stockbrot backen.

    In den Osterferien bietet das Regenbogenhaus im Westfalenpark wieder ein buntes Ferienprogramm für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Bastelaktionen, Spiele und kreative Mitmachangebote laden dazu ein, den Frühling aktiv zu begrüßen. Alle Angebote sind kostenfrei und ohne Anmeldung zugänglich. Weitere Informationen zum aktuellen Ferienprogramm werden in Kürze online veröffentlicht.

    Outdoor-Abenteuer und gemeinsame Erlebnisse

    Am Donnerstag, 17. April wird es in der Jugendfreizeiteinrichtung TAL47 in Rahm feurig. Ab 13 Uhr können Kinder und Jugendliche hämmern, basteln und Stockbrot backen. Ab 16 Uhr glimmt die Glut weiter – und lädt zum gemeinsamen Brotbacken ein. Jüngere Kinder müssen begleitet werden, Gruppen melden sich bitte vorab unter 0231 50-11410 an.

    Kreativität und Nachhaltigkeit: Workshops und künstlerische Projekte

    Der Kinder- und Jugendtreff Brechten öffnet vom 14. bis 25. April seine Türen unter dem Motto „Bunte Vielfalt“. Dienstags bis donnerstags gibt es ein abwechslungsreiches Programm von 16 bis 19 Uhr – für Jugendliche ab 12 Jahren sogar bis 20 Uhr. Alle Angebote sind barrierefrei, inklusiv und kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnehmen basteln Tauben und Kranichen (15. April), kreieren eigene Tanzchoreografien (16. April) ud bedrucken Taschen mit individuellen Symbolen (17. April). In der zweiten Woche stehen das Basteln von Drachen und Flaggen (22. April) sowie das Schreiben von Kurzgeschichten zum Thema Freiheit (23. und 24. April) auf dem Programm.

    Im Jugend- und Kinderhaus JuKi (Münsterstr. 144, 44145 Dortmund) dreht sich in den Osterferien alles um den Frühling. In der ersten Woche können die Kinder von 14 bis 17 Uhr gemeinsam einen Barfußpfad auf dem Außengelände gestalten. Auch die zweite Ferienwoche steht ganz im Zeichen der Kreativität: Gemeinsam werden Holzblumen für den Außenbereich gebaut (22. April), Fensterscheiben bemalt (23. April) und neue Blumenbeete angelegt (24. April).

    Frieden gestalten: Kinder- und Jugendangebote in Berghofen und Aplerbeck

    In den Jugendfreizeiteinrichtungen Berghofen und Aplerbeck dreht sich in diesen Osterferien alles um das Thema Frieden. Die erste Ferienwoche richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, während die zweite Woche speziell für Jugendliche ab 13 Jahren gestaltet ist. Kinder und Jugendliche gestalten Leinwände für eine Ausstellung in der Stadtteilbibliothek (15. April, 11-17 Uhr), backen Friedenstauben aus Mürbeteig (17. April, 14-18 Uhr) und nehmen an einem interaktiven BeeBot-Peace-Quiz teil (16. April, 10-16 Uhr).

    Zudem wird in Aplerbeck ein Friedensbaum gestaltet (17. April), während ältere Jugendliche Spraybilder kreieren (22. April, 14-20 Uhr) und Hochbeete anlegen (23. und 24. April, 14-20 Uhr). Als feierlicher Abschluss findet eine „Peace in Pink“-Party in der Jugendfreizeitstätte Schüren statt (25. April, 16-20 Uhr).

    Kultur & Kino: Filmvorführungen und Kunstprojekte

    Am Donnerstag, 17. April verwandelt sich das Kino im Dortmunder U in einen Treffpunkt für junge Filmfans. Zwei besondere Filme stehen auf dem Programm – kostenfrei und ohne Anmeldung. Um 15 Uhr erstrahlt „Tony, Shelly und das magische Licht“ auf der Leinwand. Der Animationsfilm erzählt die Geschichte eines Jungen, der leuchtet – und lernen muss, mit seiner besonderen Gabe umzugehen. Ein Abenteuer für Kinder ab sechs Jahren. Ab 17 Uhr folgt „Sisterqueens“. Die Dokumentation begleitet drei Berliner Mädchen auf ihrem Weg in die Hip-Hop-Szene – ein inspirierender Einblick in Freundschaft, Beats und Selbstbewusstsein, empfohlen ab zehn Jahren.

    Am Donnerstag, 24. April lädt das Museum Ostwall Kinder ab sechs Jahren zu einem kreativen Druckworkshop ein. Unter dem Titel „Ich druck dich“ entdecken die Teilnehmer*innen, wie man mit einer Handkurbel eine Metallplatte zwischen schweren Walzen führt und dabei beeindruckende Drucke erzeugt. Inspiriert von der Kunst im Museum drucken sie Fundstücke ab und erstellen eine kleine Kartenedition. Der Workshop findet von 11 bis 14 Uhr statt, kostet 10 Euro pro Kind und erfordert eine Anmeldung unter mo.bildung@stadtdo.de.

    Noch mehr Veranstaltungen:

    dortmund.de/ferien

  27. „VON DÄMMERUNG UND ERWACHEN“ – A-cappella-Konzert mit dem Jugendkonzertchor der CHORAKADEMIE am 6. April in der Evangelischen Kirche Altschüren (PM)

    Ein Nachmittag im Zeichen jugendlicher Stimmen und großer A-cappella-Musik quer durch die Jahrhunderte – dazu lädt der Jugendkonzertchor der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. am Sonntag, 6. April 2025, um 17:00 Uhr mit seinem neuen Konzertprogramm in die Evangelische Kirche Dortmund-Alt-Schüren ein.

    Unter der Leitung von Johannes Honecker, der seit Beginn 2025 neuer Leiter des preisgekrönten Chores ist, präsentieren die 14- bis 19-jährigen jugendlichen Sängerinnen und Sänger aus Europas größter Singschule ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen Klassikern und Neuentdeckungen.

    In Alt-Schüren bringen sie Werke von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn Bartholdy, Reena Esmail oder Ola Gjeilo sowie von zahlreichen weiteren Komponistinnen und Komponisten aus den letzten fünf Jahrhunderten zu Gehör, die die gesamte Bandbreite der A-cappella-Literatur aufzeigen.

    Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden für die Arbeit des Jugendkonzertchors und der CHORAKADEMIE wird gebeten.

  28. Keuning.haus lädt zur inklusiven Disco (PM)

    Im Keuning.haus startet am Freitag, 4. April, wieder eine inklusive Party zum Tanzen und Feiern. Die „Disco für alle“ beginnt um 18 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58 . Tanzen, quatschen, lachen, flirten, nette Leute treffen, all das geht bei der Party für alle am Freitag. Zusätzlich werden bei der inklusiven Disco die Bedürfnisse von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen berücksichtigt. Und deren Musikwünsche natürlich auch. Vom DJ gibt es die angesagten Hits.

  29. Fußballmuseum feiert den ersten Popstar des deutschen Fußballs: In den Osterferien warten eine große NETZER-Schau, Retro-Gaming und Programm für die ganze Familie (PM)

    Und es gibt ihn doch, den Fußballgott! Wie anders wäre es zu erklären, dass das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund am 8. April seine neue Sonderausstellung NETZER – DIE SIEBZIGERJAHRE eröffnet, und nur zwölf Tage später, am Ostersonntag, Günter Netzers Herzensverein Borussia Mönchengladbach in Dortmund spielt? Das Deutsche Fußballmuseum ist nicht nur dann, sondern in den kompletten Osterferien (12.-27.4.) täglich geöffnet.

    Mit der neuen Blockbuster-Ausstellung feiert das Museum Fußballikone Günter Netzer und das goldene Fußballzeitalter der Siebzigerjahre. In der immersiven Schau erleben die Besucherinnen und Besucher den ersten Popstar des deutschen Fußballs ganz unmittelbar. Auf 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird Netzers Fußballwelt mit Film und Fotografie verbunden. Geräusche, Klänge und Töne nehmen den Sound der Siebzigerjahre auf. Highlight-Exponate aus seiner Karriere bei Mönchengladbach und Real Madrid leiten durch die Schau. Es entsteht ein raumgreifendes Erlebnis. Das ist nicht nur was für Fußballromantiker.

    In der Spielzone öffnet pünktlich zu den Osterferien wieder die beliebte RetroGaming Zone. An mehreren Retro-Konsolen können selbst die Kinder der 90er noch einmal Kinder sein. Ein Tag im Deutschen Fußballmuseum ist immer auch eine Reise in die eigene Kindheit. Wer lieber knobelt und quizzt, auf der Suche nach dem goldenen Osterei richtig kombiniert und fündig wird, darf sich eine kleine Süßigkeit abholen. Beim großen Osterbasteln wiederum sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die beliebten Familienführungen starten täglich um 11.30 Uhr, die offenen Führungen um 11 und 14 Uhr. Ostern im Fußballmuseum ist ein Fest für die ganze Familie.

    In der Dauerausstellung wiederum werden Erinnerungen wach. Ausgelöst durch ein Stück Stoff, gezeichnet von Spuren harter Zweikämpfe. Durch Geräusche, Stimmen, Jubel. Durch unvergessene Spielszenen. Durch Schuhe, denen noch Gras anhaftet. Durch Pokale, in denen sich der Glanz großer Fußballmomente spiegelt; nicht nur aus den Siebzigern, sondern aus 140 Jahren deutscher Fußballgeschichte.

    Info: Die Erlebniswelt mitten in Dortmund

    Adresse: Deutsches Fußballmuseum, Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund, direkt am Hauptbahnhof. Das Museum ist barrierefrei geprüft.
    Öffnungszeiten in d. Osterferien: Mo-So, 10-18 Uhr
    Preise: Dauerausstellung 19€, ermäßigt 15€; Sonderausstellung NETZER 12€, ermäßigt 6€; Kombiticket 24€, ermäßigt 19€; Ermäßigungen für Familien
    Kontakt: Ticketauskunft: 0231/22 22 19 54 (Di-Fr, 10-16 Uhr), Tickets & Infos: fussballmuseum.de

  30. Sonntagsprogramm der Museen lockt mit märchenhaftem Theater, Kunst und Führungen mit Fernblick (PM)

    Das Sonntagsprogramm der Museen ist vielfältig: Märchenhaftes Puppentheater, Kunst und Kreativaktionen im Dortmunder U, eine Führung mit Fernblick an der Hohensyburg und Hintergründe zum Widerstand und Verfolgung in der NS-Herrschaft. Jeden ersten Sonntag im Monat bietet das Dortmunder U geballtes Programm für Groß und Klein. Parallel dazu bieten die städtischen Museen spannende Führungen und Ausstellungen, die Kunst, Geschichte und Kultur lebendig machen.

    Familiensonntag im Dortmunder U

    Wer gerne rätselt, kann sich auf die „Tiersuche im U“ begeben: Im Treppenhaus und auf der Dachterrasse haben sich kleine Sticker in Tierform versteckt. Noch mehr zu entdecken, gibt es bei der Familienführung „Reise durchs U“, die um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr spannende Einblicke in das Gebäude und seine Geschichte gibt. Im Kino im U ist das Puppentheater der Märchenbühne zu Gast. Um 12 und um 15 Uhr gibt es das Stück „Alles anders im Zauberwald“ zu sehen und um 13:30 Uhr und 16:30 Uhr steht „Pfiffikus und das Zauberrätsel“ auf dem Programm. Um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr ist die Verkehrspuppenbühne der Polizei Dortmund in der Kunstbibliothek Weitwinkel zu Gast.

    Auf Ebene 1, dem Campus Stadt der TU Dortmund gibt es Aktionen zur Ausstellung „Wahrnehmen & Verstehen – die Welt, sich selbst und andere“. Auf der uzwei können Kinder ab 5 Jahren ihr eigenes Hasen-Würfelspiel basteln. Oder sie lassen Schmetterlinge auf schwarzem Papier erstrahlen. Digital können Kinder ab fünf Jahren auch schon zusammen die ersten Ostereier suchen.

    In den Räumen des HMKV werden Windräder gebastelt. Mit einem Rätselheft in der Hand können außerdem die Ausstellung „Holding Pattern – Warteschleifen“ und andere Loops erkunden werden. Von 16 bis 16:45 Uhr gibt es auch eine Führung zu der Ausstellung mit verschiedenen Videoarbeiten, die sich mit den Themen (Bewegungs-)Muster, Wiederholung und Rhythmus ganz unterschiedlich auseinandersetzten.

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 kann man sich zunächst in der Sammlung von frühlingshaften Kunstwerken inspirieren lassen, anschließend können die Kinder eigene Kunst-Käfer kreieren. Von 15 Uhr an zeigt eine 1,5-stündige Führung die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung durch die aktuelle Sammlungspräsentation werden Hintergründe zu der Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. Treffpunkt: Eingang des Museum Ostwall, Ebene 5.

    dortmunder-u.de/familiensonntag

    Historisches mit tollem Fernblick erklimmen

    Gleich drei historische Gebäude liegen hoch oben im Süden von Dortmund: Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal, der Vincketurm und die Ruine Hohensyburg. Marco Prinz erläutert dazu Wissenwertes: Allein durch ihre Höhenlage zeigt die Gebäudegruppe ihre historisch mächtige Stellung.

    Die ursprüngliche „Sigiburg“ entstand vermutlich im frühen Mittelalter, die spätere Syburg erst im 12. Jahrhundert. Sie gehörte zum Besitz der Herren von Syberg, die 1253 erstmals erwähnt werden. Etwa 35 Jahre später zerstörte jedoch Graf Eberhard von der Mark die Burg, von der nur noch ein Teil der Wehrmauer, Reste zweier Türme und ein Teil des Wohnhauses erhalten sind.

    Die Führung startet am 6. April um 14 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 8,90 Euro, ermäßigt 4,50 Euro. Tickets sind vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3, erhältlich. dortmund.de/mkk

    Brauerei-Museum: Dortmunds Braukunst erleben

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de möglich. dortmund.de/brauereimuseum

    Führung in der Steinwache: Verfolgung und Widerstand in Dortmund

    Am Sonntag um 14:30 Uhr lädt die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstraße 50, zu einer Führung ein. Das ehemalige Polizeigefängnis, heute ein zentraler Gedenkort, thematisiert in der Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933–1945“ die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft. Die Führung gibt Einblicke in die Geschichte des Gebäudes und das Leben der Verfolgten. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/steinwache

    Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther

    Die Ausstellung „Black Comics“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7, widmet sich der Entwicklung von Schwarzen Figuren im Comic, die ursprünglich überwiegend von weißen Künstler*innen gezeichnet wurden, später jedoch zunehmend und selbstbewusst von Schwarzen Künstler*innen. Sie beleuchtet Themen wie Kolonialismus, Postkolonialismus und Alltagsrassismus. Eine einstündige öffentliche Führung durch die Schau startet um 13 Uhr, 3 Euro pro Person. dortmund.de/comic

  31. Texte treffen Töne bei einer Lesung mit Konzert in der Bibliothek (PM)

    Kammermusik und Lesung – diese Mischung unterhält wieder auf besondere Weise am Montag, 7. April, im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek.

    Musik und Literatur gehören zusammen – zumindest gibt es viele Berührungspunkte: Über Musik wird geschrieben, Texte werden vertont oder inspirieren Komponist*innen zu ihren Werken. Auch in der der Reihe „Texte treffen Töne“ der Dortmunder Philharmoniker in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund kommt beides zusammen: Ein Kammerensemble des Orchesters spielt ein Stück, Orchesterdirektor Dr. Michael Stille und der Kontrabassist Frank Kistner spielen sich die literarischen Bälle zu. So entsteht eine vergnügliche Mischung aus Lesung und Konzert.

    Die Stadt- und Landesbibliothek lädt dazu ins Studio B am Montag, 7. April, 19 Uhr, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, Eintritt 5 Euro. Um Voranmeldung unter VeranstaltungenZB@stadtdo.de oder (0231) 50-16584 wird gebeten.

  32. Gerd Herholz liest aus dem Band „Gespenster GmbH“ (PM)

    Das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt lädt am Dienstag, 8. April, um 19:30 Uhr zu einem Leseabend mit Gerd Herholz ins Literaturhaus Dortmund.

    Neben polemischen Betrachtungen versammelt der Band Begegnungen, engagierte Plädoyers und kritisch würdigende Porträts einzelner Autorinnen und Autoren: für eine Literatur, die beharrlich gegen „Gespenster“ anschreibt. In seinen Beiträgen und Essays spießt Herholz spöttisch die Blähvokabeln eines Kulturbetriebs auf.

    Gerd Herholz ist Literaturvermittler, freier Autor und Journalist. Er war bis 2018 wissenschaftlicher Leiter des Literaturbüros Ruhr und schreibt für Zeitungen, Zeitschriften, Blogs und den Rundfunk. Der Band versammelt Beiträge aus den Jahren 2011 bis 2023.

    Arnold Maxwill vom Fritz-Hüser-Institut moderiert den Abend. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Literaturhaus Dortmund statt.

  33. Das Flitzmobil startet in die neue Saison: Auftakt des mobilen Angebots ist vom 7. bis 11. April am Vierkandtweg in Scharnhorst (PM)

    Es geht wieder los: Das Flitzmobil, ein mobiles Freizeitangebot des Jugendamts, startet in die neue Saison und bringt spannende Spiel-, Sport- und Kreativangebote direkt zu den Kindern und Jugendlichen vor Ort. Der Saisonauftakt ist vom 7. bis 11. April am Vierkandtweg in Scharnhorst.

    Das Besondere in diesem Jahr: Das Flitzmobil bekommt ein neues Gesicht! Vandalen hatten es im vergangenen Jahr beschmiert, jetzt soll es gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen neu gestalten werden. Mit Farben, Kreativität und jeder Menge Spaß können die jungen Teilnehmer*innen das Flitzmobil nach ihren eigenen Ideen verschönern und so zu einem lebendigen Ort der Gemeinschaft machen.

    Neu: Das Flitztalksofa – Ein Treffpunkt für die Nachbarschaft

    Eine weitere Neuerung in dieser Saison ist das Flitz-Talksofa. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen wird dieses besondere Sitzmöbel gebaut, um einen offenen Treffpunkt für Gespräche in der Nachbarschaft zu schaffen. Ob lockerer Austausch, gemeinsame Ideen oder einfach ein Ort zum Zusammenkommen – das Flitz-Talksofa steht für Begegnung und Gemeinschaft.

    Neben diesen besonderen Aktionen bietet das Flitzmobil wie gewohnt ein abwechslungsreiches Programm mit Bewegungsspielen, Bastelangeboten und spannenden Herausforderungen. Das Team freut sich auf viele begeisterte Teilnehmer*innen und lädt alle Kinder, Jugendlichen und Familien aus Scharnhorst und Umgebung herzlich ein, vorbeizukommen und mitzumachen.

    Hier macht das Flitzmobil in diesem Jahr auch noch Station (jeweils von 16 bis 18 Uhr):

    Stresemannstraße – 5. bis 9. Mai
    Simmelweg – 19. bis 23. Mai
    Husen (Flemerskamp) – 1. bis 4. Juli
    Derne (Woldemey) – 21. bis 25. Juli
    Abenteuerspielplatz Ferienspielwiese – 28. Juli bis 1. August
    Noskestraße – 25. bis 29. August
    Lanstrop („Pilzpark“) – 22. bis 26. September
    Wambeler Heide – 20. bis 24. Oktober
    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

    Ein starkes Netzwerk für Scharnhorst

    Die Angebote des Flitzmobils werden in Kooperation mit vielen pädagogischen Akteur*innen aus Scharnhorst organisiert. Dazu gehören:

    AWO Derne
    Schalom OT
    DJK Eintracht Scharnhorst
    Kulturpflanzen e.V.
    Falken Scharnhorst
    Grafikdesignerin Astrid Halfmann
    Kinder- und Jugendtreff der Kolpingsfamilie Husen
    JukI Treff Lanstrop
    Abenteuerspielplatz Scharnhorst
    Jugendfreizeitzentrum Scharnhorst
    Evangelische Kirchengemeinde Scharnhorst
    Unterstützt von starken Partnern

    Das Flitzmobil ist ein Angebot des Jugendamts und wird großzügig unterstützt von den Wohnungsbaugesellschaften DOGEWO, Sparbau Dortmund und LEG, die sich für lebendige und kinderfreundliche Quartiere engagieren.

    Weitere Informationen: Elisabeth Folda, Fachreferentin Scharnhorst, efolda@stadtdo.de, und Nadine Kiefer, Leitung JuKi Treff Lanstrop/Flitzmobil, nkiefer@stadtdo.de.

  34. Detektivarbeit im Museum: Mitarbeiterin berichtet über spannende Spurensuche zur Kunst (PM)

    Woher stammt die Kunst? Am internationalen Tag der Provenienzforschung bietet das MKK am Dienstag, 9. April, Spannendes zur Herkunft von Kunst zum Beispiel aus kolonialen Kontexten oder Kunst, die während der NS-Herrschaft enteignet wurde.

    Woher kommen die Objekte der Museumssammlung? Und wie findet man das heraus? Provenienzforscherin Eline van Dijk lädt im Museum für Kunst und Kulturgeschichte dazu ein, einen Blick auf Rückseiten verschiedener Gemälde zu werfen. Hier können sich Etiketten, Stempel oder Notizen befinden, die Aufschluss über die Herkunft geben.

    Der Hintergrund: Auch in diesem Jahr bieten Museen und Bibliotheken wieder zahlreiche Präsenzveranstaltungen sowie Onlineformate zum Tag der Provenienzforschung an. Diese weltweit einmalige Veranstaltungskooperation von Forschenden verschiedenster Einrichtungen und Institutionen will die Herkunft kultureller Objekte (nicht nur) in öffentlichen Einrichtungen beleuchten.

    Die spannende einstündige Führung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte beginnt am Dienstag, 9. April um 18 Uhr – ohne Anmeldung, fünf Euro pro Person. dortmund.de/mkk

  35. Veranstaltung: Prof. Andreas Fisahn zum Demokratieabbau in Deutschland (PM)

    Prof. Andreas Fisahn: „Die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit und weiterer demokratischer Rechte“
    Montag, 7.4., 19 Uhr, Auslandsgesellschaft, Steinstr.48

    Andreas Fisahn ist seit 2004 Professor an der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die kritische Staats- und Rechtstheorie, Demokratietheorie sowie Europa- und Umweltrecht. Er war bis zu dessen Auflösung Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von Attac.

    Das Missverhältnis zwischen dem Anspruch des Grundgesetzes auf freie Rede- und Meinungsfreiheit und der Wirklichkeit hat sich in den letzten Jahren erheblich verschärft hat. Ab 2020 begannen die Einschränkungen des freien Diskurses bezogen auf die Corona-Maßnahmen. Gegen Klimaaktivisten werden neue Berufsverbote verhängt.

    Die sog. „Klimakleber“ wurden als terroristische Vereinigung eingestuft mit drastischen polizeilichen Maßnahmen. Im Zusammenhang mit dem Konflikt zwischen Israel und Palästina haben gravierende polizeiliche Maßnahmen gegen Versammlungen und Veranstaltungen der Solidarität mit Palästinensern stattgefunden.

    Es liegt also nahe, sich mit den aktuellen Einschränkungen der Demokratie und ihrem Verhältnis zum Wesensgehalt des Grundgesetzes zu beschäftigen. Der Eintritt zur Veranstaltung von DGB und Attac Dortmund ist frei.

  36. Talk beim Musik-Stammtisch: Welchen Einfluss hat der Jazz? (PM)

    Der Musik-Stammtisch lädt am Dienstag, 8. April, zur Diskussion über die Einflüsse des Jazz ein. Der Abend mit Talk und Livemusik vom Jazz-Duo Johannes Otto und Nora Lemjimer beginnt um 19 Uhr im domicil, Hansastr. 7-11 .

    Schon lange ist die Jazz-Musik fester Bestandteil der Musik-Kultur. Und das nicht nur innerhalb der Jazz-Szene. Heutige Pop-Künstler*innen beziehen sich immer wieder Jazz. Sein Einfluss zieht sich durch viele Musik-Genres. Welchen Reiz hat Jazz heute für die nachkommende Musik-Generation? Über diese und weitere Fragen diskutieren Experten*innen und das Publikum gemeinsam.

    Diskussionspartner*innen sind Lena Senge (Vocal Jazz Akademie, Deutscher Jazz Preis 2023), Waldo Riedl (Geschäftsführer domicil), Sebastian Lindecke (Vorstand Pro Jazz e.V.), Uwe Plath (Leiter Glen Buschmann Jazz-Akademie). Didi Stahlschmidt vom Dortmunder Kulturbüro moderiert den Abend.

    Passend zum Thema spielt live das „Johannes Otto & Nora Lemjimer Duo“ mit Kontrabass und Gesang. Das junge Jazz-Duo der Dortmunder Glen Buschmann Jazzakademie präsentiert bekannte Jazz-Klassiker mit eigenen Interpretationen und einen kleinen Einblick in ihre eigene Jazz-Welt.

  37. Lesung mit Annika Büsing in der Litfass-Buchhandlung (PM)

    Am 22. Mai 2025 um 18 Uhr veranstaltet Litfass eine Lesung mit Annika Büsing. Die Bochumer Autorin Annika Büsing liest aus ihrem aktuellen Roman „Wir kommen zurecht“. Büsing wurde für ihren Debütroman „Nordstadt“ (Steidl, 2022) mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Mara-Cassens-Preis, dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Literaturpreis Ruhr.

    In „Wir kommen zurecht“ erzählt Büsing die Geschichte von Philipp, einem fast 18-jährigen Abiturienten. Philipp hat gelernt, sich anzupassen und niemandem zur Last zu fallen. Sein Vater, ein erfolgreicher Chirurg, hat eine neue Freundin, während seine Mutter nur noch selten in seinen Gedanken auftaucht. Halt findet Philipp bei seinem besten Freund Lorenz und seiner Liebe zu der Studentin Mascha. Als die Polizei erneut nach seiner Mutter sucht, steht Philipp vor der Entscheidung, ob er weiterhin unsichtbar bleiben oder für sich selbst einstehen will.

    Büsing beschreibt in ihrem Buch eine Familie, die an der psychischen Erkrankung der Mutter fast zerbricht. Sie beleuchtet das Denken, Fühlen und Leben ihrer Figuren und zeigt, was Familie bedeuten kann – sowohl die, in die man hineingeboren wird, als auch die, die man sich wählt.

    Die Veranstaltung findet bei LITFASS Bücher und Medien GmbH, Münsterstr. 107, 44145 Dortmund, statt. Tickets kosten 15 Euro. Alle Einnahmen spenden wir an die Dortmunder Mitternachtsmission e.V.

    Vorbestellungen sind per E-Mail an bestellung@litfass-buecher.de oder telefonisch unter 0231/4966660 möglich. Reservierte Tickets müssen bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse abgeholt werden.

  38. Mit zwei belarussischen Autor*innen über Belarus und Bücher reden (PM)

    Autor*innen im Exil: Zur Lesung und Diskussion mit Julia Cimafiejeva und Alherd Bacharewitsch laden die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V. am Freitag, 11. April, um 18:30 Uhr ins Studio B, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, ein.

    Zwei der bedeutendsten zeitgenössischen belarussischen Autor*innen, die seit Ende 2020 im Exil leben, präsentieren ihre jüngsten Bücher in deutscher Übersetzung. Außerdem reflektieren sie über die aktuelle Situation in Belarus und Sprache(n) als Medium und Identität und erzählen ihre eigenen Exil-Geschichten und über die (Ohn)macht der Literatur.

    Gelesen wird aus Alhierd Bacharewitschs Romanen „Europas Hunde“ und „Das letzte Buch des Herrn A.“ sowie dem Gedichtband „Der Angststein“ von Julia Cimafiejeva. Die Veranstaltung findet auf deutscher und englischer Sprache statt, gelesen wird stellenweise auch auf Belarussisch.

    Hintergrund zu den Autor*innen

    Alhierd Bacharewitsch ist ein belarussischer Schriftsteller. Er hat mehrere Romane und Essay-Sammlungen publiziert, seine Bücher sind ins Deutsche, Englische, Russische, Polnische und weitere Sprachen übersetzt worden. 2017 erschien sein Hauptwerk, der 900-seitige Roman „Europas Hunde“. Das Buch wurde in London, Berlin, Paris und Adelaide als Theaterstück inszeniert. 2024 erschien der Roman in deutscher Übersetzung und wurde im März 2025 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung geehrt.

    Bacharewitsch wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet („Buch des Jahres“, Erwin-Piscator-Preis, English PEN-Award u.a.). Zwei seiner Bücher sind in Belarus als „extremistisch“ eingestuft und verboten, alle seine Werke sind in der Heimat aus den Buchhandlungen und Bibliotheken rausgeworfen worden.

    Julia Cimafiejeva ist eine belarussische Dichterin und Übersetzerin. Sie hat mehrere Gedichtbände publiziert, u.a „Der Angststein“ und „Zirkus“. Ihr „Minsk.Tagebuch“ über den Alltag während der Proteste in Belarus 2020, im Original auf Englisch geschrieben, wurde ins Deutsche, Niederländische, Schwedische und andere Sprachen übersetzt. Ihr Buch „Motherfield: Poems & Belarusian Protest Diary“ erschien in den Vereinigten Staaten 2022 und gelangte auf die Short-List für den Derek-Walkott-Prize sowie die Long-List des PEN America Awards.

    Cimafiejeva selbst übersetzt Lyrik aus dem Englischen und Norwegischen und andere Sprachen. Sie wurde mit dem Carlos-Cherman Preis für ihre Übersetzungen geehrt. 2025 hat Julia Cimafiejeva ein Stipendium des DAAD für Autoren (Berliner Künstlerprogramm) erhalten und lebt zur Zeit in Berlin.

    Eine Kooperationsveranstaltung der Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V. und der Stadt- und Landesbibliothek.

  39. Mit Hammer und Amboss Schmiedeworkshop im LWL-Museum Zeche Zollern (PM)

    Am Ende der Osterferien bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Museum Zeche Zollern in Dortmund ein buntes Familienprogramm an. Zu den Angeboten am Sonntag (27.4.) gehören unter anderem Basteln in der Kinderwerkstatt, Kinderschminken, Lokfahrten und Maschinenvorführungen.

    Erwachsene können sich zwischen 11 und 17 Uhr am Schmiedefeuer ausprobieren und unter fachkundiger Anleitung eigenhändig einen Wandhaken schmieden. Dies dauert rund 20 Minuten. Das LWL-Museum bittet Interessierte, sich bis 23. April per Mail an zeche-zollern@lwl.org unter Angabe einer Wunschzeit für das Schmieden anzumelden. Letzter Start ist um 16.40 Uhr. Die Teilnahme kostet 3 Euro zusätzlich zum Eintritt (Erwachsene regulär 8 Euro, Kinder frei).

  40. Das Keuning-Haus lädt zum Trödeln (PM)

    Am Samstag, 12. April, lockt das Keuning.haus mit einer Mischung aus Trödel, Livemusik und Snacks von 11 bis 16 Uhr. Egal wie warm oder kalt es ist oder ob es regnet: Beim Indoor-Flohmarkt im Keuning.haus macht das Stöbern in Klamotten, Deko oder anderen alten Dingen Spaß. Wer lieber verkauft: Neuware und gewerblicher Verkauf sind nicht erlaubt. Tickets zum Verkauf gibt es unter 0231 50-25145. Das Stöbern ist kostenfrei.

  41. Osterbasteln im Naturmuseum (PM)

    Im Dortmunder Naturmuseum gibt es in den Osterferien die Gelegenheit, kreativ zu werden – von Dienstag, 15. April, bis Donnerstag, 17. April, in der Zeit von 11 bis 15 Uhr. Der Bastelspaß beginnt jeweils zur vollen Stunde ohne Voranmeldung.

    An allen drei Tagen gibt es Material, Ideen und Anleitung von 11 bis 15 Uhr vor Ort, Start ist zu jeder vollen Stunde. Kreativ werden können die Kinder mit Bastelarbeiten rund um Ostern: Vom Osternest über Hasen bis zum Osterei. Dafür müssen sie sich nur an der Kasse anmelden und einen Beitrag von 2 Euro zahlen. Der Eintritt ins Museum ist frei.

  42. Sonntag bieten die Museen Führungen, eine Fahrradtour, und Osterbasteleien (PM)

    Am Sonntag bieten die Dortmunder Museen ein abwechslungsreiches Angebot: Führungen, Fahrradtour, Osterbasteleien oder offene Kreativwerkstatt – je nach Interesse. Das Programm der Museen am Sonntag ist facettenreich – von der Führung bis zur Fahrradtour:

    Black Comics: Vom Kolonialismus zum Black Panther

    Wie sich Schwarze Figuren im Comic vom Kolonialismus bis zur modernen Selbstbestimmung entwickelten, zeigt die Ausstellung „Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Um 13 Uhr beginnt eine öffentliche Führung, die Themen wie Kolonialismus, Alltagsrassismus und die kreative Freiheit Schwarzer Künstler*innen beleuchtet. Der Eintritt kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Führung zur traditionsreichen Bierstadt

    Um 15 Uhr lädt das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) zu einer spannenden Führung ein, die innerhalb von 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren vermittelt. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Anmeldung erwünscht: brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Claudia Karweick eröffnet Ausstellung im Torhaus

    Im der Galerie Torhaus Rombergpark, Am Rombergpark 65, wird um 11 Uhr die neue Ausstellung von Künstlerin Claudia Karweick mit dem Titel „A la recherche“ eröffnet. Zu sehen sind malerisch-grafische Arbeiten aus den Jahren 2023-2025, Papierreliefs und skulpturale Papierobjekte. Die Musikerin und Künstlerin Felicia Main hat für die Ausstellung eine Soundinstallation komponiert. Die Einführung hält die Kunsthistorikerin und Konzeptkünstlerin Dr. Simone Neumann-Salva.

    Fahrradtour durch Dortmund: Auf den Spuren von Stahl und Eisen

    Die Fahrradtour des Hoesch-Museums bietet Interessierten die Möglichkeit, die Geschichte von Stahl und Eisen in Dortmund zu erkunden. Die Tour startet um 11 Uhr am Hoesch-Museum und führt über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, den PHOENIX See und das Phoenix-West-Gelände zurück zum Museum, wo eine kurze Einführung in die Dauerausstellung erfolgt. Die Strecke ist etwa 30 Kilometer lang und dauert vier bis fünf Stunden. Die Teilnahme kostet 6 Euro, und das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Bitte anmelden unter Tel. 0231 844-5856 oder per E-Mail an info@hoesch-museum.de. dortmund.de/hoeschmuseum

    Osterbasteleien im Adlerturm

    Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2) reisen Kinder und ihre Familien zurück in die Zeit des Mittelalters. Diesmal gibt es länger Zeit zum Basteln: Zwischen 12 und 17 Uhr haben die Kinder Zeit, Österliches herzustellen. dortmund.de/adlerturm

    Offene Kreativwerkstatt im MKK

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK), Hansastraße 3, lädt am Sonntag von 14 bis 17 Uhr zur offenen Kreativwerkstatt ein. Jugendliche und Erwachsene haben hier die Möglichkeit, frei zu experimentieren. Die Teilnahme beträgt 5 Euro pro Person. dortmund.de/mkk

    Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation statt. Die Präsentation „Kunst – Leben- Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“ zeigt anhand einer Auswahl von Werken der MO_Sammlung von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, wie Gründungsdirektorin Leonie Reygers das Alltagsleben in der Region Dortmund gestalten wollte. Außerdem vermittelt sie, wie sich die Künstler*innen der MO_Fluxus-Sammlung vom Alltagsleben inspirieren ließen, welche Rolle Autodidakt*innen und Kunstlaien dabei spielten und wie gesellschaftliche Debatten die MO_Sammlungspolitik von den 1950er-Jahren bis heute prägen. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  43. Klavierabend in der katholischen Sankt Martin Kirche in der Gartenstadt (PM)

    Am Sonntag, 13. April findet das nächste Konzert in der Kirche St. Martin statt, zu dem alle interessierten ZuhörerInnen herzlich eingeladen sind. Dr. Klaus Korfmacher liest Texte zum Palmsonntag, Tobias Bredohl, Klavier, spielt Werke von Schubert, Schumann und Suk. Das Konzert beginnt um 18.00 Uhr. Da der Eintritt frei ist, wird nach dem Konzert am Ausgang um eine Spende freundlich gebeten.

  44. Tag des deutschen Bieres: Warum man heute ohne Stechapfel und Fliegenpilz braut (PM)

    Es naht der Tag des deutschen Bieres: Bei einer Führung am Mittwoch, 23. April, ab 16 Uhr können Teilnehmer*innen im Brauereimuseum Anekdoten und Wissenswertes über das Reinheitsgebot und die Biervielfalt erfahren.

    Traditionell steht der 23. April in jedem Jahr ganz im Zeichen des Bieres. Denn am 23. April 1516 wurde das Reinheitsgebot für Bier festgelegt. Der bayerische Herzog Wilhelm IV. verkündete an diesem Tag auf einem Landständetag in Ingolstadt: Bier darf nur aus Wasser, Hopfen und Gerste bestehen. Die Hefe wurde damals nicht erwähnt, da man die genaue Wirkungsweise der Hefe noch nicht kannte. Er wollte damit die zuweilen abenteuerlichen Zutaten beim Bierbrauen einschränken: Damals wurden mitunter Zusätze wie Kräuter, Ruß und sogar Stechapfel und Fliegenpilz dem Bier beigemischt.

    Jedes Bier schmeckt trotzdem anders

    Mehr als 6.000 verschiedene Biere werden in Deutschland gebraut. Dass sie alle unterschiedlich schmecken, liegt an der Rezeptur, zum Beispiel am Brauwasser, an den Aromen des verwendeten Hopfens und nicht zuletzt auch am Braumeister. Mehr über Bierreinheitsgebote und die Entwicklung der Biervielfalt im deutschsprachigen Raum erfahren die Teilnehmer*innen bei der kostenfreien Führung im Brauereimuseum. Dazu gibt es ein kleines Brauereipräsent.

    dortmund.de/brauereimuseum

  45. ISSELCOPTER veröffentlicht Debüt-Single „Wieder in den König“ am 11. April (PM)

    ISSELCOPTER, ein Partysänger aus Dortmund, bringt am 11. April 2025 seine erste Single „Wieder in den König“ heraus. Die Veröffentlichung erfolgt auf Spotify, YouTube und allen bekannten Streamingplattformen. Die Release-Party findet am selben Tag ab 18 Uhr im Hubert’s, Hansastraße 74, 44137 Dortmund, statt.

    Der Song „Wieder in den König“ spricht Mallorca-Fans an und thematisiert die Sehnsucht nach Sonne, Strand und dem legendären Bierkönig. Zeilen wie „Lass mich bitte wieder in den König“ und „Ich will das Malle-Gefühl“ sollen das Lebensgefühl von Mallorca-Fans einfangen.

    Hinter dem Künstlernamen ISSELCOPTER steht Jens Isselhorst, ein Dortmunder, der davon träumt, am Ballermann aufzutreten. Er beschreibt sich selbst als „Spaßbegleiter und Ausstatter für maßgeschneiderte Lebensfreude“. Sein Ziel ist es, die gute Laune aus dem Ruhrgebiet nach Mallorca zu bringen und dort live zu performen.

    Die Single „Wieder in den König“ soll zum Mitsingen anregen und ein Lebensgefühl feiern, das viele vermissen: Loslassen, lachen und feiern.

    Weitere Informationen und Musik von ISSELCOPTER gibt es ab dem 11. April 2025 auf YouTube (@ISSELCOPTER), Instagram (@isselcopter) und auf der Homepage www. isselcopter. de.

  46. KuuKu in der Kunstdomäne (PM)

    Die Atelierkünstler*innen des Atelierhauses Kunstdomäne laden ganz herzlich am Sonntag, 13. April von 15 bis 18 Uhr zu KuuKu in die Schillerstr. 43 ein, d. h. zu „Kunst und Kulinarisch“.

    Aktuell sprießt die Natur und auch Stadtfeste sowie unterschiedliche Veranstaltungen laden in Dortmund zu Aktivitäten, zum Schauen und Staunen ein. Vielleicht ist das auch ein Grund für einen Abstecher in unser spannendes Atelierhaus?!

    KuuKu bedeutet: Frische Kunst aller Sparten locken auf drei Etagen in die Ateliers und bei Getränken und kleinen Leckereien lässt sich herrlich der Charme und die besondere Atmosphäre des Hauses genießen. In netter Umgebung – bei schönem Wetter außen im Hinterhof – kann über Kunst philosophiert oder es können auch Unikate gekauft werden.

    Zu sehen sind abstrakte und realistische, sozial- und umweltpolitisch kritische Malerei und Grafiken bis hin zu teils skurrilen Objekten, Installationen oder auch Fotografien. Nach Anfrage können auch gesonderte Termine vereinbart werden.

    Atelierhaus Kunstdomäne
    Schillerstr. 43 a
    44147 Dortmund
    Eintritt frei

  47. Vortrag stellt die Gestapo-Verbrechen zum Ende des Zweiten Weltkrieges in den Fokus (PM)

    Der Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Dr. Markus Günnewig, beleuchtet am Donnerstag, 17. April, die Zunahme der Verbrechen durch die Gestapo zum Kriegsende. Sein Vortrag beginnt um 19 Uhr.

    Ausnahmezustände und Kontrollverlust in den ab 1943 mehr und mehr zerstörten deutschen Städten kompensierte die Gestapo durch zunehmend entgrenzte Gewalt. Hauptopfergruppe blieben bis zuletzt sowjetische Zwangsarbeiter*innen, die immer häufiger durch die Gestapo exekutiert wurden.

    Markus Günnewig zeigt auf, wie die am Ende des Ersten Weltkriegs gemessenen Revolutionserwartungen, Rassismus und radikale Kriegsideologie dazu führten, dass die Unterschiede zwischen politischer Gegnerschaft und anderen Formen abweichenden Verhaltens verschwammen. Für die Gestapo zählte nur die (erwartete) Störung der Ordnung an der „Heimatfront“, deren Stabilität als kriegsentscheidend gedeutet wurde und die daher mit allen Mitteln zu erhalten war. Als die Alliierten das Reichsgebiet erreichten, waren mobile Gestapo-Kommandos für das Halten der Fronten zuständig. Noch vor der Räumung deutscher Städte ermordeten sie zahlreiche Häftlinge.

    Der Vortrag (in Kooperation mit dem Förderverein Steinwache/Internationales Rombergpark-Komitee e.V.) ist kostenfrei.

  48. MBOA-Festival lockt mit Kunst, Literatur, Tanz und Musik ins Keuning-Haus (PM)

    Die vierte Ausgabe des MBOA-Festivals von Afrikultur e.V findet in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit dem schauraum: comic + cartoon am 25. und 26. April 2025 im Keuning.haus statt. Mit Kunst, Musik, Theater und interaktiven Workshops.

    Neben Ausstellungen und Performances werden auch speziell für Kinder konzipierte Workshops angeboten – in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund und dem schauraum: comic + cartoon. Sie sollen jungen Kreativen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Kunstwerke zu schaffen und spielerisch in die Welt der Kunst einzutauchen. Los geht das Programm am 25. April um 17 Uhr mit Ausstellungsrundgängen.

    Am 26. April startet das vielfältige Programm mit Ausstellungen, Tanz, Workshops, und Diskussionen um 11 Uhr. Dazu gibt es auch Musik: Rhythmen aus Jazz, Afropop, Soul und Rumba von Joy Bogat und Melane. Das Kinderprogramm bietet zum Beispiel Märchenlesungen oder einen Manga-Workshop des Comic-Schauraums.

    Das MBOA-Festival steht in diesem Jahr unter dem Motto „Mehrsprachigkeit als Vorteil im kreativen Kontext“ und bietet den Besucher*innen die Möglichkeit, sich von den neuesten künstlerischen Strömungen inspirieren zu lassen, neue Formen der Kunst zu entdecken und aktiv mitzumachen.

    „Das MBOA-Festival ist mehr als nur eine Ausstellung. Es ist ein lebendiger Raum, der den Dialog zwischen Künstler*innen und Besucher*innen fördert, kreative Impulse setzt und einen inklusiven Raum für alle Altersgruppen bietet“, so Fabrice Tenembot von Afrikultur e.V., Veranstalter des MBOA-Festivals. „Wir freuen uns, auch in der vierten Auflage ein vielfältiges Programm zu präsentieren, das Kunst und Kultur in all ihren Facetten feiert.“

    Weitere Informationen: Afrikultur auf Instagram – https://www.instagram.com/afrikultur_ev/

  49. Vierter Teil der Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner Libretto vom Komponisten – im Rahmen des Wagner-Kosmos VI der Oper Dortmund (PM)

    OPER trifft KIRCHE
    Gottesdienst in der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi zur Oper „Götterdämmerung“
    Ostenhellweg 2, Dortmund
    Sonntag, 25. Mai 2025, 11.30 Uhr

    Auf einen künstlerischen Gottesdienst können sich Freundinnen und Freunde der Dortmunder Oper und der Reinoldikirche am Ostenhellweg freuen. Dr. Daniel C. Schindler, Chefdramaturg der Oper Dortmund, ist am Sonntag, 25. Mai 2025, um 11.30 Uhr in St. Reinoldi zu Gast. Dort wird er die Kanzelrede im Gottesdienst zur Oper „Götterdämmerung“ von Richard Wagner halten. Zu hören sind begleitende Gesänge und Musikstücke, vorgetragen von Solistinnen und Solisten der Dortmunder Oper, die eine sinnige und sinnliche Brücke zur abendlichen Vorstellung der „Götterdämmerung“ im Opernhaus schlagen. Stadtkirchenpfarrerin Susanne Karmeier und Klaus Eldert Müller, der selbst einmal Kantor an der Dortmunder Reinoldikirche war, gestalten den Gottesdienst.

    Der Ring. Das Werk des Komponisten Richard Wagner. Kolossal. Monumental. Bedeutungsschwanger bis in die Details. Auch pathetisch. Mehr als ein Vierteljahrhundert beschäftigte er sich damit. Und am Ende findet fast alles sein Ende. Jedenfalls sind fast alle Hauptdarsteller:innen tot. Nur die Musik scheint die Perspektive für einen neuen Anfang zu eröffnen – und klingt herausragend schön.
    Vom Textbestand her lässt sich der Ring lesen wie ein Stück über die Korruptheit der Welt, über die Gier nach Macht, das Herrschen- und Haben-Wollen und wohin all das führt. Hochpolitisch und brennend aktuell: Die Menschen verstricken sich in unlautere Machenschaften, Intrigen, Betrug und Verrat. Im letzten Kapitel der Tetralogie verlieren schließlich alle – auch die Götter – ihre Unschuld und gehen tragisch unter und einsam.

    Was ist das Gegenteil von Macht? Woher kommt Befreiung, Erlösung? Wovon und wozu? Wie gewinnen wir das Leben? – Im Gottesdienst treten Wagners Oper und die Bibel in einen Dialog und geben ihre Antworten darauf. Entscheiden wir selbst, welche Konsequenzen wir in unserem Leben und für unsere Welt daraus ziehen möchten.

    Weitere Infos, auch zu den Vorstellungen des kompletten Ring-Zyklus sowie zum Programm des Festivals Wagner-Kosmos mit begleitendem, interdisziplinärem Symposion, finden Sie unter http://www.theaterdo.de .

    Im Gottesdienst wirken mit:
    Solist:innen der Oper Dortmund
    Dr. Daniel C. Schindler Chefdramaturg Oper Dortmund | Kanzelrede
    Susanne Karmeier Pfarrerin an St. Reinoldi | Liturgie
    Klaus Eldert Müller Kantor an St. Katharinen Frankfurt a. M.| Orgel

  50. „DALIAH LAVI VS. KURT WEILL — TIRZAH HAASE UND ARMINEGHULOYAN“ (PM)

    Konzert am Sonntag, den 11.05.2025, um 11:00 Uhr

    Was wäre gewesen, wenn sich diese beiden Künstler kennengelernt hätten? „Eine hochmusikalische Symbiose mit Tiefgang.“ Sie: Geboren in Israel, 1942, jüdische Sängerin und Schauspielerin. Er: Geboren in Deutschland, 1900, jüdisch-deutscher und später US-amerikanischer Komponist. Was verbindet sie außer der Musik? Beide wanderten später in die USA aus, wo sie bis zu ihrem Tod lebten. Tirzah Haase und Armine Ghuloyan nehmen ihr Publikum mit auf eine Zeitreise durch das Schaffen dieser außergewöhnlichen Künstler.

    Eintritt: 15,- Euro – Gemeindemitglieder: 10,-
    Bitte Personalausweis mitbringen
    JÜDISCHE GEMEINDE  DORTMUND
    PRINZ-FRIEDRICH-KARL-STR. 9 , 44135 DORTMUND

    Infos & Tickets: http://www.jg-dortmund.de/lavi-vs-weil
    0231/55 74 72 14 • E-Mail: konzert@jkgd.de 

  51. Am Ostersonntag locken die Museen mit besonderen Aktionen (PM)

    Am Ostersonntag haben die Museen geöffnet. Ein Museumsbesuch ohnehin, zusätzlich locken märchenhaften Lesungen und Führungen mit Wissenswertem zu Kunst, zur Geschichte des Bierbrauens und zu Comics.

    Das Programm der Museen am Sonntag ist facettenreich – von der Führung bis zur Fahrradtour:

    Führung zeigt Spuren des Holocaust in Dortmund

    „Dortmund und der Holocaust“ ist der Titel eines Stadtrundgangs, der am Sonntag um 14:30 Uhr im Hof der Gedenkstätte Steinwache (Steinstraße 50) beginnt. Welche Spuren sind heute noch sichtbar? Welche Orte spielten eine Rolle? Die Tour führt zu verschiedenen Orten in der Innenstadt, die mit der antisemitischen Verfolgung der 1930er-Jahre und dem Holocaust in Verbindung stehen. Sie verdeutlicht, dass die Verbrechen direkt „vor unserer Haustür“ begannen. dortmund.de/steinwache

    Black Comics: Vom Kolonialismus zum Black Panther

    Wie sich Schwarze Figuren im Comic vom Kolonialismus bis zur modernen Selbstbestimmung entwickelten, zeigt die Ausstellung „Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Um 13 Uhr beginnt eine öffentliche Führung, die Themen wie Kolonialismus, Alltagsrassismus und die kreative Freiheit Schwarzer Künstler*innen beleuchtet. Der Eintritt kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Führung zur traditionsreichen Bierstadt

    Um 15 Uhr lädt das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) zu einer Führung ein, die innerhalb von 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren vermittelt. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Anmeldung erwünscht: brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Märchenhafte Zeitreise im Adlerturm

    Im Kindermuseum Adlerturm am Günter-Samtlebe-Platz 2 können Kinder am Sonntag von 11:15 bis 12:15 Uhr beim Mitmach-Märchen-Morgen in die Rollen von König*innen schlüpfen. Die Geschichten stammen aus einer Lesung von Charlotte von Aschenberg, die Märchen, Sagen und Legenden präsentiert – zusammen mit Turmdrache Rüdiger. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/adlerturm

    Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation statt. Die Präsentation „Kunst – Leben- Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“ zeigt anhand einer Auswahl von Werken der MO_Sammlung von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, wie Gründungsdirektorin Leonie Reygers das Alltagsleben in der Region Dortmund gestalten wollte.

    Außerdem vermittelt sie, wie sich die Künstler*innen der MO_Fluxus-Sammlung vom Alltagsleben inspirieren ließen, welche Rolle Autodidakt*innen und Kunstlaien dabei spielten und wie gesellschaftliche Debatten die MO_Sammlungspolitik von den 1950er-Jahren bis heute prägen. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  52. Osternester im Glas und Führungen auf Zeche Zollern (PM)

    Jede Menge Angebote für den Osterausflug macht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem Museum Zeche Zollern in Dortmund.

    Am Samstag (19.4.) startet um 14 Uhr eine Führung mit anschließendem Quiz. Unter dem Motto „Watt meinze?“ geht es um die Sprache der Bergleute und typische Begriffe aus dem Ruhrgebietsdeutsch.

    Ostersonntag (20.4.) lohnt ab 10 Uhr ein Besuch im Arbeitergarten, wo neue Hühner eingezogen wird. Junge Gäste können am Feiertag zwischen 12 und 15 Uhr in der Kinderwerkstatt basteln. Zwei passende Angebote stehen zur Wahl: Alte Kristallgläser kommen als Osternester zur Geltung, indem sie mit Watte, Wasser und Kresse-Samen gefüllt werden. Alternativ können aus Pappe und anderen Materialien lustige Hasenporträts gebastelt werden. Für jedes Objekt sind 3 Euro Materialkosten zu zahlen. Wer fleißig war, kann anschließend an einer besonderen Eiersuche teilnehmen.

    An allen Feiertagen (Karfreitag, Ostersonntag und Montag) finden diverse öffentliche Führungen statt: 11.30 und 13 Uhr: Montanium. Führung durch die Untertagewelt (Eintritt plus 2 Euro), 14 Uhr: Führung durch die Maschinenhalle, 15 Uhr: Schloss der Arbeit. Plätze nach Verfügbarkeit. Eine Anmeldung oder Reservierung ist nicht möglich.

  53. „Americas Guitar Duo“ spielt in der Marienkirche (PM)

    Der Freundeskreis der Gitarrenmusik Dortmund e.V. lädt zum Konzert der Reihe „Gitarrenmusik in der Marienkirche“ ein. Am Sonntag, 27. April, 18 Uhr mit „Americas Guitar Duo“ und dem Programm „Canonica“.

    Die US-Amerikanerin Gillian Omalyev und der Brasilianer Vinícius Jacomin lernten sich 2012 an der Hochschule für Musik Detmold kennen und gründeten dort das Gitarrenduo „Americas Guitar Duo“. Ihr Ziel ist es, die Vielzahl an Stilen, Techniken, ästhetischen Ansätzen und Gattungen zu erkunden, die die Komponisten der verschiedenen Epochen in Verbindung mit imitativen Techniken benutzt haben.

    Das Konzert beginnt am 27. April um 18 Uhr in der Marienkirche. Tickets im VVK können online erworben werden – für 15 Euro (ermäßigt 10 Euro).

  54. Tag des deutschen Bieres: Warum man heute ohne Stechapfel und Fliegenpilz braut (PM)

    Am Mittwoch, 23. April ist der Tag des deutschen Bieres. Bei einer Führung ab 16 Uhr können Teilnehmer*innen im Brauereimuseum Anekdoten und Wissenswertes über das Reinheitsgebot und die Biervielfalt erfahren.

    Traditionell steht der 23. April in jedem Jahr ganz im Zeichen des Bieres. Denn am 23. April 1516 wurde das Reinheitsgebot für Bier festgelegt. Der bayerische Herzog Wilhelm IV. verkündete an diesem Tag auf einem Landständetag in Ingolstadt: Bier darf nur aus Wasser, Hopfen und Gerste bestehen. Die Hefe wurde damals nicht erwähnt, da man die genaue Wirkungsweise der Hefe noch nicht kannte. Er wollte damit die zuweilen abenteuerlichen Zutaten beim Bierbrauen einschränken: Damals wurden mitunter Zusätze wie Kräuter, Ruß und sogar Stechapfel und Fliegenpilz dem Bier beigemischt.

    Jedes Bier schmeckt trotzdem anders

    Mehr als 6.000 verschiedene Biere werden in Deutschland gebraut. Dass sie alle unterschiedlich schmecken, liegt an der Rezeptur, zum Beispiel am Brauwasser, an den Aromen des verwendeten Hopfens und nicht zuletzt auch am Braumeister. Mehr über Bierreinheitsgebote und die Entwicklung der Biervielfalt im deutschsprachigen Raum erfahren die Teilnehmer*innen bei der kostenfreien Führung im Brauereimuseum. Dazu gibt es ein kleines Brauereipräsent.

    Der Eintritt ist frei. Anmeldung erwünscht:
    brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de.

    dortmund.de/brauereimuseum

  55. „Der Kleine Prinz“: Live-Hörspiel mit Klavierbegleitung und Dia-Show im Haus Schulte-Witten (PM)

    Eine besondere Version des „Kleinen Prinzen“ präsentieren Christoph Tiemann und das Theater „Ex Libris“ am Dienstag, 29. April, um 18 Uhr im Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3, 44149 Dortmund.

    Nur wenige Geschichten werden so geliebt wie die Erzählung vom „Kleinen Prinzen“. Weltweit sind mehrere Millionen Exemplare dieses Klassikers für Jung und Alt verkauft worden. „Der Kleine Prinz“ spricht in einfachen und doch wunderschönen Worten und öffnet so die Augen und die Herzen für das, was wirklich wichtig ist.

    Für die Vorstellung am Dienstag, 29. April, im Haus Schulte-Witten, Wittener Straße 3, um 18 Uhr hat Christoph Tiemann das Werk als intensives Lese-Spiel für zwei Schauspieler neu arrangiert. Stimmungsvoll begleitet wird der Abend von einer*m Pianist*in und einer Dia-Show der liebevollen Original-Illustrationen des Verfassers – ein Genuss für alle Sinne.

    In eindrucksvollem Wechselspiel wird jeder Figur eine ganz eigene, unverwechselbare Stimme verliehen, die Zuhörer*innen begeben sich so auf eine einmalige Traumreise zum Asteroiden des Kleinen Prinzen.

    Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung erforderlich: per Mail an schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-23237. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

  56. Führungen im Botanischen Garten Rombergpark widmen sich dem Tag des Baumes und den Rhododendren (PM)

    Im Botanischen Garten Rombergpark stehen in der zweiten Osterferienwoche zwei Führungen an. Die Themen: der Tag des Baumes und Rhododendren.

    Die Führung zum Tag des Baumes am Freitag, 25. April, mit Dr. Patrick Knopf, Direktor des Botanischen Gartens Rombergpark, widmet sich der Rot-Eiche (Quercus rubra). Diese wurde von der Dr.-Silvius-Wodarz-Stiftung zum Baum des Jahres 2025 ausgerufen. Los geht’s um 17 Uhr am Treffpunkt Eiskeller (Eingang Nord).

    Während der Führung lernen die Teilnehmer*innen viele Vertreter der nördlichen Hemisphäre aus der Familie der Buchengewächse (Fagaceae) und die Unterschiede bei der Blattausgestaltung kennen. Zum Ende der Führung wird gemeinsam eine Rot-Eiche gepflanzt.

    Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden werden gerne entgegengenommen. Anmeldungen bitte bis Donnerstag, 24. April, per Mail an botanischer-garten@dortmund.de oder telefonisch unter 0231 50-24164.

    Über 12.000 verschiedene Sorten

    Die zweite Führung beschäftigt sich am Sonntag, 27. April, mit Rhododendron. Beginn ist um 15 Uhr, Treffpunkt ist der Eiskeller am Eingang Nord.

    Die Gattung Rhododendron ist mit mehr als 1.000 Arten die größte innerhalb der Erika-Familie. Fast die Hälfte davon sind tropische Arten der Sektionen Vireya und Maddenia und bei uns kaum bekannt. Die winterharten Arten werden jedoch seit Jahrhunderten züchterisch bearbeitet. Es sind mehr als 12.000 verschiedene Sorten bekannt.

    Die teils historische Rhododendron-Sammlung des Botanischen Gartens Rombergpark, die seit 2014 zur Genbank Rhododendron gehört, zeigt sich jetzt wieder in ihrer ganzen Pracht. Eine stattliche Vielzahl von Formen und Farben gibt es zu entdecken. Bei der Führung mit Dr. Patrick Knopf durch den zauberhaften Rhododendronwald und den alten Schulgarten können die fleißigen Bestäuber bei der Arbeit erlebt werden.

    Die Teilnahme kostet 3 Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahre zahlen keinen Beitrag. Anmeldungen werden bis Freitag, 25. April, 12 Uhr, per Mail an botanischer-garten@dortmund.de oder telefonisch unter 0231 50-24164 entgegengenommen.

  57. Dortmunder*innen lesen aus ihren Lieblingsbüchern (PM)

    Bekannte Gesichter aus Dortmund packen ihre Lieblingsbücher aus: Die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek e.V. laden am Montag, 28. April, um 19:30 Uhr wieder zu „Dortmund liest“ in die Rotunde, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, ein.

    Diesmal zu Gast sind:

    Jana Hartmann, ehemalige Profi-Leichtathletin und Gründerin der Firma upletics GmbH
    Felix Krämer, Geschäftsführer der Kornbrennerei Krämer
    Marc Peine, Gründer und Geschäftsführer von Kinderlachen e.V.

    Moderiert wird der Abend von der Journalistin Kerstin von der Linden. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 3 Euro, Bibliotheksfreunde haben freien Eintritt.

  58. Barocke Tänze lernen mit Livemusik: Jetzt für den Workshop von DORTMUND MUSIK im Mai anmelden (PM)

    Am Freitag, 16. Mai, lädt die Barockakademie von DORTMUND MUSIK von 18:30 bis 22 Uhr zu dem kostenfreien Workshop „Historische Tänze kennenlernen & musizieren“ mit Barbara Leitherer in die Steinstraße 35.

    In dem Workshop kann man Tänze wie Menuett, Gavotte, Gigue und Bourrée lernen – zu Livemusik und mit Spaß. Sie sind ein fester Bestandteil der Musik: In der Renaissance und Barockzeit wurden sie mit großer Freude getanzt. Alle Tänzer*innen können gerne ihr(e) Instrument(e) mitbringen und im Wechsel tanzen und musizieren.

    Den Kurs leitet Barbara Leitherer. Neben der Musik widmet sie sich der Erforschung und praktischen Umsetzung des historischen Tanzes. Von 1996 bis 2000 studierte sie an der Hochschule für Künste Bremen Barocktanz und Viola da Gamba.

    Die Anmeldung für den kostenfreien Kurs ist noch bis zum 30. April möglich: bbielefeld-rikus@stadtdo.de.

  59. Auswärtsspiel: Dortmund unplugged in der Pauluskirche (PM)

    25.4.2025 | 19:30 Uhr | Pauluskirche | Dortmund

    Dortmund unplugged verlässt seine gewohnte Heimat im Langen August – und findet an diesem Abend ein neues Zuhause in der Pauluskirche. Die besondere Atmosphäre im Herzen der Nordstadt wird am 25. April zur Bühne für sechs Acts, die jeweils 15 Minuten lang zeigen, wie vielseitig und lebendig Musik aus dem Ruhrgebiet klingt.

    Mit dabei sind BJARNE TANZT mit seiner Musik zwischen den Polen Melancholie und Euphorie und BORIS GOTT, der mit seinem Album „Glücklich“ in der Satteltasche durch den deutschen Songwriter-Dschungel reitet. MANDY LEE ROSE regt mit ihren handgemachten, ehrlichen Songs zum Träumen an, JAANA REDFLOWER bringt mit ihrer Rockröhre reichlich Druck ins Programm. FRAU SUPERTRAMP spielt Stücke über Stadtgeflüster, Regen und Meer während DAS WEERS einen wilden Mix aus verschiedenen Musikrichtungen präsentiert. Seine Texte gelten als die Besten seit Johann Wolfgang von Goethe. Moderiert wird der Abend von Hans Blücher.

    Organisiert vom Musiksyndikat Ruhr, Nordmarkt Records und der Pauluskirche.
    Ein Abend zwischen Kerzenschein und Klang – live, ehrlich, unplugged und kostenlos.

  60. „Talk & Pelmeni“ mit Ana Romas aka @russischraclette (PM)

    Kostenfreier Eintritt bei „KulturellLeben“-Veranstaltung von Multikulturellem Forum, Dietrich-Keuning-Haus und Planerladen

    Essen gut, alles gut!? Wenig prägt Menschen so sehr wie das, was sie kochen und essen – es verbindet Familien über Generationen hinweg. Essen kann auch darüber hinaus einen – oder aber Trennlinien verdeutlichen. Viel Stoff für ein ausführliches Gespräch: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KulturellLeben“ ist Ana Romas (@russischraclette) am Dienstag, 20. Mai 2025, um 19 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr) im Dietrich-Keuning-Haus zu Gast.

    Ana Romas kocht sich auf ihrem Blog “Russisch Raclette” und ihrem gleichnamigen Instagram-Auftritt (vor allem) durch die zentralasiatische Küche, die sie immer wieder neu und vor allem fleischlos (oft auch vegan) interpretiert. Inspiration bieten ihr unter anderem die Rezepte ihrer Mutter, mit der sie als Elfjährige aus Kasachstan nach Deutschland kam: “You can take the girl out of Central Asia, but you can’t take Central Asia out of the girl!” Diese hat sie inzwischen auch in einem Kochbuch (“Anoushka”) veröffentlicht.

    Bei „Talk & Pelmeni“ kocht Ana Romas in Dortmund live auf der Bühne und redet mit Moderatorin Zeynep Kartal darüber, warum Essen politisch ist, was es mit den Gerichten macht, wenn sie zusammen mit den Menschen in andere Länder migrieren, und woher ihre Vorliebe für Eingelegtes kommt.

    Und weil das Zuschauen beim Kochen Hunger macht, erwartet das Publikum auch eine kleine Kostprobe – daher ist erstmals eine Anmeldung für die Veranstaltung unter http://www.multikulti-forum.de/veranstaltungen notwendig.

    Bei freiem Eintritt und offener Atmosphäre lädt die gemeinsame Reihe von Multikulturelles Forums, Dietrich-Keuning-Haus und Planerladen die plurale Gesellschaft ein, sich selbst auszudrücken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Diese Ausgabe der Reihe wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union kofinanziert.

  61. Litfass veranstaltet eine Lesung mit dem Autor Björn Remiszewski (PM)

    LITFASS Bücher und Medien GmbH in der Nordstadt veranstaltet am 10. Juli 2025 um 18 Uhr eine Lesung mit dem Autor Björn Remiszewski. Er liest aus seinem Debütroman „Der Mahr und die Mär“.

    Der Roman erzählt die Geschichte des vierzehnjährigen Theodor und seines besten Freundes Malte, die einem mysteriösen Ruf in eine fremde, melancholische Welt folgen. Dort begegnen sie einem Albtraumkönig und erleben wundersame Abenteuer. Die Reise konfrontiert sie auch mit ihren eigenen Ängsten, ihrer Scham und der Beziehung zu ihren Vätern.

    Björn Remiszewski, geboren 1983, arbeitete nach dem Abitur einige Jahre bei Film und Fernsehen. Später entschied er sich für ein Studium der Literatur- und Medienwissenschaft. Nach dem Abschluss arbeitete er als Redakteur und ist derzeit Creative Director bei einem Personaldienstleister.

    Litfass spendet alle Einnahmen der Veranstaltung an die Bürgerinitiative „Schlafen statt strafen“, die sich gegen die Diskriminierung und Vertreibung von Obdachlosen in der Dortmunder Innenstadt einsetzt. https://www.schlafen-statt-strafen.org/

    Datum: Donnerstag, 10. Juli 2025
    Beginn: 18 Uhr
    Tickets: 5 Euro

    Ort:
    LITFASS Bücher und Medien GmbH
    Münsterstraße 107
    44145 Dortmund

    Kontakt:
    E-Mail: bestellung@litfass-buecher.de
    Telefon: 0231/4966660

  62. Gartenkungelmarkt auf Zeche Zollern (PM)

    „Es grünt so grün“, heißt es am Samstag (26.4.) wieder auf der Zeche Zollern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt Gartenfreundinnen und -freunde von 10 bis 14 Uhr bei freiem Eintritt zum traditionellen Gartenkungelmarkt in sein Dortmunder Museum ein.

    In der Maschinenhalle bieten Privatleute an zahlreichen Ständen Setzlinge, Stauden, Kräuter und mehr aus den heimischen Beeten an. Über den Preis lassen die meisten mit sich handeln. Wer „kungelt“, kann also richtige Schnäppchen machen. Zudem gibt es Informationen über naturnahe Gartengestaltung und Tipps für Anbau und Pflege der angebotenen Pflanzen.

    Am Sonntag (27.4.) ist das Programm dann ganz auf Familien ausgerichtet. Von 10 bis 17 Uhr sind Fahrten mit der Grubenbahn und der Diesellok, die Familienführung „Weg des Bergmanns“ (11.30 Uhr) und Schminken im Angebot. In der Kinderwerkstatt können Jungen und Mädchen Zechenbeutel gestalten (3 Euro Materialkosten). Für Erwachsene gibt es am Sonntag ein besonderes Angebot: Zwischen 11 und 17 Uhr können sie an 20-minütigen Schmiedeworkshops teilnehmen. Anmeldung für dieses Angebot vorab an zeche-zollern@lwl.org.

    Weitere Führungen und das komplette Programm auch unter https://zeche-zollern.lwl.org/de/

  63. Emscherblut nicht am 1., sondern am 2. Mittwoch im Mai 2025 im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Seit vielen Jahren gehört die Improvisationsshow von Emscherblut am ersten Mittwochabend jedes Monats zum festen Bestandteil des Theater Fletch Bizzel Programms. Da der diesjährige erste Mittwoch im Monat ein Feiertag ist, verschiebt sich die Vorstellung um eine Woche. Ansonsten ändert sich nichts: Ab 20 Uhr sind die Kolleginnen und Kollegen dieses besonderen Vergnügens wieder bereit, spontan ganz neue Geschichten zu erfinden, die durch die Zurufe der Zuschauer:innen entstehen.

    Weitere Infos weiter unten oder unter http://www.fletch-bizzel.de

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    IMPROVISATIONSTHEATER
    IMRPO-SHOW mit Emscherblut
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN: Mi. 08. Mai, 20:00 Uhr

    Erleben Sie fulminantes Improvisationstheater mit Emscherblut: Schauspieler, Musiker und ein begeistertes Publikum schaffen spontane, lebhafte Szenen voller Situationskomik, Comedy und Interaktion. Auf Zuruf des Publikums entstehen kreative, witzige Geschichten, Sketche und Songs – ein echtes Feuerwerk der Fantasie!

  64. Museen bieten vielfältiges Programm von Bier über Ritter bis Black Comics (PM)

    Am Sonntag bietet das Dortmunder Museumsprogramm Führungen durch Ausstellungen oder die schönsten Ecken der Stadt. Zu entdecken gibt es Spielerisches im Mittelalter, Kunst, Comics und Bier. Das vielfältige Programm lässt sich bei geführten Touren durch die Stadt oder die Ausstellungen am besten entdecken. Am Sonntag gibt es wieder ein geballtes Programm für jedes Alter und viele Interessen.

    Auf Zeitreise im Adlerturm: Das Mittelalter entdecken

    Von 14 bis 15:15 Uhr führt eine Familienführung durch alle sechs Etagen des historischen Adlerturms. Teilnehmende entdecken spannende Details zum mittelalterlichen Dortmund und begegnen berühmten Dortmunder Persönlichkeiten. Diese Reise durch die Stadtgeschichte ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet und kostet 3 Euro pro Person. dortmund.de/adlerturm

    Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation statt. Die Präsentation „Kunst Leben Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“ zeigt anhand einer Auswahl von Werken der MO_Sammlung von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, wie Gründungsdirektorin Leonie Reygers das Alltagsleben in der Region Dortmund gestalten wollte. Außerdem vermittelt sie, wie sich die Künstler*innen der MO_Fluxus-Sammlung vom Alltagsleben inspirieren ließen, welche Rolle Autodidakt*innen und Kunstlaien dabei spielten und wie gesellschaftliche Debatten die MO_Sammlungspolitik von den 1950er-Jahren bis heute prägen. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Jugendstil und Historismus an Fassaden im Kaiserviertel

    Von 14 bis 15:30 Uhr geht es in das schöne Kaiserviertel. Am Haupteingang des Ostfriedhofs beginnt die Exkursion. Sie führt in westliche Richtung, vorbei an einigen bemerkenswerten Jugend- und Heimatstilgebäuden. Die Fassaden an der Lübecker Straße hinter dem Amtsgericht zählen mit Sicherheit zu den schönsten auf Dortmunder Stadtgebiet. Treffpunkt: Eingang zum Ostfriedhof. Die Tickets müssten im Vorfeld im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, gekauft werden. Die Führungen kosten 8,90 Euro (4,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/mkk

    Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther

    Die Ausstellung „Black Comics“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7, widmet sich der Entwicklung von Schwarzen Figuren im Comic, die ursprünglich überwiegend von weißen Künstler*innen gezeichnet wurden, später jedoch zunehmend und selbstbewusst von Schwarzen Künstler*innen. Sie beleuchtet Themen wie Kolonialismus, Postkolonialismus und Alltagsrassismus. Eine einstündige öffentliche Führung durch die Schau startet um 13 Uhr, 3 Euro pro Person. dortmund.de/comic

    Brauerei-Museum: Dortmunds Braukunst erleben

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de möglich. dortmund.de/brauereimuseum

  65. Tomatentag im Botanischen Garten Rombergpark – Kräutermarkt ist abgesagt (PM)

    Tomatentag im Botanischen Garten Rombergpark

    Der Freundeskreis des Botanischen Gartens Rombergpark lädt für Sonntag, 4. Mai, zum dritten Tomatentag ein. Von 11 bis 17 Uhr dreht sich hier alles um die Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse.

    Beim Tomatentag 2025 im Botanischen Garten Rombergpark werden Tomatenpflanzen angeboten, die vom Vorstandsmitglied Ralf Schnellmann vorgezogen wurden. Gegen Spende, die über den Verein dem Botanischen Garten zugute kommt, können sie für den heimischen Garten mitgenommen werden.

    In diesem Jahr wird es auch wieder die Tauschbörse geben: Vereinsmitglieder und andere Interessierte können Gartenpflanzen zum Tausch anbieten. Für Kinder gibt es eine Bastelaktion. Um 11:30 Uhr und um 14 Uhr werden Kurzführungen angeboten. Treffpunkt ist am Infostand.

    Aufgrund der Baustelle an der Straße „Am Rombergpark“ können Besucher*innen nicht wie gewohnt den Hauptweg nutzen, sie treffen sich nun auf dem Platz vor dem Eingang der Pflanzenschauhäuser, Mergelteichstr. 40.

    Weitere Informationen erteilt der stellvertretende Vorsitzende Ralf Schnellmann unter 0174 / 2 07 62 45 oder info@freundeskreis-bg-rombergpark.org

    Kräutermarkt im Botanischen Garten Rombergpark ist abgesagt

    Leider muss der beliebte Kräutermarkt am 1. Mai im Botanischen Garten Rombergpark abgesagt werden. Grund ist die Baustelle nach dem Wasserrohrbruch auf der Straße Am Rombergpark.

    Die Baustelle ist etwa in Höhe der Zufahrt zum Betriebshof und den Parkplätzen des Botanischen Gartens. Deshalb können die Veranstaltungsfläche und die Parkplätze im Bereich Torhaus nicht genutzt werden. Zusätzlich gibt es so nur eine Rettungsgasse zur Johanniterklinik.

    Den Händlern und Veranstaltern fiel die Absage nicht leicht, aber ohne Zufahrtsmöglichkeiten und ausreichend Rettungswege kann die beliebte Veranstaltung nicht durchgeführt werden.

  66. Ein Wochenende nicht nur für Mütter und Frauen im Theater Fletch Bizzel in KW 19 / 2025 (PM)

    Mit absoluter Frauenpower geht es ins nächste Wochenende! Stargast am Freitag, den 9. Mai ist Sia Korthaus mit ihrem Programm zum Klimakterium „WILDER WECHSEL“ und am Samstag, den 10. Mai bezaubern die Pottrosen das Dortmunder Publikum mit ihrer Hommage an die Heimat „OBEN GOTT, UNTEN POTT 2.0“

    Sonntag ist Muttertag, deshalb findet im Anschluss an die Vorstellung vom „REGENBOGENFISCH“ auch wieder ein Kreativ-Workshop statt. Wir bitten um Anmeldung unter karten@fletch-bizzel.de

    Weitere Infos weiter unten oder unter http://www.fletch-bizzel.de

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    KABARETT
    Sia Korthaus – WILDER WECHSEL
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 19/13 €
    TERMIN: Fr. 09. Mai 20:00 Uhr

    Die Wechseljahre heißen Wechseljahre, weil die Hormone jahrelang die Temperatur, Körperfülle und Stimmung wechseln. Doch im neuen Programm von Sia Korthaus geht es nicht nur darum, sondern auch um wechselnde Partner, Wohnungen oder Meinungen bei Biersorten, Urlaubsorten oder in der Politik. Sia Korthaus wechselt dabei permanent Perspektiven und Rollen: lustig, nachdenklich, hintergründig, unterhaltsam und abwechslungsreich.

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    MUSIK-KABARETT
    Die Pottrosen – OBEN GOTT, UNTEN POTT 2.0
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 24/16 €
    TERMIN: Sa. 10. Mai 20:00 Uhr

    Zwei Bühnen-Veteraninnen mit IKEA-Abitur persiflieren mit Gespür für den Alltagswahnsinn das Ruhrgebiet. „Oben Gott, unten Pott! 2.0“ ist eine überarbeitete Fassung des erfolgreichen Programms, ergänzt mit neuen Figuren und Sketches, inklusive einer Bettszene. Die POTTROSEN stehen für intelligente Unterhaltung und bringen Menschen zum Lachen. Heilpflanzen für Ihre Lachmuskeln – sortenecht Ruhrpott, beliebt bei Hipstern und allen anderen!

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    KIDZ IM BIZZ
    KINDER-MUSIK-THEATER
    Kulturbrigaden@Fletch Bizzel – DER REGENBOGENFISCH
    Nach dem Kinderbuch von Marcus Pfister
    Ab 3 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: 10/8 €
    TERMIN: So. 11. Mai, 11:00 Uhr (mit Kreativ-Workshop im Anschluss, siehe unten)

    „Der Regenbogenfisch“ ist wunderschön, denn er hat schillernde, leuchtende Schuppen, die wie ein Regenbogen funkeln. Aber Freunde, die hat er nicht, denn er ist ziemlich eingebildet und egoistisch. Bis er einen weisen Rat vom Oktopus erhält, nämlich seine Schuppen mit anderen Fischen zu teilen, um wahre Freundschaft zu finden.
    Die Geschichte des Regenbogenfisches vermittelt Kindern wichtige Botschaften über Freundschaft, Großzügigkeit, Selbstlosigkeit und die Bedeutung, mit anderen zu teilen und sich um andere zu kümmern.

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    KIDZ IM BIZZ
    KREATIV-WORKSHOP
    Kulturbrigaden@FletchBizzel – DER REGENBOGENFISCH
    Ab 4 Jahren
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    PREIS/E: kostenlos, mit Anmeldung
    TERMIN: So. 11. Mai 12:00 Uhr

    Im Anschluss an die Vorstellung am 11. Mai findet ein kostenloser Kreativ-Workshop zum Muttertag statt.
    Da die Plätze für diesen Workshop begrenzt sind, bitten wir um eine vorherige Anmeldung.
    Am besten senden Sie eine E-Mail mit dem Namen und Alter des Kindes an karten@fletch-bizzel.de.
    Seien Sie dabei und erleben Sie einen unvergesslichen Tag voller Spaß und Kreativität!

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    Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund
    Ticketshop MO, DI & MI 10:00 – 14:00, FR 14:00 – 18:00,
    Telefon: 0231 / 14 25 25 Email: karten@fletch-bizzel.de oder http://www.fletch-bizzel.de

  67. Museumsprogramm bietet viel von Familiensonntag im U über Comicführung bis zum Mittelalterfest (PM)

    Das Sonntagsprogramm der Museen ist vielfältig: Mittelalterfest für Kinder, Kunst und Kreativaktionen im Dortmunder U, Hintergründe zum Widerstand und zur Verfolgung in der NS-Herrschaft und Führungen zu Bier und Comics locken in die Museen.

    Jeden ersten Sonntag im Monat bietet das Dortmunder U geballtes Programm für Groß und Klein. Parallel dazu bieten die städtischen Museen spannende Führungen und Ausstellungen, die Kunst, Geschichte und Kultur lebendig machen.

    Familiensonntag im Dortmunder U

    Wer gerne rätselt, kann sich auf die „Tiersuche im U“ begeben: Im Treppenhaus und auf der Dachterrasse haben sich kleine Sticker in Tierform versteckt. Noch mehr zu entdecken, gibt es bei der Familienführung „Reise durchs U“, die um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr spannende Einblicke in das Gebäude und seine Geschichte gibt.

    Im Kino zeigt „KinoEulen“ ab 12 Uhr sieben traumhafte und lustige Kurzfilme und Musikvideos ohne Sprache für Kinder ab vier Jahren. Auf der uzwei startet um 12 Uhr die Bastelaktion. Passend zur Ausstellung recyceln Kinder ab 8 Jahren Pappreste und Klopapierrollen und basteln damit Raketen oder Flugzeuge. Auch im Studio geht es hoch hinaus, allerdings digital: Die Reise um die Welt in acht Minuten beginnt um 12 Uhr für Kinder ab acht Jahren. Weltenbummler Santiago reist um den Globus, dabei müssen jede Menge Rätsel gelöst werden, um den Weg zurück nach Hause zu finden.

    In den Räumen des HMKV werden Windräder gebastelt. Mit einem Rätselheft in der Hand können außerdem die Ausstellung „Holding Pattern – Warteschleifen“ und andere Loops erkundet werden. Von 16 bis 16:45 Uhr gibt es auch eine Führung zu der Ausstellung mit verschiedenen Videoarbeiten, die sich mit den Themen (Bewegungs-)Muster, Wiederholung und Rhythmus ganz unterschiedlich auseinandersetzten.

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine einhalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zu der Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. Treffpunkt: Eingang des Museum Ostwall, Ebene 5. Um 16 Uhr startet ein Kunstworkshops für Familien zu „Kunst knüddeln“. Im KunstAktionsRaum auf Ebene 4 (Zugang über Ebene 5) lernen die Teilnehmenden, wie samtweiche knuddelige Landschaft entstehen.

    dortmunder-u.de/familiensonntag

    Turmfest im Adlerturm

    Der Adlerturm lädt am gesamten Wochenende zum großen Turmfest ein. Da gibt es allerhand mittelalterliche Bastel- und Mitmachstationen und Acts in mittelalterlicher Atmosphäre. Samstag und Sonntag ab 11.00 Uhr, kostenfrei. dortmund.de/adlerturm

    Führung in der Steinwache: Verfolgung und Widerstand in Dortmund

    Für Sonntag um 14:30 Uhr lädt die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstraße 50, zu einer Führung ein. Das ehemalige Polizeigefängnis, heute ein zentraler Gedenkort, thematisiert in der Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933–1945“ die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft. Die Führung gibt Einblicke in die Geschichte des Gebäudes und das Leben der Verfolgten. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/steinwache

    Black Comics – Vom Kolonialismus zum Black Panther

    Die Ausstellung „Black Comics“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7, widmet sich der Entwicklung von Schwarzen Figuren im Comic, die ursprünglich überwiegend von weißen Künstler*innen gezeichnet wurden, später jedoch zunehmend und selbstbewusst von Schwarzen Künstler*innen. Sie beleuchtet Themen wie Kolonialismus, Postkolonialismus und Alltagsrassismus. Eine einstündige öffentliche Führung durch die Schau startet um 13 Uhr, 3 Euro pro Person. dortmund.de/comic

    Brauerei-Museum: Dortmunds Braukunst erleben

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de möglich. dortmund.de/brauereimuseum

  68. Auf kunstgeschichtlichen Wegen das Kreuzviertel entdecken (PM)

    Zu Fuß durch das beliebte urbane Kreuzviertel: Ein Kunst-Spaziergang führt am Dienstag, 6. Mai, entlang historischer Fassaden und zeitgenössischer Kunst auf kunstgeschichtlichen Wegen durch das Kreuzviertel.

    Ab 16:30 Uhr führt der zweistündige Spaziergang am Dienstag durch das beliebte Kreuzviertel. Das Viertel selbst zeichnet sich durch seine Infrastruktur und das Leben aus, das sich oft in kleinen Läden, Cafés, Hinterhöfen und anderen Orten abspielt. Neben dem geschichtlichen Hintergrund des Viertels ist auch der Baustil etwas Besonderes. Am Ende lädt Kunstsammler Friedrich Fuß in seine Wohnung an der Schillingstraße und gewährt Einblicke in seine private Sammlung.

    Karten müssen im Vorfeld im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, gekauft werden. Die Führung kostet 8,90 Euro (4,50 Euro ermäßigt). Treffpunkt: Vinckeplatz, an der Skulptur „Friendly Faces“ von Bern Moenikes.

    dortmund.de/mkk

  69. Preview WO/MEN am 11.05.25 im sweetSixteen Kino (PM)

    Das sweetSixteen-Kino in Dortmund zeigt am 11. Mai 2025 um 13:00 Uhr den Dokumentarfilm „WO/MEN“ in einer Preview. Der offizielle Kinostart ist am 15. Mai 2025.

    „WO/MEN“ erzählt die Geschichte von sechs Burrneshas, die sich entschieden haben, die soziale Rolle von Männern zu übernehmen. Sie taten dies, um patriarchalische Strukturen zu umgehen, frauenfeindlichen Übergriffen zu entgehen, ihre Familien wirtschaftlich zu unterstützen, Zwangsehen zu vermeiden und Freiheit zu erlangen. Die Protagonistinnen berichten über ihre persönlichen Erfahrungen, ihre Suche nach Freiheit und den Kampf gegen Unterdrückung. Der Film hinterfragt Geschlechterstereotype und zeigt, dass das Leben als Frau weltweit oft weniger wertgeschätzt wird.

    Details zum Film:
    – Titel: WO/MEN
    – Genre: Dokumentarfilm
    – Produktionsland: Deutschland
    – Erscheinungsjahr: 2024
    – Regie: Kristine Nrecaj & Birthe Templin
    – Länge: 84 Minuten
    – Sprache: Albanisch mit deutschen Untertiteln
    – Kinostart: 15. Mai 2025

    Vorführungen im sweetSixteen-Kino:
    – Preview/Matinée: 11. Mai 2025 um 13:00 Uhr
    – Reguläre Vorstellungen: 18. Mai 2025 um 17:00 Uhr, 21. Mai 2025 um 19:30 Uhr

    Ort: sweetSixteen-Kino, Immermannstr. 29, 44147 Dortmund
    Eintritt: 8,00 € Normal / 7,00 € Ermäßigt

    Auszeichnungen:
    – 2024: 9. CEIFF, Paraguay – Gewinner Bester Internationaler Dokumentarfilm
    – 2024: 11. FICDEH, Kolumbien – Gewinner Bester Internationaler Dokumentarfilm

    Weitere Informationen:
    – Film Website: [missingFILMs](https://www.missingfilms.de/index.php/filme//402-women)
    – Kino Website: [sweetSixteen-Kino](https://www.sweetsixteen-kino.de/filme/wo-men-2/)

  70. Jazz-Akademie swingt im Keuning.haus (PM)

    Es swingt, klingt und jazzt: Verschiedene Ensembles, die in den letzten zwei Jahren an der Glen Buschmann Jazz Akademie studiert haben, zeigen am Freitag, 9. Mai, 19:30 Uhr im Keuning.haus ihr Können.

    Viele neue Gesichter, junge Stars und Talente treten in verschiedenen Formationen auf – von Solo bis Big Band. Darunter die Masterclass der Glen Buschmann Jazz Akademie (GBJA), der junge indonesische Jazz-Vocalist Rafiandi Kresnanto, die Sängerin Nora Lemjimer und die jungen Bassisten Johannes Otto und Kester Jahn. Mit dabei sind ebenfalls das digital programmierende Ensemble der Akademie, die GBJA Big Band Dortmund und nahezu alle weiteren Ensemblebereiche der Jazz-Akademie Dortmund.

    Die GBJA unterstützt junge Jazzer*innen aus den Flüchtlingsgebieten der Ukraine. Bereits integriert wurde der 17-jährige Alt-Saxofonist Mark Maksimovych. Unterschiedlichste Jazz-Stilistiken und internationale Gäst*innen garantieren einen abwechslungsreichen, unterhaltsamen und nachdenklichen Abend mit neuen Talenten.

    Glen Buschmann Jazz Akademie: https://www.dortmund.de/dortmund-erleben/freizeit-und-kultur/dortmund-musik/exzellenz/glen-buschmann-jazz-akademie/

  71. KoLab Days: Dance Machine – 9. & 10. Mai 2025 (PM)

    “Dance Machine” ist Motion Capture & Choreographie, Sonifikation & Improvisation, AI Tracking & Bewegungsmuster. Dance Machine ist Thema der ersten KoLab Days 2025: Können Maschinen als Erweiterung des physischen Körpers künstlerisch genutzt werden? Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich, wenn Tracking mit Theater, Tanz und Performances kombiniert wird? Wie können wir kreativ und konzeptionell mit den neuen Möglichkeiten arbeiten, um digitale und physische Welten näher zusammenzuführen?

    Dance Machine (KoLab Days) lädt Künstler:innen aus Bereichen wie z.B. Theater, Tanz, 3D, Sound, Musik und Creative Coding ein, um diese Fragen gemeinsam zu erforschen. Mit Workshops, Performances und Artist Talks tauchen wir in Themen wie Motion Pattern, Body-Tracking, Tanz Visualisierung und Tanz Sonifikation ein. Es werden Workshops für unter anderem MaxMSP, Unreal Engine und p5.js angeboten. Anschließend laden wir alle Interessierten zu unseren Networking-Abenden an den jeweiligen Tagen ein. Weitere Informationen auf koproduktionslabor.de oder auf Instagram @koproduktionslabor.

    Die Workshops & Performances sind kostenlos.

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    Embodied Poetry Workshop – Freitag 09.05.2025 – 15:00 – 18:00 Uhr
    “POETRY, CODING, TRACKING”
    Anmeldung an info@koproduktionslabor.de
    Mehr Infos: https://dortmunder-u.de/event/kolab-days-dance-machine-embodied-poetry-workshop/
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    Hybrid Encounters – A Virtual Reality Dance Experience – Anna-Carolin Weber & Tobias Kopka (VR Dance Club)
    Freitag 09.05.2025 – 18:30 – 23:00 Uhr
    “VR, INTERACTIVE, TANZ”
    Mehr Infos: https://dortmunder-u.de/event/hybrid-encounters-a-virtual-reality-dance-experience-kolab-days/
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    Artist Talk mit Anna-Carolin Weber, Tobias Kopka & Emil Theodor Felhofer & Networking Event
    Freitag 09.05.2025 – 20:30 – 24:00 Uhr
    Mehr Infos: https://dortmunder-u.de/event/artist-talk-mit-anna-carolin-weber-tobias-kopka-emil-theodor-felhofer-kolab-days/
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    Ohne Titel (movement and sound) – Performance – Emil Theodor Felhofer
    Freitag 09.05.2025 – 19:30 – 20:00 Uhr
    “TANZ, SOUND, SENSORIK”
    Mehr Infos: https://dortmunder-u.de/event/ohne-titel-movement-and-sound-performance-kolab-days/
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    Live Motion Capture in Unreal Engine
    Samstag 10.05.2025 – 12:00 – 14:30 Uhr
    “UE, MOCAP, 3D”
    Anmeldung an info@koproduktionslabor.de
    Mehr Infos: https://dortmunder-u.de/event/kolab-days-dance-machine-live-motion-capture-in-unreal-engine/
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    Embodied Soundscapes Workshop
    Samstag 10.05.2025 – 15:00 – 18:00 Uhr
    “SOUND, CODING, TRACKING”
    Anmeldung an info@koproduktionslabor.de
    Mehr Infos: https://dortmunder-u.de/event/kolab-days-dance-machine-embodied-soundscapes-workshop/

  72. Grenzenloses Zocken im Dortmunder U beim Gaming-Tag „CLICK!“: Kostenfreies Mitmachprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren (PM)

    Am Samstag, 24. Mai, dreht sich auf der uzwei im Dortmunder U alles um die kreative, experimentelle und immersive Welt des Spielens. Von 14 bis 20 Uhr gibt bei „CLICK!“ viele Aktionen rund ums Gaming.

    Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. CLICK! richtet sich insbesondere an Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren, die Lust auf außergewöhnliche Spielerlebnisse und neue Zugänge zu digitalen und analogen Games haben.

    Im Kino im U können Besucher*innen Spiele auf der großen Leinwand erleben und dabei mit etwas Geschick tolle Preise gewinnen.

    Auf der uzwei im Dortmunder U warten von 14 bis 20 Uhr Virtual Reality Games, experimentelle Gaming-Setups und eine Gaming Lounge mit Indie-Titeln, die zum gemeinsamen Zocken und Entdecken einlädt. Musik und eine entspannte Atmosphäre runden das Programm ab. Aber auch analoge Spiele gibt es: Ab 16 Uhr können Fans von Brettspielen bei der „Meeple Night“ Aktuelles und Klassiker ausprobieren und gemeinsam spielen.

    Digitale Experimente und „Blaues Rauschen”

    In Kooperation mit „Blaues Rauschen”, das gleichzeitig am Dortmunder U stattfindet, wird auch das Foyer im Erdgeschoss spielerisch und künstlerisch herausgeputzt. Gemeinsam mit dem Festival für digitale Soundexperimente, elektronische Musik, Performance, Installation und Tanz präsentiert CLICK! die neusten Experimente von page21 und dem Koproduktionslabor: Bereits ab 11 Uhr öffnet der Immersive Raum im Foyer des Dortmunder U. In dieser begehbaren VR-Installation verschmelzen digitale Erzählwelten mit multisensorischer Kunst. Ab 17 Uhr wird das Foyer zum interaktiven Erlebnisraum. Mit geschlossenen Augen können Besucher*innen Klanginstallationen erleben, durch Bewegungen visuelle Spuren erzeugen und im Fulldome mittels Motion Tracking Klänge aktiv mitgestalten.

  73. Grundschulkinder haben Dinge zum Laufen gebracht: Ausstellung mit Animationen und kleinen Filmen in der Hidden Gallery auf der uzwei im Dortmunder U (PM)

    So herrlich bunt ist die Welt: Bis zum 15. Juni zeigt die „Hidden Gallery“ auf der uzwei im Dortmunder U animierte Illustrationen, Filme und Podcasts. „Dinge zum Laufen bringen“ heißt das Projekt, an dem Dritt- und Viertklässler*innen, ihre Lehrer*innen und Künstler*innen gemeinsam gearbeitet haben.

    Jetzt war die Eröffnung. Aufgeregt schwirrten die Kinder der Mörike-Grundschule (3. Klasse), der Steinbrink-Grundschule (3. Klasse) und der Kruckeler Grundschule (4. Klasse) in Begleitung ihrer Familien über die Flure. Kein Wunder, denn in den wundervollen Werken steckt jede Menge Arbeit.

    Weil Kunst (auch) von Können kommt, mussten die Kinder erst einmal ihr digitales Handwerkszeug lernen. In verschiedenen Modulen ging es ums Animieren und Programmieren, um digitalen Schnitt und Geräusche und darum, Geschichten und Charaktere zu entwickeln, zu gestalten und audiovisuell in Szene zu setzen.

    Im Februar haben sich zunächst die Klassenlehrer*innen der teilnehmenden Schulklassen dafür fit gemacht. Im März wurde es für die Kinder ernst: Raus aus den Klassenzimmern und abtauchen in die bunte Welt der digitalen Medien. An jeweils drei Praxistagen haben Schüler*innen dann gemeinsam mit Künstler*innen und Lehrer*innen Dinge zum Laufen gebracht.

    Soziale Kompetenzen und digitale Teilhabe

    Auf einer tieferen Ebene geht das Projekt über die bunten Bilder hinaus: Wichtige Themen sind auch digitale Teilhabe, kulturelle Bildung und soziale Kompetenzen. Das Projekt ermutigt zum Produzieren statt Konsumieren, vermittelt Techniken und die Gestaltung von Medieninhalten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

    Organisiert wird „Dinge zum Laufen bringen“ von der uzwei im Dortmunder U in Kooperation mit Dortmunder Grundschulen, dem Kompetenzteam Dortmund, dem Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Dortmund und dem Medienzentrum Dortmund.

    Mit künstlerischer Unzerstützung

    Unterstützt wurden die Schulen von den Künstler*innen Christoph Metzger (Modul Block-Programmierung mit Lego Education Spike Prime), Feline Krey (Modul Stop Motion), Linda Bockholt (Modul Podcast) und Sebastian Salanta (Modul Tagtool). Das Projekt findet jährlich unter der Leitung von Hannes Woidich statt. Dortmunder Grundschulen können sich gerne zum Jahresende für die Teilnahme im Fortbildungskatalog der Bezirksregierung Arnsberg anmelden.

  74. Botanischer Garten Rombergpark lädt am Muttertag zur Orchideen-Führung (PM)

    Auch Westfalen hat schöne Orchideen. Besonders viele davon gibt es im Botanischen Garten Rombergpark: Sumpfständelwurz, Großes Zweiblatt und Fuchs-Knabenkraut wachsen an ihnen zusagenden Standorten. Dabei hat es eine Orchidee gar nicht so leicht: Nur mit fremder Hilfe kann sie überleben. All das erklärt Dr. Patrick Knopf, Direktor des Botanischen Garten Rombergpark, am Sonntag, 11. Mai, um 15 Uhr.

    Treffpunkt für die Führung ist am Eiskeller (Eingang Nord), die Führung kostet drei Euro pro Person (Kinder bis 14 Jahren frei). Anmeldungen bis 9. Mai, 12 Uhr, per E-Mail unter botanischer-garten@dortmund.de oder telefonisch: 0231 50-24164.

  75. In der Bibliothek und im Schauraum Schnäppchen und Gratis-Comics mitnehmen (PM)

    Am Gratis-Comic-Tag am Samstag, 10. Mai, können Fans an der Stadt- und Landesbibliothek ab 11 Uhr durch eine Auswahl an Comics, Mangas und Graphic Novels stöbern. Im Schauraum nebenan werden Gratis-Comics verteilt.

    Ob Klassiker, neue Highlights oder längst vergessene Perlen, in der Sammlung stecken viele Überraschungen. Das Stöbern ist ausdrücklich erwünscht. Verkauft wird das alles zu kleinen Preisen. Den Flohmarkt gibt es passend Gratis-Comic-Tag, der nach amerikanischem Vorbild am zweiten Mai-Wochenende stattfindet.

    Die teilnehmenden Shops oder Institutionen bekommen von den beteiligten Verlagen speziell für diesen Tag gedruckte Gratis-Comichefte, entweder Leseproben aktueller Bände oder Serien und kleine exklusive Ausgaben. Die Verlage Carlsen, Cross Cult, Edition Helden, Egmont, Kibitz, Loewe, Panini, Reprodukt, Splitter und Ueberreuter steuern 22 verschiedene „Kids & Teens“-Comics bei, die kostenfrei an junge und junggebliebene Comic-Fans ausgegeben werden. Diese Hefte werden zum Beispiel direkt nebenan im schauraum: comic + cartoon verteilt, auch am Samstag in der Zeit von 11 bis 15 Uhr.

    dortmund.de/comic

  76. Das Keuning.haus zeigt Kindertheater mit Pinguin (PM)

    Am Samstag, 10. Mai, 16 Uhr zeigt das Theater Patati-Patat im Keuning.haus die Geschichte vom reiselustigen Pinguin für Kinder ab vier Jahren. Der Eintritt ist frei. Die Geschichte für Kinder ist eine humorvolle Suche nach Identität und dem richtigen Platz auf der Welt mit viel Bewegung, Tanz, Musik und Gesang. Wind, Eis, Schnee und mehr gibt es nicht am Südpol. Der Pinguin passt hier nicht her, ihm ist einfach zu kalt. Auf seiner Reise trifft er ständig auf Unbekanntes und muss so manche Gefahr meistern. „Der dickste Pinguin vom Pol“ ist ein Kindertheaterstück von Ulrich Hub in einer Bearbeitung von Rüdiger Pape und dem Theater Patati-Patat.

  77. Der Dortmunder Bachchor zu Reinoldi veranstaltet ein großes Konzert mit Bachs h-Moll-Messe (PM)

    Der Dortmunder Bachchor zu Reinoldi veranstaltet ein großes Konzert mit Bachs h-Moll-Messe. Das Konzert findet am Samstag, den 10. Mai, um 19:30 Uhr in der St. Reinoldi Kirche (Ostenhellweg 2, 44135 Dortmund) statt.

    Der Dortmunder Bachchor und das Dortmunder Bachorchester treten unter der Leitung von Christian Drengk auf. Friedhelm Bruns sorgt für eine Lichtinstallation.

    Karten sind unter reservix. de erhältlich oder an der Abendkasse. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.reservix.de/tickets-bach-messe-in-h-moll-bwv-232-in-dortmund-st-reinoldi-kirche-am-10-5-2025/e2305538

    Johann Sebastian Bach arbeitete fast sein halbes Leben an der h-Moll-Messe. Seit zehn Jahren gehört das Manuskript der letzten Fassung zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die h-Moll-Messe ist eine der am häufigsten aufgeführten Kompositionen Bachs und wird nun auch in St. Reinoldi präsentiert.

  78. 15 Jahre KiZooDo: Jubiläumsfeier des Dortmunder Zoo-Fördervereins am 27. Juni (PM)

    Am Freitag, dem 27. Juni 2025, lädt der Förderverein „Kinder und Zoo Dortmund e.V.“ – kurz KiZooDo – zur offiziellen Jubiläumsfeier anlässlich seines 15-jährigen Bestehens ein. Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr im Restaurant „Flamingo“ am Haupteingang des Dortmunder Zoos.

    KiZooDo engagiert sich seit seiner Gründung im Jahr 2010 für die Weiterentwicklung des Dortmunder Zoos und insbesondere für die Verbindung zwischen Bildungsarbeit, artgerechter Tierhaltung und familienfreundlichen Angeboten. Mit zahlreichen Spendenaktionen, Projektförderungen und seiner Kinderabteilung „Die Zoostrolche“ hat der Verein in den vergangenen 15 Jahren maßgeblich zur Attraktivität des Zoos beigetragen.

    Neben dem Bau der begehbaren Känguru-Anlage und aktuell der neuen Anlage für die Andenbären lädt KiZooDo auch jedes Jahr bis zu 500 Kinder aus den äußeren Stadtteilen, von Schulen, Gruppen und Vereinen, zu einem Besuch in den Zoo ein.

    Die Jubiläumsveranstaltung beginnt mit einem offiziellen Teil, in dem Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtgesellschaft, Politik und Zoo einen Rückblick auf das Engagement des Vereins geben. Im Anschluss findet ein geselliges Abendprogramm mit Livemusik mit dem Dortmunder Entertainer Micha Badura (www.michabadura.de), Kinderbespaßung und exklusiven Nachtführungen durch den Zoo statt.

    Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planung bittet der Verein um Anmeldung über eine Online-Umfrage. Die Einladung richtet sich ausdrücklich auch an Familien mit Kindern.

    Hier geht’s zur Anmeldung: https://bit.ly/KiZooDo-Jubiläum

    Bei voller Auslastung behalten sich die Veranstalter vor, nur angemeldeten Besuchern Zutritt zu gewähren.

  79. Benefiz-Lesung mit Jörg Thadeusz im Rahmen der Kulturreihe des „Hospiz Am Ostpark“ (PM)

    Im Rahmen der Kulturreihe „Leben, jetzt!“ lädt das Hospiz Am Ostpark am Samstag, den 17. Mai 2025, um 18 Uhr zu einer Autorenlesung mit dem bekannten Journalisten, Podcaster, Moderator und Autoren Jörg Thadeusz ein. Die Veranstaltung findet in der Melanchthon-Kirche, Melanchthonstrasse 6, 44143 Dortmund statt. Der Eintritt ist frei, jedoch sind Spenden herzlich willkommen.

    Jörg Thadeusz wird Ausschnitte aus seinem authentischen Roman „Steinhammerstrasse“ lesen, der im Jahr 2023 veröffentlicht wurde. Der Roman basiert auf realen Begebenheiten aus dem Leben des Malers Norbert Tadeusz, einem Cousin seines Vaters, dessen Werke international anerkannt sind. Der gebürtige Dortmunder Jörg Thadeusz nimmt das Publikum mit auf eine Reise in das Lütgendortmund der Nachkriegszeit – eine Zeit geprägt von Armut und wenig Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

    Drei Jugendliche stellen sich den Herausforderungen ihres Lebens und kämpfen um eine bessere Zukunft. Jörg Thadeusz ist ein vielseitiger Medienprofi mit einer beeindruckenden Karriere als Journalist sowie als Moderator und Podcaster. Er wurde u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis für seine Außenreporter-Filmeinspielungen bei Zimmer frei! ausgezeichnet.

    Das Hospiz Am Ostpark heißt alle Bürgerinnen und Bürger sowie Zugehörige und Interessierte herzlich willkommen zu dieser Lesung. Die Lesung ist eine besondere Gelegenheit, einen spannenden Literaturabend zu erleben und gleichzeitig das Hospiz bei seiner wertvollen Arbeit zu unterstützen.

    Weitere Informationen zur Kulturreihe finden Sie auf der Website: http://www.hospiz-am-ostpark.de.

  80. Dortmunder Soundsysteme stellen sich beim Musik-Stammtisch vor (PM)

    Große Boxentürme, wummernde Bässe, treibende Sounds, tanzbare Grooves: „Soundsysteme in Dortmund“ sind das Thema beim nächsten Musik-Stammtisch des Kulturbüros.

    Am Dienstag, 13. Mai, 19 Uhr, können Teilnehmende im domicil (Hansastraße 7-11) einige Vertreter*innen dieser Künstler*innen-Kollektive kennenlernen und mit ihnen diskutieren. Unter der Moderation von Didi Stahlschmidt treffen das Sightiva Hi-Fi Kollektiv, „Blockbuster Soundsystem“, „Chrom System“ und „Generation Sound“ aufeinander. Der Eintritt ist frei.

    In Dortmund gibt es einige Soundsysteme, die sehr aktiv auch in der überregionalen Musikszene sind. Musikalisch bewegen sie sich zwischen Roots Reggae, Dub, Dancehall, Jungle und Drum & Bass. Viele bauen ihre Anlagen komplett selbst, inklusive Gehäuseberechnung, Frequenztrennung, Elektronik oder Lackierung.

    Live auf der Bühne steht der aufstrebende Afrobeats-Künstler Cobby Anoyntin aus Ghana. Sein Sound verbindet die reichen Musiktraditionen Westafrikas mit zeitgenössischen globalen Rhythmen.

    Beim Stammtisch hat außerdem Jede*r Gelegenheit, sich vorzustellen, Projekte zu bewerben, Termine zu kommunizieren oder einfach Werbung für Musik zu machen.

  81. Hinterlassenschaft: A House Full of Stuff im Theater im Depot (PM)

    Das Performancekollektiv notsopretty feiert am 23. und 24. Mai 2025 Premiere mit „Hinterlassenschaft: A House Full of Stuff“ im Theater im Depot Dortmund.

    Zwischen eingemachten Kirschen, einem Bankkonto gefüllt mit Erwartungen und der Nase eines unbekannten Vaters entsteht ein Haus voller Dinge. notsopretty erarbeitet ein Stück über Erinnerungen, die verblassen, über Dinge als überdauernde Zeug*innen der Vergangenheit, über Bürokratie, Emotionen und Ungleichheit.

    Wer erbt, wer bleibt außen vor? Wie lebt es sich, wenn Geld keine Rolle mehr spielt? Und wie viele Nullen hat eigentlich eine Milliarde? A House Full of Stuff ist eine Einladung zur Aushandlung, zur Reflexion und zur Umverteilung mit integrierter Audiodeskription und musikalischer Komposition. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen übersetzen die drei Performenden die Praxis des Vererbens in ein performatives Testament. Dabei spielen sie mit Gesetzes- und Vertragsformalitäten, biografischen und fiktionalen Erzählungen, Erfahrungsberichten & Interviews.

    Das Performancekollektiv notsopretty bestehend aus Anna Júlia Amaral, Marcel Nascimento & Nina Weber entwickelt seit 2019 multimediale Performances mit Video, Choreografie und Musik – auf der Bühne und im digitalen Raum. Verbindend ist die Liebe zur Popkultur: notsopretty bedienen sich lustvoll ihrer Mittel und schaffen Arbeiten, die sich spielerisch mit Selbstdarstellung und Identitätskonstruktionen auseinandersetzen – ausgehend von Herkunft, Geschlecht und Sexualität.

    Besetzung

    Konzept, Künstlerische Leitung, Performance: notsopretty (Anna Júlia Amaral, Marcel Nascimento, Nina Weber)
    Bühnenbild: Aaron Stratmann
    Sounddesign: Vito O.
    Technik, Lichtdesign: Jan Leschinski
    Produktionsleitung, Dramaturgie: Amelie Werner
    Produktionsassistenz: Simona Brücker
    Grafikdesign: Felipe Ribeiro Rodrigues
    Experte mit Behinderung für Thema Zugänglichkeit für blinde und sehbehinderte Menschen: Adriani Botez
    Öffentlichkeitsarbeit: Emelyn Yábar
    Social Media: Anna Júlia Amaral

    Fördersätze:

    Hinterlassenschaft: A House Full of Stuff
    ist eine Koproduktion von notsopretty mit dem Theater im Depot Dortmund
    In Kooperation mit: Physical Theatre Netzwerk e.V., Burg Hülshoff – Center for Literature im Rahmen des Droste Festivals 2025: Landlord’s Game sowie dem Freien Theaterverein Heidelberg e.V.und dem Vielsichten_Beirat am Karlstorbahnhof

    Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der LWL-Kulturstiftung, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Rahmen der Konzeptionsförderung, der Stadt Dortmund, das Kulturbüro der Stadt Bochum

    Hier die wichtigsten Infos:
    Hinterlassenschaft – A House Full of Stuff
    23. & 24. Mai 2025, jeweils 20 Uhr
    Theater im Depot Dortmund
    Tickets & Details: https://theaterimdepot.de/de/programm/kalender/hinterlassenschaft-a-house-full-of-stuff

  82. Botanischer Garten Rombergpark lädt zu den 9. Dortmunder Kakteentagen ein (PM)

    In den Pflanzenschauhäusern des Botanischen Gartens Rombergpark finden an diesem Wochenende (10./11. Mai, 10 bis 18 Uhr) die 9. Dortmunder Kakteentage statt.

    Kakteen und andere Sukkulenten faszinieren: Die fremdartig erscheinenden Wuchsformen der Säulenkakteen, die auffälligen Dornen und die dennoch teils grazilen Blüten stehen im Gegensatz zu den Pflanzen unserer direkten Umgebung.

    Die Mitglieder der Deutschen Kakteengesellschaft, Ortsgruppe Dortmund, stellen ihre blühenden Sammlungsstücke in den Pflanzenschauhäusern des Botanischen Gartens aus (Mergelteichstr. 40). Dort gibt es spannende Infos zur Herkunft, Aufzucht und Pflege rund um Kaktus und Co. Wer mag, kann direkt Pflanzen für Zuhause erwerben.

    Kosten:

    Einzelperson ab 6 Jahre 3 Euro
    Kleingruppe 1 (1 Erwachsener und bis zu 4 minderjährige Kinder) 6 Euro
    Kleingruppe 2 (2 Erwachsene und bis zu 4 minderjährige Kinder) 9 Euro

    Informationen unter botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 50-24164.

  83. Orgelvesper in St. Reinoldi am Himmelfahrtstag (PM)

    Am 29. Mai 2025 um 18 Uhr findet in der Evangelischen Stadtkirche St. Reinoldi eine Orgelvesper zum Himmelfahrtstag statt. Christian Drengk spielt Werke von Bach und Messiaen sowie Improvisationen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

    Zu Beginn erklingen Präludium und Fuge in D-Dur (BWV 532) von Johann Sebastian Bach. Dieses Werk enthält eine einzigartige, vollständig mit dem Pedal gespielte Aufwärts-Tonleiter, die als virtuos-visionärer Moment im Orgelschaffen Bachs gilt.

    Das Werk belegt Dortmunds Bedeutung als „Bach-Stadt“. Im Mittelpunkt der Orgelvesper stehen Werke, die die himmlische Erhöhung Christi musikalisch reflektieren. Ein geistlicher Impuls, Gebet und Segen runden das Programm ab.

    Neben dem Bach-Werk wird der vierteilige Orgelzyklus „L’Ascension“ des französischen Komponisten Olivier Messiaen aufgeführt. Diese musikalische Meditation über die himmlische Verklärung ist geprägt von mystischen Klangfarben und spiritueller Tiefe. Improvisationen über Himmelfahrtslieder aus dem Evangelischen Gesangbuch ergänzen das Programm.

    Das Bach-Werk entstand zwischen 1720 und 1739 und ist Teil einer Abschriftensammlung, die Johann Gottlieb Preller, der Urgroßvater des in Hörde geborenen Komponisten Eduard Wilsing, 1753 nach Dortmund brachte. Preller, der als Landmesser und Kantor für alle lutherischen Kirchen in Dortmund tätig war, sammelte und erstellte Abschriften von Werken namhafter Komponisten, darunter auch Johann Sebastian Bach.

    Die Sammlung, bekannt als „Mempell-Preller-Sammlung“, ist seit 2014 eine der fünf Säulen des gesamten Bachwerks im Bach-Archiv Leipzig. Eduard Wilsing nutzte die Noten als Organist und erschloss sich das Komponieren eigenständig. Die Sammlung enthält viele Werke Bachs in ihren letzten Fassungen und ist von großer musikhistorischer Bedeutung.

    Christian Drengk wird mit der Aufführung dieses Werkes die musikhistorische Bedeutung Dortmunds als Bach-Stadt unterstreichen. Der seit 125 Jahren bestehende Bach-Chor trägt ebenfalls zu dieser Tradition bei.

  84. Bandcoaching-Workshop bei Monkey Moon Recordings (PM)

    Zum Musikmachen gehört mehr als nur Proben und Auftritte. Bei einem fünftägigen Bandcoaching-Workshop in den Monkey Moon Studios erwartet junge Bands ein intensives Programm rund um Musikproduktion, Performance und Musikbusiness!

    Mit dem Bandcoaching setzt das Fachreferat Jugendkultur im Jugendamt einen seit Jahren beliebten Workshop fort. Das Bandcoaching findet vom 13. bis 17. Oktober 2025 statt. Die Bewerbungsphase startet jetzt und endet am 18. August 2025.

    Das wird geboten:

    – Recording – Von den Grundlagen bis zu fortgeschrittenen Aufnahmetechniken
    – Live Performance – Bühnenpräsenz und Performance-Tipps für überzeugende Gigs
    – Booking & Selbstvermarktung – Strategien für erfolgreiche Auftrittsorganisation
    – Musikproduktion – Professionelles Arbeiten im Studio
    – Networking – Austausch mit anderen Musiker*innen

    Wer kann teilnehmen?

    Bands oder Einzelacts aus der Region Dortmund
    Alter: 18 bis 27 Jahre
    Bands können sich per E-Mail bewerben: info@monkeymoonrecordings.de

    mit folgenden Angaben:

    Name der Band und der Mitglieder*innen
    Musikgenre
    Kurze Beschreibung der bisherigen Erfahrungen
    Bandfoto und – falls vorhanden – 1 bis 2 Demos
    Bewerbungsstart: ab sofort
    Einsendeschluss: 18.08.2025

  85. „Talk & Pelmeni“ mit Ana Romas aka @russischraclette: Kostenfreier Eintritt bei „KulturellLeben“-Veranstaltung im Keuning-Haus (PM)

    Essen gut, alles gut!? Wenig prägt Menschen so sehr wie das, was sie kochen und essen – es verbindet Familien über Generationen hinweg. Essen kann auch darüber hinaus einen – oder aber Trennlinien verdeutlichen. Viel Stoff für ein ausführliches Gespräch: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KulturellLeben“ ist Ana Romas (@russischraclette) am Dienstag, 20. Mai 2025, um 19 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr) im Dietrich-Keuning-Haus zu Gast.

    Ana Romas kocht sich auf ihrem Blog “Russisch Raclette” und ihrem gleichnamigen Instagram-Auftritt (vor allem) durch die zentralasiatische Küche, die sie immer wieder neu und vor allem fleischlos (oft auch vegan) interpretiert. Inspiration bieten ihr unter anderem die Rezepte ihrer Mutter, mit der sie als Elfjährige aus Kasachstan nach Deutschland kam: “You can take the girl out of Central Asia, but you can’t take Central Asia out of the girl!” Diese hat sie inzwischen auch in einem Kochbuch (“Anoushka”) veröffentlicht.

    Bei „Talk & Pelmeni“ kocht Ana Romas in Dortmund live auf der Bühne und redet mit Moderatorin Zeynep Kartal darüber, warum Essen politisch ist, was es mit den Gerichten macht, wenn sie zusammen mit den Menschen in andere Länder migrieren, und woher ihre Vorliebe für Eingelegtes kommt.

    Und weil das Zuschauen beim Kochen Hunger macht, erwartet das Publikum auch eine kleine Kostprobe – daher ist erstmals eine Anmeldung für die Veranstaltung unter http://www.multikulti-forum.de/veranstaltungen notwendig.
    Bei freiem Eintritt und offener Atmosphäre lädt die gemeinsame Reihe von Multikulturelles Forums, Dietrich-Keuning-Haus und Planerladen die plurale Gesellschaft ein, sich selbst auszudrücken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Diese Ausgabe der Reihe wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union kofinanziert.

  86. Afrika-Wochenende 2025 in St. Franziskus (PM)

    Am 17. und 18. Mai findet in der Katholischen Gemeinde St. Franziskus das Afrika-Wochenende statt. Hierbei geht es in allen Gottesdiensten um das Partnerprojekt der Gemeinde, das ‚Small Home‘ in Subukia (Kenia).

    Die Vorabendmesse am Samstag, 17. Mai um 18.00 Uhr sowie das Hochamt am Sonntag, 18. Mai um 10.30 Uhr werden von der ruandischen Gruppe „Kizito Mihigo für Frieden“ musikalisch gestaltet. Im Anschluss an die Vorabendmesse findet ein Abend der Begegnung mit den ruandischen Gästen im Gemeindehaus statt.

    Link zur Homepage der Gemeinde: http://www.franziskaner-do.de

  87. Future Food Lab sucht junge Menschen und frische Ideen für eine bessere Ernährung (PM)

    Junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren und ihre kreativen Ideen für eine gerechte und nachhaltige Ernährung sind beim „Future Food Lab“ gefragt. Das Ziel: eine internationale Kampagne. Der Workshop findet statt am Donnerstag, 22. Mai zwischen 9:30 und 16 Uhr auf der uzwei im Dortmunder U.

    Das Ernährungssystem hat massive Auswirkungen auf die Umwelt, unsere Gesundheit und die Gesellschaft. Rund 30 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen lassen sich darauf zurückführen. Gleichzeitig landen Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, während Menschen in der Produktion unter schlechten Bedingungen arbeiten. Das muss sich ändern – und genau dazu soll eine internationale Kampagne anstoßen, die im EU-Projek Turn the Tables in Italien, Ungarn, Polen, Rumänien und Deutschland umgesetzt werden soll. Zum „Future Food Lab“ in Dortmund lädt das Umweltamt ein – in Kooperation mit der Romero Initiative (CIR) und dem Verein Klimabildung.

    Die Teilnehmer*innen können ihren Ideen freien Lauf lassen und sich je nach Interesse zu verschiedenen wichtigen Themen einbringen: klimafreundliche und gesunde Ernährung, ressourcenschonende Landwirtschaft, Menschenrechte und globale Gerechtigkeit, Lebensmittel-Verschwendung und (Verpackungs-)Müll. Die Veranstaltung bietet einen Raum, um aktiv an der Kampagnenentwicklung mitzuwirken, kreative Lösungsansätze zu diskutieren und sich mit anderen engagierten Teilnehmer*innen auszutauschen.

    Die beste eingereichte Kampagnenidee wird mit einem Preis ausgezeichnet. Alle Teilnehmer*innen erhalten ein Zertifikat. Die Teilnahme ist frei. Bitte anmelden: Anmeldung Future Food Lab – Klimabildung e.V. Rückfragen möglichst per E-Mail an lheiduk@stadtdo.de.

    Die Veranstaltung ist Teil der Nachhaltigkeitswoche der TU und FH Dortmund. Sie wird kofinanziert von der Europäischen Union. Der Inhalt liegt in der alleinigen Verantwortung der Stadt Dortmund und spiegelt nicht zwangsläufig die Ansichten der Europäischen Union wider.

    Hintergründe zum EU-Projekt Turn the Tables

    Das Projekt „Turn the Tables: Towards a just, green, and innovative food procurement“ (auf Deutsch: Dreh den Spieß um: Auf dem Weg zu einer gerechten, grünen und innovativen Lebensmittelbeschaffung) hat das Ziel, öffentliche Einrichtungen und Konsument*innen in den beteiligten Ländern von der Notwendigkeit eines grundlegenden Wandels im Ernährungssystem zu überzeugen. Gemeinsam mit Organisationen und Stadtverwaltungen aus Polen, Rumänien, Ungarn, Italien und Deutschland werden über drei Jahre hinweg lokale Projekte umgesetzt zur nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung, zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen und zur Nahversorgung mit gesunden, regionalen, biologisch und fair erzeugten Lebensmitteln. Parallel dazu wird eine Aufklärungskampagne gestartet, um die Menschen zu sensibilisieren und ein kritisches Bewusstsein für die globalen Herausforderungen des Ernährungssystems zu fördern.

  88. „Geschöpfe der Nacht“ im Botanischer Garten Rombergpark kennenlernen (PM)

    Der Botanischen Garten Rombergpark lädt am Donnerstag, 15. Mai, 20 bis 21:30 Uhr, zur Führung „Science after Work: Geschöpfe der Nacht“. Hendrik Denkhaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter Botanischer Garten Rombergpark, gibt einen Einblick davon, was passiert, wenn die Sonne untergeht. Dann erwachen die Geschöpfe der Nacht, zum Beispiel Fledermäuse, Eulen, Nachtfalter und Blumen.

    Tatsächlich gibt es viele „nachtaktive“ Pflanzen, die ihre Blüten erst in der Dämmerung öffnen. Bei dieser Führung folgt man dem Duft der Nachtviole, schaut Pflanzen beim Schlafen zu und erfährt mehr über die Bedeutung nachtblühender Pflanzen für ihr Ökosystem. Dazu lauscht man mit einem Fledermausdetektor den Stimmen der Fledermäuse.

    Der Treffpunkt ist am Eiskeller (Eingang Nord). Die Teilnahme kostet pro Person sechs Euro, Kinder zahlen drei Euro. Eine Anmeldung ist bis 14. Mai, 12 Uhr, erforderlich unter botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 50-24164.

  89. Kulinarisch-literarische Reise mit dem Dortmunder ‚ensemble17 (PM)

    Das Dortmunder ‚ensemble17‘ lädt zu einer kulinarisch-literarischen Reise ein. Die Premiere der poetischen Lesung „Erdbeereis und Kichererbsen“ findet am Samstag, 17. Mai 2025, um 20:00 Uhr im raum17 statt. Barbara Müller, Christine Ates und Katharina Stillger lesen und inszenieren Texte von Doris Dörrie, Rainer Maria Rilke und Donna Leon. Auch die Currywurst von Herbert Grönemeyer spielt eine Rolle.

    Das ‚ensemble17‘ entstand aus der Theaterwerkstatt im Depot unter der Leitung von Barbara Müller. Die Darstellerinnen stehen seit vielen Jahren auf der Bühne und feierten zuletzt Erfolge mit dem Stück „Tür auf, Tür zu“ von Ingrid Lausund. Beide Produktionen erhielten Unterstützung vom Kulturbüro Dortmund.

    Die Aufführungen finden im raum17 in der Dortmunder Innenstadt statt, wo auch theaterpädagogische Seminare und Schauspielkurse angeboten werden. Weitere Vorstellungen sind am Sonntag, 18. Mai, sowie am Samstag, 5. Juli und Sonntag, 6. Juli, jeweils um 20:00 Uhr geplant. Karten kosten 17 Euro, ermäßigt 10 Euro, und sind unter ticket@theatervolk.de oder an der Abendkasse erhältlich.

    Wer theatervolk/‚ensemble17‘
    Wann Samstag, 17. Mai 2025, 20:00 Uhr (Premiere)
    Sonntag, 18. Mai, 20:00 Uhr,
    Samstag, 5. Juli, Sonntag, 6. Juli, jeweils um 20:00 Uhr
    Wo Karten ‚raum17‘, Mönchengang 9, 44135 Dortmund
    17 Euro / ermäßigt 10 Euro
    Reservierung ticket@theatervolk.de
    Karten auch an der Abendkasse

  90. Meditation – Offener Abend mit der Übung des Herzensgebets (PM)

    Mittwoch, 14. Mai, 19.30 Uhr
    Ort: Ev. Stadtkirche St. Reinoldi, Ostenhellweg 2, 44263 Dortmund
    Einlass: ab 19 Uhr – nach 19.30 Uhr kein Einlass mehr

    „Seid Menschen.“ Und: „Versuche, dein Leben zu machen.“ Zwei Sätze von Margot Friedländer – Bitten, Herausforderungen an uns, die zugleich beschreiben, wohin das Verweilen in der Gegenwart Gottes führen kann. In Menschlichkeit, Mitgefühl zu anderen und sich selbst und ins eigene Leben. Eine Weise, dahinein zu finden, ist das Sein im Raum in der Stille mit dem Herzensgebet. Ein spiritueller Impuls und einfache Körperübungen gehören zum Abend dazu.

    Neue Interessierte sind jederzeit willkommen. Auf Anfrage ist um 19 Uhr eine Kurzeinführung in die verschiedenen Übungen des Abends möglich. Mitzubringen sind bequeme, wärmende Kleidung und eine Decke. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Infos: Susanne Karmeier, Pfarrerin an der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi, karmeier@sanktreinoldi.de, Telefon: 0231.91 25 337

  91. Workshop „Looking Forward“: Kreativer Umgang mit Herausforderungen und Perspektiven (PM)

    Das Ausbildungs- und Produktionszentrum „raum17“ in Dortmund lädt zu einem neuen Workshop ein. Unter dem Titel „Looking Forward“ bietet die Dortmunder Theaterregisseurin und Trainerin Barbara Müller eine Veranstaltung für Kulturschaffende an.

    Thema: „Looking Forward“ – Kreativer Umgang mit Herausforderungen und Perspektiven
    Ort:: Ausbildungs- und Produktionszentrum `raum17´, Mönchengang 9, 44135 Dortmund

    Termine:

    Montag, 19.05.25, 14.00 – 17.00 Uhr
    Montag, 02.06.25, 14.00 – 17.00 Uhr
    Montag, 16.06.25, 14.00 – 17.00 Uhr

    Die drei Termine bauen aufeinander auf und sind nicht einzeln buchbar. Der Workshop wird vom Kulturbüro gefördert; die Teilnahme ist kostenlos.

    Inhalte des Workshops:

    Barbara Müller richtet sich an Kulturschaffende, die ihre persönlichen und künstlerischen Ressourcen für zukunftsorientierte Entwicklungen und innovative Prozesse nutzen möchten. Sie arbeitet mit gestalterischen Formaten aus der Theaterarbeit und klassischen Coaching-Methoden. Der Workshop hilft den Teilnehmern, ihre persönliche Resilienz, Selbst-Motivation und ihr Selbst-Management zu stärken. Zudem lernen sie, persönliche und professionelle Prioritäten zu setzen, Perspektiven und Visionen kreativ zu planen und zukunftsweisende Impulse zu erkennen und umzusetzen.

    Anmeldung und weitere Informationen: Interessierte können sich per E-Mail an post@barbaramueller.de anmelden.

  92. GREGORIAN: 25 Jahre Masters Of Chant – Konzert am 13. November in der Westfalenhalle Dortmund – Jubiläums-Tournee geht aufgrund starker Nachfrage in die Verlängerung (PM)

    Seit 25 Jahren, mit mehr als 11 Millionen verkauften Tonträgern weltweit und internationalen Tourneen in 35 Ländern, zählt GREGORIAN zu den faszinierendsten und erfolgreichsten musikalischen Phänomenen unserer Zeit. Und das alles „Made in Germany“!

    Dortmund, 12.05.2025 – Seit Beginn entstehen die Produktionen der Musik und der aufwendigen Shows in Hamburg. Mit dem Tourauftakt am 18. Januar 2025 in Oberhausen begeistert der erfolgreichste Chor der Welt sein Publikum im Rahmen einer großen Jubiläumstournee – und die Resonanz ist überwältigend.

    Doch das Jubiläum ist noch lange nicht vorbei: Im Herbst 2025 wird die Tournee mit weiteren 40 Konzerten in Europa fortgesetzt – darunter weitere 18 Shows in Deutschland. Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, dass GREGORIAN nach der erfolgreichen Frühjahrstour und ihren Stationen in Oberhausen, Bochum und Köln im Herbst nun auch am 13. November nach Dortmund in die Westfalenhalle kommen. Der allgemeine Vorverkauf startet ab Freitag, den 9. Mai an allen bekannten VVK-Stellen.

    Insgesamt absolvierte GREGORIAN bislang 64 Konzerte in 11 europäischen Ländern und zog dabei über 160.000 Besucher in seinen Bann. Die Tour verzeichnete eine beeindruckende Auslastung von 85 Prozent – ein klarer Beweis für die ungebrochene Faszination, die die einzigartige Verbindung aus gregorianischem Gesang und moderner Popmusik weltweit ausübt.

    GREGORIAN – der weltweit erfolgreichste Chor aller Zeiten. Eine Deutsche Produktion erobert die Welt.

  93. Zwei Veranstaltungen rund um die „Alle-Kinder-Bibel“ mit Andrea Karimé in Dortmund** (PM)

    Die bekannte Kinderbuchautorin, Geschichtenerzählerin und Poesiepädagogin Andrea Karimé kommt am Donnerstag, den 22. Mai 2025, nach Dortmund. Die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung an der Ruhr (kefb) lädt zusammen mit weiteren Kooperationspartnern zu zwei besonderen Veranstaltungen rund um die vielfältige und inklusive „Alle-Kinder-Bibel“ ein.

    Workshop

    Von 13:30 bis 15:30 Uhr findet ein (religions-)pädagogischer Workshop in der BVB-Gründerkirche und im Studio 41 (Flurstraße 10) statt. Der Workshop richtet sich an pädagogisch Interessierte und kostet fünf Euro. Eine Anmeldung ist über: https://www.kefb.de/kurse/kurs/Q30RVBA008 erforderlich (Kursnummer: Q30RVBA008).

    Lesung für Familien

    Am Abend folgt eine „Lesung für Familien“ in der Familienkirche an der Benninghofer Straße 168. Beginn ist um 17:00 Uhr, Ende gegen 18:30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ebenfalls erforderlich unter: https://www.kefb.de/kurse/kurs/Q30RVEK004 (Kursnummer: Q30RVEK004).

    Beide Veranstaltungen laden dazu ein, biblische Geschichten auf neue, poetische und kindgerechte Weise zu erleben – so wie es die „Alle-Kinder-Bibel“ ermöglicht.

  94. Traditioneller Tango aus Buenos Aires im Keuning-Haus (PM)

    Livemusik zum Tanzen gibt es beim Tango-Abend am Samstag, 17. Mai im Keuning.haus vom Quintett Éxodo Criollo aus Buenos Aires , das an die Tradition alter Orchester anknüpft und zugleich modern klingt. Ab 21 Uhr gibt es Musik von DJ und Liveband.

    Das Quintett Éxodo Criollo aus Buenos Aires verkörpert den Tango in Bewegung. Die Musiker integrieren Criolla-Gitarre und das Guitarrón wieder in die großen Ensembles. Wunderschöne Arrangements im Stil der alten Orchester mit einer Fülle an Klangfarben sind zu hören. Das Ensemble spielt Tangos von Di Sarli, Troilo, Pugliese, Gobbi, D’Arienzo und erkundet gleichzeitig den aktuellen Tango-Kosmos, spielt neue Tangos und eigene Kompositionen, die die Essenz der großen Kompositionen bewahren und das heutige Leben spiegeln.

    Das Quintett besteht derzeit aus Bruno Cuellar Abud an der Violine, Ignacio Claramonte am Bandoneon, Agustín López an der Gitarre, Lucio Claros am Guitarrón und Nicolás Ortiz am Kontrabass. Mit ihrer klanglichen und expressiven Vielfalt hat die ungewöhnliche Formation Bühnen und Länder bereist und begeistert – und zugleich die Identität des Tangos bewahrt.

    Der Eintritt kostet im Vorverkauf 15,30 Euro.

  95. DEW21-Familientag im mondo mio! Kindermuseum am 18.05.2024 (PM)

    Am 18. Mai 2025 ist Internationaler Museumstag – und das feiern wir im mondo mio! Kindermuseum mit einem besonderen Familientag rund um das Thema Wasser. Am DEW21-Familientag bieten abwechslungsreiche Mitmach-Stationen die Möglichkeit, zu tüfteln und zu experimentieren.

    Wasser ist überall! Wir trinken es, nutzen es zum Waschen, Kochen und Putzen. Es fließt durch jede Straße und jedes Haus in unserer Stadt. Aber wo kommt unser Wasser eigentlich her? Was passiert mit dem Wasser, nachdem es im Abfluss verschwunden ist? Und wie wird schmutziges Wasser wieder sauber?

    Am Familientag bauen Familien mit einfachen Materialien wie Steinen, Sand und Watte ein eigenes Klärwerk. Durch das spannende Experiment erfahren kleine und große Kinder spielerisch wie Wasser gefiltert und gereinigt werden kann.

    Darüber hinaus warten an mehreren Stationen unterhaltsame Wasserversuche – von der schwimmenden Büroklammer über die Wasserlupe bis hin zum Wasserverbiegen. Hier darf ausprobiert und gestaunt werden.

    Unterstützt wird das mondo mio! Kindermuseum am Familientag vom langjährigen Sponsor und Bildungspartner DEW21 – Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH.

    Mehr Informationen:

    – DEW21-Familientag: Meine Stadt – mein Wasser
    – 18.05.2025 | 11 – 12.30 Uhr, 13.30 – 15 Uhr und 15.30 – 17 Uhr
    – empfohlen ab vier Jahre
    – ohne Anmeldung
    Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos.

  96. Vielfach ausgezeichnete Comic-Autorin Barbara Yelin zu Gast im Meilenstein Lesung und Präsentation zum Gedenken an den Tag der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten in Dortmund (PM)

    Am Montag, 26. Mai um 19.00 Uhr ist eine der bekanntesten deutschen Comic-Autorinnen, Barbara Yelin (https://www.barbarayelin.de/news ), im Meilenstein, In der Meile 2 in Marten, zu Gast.

    Ihr vielfach ausgezeichnetes Gesamtwerk umfasst Graphic Novels, Web-Comics, Comic-Strips, Illustrationen für Tageszeitungen, Magazine sowie Kinderbücher. Ihre Werke werden regelmäßig in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert. 

    Barbara Yelin hat Lehraufträge an verschiedenen Universitäten auf der ganzen Welt.
    Die Autorin kommt zum ersten Mal nach Dortmund und präsentiert am Montag, 26. Mai um 19.00 Uhr im Meilenstein in Dortmund-Marten ihr Comic-Buch Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung. Sie tritt in der Reihe des Fördervereins Dortmund-Marten und Germania e.V. „Gegen das Vergessen“ auf und erinnert an die Bücherverbrennungen im Mai 1933 in Deutschland.

    Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung (das Buch ist erschienen im erschienen im Reprodukt Verlag).
    Emmie Arbel wurde 1937 in Den Haag geboren. Sie wird 1942 mit ihrer jüdischen Familie deportiert. Als 8jähriges Kind überlebt sie das KZ Bergen-Belsen und das KZ Ravensbrück. Ihre Eltern und Großeltern wurden im KZ durch die Nationalsozialisten ermordet.
Der Comic von Barbara Yelin dokumentiert in bildhafter Sprache die Gespräche mit Emmie Arbel über den Holocaust und ihren weiteren traumatisierten Leidensweg in einer niederländischen Pflegefamilie.

    Emmie Arbel lebt heute in Haifa. Immer wieder reist sie nach Deutschland, um als Zeitzeugin zu sprechen. Ihre Kindheit und Jugend waren geprägt von Gewalt, Missbrauch, Sprachlosigkeit und Einsamkeit. Sie blickt aber auch zurück auf ein Leben voller Rebellion, Selbstermächtigung und Humor. Auf Basis persönlicher Begegnungen und zahlreicher intensiver Gespräche mit Emmie Arbel schafft Barbara Yelin eindringliche Erinnerungskultur, die zugleich eine Reflexion über das Erinnern selbst ist.

    Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Koordinierungsstelle der Stadt Dortmund für Vielfalt, Demokratie und Toleranz durchgeführt.

    Die Dortmunder Buchhandlung Litfass (https://litfass-buecher.de/ ), ermöglicht zudem, dass bei der Veranstaltung das Buch Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung von Barbara Yelin zu erwerben ist.

    Die Autorin Barbara Yelin wird aus ihrem Buch, das die vielen Gespräche mit Emmie Arbel wiedergibt lesen und zugleich die Bilder präsentieren. Nach der Lesung nimmt sich die Autorin Zeit für die Fragen der Zuhörer und wird im Anschluss der Veranstaltung Bücher signieren.
Andrea Ullrich von der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Demokratie und Toleranz der Stadt Dortmund wird das Gespräch mit der Autorin moderieren.

    Die Veranstaltung mit Barbara Yelin im Meilenstein ist etwas ganz Besonderes vom Format der Darstellung aber auch der Autorin an sich und insbesondere der Aufbereitung des Themas in dieser Art, meint Monika Rößler, Vorsitzende des Fördervereins.
Der Eintritt ist frei – eine Spende wird erbeten.
 Eine Anmeldung wird gerne gesehen unter info@dortmund-marten.de .

  97. Von Bienen, Hexen und Piraten – Festkonzerte der CHORAKADEMIE zu Pfingsten mit Gesangsvielfalt und schwarz-gelbem Stargast (PM)

    Die CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e.V. lädt Pfingstsonntag und -montag wieder zu ihren Festkonzerten ins Konzerthaus Dortmund zu einem großen und bunten Gesangsfest. Stargast beider Konzerte – neben den hunderten Sängerinnen und Sängern auf der Bühne jeglichen Alters – ist das BVB-Maskottchen EMMA, das die Programme auf seine Weise unterstützen wird.

    Die Proben der zahlreichen Chöre von Europas größter Singschule für die Festkonzerte gehen nun in die heiße Phase. Traditionell präsentieren sich die Chöre der CHORAKADEMIE zweimal im Jahr – im Advent und zu Pfingsten – gebündelt auf der großen Bühne des Konzerthauses in ihrer ganzen Vielfalt: von sechsjährigen Grundschulkindern, die gerade erst mit dem Chorsingen begonnen haben, bis hin zu den Frauenchören, deren Sängerinnen langjährige Mitglieder der CHORAKADEMIE-Familie sind.

    Auch 2025 können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer auf unzählige Highlights freuen – von a cappella vorgetragenen Werken über Stücke mit Klavier- oder sogar Bandbegleitung: So singen die Kinderchöre von Seeschlangen, Dornröschen oder dem Schlaraffenland, während „die Großen“ aus den Frauenchören u.a. Werke von Ola Gjeilo, Katerina Gimon oder einen traditionellen Zulu-Gospel präsentieren. Die Ensembles des Opernkinderchor-Bereichs bringen Stücke von Peter Schindler, Ruth Schneidwind oder Bob Chilcott mit. Auch der Knabenchor singt ein breites Repertoire – vom Spiritual über ein spanisches Volkslied oder den „Piratensong“ bis hin zu „Das große Halleluja“ von Franz Schubert.

    A cappella präsentiert sich der Jugendkonzertchor mit einer musikalischen Reise durch die Jahrhunderte von Heinrich Schütz bis Reena Esmail, während die Stimmwechsler mit „Barbar‘ Ann“ die Beach Boys zum Klingen bringen. Fans von „Wicked“ kommen beim Konzert an Pfingstmontag voll auf ihre Kosten, wenn Jugend- und Jugendmädchenchor einen Block Songs aus dem beliebten Hexenmusical zum Besten geben.

    Schon seit Wochen laufen nun die Vorbereitungen für die Konzerte an Pfingstsonntag und -montag. Für die jüngsten Mitglieder der Kinder- und Knabenchöre steigt die Nervosität, denn es wird einer ihrer ersten Auftritte vor großem Publikum.

    Unterstützung erhalten die Sängerinnen und Sänger in diesem Jahr von BVB-Maskottchen EMMA. Die schwarz-gelbe Biene wird die Chöre nicht nur auf der Bühne begleiten, sondern im Foyer des Konzerthauses auch für Fotos mit dem Konzertpublikum zur Verfügung stehen.

    Tickets für beide Konzerte sind über das Ticketing ds Konzerthauses Dortmund – telefonisch, online oder persönlich – erhältlich.

    Veranstaltungsinfos:

    Konzert 1:

    FESTKONZERT 2025 DER CHORAKADEMIE

    
Sonntag, 8. Juni 2025, 18:00 Uhr, 
Konzerthaus Dortmund

    Mitwirkende Chöre:

    Kinderchöre A, B, C

    Opernkindervorchor

    Knabenchor

    Frauenkonzertchor
    
Stimmwechsler
    
Jugendkonzertchor

    Konzert 2:
    
FESTKONZERT 2025 DER CHORAKADEMIE


    Montag, 9. Juni 2025, 11:00 Uhr
, Konzerthaus Dortmund

    Mitwirkende Chöre:
    
Vorchöre A und B des Opernkinderchors

    Opernkinderchor

    Kinderkonzertvorchor

    Kinderkonzertchor

    Frauenchor

    Jugendmädchenchor
    
Jugendchor

  98. Museumstag bietet Kunst zum Essen, Führungen und historische Highlights Kunst, Stadtgeschichte, Fahrradtouren und Geselliges – Ein Überblick über das Programm (PM)

    Tiefe Blicke hinter die Kulissen, Workshops mit kreativen Ideen, Führungen durch die Geschichte Dortmunds und die Ausstellungen: Die Museen bieten am Museumstag (18. Mai) ein besonderes Programm. Das bedeutet noch mehr Auswahl am Sonntag – hier ein Überblick.

    Im Dortmunder U gibt es am Museumstag verschiedene Führungen durchs Haus sowie Aktionen und Führungen auf den jeweiligen Ebenen.

    Immersive Kunst

    Um 12 und um 13 startet die Kurzführung „Wie können analoge Kunstwerke digital neu erzählt werden?“ im Foyer. Analoge Kunstwerke digital neu zu interpretieren und in immersive, narrative Erlebnisse zu verwandeln, ist das Ziel des Projekts page21. Welche Technologien und künstlerischen Ansätze dafür genutzt werden, erfahren die Besucher*innen in der Kurzführung mit der Kunstvermittlerin Aldina Okerić.

    Reise durchs Dortmunder U

    Ab 12 Uhr starten jeweils zur vollen Stunde im Erdgeschoss Führungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch das gesamte Haus: In einer knapp 45-minütigen Führung geht es um die Einrichtungen im Dortmunder U sowie die Geschichte und Architektur des Hauses.

    Wer steckt hinter den 3-D-Mappings?

    Ebenfalls um 12 Uhr beginnen stündlich Führungen durch das storyLab kiU auf der Ebene 1. Das storyLab kiU der Fachhochschule Dortmund experimentiert und erforscht mittels digitaler Technologien neue Erzählformate im öffentlichen Raum, zum Beispiel hat ein Team das 3D-Fassaden-Mapping bei DORTBUNT realisiert. Das Team des storyLab kiU führt durch die entwickelten Präsentationsformate im Dortmunder U und durch das Labor.

    Warteschleifen und andere Loops

    Beim Medienkunstverein HMKV auf Ebene 3 startet um 16 Uhr eine 60-minütige Führung und bietet einen tieferen Einblick in die Ausstellung „Holding Pattern – Warteschleifen und andere Loops“ und in die Ausstellungsräume des HMKV.

    Essen und Trinken im Museum

    Die Sonderausstellung des Museum Ostwall im Dortmunder U (MO) auf der Ebene 6 des Dortmunder U zeigt Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen, die gemeinschaftliche Aspekte der gemeinsamen Mahlzeit in den Blick nehmen. Mit Essen und Trinken verbinden wir Traditionen, Regeln und Rituale, die Menschen zusammenbringen, aber auch ausschließen können. Eintrittspreise: 5 Euro regulär, 3 Euro ermäßigt.

    Unter dem Titel „Kunst kneten und knabbern“ startet um 13 Uhr in der Ausstellung ein offener Workshop für Kinder und Erwachsene. Aus Marzipan und Fondant werden kleine, essbare Figuren gestaltet. Außerdem sind ab 13 Uhr die Künstler*innen Marie Donike und Johannes Specks anwesend und laden ein, mit ihnen am Schanktisch, einer Installation in der Ausstellung, etwas zu trinken. Außerdem gibt es Kurzführungen ab 13 Uhr bis einschließlich 17 Uhr. Mit Eintrittskarte sind die Führungen kostenfrei, Treffpunkt am Eingang der Ausstellung, Ebene 6.

    Interessantes aus der Sammlung im MO

    Die Präsentation „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“ zeigt anhand einer Auswahl von Werken der MO_Sammlung von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, wie Gründungsdirektorin Leonie Reygers das Alltagsleben in der Region Dortmund gestalten wollte. Außerdem vermittelt sie, wie sich die Künstler*innen der MO_Fluxus-Sammlung vom Alltagsleben inspirieren ließen, welche Rolle Autodidakt*innen und Kunstlaien dabei spielten und wie gesellschaftliche Debatten die MO_Sammlungspolitik von den 1950er-Jahren bis heute prägen. Kurzführungen zur Sammlungspräsentation starten von 12:45 an stündlich bis 16:45 Uhr, Treffpunkt am Eingang des Museums Ostwall, Ebene 5.

    Kreative Ideen mit Bohnen wachsen lassen

    Um 13 Uhr beginnt der offene Workshop „Lasst Ideen wachsen“, mitmachen jederzeit möglich. Hier erfahren Teilnehmende, was Bohnen mit Kunst zu tun haben. Unter dem Titel „RuhrKunstbewegt“ setzen sich momentan an 21 RuhrKunstMuseen Kinder und Jugendliche auf diese ungewöhnliche Weise mit Kunstwerken auseinander: Sie nähern sich mit Körperbewegung und musikalischen Elementen der Kunst an und fragen nach ihrer Wirkung im eigenen Leben. Im KunstAktionsRaum, Ebene 4 Museum Ostwall, Zugang über Ebene 5. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Detektivarbeit im Museum

    Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte geht es um Spurensuche: Kunstwerke erzählen je nach Blickwinkel verschiedene Geschichten. Mit Provenienzforscherin Eline van Dijk spüren Interessierte der Vergangenheit der Werke in der Museumssammlung nach. Die Führung gibt Einblick in einen spannenden Arbeitsbereich, der für Besucher*innen normalerweise weniger sichtbar ist: der Suche nach NS-Raubkunst. dortmund.de/mkk

    Führung über den Hauptfriedhof< Der Hauptfriedhof gehört zu den größten Friedhöfen Deutschlands und ist innerhalb Dortmunds die größte Grünfläche. Das Gelände des Friedhofs wurde im Stil der Jahrhundertwende genau geplant und umgesetzt, mit den Unterbrechungen der beiden Weltkriege. Erkunden können Interessierte diesen Ort ab 14:30 Uhr. Karten bitte vorher im Museum für Kunst und Kulturgeschichte kaufen: 8,90 Euro (ermäßigt 4,50 Euro). Treffpunkt: Haupteingang, Am Gottesacker 25, 44143 Dortmund. dortmund.de/mkk Superheldinnen im Naturmuseum

    Das Naturmuseum Dortmund, Münsterstraße 271, zeigt große Bilder kleiner Heldinnen: Der preisgekrönte Tierfotograf Ingo Arndt bietet faszinierende Einblicke in den Alltag der Ameisen – zu sehen in der Sonderausstellung „Waldameisen. Superheldinnen auf sechs Beinen“. Der Besuch ist an diesem Tag kostenlos (normalerweise 4 Euro/2 Euro ermäßigt, der Eintritt in die Dauerausstellung ist immer kostenfrei). Zwischen 11 und 14 Uhr starten kostenfreie Führungen jeweils zur vollen Stunde und dauern etwa 45 Minuten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. dortmund.de/naturmuseum

    Märchenhafter Sonntag im Adlerturm

    Märchenhaft wird es im Kindermuseum Adlerturm, Günter-Samtlebe-Platz2, um 11:15 Uhr mit dem „Mitmach-Märchen-Morgen“, der beliebten Märchenlesung, bei der Klein und Groß aktiv mitgestalten können. Besonders die kleinen Märchenfans freuen sich auf den Turmdrachen Rüdiger – die lustige Handpuppe ist immer dabei, wenn „Charlotte von Ascheberg“ im Kostüm der edlen Dame Märchen erzählt. Außerdem ist ein TurmScout vor Ort, der bei Fragen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte Dortmunds oder beim Anprobieren einer Ritterrüstung gerne mit Rat und Tat zur Seite steht! dortmund.de/adlerturm

    Hoesch-Museum: Geführte Fahrradtour und Tour durchs Museum

    Die Spuren von Stahl und Eisen in Dortmund können Interessierte im Hoesch-Museums entdecken. Dazu startet um 14 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung – am Museumstag kostenfrei! Die geschichtlichen Spuren lassen sich aber auch per Drahtesel erfahren. Die geführte Fahrradtour startet an den angegebenen Terminen um 11 Uhr am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12, und führt zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKrupp.

    Danach geht die Fahrt zum PHOENIX See und über das PHOENIX West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum. Dort findet zum Abschluss eine kurze Einführung zur Dauerausstellung statt. Das Mindestalter ist 16 Jahre. Eine Anmeldung im Museum unter Tel. 0231 84 45 856 oder info@hoesch-museum.de wird empfohlen. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt.

    Brauerei-Museum: Dortmunds Braukunst erleben

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung ist am Museumstag kostenfrei. Anmeldungen sind per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de möglich. dortmund.de/brauereimuseum

    Dortmund und der Holocaust

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden unterschied­liche Orte in der Innenstadt aufgesucht, die einen Bezug zur antise­mitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Dabei wird deutlich, dass dieser „vor unser aller Haustür“ begann. So fielen ihm nicht nur zahlreiche jüdische Dortmunder*innen zum Opfer – es waren auf der anderen Seite wiederum viele Bürge­r*innen unserer Stadt, die an der Verfolgung mitwirkten. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Start um 14:30 Uhr im Hof der Gedenkstätte Steinwache, Steinstr. 50. dortmund.de/steinwache

  99. Wie Schokolade wirkt: Botanischer Garten Rombergpark lädt zur Führung in die Pflanzenschauhäuser (PM)

    Der Botanische Garten Rombergpark bietet am Sonntag, 25. Mai, 15 Uhr, eine Führung in den Pflanzenschauhäusern an. Aileen Milde, Gärtnerin in den Pflanzenschauhäusern Botanischer Garten Rombergpark, geht auf die Nutzpflanzenvielfalt im Alltag ein und klärt auf, ob Schokolade wirklich glücklich macht.

    Bei dieser Führung durch die Pflanzenschauhäuser geht man den Inhaltsstoffen tropischer Nutzpflanzen auf die Spur. Was steckt in den köstlichen Früchten und exotischen Gewürzen, die uns den Alltag versüßen? Und welche anderen Wirkungen haben sie auf uns?

    Der Treffpunkt ist an den Pflanzenschauhäusern. Die Teilnahme kostet sechs Euro, Kinder zahlen drei Euro. Die Teilnahme ist auf maximal zehn Teilnehmer*innen beschränkt.

    Eine Anmeldung ist erforderlich bis 23. Mai, 12 Uhr unter botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 50-24164.

  100. Der BUND Dortmund lädt ein, gemeinsam auf die Suche zu gehen und Ritzenrebellen zu finden (PM)

    Ritzenrebellen findet ihr auf dem Bürgersteig, auf Plätzen, an Hausmauern, in Mauerritzen, an vielen Stellen im Asphalt der Stadt. Ritzenrebellen sind kleine grüne Inseln aus einer Vielzahl von Kräutern, Gräsern und Moosen. Häufig unbemerkt bilden diese an die rauen Bedingungen der Zivilisation angepassten Pflanzen kleine Ökosysteme und sind Nahrungsquellen für Insekten.

    Und die Ritzenrebellen verbessern sogar das Klima für uns Menschen in der Stadt, indem sie Feuchtigkeit speichern, Staub binden und zu Kühlung an heißen Sommertagen beitragen.

    Mach mit bei der Krautschau!

    Als Bürgerwissenschaftler*innen kämpfen wir erfolgreich gegen Pflanzenblindheit, denn es gibt über 500 Wildpflanzenarten, die in Stadt und Dorf trotz heftigster Belastungen dennoch als Ritzenrebellen überleben. Wir müssen sie schützen, weil sie Staub binden, Feuchtigkeit halten, Kühlung spenden, Insekten Nahrung bieten und so dem Klimawandel trotzen. Aber kaum jemand kennt sie! #Krautschau will das ändern.

    Dazu treffen wir uns am Sonntag, 18.05. um 11 Uhr am Bildungsforum am Rombergpark (Am Rombergpark 35). (Bitte beachten, dass die Straße „Am Rombergpark“ zwischen der B54 und der Zufahrt Bildungsforum gesperrt ist.)

    Wer mag kann ein Bestimmungsbuch oder das Smartphone mitbringen und gerne ein Stück Kreide, damit wir unsere Funde beschriften können.

    Weitere Informationen zur Krautschau: https://www.senckenberg.de/de/krautschau/

  101. Tolle Angebote rund ums Naturmuseum zum Tag der Biologischen Vielfalt: Die Stadt stellt die faszinierende Fülle der Tier- und Pflanzenwelt in den Mittelpunkt (PM)

    Am Sonntag, 25. Mai, lohnt sich ein Ausflug zum Naturmuseum. Denn dann gibt es ordentlich Programm zum Tag der Biologischen Vielfalt. Umweltamt, Grünflächenamt und die Friedhöfe der Stadt Dortmund laden gemeinsam mit dem Museum dazu ein.

    Der Internationale Tag für die Biologische Vielfalt ist der Donnerstag, 22. Mai. In Dortmund wird die Fülle an Arten in der Tier- und Pflanzenwelt am darauffolgenden Sonntag gefeiert. Sie ist bis heute nur in Teilen bekannt. Dieser Reichtum ist unglaublich beeindruckend und schön. Doch der Mensch gefährdet diese Vielfalt: Überall auf der Welt werden Arten verdrängt, einige verschwinden ganz. Doch die biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage. Sie ist die Basis für gesunde Ökosysteme, die uns Nahrung, Wasser und Luft geben.

    Volles Programm bis in den Nachmittag

    Wer erleben möchte, wie Dortmund grün und vielfältig bleiben kann, wer zwischen Urzeitriesen stehen möchte oder einmal in die Fischfauna des Möhnesees eintauchen will, hat am 25. Mai perfekte Gelegenheiten. Auf dem Außengelände rund um das Naturmuseum (Münsterstraße 271, 44145 Dortmund) und im Museum selbst erwartet die Besucher*innen ein buntes Fest für den Natur- und Umweltschutz – ein Angebot für die ganze Familie.

    Viele Vereine, Initiativen und städtische Fachbereiche zeigen, warum biologische Vielfalt so wichtig ist. Bei Vorträgen, Führungen und an Infoständen erfahren die Besucher*innen Spannendes über Natur und Umwelt direkt vor der eigenen Haustür. Für Kinder gibt es Mitmachangebote – von der Becherlupen-Safari über Mikro-Einblicke in die Natur bis hin zum Arten-Quiz.

    Wer noch mehr erleben möchte, kann jederzeit einen Gang durch das Naturmuseum unternehmen. An diesem Tag ist sogar die Sonderausstellung „Waldameisen – Superheldinnen auf sechs Beinen“ kostenfrei. Das Angebot an regionalen Speisen und Getränken macht es allen leicht, wenn man dort etwas mehr Zeit verbringen möchte.

    Bürgermeister Norbert Schilff wird die Veranstaltung um 11 Uhr eröffnen. Bis 17 Uhr gibt es durchgehend Angebote zum Entdecken.

    Biologische Vielfalt fängt vor der Haustür an

    Theresa Eckermann, Leiterin des Umweltamtes der Stadt Dortmund, freut sich auf den Tag und sagt: „Biologische Vielfalt klingt erstmal groß und für manche vielleicht etwas sperrig. Doch das Thema betrifft uns alle. Die Vielfalt beginnt direkt vor unserer Haustür und alle können einen Beitrag zu ihrem Erhalt leisten. Das macht Spaß und ist ganz leicht. Mit dem Aktionstag wollen wir zeigen, wie spannend und lebendig Natur in Dortmund ist.“ Und wer mitmacht, erfährt auch, wie wir der Natur mit persönlichem Einsatz für Umwelt- und Artenschutz etwas zurückgeben können.

    Schon einen Tag zuvor, am Samstag, 24. Mai, gibt es biologische Vielfalt zu erleben und buchstäblich zu erwandern: bei der 63-Prozent-Wanderung durch den Dortmunder Osten.

    Infos und Programm zum Tag der Biologischen Vielfalt:

    dortmund.de/dortmund-erleben/veranstaltungskalender/termin_97354.html

    Infos zur 63-Prozent-Wanderung:

    dortmund.de/dortmund-erleben/63-wanderung/

  102. Lesung beim Steampunk-Stammtisch und schöne Taschen nähen im Schulte-Witten-Haus (PM)

    Der Dortmunder Steampunk-Stammtisch lädt am Freitag, 23. Mai, 19 Uhr, ein ins Haus Schulte-Witten. An der Wittener Straße 3 gibt es eine Lesung, außerdem kann man praktische Taschen für Zeitreisende nähen.

    Steampunk ist nicht nur von Literatur inspiriert, sondern hat auch neue Literatur hervor gebracht. Daher startet der Stammtisch um 19 Uhr mit einer kleinen Lesung. Anschließend sind alle herzlich eingeladen zum Kennenlernen, Austauschen, Fragen, Antworten und Selbermachen von praktischen Taschen.

    Genäht werden kann eine Tasche zum Umbinden nach einem historischen Vorbild („Pocket Swap“). Gebraucht wird ein Stoff für außen und innen (je ein Fat Quarter ca. 50 x 55 cm) sowie ein paar Meter Band (ca. 2,5 cm breit), Schere, Nadel und Faden. Nähmaschinen können gerne mitgebracht werden.

    Das Projekt eignet sich zur Resteverwertung. Alte Küchenhandtücher, Kopfkissenbezüge oder Oberhemden eignen sich zum Experimentierten. Das Nähen ist für Anfänger gegeignet. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Informationen unter schultewittenhaus@stadtdo.de.

  103. Alten Meister*innen auf der Spur: Im WerkAtelier im MKK neue Techniken lernen (PM)

    Gestalten wie die alten Meister*innen? Das können Erwachsene im WerkAtelier im MKK lernen

    Ein Gang durch das Museum für Kunst und Kulturgeschichte bringt die Inspiration – im Workshop „WerkAtelier“ dreht es sich anschließend darum, neue Techniken kennenzulernen und auszuprobieren. „Ist das Kunst oder Handwerk“ – das ist die Frage, die dahintersteht. Vieles, das die alten Meister*innen angewandt haben, lässt sich nämlich erlernen. Der Workshop am Donnerstag, 22. Mai, richtet sich an Erwachsenen und kostet 5 Euro, ab 17 Uhr können die Teilnehmenden drei Stunden lang kreativ arbeiten.

  104. Kunst und Theologie in Sankt Petri – Entdeckungen bei den Kanzelfiguren (PM)

    In der Stadtkirche Sankt Petri treffen sich Stadtgeschichte und Kirchengeschichte und immer auch Kunst und Theologie. Wir betrachten die historischen Kanzelfiguren, die seit der Innensanierung im Jahr 2023 neu positioniert wurden. Historische Fotos und Erkenntnisse können dank gründlicher Recherche in Archiven nun präsentiert werden.

    Die Teilnehmenden bekommen Impulse und Kurzvorträge aus dem Bereich Kunstgeschichte und eine biblisch theologische Einordnung der jeweiligen Kanzelfigur. Vorgesehen ist die Betrachtung der Evangelisten, Mose und David. Es laden ein zur Diskussion zwischen Kunstgeschichte und Theologie: Dr. Beate Johanna Lohff (Kunsthistorikern) und Christel Schürmann (Theologin, Stadtkirchenpfarrerin)

    Zeit: 4.06.25 | 16:00 -17:30 Weitere Termine folgen.
    Ort: Ev. Stadtkirche Sankt Petri, Petrikirchhof 1 (U-Bahn: Kampstr)
    Veranstalter: Ev. Bildungswerk Dortmund
    Die Veranstaltung ist kostenfrei; Sankt Petri freut sich über Spenden.
    Anmeldung bis 1.6. nötig unter: http://www.bwdo.de [Kurs E251-E10]
    Infos: c.schuermann@sankt-petri-do.de

  105. Führungen für die ganze Familie: Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu Führungen und Programm für die ganze Familie in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

    An beiden Tagen stehen Führungen durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial.“ auf dem Programm, die kolonialen Spuren in Westfalen und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart beleuchtet. Samstag (24.5.) beginnt um 14 Uhr eine Familienführung. Dabei begeben sich Kinder ab sieben Jahren in Begleitung eines Erwachsenen auf Spurensuche und lernen mehr über Schwarze Menschen, die während der Zeit des Kolonialismus in der Region gelebt haben. Am Sonntag (25.5.) erhalten Interessierte im Rahmen einer Kuratorinnenführung Einblicke hinter die Kulissen des partizipativen Ausstellungsprojekts. Neben Hintergrundinformationen rund um die Inhalte, zu denen auch künstlerische Arbeiten und Interviews gehören, geht es dabei vor allem um Methoden und Konzepte.

    Am Sonntag (25.5.) bietet das Museum außerdem Programm für die ganze Familie.

    Um 11.30 Uhr gibt es bei der Führung „Weg des Bergmanns“ Einblicke in den Arbeitsalltag der Bergleute und die Funktionsweise des ehemaligen Steinkohlebergwerks. Im Anschluss öffnet die Kinderwerkstatt von 13 bis 15 Uhr ihre Pforten. Dieses Mal basteln Kreative Kohlewagen aus Holz als Fotoständer, die dank eines Selfiedruckers vor Ort direkt mit Fotos bestückt werden können. Pro Kind fallen für die Teilnahme 3 Euro Materialkosten an.

    Zusätzlich findet um 14 Uhr eine Führung zur Architektur und Technik der Maschinenhalle statt. Um 15 Uhr beginnt unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein weiterer Rundgang über das Museumsgelände.

  106. Konzert im Audimax: Das Sinfonische Blasorchester der Universität Edinburgh ist zu Gast an der TU Dortmund (PM)

    Am Mittwoch, 28. Mai, heißt die TU Dortmund die Edinburgh University Wind Band im Audimax willkommen. Ab 20 Uhr präsentiert das Sinfonische Blasorchester aus Schottland unter der Leitung von Morven Bell ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl traditionelle schottische Musik – inklusive des mitreißenden Dudelsacks – als auch aktuelle Popmusik umfasst.

    Das 1981 gegründete Ensemble steht allen Studierenden der Universität Edinburgh offen und hat sich im Laufe der Zeit ein breites Repertoire erarbeitet. Die Musiker*innen sind bekannt für ihre Leidenschaft und ihr Engagement, was sich in ihren musikalisch vielfältigen Konzerten widerspiegelt.

    Was? Konzert der Edinburgh University Wind Band
    Wann? 28. Mai 2025, 20 Uhr
    Wo? Audimax der TU Dortmund, Vogelpothsweg 87, 44227 Dortmund
    Eintritt? Der Eintritt ist frei.

  107. Chansons im historischen Ambiente lauschen (PM)

    Die schönsten Chansons erklingen im historischen Ambiente des Hauses Schulte-Witten, Wittener Str. 3: Am Dienstag, 27. Mai, ist ab 18 Uhr das Duo „Entre nous“ zu Gast. Mit viel Gefühl singen die beiden Künstler*innen Ewita und Philippe die schönsten französischen Chansons aller Zeiten, verbinden Witz und Emotionen in ihren Darbietungen und entführen ihre Zuschauer*innen auf eine musikalische Reise durch die romantischen Klänge Frankreichs. Eintritt frei – Spende beim Austritt erwünscht. Bitte per Mail anmelden: schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch 0231 50-23237.

  108. Preisverdächtige Filme junger Menschen sind im Dortmunder U zu sehen: Rahmenprogramm mit kreativen Hop-on-Workshops auf der uwzei (PM)

    Der zehnte Filmwettbewerb DrehMOMENTE NRW präsentiert in Kooperation mit der uzwei die besten Produktionen junger Filmemacher*innen. Die Preise werden am Freitag, 23. Mai, im Kino im U verliehen, das Programm startet um 13 Uhr.

    Über 70 Beiträge haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene eingereicht. Geboten wird ein tolles Kurzfilmprogramm aller drei Alterskategorien, ausgewählt von einer Jury im gleichen Alter unter professioneller Anleitung. Die Veranstaltung startet mit einem Rahmenprogramm um 13 Uhr. Der Filmexperte Marcel Emmel, bekannt aus 1Live, moderiert die Veranstaltung.

    Zum zweiten Mal dabei ist die Kategorie „DrehMOMENTE Shorts“, hier konnten maximal 90 Sekunden lange Filme eingereicht werden. Der Gewinner wurde im Rahmen eines speziellen Online-Votings vom Publikum ermittelt – direkt von TikTok und Insta zu DrehMOMENTE 2025.

    Die Preisverleihungen am 23. Mai finden in drei Alterskategorien statt:
    KIDS, 7 bis 13 Jahre – 14:45 bis ca. 16:30 Uhr
    TEENS, 14 bis 17 Jahre – 17:00 bis ca. 18:45 Uhr
    JUNGE ERWACHSENE, 18 bis 25 Jahre – ab 19:30 Uhr

    Alle Gäste und Teilnehmenden sind eingeladen, das Dortmunder U zu erkunden. Die Ausstellungen – ausgenommen die Sonderausstellung auf der 6. Etage – sind kostenfrei. Neben der Preisverleihung im Kino erwartet die Besucher*innen ab 13 Uhr ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Mitmach-Aktionen in der Ausstellung „Urban Trash Transformation – Verborgene Schönheit – Kunst aus urbanem Abfall“ und ein gemütliches Festival-Café auf der uzwei.

    Folgende Hop-on-Angebote gibt es auf der uzwei:

    Fotoaktion im Studio (13-17 Uhr),
    Manga Workshop (17-19 Uhr),
    Pixelplayer Workshop (16-18 Uhr) – dabei helfen Profis dabei, die eigene Spielidee umzusetzen.
    GameLab Workshop (17-19 Uhr) – hier wird gezockt,
    die Greenscreen-Station (14-19 Uhr) lädt zu lustigen Fotos ein.
    Alle Informationen zu DrehMOMENTE NRW und Anmeldemöglichkeiten zu den Preisverleihungen sind unter drehmomente-nrw.de zu finden. DrehMOMENTE NRW findet in Kooperation mit der uzwei im Dortmunder U statt.

  109. Kindertag im Adlerturm: Bei Märchenlesungen lauschen oder Mittelalter-Spielen austoben (PM)

    Das Kindermuseum Adlerturm feiert den Internationalen Kindertag am Sonntag, 1. Juni, mit einem vielseitigen Programm: Kinder können Märchenlesungen lauschen oder sich bei mittelalterlich inspirierten Spielstationen austoben.

    Entweder entspannt zuhören oder draußen ordentlich austoben – beides geht beim großen Kinderfest am Turm. Von 11 bis 12 Uhr liest die Kinderbuchautorin Susanne Viegener aus ihrem im letzten Herbst erschienenen „Dortmunder Märchenbuch“ für Kinder im Vor- und Grundschulalter (und auch darüber hinaus) vor. Zu den gelesenen Märchen hat die Autorin eine Bildpräsentation im Gepäck. Da die Lesung im Turm stattfindet, ist die Platzanzahl begrenzt und eine Voranmeldung wichtig: bitte per Mail unter Angabe der Personenzahl an adlerturm@stadtdo.de.

    Ab 12 Uhr stehen auf dem Günter-Samtlebe-Platz dann viele Spielstationen bereit, die zum Ausprobieren und Mitmachen einladen. Und davon gibt es jede Menge: Sackhüpfen, Bogenschießen, Eierlaufen, Mittelalterquiz, Armbrustschießen, Ringestechen, Bällewerfen, Springen und Tastboxen. Auf dem Gelände ist zudem Mitmach-Märchen-Erzählerin Charlotte von Aschenberg unterwegs und unterhält die Besucher*innen gemeinsam mit dem Turmdrachen Rüdiger. Das gesamte Programm, auch die Autorenlesung, ist kostenlos.

    dortmund.de/adlerturm

  110. Literatursalon „Seitenweise“: Ein literarischer Genuss in gemütlicher Runde (PM)

    In historischem Ambiente vorgelesen: Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur an. Die Stadt- und Landesbibliothek präsentiert im Schulte-Witten-Haus, Wittener Straße 3, am Dienstag, 3. Juni, 15:30 Uhr, den Literatursalon „Seitenweise“. Die Lesenden Ingeborg Sundermeier und Richard Fischer stellen diesen Nachmittag unter das Motto „Tier und Mensch“. Mit ausgewählten Geschichten und Texten gestalten sie den Salon lebendig und abwechslungsreich. Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt, bitte vorab anmelden. Per E-Mail an schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-23237.

  111. EUROSHORTS 2025 – Dortmund feiert Europas Vielfalt im Film (PM)

    Liebe Freund:innen des Kurzfilms,

    wir laden euch herzlich ein Vom 27. bis 31. Mai 2025 wird Dortmund zur Bühne für kreative Stimmen aus ganz Europa.
    Wir sind stolz, nicht nur Kunst und Kultur zu fördern, sondern vor allem auch die Menschen dahinter – mit all ihren Perspektiven, Geschichten und Talenten. Das EUROSHORTS Filmfestival gibt genau diesen Werken eine Plattform: mutig, lebendig und nah am Puls der Zeit.

    Besonders an EUROSHORTS:

    An jedem Festivalabend wählt das Publikum zwei Filme, die am Ende der Woche in der großen Abschlussgala im Dortmunder Theater noch einmal gezeigt werden. Eine fachkundige Jury aus Film und Fernsehen vergibt dort die offiziellen Preise.

    27. Mai – Eröffnung im SweetSixteen Kino
    „Colourfulity“ – Europas bunte und kulturelle Vielfalt feiern
    Europa lebt von seinen Unterschieden. Ob Herkunft, Sprache, Identität oder persönliche Geschichten – Vielfalt ist keine Herausforderung, sondern eine Stärke. Lasst uns zusammenkommen, um diese Farben Europas zu feiern: offen, frei und inspiriert.

    28. Mai – Dortmunder U (Eintritt kostenlos)
    „Europäische Verantwortung – Gemeinsam für eine bessere Zukunft“
    Nachhaltigkeit betrifft uns alle – ökologisch, sozial, kulturell. Diese Kurzfilme zeigen Visionen, Fragen und Hoffnungen für ein Europa, das zusammenhält und gemeinsam nach vorne blickt.

    29. Mai – Schauburg Kino
    „Lachen über Grenzen hinweg“ – Europas lustigste Kurzfilme
    Ob britisch-schwarz, französisch-fein, skandinavisch-schräg oder italienisch-überdreht – Humor kennt keine Landesgrenzen. An diesem Abend feiern wir das, was uns alle verbindet: das Lachen.

    30. Mai – Roxy Lichtspielhaus
    „Wir haben nur einen Planeten“ – Filme für eine nachhaltige Zukunft
    Kurzfilme als Kompass für morgen: Wie gestalten wir ein Leben, das Umwelt und Miteinander in Einklang bringt? Bewegende Perspektiven und kreative Ideen für eine nachhaltige Welt.

    31. Mai – Abschlussgala im Dortmunder Theater
    Die Besten feiern Premiere

    An diesem festlichen Abend präsentieren wir die Filme, die an den vorherigen Abenden das Publikum überzeugt haben – ausgewählt von einer Jury aus erfahrenen Filmschaffenden aus TV und Kino. Ein Abend voller Anerkennung, Begegnung und Ausblick auf das, was kommt.

    Alle Infos und Uhrzeiten gibt es hier:

    https://xxs-filmfestival.de/
    https://euroshorts-filmfestival.eu/

  112. Das Ende der Osterzeit: Besondere Veranstaltungen zu Pfingsten (PM)

    Mit dem Pfingstsonntag endet für die Christinnen und Christen liturgisch die Osterzeit – 49 Tage nach Ostersonntag feiern auch die evangelischen Gemeinden die Sendung des Geistes Gottes zu den Jüngern und seine bleibende Gegenwart in der Kirche. Darum gibt es neben den klassischen Gottesdiensten am Pfingstwochenende immer auch besondere Gottesdienste, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

    Exemplarisch genannt seien hier diese drei:

    – Am Pfingstsonntag, 8. Juni, findet um 11.30 Uhr ein Gottesdienst mit Abendmahl mitten in der Dortmunder City statt, in der Stadtkirche St. Reinoldi am Ostenhellweg 2. Superintendentin Heike Proske übernimmt die Liturgie, die Orgel spielt Kantor Christian Drengk.

    – Am Pfingstmontag, 9. Juni, wird es ein Tauffest geben: Die Ev. Kirchengemeinde Dortmund-Südwest feiert es von 10 bis 15 Uhr in der und um die Lutherkirche Barop am Lehnertweg, geplant wird es von Pfarrerin Hülsewig, Pfarrer Wieschhoff und Pfarrerin Großelohmann. Das Fest beginnt mit dem Gottesdienst um 10 Uhr. Anschließend wird zu einem gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken in das Gemeindehaus eingeladen.

    – Ebenfalls am Pfingstmontag gibt es um 11.30 Uhr einen besonderen Gospel-Gottesdienst in der Dortmunder Stadtkirche St. Reinoldi am Ostenhellweg 2: „Born by the Spirit“ heißt das gemeinsame Projekt von Superintendentin Heike Proske und Susanne Falcke, Superintendentin in Steinfurt, Coesfeld und Borken, mit dem Dülmener Gospelteam.

    Alle Gottesdienste und Veranstaltungen in den Gemeinden und Einrichtungen des Evangelischen Kirchenkreises finden Sie unter http://www.ekkdo.de

  113. Watt meinze? Quiz und Führungen am Wochenende auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu Führungen in sein Museum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Am Samstag (31.5.) beginnt um 12 Uhr ein Rundgang durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial.“ über die Spuren des Kolonialismus in Westfalen bis in die Gegenwart. Unter dem Titel „Watt meinze?“ dreht sich um 14 Uhr alles um die Sprache der Bergleute. Im Anschluss an eine Führung über das Zechengelände sind Teilnehmende dazu eingeladen, in einem Quiz gegeneinander anzutreten und vielleicht sogar den ein oder anderen Begriff neu dazu zu lernen.

    Sonntag (1.6.) dreht sich um 14 Uhr bei einer Führung durch die Maschinenhalle alles um die Architektur und Technik des 1902/1903 errichteten Stahlfachwerkbaus. Bekannt ist er vor allem für sein bunt verglastes Jugendstil-Portal. Um 15 Uhr gibt die Führung „Schloss der Arbeit“ einen Einblick in den Arbeitsalltag und die Geschichte des ehemaligen Steinkohlebergwerks.

    Authentische Eindrücke von der Arbeit unter Tage gibt es sowohl Samstag als auch Sonntag um 11.30 Uhr und 13 Uhr bei einer Führung durch das „Montanium“, einem nachgebauten Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz mit audiovisuellen Projektionen und originalem Interieur. Für die Teilnahme muss zusätzlich zum Museumseintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro gezahlt werden.

  114. Leider kein Masken-, aber Improvisations-Theater im Fletch Bizzel (PM)

    Wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen, dass die beiden Vorstellungen des LONELY HEART CLUBS, die am 31. Mai und 1. Juni geplant waren, leider nicht stattfinden werden. Aber Emscherblut wird noch einmal alle kreativen Booster aktivieren und – bevor das Ensemble in die Sommerpause geht – auf jegliche Wünsche des Publikums reagieren.

    Am ersten Mittwoch im Monat Juni heisst es um 20 Uhr wie gewohnt Bühne frei für die Improvisationsshow mit Emscherblut!

    Weitere Infos weiter unten oder unter http://www.fletch-bizzel.de

    ………………………………………….

    IMPROVISATIONSTHEATER
    IMRPO-SHOW mit Emscherblut
    VERANSTALTUNGSORT: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund

    PREIS/E: 19/13 €

    TERMIN: Mi. 08. Mai 20:00 Uhr


    Erleben Sie fulminantes Improvisationstheater mit Emscherblut: Schauspieler, Musiker und ein begeistertes Publikum schaffen spontane, lebhafte Szenen voller Situationskomik, Comedy und Interaktion. Auf Zuruf des Publikums entstehen kreative, witzige Geschichten, Sketche und Songs – ein echtes Feuerwerk der Fantasie!

  115. Ab ins Museum: Vom mittelalterlichen Kinderfest im Adlerturm bis zum Familienspaß im U (PM)

    An diesem ersten Sonntag im Juni bieten die Museen ein pralles Angebot für Jung und Alt: Kinderfest in mittelalterlicher Kulisse, Familienprogramm im Dortmunder U, dazu Führungen zur Kunst und Geschichte. Mit einem bunten Programm locken die Museen am Sonntag in ihre Häuser.

    Im gesamten Dortmunder U ist wieder Familiensonntag! Die Ausstellungen bieten dann Sonderführungen speziell für jüngere und ältere Kinder an. Von 14 Uhr an gibt es beim „Sommer am U“ auf dem Vorplatz ein zweistündiges Familienkonzert mit Kinderrock von „Raketen Erna“. Schon um 12 Uhr beginnt wieder die Tiersticker-Suche im U. Um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr erfahren Klein und Groß bei der „Reise durchs U“, warum das U leuchtet und welche Schätze sich im Gebäude versecken. Im Kino startet um 12 Uhr das Kurzfimprogramm von DOXS RUHR zum Thema Urlaub mit dem Titel „Aufbrechen und Zurückbleiben“. Kinder und Junggebliebene ab 4 Jahren erwarten Filme von Thomas Renoldner (Stampfer Dreams, AT 2024), Nils Hedinger (Kuap, CH 2018 & Zirkus, CH 2015), Lena von Döhren (Der kleine Vogel und das Blatt, CH 2012) und anderen.

    Auf dem Campus der TU Dortmund auf Ebene 1 beginnt um 16 Uhr eine Sonderveranstaltung der KinderUni zur Ausstellung: „Freiheit… eines der wertvollsten Besitztümer der Fantasie“ mit Prof. Barbara Welzel und Studierenden. In den Räumen des HMKV (Ebene 2) werden Windräder gebastelt. Mit einem Rätselheft in der Hand können außerdem die Ausstellung „Holding Pattern – Warteschleifen und andere Loops“ erkundet werden. Von 16 bis 16:45 Uhr gibt es auch eine Führung zur Ausstellung mit verschiedenen Videoarbeiten, die sich mit den Themen (Bewegungs-)Muster, Wiederholung und Rhythmus ganz unterschiedlich auseinandersetzen.

    Passend zur Ausstellung „Lost and Found“ auf der uzwei geht’s dort um die Weiterverwertung von Materialien. In der Kunstwerkstatt können Kinder ab fünf Jahren Kois und Katzen aus alten Klopapierrollen und übrig gebliebenem Papier basteln. Im Studio gibt es dazu ein digitales Memoryspiel.

    Um 13:30 Uhr startet eine Führung durch die kulinarische Ausstellung „Am Tisch“. Die Sonderausstellung des Museum Ostwall im Dortmunder U (MO) auf der Ebene 6 zeigt Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen, die gemeinschaftliche Aspekte der gemeinsamen Mahlzeit in den Blick nehmen. Mit Essen und Trinken werden Traditionen, Regeln und Rituale verbunden, die Menschen zusammenbringen, aber auch ausschließen können. Eintrittspreise: 5 Euro regulär, 3 Euro ermäßigt. Mit Eintrittskarte ist die Führung kostenfrei, Treffpunkt am Eingang der Ausstellung, Ebene 6. Um 12 Uhr startet in der Ausstellung ein Kunstworkshop für Familien zur Installation von Narges Mohammadi, die mit der Süßspeise Halva den Durchgang ihres Kunstwerks „Passing Traces“ verputzt hat. Passend zum Thema können Teilnehmende einen eigenen Kunst-Kochlöffel gestalten (mit Ausstellungsticket kostenfrei).

    Die Ausstellung „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“ zeigt anhand einer Auswahl von Werken der MO_Sammlung Arbeiten von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart. Außerdem vermittelt sie, wie sich die Künstler*innen vom Alltagsleben inspirieren ließen und welche Rolle Autodidakt*innen und Kunstlaien dabei spielten. Um 12 Uhr beginnt ein Kunstworkshop für Familien im KunstAktionsRaum auf der Ebene 4 (Zugang über Ebene 5). Dabei geht es um Eis, allerdings um eine künstlerische Variante. In der Sammlung gibt es Inspiration für passende Farben, Strukturen und Muster, um das eigene Kunst-Eis am Stiel zu verzieren. Um 15 Uhr startet dann eine Führung durch die Sammlungsspräsentation im Eingangsbereich der Ebene 5. dortmunder-u.de/familiensonntag

    Kinderfest zum Toben und Zuhören im Adlerturm

    Das Kindermuseum Adlerturm feiert den Internationalen Kindertag an diesem Sonntag beim großen Kinderfest am Turm: Kinder können Märchenlesungen lauschen oder sich bei mittelalterlich inspirierten Spielstationen austoben. Von 11 bis 12 Uhr liest die Kinderbuchautorin Susanne Viegener aus ihrem „Dortmunder Märchenbuch“ für Kinder im Vor- und Grundschulalter (und auch darüber hinaus) vor. Bitte per Mail unter Angabe der Personenzahl anmelden (adlerturm@stadtdo.de). Ab 12 Uhr stehen auf dem Günter-Samtlebe-Platz viele Spielstationen bereit, darunter Sackhüpfen, Bogenschießen, Eierlaufen, Mittelalterquiz, Armbrustschießen, Ringestechen, Bällewerfen, Springen und Tastboxen. Auf dem Gelände ist zudem Mitmach-Märchen-Erzählerin Charlotte von Aschenberg unterwegs und unterhält die Besucher*innen gemeinsam mit dem Turmdrachen Rüdiger. Das gesamte Programm, auch die Autorenlesung, ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Hoesch-Museum: Tour durchs Museum

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen in Dortmund startet ab 14 Uhr eine Familienführung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen in den 70ern, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. dortmund.de/hoeschmuseum

    Von Export, Pils und alten Bier-Traditionen

    Im Brauerei-Museum startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen sind per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de möglich. dortmund.de/brauereimuseum

  116. Literaturtreff in der Stadt- und Landesbibliothek findet eine Woche früher statt (PM)

    Lustiges für sonnige Tage wird beim Literaturtreff in der Stadt- und Landesbibliothek vorgelesen – ausnahmsweise schon am Samstag 7. Juni.

    Aufgrund des Bücherflohmarkts findet die Veranstaltung „Am Samstag vorgelesen- Mit viel Witz in den Sommer“, eine Woche früher, am 7. Juni, um 11 Uhr statt. Im Juni werden Klassiker und Modernes des literarischen Humors von Dirk Polte und Fabian Köser vorgetragen.

    Eine Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und des Fachbereichs Senior*innen und Bibliothek. Der Eintritt ist frei.Das Studio B in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund,Max-Von-Der-Grün-Platz 1-3, in Dortmund ist ebenerdig zu erreichen.

  117. Im Atelier des MKK die Technik alter Meister*innen lernen (PM)

    Inspiriert durch Werke alter Meister*innen können Erwachsene im WerkAtelier im Museum für Kunst und Kulturgeschichte künstlerische Techniken lernen – am Donnerstag, 5. Juni, ab 17 Uhr.

    Ein Gang durch das Museum für Kunst und Kulturgeschichte bringt die Inspiration – im Workshop „WerkAtelier“ dreht es sich anschließend darum, neue Techniken kennenzulernen und auszuprobieren. „Ist das Kunst oder Handwerk“ – das ist die Frage, die dahintersteht.

    Vieles, das die alten Meister*innen angewandt haben, lässt sich nämlich erlernen. Der Workshop am Donnerstag, 5. Juni, richtet sich an Erwachsenen und kostet 5 Euro, ab 17 Uhr können die Teilnehmenden drei Stunden lang kreativ arbeiten.

  118. Singer-Songwriter-Soundexperimente von Idil Mese im Keuning.haus zu erleben (PM)

    Die türkische Singer-Songwriterin Idil Mese ist für poetische Songs bekannt. Im Keuning.haus präsentiert sie am Freitag, 6. Juni, ab 20 Uhr zusammen mit Multiinstrumentalisten Jesper Poelke modernen Sound mit Folk-Einflüssen.

    Idil Mese verbindet zeitgenössischen Folk mit tiefgründigem Storytelling über Liebe, Verlust und Wahrheit. Mit klassischer Gitarre und ausdrucksstarker Stimme berührt sie ihr Publikum, begleitet vom Dortmunder Multiinstrumentalisten Jesper Poelke, der mit Gitarre, Mandoline, Flöten und mehr einen farbenreichen Klangteppich aus internationalen Folkeinflüssen webt. Neben eigenen Songs interpretiert Mese auch türkische Tangos und Klassiker. In ihrem Projekt Idil Mese Sound Experiments erforscht sie live die Schnittstellen von Songstruktur, Lyrik und Improvisation.

    Bekannt durch Elektro- und Trip-Hop-Projekte

    Bekannt wurde sie durch elektronische Kollaborationen mit Oceanvs Orientalis, Acid Pauli und Da Poet. Ihr Trip-Hop-Projekt Rain Lab führte sie auf internationale Festivalbühnen wie das Istanbul Jazz Festival oder XJazz. Seit 2019 veröffentlicht sie akustische Werke bei Ada Müzik und tritt weltweit auf – stets mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus traditioneller Tiefe, globalem Sound und persönlicher Note.

    Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf für 18,60 Euro. dortmund.de/dkh

  119. Logo-Design-Workshop für Jugendliche im Jugend- und Kulturcafé Rheinische Straße (PM)

    Wie gestaltet man ein Logo – für sich selbst oder die eigene Band? Das Fachreferat Jugendkultur und das Jugend- und Kulturcafé, Rheinische Str. 135 des Jugendamts der Stadt Dortmund, Bereich Kinder- und Jugendförderung, veranstalten vom 5. bis 6. Juni, jeweils von 18 bis 21 Uhr einen Logo-Design-Workshop für Jugendliche unter der Leitung des Dortmunder Künstlers Oliver Mark.

    Zum Einstieg gibt es zunächst eine Präsentation zum Thema Logogestaltung mit dem Schwerpunkt der Musikindustrie zu sehen. Im nächsten Schritt entwickeln die Teilnehmer*innen eigene Ideen und erste Entwürfe. Diese werden in der Gruppe besprochen, weiterentwickelt und konkretisiert. In der anschließenden Postproduktion erfolgt die Digitalisierung und Reinzeichnung der Logos.

    Das individuell erstellte Logo kann ohne Einschränkungen von den Teilnehmer*innen, z.B. für ihre Karriere als Musiker*in oder Band, genutzt werden. Die Teilnahme ist kostenlos und ab 14 Jahren möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Fragen und weitere Infos unter Mail: jugendkultur@dortmund.de

  120. Einladung zum Gemeindefest der St.-Franziskus-Gemeinde (PM)

    Die St.-Franziskus-Gemeinde lädt herzlich zum diesjährigen Gemeindefest ein – ein Wochenende voller Begegnungen, Musik und guter Stimmung erwartet alle Besucher*innen im Gemeindegarten an der Franziskanerstraße 1.

    Der Auftakt findet am Freitag, 13. Juni, ab 18.30 Uhr mit einem stimmungsvollen Dämmerschoppen statt. Für musikalische Atmosphäre sorgt die Band Ervardo mit italienischen Chansons – ein perfekter Einstieg ins Festwochenende.

    Am Samstag, 14. Juni, geht es ab 15 Uhr weiter mit einem bunten Programm für Groß und Klein. Bis 21.30 Uhr wird gefeiert – mit kulinarischen Leckereien, Kinderaktionen, einem Trödelmarkt und Livemusik.

    Der Sonntag, 15. Juni, beginnt um 10.30 Uhr mit einem Festgottesdienst im Gemeindegarten. Anschließend geht das Gemeindefest nahtlos über in einen geselligen Nachmittag mit vielen Angeboten – gefeiert wird bis ca. 17.30 Uhr.

    Eintritt frei – alle sind willkommen!

    Ort: Gemeindegarten der St.-Franziskus-Gemeinde, Franziskanerstraße 1
    Weitere Infos: http://www.franziskaner-do.de

  121. „Sandmeere – Himmelsfeuer“: Poetisch-musikalische Reise am 11. Juni in Haus Schulte-Witten (PM)

    Am Mittwoch, den 11. Juni 2025, um 18 Uhr, laden die Schauspielerin Jutta Seifert und der international bekannte Pianist Aeham Ahmad zu einer besonderen literarisch-musikalischen Reise ein: „Sandmeere – Himmelsfeuer“ entführt das Publikum ins Spannungsfeld von Wüste und Selbstsuche, von Orient und Okzident – und findet im atmosphärischen Haus Schulte-Witten in Dortmund-Lütgendortmund statt (Wittener Str. 3, 44149 Dortmund).

    Im Zentrum des Abends steht ein Ich, das sich selbst fragt: „Wer bist du?“ – und sich aufmacht zu einer Reise durch die Wüste, getragen von Klang und Wort. Inspiriert wurde das Projekt von zwei beeindruckenden Frauen der Jahrhundertwende: Isabelle Eberhardt, die als Schriftstellerin in Männerkleidung durch die Sahara reiste und Aufnahme in eine muslimische Bruderschaft fand, sowie Harriet Straub, eine deutsche Ärztin, die als erste Frau von der französischen Regierung im kolonialen Algerien angestellt wurde. Auch wenn sich beide nie begegnet sind, stehen ihre Texte, gemeinsam mit Versen arabischer Poesie, am Anfang dieser Erzählung, die zwischen Wirklichkeit und Dichtung wandert.

    Die eindrucksvolle Lesung von Jutta Seifert wird vom aus Syrien stammenden Pianisten Aeham Ahmad begleitet, der mit seiner Musik bereits international berührte – nicht zuletzt als „Pianist in den Trümmern“ von Jarmuk.

    Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang willkommen. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird um verbindliche Voranmeldung gebeten: schultewittenhaus@stadtdo.de oder 0231 / 50 23 237

  122. „GERSHON LEIZERSON – In Vald Aleyn – Originalkompositionen von neuen jiddischen Gedichten“

    Am Sonntag, den 15. Juni 2025, um 18:00 Uhr, lädt die Jüdische Gemeinde Dortmund zu einem besonderen Konzertabend ein: Gershon Leizerson, israelischer Sänger, Violinist und Gründer des Israeli Klezmer Orchestra, stellt sein aktuelles Album „In vald Aleyn“ vor. In diesem Werk vertont Leizerson eigene Kompositionen zu Texten früherer und zeitgenössischer jiddischer Dichter. Begleitet wird er dabei von seinem langjährigen musikalischen Partner Ira Shiran, einem in Berlin lebenden Akkordeonisten.

    Der Eintritt kostet 5 Euro für Mitglieder der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit. Gäste zahlen 10 Euro. Der Personalausweis ist mitzubringen.

    Tickets sind erhältlich unter: http://www.jg-dortmund.de/leizerson. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0231/55 74 72 14 oder per E-Mail an konzert@jkgd.de.

    Veranstaltungsort:
    Jüdische Gemeinde Dortmund
    Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9
    44135 Dortmund

  123. „Musik und Bildung – ein Widerspruch in sich?! – Oder die Frage nach der Zukunft der Musik?“ (PM)

    Der Musik-Stammtisch Dortmund diskutiert zum Thema „Musik und Bildung – ein Widerspruch in sich?! Oder die Frage nach der Zukunft der Musik?“ Diskutiert wird die Rolle der musikalischen Bildung in der Schule und wie man den Musikunterricht wieder attraktiver gestalten kann.

    Musikalische Bildung in Schulen legt oft die Grundlage für die Liebe und das Verständnis von Musik. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen von Noten, sondern auch um den Spaß und die Freude an der Musik als Gemeinschaftserlebnis. U- und E-Musik sollten fest im Lehrplan verankert sein und als Querschnittsaufgabe verstanden werden, die mehr als nur Musik vermittelt.

    Es stellen sich viele Fragen: Wie ist Musik im Lehrplan verankert? Wie wird Musik in der Lehrerausbildung vermittelt? Wie sieht die Ausbildung von Musiklehrern aus? Liegt die Verantwortung allein bei den Musiklehrern? Was muss sich am Musikunterricht ändern? Schließen sich Musik und Bildung wirklich aus? Geht es um Musik in der Bildung oder Bildung in der Musik? Brauchen wir mehr Schulbands oder neue Kooperationen mit Musikschulen? Wie können sich Schüler aktiv einbringen?

    Diese und weitere Fragen wollen wir an diesem Abend mit Experten und dem Publikum erörtern und diskutieren. Der Stammtisch findet am Dienstag, den 17. Juni 2025, um 19:00 Uhr im domicil, Hansastraße 7-11, in Dortmund statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und für alle Interessierten zugänglich. Der Eintritt ist frei.

    Diskussionspartner sind Dr. Peter Petrack vom Zentrum für schulische Lehrerausbildung Arnsberg, Sebastian Dorock, Musiklehrer und Fachleiter am ZfsL Arnsberg, Ulrich Büker, Lehrer, Musiker und Leiter einer Schülerband, Stefan Prophet, Leiter Musik Dortmund, sowie eine Lehramtsanwärterin (n.n.). Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt vom Kulturbüro.

    Ein Live-Showcase wird ebenfalls stattfinden. Zudem gibt es die „heißen 15 Minuten“, in denen jeder die Möglichkeit hat, sich kurz vorzustellen, Projekte zu bewerben, Termine zu kommunizieren oder Werbung für Musik zu machen.

  124. „Pingsthuekke“ lockt mit viertägigem Kirmesprogramm nach Huckarde (PM)

    „Pingsthuekke“ wird die traditionelle Kirmes in Huckarde liebevoll genannt. Von Freitag, 6. Juni, bis Montag zieht ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm von Fahrgeschäften über Livemusik bis zu zahlreichen Essenangeboten viele Menschen an.

    Los geht’s am Freitag bereits mit einem „Soft-Opening“ um 16 Uhr und einer besonderen Aktion: Bis 19 Uhr gelten für alle Fahrgeschäfte ermäßigte Preise – einmal zahlen, zweimal fahren; die Verkaufsstände gewähren einen Preisnachlass von 20 Prozent. Nach dem ökumenischen Gottesdienst (18 Uhr in der St. Urbanus-Kirche) führt ein Rundmarsch mit dem Trommlercorps St. Barbara Dortmund Huckarde 1927 e.V. zur Bühne an der Huckarder Straße. Oberbürgermeister Thomas Westphal eröffnet die Kirmes offiziell mit Rede und Fassanstich. Der Abend endet mit einem spektakulärem Höhenfeuerwerk.

    Lecker Essen, Konzerte und Karussells

    An allen vier Tagen bietet die Kirmes ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit Bands aus der Umgebung, wie „Tommy and the blue boys“ am Freitag, Hits der „Under Cover Crew“ am Samstag sowie „Redline“ am Sonntag und „Sharona’s Five“ am Montag. Dazu laden etwa 50 kleine und große Attraktionen zum Kirmes-Spaß, darunter der „X-Faktor, die Amazona-Bahn und einen Autoscooter auf dem Marktplatz. Kinder können sich beispielsweise auf dem Babyflug, der Mini-Schleife und dem klassischen Kindersportkarussell vergnügen. Die Imbiss-Stände bieten von Bratwurst, Backkartoffeln, über Twister-Kartoffeln und Asia Food eine leckere Grundlage, Kirmes-Köstlichkeiten wie Zuckerwatte, Eis, Crêpes, Schokofrüchte und gebrannte Mandeln gibt es zum Nachtisch. Acht Getränkestände bieten eine Auswahl vom Cocktail zum Kaffee.

    Wochenmarkt und freie Wege

    Die Kirmes öffnet nur am Freitag um 16 Uhr, von Samstag bis Montag startet sie jeweils bereits ab 14 Uhr. Ab Mittwoch, 4. Juni, startet ab 7 Uhr der Kirmesaufbau im Ortskern von Huckarde auf den Feststraßen (Rahmer Straße, Huckarder Straße, Marienstraße und Am Dieckhof). Die Straßensperrungen werden am Dienstag, 10. Juni, nach Abbau der Geschäfte und Reinigung der Feststraßen ab 14 Uhr wieder aufgehoben.

    Der Wochenmarkt wird am Freitag von 7 bis 13 Uhr in die Varziner Straße und die Altfriedstraße verlegt. Der Marktbetrieb findet dort zu den bekannten Zeiten von 7 Uhr bis 13 Uhr statt. Am Dienstag fällt der Markt aus. Ab dem 13. Juni findet er wieder wie gewohnt auf dem Marktplatz an der Rahmer Straße statt.

  125. Jazz, Avantgarde & musikalische Visionen im domicil Dortmund – drei außergewöhnliche Konzertabende im Juni 2025 (PM)

    Im Juni 2025 lädt das domicil Dortmund zu drei besonderen Konzertabenden ein, die Jazz, Avantgarde und musikalische Visionen in den Mittelpunkt stellen.

    domicil Double: Song of Mu u & The Dorf

    Den Auftakt macht am 12. Juni ein spannender Doppelabend mit kontrastreichen Klangwelten. Zunächst präsentiert das Trio Song of Mu seine Musik als eine Art fortlaufenden Klangfilm. Subtile Grooves treffen auf Einflüsse aus koreanischem Gugak, Krautrock, Minimal Music, Free Jazz und Elektronik. Daraus entstehen tranceartige Improvisationen, die durch Tiefe, Leichtigkeit und experimentelle Ausbrüche geprägt sind. Die Besetzung – Bo-Sung Kim (Percussion), Oliver Potratz (Kontra- & E-Bass, Elektronik) und Matthias Mainz (präpariertes Piano, Live-Processing) – lotet musikalische Zwischenräume mit feinem Gespür und Mut zur Reduktion aus.

    Im Anschluss übernimmt das Großensemble The Dorf unter der Leitung von Jan Klare die Bühne. Seit 2006 gilt das rund 25-köpfige Kollektiv als kreatives Kraftzentrum der Ruhrgebiets-Szene. Mit einem Sound zwischen Jazz, Ambient, Krautrock und Improvisation stehen The Dorf für Energie, Unvorhersehbarkeit und das Motto „Utopian Beats“. Ihr Projekt versteht sich nicht nur als musikalisches, sondern auch als soziales Experimentierfeld mit internationaler Ausstrahlung. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 19:00 Uhr.

    Hannah Köpf – Flowermind & Luise Volkmann & Kiko Dinucci

    Am 13. Juni folgt ein weiterer Abend voller musikalischer Vielfalt. Sängerin und Songwriterin Hannah Köpf stellt ihr neues Album Flowermind vor, das Americana, Southern Country, Folk und Jazz zu berührenden Songs verbindet. In ihren Texten greift Köpf gesellschaftliche Themen auf und formuliert den Wunsch nach Zusammenhalt und Menschlichkeit. Unterstützt von ihrer Band bringt sie emotionale Tiefe auf die Bühne.

    Danach trifft die Kölner Saxofonistin Luise Volkmann auf den brasilianischen Gitarristen Kiko Dinucci, bekannt unter anderem durch seine Zusammenarbeit mit Elza Soares. Ihr gemeinsames Projekt „Enxame“ entstand in São Paulo und verbindet Samba, Rock, Post-Punk und Improvisation zu einer dichten, intimen „Schwarmmusik“. Die Kompositionen leben von künstlerischem Feingefühl und tiefem gegenseitigem Verständnis. Einlass ist um 19:30 Uhr, Tickets kosten im Vorverkauf 18,00 € (ermäßigt 9,00 €), an der Abendkasse 20,00 € (ermäßigt 10,00 €), für unter 20-Jährige ist der Eintritt frei.

    Robinson Khoury MŸA

    Zum Abschluss des Konzertwochenendes am 14. Juni feiert das domicil die Deutschlandpremiere des französischen Posaunisten, Komponisten und Arrangeurs Robinson Khoury und seines neuen Trios MŸA. Gemeinsam mit Anissa Nehari (Percussion, Stimme) und Léo Jassef (Piano, Synthesizer, Stimme) erschafft Khoury elektro-akustische Klanglandschaften, die nahöstliche Tonalität mit modularen Synthesizern und jazzbasierter Improvisation verweben. Der Sound von MŸA ist poetisch, trancehaft und retro-futuristisch – wie ein imaginärer Science-Fiction-Soundtrack aus dem Mittelmeerraum. Inmitten tiefer Grooves und modulierter Vokalisen entstehen archaische Klangbilder, die an den Ursprung des Lebens erinnern. Einlass ist ab 19:30 Uhr, die Karten kosten im Vorverkauf 20,00 € (ermäßigt 10,00 €), an der Abendkasse 23,00 € (ermäßigt 11,00 €), U20 haben freien Eintritt.

    Alle Veranstaltungen finden im domicil Dortmund, Hansastraße 7–11, statt. Weitere Informationen gibt es unter http://www.domicil-dortmund.de.

  126. Unterwegs im Auftrag des Herrn: Im Stadtgarten gibt es ein „Best-of“ des Kultfilms „Blues Brothers“ (PM)

    Am Samstag, 14. Juni, lockt ein „Best-of“ des Kultfilms „Blues Brothers“ in den Stadtgarten. Wenn zwei Ganoven-Brüder ein klösterliches Waisenhaus retten wollen, ist Chaos vorprogrammiert: Mit einer wilden Mischung aus überdrehtem Humor, schrägen Typen und genialer Musik ist die Komödie „Blues Brothers“ in die Filmgeschichte eingegangen.

    Mit schwarzem Anzug, Hut und Sonnenbrille schlüpfen am 14. Juni die Schauspieler Michael Kamp und Harald Schwaiger in die Rollen der Brüder Jake und Elwood Blues. Die wollen ihre alte Band wieder zusammenbringen, um 5.000 Dollar für das Waisenhaus aufzutreiben, in dem sie selbst aufgewachsen sind. Doch während die Brüder alles daransetzen, ihren Plan zu verwirklichen, ist schon bald nicht nur die Polizei hinter ihnen her.

    Die gefeierte Eigenproduktion des Theater- und Musikfestivals „Dalheimer Sommer“ gibt es am Samstag, 14. Juni, ab 12:30 Uhr im Stadtgarten zu sehen. Das Angebot ist kostenlos und wird vom Dezernat 3 der Stadt Dortmund realisiert, um den Stadtgarten weiter positiv zu beleben.

  127. Denkmalpflege und Klimawandel: Denkmallabor zu Zukunftsfragen des Kulturerbeerhalts − Workshop und Diskussionsveranstaltungen auf der Kokerei Hansa (PM)

    Vom 10. bis 14. Juni findet auf der Kokerei Hansa in Dortmund das zweite Denkmallabor zu Zukunftsfragen des Kulturerbeerhalts statt. Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekt widmet sich in Kooperation mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur und einem interdisziplinären Team von Referentinnen und Referenten den Herausforderungen an Denkmalpflege und Naturschutz in Zeiten des Klimawandels.

    Dessen Auswirkungen – von Hochwasser, Stürmen, Bodenerosion, anhaltenden Hitze- oder Dürreperioden – stellen Bedrohungen für das Kultur- und Naturerbe dar. Sie beeinträchtigen die Standfestigkeit historischer Gebäude, die Struktur und Konsistenz von Putzen, Baumaterialien und Ausstattungen und sie bedeuten neuartige Herausforderungen für diejenigen, die sich professionell mit Fragen von Schutz, Erhaltung und Bestandsentwicklung befassen. Neuartig sind viele Fragestellungen insofern, als sie nicht mehr mit Bezug auf eine fachliche Expertise zu beantworten sind, sondern zunehmend der interdisziplinären Abstimmung von Architektur, Denkmalpflege, Restaurierungs- und Klimawissenschaften, Naturschutz, Biologie und/oder Geologie bedürfen.

    26 Studierende der TU Dortmund und neun weiterer deutschsprachiger Universitäten und Hochschulen sind zu dem Workshop zugelassen. Sie repräsentieren ein interdisziplinäres Fächerspektrum von Architektur, Städtebau und Denkmalpflege bis zu Kunst- und Restaurierungswissenschaften. Das einwöchige Denkmallabor ermöglicht ihnen einen intensiven fachlichen Austausch im unmittelbaren Erleben eines bedeutenden Industriedenkmals und seiner spezifischen Erhaltensproblematiken sowie im Kennenlernen unterschiedlicher fachlicher Perspektiven. Dabei wechseln Erkundungen im Gelände und Vortrags- bzw. Diskussionsformate ab. Integraler Bestandteil des Programms ist ein Workshop mit der Filmemacherin Elke Marhöfer.

    Zwei öffentliche Veranstaltungen

    Mit zwei Veranstaltungen öffnet sich das Denkmallabor für Interessierte:
    Am 10. Juni um 19:00 Uhr spricht Dr. Benjamin Steininger vom Max-Planck-Institut für Geoanthropologie in der Kompressorenhalle über „Denkmale der Petromoderne. Altlast oder Weltkulturerbe?“.

    Am 11. Juni um 19:00 Uhr findet eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Wie kommen wir angesichts des Klimawandels in die Handlungsfähigkeit? Kulturerbe- und Bestandserhalt im Dialog“ im Salzlager der Kokerei statt. Hier diskutieren u.a. der Anthropozän-Forscher Prof. Dr. Christoph Antweiler, der Boden-Forscher Prof. Dr. Reinhard Hüttl und Dr. Johanna Leissner vom Fraunhofer-Institut mit den Denkmallaboranten Domenika Marks, TH Köln, und Felix Daumüller, TU Wien, sowie der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Industriedenkmalstiftung Ursula Mehrfeld. Projektleiterin Prof. Dr. Ingrid Scheurmann und Prof. Dr. Wolfgang Sonne von der TU Dortmund moderieren das Gespräch.

  128. Pfingsten ins Museum! Führungen zeigen zum Teil neue Ausstellungen – Basteln, Bier und Ukraine-Comics: Viele Museen sind auch Montag geöffnet (PM)

    Am verlängerten Pfingstwochenende haben viele Museen in Dortmund ausnahmsweise auch am Montag geöffnet. Zu sehen gibt es unter anderem eine neue Ausstellung im Comic-Schauraum und Kunst im Torhaus Rombergpark.

    Die Museen in Dortmund bieten viele Führungen an und haben für individuelle Ausstellungsbesuche auch am Montag geöffnet. Wie zum Beispiel das Naturmuseum, dort sind momentan die Heldinnen des Waldes zu sehen. Die Sonderausstellung bietet beeindruckende Bilder aus der Welt der Waldameisen. Im Comic-Schauraum ist eine neue Ausstellung eingezogen. Geschlossen hat am Montag nur das Hoesch-Museum.

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Am Sonntag um 13 Uhr startet eine Führung durch die neue Ausstellung „Ukraine Comis – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher und künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Familiennachmittag im Kindermuseum

    Das Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2) lädt am Sonntag zum Familiennachmittag: Kinder und ihre Familien reisen zurück in die Zeit des Mittelalters. Zwischen 14:30 und 16:30 Uhr können die Kinder basteln und passende Geschichten aus der Vergangenheit hören. Der Familiennachmittag ist kostenfrei. dortmund.de/adlerturm

    Museum Ostwall zeigt Kulinarische Kunst und einen Blick auf die Sammlung

    Am Sonntag um 13:30 Uhr startet eine Führung durch die kulinarische Ausstellung „Am Tisch“. Die Sonderausstellung des Museum Ostwall im Dortmunder U (MO) auf der Ebene 6 zeigt Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen, die gemeinschaftlichen Aspekte der gemeinsamen Mahlzeit in den Blick nehmen. Mit Essen und Trinken werden Traditionen, Regeln und Rituale verbunden, die Menschen zusammenbringen, aber auch ausschließen können. Eintrittspreise: 5 Euro regulär, 3 Euro ermäßigt. Mit Eintrittskarte ist die Führung kostenfrei, Treffpunkt am Eingang der Ausstellung, Ebene 6.

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zu der Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt.

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co

    Eine Führung rund um Fritz Brinkhoff, sein Wirken und die Zeit der Industrialisierung bietet das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) am Samstag ab 12:30 Uhr. Fritz Brinkhoff war 1873 Gründungsbraumeister der Dortmunder Union-Brauerei (DUB), in deren Vorstand er später arbeitete. Unter seiner Leitung entstand die neue Biersorte „Export“. Die Führung kostet 3 Euro pro Person.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet am Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Ausstellungseröffnung im Torhaus Rombergpark

    Am Sonntag um 11 Uhr wird die Ausstellung „Überall ist Anderswo – der Raum zwischen Vertrautem und Fremdem“ im Torhaus Rombergpark eröffnet. Die Künstlerinnen Michaela Düllberg und Claudia König zeigen Skulpturen, Objekte und Malerei, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Nähe und Fremdheit, Bekanntem und Unbekanntem auseinandersetzen. Claudia König möchte mit ihren Werken einen Raum für Selbstreflexion schaffen und lädt dazu ein, tief in die verborgenen Schichten unserer Identität einzutauchen. Michaela Düllberg bewegt sich in den Bereichen Grafik, Malerei und Objektkunst. Sie arbeitet häufig mit zarten Materialien wie Draht und Stoff, die sie zu poetischen und zugleich kraftvollen Installationen verarbeitet. Insgesamt präsentieren die Künstlerinnen rund 60 Werke und Bildserien. Eine Zusammenarbeit zwischen dem BBK Ruhrgebiet e. V. und Kulturbüro Dortmund, Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 14 bis 18Uhr, sonn- und feiertags von 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei. torhaus-rombergpark.de

  129. „Who Cares?“ – Dortmunder Bürger*innenOper bringt kollektives Musiktheater über Fürsorge und Erschöpfung auf die Bühne (PM)

    Mit der Uraufführung des Musiktheaterstücks „Who Cares?“ präsentiert die Bürger*innenOper Dortmund am 22. und 23. Juni 2025 ein ungewöhnliches Opernprojekt, das gesellschaftlich hochaktuelle Themen in den Mittelpunkt stellt. Rund 100 Menschen aus Dortmund und Umgebung haben sich an der Produktion beteiligt und ihre persönlichen Erfahrungen mit Sorgearbeit, Erschöpfung und Hoffnung eingebracht.

    Im Zentrum steht die mythologische Figur Cura, die Göttin der Sorge. In einer allegorisch aufgeladenen Handlung begibt sie sich – erschöpft und allein – auf eine letzte Reise, um die Menschheit symbolisch zurückzugeben. Die Oper verwebt mythologische Motive mit Fragen der Gegenwart: Wie lässt sich Verantwortung heute leben, ohne an ihr zu zerbrechen? Was bedeutet Fürsorge im Kontext individueller Belastung und kollektiver Herausforderungen?

    Die Komposition stammt von Marc L. Vogler, Composer in Residence der Jungen Oper Dortmund, das Libretto schrieb Fabian Lettow. Regie führt Mirjam Schmuck, die musikalische Leitung übernimmt Ruth Katharina Peeck.

    „Who Cares?“ ist am Sonntag, 22. Juni um 18 Uhr, und am Montag, 23. Juni um 19:30 Uhr, im Opernhaus Dortmund zu sehen. Karten sind zum Einheitspreis von 14 Euro an der Theaterkasse im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge erhältlich.

    Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat und entstand in Kooperation mit DORTMUND MUSIK.

  130. Der Juni im Theater im Depot – Normal gibt’s schon / BKM Performance & Decolonial Dienstag (PM)

    Liebe Freund*innen rückwärts laufender Uhren und fliegender Unpaarhufer,

    jetzt im Juni wird es turbulent – im besten Sinne: Nashörner in Dortmund, Performer*innen mit berührenden Geschichten vom Ende des Lebens, ein starkes Screening zur Rolle von Museen in einer postkolonialen Welt und ein Tag voller pluriversaler Perspektiven im Fredenbaumpark.
    Neugierig? Gut so!

    Wir laden euch am Freitag, den 06.06. und Samstag, den 07.06. bereits um 15:30 Uhr herzlich ein zu Nashörner – Mitten in Dortmund!
    Ein weiteres Mal haben wir das Theater Normal gibt’s schon zu Gast. Die Theatergruppe des Halte-Stelle e.V. aus der Blücherstrasse zeigt jedes Jahr ihre neue Produktion bei uns. Gemeinsam mit dem Schauspieler Ekkehard Freye vom Theater Dortmund widmet sich die Gruppe dieses Jahr frei nach Ionesco in einer grotesken Melange aus Text und Musik dem Dortmunder „Wahrzeichen“ des Nashorns.
    Denn eigentlich ist es in Tag wie jeder anderer. Alles geht seinen Gang. Doch dann galoppieren plötzlich große, graue, gewaltige Tiere durchs Stadtbild. Der Untergrund erbebt, unglaubliche Mengen von Staub werden aufgewirbelt. Was ist das? Sind es Tiere? Sind sie real oder entspringen sie unseren Vorstellungen? Was geht da nur vor sich?
    Lasst Euch überraschen!

    Eine Woche später, am 13. und 14.06. jeweils um 20 Uhr, begrüßen wir zum ersten Mal BKM Performance bei uns im Saal. Das teilweise in Dortmund ansässige Theaterkollektiv bestehend aus Liliane Koch, Ruby Behrmann, Theresa Mielich und Katharina Becklas erarbeitet im Dialog mit Expert*innen, welche auch als Performer*innen mitwirken, ortsspezifische und partizipative Projekte.
    In ihrer Arbeit Nach dem Ende stehen Malin Baßner und Sofie Ruffing auf der Bühne – und sprechen als Menschen, die beruflich mit dem Tod zu tun haben. Sie erzählen vom Waschen, Schminken, Versorgen, aber auch von Freundschaft, Mut und besonderen Momenten mit Verstorbenen. Ein Abend zwischen Sensibilität und Skurrilität, zwischen Dokumentation und Poesie – berührend, radikal und zutiefst menschlich.
    Nach jeder der beiden Vorstellungen besteht die Möglichkeit mit den Künstler*innen und Beteiligten des Stücks in Austausch zu treten.

    Weiter geht’s ab Dienstag, den 24.06. mit den Fredenbaum Pluriversen 2025
    Seit Herbst 2024 läuft unsere Projektserie Decolonial Dienstag. In verschiedenen Arbeitsgruppen und in unterschiedlichsten Workshops haben wir begonnen uns mit der kolonialen Geschichte, des an das Theaters angrenzenden Fredenbaumparks auseinander zu setzen.

    Zum Ende unserer Spielzeit begehen wir hierzu ein kleines Fest. Es startet am Dienstag, den 24.06. um 19:00 Uhr mit einem Screening von „How long does it gonna take? Der Interviewfilm von Richard Opoku-Agyemang entstand in enger Zusammenarbeit mit Schwarzen Menschen aus NRW und fragt nach: Wie positionieren sich Museen im Postkolonialismus? Wie umgehen mit Raubkunst? Wo sind Räume für Schwarze Stimmen? Ein Abend für Reflexion, Austausch und kollektive Erinnerung.

    Es folgen zwei Tage interner Workshops unserer Decolonial Dienstag – Arbeitsgruppen mit dem Historiker und Kulturarbeiter Fidel Amoussou-Moderan und in Kooperation mit Decolonize Dortmund Project.
    Wenn ihr interessiert, seid an dieser Auseinandersetzung folgt uns auf Instagram (#decolonial_dienstag) oder meldet Euch gerne unter soerenmeffert@theaterimdepot.de – dann informieren wir Euch nach der Sommerpause über die weiteren Aktivitäten der Arbeitsgruppen.

    Zum Abschluss laden wir dann am Samstag, den 28.06. von 15:30 bis 18:00 Uhr zu einem Tanzworkshop mit Emmanuel Edoror. Ein Workshop zur Selbstverortung und kritischen Auseinandersetzung mit kolonialen Narrativen im eigenen Körperwissen und Alltag. Ziel ist es, über performative Mittel Handlungsräume zu erschließen und gemeinsam künstlerische Strategien zu erproben.
    Ab 18 Uhr beschließen wir dann den Tag und unsere Spielzeit mit einem gemeinsamen musikalischen Picknick im Park – als Einladung zur Begegnung, zum Weiterdenken und zum gemeinsamen Verweilen.
    Screening, Workshop und Picknick haben freien Eintritt.

    Für den Workshop bitten wir Euch allerdings um Anmeldung unter birgit.goetz@theaterimdepot.de

    Für all unsere Vorstellungen gilt das neue solidarische Preissystem:
    Soli-Tickets 5€, ermäßigte Tickets 12€, Normalpreis 18€ und für alle die uns, die Freie Szene unterstützen, wie das Soliticket für andere ermöglichen wollen, bieten wir ein Förderticket für 25€ an.

    Lasst uns gemeinsam lernen, teilen, zuhören, essen, tanzen und neue Welten denken.
    Don’t miss it!

  131. Kostenlose Vorträge in der Kokerei Hansa: Denkmalpflege und Klimawandel im Fokus (PM)

    Im Rahmen eines Denkmallabors der TU Dortmund finden am 10. und 11. Juni 2025 zwei öffentliche Vorträge in der Kokerei Hansa statt. Thematisiert werden die Herausforderungen von Denkmalpflege und Naturschutz in Zeiten des Klimawandels. Der Eintritt ist frei.

    Am Dienstag, 10. Juni (19 Uhr, Kompressorenhalle), spricht Dr. Benjamin Steininger vom Max-Planck-Institut für Geoanthropologie zum Thema „Denkmal der Petromoderne. Altlast oder Weltkulturerbe?“. Musikalisch begleitet wird der Abend von Clara Hüttenrott und Simon Daub von der Bigband der TU Dortmund.

    Am Mittwoch, 11. Juni (19 Uhr, Salzlager), diskutieren unter anderem der Anthropozän-Forscher Prof. Christoph Antweiler, Bodenexperte Prof. Reinhard Hüttl und Dr. Johanna Leissner in einer Podiumsrunde zur Zukunft gefährdeter Kulturgüter. Moderiert wird die Diskussion von TU-Professor Wolfgang Sonne und Honorarprofessorin Dr. Ingrid Scheurmann.

    Die Veranstaltungen sind Teil eines Workshops für Studierende mehrerer Hochschulen und werden gemeinsam von der TU Dortmund, der Universität Bamberg und der Stiftung Industriedenkmalpflege organisiert.

  132. Frappanz startet neue Diskussionsreihe „Kleine Komplexitäten“ zu gesellschaftlichen Schlüsselthemen (PM)

    Mit der Reihe „Kleine Komplexitäten“ bringt der Verein Frappanz e. V. ab Juni 2025 ein neues Veranstaltungsformat nach Dortmund, das sich großen gesellschaftlichen Fragen in bewusst kleinem Rahmen widmet. In vier Abenden – zwei im Juni und zwei im September – werden zentrale Begriffe wie Klassismus, Umverteilung, Hate Speech und Erinnerungskultur gemeinsam mit ausgewählten Expert*innen diskutiert. Veranstaltungsort ist der Raum für künstlerische Forschung in der Kleinen Beurhausstraße.

    Ziel der Reihe ist es, gesellschaftliche Komplexität nicht als Hindernis, sondern als Chance für Verständigung und Reflexion zu begreifen. Die Veranstalter*innen setzen auf einen intensiven Austausch auf Augenhöhe – offen für alle Interessierten, unabhängig von Vorwissen. Jede Veranstaltung ist auf maximal 20 Teilnehmende begrenzt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an info@frappanz.com.

    Den Auftakt am 13. Juni macht die Sozialwissenschaftler*in Francis Seeck, die über Klassismus und soziale Ausgrenzung spricht. Es folgt am 27. Juni ein Abend zur Umverteilung mit Marlene Engelhorn, Mitgründerin der Initiative taxmenow und prominente Kritikerin ungerechter Vermögensverteilung.

    Im September geht es weiter mit dem Thema Hate Speech: Am 5. September ist Anna-Lena von Hodenberg von der NGO HateAid zu Gast, die sich für Menschenrechte im digitalen Raum einsetzt. Den Abschluss bildet am 12. September die Autorin Asal Dardan, die mit ihrem Buch Traumaland neue Perspektiven auf die Erinnerungskultur in der Einwanderungsgesellschaft eröffnet.

    Moderiert wird die Reihe von Deniz Greschner und Zeynep Kartal. Die Erkenntnisse aus den Gesprächen sollen im November 2025 im öffentlichen Raum sichtbar gemacht werden – auf vier Litfaßsäulen in Dortmund. Entwickelt wurde das Projekt von Evelyn Bracklow und Sarah Hübscher, gefördert wird es im Rahmen des Programms Kreativ.Quartiere Ruhr durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und umgesetzt von ecce – european centre for creative economy.

  133. Erster öffentlicher Besuchstag im Nahverkehrsmuseum Mooskamp (PM)

    Nach langer Umbaupause zum Aufhübschen für die IGA 2027 wird am Sonntag, den 15. Juni erstmals wieder öffentlicher Besuchstag beim Nahverkehrsmuseums Mooskamp Dortmund-Obernette sein – wie jeweils jeden 3. Sonntag im Monat. Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen, aber können schon gezeigt werden. Ebenso der nun weitgehend instand gesetzte Gelenkwagen 431, der bei einem Sabotageakt 2024 schwer beschädigt wurde. Gefahren wird mit unserer 107 Jahre alten Dame TW 173. Wir erwarten unsere Gäste zwischen 11 und 17 Uhr.

  134. Wer war Iris Apfel, die Mode-Ikone aus New York? Eine Reise mit der Dortmunder Autorin Christiane Köhne im Meilenstein (PM)

    Am Mittwoch, den 25. Juni, um 19:00 Uhr, findet im Martener Meilenstein, In der Meile 2, eine Veranstaltung über die Mode-Ikone Iris Apfel statt. Die Dortmunder Autorin Christiane Köhne wird die Zuhörer auf eine Reise in die Welt der amerikanischen Stilikone mitnehmen.

    Iris Apfel, die 2014 im Alter von 102 Jahren starb, war bekannt für ihren unverwechselbaren Look und ihren einzigartigen Stil. Sie zeigte bis zu ihrem Lebensende, dass man auch im Alter viel Spaß haben kann. Apfel wurde erst mit 84 Jahren zur Kultfigur, nachdem das Metropolitan Museum of Art ihre Ausstellung „Rara Avis“ präsentierte. Zuvor arbeitete sie als Innenarchitektin und betrieb mit ihrem Mann Carl Apfel das Geschäft „Old World Weavers“ in New York. Das Ehepaar arbeitete für neun US-Präsidenten und war Teil der High Society von New York.

    Christiane Köhne wird in ihrer Präsentation die bunte, kreative und inspirierende Welt von Iris Apfel beleuchten. Die Zuhörer erfahren mehr über Apfels Karriere, ihren Stil und ihre positive Lebenseinstellung. Monika Rößler, die Vorsitzende des Fördervereins, freut sich auf die Veranstaltung und erwartet, dass Köhne das Thema auf faszinierende Weise präsentieren wird.

    Nach der Präsentation gibt es eine Fragerunde und ein Gespräch. Der Eintritt kostet 12 Euro. Karten können unter info@dortmund-marten.de reserviert werden.

  135. Literarisch-musikalischen Abend unter dem Titel „Soldaten wohnen auf den Kanonen“ (PM)

    Am Dienstag, dem 17. Juni 2025 um 19:30 Uhr, lädt das Ensemble Sinfonia NRW zu einem literarisch-musikalischen Abend unter dem Titel „Soldaten wohnen auf den Kanonen“ in den Thomas Saal Dortmund ein. Das Konzert findet im Rahmen der Reihe „Pace, pace!“ statt und thematisiert mit kritischen Texten und Tönen das Spannungsfeld zwischen Krieg und Frieden. Zu hören sind Werke von Bertolt Brecht, Erich Kästner, Kurt Tucholsky und anderen, kombiniert mit Musik von Kurt Weill, Paul Dessau und Hanns Eisler.

    Mit dieser Veranstaltung wird ein Kapitel literarisch-musikalischer Kultur lebendig, das vor genau 100 Jahren entstanden ist und bis heute nichts von seiner Kraft verloren hat. Texte und Lieder, die einst auf Bühnen und in Theatern präsent waren, sind vielerorts in Vergessenheit geraten. Dieses Konzert bringt sie mit neuer Eindringlichkeit zurück und erinnert daran, wie deutlich und mutig sich Künstlerinnen und Künstler ihrer Zeit gegen Krieg, Rüstungswahnsinn und Militarismus ausgesprochen haben.

    Gestaltet wird der Abend von Antonia Schnauber in der Rezitation, der Sopranistin Viviane Hasler, dem Tenor Paul Lyon sowie Hyelee Kang am Klavier. Der Eintritt beträgt 20 Euro. Weitere Informationen sind auf der Webseite http://www.kkffrieden.de zu finden.

    Künstlerischer Friedensumzug durch die Innenstadt

    Bereits am Samstag, dem 14. Juni, wird in Dortmund unter dem Motto „Nein zum Krieg – Die Waffen nieder!“ ein künstlerischer Friedensumzug durch die Innenstadt stattfinden. Treffpunkt ist um 13:00 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. Von dort führt der Weg über die Hansastraße und den Westenhellweg zur Reinoldikirche, weiter über die Kleppingstraße zur Olpe und schließlich zum Friedensplatz, wo die Abschlussaktion stattfindet.

    Der Umzug wird von künstlerischen Interventionen begleitet, bei denen an mehreren Stationen Gedichte und Lieder vorgetragen werden. Diese Kunstaktion setzt ein sichtbares Zeichen gegen Militarisierung und für eine friedliche Welt.

  136. Führung im Botanischen Garten Rombergpark: Auf den Spuren von Loki Schmidt (PM)

    Hendrik Denkhaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Botanischen Garten Rombergpark, führt am Sonntag, 15. Juni, um 15 Uhr durch den Garten. Die Führung steht im Zeichen von Loki Schmidt, einer der bekanntesten deutschen Naturschützerinnen.

    Loki Schmidt setzte sich nicht nur für den Schutz von Wildpflanzen und deren Lebensräumen ein, sondern auch für Botanische Gärten als Bildungs- und Artenschutzzentren. Sie besuchte den Botanischen Garten Rombergpark mehrfach, zuletzt zur Eröffnung des „Loki-Schmidt-Gartens“, der gefährdete Pflanzenarten zeigt.

    Die Teilnehmer erfahren mehr über das Leben von Loki Schmidt, ihren Einsatz für den Naturschutz und ihre Bedeutung für den Botanischen Garten Rombergpark. Treffpunkt ist am Eiskeller (Eingang Nord). Die Teilnahme kostet drei Euro, Kinder bis 14 Jahren sind frei.

    Anmeldungen sind bis 13. Juni, 12 Uhr, unter botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 50-24164 möglich.

  137. Dortmund macht mit bei den „Tagen der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe“ (PM)

    Am kommenden Wochenende, dem 14. und 15. Juni, finden in Westfalen-Lippe die „Tage der Gärten und Parks“ statt. In Dortmund beteiligen sich sieben Gärten und Parks an der Veranstaltung.

    Einer der teilnehmenden Gärten ist der „7000 Schmetterlinge – Gemeinschaftsgarten für Artenvielfalt und Wohlbefinden“ in Dortmund. Das diesjährige Fokusthema lautet „Die ganze Familie“ und betont gemeinschaftliche Aktivitäten wie Zusammen-gärtnern, Natur erleben und verstehen.

    https://www.gaerten-in-westfalen.de/de/tage-der-garten-und-parks-westfalen-lippe/geoffnet-im-ruhrgebiet/44147-dortmund-7000-schmetterlinge-gemeinschaftsgarten-fur-arten/

    Insgesamt nehmen 200 Gärten und Parks in Westfalen-Lippe teil. Sie bieten ein vielfältiges Programm für Jung und Alt, darunter Gartenführungen, Bilderrallyes für Kinder, Blumentöpfe gestalten, Pflanzen setzen, Wildkräuter-Snacks zubereiten sowie Picknicks und Konzerte im Grünen.

    Weitere Informationen und eine interaktive Karte finden Sie unter www. gaerten-in-westfalen. de/de/.

  138. Führung und Rundgang durch die Geschichte des Ostfriedhofs (PM)

    Am Mittwoch, 18. Juni, 17 Uhr, lockt ein Spaziergang durch die Geschichte auf den Ostfriedhof. Der 1876 eingeweihte Ostfriedhof, genannt „Ostpark“, steckt voller Kunst – und ist ein Ort, an dem man entlang der Grabmale prominenter Dortmunder*innen die Stadt- und Wirtschaftsgeschichte erlaufen kann.

    Für die Teilnehmenden gibt es Interessantes und Wissenswertes über die teils denkmalgeschützten Skulpturen und Denkmäler auf dem Ostfriedhof sowie die dort Bestatteten. Treffpunkt ist um 10:15 Uhr im Foyer des Wilhelm-Hansmann-Hauses, Märkische Straße 21. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Informationen unter Tel. 0231 50-23357.

  139. Die Welt tanzt am Samstag im Keuning-Haus (PM)

    Am Samstag, 14. Juni, tanzt ab 14 Uhr die ganze Welt im Keuning.haus – Gruppen aus vielen verschiedenen Kulturen präsentieren Tänze aus Afrika, Asien, Europa und Südamerika in bunten Trachten.

    In diesem Jahr feiert das internationale Tanzfestival sein 15. Jubiläum: Ein Fest mit Tänzen aus aller Welt lockt am Samstag, 14. Juni, ins Keuning.haus (Leopoldstr. 50-58). Das Treffen der unterschiedlichen Kulturen vereint Menschen aus allen Teilen der Erde. Gruppen aus Afrika, Asien, Europa und Südamerika feiern an diesem besonderen Tag gemeinsam – mit ihren farbenfrohen Trachten, temperamentvollen Tänzen und kulinarischen Spezialitäten. Der Eintritt ist frei.

  140. Zentralbibliothek lädt zum großen Bücherflohmarkt – am Samstag in Schnäppchen stöbern und Spiele ausprobieren (PM)

    Am Samstag, 14. Juni, können die Besucher*innen der Stadt- und Landesbibliothek am Vormittag beim Bücherflohmarkt Schnäppchen ergattern und am Nachmittag, gemeinsam Gesellschaftsspiele ausprobieren.

    Die Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, bietet am Samstag von 10 bis 15 Uhr rund um die Bibliothek einen Bücherflohmarkt an. Ab 15:15 Uhr startet anschließend der Spielenachmittag im Foyer.

    Gelesene Bücher verkaufen und neue mitnehmen

    Beim Fohmarkt können Bücher und andere Medien verkauft bzw. gefunden werden. Wer sich mit einem Stand am Bücherflohmarkt beteiligen möchte, kann das noch spontan entscheiden, denn man muss sich nicht voranmelden. Mit eigenem Tisch kann sich jeder und jede ab 9 Uhr einen Platz auf der Wiese vor der Bibliothek aufbauen. Die Teilnahme kostet 5 Euro, die im Laufe des Vormittags eingesammelt werden. Die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek e.V. beteiligen sich ebenfalls mit einem Stand an der Veranstaltung. Waffeln und Getränke gibt es zu familienfreundlichen Preisen.

    Ab Nachmittag kommen die Spiele auf den Tisch

    Im Foyer der Zentralbibliothek werden ab 15:15 Uhr Gesellschaftsspiele aufgebaut. Die SpieleUnion Dortmund e.V. lädt zusammen mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund zum gemeinsamen Spielen ein. Egal ob Brett-, Karten- oder Würfelspiel, es gibt ein großes Angebot an neuen, seltenen oder klassischen Spielen.

  141. Travestie trifft Magie: Theater Fletch Bizzel bietet Kontraste in Kalenderwoche 25

    Während sich das Junge Ensemble der Kulturbrigaden mit Hochdruck auf die Premiere von Der kleine Vampir vorbereitet, sorgt das Theater Fletch Bizzel in der kommenden Woche für ein abwechslungsreiches Programm – zwischen schillernder Travestie, ausverkauftem Kindertheater und einer neuen Theater-Serienidee.

    Glanz, Glimmer und scharfe Zungen: „Golden Girls“ mit neuer Show

    Am Samstag, den 21. Juni, heißt es im Theater Fletch Bizzel: Bühne frei für die „Golden Girls“. Mit ihrer neuen Travestie-Show Absolut amüsant verspricht das erfahrene Ensemble einen Abend voller Glitzer, Live-Gesang und pointierter Unterhaltung. Seit über 30 Jahren gehören die Künstlerinnen zur Szene und liefern erneut ein Programm, das mit Humor, schillernden Figuren und bekannten Evergreens punktet. Ob die Show ihrem Titel gerecht wird, entscheidet letztlich das Publikum – unterhaltsam wird es in jedem Fall.

    Olchi-Fans müssen stark sein: Kindervorstellung bereits ausverkauft

    Für junge Theatergäste und ihre Familien heißt es hingegen: zu spät. Die Vorstellung von Die Olchis feiern Gefurztag am Sonntag, den 22. Juni, ist bereits ausverkauft. Das Kölner LUK Puppentheater bringt die beliebten Figuren aus Erhard Dietls Kinderbüchern auf die Bühne – mit gewohnt schrägem Charme und viel Müll. Auch wenn keine Karten mehr zu haben sind, unterstreicht der Ansturm die ungebrochene Beliebtheit der grünen Wesen.

    Junge Bühne, neues Format: „Der kleine Vampir“ feiert Premiere

    Die Premiere von Der kleine Vampir – Teil 1 am Samstag, den 14. Juni, bildet den Auftakt zu einem neuen Serienformat im Theater Fletch Bizzel. Das Junge Ensemble der Kulturbrigaden bringt die Geschichte um Anton und seinen ungewöhnlichen Freund Rüdiger erstmals in mehreren Teilen auf die Bühne. Neben der Premiere um 19 Uhr wartet auf die Besucher auch eine thematisch passende „Vampirparty“ – schaurig-schön inszeniert. Eine zweite Vorstellung folgt am Sonntag, den 15. Juni, um 15 Uhr.

    Mit der Umsetzung des bekannten Kinderbuchstoffs wagt das Theater ein serientaugliches Bühnenexperiment, das auf eine treue Fangemeinde hoffen lässt. Ob das Konzept trägt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

    Weitere Informationen und Karten unter: http://www.fletch-bizzel.de

  142. Führungen durch den Arbeitergarten und Basteln auf Zeche Zollern (PM)

    Am Samstag (14.6.) und Sonntag (15.6.) lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) anlässlich der Tage der Gärten und Parks in Westfalen-Lippe zu Führungen und zum Basteln in sein Museum Zeche Zollern nach Dortmund ein.

    Jeweils um 11 Uhr starten an beiden Tagen Rundgänge durch den Arbeitergarten mit Geschichten zur Lebenswelt der Bergarbeiterfamilien sowie Tipps und Tricks zum Anbau von historischen Gartenpflanzen. Von 13 bis 15 Uhr hat an beiden Tagen die Kinderwerkstatt geöffnet. Dort können Jungen und Mädchen aus Kartons und Kiefernzapfen Wetterstationen basteln (3 Euro Materialkosten). Je nach Luftfeuchtigkeit öffnen und schließen sich die Zapfen – das selbstgemachte Hygrometer dient damit als Wetteranzeiger.

    An beiden Tagen finden außerdem um 14 Uhr die performative Führung „Sand of Times“ durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial.“ statt. Mit Gifty Wiafe (Schauspielerin) und Emmanuel Edoror (Schauspieler, Tänzer und Choreograf) wird die Ausstellung zur Bühne. Die Führung zwischen Theater, Tanz und Vermittlung verspricht eine experimentelle Reise durch die Ausstellung. Dabei ist Sand das verbindende Element zwischen Vergangenheit und Gegenwart, denn er war bereits Zeuge des Völkermords in der Wüste Namibias und ermöglicht heute als Grundstoff für Handy-Chips die Kommunikation zwischen den Menschen.

    Alle Führungen sind kostenlos. Bezahlt werden muss nur der reguläre Eintritt (Erwachsene 8 Euro, Kinder frei). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  143. Auswärtsspiel: Dortmund unplugged in der Pauluskirche (PM)

    27.6.2025 | 19:30 Uhr | Pauluskirche | Dortmund

    Dortmund unplugged verlässt seine gewohnte Heimat im Langen August – und findet zum zweiten Mal ein Zuhause in der Pauluskirche. Die besondere Atmosphäre im Herzen der Nordstadt wird am 27. Juni zur Bühne für sechs Acts, die jeweils 15 Minuten lang zeigen, wie vielseitig und lebendig Musik aus dem Ruhrgebiet klingt.

    Mit dabei:

    THIAGO GOIS verbindet die vielfältigen Musikstile Brasiliens. In seiner Musik lassen sich Freude und Sehnsucht nach seiner Heimat Brasilien wiederfinden, die dieser eine Seele geben.

    HALLO JOHANSON singt Geschichten über die wunder- und sonderbaren Dinge des Lebens. Seine Melodien sind da, wenn du sie brauchst, und nehmen dich in den Arm.

    KARLSKRONA – Indie-Pop-Duo aus Dortmund. Wenn Pia und Robert spielen, verblassen Neonlichter und Alltag. Ihre Songs erzählen von Gefühlen, Zeitreisen und Träumen.

    RANFIS PÉREZ ist Singer-Songwriter aus Guatemala-Stadt und lebt seit Kurzem in Dortmund. Er verbindet poetische Texte mit alternativen Sounds. Seine Musik ist meist auf Spanisch – aktuell arbeitet er an einem neuen Album.

    REIN – Seit 2003 macht das Indie-Pop Duo aus Dortmund gemeinsam Musik. Bei über 100 Konzerten begeisterten sie mit deutschsprachigen Songs und intimen Auftritten an ungewöhnlichen Orten.

    SHIVA – Die im Ruhrgebiet lebende Musikerin verbindet in ihrer Musik persische, türkische und westliche Einflüsse. Mit ihrer unverkennbaren Stimme schafft sie emotionale Klangwelten.

    Moderiert wird der Abend von Hans Blücher. Organisiert vom Musiksyndikat Ruhr, Nordmarkt Records und der Pauluskirche. Ein Abend zwischen Kerzenschein und Klang – live, ehrlich, unplugged und kostenlos. Um Spenden wird gebeten.

  144. Museumsprogramm am Sonntag lockt mit Kinderfest, Fahrradtor und Stadtspaziergang (PM)

    Am Sonntag ist viel los in den Dortmunder Museen. Am Naturmuseum lockt ein großes Kinderfest Familien an, eine neue Ausstellung im Schauraum zeigt ukrainische Comics und eine Fahrradtour führt zur Geschichte von Eisen und Stahl. Das Progamm am Sonntag ist vielfältig. Es gibt Führungen für Kunst- und Geschichtsinterssierte, ein Fest für Familien und Märchen in Mittelalter-Atmosphäre.

    Naturmuseum lädt zum großen Sparkassen-Kinderfest

    Zum dritten Mal gibt am Sonntag ab 11 Uhr eine große Party mit viel Spaß im und am Naturmuseum. An diesem Tag gibt es viel Programm auf der Bühne mit Hundeshow, Feuershow, Livemusik mit der Kinderband Krawallo sowie Kindertheater. Zur Bewegung verleitet ein Hüpf-Parcours, für Bastel-Fans gibt es viele Mitmachstationen. Die Nordstadtliga bietet auf dem Bolzplatz die Möglichkeit zum Kicken. Der Besuch der Sonderausstellung „Waldameisen“ ist an diesem Tag kostenlos. Veranstaltet wird das Fest mit Unterstützung des Fördervereins und der Sparkasse Dortmund. dortmund.de/naturmuseum

    Fahrradtour durch Dortmund: Auf den Spuren von Stahl und Eisen

    Die Fahrradtour des Hoesch-Museums bietet Interessierten die Möglichkeit, die Geschichte von Stahl und Eisen in Dortmund zu erkunden. Die Tour startet um 11 Uhr am Hoesch-Museum und führt über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, den PHOENIX See und das PHOENIX West-Gelände zurück zum Museum, wo es eine kurze Einführung in die Dauerausstellung gibt. Die Strecke ist etwa 30 Kilometer lang und dauert vier bis fünf Stunden. Die Teilnahme kostet 6 Euro, und das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Bitte anmelden unter Tel. 0231 844-5856 oder per E-Mail an info@hoesch-museum.de. dortmund.de/hoeschmuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Am Sonntag um 13 Uhr startet eine Führung durch die neue Ausstellung „Ukraine Comis – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher und künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Museum Ostwall zeigt kulinarische Kunst und einen Blick auf die Sammlung

    Am Sonntag um 13:30 Uhr startet eine Führung durch die kulinarische Kunst-Ausstellung „Am Tisch“. Die Sonderausstellung des Museum Ostwall im Dortmunder U (MO) auf der Ebene 6 zeigt Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen, die gemeinschaftliche Aspekte der gemeinsamen Mahlzeit in den Blick nehmen. Mit Essen und Trinken werden Traditionen, Regeln und Rituale verbunden, die Menschen zusammenbringen, aber auch ausschließen können. Eintrittspreise: 5 Euro regulär, 3 Euro ermäßigt. Mit Eintrittskarte ist die Führung kostenfrei, Treffpunkt am Eingang der Ausstellung, Ebene 6.

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zu der Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Spaziergang über den jüdischen Friedhof

    Von 14 bis 15:30 Uhr führt ein Spaziergang über den jüdischen Friedhof. Dabei geht es um die Geschichten und die Bedeutung der Gräber des beit ha-chajjim, des „Haus des Lebens“, wie der Friedhof in der jüdischen Kultur auch bezeichnet wird. Der Rundgang gibt Auskunft über die jüdische Friedhofskultur im Allgemeinen und über das jüdische Leben in Dortmund. Beim Gang über den jüdischen Friedhof ist eine Kopfbedeckung Tradition und ein Zeichen des Respekts, daher bitte eine Kopfbedeckung tragen. Treffpunkt: Eingang Rennweg. Die Tickets müssen vorab im MKK gekauft werden für 8,90 Euro (ermäßigt 4,50 Euro). dortmunde.de/mkk

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet am Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Mitmach-Märchen im Kindermuseum

    Um 11:15 Uhr startet im Kindermuseum Adlerturm der „Mitmach-Märchen-Morgen“. Besonders die kleinen Märchenfans freuen sich auf den Turmdrachen „Rüdiger“, der normalerweise an jedem dritten Sonntag bei den Märchen und Geschichten mitmischt. Die lustige Handpuppe ist immer dabei, wenn „Charlotte von Ascheberg“ im Kostüm der edlen Dame Märchen erzählt und die Kinder dabei intensiv einbindet. dortmund.de/adlerturm

  145. Konzert mit Gershon Leizerson in Dortmund: Jiddische Lyrik trifft Klezmer (PM)

    Am Sonntag, den 15. Juni 2025, lädt die Jüdische Kultusgemeinde Dortmund um 18 Uhr zu einem besonderen musikalischen Abend ein. Der israelische Sänger, Violinist und Gründer des Israeli Klezmer Orchestra, Gershon Leizerson, präsentiert sein neues Album „In Vald Aleyn“ – eine Sammlung von Originalkompositionen zu Texten früherer und zeitgenössischer jiddischer Dichter.

    Begleitet wird Leizerson von seinem langjährigen musikalischen Weggefährten, dem in Berlin lebenden Akkordeonisten Ira Shiran. Das Konzert findet in den Räumen der Jüdischen Gemeinde Dortmund, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9, statt.

    Der Eintritt kostet 5 Euro für Mitglieder der Jüdischen Kultusgemeinde und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, 10 Euro für Gäste. Tickets sind online erhältlich unter http://www.jg-dortmund.de/leizerson. Bitte Personalausweis mitbringen.

    Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V.

  146. Kirchenführung. Die Kanzelfiguren in der Ev. Stadtkirche Sankt Petri (PM)

    Figuren aus der ehemaligen Kanzelaus dem 18. Jahrhundert sind teilweise erhalten. Seit der Sanierung des Innenraums 2023 werden die Kanzelfiguren im Turm der Kirche präsentiert. Christel Schürmann, Pfarrerin, und Dr. Johanna Beate Lohff, Kunsthistorikerin, erläutern Geschichte, Ikonografie und theologische Bedeutung der Figuren.

    Ort: Ev. Stadtkirche Sankt Petri, Petrikirchhof/ Nähe Hbf
    Di 17.6. | 15-16.15 Uhr

  147. Wie wird Musikunterricht in der Schule fit für die Zukunft?

    Welche Rolle spielt die Musik in der Schule? Und wie macht der Unterricht wieder Spaß? Das sind die provokanten Fragen, die beim Musik-Stammtisch am Dienstag, 17. Juni, ab 19 Uhr im domicil diskutiert werden. Dazu gibt es Livemusik von „Herr Lehmann“.

    In der Schule lernen die Kinder, Noten zu lesen – im besten Fall wird dort aber auch eine Grundlage für das Verständnis von Musik und die Liebe zur Musik gelegt. Wie Musikunterricht in der Schule aussehen kann, damit dies gelingt – darüber diskutieren beim nächsten Musik-Stammtisch:

    – Dr. Peter Petrak (Zentrum für schulische Lehrerausbildung Arnsberg),
    – Sebastian Dorock (Musiklehrer & Fachleiter am ZfsL Arnsberg),
    – Ulrich Büker (Lehrer, Musiker & Schülerband-Leitung),
    – Stefan Prophet (Leiter DORTMUND MUSIK).

    Es moderiert Didi Stahlschmidt. Anschließend gibt es Livemusik von „Herr Lehmann“. André Becker zieht seit Oktober 2011 unter dem Namen „Herr Lehmann“ mit seiner Akustikgitarre durch die Lande. Seine raue Stimme passt in Verbindung mit den deutschsprachigen Texten perfekt zu einem entspannten Singer/Songwriter Projekt-Abend.

    Der Diskussionsabend mit Musik beginnt am Dienstag, 17. Juni um 19 Uhr im domicil, Hansastr. 7-11 und ist kostenfrei. Weitere Infos unter: http://www.facebook.com/musikstammtischdortmund

  148. Heinz Erhardt-Abend im Roto Theater: Humorvoll und hintergründig (PM)

    Am Samstag, 21. Juni 2025, lädt das Roto Theater in Dortmund um 19:30 Uhr zu einem Abend voller Witz, Wortspiel und feinsinnigem Humor ein. Unter dem Titel „Was bin ich heute für ein Schelm“ präsentieren Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann ein Programm mit Schauspiel und Rezitation, das ganz im Zeichen von Heinz Erhardt steht.

    Das Publikum darf sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen, der den typisch heiteren Erhardt-Humor ebenso in den Mittelpunkt stellt wie seine hintergründigen Texte – ein Mix aus Lachen und Nachdenken, der dem Werk des berühmten Komikers gerecht wird.

  149. Kosher Swing Band gastiert am 29. Juni in der Jüdischen Gemeinde Dortmund (PM)

    Am Sonntag, 29. Juni 2025, lädt die Jüdische Kultusgemeinde Dortmund um 18:00 Uhr zu einem Konzertabend mit der Kosher Swing Band ein. Unter dem Titel „…Mayn Harts un Mayn Neshumeh…” präsentiert das Ensemble ein vielfältiges Programm aus Jazz, jüdischer Musik, Schlagern und internationalen Hits.

    Die 2022 gegründete und der Jüdischen Gemeinde affiliierte Band steht unter der Leitung von Andrej Chernow (Klarinette, Saxofon, Akkordeon). Mit ihm auf der Bühne stehen Oleg Tsveleney (Gitarre), Oleg Apteker (Schlagzeug), Roman Dukhovny (Kritsberh) (Flügel) sowie die Sängerin Albina Gonopolski. Die Musiker sind regelmäßig bei Auftritten in Dortmund und weiteren Städten der Region zu erleben.

    Das Konzert findet in den Räumen der Gemeinde, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9, statt. Der Eintritt kostet 10 Euro, 5 Euro für Gemeindemitglieder. Tickets sind erhältlich unter http://www.jg-dortmund.de/swing. Der Einlass erfolgt gegen Vorlage eines Personalausweises. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0231 / 55 74 72 14 oder per E-Mail an konzert@jkgd.de.

  150. Rundgang am Phoenixsee mit Erzählungen aus Dortmunder alten Zeiten (PM)

    Der SPD Stadtbezirk Dortmund Hörde lädt ein zu einem kleinen Rundgang am Phoenixsee mit Erzählungen aus Dortmunder alten Zeiten. Die Veranstaltung findet findet am Freitag, 20. Juni um 17 Uhr statt. Stadtführerin Charlotte von Aschenberg entführt die Zuhörer in einem historischen Kostüm zu Geschichten von Dortmunder Frauen, Sagen und die Bedeutung der Hanse. Der Geschichtenabend dauert ca. 1 Stunde (wetterabhängig) und endet mit einer gemütlichen Runde im Haus Wüstefeld.

    Treffpunkt: Monument am Phoenixsee, Hörder Burgplatz, 17Uhr.
    Die Teilnahme ist kostenlos.
    Anmeldungen gerne per Email an den SPD Stadtbezirk Hörde über: leifschmidt-spddo@gmx.de.

  151. Als die Pferde im Film laufen lernten: Comicschöpfer Guy Delisle erzählt die Geschichte des Films (PM)

    Die Geschichte eines Pioniers der Foto- und Filmgeschichte erzählt der preisgekrönten Comicschöpfer Guy Delisle am Mittwoch, 18. Juni, um 18 Uhr im Kino im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse 2.

    Bei der Lesung im Kino im U präsentiert Delisle sein neues Werk „Für den Bruchteil einer Sekunde“, das im April 2025 bei Reprodukt erscheint. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt und wird von Matthias Wieland moderiert sowie ins Deutsche übersetzt.

    Lange vor Thomas Alva Edison und den Brüdern Lumière hat Eadweard Muybridge sich mit seinen Aufnahmen einen Platz in der Geschichte der Fotografie und frühen Filmtechnik gesichert. Dennoch geriet sein Name in Vergessenheit. In „Für den Bruchteil einer Sekunde“ porträtiert Guy Delisle – selbst gelernter Trickfilmzeichner – diesen Pionier des Kinos nicht nur als Techniker, sondern auch als Mensch mit einem außergewöhnlichen Leben und einer unerschütterlichen Leidenschaft.

    Eadweard Muybridge – ein Pionier des Films

    1855 wandert der junge Engländer Eadweard Muybridge nach Kalifornien aus. Er begeistert sich für ein damals noch neuartiges Verfahren: die Fotografie. Mit finanzieller Unterstützung des Eisenbahnunternehmers Leland Stanford, eines der reichsten Männer der Vereinigten Staaten, gelingt ihm etwas Bahnbrechendes: Er hält erstmals den Lauf eines galoppierenden Pferdes in aufeinanderfolgenden Bildern fest und beweist damit, dass alle vier Hufe eines Pferdes im vollen Galopp den Boden nicht berühren.

    Guy Delisle: Vom Animationszeichner zum bekannten Comic-Autor

    Guy Delisles Zeichenstil ist einfach und markant, überflüssige Details wird man in seinen Büchern vergeblich suchen. Er wurde 1966 in Québec geboren und studierte Animationszeichnen in Toronto. Von 1986 bis 1988 arbeitete er für das Zeichentrickstudio CinéGroupe in Montréal, anschließend ging er nach Europa und arbeitete bei verschiedenen Studios in München, Berlin und Valencia. Seit 1991 lebt Guy Delisle in Montpellier. Bereits während seiner Studienzeit veröffentlichteGuy Delisle erste Comics und nahm an verschiedenen Ausstellungen teil. Nach einigen Jahren, in denen er sich vor allem dem Zeichentrickfilm widmete, erwachte die Lust an Comicswieder und er veröffentlichte diverse Werke bei L´Association: „Réflexion” (1996), „Aline et les autres” (1999) und „Shenzhen” (2000).

    Die Veranstaltung am Mittwoch, 18. Juni, um 18 Uhr im Kino im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse 2, ist kostenfrei. Anmeldung erwünscht unter: comic@stadtdo.de

    dortmund.de/comic

  152. Das Wochenende auf Zeche Zollern:Haldenrundgang, DGS-Führungen und Familienangebote (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu verschiedenen Führungen und Angebote für die ganze Familie in sein Museum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Am Samstag (21.6.) startet um 15 Uhr startet eine Führung über die Halde Zollern. Auf dem Rundgang durch das Naturschutzgebiet erwartet Besuchende Wissenswertes über die heimische Flora und Fauna. Außerdem erfahren sie einiges über den Wandel der Bergbaulandschaft. Für die Teilnahme wird festes Schuhwerk empfohlen.

    Ebenfalls um 15 Uhr beginnt eine Führung in deutscher Gebärdensprache (DGS) durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial.“ Im Anschluss findet ein Workshop mit einem Referenten aus der DGS-Community zu den Themen der Ausstellung statt.

    Der Sonntag (22.6.) steht ganz im Zeichen von Angeboten für Familien. Um 11.30 Uhr erfahren junge und erwachsene Gäste bei der Familienführung „Weg des Bergmanns“ mehr über den Arbeitsalltag der Bergleute, die Arbeit unter Tage und die Funktionsweise eines Steinkohlebergwerks. Von 13 Uhr bis 15 Uhr werden in der Kinderwerkstatt kreative Pflanzenstecker für Blumentöpfe oder Gartenbeete gebastelt (3 Euro Materialkosten).

    Außerdem findet am Sonntag um 15 Uhr eine DGS-Führung durch die Untertagewelt „Montanium“ auf dem Zechengelände statt. In deutscher Gebärdensprache führt der Rundgang durch den Streckennachbau, um die Welt unter Tage zu entdecken.

    Die Führungen sind kostenfrei. Gezahlt werden muss der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder frei).

  153. Sinfonie des Hörder Komponisten Daniel Friedrich Eduard Wilsing erstmals als Schallplatte erschienen – die Erstveröffentlichung gibt es bei DORTMUND MUSIK(PM)

    Das Dortmunder Jugendorchester DOJO von DORTMUND MUSIK hat die Sinfonie D-Dur des heimischen Komponisten Eduard Wilsing eingespielt. Der Live-Mitschnitt des Konzerts im Konzerthaus Dortmund ist jetzt als Schallplatte erschienen.

    Es ist eine Sinfonie mit besonders viel Dortmund-Bezug: Der 23-jährige Eduard Wilsing hatte sie für „sein“ Orchester, das Dortmunder „Liebhaber Concert“, komponiert. Auch die Uraufführung fand in Dortmund statt: Am 3. März 1841 hat das Orchester die Sinfonie D-Dur im Festsaal der Gesellschaft Casino uraufgeführt. Jetzt ist die Sinfonie wieder aufgetaucht.

    Junge Musiker wagen musikalische Wilsing-Endeckungsreise

    Achim Fiedler, Dirigent des Jugendorchesters DOJO, hat sich der Herausforderung gestellt, ein dem jungen Orchester völlig unbekanntes Werk zu erarbeiten. Im Grunde wie damals vor 183 Jahren bei der Uraufführung im Jahr 1841: ohne Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Aufführungen und ohne Aufnahmen auf Tonträgern. Es existierte nur der Notentext. Das Orchester hat sich mit diesem monatelang immer wieder beschäftigt und ist auf musikalische Entdeckungsreise gegangen – bis zur Wiederaufführung im September 2024 im Konzerthaus Dortmund.

    „Die Erarbeitung und Wiederaufführung durch unser Orchester war nicht nur eine großartige Leistung aller Beteiligten, sie stellt auch ein über Dortmund hinaus bedeutendes Ereignis dar. Die nun vorliegende Erstveröffentlichung kann man tatsächlich als historisches Tondokument bezeichnen“, erläutert Stefan Prophet, Direktor von DORTMUND MUSIK.

    Wie die Sinfonie auf die Platte kam und wo es sie gibt

    Wiederentdeckt worden war die Sinfonie auch durch den Einsatz von Gerhard Stranz, der sich sehr dafür einsetzt, dass der Komponist in seiner Heimatstadt in Erinnerung bleibt. Deshalb bekam er auch die erste Ausgabe der Platte als Dank und Anerkennung überreicht. Durch die Förderung des Stadtarchivs, der Werner Richard-Dr. Carl-Dörken-Stiftung sowie von Ursula Tautz konnte eine Erstherausgabe der Sinfonie durch Guido Johannes Joerg im Verlag Dohr Köln 2023 erscheinen. Die Schallplatte wurde ermöglicht durch eine Spende der Dortmunder Volksbank.

    Der Mitschnitt dieses Konzertes ist nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein Beitrag zur Förderung des musikalischen Nachwuchses in Dortmund: Der Förderverein von DORTMUND MUSIK bittet um eine Spende, die vollständig dem Orchester zugutekommt und kalkuliert mit mindestens 20 Euro pro Exemplar. Die Versandkosten betragen inklusive Verpackungsmaterial und Porto zusätzlich 9 Euro.

    Bestellung per E-Mail an foerderverein@musikschule-dortmund.net mit Angabe des vollständigen Namens und einer Versandadresse. Die Bankverbindung des Fördervereins wird der Sendung beiliegen.

    Bei DORTMUND MUSIK im Beratungsbüro, Hansastraße 7-11, zu folgenden Zeiten:
    Mo–Fr: 9 – 12 Uhr
    Mo, Mi, Do: 13 – 15 Uhr

    dortmundmusik.education

  154. Tanzen für eine bessere Zukunft: uzwei lädt zum Workshop für die „Solarpunk“-Ausstellung – In einem Tanzworkshop soll eine Performance für die Ausstellungseröffnung entstehen (PM)

    „Solarpunk“ ist eine Bewegung, die Klimaoptimismus mit den Mitteln von Kunst und Literatur verbreitet. Für die Eröffnung einer Ausstellung am 23. Oktober auf der uzwei im Dortmunder U können Jugendliche in einem Workshop ab August eine Tanzperformance erarbeiten.

    In Zeiten, in denen Nachrichten von Krieg und Naturkatastrophen die Nachrichten beherrschen, soll die Ausstellung „Solarpunk“ mit den Mitteln von Kunst ein kreatives und positives Zeichen für eine optimistische Zukunft entwerfen. Start für das Tanzprojekt ist ein Wochenend-Workshop am 16. und 17. August von 10 bis 16 Uhr (weitere Termine: 13./14. September, 11./12. Oktober, 18./19. Oktober). Inspiriert ist die Ausstellung von einem Trend in Kunst und Literatur, der optimistische Geschichten und Utopien für eine bessere Zukunft entwickelt.

    Was will Solarpunk?

    Dem düsteren Blick in die Zukunft hält das Genre Solarpunk etwas entgegen: Es schafft mit den Mitteln der Kunst eine Zukunft, in der Inklusion, Klimagerechtigkeit, Diversität und Gleichberechtigung möglich sind. Das Phänomen der Sciene Fiction taucht in Romanen auf, aber auch in Comics und Animes. Diese Bewegung ist die Inspiration für eine Ausstellung auf der uwzei im Oktober: Junge Künstler*innen zeigen Werke, die danach fragen, wie und ob eine solche Zukunft erreicht werden kann. Gleichzeitig laden sie Ausstellungsbesuchende dazu ein, eigene Ideen zur Erschaffung einer Welt beizutragen, in der das Leben auch noch in hunderten von Jahren lebenswert sein kann und ist. Im Zentrum stehen Fragen nach fluider Identität, geteilten (Körper-)Räumen und neuen Formen des kollektiven Zusammenlebens.

    Was ist für den Workshop wichtig?

    Teilnehmen können alle, die Lust haben, sich mit Tanz, Text, digitaler Animation oder Sound auseinanderzusetzen – Vorerfahrung ist nicht erforderlich. Begleitet wird das Projekt vom Künstler*innen-Duo rendered realities (Agnetha Jaunich & Hendrik Lange) sowie dem Team der uzwei.

    Der Workshop findet von August bis Oktober auf der uzwei statt. Die entstehende Performance wird live aufgeführt und als Exponat Teil der Ausstellung.

    aufderuzwei.de

  155. „Caught in the Act“-Star Bastiaan Ragas und seine besondere Beziehung zu den Fans in Dortmund: Der Ex-Boygroup-Sänger spielt ein exklusives Konzert im Keuning.haus (PM)

    Bastiaan „Bas“ Ragas von der Boyband „Caught in the Act“ kommt am Samstag, 21. Juni, ab 19:30 Uhr für ein exklusives Konzert ins Keuning.haus nach Dortmund. Er hat eine lange und sehr persönliche Beziehung zu den Fans der Stadt.

    Bastiaan Ragas feierte in den 90er-Jahren mit seiner Band „Caught in the Act“ weltweit Riesenerfolge – und begeisterte besonders junge, weibliche Fans. Nicht nur wegen seines Aussehens und der Musik, sondern weil er stets authentisch und nahbar ist. Seine Auftrittsorte wählt er inzwischen selbst aus, Dortmund steht immer wieder fest auf seinem Plan: Er spielt im Keuning.haus exklusive Konzerte und hat in der Stadt eine große und treue Fangemeinde, die die Halle jedes Mal wieder füllt.

    Das hat auch einen persönlichen Grund: Denn Aida Demirović-Krebs vom Keuning.haus hat – wie viele andere – eine besondere Beziehung zu dem sympathischen Sänger. „Die 90er-Jahre waren für mich als Geflüchtete keine einfache Zeit. Die Musik von Bastiaan und den anderen Jungs hat mich – aus der Ferne – wenigstens für ein paar Stunden meine Sorgen vergessen lassen.“

    Viele andere Fans sind dem Sänger treu geblieben, viele neue dazugekommen. „Die Zeiten heute sind nicht wirklich besser geworden, aber ich freue mich, dass ich als Veranstalterin vielen Fans von früher die Musik und die Magie von damals zurückbringen kann – wenigstens für ein paar Stunden.“

    Bastiaan Ragas ist ein Multitalent: Er hat sich auch als Musical-Darsteller, Moderator, Schauspieler, Buchautor und Theaterproduzent einen Namen gemacht. Er wird inzwischen zudem von Live-Musiker*innen seiner „Basband“ begleitet und begeistert das Publikum mit seinem abwechslungsreichen Programm: romantisch am Klavier, aber auch rockig und tanzbar, mit eigenen Songs auf Englisch und Deutsch sowie Coversongs. Die Tickets kosten 46,10 Euro im Vorverkauf.

  156. Sommerfestival rund um den Sonnenhof in Eving (PM)

    Doermund-Eving. Zum Sommerfestival lädt der Sonnenhof in Eving am Samstag, den 5. Juli 2025, Nachbarn und Menschen aus dem Quartier, aber auch Rockmusik-Fans herzlich ein. Nachmittags um 15 Uhr starten das Kinderprogramm und unterhaltsame Gesellschaftsspiele. Ab 18 Uhr dann lädt die Authentic Garage- and Psychedelic Rockband Wild Child die Besucherinnen und Besucher zu einer musikalischen Zeitreise ein.

    Die fünfköpfige Band Wild Child – das sind vier Instrumentalisten, die schon seit Jahrzehnten erfolgreich Musik machen und sich nicht nur im Ruhrgebiet einen Namen gemacht haben, und eine Sängerin, die mit ihrer intensiven und ausdrucksstarken Stimme perfekt zu den Songs und dem Sound der Band passt. Wild Child widmet sich insbesondere der Musikkultur und der Musikgeschichte der 50er und 60er Jahre – eine Zeit des musikalischen Aufbruchs in der populären Musik. Vom Swing zum Rock’n’Roll, zum Rhythm’n’Blues und Beat, vom Garagerock zum Psychedelicsound. Alles war eng verbunden mit den politischen, sozialen und kulturellen Bewegungen der 50/60er Jahre. Das dringende Bedürfnis der Jugend nach Freiheit und Unabhängigkeit spiegelte sich in den musikalischen Ausdrucksformen wider.

    Diese besondere Zeit lässt Wild Child bei ihren Konzerten wieder aufleben. Folgerichtig spielt Wild Child auch nicht nur ein Konzert, sondern reist musikalisch durch die Ära des Aufbruchs, der Revolte und des Aufbegehrens. Oder anders gesagt: Wild Child nimmt sein Publikum mit auf eine unvergessliche Zeitreise.

    Beim Sommerfestival am 5. Juli rund um den Sonnenhof in Eving (Bergstraße 10f) ist der Eintritt frei. Speisen und Getränke gibt es zu fairen Preisen.

  157. Texte treffen Töne bei einer Lesung mit Konzert in der Bibliothek (PM)

    Kammermusik und Lesung – diese Mischung unterhält wieder auf besondere Weise am Montag, 23. Juni, im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek.

    Musik und Literatur gehören zusammen – zumindest gibt es viele Berührungspunkte. Über Musik wird geschrieben, Texte werden vertont oder inspirieren Komponist*innen zu ihren Werken. Auch in der der Reihe „Texte treffen Töne“ der Dortmunder Philharmoniker in Kooperation mit der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund kommt beides zusammen.

    Ein Kammerensemble des Orchesters spielt ein Stück, Orchesterdirektor Dr. Michael Stille und der Kontrabassist Frank Kistner spielen sich die literarischen Bälle zu. So entsteht eine vergnügliche Mischung aus Lesung und Konzert.

    Die Stadt- und Landesbibliothek lädt dazu ins Studio B am Montag, 23. Juni, 19 Uhr, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, Eintritt 5 Euro. Um Voranmeldung unter VeranstaltungenZB@stadtdo.de oder 0231 50-16584 wird gebeten.

  158. Sonntags-Programm der Museen: Schlendern auf dem Friedhof oder zwischen Mode, Kunst und Biertradition (PM)

    Auch am sonnigen Sonntag ab ins Museum! Das MKK zeigt Trends der Kunsthandwerkszene, beim Schlendern über den Südfriedhof kann Kunst entdeckt werden und im kühlen Brauerei-Museum können Besucher*innen die Geheimnisse der Braukunst lüften.

    Am Sonntag locken die Museen mit einem vielfältigen Programm. Es gibt Kunst, Design, Mode, Geschichte und anderes zu entdecken, in kühler Umgebung oder an frischer Luft.

    Der kunstvolle Weg über den Südfriedhof

    Der Südfriedhof, auch bekannt als Südwestfriedhof, gehört zu den drei neu geplanten Friedhöfen der Industrialisierungszeit Dortmunds. Die steigende Einwohnerzahl in dieser Zeit machte neue Friedhöfe notwendig. Heute sind auf dem Südfriedhof zahlreiche denkmalgeschützte Grabmäler zu finden, ebenso wie Gedenkstätten für die Opfer des Ersten Weltkriegs. Auch Gräber prominenter Persönlichkeiten aus der Dortmunder Geschichte sind hier zu finden, deren Erbe bis heute relevant ist. Treffpunkt ist der Eingang Große Heimstraße 119. Tickets: Je 8,90 Euro pro Person, 4,50 Euro ermäßigt. Die Tickets müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastr. 3) gekauft werden. dortmund.de/mkk

    Hoesch-Museum: Tour durchs Museum

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen in Dortmund startet ab 14 Uhr eine Familienführung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen in den 70ern, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. dortmund.de/hoeschmuseum

    Manufactum zeigt Mode-, Schmuck- und Möbeltrends

    Die neue Ausstellung MANUFACTUM NRW präsentiert ab Sonntag die Trends der Szene und deren Talente: neues Design in Sachen Mode oder Möbel, aktuelle Schmuckstücke oder innovative Kunstobjekte. Über 122 Exponate aus den Kategorien Kleidung & Textil, Möbel, Objekt & Skulptur, Bild- & Druckmedien, Schmuck sowie Wohnen & Außenbereich werden im Museum für Kunst und Kulturgeschichte gezeigt. dortmund.de/mkk

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Am Sonntag um 13 Uhr startet eine Führung durch die neue Ausstellung „Ukraine Comis – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher und künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Museum Ostwall zeigt kulinarische Kunst und einen Blick auf die Sammlung

    Am Sonntag um 13:30 Uhr startet eine Führung durch die kulinarische Kunst-Ausstellung „Am Tisch“. Die Sonderausstellung des Museum Ostwall im Dortmunder U (MO) auf der Ebene 6 zeigt Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen, die gemeinschaftliche Aspekte der gemeinsamen Mahlzeit in den Blick nehmen. Mit Essen und Trinken werden Traditionen, Regeln und Rituale verbunden, die Menschen zusammenbringen, aber auch ausschließen können. Eintrittspreise: 5 Euro regulär, 3 Euro ermäßigt. Mit Eintrittskarte ist die Führung kostenfrei, Treffpunkt am Eingang der Ausstellung, Ebene 6.

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zu der Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet am Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Auf Zeitreise im Adlerturm: Das Mittelalter entdecken

    Von 14 bis 15:15 Uhr führt eine Familienführung durch alle sechs Etagen des historischen Adlerturms. Teilnehmende entdecken spannende Details zum mittelalterlichen Dortmund und begegnen berühmten Dortmunder Persönlichkeiten. Diese Reise durch die Stadtgeschichte ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet und kostet 3 Euro pro Person. dortmund.de/adlerturm

  159. Botanischer Garten Rombergpark lädt zur Lesung über Mascha Kaléko ein (PM)

    Der Botanische Garten Rombergpark lädt am Freitag, 27. Juni, 19 Uhr, zur Lesung über Mascha Kaléko ein.

    Die junge Mascha Kaléko erobert im Berlin der Weimarer Republik die Herzen der Großstädter mit ihren zärtlichen Gedichten, aus denen ihr Charme und ihr Humor sprechen. Ihre Poesie ist stets von einer Prise Ironie durchzogen, Sentimentalität dagegen liegt ihr nicht. Diese besondere Mischung aus Melancholie und Witz, gepaart mit zeitloser Aktualität und politischer Schärfe, verleiht Mascha Kalékos Lyrik ihre unwiderstehliche Anziehungskraft.

    Sieben Autorinnen der Schreibwerkstatt Dortmund-Hörde und des LiteraturRaumDortmundRuhr haben sich von Texten und dem Leben der Dichterin Mascha Kaléko inspirieren lassen. Anlässlich ihres 50. Todestages präsentieren sie Lyrik, Prosa und selbst geschriebene Songs in einer Lesung von zirka 1,5 Stunden.

    Der Treffpunkt ist am Amphitheater an der Moorkate in der Heide-Moor-Landschaft. Bei schlechtem Wetter findet die Lesung im Bildungsforum „Schule, Natur und Umwelt“, Am Rombergpark 35a, statt.

    Die Lesung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Sitzkissen kann mitgebracht werden.

  160. Boxenstopp und Feuerzauber „ExtraSchicht“ in den LWL-Museen für Industriekultur (PM)

    Am Samstag (28.6.) legt das Ruhrgebiet wieder eine „ExtraSchicht“ ein. Auch die LWL-Museen für Industriekultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sind dabei. Von 18 Uhr bis 2 Uhr am Morgen bieten die Häuser in Dortmund, Bochum, Waltrop und Hattingen ein vielseitiges Programm mit Musik, Laser- und Feuershows und Schiffstouren in den Sonnenuntergang.

    Unter dem Motto „Boxenstopp“ hat das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop (Kreis Recklinghausen) ein unterhaltsames Programm rund um den Frachtcontainer zusammengestellt. Höhepunkt des Abends ist eine spektakuläre Lasershow an den Türmen des Oberhaupts (22.30 Uhr bis 0.30 Uhr alle 30 Minuten). Schon vorher gibt es reichlich zu sehen und zu erleben, zum Beispiel bei Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Container. Die globale Box“ oder auf Kanaltouren mit den historischen Schiffen des Museums und dem Ausflugsboot „Henrichenburg II“.

    Eine Rocknacht mit Live-Musik, die inspiriert ist von Freddie Mercury und der Band Queen erwartet die Gäste auf der Zeche Zollern in Dortmund. Ein Dance-Workshop, eine Schmink-Station und Karaoke-Singen ergänzen das Programm. Den krönenden Abschluss bildet eine spektakuläre Feuershow (23.30 und 0.30 Uhr).

    Feuerstellen mit Musik, Walk-Acts mit Stelzenwesen, Schmiedekunst und ein leuchtendes Feuermandala sorgen für magische Momente beim „FireAbend“ in der Henrichshütte in Hattingen (Ennepe-Ruhr-Kreis). Gäste können an einem Rennfeuerofen die Eisenherstellung wie in der Eisenzeit erleben und beim Metallgießen zuschauen. Einen glanzvollen Abschluss verspricht die Feuershow „Foiah!“ (22 und 23.30 Uhr).

    Comedy, Improtheater und Live-Musik mit den „Feuersteins“ sorgen beim Bühnenprogramm auf der Zeche Hannover in Bochum für Stimmung, während die aktuelle Sonderausstellung in der Maschinenhalle eine faszinierende Perspektive auf die Welt der „IndustrieInsekten“ eröffnet. Bei Einbruch der Dunkelheit bringt eine spektakuläre Lichtinszenierung das Denkmal zum Leuchten.

    Tickets
    Das ExtraSchicht-Ticket für alle Spielorte kostet im Vorverkauf (bis 27.6.) 22 Euro und an der Tageskasse 25 Euro inklusive ÖPNV. Spielort-Tickets kosten jeweils 15 Euro (ohne ÖPNV). Kinder bis sechs Jahren haben freien Eintritt. Weitere Informationen unter htpps://https://www.extraschicht.de.

  161. Stadt- und Landesbibliothek lädt zum Digitaltag mit Smartphone-Sprechstunde (PM)

    Die Stadt- und Landesbibliothek lädt zur Smartphone-Sprechstunde und informiert über ihre digitalen Angebote – am Freitag, 27. Juni im Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3).

    Von 11 bis 12:30 Uhr gibt es dort Informationen über das digitale Angebot der Stadt- und Landesbibliothek, das mit dem Bibliotheksausweis genutzt werden kann – von Filmen über Musik, Zeitungen oder Datenbanken.

    Von 14:30 bis 15:30 Uhr steht die Sicherheit im Netz auf dem Programm. Die youngcaritas informiert über den sicheren Umgang mit Passwörtern, Cookies und mehr.

    Zum Schluss (16 bis 18 Uhr) beantworten junge Ehrenamtliche der youngcaritas in der Smartphone-Sprechstunde Fragen und fördern einen sicheren Umgang mit dem Smartphone oder Tablet. Die Teilnahme ist nur mit eigenem Gerät möglich.

    Die Vorträge können ohne Anmeldung besucht werden. Für die Smartphone-Sprechstunde ist eine Anmeldung erforderlich: 0231 50-25744 oder per E-Mail: fkoeser@stadtdo.de.

    Der Eintritt ist frei. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen.

  162. „Science after work“ im Rombergpark: Zwei Führungen, zwei Perspektiven auf den Klimawandel (PM)

    Am Donnerstag, 26. Juni 2025, lädt der Botanische Garten Rombergpark im Rahmen der Reihe „Science after work“ zu einem besonderen Veranstaltungsformat ein: Unter dem Titel „Klimawandel für Pessimisten – und auch für Optimisten“ finden ab 18 Uhr zwei parallele Führungen statt, die den Klimawandel aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten.

    Die pessimistische Perspektive übernimmt Hendrik Denkhaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Gartens. Er thematisiert die zerstörerischen Folgen des Klimawandels, wie Brände, Dürren und Überschwemmungen, und erklärt, welche Kipppunkte bereits überschritten sind und welche Konsequenzen dies für Pflanzengesellschaften – auch hierzulande – hat.

    Die optimistische Sicht vertritt Dr. Patrick Knopf, Direktor des Botanischen Gartens. Er stellt botanische Lösungsansätze wie Klimabäume, Moor-Renaturierung und Algenfarmen vor und zeigt, wo weltweit bereits erfolgreich Maßnahmen umgesetzt werden.

    Treffpunkt ist der Eiskeller am Eingang Nord. Die Teilnahme kostet 6 Euro pro Person (ab 14 Jahren), Kinder 3 Euro. Eine Anmeldung ist bis 25. Juni, 12 Uhr, erforderlich unter botanischer-garten@dortmund.de oder telefonisch unter 0231 50-24164. Weitere Informationen gibt es unter http://www.dortmund.de/rombergpark.

  163. SingMit Karaoke in Marten: Gemeinsam singen gegen Einsamkeit (PM)

    In Dortmund-Marten geht der Karaoke-Spaß weiter: Am Mittwoch, 2. Juli 2025, lädt der Förderverein Dortmund Marten und Germania e.V. gemeinsam mit musikcoach.de von 18:00 bis 21:00 Uhr ins „Meilenstein“ (In der Meile 2) ein. Unter dem Motto „SingMit Karaoke – Gemeinsam gegen Einsamkeit“ sind alle willkommen, die Lust auf Musik, Begegnung und Gemeinschaft haben.

    Die Aktion knüpft an den Erfolg des Nachbarschaftsfestes „Unter den Linden“ an, bei dem das Karaoke-Singen für Begeisterung sorgte. Ob Schlager, Rock, Pop oder Kult-Hits – beim SingMit Karaoke steht nicht der perfekte Ton im Vordergrund, sondern der gemeinsame Spaß und die verbindende Kraft der Musik.

    Der Eintritt beträgt 5 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eingeladen sind alle – ob Karaoke-Neuling oder geübte Rampensau. Das Projekt soll künftig fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Marten werden und regelmäßig stattfinden.

  164. Industrienatur entdecken: Führung auf PHOENIX West zeigt Tiere und Pflanzen an ungewöhnlichen Standorten (PM)

    Wo früher Hochöfen glühten und Stahl produziert wurde, erobert heute die Natur das Gelände zurück. Am Freitag, 27. Juni 2025, lädt das Umweltamt der Stadt Dortmund um 15 Uhr zu einer geführten Exkursion über das ehemalige Hochofenwerk PHOENIX West und die angrenzende Halde Hympendahl ein.

    Die rund zweistündige Tour widmet sich spannenden Fragen: Wie entstehen auf Industriebrachen neue Lebensräume? Welche Tier- und Pflanzenarten fühlen sich dort besonders wohl? Und wie gelingt es der Natur, sich an die besonderen Bedingungen solcher Standorte anzupassen?

    Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Halde Hympendahl, die inzwischen mit einem 1,60 Meter hohen Gitterzaun geschützt wird. Der Zaun dient dem Schutz der stark gefährdeten Kreuzkröte und des Flussregenpfeifers, die auf offene, vegetationsarme Flächen angewiesen sind.

    Begleitet von Mitarbeitenden des Umweltamtes entdecken die Teilnehmenden erstaunliche Anpassungsstrategien von Pflanzen und Tieren und lernen die neue Wegeführung auf der Halde kennen. Die Exkursion bietet nicht nur spannende Einblicke in die Lebensweise dieser bedrohten Arten, sondern auch in die Bedeutung regionaler Naturschutzmaßnahmen.

    Der ursprünglich für den 13. Juni geplante Termin wurde auf den 27. Juni verschoben; die angemeldeten Teilnehmer*innen wurden bereits informiert.

    Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Donnerstag, 26. Juni, per E-Mail an Anke Korte (akorte@stadtdo.de). Der genaue Treffpunkt wird vorab per E-Mail mitgeteilt.

    Weitere Informationen zum Schutzzaun an der Halde Hympendahl finden Sie unter: dortmund.de.

  165. Blaudruck mit Naturmaterialien im Botanischen Garten Rombergpark kennenlernen (PM)

    Der Botanischen Garten Rombergpark lädt am Freitag, 27. Juni, 15 Uhr, zum Workshop „Science after Work: Blaudruck mit Naturmaterialien“ ein.

    Hendrik Denkhaus, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Botanischen Garten Rombergpark, zeigt, wie das Fotografieren ohne Kamera funktioniert. Beim Blaudruck werden die Schatten von Pflanzenteilen auf Aquarellpapier eingefangen. Dazu wird es mit einer lichtempfindlichen Flüssigkeit behandelt, die sich im Sonnenlicht leuchtend blau färbt.

    Die Ergebnisse sind nicht nur wunderschön, sondern auch geschichtlich spannend: Mit solchen Blaudrucken illustrierte die Wissenschaftlerin Anna Atkins 1841 ihr Buch über britische Algen – die ersten wissenschaftlichen Fotografien überhaupt.

    Im Workshop wird die Methode vorgestellt, bei einem Spaziergang durch den Lehrgarten können die Teilnehmer*innen dann Inspiration und Material gesammelt. Im Anschluss werden eigene Blaudrucke gestaltet. Der Treffpunkt ist im „Bildungsforum Schule Natur und Umwelt“, Am Rombergpark 35a.

    Die Teilnahme kostet 12 Euro (ab 14 Jahren), Kinder zahlen sechs Euro. Im Preis des Workshops sind alle Materialkosten enthalten. Eine Anmeldung ist bis 26. Juni, 12 Uhr, erforderlich unter botanischer-garten@dortmund.de oder 0231 50-24164.

  166. Sommerkonzert der Kreiskantorei Dortmund: John Rutters „Magnificat“ in St. Reinoldi (PM)

    Die Kreiskantorei Dortmund lädt am Sonntag, 29. Juni 2025, um 18 Uhr zu einem Sommerkonzert in die Evangelische Stadtkirche Sankt Reinoldi ein. Im Mittelpunkt steht das „Magnificat“ des britischen Komponisten John Rutter. Mit diesem Werk, das 1990 in der New Yorker Carnegie Hall uraufgeführt wurde, gelang Rutter der internationale Durchbruch. Der Komponist, der in wenigen Monaten seinen 80. Geburtstag feiert, hat mit seinem fröhlichen Lobgesang den Nerv vieler Musikliebhaber getroffen.

    Rutters Musik besticht durch tänzerische Leichtigkeit, eingängige Melodien und Harmonien. Stilistisch bewegt sich das „Magnificat“ zwischen Leonard Bernstein und Andrew Lloyd Webber. Inspiriert wurde Rutter bei diesem Werk von den fröhlichen Marienfesten in lateinamerikanischen Kulturen. Das Werk ist auf unmittelbare Weise verständlich und beeindruckt durch seine kraftvolle Wirkung. In allen sieben Einzelsätzen steht der Chor im Mittelpunkt des musikalischen Geschehens.

    Die Kreiskantorei Dortmund wird begleitet vom Orchester-Ensemble St. Georg aus Lünen. Als Solistin wirkt die Sopranistin Johanna Haecker aus Münster mit. Die musikalische Leitung liegt bei Wolfgang Meier-Barth. Das Konzert verspricht einen außergewöhnlichen Abend in der besonderen Atmosphäre der Reinoldikirche.

    Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 6 Euro. Karten sind an der Abendkasse oder im Vorverkauf in der Buchhandlung „dreesen-lesen“, Brackeler Hellweg 136, 44309 Dortmund, erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.kreiskantorei-dortmund.ekvw.de.

  167. Fredenbaum Pluriversen Fest und Sommerpause: Das Theater im Depot feiert den Spielzeitabschluss (PM)

    Das Theater im Depot lädt zum Abschluss der Spielzeit 2024/25 in der letzten Juniwoche zu einem besonderen Fest ein. Mit dem Fredenbaum Pluriversen Fest wird der Spielzeitabschluss zwischen kritischer Reflexion, Tanz und Picknick gefeiert. Der Fredenbaumpark, direkt hinter dem Theater gelegen, war ab 1884 rund 40 Jahre lang ein zentraler Ort für Kolonialausstellungen und Völkerschauen in Dortmund. Seit Herbst 2024 beschäftigt sich das Theater im Rahmen der Reihe „Decolonial Dienstag“ gemeinsam mit Künstlerinnen, Aktivistinnen und Bürgerinnen mit der Geschichte des Parks, der gesellschaftlichen Gegenwart und möglichen Zukünften dieses Ortes.

    Am Dienstag, 24. Juni 2025, um 19 Uhr wird der Interviewfilm „How long is it gonna take?“ von Richard Opoku-Agyemang gezeigt. Der Film beleuchtet Museen im Postkolonialismus, Schwarze Perspektiven und den Umgang mit Raubkunst. Der Abend lädt zum Zuhören, Nachdenken und Weiterfragen ein.

    Am Samstag, 28. Juni 2025, von 15.30 bis 18 Uhr findet ein Tanzworkshop mit Emmanuel Edoror statt. Unter dem Titel „Körper & performative Positionierungen“ erarbeiten die Teilnehmenden zeitgenössische und afrikanische Tanzstile und gehen der Frage nach, wie sich koloniale Narrative im Körper manifestieren und performativ transformieren lassen. Für den Workshop wird um Anmeldung per E-Mail an birgit.goetz@theaterimdepot.de gebeten.

    Ab 18 Uhr folgt am selben Tag ein Get together im Park mit Picknick, Performance und DJ-Set. Der genaue Ort des Picknicks wird am Samstag im Depot und über die Social-Media-Kanäle bekanntgegeben. Alle Veranstaltungen im Rahmen des Fredenbaum Pluriversen Fest sind kostenlos.

    Nach dem Fest beginnt die Sommerpause: Vom 4. Juli bis 3. August 2025 bleibt das Theater geschlossen. In dieser Zeit gibt es keine Vorstellungen, Proben oder E-Mails. Ab dem 4. August öffnet das Theater wieder und begrüßt weitere Resident*innen im Rahmen des Beyond Gravity Residenzprogramms „Decolonizing the Digital“.

    Bereits jetzt lohnt es sich, den Auftakt der neuen Spielzeit vorzumerken: Vom 1. bis 5. Oktober 2025 findet das Beyond Gravity Festival statt, gemeinsam veranstaltet mit der Akademie für Theater und Digitalität und dem Kulturforum Witten. Das Festival beschäftigt sich mit der digitalen Zukunft zwischen Körper, Code und Kosmos – international, künstlerisch und widerständig.

  168. Förderpreiskonzert 2025: Junge Exzellenz im Orchesterzentrum Dortmund (PM)

    Am Freitag, den 27. Juni 2025, lädt der Soroptimist International Club Dortmund um 19:30 Uhr zum diesjährigen Förderpreiskonzert in den Kammermusiksaal des Orchesterzentrums Dortmund ein. Unter dem Motto „Von Mozart bis Ragtime – Haltepunkt im hektischen Alltag?“ erwartet das Publikum ein abwechslungsreiches Kammermusikprogramm auf höchstem Niveau.

    Im Zentrum des Abends steht das renommierte Trio d’Anches mit Lisa Madreiter (Klarinette), Magdalena Silian (Oboe) und Marina Segura Gascón (Fagott). In feierlichem Rahmen wird Lisa Marie Madreiter, gebürtige Österreicherin und mehrfache Preisträgerin, mit dem Förderpreis des Clubs ausgezeichnet. Madreiter hat sich durch musikalische Vielseitigkeit und Engagement in namhaften Orchestern wie der Deutschen Oper Berlin und dem HR-Sinfonieorchester einen Namen gemacht.

    Das Programm reicht von französischer Klangkunst bis zu beschwingtem Ragtime. Zu hören sind Werke von Henri Tomasi, Alexandre Tansman, Darius Milhaud, Jean Françaix und Wolfgang Amadeus Mozart. Der Eintritt ist frei – so bietet sich ein spontaner musikalischer Zwischenstopp im Alltag an, direkt nach dem Stadtbummel oder Feierabend.

    Das Konzert ist nicht nur ein künstlerisches Highlight, sondern unterstreicht zugleich die Ziele von Soroptimist International: die Förderung junger Frauen in der Musik und die Stärkung ihrer Sichtbarkeit im öffentlichen Leben.

    Veranstaltungsdetails:

    Datum: Freitag, 27. Juni 2025
    Beginn: 19:30 Uhr
    Ort: Kammermusiksaal, Orchesterzentrum Dortmund
    Eintritt: frei

    Hintergrund zu Soroptimist International:

    Soroptimist International (SI) ist eines der größten globalen Netzwerke berufstätiger Frauen mit dem Ziel, die Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen weltweit zu verbessern. Die Organisation setzt sich für rechtliche, soziale und berufliche Gleichstellung ein und engagiert sich in öffentlichen Debatten für die Interessen von Frauen.

  169. Konzert junger Gitarrentalente in der Marienkirche Dortmund (PM)

    Am Sonntag, 29. Juni 2025, präsentieren sich ab 18 Uhr angehende Konzertgitarristinnen und -gitarristen in der St. Marienkirche Dortmund (Kleppingstraße 5). Studierende der Musikhochschulen in Nordrhein-Westfalen nutzen die Gelegenheit, um wertvolle Bühnenerfahrung zu sammeln und sich einem interessierten, teilweise auch fachkundigen Publikum vorzustellen.

    Die traditionsreiche Konzertreihe bietet jungen Talenten ein musikalisches „Sprungbrett“ in die Öffentlichkeit. Für das Publikum ergibt sich dabei die besondere Gelegenheit, frühzeitig außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten und deren Virtuosität kennenzulernen.

    Mit dabei sind Harald Trass (Hochschule für Musik Köln – Standort Wuppertal), Vicente Barba (Hochschule für Musik Detmold), Seonghyeon Cho (Folkwang Universität der Künste Essen) sowie Samrat Majumder (Robert Schumann Hochschule Düsseldorf).

    Der Eintritt beträgt 6 Euro. Tickets sind erhältlich unter: http://www.gitarredortmund.de.

  170. Bodelschwingher Kirmes lockt mit Fahrspaß, Krammarkt und Feuerwerk (PM)

    Von Freitag bis Montag, 4. bis 7. Juli, lädt die Bodelschwingher Kirmes wieder zu vier Tagen voller Fahrspaß, buntem Markttreiben und kulinarischen Leckereien ein. Bürgermeister Norbert Schilff eröffnet das traditionsreiche Volksfest am Freitag um 17 Uhr mit dem Fassanstich am Schwanenflieger.

    Für Nervenkitzel sorgen Fahrgeschäfte wie Autoscooter, Break Dancer, Twister und Scheibenwischer. Auch an die jüngsten Besucherinnen und Besucher ist gedacht: Kinderkarussell, Circus-Circus, Baby-Flug und ein Trampolin bieten Unterhaltung für die ganze Familie. Abwechslung versprechen zudem zahlreiche Spielstände, Verkaufsstände und ein vielfältiges Imbissangebot.

    Ein Höhepunkt ist der Familientag am Montag, 7. Juli: Von 11 bis 18 Uhr gibt es bei der Aktion „2 zu 1“ zwei Fahrten zum Preis von einer, viele Verkaufsstände locken zusätzlich mit 20 Prozent Rabatt.

    Am selben Tag findet von 7 bis 13 Uhr der traditionelle Krammarkt statt, der sich entlang der Straße Im Odemsloh vom Dorfplatz bis zur Straße Am Kirchenfeld zieht. Den Abschluss der Kirmestage bildet ein Höhenfeuerwerk am Montagabend zwischen 22 und 22:30 Uhr.

    Die Öffnungszeiten im Überblick:
    Freitag: 17 bis 24 Uhr
    Samstag: 14 bis 24 Uhr
    Sonntag: 14 bis 23 Uhr
    Montag: 10 bis 23 Uhr

    Der Aufbau beginnt am Dienstag, 1. Juli, ab 12 Uhr, ab Mittwoch folgt der vollständige Aufbau im Ortskern. Die Straßensperrungen werden nach Abbau und Reinigung am Dienstag, 8. Juli, ab 14 Uhr wieder aufgehoben.

  171. Explosión Salsera: Karmen Muradas bringt Salsa-Sound ins Keuning.haus (PM)

    Am Samstag, 28. Juni 2025, wird es heiß im Keuning.haus Dortmund: Ab 19 Uhr lädt die beliebte Partyreihe „Explosión Salsera“ zu einem mitreißenden Abend voller Salsa- und Bachata-Rhythmen ein.

    Highlight des Abends ist der Auftritt der kubanischen Sängerin Karmen Muradas, die mit ihrer energiegeladenen Show für authentisches lateinamerikanisches Flair sorgt. Muradas gilt als aufstrebendes Talent der Salsaszene und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.

    Neben Livemusik erwartet die Gäste ein Salsa-Workshop mit Katja und Nate von La Klave sowie heiße Beats von DJ Manú und DJ Juan Pa. Tickets für die Salsa-Nacht kosten 24,10 Euro. Weitere Informationen gibt es unter http://www.keuning.haus.

  172. Friedensforum und attac laden Vortrag zur EU zwischen Krise und Krieg (PM)

    Am Dienstag, 1. Juli, um 18:30 Uhr lädt das Dortmunder Friedensforum gemeinsam mit der Dortmunder attac-Gruppe zu einer Informationsveranstaltung ins Haus der Vielfalt, VMDO, Zur Vielfalt 21, ein. Thema des Abends ist die aktuelle Lage der Europäischen Union zwischen Wirtschaftskrise und Krieg. Referent ist der Publizist Peter Wahl. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  173. Kostenloses Chorkonzert im Westfalenpark: „TonSpuren“ am Torfhaus (PM)

    Am Samstag, 5. Juli 2025, lädt der Freundeskreis Westfalenpark e. V. zu einem besonderen musikalischen Nachmittag in den Westfalenpark ein. Ab 15 Uhr präsentiert der Dortmunder Chor „TonSpuren“ an der Galerie Torfhaus, nahe dem Zentralplatz, Auszüge aus seinem aktuellen Programm.

    Unter der Leitung von Margitta Grunwald erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Open-Air-Konzert mit Liedern aus Folklore und Klassik. Der Eintritt zum Konzert ist frei, lediglich der Parkeintritt ist zu zahlen.

    Der Freundeskreis Westfalenpark möchte mit diesem Angebot allen musikbegeisterten Parkgästen eine kleine kulturelle Auszeit bieten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, vorbeizuschauen und den Sommernachmittag mit Chormusik zu genießen.

  174. Salon 4b feiert 20-jähriges Jubiläum mit „Musik ohne Grenzen“ (PM)

    Am Freitag, 11. Juli 2025, ab 19 Uhr feiert die Band Salon 4b ihr 20-jähriges Bestehen an Bord von Herr Walter. Unter dem Motto „Musik ohne Grenzen“ präsentiert das Ensemble ein abwechslungsreiches Programm mit vielen musikalischen Gästen.

    Salon 4b spielt in der Jubiläumsbesetzung mit Bea Bernert (Gesang, Steelpan), Martin Buschmann (Saxophon, Steelpan) Rainer Buschmann (Violine), Jürgen Bruhn (Gitarre), Ferdi Eberth (Gitarre, Gesang), Mathias Schubertr (Bass) und Lenny Rybica (Schlagzeug).

    Als besondere Gäste sind die Percussionisten Christoph Hermsen, Poncho Valdez und Philipp Staege sowie das Ensemble „Grenzenlos“ mit dabei.

    Weitere Informationen: http://www.salon4b.de

  175. Vortrag zu Ausgrabungen der Steinhauser Hütte im Hoesch-Museum wird verschoben (PM)

    Der Vortrag über die Stahlgeschichte der Steinhäuser Hütte, der eigentlich am 3. Juli im Hoesch-Museum stattfinden sollte, wird auf Februar nächsten Jahres geschoben. Es geht um eine der größten Ausgrabungen in der Industriegeschichte Westfalens.

    In dem Vortrag „Vergessene Stahlzeit. Die Steinhauser Hütte in Witten“ geht es um die Stahl-Geschichte der Steinhauser Hütte in Witten. Zufällig wurden Anfang 2018 Fundamente entdeckt, die zu einer der größten industriearchäologischen Ausgrabungen in Westfalen führten.

    Darüber berichten jetzt am 26. Februar 2026 ab 18 Uhr, im Hoesch-Museum, Eberhardstr. 12, Dr. Olaf Schmidt-Rutsch, LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen, und Ingmar Luther, Leitung Untere Denkmalbehörde Dortmund. Beide waren bei den Ausgrabungen dabei.

    dortmund.de/hoeschmuseum

  176. Ein schwieriges Erbe: Film über leerstehende Eigenheime im ehemaligen Jugoslawien läuft im Keuning.haus (PM)

    Am Donnerstag, 3. Juli, läuft ab 19 Uhr im Keuning.haus der Film „Die Statik der Träume“ mit anschließendem Gespräch. In dem Film geht es um die Erben und das Schicksal von Eigenheimen im ehemaligen Jugoslawien.

    „Die Statik der Träume“ ist ein ganz besonderer Heimatfim: In den jugoslawischen Nachfolgestaaten stehen teilweise riesige, aber leere Luxushäuser. Sie zeugen von den Lebensvorstellungen der verschiedenen Migrantengenerationen – und genau um die geht es in dem Film. Im Anschluss gibt es eine Podiumsdiskussion mit der Regisseurin Filippa Bauer und einigen der Protagonist* innen. Moderatorin ist Aida Demirović-Krebs. Die Filmvorführung gehört zum Begleitprogramm für das geplante Denkmal für die sogenannten Gastarbeiter*innen. Der Eintritt ist frei.

    Zum Inhalt des Films: Als Kinder haben sie in den Sommerferien auf den Baustellen im damaligen Jugoslawien gespielt, heute sind die fünf Protagonist*innen für die dort verwirklichten Träume ihrer Eltern mit verantwortlich. Als Rohbau verblieben, sorgsam eingerichtet oder vom Zerfall bedroht, sind sie meist unbewohnt. Der Film widmet sich in ruhigen Einstellungen diesen Räumen; die (zukünftigen) Erb*innen setzen sich zu ihnen ins Verhältnis, zu Zugehörigkeit und Zuhause.

    Für die Elterngeneration zeugen die Bauvorhaben von der Vorstellung einer gemeinsamen Rückkehr – für die nachfolgende Generation stellen sie als Vermächtnis eine Herausforderung dar. Während Predrag Lukic das Haus als persönlichen Gewinn sieht, macht Nena Jurkovic den pompösen Bau für zu wenig elterliche Zuwendung in ihrer Kindheit mitverantwortlich. Deana Mrkaja fühlt sich beim Anblick des unfertigen Hauses an den Krieg erinnert, für Željko Ristic spiegelt sich der frühe Tod der Mutter in der seit damals unveränderten Einrichtung der Wohnräume wider und macht einen längeren Aufenthalt unmöglich. Nur Sami Džemailovski hat schon eine ganz eigene Idee für die Weiternutzung. Darin leben, wie von den Eltern vorgesehen, will allerdings keine*r von ihnen.

    Eine Produktion von Blinker Filmproduktion in Koproduktion mit dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE. Veranstaltende: Multikulturelles Forum e. V., Keuning.haus und Planerladen

  177. Premiere verschoben: „Der kleine Vampir und die große Liebe“ startet einen Tag später (PM)

    Hitze und Sommergrippe machen auch vor Vampiren nicht Halt: Das Theater Fletch Bizzel muss die geplante Premiere des zweiten Teils seiner Kinder- und Familien-Theater-Novela „Der kleine Vampir und die große Liebe“ um einen Tag verschieben. Statt am Samstag feiert das Stück nun am Sonntag, 6. Juli 2025, um 15 Uhr Premiere.

    Das Junge Ensemble der Kulturbrigaden erzählt in der neuen Folge, wie es mit Anton Bohnsack und seinem Vampirfreund Rüdiger weitergeht. Diesmal dreht sich alles um große Gefühle: Rüdiger hat sich in die geheimnisvolle Olga von Seifenschwein verliebt – sehr zum Unmut seiner Schwester Anna. Und auch Anton ist zwischen Vampiren, Verwicklungen und ersten eigenen Gefühlen unterwegs.

    Die Inszenierung von Rada Radojčić bringt bekannte Figuren wie Lumpi, Tante Dorothée und Helga Bohnsack zurück auf die Bühne. Die musikalische Leitung liegt bei Dixon Ra, Bühne und Kostüme gestalten Klaudia Kappelmann und Anna Hörling. George Major übernimmt Moderation und Gesang bei einzelnen Titeln.

    Bereits gekaufte Karten für Samstag behalten ihre Gültigkeit. Wer möchte, kann Tickets auch bei der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgeben.

    Die Theater-Novela geht nach der Sommerpause weiter: Ab September können der erste und zweite Teil auch einzeln oder als Doppelvorstellung besucht werden.

    Ort: Theater Fletch Bizzel, Humboldtstraße 45, 44137 Dortmund
    Eintritt: 14 €/10 € (als Doppelvorstellung 24 €/16 €)
    Weitere Infos: http://www.fletch-bizzel.de

  178. Semesterabschlusskonzert: Dortmunder Universitätsorchester widmet sich der Romantik (PM)

    Am Samstag, 5. Juli 2025, lädt das Dortmunder Universitätsorchester zu seinem Semesterabschlusskonzert ins Konzerthaus Dortmund ein. Unter dem Titel „#romantik“ widmet sich das Orchester unter der Leitung von Julian Pontus Schirmer der musikalischen Epoche aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

    Auf dem Programm stehen Wagners Faust-Ouvertüre, die die innere Zerrissenheit des Dr. Faust hörbar macht, sowie Orchesterlieder von Gustav Mahler, die romantische Lyrik mit farbenreicher Orchesterbegleitung verbinden.

    Ebenfalls zu hören ist die „Tragische Ouvertüre“ von Johannes Brahms, die – ohne konkrete Handlung – das Tragische in musikalischer Form auslotet. Den Abschluss bildet Oskar Frieds Fantasie über Motive aus Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“, gesungen von der kubanischen Mezzosopranistin Katarina Morfa.

    Wann: Samstag, 5. Juli, 20 Uhr
    Wo: Konzerthaus Dortmund, Brückstraße 2, 44135 Dortmund
    Tickets: 7 bis 30 Euro, erhältlich unter http://www.konzerthaus-dortmund.de

  179. Das Wochenende auf Zeche Zollern: Führungen durch das LWL-Museum und die Natur (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu einem vielfältigen Programm voller spannender Führungen in sein Museum nach Dortmund ein.

    Am Samstag (5.7.) findet um 15 Uhr eine Führung über die Halde Zollern statt. Vom Museum aus startet die Exkursion auf die nahegelegene Halde. Hier hat sich auf dem kohlehaltigen Boden ein urwaldartiger Pionierwald entwickelt. Besuchende überqueren das zum Teil mit Treppen ausgestattete Landschaftsbauwerk und treffen am Haldenfuß auf den Dellwiger Bach. Unterwegs können sei die Tier- und Pflanzenarten der verschiedenen Lebensräume entdecken und erfahren Wissenswertes über den Wandel der Bergbaulandschaft. Die Führung ist für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren geeignet. Das Museum empfiehlt festes Schuhwerk zu tragen. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.

    An beiden Tagen des Wochenendes finden außerdem öffentliche Führungen statt. Am Samstag beginnt um 12 Uhr die Führung durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe.“ Um 11.30 und 13 Uhr geht es für Teilnehmende der Führung durch die Untertagewelt „Montanium“. Im Nachbau des Streckenabschnitts auf dem Zechengelände erfahren Interessierte mehr über die Arbeit und das Leben unter Tage. Um 15 Uhr findet die Führung „Schloss der Arbeit“ statt. Diese führt über die Tagesanlagen der Zeche Zollern und Teilnehmende erfahren dabei Wissenswertes über die Entstehung der Zeche und das Leben als Arbeiter.

    Am Sonntag (6.7.) finden ebenfalls Führungen durch das „Montanium“ um 11.30 und 13 Uhr statt. Um 14 Uhr können Gäste mehr über die Maschinenhalle und ihre Rolle in der Geschichte des Bergbaus erfahren. Um 15 Uhr findet außerdem die Führung „Schloss der Arbeit“ statt.

  180. Museen bieten vielfältiges Programm: Mode und Schmuck, NS-Geschichte und Ukraine Krieg, Familiensonntag und Sommer-Konzert (PM)

    Am Sonntag präsentieren sich die Dortmunder Museen mit einem vollen Programm: Familiensonntag im U, eine Führung durch die neue Kunsthandwerksausstellung im MKK, und die Eröffnung einer neuen Ausstellung in der Galerie Torhaus Rombergpark.

    Mit einem vielseitigen Programm locken die Museen am Sonntag in ihre Häuser. Im gesamten Dortmunder U ist wieder Familiensonntag! Schon um 12 Uhr beginnt die Tiersticker-Suche im U. Um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr erfahren Klein und Groß bei der „Reise durchs U“, warum das U leuchtet und welche Schätze sich im Gebäude verstecken.

    Von 14 Uhr an gibt es beim „Sommer am U“ auf dem Vorplatz ein Familienkonzert mit herrH. Der beliebte Kinderliedermacher begeistert mit energiegeladenen Songs, liebenswerten Figuren und einem Sound, der nicht nur Kinder, sondern die ganze Familie zum Tanzen, Mitsingen und Mitlachen einlädt – ein musikalisches Erlebnis voller guter Laune und Herz.

    Auf dem Campus der TU Dortmund auf Ebene 1 ist die letzte Chance für die Ausstellung „Fragiles Gleichgewicht: Chaos im Fokus“ – eine Einladung, sich mit der Komplexität von Chaos auseinanderzusetzen. Sie präsentiert ausgewählte Ergebnisse zweier Fotografieseminare der TU Dortmund und der Folkwang Universität der Künste.

    In den Räumen des HMKV (Ebene 2) werden Windräder gebastelt. Mit einem Rätselheft in der Hand kann außerdem die Ausstellung „Holding Pattern – Warteschleifen und andere Loops“ erkundet werden. Von 16 bis 16:45 Uhr gibt es auch eine Führung zur Ausstellung mit verschiedenen Videoarbeiten, die sich mit den Themen (Bewegungs-)Muster, Wiederholung und Rhythmus ganz unterschiedlich auseinandersetzen.

    Auf der uwzei ist die neue Ausstellung „Roots in Motion“ zu sehen. Schwarze Jugendliche zeigen ihren Blick auf ihre Wurzeln und laden zum Mitmachen ein: Afrikanische Klänge können zu eigenen Sounds gemixt werden, oder die Besucher*innen können die Fotobox testen. Es gibt dazu noch viel Programm: Kinder ab fünf Jahren können Meerjungfrauen oder bunte Fächer basteln, im digitalen Studio können Kinder ab 5 Jahren digital mit einer kleinen Meerjungfrau Seepferdchenbabys retten

    Workshops und Führungen im Museum Ostwall

    Am Sonntag um 13:30 Uhr startet eine Führung durch die kulinarische Ausstellung „Am Tisch. Essen und Trinken in der zeitgenössischen Kunst“. Die Sonderausstellung des MO auf der Ebene 6 zeigt Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen, die gemeinschaftlichen Aspekte der gemeinsamen Mahlzeit in den Blick nehmen. Eintritt: 5 Euro regulär, 3 Euro ermäßigt. Mit Eintrittskarte ist die Führung kostenfrei, Treffpunkt am Eingang der Ausstellung, Ebene 6.

    Einen Kunstworkshop für Familien gibt es in der KunstKüche innerhalb der Ausstellungsfläche. Künstlerin Zhanna Kadyrova hat Fluss-Steine so bearbeitet, dass sie wie aufgeschnittene Brotlaibe aussehen. Die Teilnehmenden bearbeiten selbst Steine und lassen sie zu Brot-Objekten werden (mit Ausstellungsticket kostenfrei).

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. Im KunstAktionsRaum, Ebene 4 (Zugang über Ebene 5) können Familien Brotdosen basteln. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Familienführung im Hoesch-Museum

    Am Sonntag startet eine Familienführung zur Geschichte von Stahl und Eisen ab 14 Uhr durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen in den 70ern, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Am Sonntag um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comis – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher und künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Vernissage durch #tofacetransvoice im der Galerie Rombergpark

    Um 11 Uhr eröffnet in der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark die Ausstellung #tofacetransvoice. Damit präsentiert die Dortmunder genderqueer Künstler*in Linn Schiffmann (Neopronomen: dey/dem/deren) ein berührendes und visuell vielschichtiges Gemeinschaftsprojekt mit dem trans-männlichen Dichter Dalton Harrison aus Leeds (UK). Gezeigt werden rund zehn Gouache-Arbeiten auf Leinwand, entstanden zwischen 2023 und 2025. Die Werke sind speziell für dieses Projekt entwickelt worden und verbinden Malerei mit lyrischen Textfragmenten. Ergänzt wird die Ausstellung durch Fotografien und Skizzen, die Linn Schiffmann in Leeds angefertigt hat. Ein besonderes multimediales Element der Ausstellung sind die Gedichte von Dalton Harrison, die auch zu hören sind – von Dalton selbst eingesprochen. Ein Kurzfilm zur Ausstellung wird bei der Vernissage gezeigt. torhaus-rombergpark.de

    Stadtspaziergang: Jugendstil im Unionviertel entdecken

    Von 14 bis 15:30 Uhr geht es durch das dicht bebaute und beliebte Unionviertel, das sich in den letzten Jahren zum Kreativquartier entwickelt hat. Einst war es Standort großer Stahlwerke sowie Zentrum der hiesigen Brauereiwirtschaft. Für die Arbeiter wurde Wohnraum in unmittelbarer Nähe der Industrieanlagen geschaffen. Selbst bei diesen schlichten Häusern wurde oft Wert auf eine ansprechende Fassadengestaltung gelegt. Und so finden sich hier rund um den Westpark und die Rheinische Straße zahlreiche Jugendstilbauwerke, die bei diesem Spaziergang gemeinsam erkundet werden. Treffpunkt ist das Café Erdmann im Westpark, die Tickets müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte gekauft werden, pro Person 8,50 Euro (ermäßigt 4,20 Euro). dortmund.de/mkk

    MANUFACTUM zeigt Mode-, Schmuck- und Möbeltrends

    Um 14 Uhr startet eine Führung durch die neue Ausstellung MANUFACTUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Sie präsentiert die Trends der Szene und deren Talente: neues Design in Sachen Mode oder Möbel, aktuelle Schmuckstücke oder innovative Kunstobjekte. Über 122 Exponate aus den Kategorien Kleidung & Textil, Möbel, Objekt & Skulptur, Bild- & Druckmedien, Schmuck sowie Wohnen & Außenbereich werden gezeigt. Die Führung kostet 5 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet am Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    NS-Verfolgung und die Steinwache

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden ab 14:30 Uhr unterschied­liche Orte in der Innenstadt aufgesucht, die einen Bezug zur antise­mitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Der Rundgang „NS-Verfolgung in Dortmund“ ist eine dialogische Stadtführung rund um die Steinwache. Anhand historischer Schauplätze werden die Geschichte und die Funktion des ehemaligen Polizeigefängnisses im Nationalsozialismus vermittelt. So fielen ihm nicht nur zahlreiche jüdische Dortmunder*innen zum Opfer – es waren auf der anderen Seite wiederum viele Bürge­r*innen unserer Stadt, die an der Verfolgung mitwirkten. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Start um 14:30 Uhr vor dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Ohne Anmeldung, kostenfrei. dortmund.de/steinwache

  181. Ausstellung „…andere Visionen“ in der Stadtteilbibliothek Mengede (PM)

    Am kommenden Dienstag, den 8. Juli 2025, eröffnet die Dortmunder Künstlerin Silke Grotepaß um 10 Uhr ihre Ausstellung „…andere Visionen“ in der neu gestalteten Stadtteilbibliothek Mengede.

    Silke Grotepaß beschreibt ihre Werke selbst so: „Die letzten Jahre waren schon von viel schrecklichen Nachrichten und Corona-Hinterlassenschaften geprägt, so dass ich als Künstlerin mit dem Umbruch und den Schrecken nahezu an meine Grenzen gekommen bin. Dabei stand vordem die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit. Da ich dem ganzen Schrecken in meinem Inneren aber keinen Raum geben will und wollte, habe ich mich auf eine ganz andere, sehr heitere Reise begeben, die mir zugegebener Maßen außerordentlich viel Spaß gemacht hat. Bei all der Ernsthaftigkeit einen ‚wunderbaren‘ Kontrast zu finden, hat sich zu einer sehr bunten Serie von Bildern entwickelt, die ich allesamt richtig ins Herz geschlossen habe. In der Reflektion selbiger bin ich zu dem festen Entschluss gekommen, den Fokus mehr auf die wunderbaren, schönen und vor allem kleinen Dinge zu lenken.“

    Die farbenfrohen Arbeiten sind bis zum 29. August 2025 in der Stadtteilbibliothek Mengede zu sehen. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Eröffnung gemeinsam mit der Künstlerin zu feiern.

  182. Konzert für die ganze Familie: „Ich bin ein Musikus“ (PM)

    Für spontane und kurzentschlossene Familien findet am Sonntag, dem 6. Juli, um 15 Uhr in der Aula am Ostwall das Konzert „Ich bin ein Musikus“ statt. Es erwartet die Besucher ein musikalisches Vergnügen für Jung und Alt mit Orchestermusik von Mozart. Tickets kosten 10 €, für Kinder 5 €.

  183. Kulinarische Weltreise im Dortmunder U (PM)

    Essen verbindet Menschen. Darum lädt „lokal willkommen Innenstadt West/Ost“ gemeinsam mit dem Projekt Ankommen e.V. und dem Dortmunder U zur kulinarischen Begegnung ein. Über das gemeinsame Abendessen sollen die Besucher*innen ins Gespräch kommen und Verbindungen geschaffen werden. Jede*r bringt Essen (in haushaltsüblichen Mengen) aus dem Heimatland mit.

    Gemeinsam wird das Essen zu sich genommen. Im Austausch wird erläutert, woher das Essen kommt, wie es sich zusammensetzt und was mit dem Essen verbunden wird. Tenor der Veranstaltung: Dortmund ist so vielfältig wie das Essen auf dem Tisch. Die kulinarische Weltreise startet am Samstag, 12. Juli, ab 17 Uhr im uzwei im Dortmunder U (Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund). Anmeldungen sind nicht erforderlich.

  184. subrosa: Sommerpause live, aber Programm geht weiter (PM)

    Im Juli gönnt sich das Flaggschiff der Dortmunder Underground-Musikszene eine kurze Live-Pause – die Bar der Hafenschänke subrosa bleibt jedoch wie gewohnt geöffnet. Statt Live-Konzerten läuft im Friday Night Music Club ein abwechslungsreiches Musikprogramm vom Band: von Käpt’ns Geburtstags-Reflexionen bis zu internationalen Sounds und einer besonderen Club Night ist alles dabei. Ab August heißt es dann wieder: Bühne frei für echte Live-Shows, wie gewohnt jeden Freitag.

    Die offene Literatur-Bühne macht zwar Sommerpause im Haus, geht aber unter freiem Himmel weiter: Am 16. Juli und 20. August wird draußen beim „Sommer am U“ Poesie präsentiert. Im September kehrt der Poetry Jam zurück.

    Ganz ohne Pause läuft dagegen die kurze Bergfest-Party „SHAKE IT UP!“, die jetzt regelmäßig am letzten Mittwoch des Monats stattfindet – ein Feierabendtipp für alle, die es knackig mögen.

    Wichtig für Nachwuchs-Künstlerinnen: Ab dem 10. August können sich Musikerinnen für die nächste Open Stage am 28. August anmelden. Gesucht werden drei Songs pro Act, Anmeldung per Mail an live@hafenschaenke.de, Betreff: Talentschuppen.

    Und zum Schluss ein Teaser: Die Antwort auf HIPSWING * HEADSHAKE * HEARTBEAT gibt’s beim Hafenspaziergang Ende August! Alle Termine, Details und spontane Ergänzungen gibt’s online unter hafenschaenke.de.

    THE BAR IS OPEN: Dienstag bis Samstag ab 19 Uhr.

  185. Einladung zur Eröffnung der Ausstellung „ ÜBER WASSER SEHEN“ im Atelierhaus Westfalenhütte

    Am Sonntag, den 13. Juli 2025, lädt Brigitte Bailer herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „ÜBER WASSER SEHEN“ mit Fotografien von Rosa Graßhoff in das Atelierhaus Westfalenhütte, Freizeitstraße 2, 44145 Dortmund ein. Die Ausstellungseröffnung beginnt um 11 Uhr und geht nahtlos in das jährliche Sommerfest über, das bis 18 Uhr andauert. Nach der Begrüßung führt Brigitte Bailer ein Gespräch mit der Künstlerin Rosa Graßhoff über ihre Arbeiten. Musikalisch wird die Veranstaltung von Siegfried Hiltmann am Saxophon begleitet. Die Ausstellung ist vom 13. Juli bis zum 24. August 2025 zu den regulären Öffnungszeiten sowie nach Vereinbarung zu besichtigen. Interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, einen inspirierenden Tag in angenehmer Atmosphäre zu verbringen und Kunst sowie sommerliche Gastfreundschaft zu genießen.

  186. Sommerserenade an St. Martin in der Gartenstadt am 13. Juli (PM)

    Die katholische St.-Martin-Gemeinde in Dortmund-Gartenstadt lädt am Sonntag, 13. Juli 2025, um 17 Uhr herzlich zur nächsten Sommerserenade ins Atrium der Gemeinde ein. Das Publikum darf sich auf ein besonderes Programm freuen: Konstantin Kappe, Soloposaunist der Osnabrücker Symphoniker, und Tobias Bredohl am Klavier präsentieren eine abwechslungsreiche Mischung aus Werken für Posaune und Klavier sowie vierhändiger Klaviermusik. Der Eintritt ist frei, im Anschluss wird um eine Spende gebeten.

  187. After-Work-Führung im MKK zeigt Mode-, Schmuck- und Möbeltrends (PM)

    Am Donnerstag, 10. Juli, startet um 18 Uhr eine Führung durch die neue Ausstellung MANUFACTUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK). Die Ausstellung MANUFACTUM präsentiert die Trends der Kunsthandwerks-Szene und deren Talente: neues Design in Sachen Mode oder Möbel, aktuelle Schmuckstücke oder innovative Kunstobjekte. Über 122 Exponate aus den Kategorien Kleidung & Textil, Möbel, Objekt & Skulptur, Bild- & Druckmedien, Schmuck sowie Wohnen & Außenbereich werden gezeigt. Die Führung kostet 5 Euro, der Eintritt ist frei.

    dortmund.de/mkk

  188. „Sonny Boys“ beenden Spielzeit im Theater Fletch Bizzel (PM)

    Bevor das Theater Fletch Bizzel in Dortmund in die Sommerpause geht, steht noch ein besonderes Highlight auf dem Spielplan: Die „Sonny Boys“ bringen Neil Simons berühmte Komödie auf die Bühne. In dem Stück geraten die alternden Komiker Willy und Al wieder aneinander, deren alte Rivalität bei einem gemeinsamen Auftritt neu aufflammt. Zwischen bissigen Dialogen und nostalgischem Showbiz-Glanz zeigt sich dabei auch die Angst vor dem Abstellgleis im Alter. Hans Peter Krüger, HP Lengkeit und Sandra Schmitz spielen unter der Regie von Thomas Hollaender. Die Vorstellung findet am Freitag, 11. Juli, um 20 Uhr im Theater Fletch Bizzel, Humboldtstraße 45, statt. Der Eintritt kostet 19 Euro, ermäßigt 13 Euro. Weitere Infos gibt es unter http://www.fletch-bizzel.de.

  189. Veranstaltungsreihe über Design im MKK lädt zum Experimentieren mit Formen und Sprache ein – Workshops passend zur Ausstellung „MANUFACTUM“ (PM)

    Mit der Veranstaltungsreihe „Thinking & Working with Design“ (Denken und Arbeiten mit Design) beschäftigt sich der STADT_RAUM im MKK passend zur aktuellen Ausstellung „MANUFACTUM“ mit dem Thema Design. In den ersten Workshops arbeiten die Teilnehmenden mit Formen und Sprache.

    In der Schau zum MANUFACTUM-Staatspreis sind Trends in Sachen Schmuck, Kunst und Design im Handwerk zu sehen. In einer Reihe von Gesprächen, Workshops und künstlerischen Annäherungen rückt das Programm Design als Mittel der Wahrnehmung, des Lernens und der politischen Auseinandersetzung in den Fokus. „Thinking & Working with Design“ lädt dazu ein, Gestaltung nicht nur als Formgebung zu verstehen. Ob in materiellen Experimenten oder poetischen Gesten, Design bildet hier einen Ausgangspunkt für kritisches Denken und neue Verbindungen.

    Gemeinsam mit Künstler*innen, Gestalter*innen und Forscher*innen fragt die von Cate Lartey kuratierte Veranstaltungsreihe danach, wie institutionelle Strukturen unser Verständnis von Gestaltung prägen, wie Ausschlüsse, Wissensproduktion und Sprache im Design-Kontext thematisiert werden können und wie durch das gemeinsame Arbeiten an Formen ein kollektives Lernen entsteht. „Thinking & Working with Design“ schafft einen Raum zwischen Theorie und Praxis – einen Raum, der Gestaltung als Möglichkeit versteht, anders zu sehen, zu erzählen und zu handeln.

    Die Reihe ist Teil des STADT_RAUM-Programms im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) und findet anlässlich der Ausstellung „Staatspreis MANUFACTUM für angewandte Kunst und Design im Handwerk“ statt.

    Mit Formen aus Wachs experimentieren

    Ein Workshop mit dem Designer Malte van der Meyden thematisiert am Samstag, 12. Juli, die „Sprache der Form“. Von 14 bis 17 Uhr experimentieren die Teilnehmenden mit gefundenen Objekten. Wie verändert sich ein Gegenstand, wenn man ihm eine neue Form, ein neues Material oder eine neue Funktion gibt? Malte van der Meyden lädt in diesem Workshop dazu ein, seine Praxis des „Abformens“ kennenzulernen. Der multidisziplinäre Künstler und Designer erforscht die Beziehungen zwischen Objekten, Menschen und Räumen durch seine unkonventionellen Entwürfe von Alltagsgegenständen.

    Aus dem vorhandenen Material entstehen Formen, in die anschließend Wachs gegossen wird. So entstehen einzigartige Kerzen, die den Strukturen und Spuren ihrer Vorlagen folgen. Malte van der Meyden gibt zudem Einblick in das Projekt BLOW SHOP: eine unabhängige, eigeninitiierte Plattform, die sich der Präsentation sammelbarer Designobjekte und limitierten Editionen widmet, bei denen die ästhetische Qualität über der funktionalen Nutzung steht. Der Workshop kostet acht Euro pro Person. Anmeldung bei: Claudia Wagner, cwagner@stadtdo.de.

    Workshop über Beschreibung von Objekten in englischer Sprache

    Am Samstag, 19. Juli, geht es von 14 bis 17 Uhr im STADT_RAUM um Sprache und Beschreibung. Der Workshop findet auf Englisch statt. Eigene Texte können auch auf Deutsch verfasst werden. In dem Workshop „Towards a Poetic Abstraction: Expressing Form Through Language“ steht die Frage im Mittelpunkt, wie sich die sinnliche und formale Erfahrung eines Objekts in Worte fassen lässt.

    Design, Skulptur, Imagination und Sprache werden im gemeinsamen Erkunden des Poetischen verbunden. Die Teilnehmenden entwickeln unter Anleitung der nigerianisch-amerikanischen Architektur-Designerin Tomi Seyi Laja eigene Zugänge zur Beschreibung von Form und Materialität. In einer Reihe von praktischen Übungen entstehen Collagen und kurze Texte, die Wahrnehmen, Denken und Gestalten miteinander verweben. Acht Euro pro Person, Anmeldung bei: Claudia Wagner, cwagner@stadtdo.de.

  190. Spannendes Escape-Room-Abenteuer rund um Bücher erleben (PM)

    Ein aufregendes Spiel rund um Bücher können Besucher*innen bei den Escape-Rooms in der Stadt- und Landesbibliothek erleben. Es gibt noch freie Termine im Juli.

    In der Zentralbibliothek können Besucher*innen nicht nur Abenteuergeschichten ausleihen, sondern auch welche erleben. Bei einem Escape-Room-Spiel lernen Teilnehmende die Räumlichkeiten auf neue Art und Weise kennen, lösen kniffelige Rätsel und müssen im Team zusammenarbeiten, um die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Und die ist besonders: Ziel ist es, die Medien der Stadt- und Landesbibliothek vor der Zerstörungswut eines Bücherhassers zu retten.

    Das Abenteuer ist für ein Team von vier bis sechs Spielern ab 14 Jahren beziehungsweise für Erwachsene gedacht. Die folgenden freien Termine (Start jeweils um 19:30 Uhr) können unter escapebib@stadtdo.de gebucht werden: Montag, 28. Juli, und Mittwoch, 30. Juli. Die Teilnahme kostet pro Person 10 Euro, die direkt an den Förderverein fließen.

    Der Escape-Room ist eine Kooperationsveranstaltung des Fördervereins „Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V.“ und der Stadt- und Landesbibliothek.

  191. Vorlesen für Senioren in der Stadt- und Landesbibliothek geht im August weiter (PM)

    Die Veranstaltung „Am Samstag vorgelesen“ in der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, legt im Juli eine Sommerpause ein – am 9. August geht es weiter. Der „Literaturtreff“ findet am 20. August wieder in gewohnter Umgebung statt.

  192. Führungen voller spannender Geschichte: Das Wochenende auf Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu Führungen in sein Museum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Am Samstag (12.7.) beginnt um 12 Uhr ein Rundgang durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe.“ Am Sonntag (13.7.) um 14 Uhr können Besuchende mehr über die Maschinenhalle und ihre Rolle in der Geschichte des Bergbaus erfahren. Der nach den Entwürfen des Berliner Architekten Bruno Möhring 1902/1903 errichtete Stahlfachwerkbau steht für den Beginn der modernen Industriearchitektur. Der erhaltene historische Maschinenbestand ist einzigartig in Deutschland.

    An beiden Tagen findet um 15 Uhr die Führung „Schloss der Arbeit“ statt. Dabei erfahren Gäste Wissenswertes über die Entstehung der Zeche und das Leben als Arbeiter. Ebenfalls Samstag und Sonntag starten jeweils um 11.30 und 13 Uhr Rundgänge durch die Untertagewelt „Montanium“. Im Nachbau des Streckenabschnitts auf dem Zechengelände erfahren Besuchende mehr über die Arbeit und das Leben unter Tage.

  193. Sonntag in die Museen: Mit Rittern feiern, Kunsthandwerk probieren und durch Ausstellungen schlendern (PM)

    Riesenparty mit Rittern, exklusive Führungen und ein Workshop: Die Museen in Dortmund locken am Sonntag, 13. Juli, mit einem abwechslungsreichen Programm. Am Sonntag bieten die Museen wieder ein vielfältiges Programm: ein ritterliches Mitmachfest, Führungen und Kreativaktionen.

    Große Mittelalter-Party am Adlerturm mit Rittern und Spielaktionen

    Der Turmwächter Artur vom Kindermuseum Adlerturm feiert Geburtstag: Von 11 bis 18 Uhr verwandelt sich der Museumsvorplatz in ein mittelalterliches Abenteuerland für Familien. Kinder können sich im Bogenschießen versuchen, Ritter treffen und sich mit Helm und Schwert fotografieren lassen, spannenden Märchen lauschen, alte Musikinstrumente ausprobieren und ein Andenken basteln. Das Jahresfest im und am Adlerturm, Günter-Samtlebe-Platz 2, ist kostenlos. dortmund.de/adlerturm

    Kulinarische Kunst und die MO-Sammlung entdecken

    Am Sonntag um 13:30 Uhr startet eine Führung durch die kulinarische Ausstellung „Am Tisch. Essen und Trinken in der zeitgenössischen Kunst“. Die Sonderausstellung des MO auf der Ebene 6 zeigt Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen, die gemeinschaftliche Aspekte der gemeinsamen Mahlzeit in den Blick nehmen. Eintritt: 5 Euro regulär, 3 Euro ermäßigt. Mit Eintrittskarte ist die Führung kostenfrei, Treffpunkt am Eingang der Ausstellung, Ebene 6.

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Hoesch-Museum: Führung zur Geschichte von Eisen und Stahl

    Am Sonntag startet eine Familienführung zur Geschichte von Stahl und Eisen ab 14 Uhr durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen in den 70ern, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Am Sonntag um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comis – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher und künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet am Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Kunsthandwerkliche Techniken ausprobieren

    Von 14 Uhr an werden Jugendliche und Erwachsene im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3, kreativ. Die Teilnehmenden können verschiedene kunsthandwerkliche Techniken wie Drucken oder Arbeiten mit Ton und Textilien ausprobieren. Die offene Kreativwerkstatt kostet 5 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. dortmund.de/mkk

  194. Farbenfrohe Aquarelle von Silke Grotepaß in der Bibliothek Mengede (PM)

    Die Dortmunder Künstlerin Silke Grotepaß zeigt in der Stadtteilbibliothek Mengede unter dem Titel „… andere Visionen“ ihre farbenfrohen Aquarelle – ein bewusster Kontrast zu den Sorgen der Gegenwart. Die Ausstellung lädt Besucherinnen und Besucher ein, in fantasievolle Bildwelten einzutauchen, die Leichtigkeit und Lebensfreude vermitteln. „Da ich dem ganzen Schrecken in meinem Inneren keinen Raum geben will und wollte, habe ich mich auf eine ganz andere, sehr heitere Reise begeben, die mir zugegebenermaßen außerordentlich viel Spaß gemacht hat“, so Grotepaß selbst. Die Aquarelle wirken wie Fenster in eine bunte Traumwelt, in der kleine, schöne Dinge im Mittelpunkt stehen. Noch bis zum 29. August 2025 können Interessierte die Werke in der Bibliothek Mengede, Rigwinstraße 32, während der Sommeröffnungszeiten betrachten.

  195. Aplerbecker Bierfest 2025: Biergenuss, Livemusik und gute Laune (PM)

    Am 18. und 19. Juli 2025 heißt es wieder: Anstoßen, probieren und feiern – das Aplerbecker Bierfest geht in die siebte Runde. Der Marktplatz in Dortmund-Aplerbeck verwandelt sich an diesen beiden Tagen erneut in eine lebhafte Festmeile für Bierliebhaber, Genießer und Partygänger.

    Mehr als 100 Biersorten aus aller Welt – von regionalen Craft-Bieren bis zu internationalen Spezialitäten – sorgen dafür, dass jeder Gast sein persönliches Lieblingsbier findet. Ob herb, malzig oder fruchtig: Es darf probiert, gefachsimpelt und angestoßen werden.

    Dazu bietet das Bierfest ein stimmungsvolles Rahmenprogramm mit Live-Musik und DJs. Los geht es am Freitagabend um 18 Uhr mit DJ und Moderator Lars Habeck, bekannt aus RTL. Am Samstag bringt ab 19 Uhr die Band „stay2rock“ die Bühne zum Beben. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt: Stände mit saftigen Burgern, Steaks, Currywurst und Pommes runden das kulinarische Angebot ab.

    Der großflächige, überdachte Biergarten mit vielen Sitzplätzen lädt zum gemütlichen Verweilen ein – ob mit Familie, Freunden oder Kollegen. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

    Mit seiner Mischung aus Biergenuss, Musik und geselliger Atmosphäre ist das Aplerbecker Bierfest längst ein fester Termin im Dortmunder Veranstaltungskalender. Organisiert wird es von Arens Veranstaltungen rund um Patrick Arens. Prost und herzlich willkommen auf dem Aplerbecker Marktplatz!

  196. Hexenwerk Festival feiert FLINTA-Power im FZW Dortmund (PM)

    Am 2. August 2025 bringt das Hexenwerk Festival geballte FLINTA-Power ins FZW Dortmund. Unter dem Motto, dass FLINTA* Acts zu buchen „kein Hexenwerk“ ist, stellt die Veranstaltung Künstler*innen aus den Bereichen Frauen, Lesben, Inter-, Nichtbinäre, Trans- und Agender-Personen in den Mittelpunkt. Präsentiert wird das Festival von Violent Witch Events.

    Musikalisch bietet Hexenwerk eine bunte Mischung: Mit dabei sind unter anderem NENDA (Hip Hop, London), TIGRREZ PUNCH (Riot Trap, Bochum), RIPYA HART (Riot Grrrl, Köln), VALLEY OF THE SLUTS (Dramatic Bitch Metal, Leipzig), SHIMMER (Screamo, Berlin), CHAMPIONNE MONDIALE (Mom Punk, Essen), SMR.TNI (Powerelectronics, NRW) sowie das queer-feministische DJ-Duo SERVING CXNTS aus Dortmund. Ein kleiner Kreativmarkt mit lokalen Künstlerinnen rundet den Festival-Vibe ab.

    Die Tickets kosten 10 Euro im Vorverkauf über Stagedates oder an der Abendkasse. Pressevertreter*innen können sich für das Tagesfestival akkreditieren lassen oder Material für die Berichterstattung anfragen.

  197. Lesung und Gespräch im Literaturhaus Dortmund: Schweizer Schriftstellerinnen der 1970er-Jahre (PM)

    Am Dienstag, 22. Juli 2025, lädt das Literaturhaus Dortmund zu einem Abend über vergessene, verdrängte und wiederentdeckte Stimmen der Schweizer Literatur ein. Unter dem Titel „Widerstand und Übermut“ sprechen die Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Geschlechterforscherin Nadia Brügger und die Literaturvermittlerin Magda Birkmann über Schriftstellerinnen, die in den 1970er-Jahren in der Schweiz mit neuen Themen, Perspektiven und Netzwerken die Literaturlandschaft nachhaltig prägten.

    In ihrem Buch rückt Nadia Brügger gemeinsam mit Valerie-Katharina Meyer Autorinnen wie Gertrud Leutenegger, Laure Wyss oder Erica Pedretti wieder ins Licht – viele ihrer Texte sind heute kaum noch bekannt, obwohl sie zu ihrer Zeit mutig und unbequem waren, feministische Fragen verhandelten und Tabus brachen. Madga Birkmann, die sich selbst für die Wiederentdeckung übersehener Autorinnen einsetzt, moderiert das Gespräch.

    Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Literaturhaus Dortmund, der Eintritt ist frei. Organisiert wird der Abend vom Fritz-Hüser-Institut in Kooperation mit dem Literaturhaus Dortmund.

  198. „CONNECTED“ – Sommerkonzert in St. Petri – starke Stimmen, vielfältige Frauenchormusik der CHORAKADEMIE Dortmund (PM)

    Als letztes Konzert vor der Sommerpause lädt die CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V. am 13. Juli herzlich ein zu einem besonderen Konzert in der Ev. Stadtkirche St. Petri. Im Mittelpunkt stehen zwei Frauenchöre, die mit unterschiedlichen Programmen die Vielfalt der Chormusik für hohe Stimmen präsentieren.

    Sonntag, 13. Juli 2025, 16:00 Uhr

    „CONNECTED“ – Zu diesem besonderen Konzert erhält der Frauenkonzertchor der CHORAKADEMIE Dortmund (Ltg. Volker Hagemann) Besuch vom Konzertchor CANTABELLA aus Erwitte (Ltg. Gundula Hense). Die beiden Chöre bündeln ihre Stimmen für ein gemeinsames Konzertprojekt. Das Publikum erwartet ein vielstimmiges Programm mit Werken aus Klassik und Gegenwart.

    Der Eintritt für dieses Konzert ist frei, jedoch wird um Spenden gebeten, um die musikalische Arbeit der CHORAKADEMIE am Konzerthaus Dortmund e. V. zu unterstützen.

  199. Steve Von Till präsentiert neues Album in der Pauluskirche (PM)

    Steve Von Till, Sänger und Gitarrist der legendären Band Neurosis, kommt am 12. Juli 2025 in die Dortmunder Pauluskirche. Dort stellt er sein neues Soloalbum „Alone In A World Of Wounds“ vor, das am 16. Mai erschienen ist.

    Das Album zeigt sich eindringlich, atmosphärisch und geprägt vom animistischen Geist der Natur. Musikalisch verbindet es Gothic-inspirierte Americana mit sphärischen Drones, berührenden Gesangsmelodien und langsamen Cello-Arrangements. Wer Nick Cave, Talk Talk, PJ Harvey, Low oder Brian Eno schätzt, sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen.

    Begleitet wird Von Till an diesem Abend von Dave French (YOB) an Synthesizern, Percussion und Bass sowie Brent Arnold (bekannt durch Projekte mit SQÜRL, Randall Dunn, Zola Jesus) am Cello.

    Das Konzert beginnt um 20:00 Uhr, Tickets kosten 19,80 Euro und sind über die Website der Pauluskirche erhältlich: http://www.pauluskirche.net.

  200. Botanischer Garten Rombergpark bietet Führung durch die Arboreten (PM)

    Stefan Sirigu, Gärtnermeister im Botanischen Garten Rombergpark, bietet am Freitag, 18. Juli, 15 Uhr, einen ausgiebigen Rundgang durch die Arboreten des Botanischen Gartens, also die Baum- und Sträuchersammlungen. Zu entdecken gibt es botanische Raritäten in ihrer systematischen Ordnung – im Krüssmann-Arboretum zum Beispiel gibt es Einblicke in die Welt der Kirschen, Hartriegel, Hainbuchen und Buchen.

    Die Führung enthält lange Wegstrecken und hat eine Dauer von zirka zwei Stunden. Der Treffpunkt ist am Eingang Süd (Zoobrücke). Die Teilnahme kostet drei Euro, Kinder bis 14 Jahren frei. Eine Anmeldung ist bis 17. Juli, 12 Uhr, erforderlich unter: botanischer-garten@dortmund.de oder Tel. 0231 50-24164.

  201. In der Möbelwerkstatt im MKK entwerfen Kinder Stuhl, Sofa oder Sessel (PM)

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) bietet eine Möbelwerkstatt für Kinder von 6 bis 10 Jahren an. Bitte anmelden für den Workshop am Freitag, 19. Juli (und auch am 15. August).

    In der Schau zum MANUFACTUM-Staatspreis sind Trends in Sachen Schmuck, Kunst und Design im Handwerk zu sehen. Nach einem spannenden Ausstellungsrundgang entwerfen die Teilnehmer*innen selbst ein Design für ein Sitzmöbel. Ein Stuhl oder doch gleich ein Sofa?

    Unter fachkundiger Anleitung experimentieren sie mit verschiedenen Formen und basteln ein persönliches Modell. Die Möbelwerkstatt wird auch am Freitag, 15. August, angeboten. Der Workshop kostet 5 Euro pro Kind.

    Anmeldungen unter 0231 50-26028 oder info.mkk@stadtdo.de.

    Dortmund.de/MKK

  202. Autorinnen stellen Buch über Schweizer Schriftstellerinnen vor (PM)

    In „Widerstand und Übermut“ zeigen Nadia Brügger und Magda Birkmann einen Überblick der literarischen Arbeit von Frauen in den 1970er-Jahre. Das Fritz-Hüser-Institut lädt zur Lesung mit Gespräch am Dienstag, 22. Juli, um 19:30 Uhr ins Literaturhaus – Eintritt frei.

    In den 1970er-Jahren nahm die literarische Produktion von Frauen in der Schweiz rasant zu. Unter den Autorinnen, die damals debütierten, waren Gertrud Leutenegger, Maja Beutler, Laure Wyss, Erica Pedretti, Hanna Johansen oder Claudia Storz. Manche Namen kennt man noch, andere gingen vergessen. Weshalb eigentlich? Das haben sich Nadia Brügger und Valerie-Katharina Meyer gefragt. Sie holen in ihrem Buch die Autorinnen und ihre Texte ans Licht und zeigen, wie diese die Schweizer Literaturlandschaft veränderten.

    Schreiben als feministische Arbeit am Widerstand

    An diesem Abend unterhält sich die Literaturvermittlerin Madga Birkmann mit der Autorin und Literaturwissenschaftlerin Nadia Brügger über ihr Buch und über Schreiben als feministische Arbeit am Widerstand. Nadia Brügger ist Literaturwissenschaftlerin, Geschlechterforscherin und Autorin. Sie forscht, schreibt und spricht über feministische Bewegungsgeschichte, geschlechtsspezifische Gewalt und verdrängte Autorinnen. Magda Birkmann ist freiberufliche Literaturvermittlerin und Moderatorin. 2024 war sie Mitglied der Jury für den Deutschen Buchpreis und 2025 Mitglied der Jury für den BücherFrauen Literaturpreis.

    Eine Veranstaltung des Fritz-Hüser-Instituts in Kooperation mit dem Literaturhaus Dortmund.

  203. Führungen zu Kohle und Industrie Das Wochenende auf Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu Führungen in sein Museum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Am Samstag (19.7.) beginnt um 12 Uhr ein Rundgang durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe.“ Um 14 Uhr geht es bei einem Rundgang um die Kohleförderung auf Zollern. Interessierte erfahren, welchen Weg die Kohle vom Abbau in 491 Meter Tiefe über das Sieben bis hin zur Weiterverarbeitung nahm.

    Am Samstag und Sonntag (20.7.) findet um 15 Uhr die Führung „Schloss der Arbeit“ statt. Dabei erfahren Gäste Wissenswertes über die Entstehung der Zeche und das Leben als Arbeiter. Ebenfalls Samstag und Sonntag starten jeweils um 11.30 und 13 Uhr Rundgänge durch die Untertagewelt „Montanium“. Im Nachbau des Streckenabschnitts auf dem Zechengelände erfahren Besuchende mehr über die Arbeit und das Leben unter Tage.

    Die Teilnahme an den öffentlichen Führungen ist bis auf das Montanium (2 Euro) im normalen Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht möglich.

  204. Einladung zur Ausstellung im Torhaus Rombergpark: „S.ave O.ur S.ouls“ von Almut Rybarsch-Tarry (PM)

    Die Dortmunder Künstlerin Almut Rybarsch-Tarry lädt ab dem 3. August 2025 zur Ausstellung „S.ave O.ur S.ouls“ (S.O.S.) in das Torhaus Rombergpark ein. Im Mittelpunkt ihrer aktuellen Projektarbeit stehen bedrohte Fischarten wie Lachs, Schellfisch, Makrele oder Hering – Arten, die vielen vertraut sind, deren Existenz jedoch zunehmend gefährdet ist.

    Die Skulpturen, gefertigt aus Materialien wie Zement, Bronze und Stahl, sind bewusst fragil und teils unvollständig gestaltet. So machen sie nicht nur auf die ästhetische Erscheinung der Tiere aufmerksam, sondern thematisieren auch deren verletzliche Rolle im marinen Ökosystem. Der Kontrast zwischen robuster Materialwahl und zerbrechlicher Darstellung unterstreicht die Spannung zwischen kommerzieller Ausbeutung und der dringenden Notwendigkeit empathischer Wertschätzung.

    Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 3. August 2025 um 11 Uhr spricht die wissenschaftliche Referentin Annette Kritzler einführende Worte. Die Schau ist eine Kooperation zwischen dem BBK Ruhrgebiet e. V. und dem Kulturbüro Dortmund.

    Die Ausstellung ist bis zum 24. August 2025 im Torhaus Rombergpark, Am Rombergpark 65, 44225 Dortmund, zu sehen. Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis 18 Uhr.

  205. Abwechslungsreiches Angebot am Sonntag: Museen laden zu Führungen durch die Stadt und Ausstellungen – letzte Chance für „Am Tisch“ und die Restaurierung eines Medienkunstwerks im Museum Ostwall (PM)

    Dortmunds Bier-Historie kennenlernen, auf den düsteren Spuren der NS-Zeit in der Stadt wandeln oder kulinarische Kunst entdecken: Die städtischen Museen haben für Sonntag, 20. Juli, wieder ein abwechslungsreiches Angebot zusammengestellt.

    NS-Verfolgung und die Steinwache

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden ab 14:30 Uhr unterschied­liche Orte in der Innenstadt aufgesucht, die einen Bezug zur antise­mitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Der Rundgang „NS-Verfolgung in Dortmund“ ist eine dialogische Stadtführung rund um die Steinwache. Anhand historischer Schauplätze werden die Geschichte und die Funktion des ehemaligen Polizeigefängnisses im Nationalsozialismus vermittelt. So fielen ihm nicht nur zahlreiche jüdische Dortmunder*innen zum Opfer – es waren auf der anderen Seite wiederum viele Bürge­r*innen unserer Stadt, die an der Verfolgung mitwirkten. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Start um 14:30 Uhr vor dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Ohne Anmeldung, kostenfrei. dortmund.de/steinwache

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comics – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher, künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Hoesch-Museum lädt zur Führung

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen startet ab 14 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums, Eberhardstraße 12. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    Kulinarische Kunst und die MO-Sammlung entdecken

    Um 13:30 Uhr startet eine letzte Führung durch die kulinarische Ausstellung „Am Tisch. Essen und Trinken in der zeitgenössischen Kunst“. Die Sonderausstellung des MO auf der Ebene 6 zeigt Arbeiten zeitgenössischer Künstler*innen, die gemeinschaftliche Aspekte der gemeinsamen Mahlzeit in den Blick nehmen. Nebenan auf der Ebene 6 können Besucher*innen die Restaurierung eines Medienkunstwerkes entdecken. Eintritt: 5 Euro regulär, 3 Euro ermäßigt. Mit Eintrittskarte ist die Führung kostenfrei, Treffpunkt am Eingang der Ausstellung, Ebene 6.

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Mitmach-Märchen-Morgen im Adlerturm fällt aus

    Der Mitmach-Märchen-Morgen im Kindermuseum Adlerturm findet diesmal leider nicht statt und wird auf nächsten Sonntag, 27. Juli, 13 Uhr, verschoben. Im Anschluss an die Märchenstunde kann dann die um 14 Uhr beginnende Familienführung besucht werden.

    Diesen Sonntag steht, wie gewohnt, ab 12 Uhr ein TurmScout für die Besucher*innen bereit, der Fragen zur Ausstellung und zur mittelalterlichen Stadtgeschichte beantwortet und Kinder bei der Nutzung der Garderobe berät und ihnen in die Rüstungen hilft. dortmund.de/adlerturm

  206. Hoesch-Museum bietet neue Führung „Vom Stein zum Stahl“ auf Ukrainisch an (PM)

    Zum ersten Mal bietet das Hoesch-Museum eine spezielle Führung auf Ukrainisch an: Die erste Führung „Vom Stein zum Stahl“ beginnt am Sonntag, 31. August , um 11 Uhr im Hoesch-Museum Dortmund.

    Wie prägte das Zeitalter der Stahlwerke die Stadt Dortmund und ihre Menschen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts? Neues Wissen über den Lebensalltag der Stahlarbeiter und Stahlunternehmer wird mit phonetischen Übungen zum passenden Vokabular auf Deutsch verknüpft. Alexander Kliutchko hat den Rundgang entwickelt und führt ihn durch. Er ist VHS-Dozent und Stadtführer.

    Der erste Termin findet am Sonntag, 31. August, um 11 Uhr statt. Die Führung ist kostenfrei und dauert rund 75 Minuten. Eine Anmeldung ist möglich an info@hoesch-museum.de, aber nicht notwendig. Weitere Termine sind Sonntag, 28. September, und Sonntag, 30. November, jeweils 11 Uhr.

    dortmund.de/hoeschmuseum

  207. Steampunk-Stammtisch veranstaltet Sommerpicknick mit Spielen, Tanz und Essen (PM)

    Der Dortmunder Steampunk-Stammtisch trifft sich am Freitag, 25. Juli, in historischem Ambiente. Neugierige Entdecker*innen und erfahrene Zeitreisende werden im Haus Schulte-Witten, Wittener Straße 3, erwartet.

    Steampunk ist nicht nur von Literatur inspiriert, sondern hat auch neue Literatur hervorgebracht. Deshalb geht die Veranstaltung um 19 Uhr auch mit einer kleinen Lesung los. Anschließend sind alle herzlich eingeladen zum Kennenlernen, Austauschen, Fragen, Antworten, Selbermachen.

    Das Treffen steht diesmal unter dem Motto „Steampunk Sommerpicknick“. Bei schönem Wetter geht es in den Brunnenhof der Villa mit gemütlichem Flair, kurzweiligen Spielen und Tanz im Freien – zum Beispiel mit dem mittelalterlichen Markttanz „Tourdion“.

    Der Eintritt ist frei. Um Buffet-Spenden wie Fingerfood und sommerliche Leckerbissen wird gebeten. Anmeldungen bitte per E-Mail an schultewittenhaus@stadtdo.de.

  208. Wie komme ich in die Künstlersozialkasse? Das Kulturbüro berät kostenfrei (PM)

    Die Künstlersozialkasse (KSK) sorgt dafür, dass freie Kulturschaffende einen ähnlichen Schutz in der Sozialversicherung haben, wie Arbeitnehmer*innen. Doch wie tritt man ihr bei? Dazu bietet das Kulturbüro Dortmund im Herbst kostenfreie, individuelle Beratungen an. Dozentin Alexa Jünkering hat sich auf die KSK spezialisiert. Sie bietet an drei Tagen neun Termine von je 1,5 Stunden (10:30-12 Uhr / 12:30-14 Uhr / 14:30-16 Uhr):

    Mittwoch, 17. September
    Mittwoch, 24. September
    Mittwoch, 1. Oktober

    Teilnehmen können Dortmunder Kulturschaffende, die noch kein Mitglied der KSK sind und dies ändern möchten. Wer sich zuerst meldet, bekommt den Termin. Bewerbungen sind ab dem 1. bis zum 31. August möglich.

    Weitere Infos und Anmeldemöglichkeit:

    https://www.dortmund.de/themen/foerderungen/foerderprogramme-kulturbuero/professionalisierung/

  209. Kleine Kumpel willkommen Aktionstage im LWL-Museum Zeche Zollern. (PM)

    Basteln, spielen, die Arbeit der Kumpel von damals erkunden, beim Schmieden zusehen – immer mittwochs und donnerstags gibt es während der Ferien im LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund besondere Angebote für Familien mit Kindern im Grundschulalter.

    Zu Beginn startet jeweils um 10.30 Uhr eine einstündige Familienführung auf dem „Weg des Bergmanns“. Anschließend können Jungen und Mädchen gemeinsam mit ihren Eltern bis 15 Uhr an Tischen auf der Wiese im Ehrenhof – bei schlechtem Wetter in der Lohnhalle – spielen und basteln. Jeden Tag stehen andere Angebote auf dem Programm. Am Mittwoch (23.7.) bauen Jungen und Mädchen aus Marmeladengläsern ein Würfelspiel in Reisegröße. Außerdem basteln sie Zechenbeutel und Buttons. Donnerstag (24.7.) ist „Glückauf-Tag“ mit unterschiedlichen Aktivitäten: Glücksrad, Tastkisten, heißer Draht, Farbschleuder und Ergometer laden zum Ausprobieren ein. Außerdem gibt es Vorführungen an der Schmiede. Das weitere Programm unter https://zeche-zollern.lwl.org/veranstaltungen.

    LWL-Museum Zeche Zollern, Dortmund
    zeche-zollern.lwl.org
    Eintritt: Erwachsene 8 Euro; Kinder bis einschließlich 17 Jahren frei.

  210. Die Saarlandstraße wird zu Dortmunds erster „Summer Street“ – am 29. Juli geht es los (PM)

    Eine Straße als Treffpunkt für die Nachbarschaft – das ist die Idee hinter der „Summer Street“, der Sommer-Straße. Für fünf Wochen verwandelt sich ein Straßenabschnitt in einen Ort für Nachbarschaft, Austausch, Spiel, Kultur und Begegnung. Ab Dienstag, 29. Juli, geht es los.

    Vom 28. Juli bis zum 1. September wird der ca. 50 Meter lange, verhältnismäßig wenig befahrene Abschnitt östlich der „Bude 116einhalb“ zwischen Saarlandstraße und dem Alten Mühlenweg zur verkehrsberuhigten Zone. (Hinweis: In Google Maps wird dieser kurze Abschnitt fälschlich als „Stolzestraße“ ausgezeichnet.)

    Nicht nur die vorübergehenden Einschränkungen für den Verkehr machen den Straßenabschnitt zur Summer Street – attraktiv wird sie vor allem durch Straßenmöbel, etwa mobile Blumenkästen, Tische und Bänke, die das „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ zur Verfügung stellt. Eröffnet wird die Summer Street am Dienstag, 29. Juli. Dann werden auch die Spielregeln erklärt, etwa zur Einhaltung von Ruhezeiten.

    Mitmachen erwünscht!

    Anwohner*innen, Anlieger*innen und Nachbarschaftsgruppen sind nun herzlich eingeladen, den Straßenraum für sich zu erobern, etwas zum Programm und dem Erlebnis der Summer Street beizutragen. Wer spannende Ideen hat, kann sie anmelden: per Mail: nordwaerts@stadtdo.de – Stichwort „Summer Street Saarlandstraße“ oder telefonisch: 0231 50-28208.

    Auch die Stadt Dortmund selbst mischt mit beim Programm – es wird Mitmach- und Informations-Angebote rund um das Thema Nachbarschaft geben, Angebote zum nachhaltigen Leben oder ehrenamtlichen Engagement.

    Vorausgegangen war ein mehrwöchiger Entscheidungsprozess, welche Straße Dortmunds erste Summer Street werden soll. Auch Teilabschnitte der Münsterstraße und der Rheinischen Straße standen dabei zur Auswahl. Anwohnende konnten sich sowohl bei Vor-Ort-Gesprächen als auch über eine Online-Umfrage über das Konzept informieren und ihre Meinungen einbringen. Das Feedback war an allen drei Standorten durchweg positiv – an der Saarlandstraße jedoch besonders ausgeprägt. Der Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der FH Dortmund hat den Prozess wissenschaftlich begleitet.

    Die „Summer Streets“ sind ein Konzept aus Skandinavien, das die Koordinierungsstelle „nordwärts“ nun erstmals in Dortmund ausprobiert. In Deutschland haben München und Wuppertal schon Erfahrungen mit Summer Streets und vergleichbaren Formaten gesammelt.

    dortmund-nordwaerts.de/summerstreets

  211. KoLab Days 2025: Digitale Kunst trifft elektronische Musik im Dortmunder U (PM)

    Am 25. und 26. Juli 2025 wird das Dortmunder U zum kreativen Schmelztiegel für digitale Kunst und elektronische Musik. Unter dem Titel „KoLab Days: Electronic Music x Digital Art“ lädt das Digitale Koproduktionslabor Dortmund in Kooperation mit tresor.west und Sommer am U zu einem zweitägigen Programm voller Workshops, Performances und Live Visuals ein.

    Was digitale Kunst und elektronische Musik verbindet, steht im Mittelpunkt dieses Festivals: Prozesse wie Remixen, Loopen, Codieren, Generieren und Kombinieren. Diese Mechanismen sind nicht nur technische Werkzeuge, sondern auch ästhetische Konzepte, die sich in Beats, Bildern und Codes ausdrücken. KoLab Days macht diese unsichtbaren Prozesse durch Workshops und Performances greifbar – und feiert sie als lebendigen Ausdruck künstlerischer Freiheit.

    Am Freitag, den 25. Juli, beginnen die Veranstaltungen mit dem Workshop „Blender Techno Poster“ (15–18 Uhr) und einem Einblick in live codierte Musikmuster (15:30–18 Uhr). Ab 18 Uhr geht es auf der Sommer am U Stage mit den audiovisuellen Performances PvN_TV und Nesso weiter. Parallel öffnet ab 19 Uhr die Ausstellung „Electronic Music x Digital Art“. Der Abend wird begleitet von DJ-Sets von Ananda Priori & Anuli mit live generierten Visuals von tresor.west.

    Am Samstag, den 26. Juli, folgt die nächste kreative Runde mit dem Workshop „Audioreaktive Live-Visuals mit Max/MSP und Vizzie“ (12:30–15 Uhr) und der Session „Algorithmic Beats mit Max for Live“ (15–18 Uhr), bei der algorithmische Klänge erzeugt und erforscht werden.

    Die Teilnahme ist kostenlos, die Workshops und Events richten sich an Interessierte aller Erfahrungsstufen. Veranstaltungsort ist das Digitale Koproduktionslabor im Dortmunder U, Park der Partnerstädte 2. Weitere Informationen und Anmeldung unter dortmunder-u.de.

  212. Sonntagsprogramm der Museen: Bei Führungen Kunst und Stadtgeschichte entdecken (PM)

    Beim Friedhofsspaziergang Kunst entdecken, mehr über die Brauerei-Tradition in Dortmund erfahren oder eine Zeitreise im Kindermuseum Adlerturm unternehmen – am Sonntag, 27. Juli, bieten die städtischen Museen in Dortmund wieder viel Programm.

    Führung lädt zum Rundgang durch die Geschichte des Ostfriedhofs

    Der Ostfriedhof ist für manche attraktive Naherholung, für andere Ort der Trauer und Erinnerung – auf jeden Fall ist es ein Platz für viel Kunstgeschichte. Am Sonntag können Interessierte ihn mit einer Führung erkunden. Der 1876 eingeweihte Ostfriedhof, genannt „Ostpark“, steckt voller Kunst – und ist ein Ort, an dem man entlang der Grabmale prominenter Dortmunder*innen die Stadt- und Wirtschaftsgeschichte erlaufen kann.

    Für die Teilnehmer*innenn gibt es Interessantes und Wissenswertes über die teils denkmalgeschützten Skulpturen und Denkmäler auf dem Ostfriedhof sowie die dort Bestatteten. Treffpunkt ist der Haupteingang, Robert-Koch-Straße 35. Karten müssen im Vorfeld im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, gekauft werden. Die Führungen kosten 8,50 Euro (4,20 Euro ermäßigt).

    Auf Zeitreise im Adlerturm: Das Mittelalter entdecken

    Von 13 bis 14 Uhr findet der Mitmach-Märchen-Morgen im Kindermuseum Adlerturm statt – kostenlos für Klein und Groß. Erzählerin Charlotte von Aschenberg unterhält die Besucher*innen gemeinsam mit dem Turmdrachen Rüdiger. Von 14 bis 15:15 Uhr führt eine Familienführung durch alle sechs Etagen des historischen Adlerturms. Teilnehmer*innen entdecken spannende Details zum mittelalterlichen Dortmund und begegnen berühmten Dortmunder Persönlichkeiten. Diese Reise durch die Stadtgeschichte ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet und kostet 3 Euro pro Person. Der Eintritt ist kostenfrei. dortmund.de/adlerturm

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Hoesch-Museum zeigt Geschichte von Eisen- und Stahl

    Ab 14 Uhr startet eine Führung zur Geschichte von Stahl und Eisen durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comics – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher und künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund beginnt um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

  213. Viel Programm für Familien im LWL-Museum Zeche Zollern (PM)

    Dortmund (lwl). Familien kommen am Wochenende im LWL-Museum Zeche Zollern auf ihre Kosten. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt zu einem vielfältigen Programm mit verschiedenen Führungen in sein Museum ein.

    Am Samstag (26.7.) findet um 14 Uhr eine Familienführung durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial.“ statt. Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Aktivistinnen Phyllis Quartey und Zola Wiegand-M’Pembele begeben sich Kinder ab sieben Jahren in Begleitung auf Spurensuche, um Fragen wie diese zu beantworten: Welche schwarzen Menschen haben in der Zeit des Kolonialismus in Westfalen gelebt? Warum ist es wichtig, gemeinsam über das Thema Kolonialismus zu sprechen?

    Beim Familiensonntag (27.7.) startet um 11.30 Uhr ein Rundgang auf dem „Weg des Bergmanns“, bei dem es um den Alltag der Bergleute, die Arbeit unter Tage und die Funktionsweise eines Steinkohlebergwerks geht. In der Kinderwerkstatt wird am Nachmittag (13 bis 15 Uhr) eine mittelalterliche Grubenlampe gebastelt (3 Euro Materialkosten).

    An beiden Tagen des Wochenendes finden außerdem öffentliche Führungen statt. Jeweils um 11.30 und 13 Uhr geht es durch die Untertagewelt „Montanium“. Und um 15 Uhr beginnen öffentliche Rundgänge über die Tagesanlagen des ehemaligen Bergwerks.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    zeche-zollern.lwl.org

  214. 26. Hafenkonzert lädt zum musikalischen Vormittag ein (PM)

    Am Sonntag, den 7. September 2025, veranstalten die Dortmunder Hafen AG und die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord von 11.00 bis 13.00 Uhr das traditionelle Hafenkonzert. In diesem Jahr findet die beliebte Veranstaltung ausnahmsweise im Heimathafen Dortmund, Speicherstraße 15, 44147 Dortmund, statt. Wie gewohnt sorgen der Shanty-Chor Dortmund e. V. unter der Leitung von Lukas Blume sowie das Akkordeon-Orchester von DORTMUND MUSIK unter der Leitung von Roman Yusipey für musikalische Unterhaltung. Für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt. Der Eintritt ist frei.

  215. Durch den Arbeitergarten und das Museum Das Wochenende auf Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu einem vielfältigen Programm voller spannender Führungen in sein Museum Zeche Zollern ein.

    Am Samstag (2.8.) findet um 14 Uhr eine Führung durch den Arbeitergarten der Zeche Zollern statt. Dabei erfahren Besuchende unter den stets wachsamen Augen der dort lebenden Hühner mehr über die Lebenswelt und den Alltag der Arbeiterfamilien und erhalten außerdem Tipps und Tricks zum Anbau von historischen Gartenpflanzen.

    Samstag und Sonntag (3.8.) finden außerdem öffentliche Führungen durch die Untertagewelt „Montanium“ statt (11.30 und 13 Uhr). Im Nachbau des Streckenabschnitts erfahren Besuchende mehr über die Arbeit unter Tage und die Kräfte, die dort wirken. Um 15 Uhr beginnen an beiden Tagen unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Rundgänge über die Tagesanlagen. Eine Führung durch die Maschinenhalle komplettiert am Sonntag um 14 Uhr das Angebot.

    Alle Führungen sind bis auf das Montanium (2 Euro) im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro, Kinder frei). Eine Anmeldung ist nicht möglich.

  216. Museen bieten am Sonntag viel Programm mit Sonne, Musik und Führungen zu Geschichte, Design und Kunst (PM)

    Am Sonntag, 3. August, bieten die städtischen Museen ein vielseitiges Programm mit Führungen zur Stadtgeschichte und durch ihre aktuellen Ausstellungen. Das Dortmunder U lockt mit Konzerten, Aktionen und mehr am Familiensonntag.

    Mit einem vielseitigen Programm locken die Museen am Sonntag in ihre Häuser. Im gesamten Dortmunder U ist wieder Familiensonntag. Schon um 12 Uhr beginnen die meisten Aktionen, wie auch die Tiersticker-Suche im U. Um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr erfahren Klein und Groß bei der „Reise durchs U“, warum das U leuchtet und welche Schätze sich im Gebäude verstecken.

    Familienkonzert mit Binyo

    Von 14 bis 15 Uhr gibt es mit Binyo Musik und gute Laune – wie zum Beispiel den Hit „Familiensonntag“. Die kleinen und großen Besucher*innen erwartet ein Konzert mit tanzbaren Rhythmen und vielen Momenten zum Mitsingen.

    Möwenalarm auf der uzwei

    Auf der Ebene 2 können Besucher*innen die neue Ausstellung „Roots in Motion“ entdecken, in der Schwarze Jugendliche ihre Sicht auf ihre Wurzeln zeigten, mit Bildern, Kleidung, interaktiven Musikstationen, Lieblingsgerichten und vielem mehr. Außerdem ist Möwenalarm: Kinder können Möwen basteln oder im digitalen Spiel selbst zur Möwe werden.

    Sonnenbrillen basteln für neue Ausstellung

    Der HMKV eröffnet im Lautsprecher, Ebene 4, eine Sonnenbrillenwerkstatt. Ob Regenbogeneffekte, Farbfilter oder schimmernde Lichtspiele, es darf experimentiert werden. In den Räumen des HMKV wird derweil die neue Ausstellung „Genossin Sonne“ aufgebaut, die ab dem 13. September besichtigt werden kann.

    Rundgang Kunst

    Auf dem Campus der TU Dortmund auf der Ebene 1 werden im Rahmen der Ausstellung „Rundgang Kunst“ auf der Hochschuletage herausragende künstlerische Arbeiten von Studierenden der Fotografie, der Graphik, der Malerei und der Plastik gezeigt.

    MO-Sammlung entdecken und die Sonne einfangen

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt.

    Im Kunstaktionsraum können Besucher*innen – inspiriert durch die Werke der Sammlungspräsentation – eigene leuchtend-glitzernde Sonnenfänger gestalten.

    dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Hier gibt es mehr Infos zum Familiensonntag

    NS-Verfolgung und die Steinwache

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden ab 14:30 Uhr unterschied­liche Orte in der Innenstadt aufgesucht, die einen Bezug zur antise­mitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Der Rundgang „NS-Verfolgung in Dortmund“ ist eine dialogische Stadtführung rund um die Steinwache. Anhand historischer Schauplätze werden die Geschichte und die Funktion des ehemaligen Polizeigefängnisses im Nationalsozialismus vermittelt. So fielen ihm nicht nur zahlreiche jüdische Dortmunder*innen zum Opfer – es waren auf der anderen Seite wiederum viele Bürge­r*innen unserer Stadt, die an der Verfolgung mitwirkten. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Start um 14:30 Uhr vor dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Ohne Anmeldung, kostenfrei. dortmund.de/steinwache

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde, und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comics – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher, künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Hoesch-Museum lädt zur Führung

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen startet ab 14 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums, Eberhardstraße 12. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    MANUFACTUM zeigt Mode-, Schmuck- und Möbeltrends

    Um 14 Uhr startet eine Führung durch die neue Ausstellung MANUFACTUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Sie präsentiert die Trends der Szene und deren Talente: neues Design in Sachen Mode oder Möbel, aktuelle Schmuckstücke oder innovative Kunstobjekte. Über 122 Exponate aus den Kategorien Kleidung & Textil, Möbel, Objekt & Skulptur, Bild- & Druckmedien, Schmuck sowie Wohnen & Außenbereich werden gezeigt. Die Führung kostet 5 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

  217. Am Samstag vorgelesen: Bibliothek lädt Senior*innen zu Geschichten über Reisen ein (PM)

    Aus der Vortragsreihe „Am Samstag vorgelesen“ lädt die Stadt- und Landesbibliothek im Studio B, Max-von-der-Grün-Platz 1, am Samstag, 9. August, 11 Uhr, Senior*innen zu Geschichten und Berichte über große und kleine Reisen ein.

    Nach einer kleinen Sommerpause meldet sich Dirk Polte zurück zu einem gemütlichen Vormittag. Er bringt Geschichten über das Reisen, das Entdecken, über große und kleine Abenteuer und das eine oder andere Urlaubschaos mit.

    Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und des Fachbereichs Senior*innen und Bibliothek. Der Eintritt ist frei. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen.

  218. August-Termine des Fritz-Hüser-Instituts: Fokus auf Ralf Thenior (PM)

    Das Fritz-Hüser-Institut lädt im August zu zwei besonderen Veranstaltungen ein. Beide widmen sich dem Werk des Dortmunder Dichters, Kleingärtners und Nachtbotanikers Ralf Thenior. Der Eintritt ist wie immer frei.

    Am Freitag, 22. August 2025, findet von 13 bis 19 Uhr im Literaturhaus Dortmund (Neuer Graben 78, 44139 Dortmund) die Tagung „Reisender, Spracharbeiter, Wirklichkeitserkunder“ statt. Sie beleuchtet das literarische Schaffen Ralf Theniors mit einem abwechslungsreichen Programm aus wissenschaftlichen Vorträgen, künstlerischen Beiträgen und essayistischen Impulsen. Mitwirkende sind unter anderem Prof. Dr. Lutz Hagestedt (Rostock), Jürgen Brôcan (Dortmund), Michael Girke (Herford), Jutta Richter (Ascheberg), Dr. Artur Nickel (Bochum), Bianca Boer (Rotterdam), Sabine Schiffner (Bremen), Prof. Dr. Walter Gödden (Ahlen) und viele weitere Referent*innen aus dem In- und Ausland. Kurator und Moderator der Veranstaltung ist Arnold Maxwill.

    Im Anschluss, um 19:30 Uhr, folgt ebenfalls im Literaturhaus Dortmund die Abendveranstaltung „Zweizeiler. Die kleinste Form der Literatur“. Ralf Thenior selbst liest und spricht über seine rund fünfhundert Zweizeiler, mit denen er sich seit geraumer Zeit intensiv beschäftigt. Die Texte geben einen intimen Einblick in seine literarische Werkstatt. Moderiert wird auch dieser Abend von Arnold Maxwill.

    Gefördert werden Tagung und Lesung von der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Beide Veranstaltungen finden in Kooperation mit dem Literaturhaus Dortmund statt.

  219. Wissenschaft auf der Bühne: Science Slam am Dortmunder U (PM)

    Am Donnerstag, 7. August 2025, heißt es wieder: Bühne frei für unterhaltsame Wissenschaft! Beim Open-Air Science Slam auf der Leonie-Reygers-Terrasse vor dem Dortmunder U treten junge Forscher*innen aus ganz Deutschland gegeneinander an – mit kurzweiligen und kreativen Vorträgen zu ihren aktuellen Forschungsthemen. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Der Science Slam ist Teil des Kulturformats „kleiner Freitag“ und bringt Wissenschaft verständlich und mit viel Humor auf die Bühne. In jeweils zehn Minuten präsentieren die Slammer*innen ihre Themen so, dass nicht nur gestaunt, sondern auch herzlich gelacht wird. Wer am Ende gewinnt, entscheidet das Publikum.

    Weitere Infos und Termine gibt es unter: http://www.science-slam.com

  220. After-Work-Führung im MKK zeigt Mode-, Schmuck- und Möbeltrends (PM)

    Am Donnerstag, 7. August, startet um 18 Uhr eine Führung durch die neue Ausstellung MANUFACTUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK). Die Ausstellung MANUFACTUM präsentiert die Trends der Kunsthandwerks-Szene und deren Talente: neues Design in Sachen Mode oder Möbel, aktuelle Schmuckstücke oder innovative Kunstobjekte. Über 122 Exponate aus den Kategorien Kleidung & Textil, Möbel, Objekt & Skulptur, Bild- & Druckmedien, Schmuck sowie Wohnen & Außenbereich werden gezeigt. Die Führung kostet 5 Euro, der Eintritt ist frei.

  221. Flimmern zwischen Sichtbarem und Fühlbarem: Eilike Schlenkhoff und Thomas Autering zeigen gemeinsame Ausstellung in Friedrich7 (PM)

    Unter dem Titel „Wunderkammerflimmern“ präsentieren die Künstler*innen Eilike Schlenkhoff und Thomas Autering vom 30. August bis zum 28. September 2025 ihre erste gemeinsame Ausstellung in der Produzentengalerie Friedrich7 in Dortmund-Hörde. Die Ausstellung versteht sich als künstlerisches Experiment: ein Sich-Gegenüberstellen, ein Aufnehmen von Verbindung – ein Dialog zwischen sichtbarer Oberfläche und verborgener Tiefe. „Darin ist Leben enthalten“ – dieses Zitat verbindet beide künstlerischen Positionen. Sowohl Schlenkhoff als auch Autering halten in ihrer Arbeit die Balance zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion, ohne dass ihre Werke dabei an Tiefe verlieren.

    In seiner Serie „Life“ und „Neobiota“ widmet sich Thomas Autering der Idee des verborgenen Lebens: Inspiriert von NASA-Proben des Rovers Perseverance vom Mars visualisiert er die Möglichkeit von Wachstum in unwirtlicher Umgebung. Seine Zeichnungen bewegen sich an der Grenze zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem – kraftvolle Linien und satte Striche formen Räume auf flacher Fläche. Eilike Schlenkhoff entzieht der Kunst jede Verpflichtung zur gesellschaftlichen Botschaft. Ihre Werke entstehen aus dem Prozess heraus – intuitiv, losgelöst. Malerei, Fotorealismus, Art Brut: Schlenkhoffs Werke vereinen vieles, bleiben aber immer offen und subjektiv. Hinter verschwommenen Farbflächen lassen sich Erinnerungen und Figuren erahnen – oder auch nicht. „Es ist nur Farbe“, sagt der Verstand. Doch das Gefühl erzählt eine andere Geschichte.

    Die Ausstellung ist als Kammerspiel konzipiert – kleinformatige und mittelgroße Werke treten in engen Dialog, nicht nur mit dem Raum, sondern auch miteinander. Sie flimmern zwischen den Medien, zwischen dem Gesehenen und dem Gefühlten. Die Ausstellung „Wunderkammerflimmern“ ist vom 30. August bis 28. September 2025 in der Produzentengalerie Friedrich7 (Friedrich-Ebert-Str. 7, 44263 Dortmund) zu sehen. Die Öffnungszeiten sind mittwochs von 16 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Die Vernissage findet am 30. August um 17 Uhr statt, die Finissage am 28. September um 14 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter http://www.kulturladenhoerde.de oder auf Instagram unter @kulturladen_hoerde. Die Künstler*innen sind online unter http://www.eilike.de (Eilike Schlenkhoff) und http://www.autering.com (Thomas Autering) erreichbar.

  222. DGS-Führungen auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu mehreren Führungen in sein Museum Zeche Zollern in Dortmund ein. Es finden unter anderem zwei Rundgänge in Deutscher Gebärdensprache (DGS) mit einer DGS-Muttersprachlerin statt.

    Am Samstag (9.8.) um 15 Uhr startet ein Rundgang in Gebärdensprache durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“. Im Anschluss findet ein Workshop mit einem Referenten aus der DGS-Community statt, bei dem Aspekte der Ausstellung inhaltlich reflektiert werden. Führung und Workshop (Beginn 16.30 Uhr) können auch getrennt voneinander besucht werden. Am Sonntag (10.8.) um 15 Uhr erkunden Teilnehmende der DGS-Führung die Untertagewelt „Montanium“ und erfahren im Nachbau des Streckenabschnitts mehr über die Arbeit und das Leben unter Tage. Für beide DGS-Führungen ist keine Anmeldung erforderlich.

    An beiden Tagen des Wochenendes finden außerdem öffentliche Führungen statt: Jeweils um 11.30 und 13 Uhr geht es durch die Untertagewelt „Montanium“. Die Teilnahme kostet 2 Euro zusätzlich zum Eintritt. Um 15 Uhr starten unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Rundgänge über die Tagesanlagen des ehemaligen Bergwerks. Zusätzlich gibt es am Sonntag noch eine Führung durch die Maschinenhalle (14 Uhr). Die Teilnahme ist jeweils im Eintrittspreis enthalten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  223. Zeit, Lust und Leistung mit Behinderung: FH-Studierende sucht Künstler*innen für Ausstellung (PM)

    Für eine Ausstellung im Dortmunder „Hans C“ sucht die Designstudierende Miriam Wolter Kunstwerke, die sich mit der Frage auseinandersetzen, wie Menschen mit Behinderung die Zeit und das Leben erleben.

    „Crip Realities: Against the Clock, Into the Future“ lautet der Ausstellungstitel. „Crip“ ist eine Selbstbezeichnung von Menschen mit einer Behinderung. Bewerben kann sich jeder Mensch mit Behinderung, einer chronischen Krankheit oder einer Neurodivergenz – also einer von der Norm abweichenden Art und Weise, mit der das Gehirn Informationen verarbeitet.

    Die zugelassenen Medien sind vielfältig: Fotografie, Malerei, Performance, Poesie, Sound, Skulptur, Spoken Word, Texte sowie Video- und digitale Techniken sind willkommen. Mögliche Themen sind zum Beispiel alternative Zeitwahrnehmungen, Lust, Freude und Intimität, Widerstand gegen Produktivitätszwang sowie Freundschaft und Verbundenheit. Auch unfertige Arbeiten und Prozessformate können eingereicht werden. Zu sehen ist die Schau vom 1. bis 4. Oktober 2025 im Hans C an der Hansastraße 6-10 in der Dortmunder Innenstadt.

    Wer mitmachen möchte, schickt bitte Folgendes an opencall@crip-realities.space:
    Fotos oder Illustrationen (maximal 5 MB) und eine kurze Beschreibung der Arbeit oder einen Videolink
    Infos zur Person und zur künstlerischen Praxis
    ggf. technische Voraussetzungen für die Ausstellung
    ggf. Infos zu weiteren Bedürfnissen
    Lebenslauf (optional)

    Einsendeschluss ist der 18. August 2025. Menschen mit mehrfachen gesellschaftlichen Positionierungen (zum Beispiel weiblich und Arbeiterkind oder homosexuell und Migrant*in) werden bevorzugt. Die Teilnahme an der Ausstellung wird mit 425 Euro Honorar vergütet.

  224. Führungen und Aktionen laden Sonntag zu Comics, Brauereigeschichte und Kunst in die Museen (PM)

    Am Sonntag, 10. August, bieten die Museen der Stadt Dortmund Programm: mittelalterliches Basteln beim Familiennachmittag im Adlerturm, Führungen zur Stahl- oder Biergeschichte und natürlich Kunst aus dem Expressionismus oder Fluxus. Das Programm der Dortmunder Museen am Sonntag bietet wie immer freien Eintritt und spezielle Führungen (ab 3 Euro).

    Familiennachmittag im Kindermuseum

    Das Kindermuseum Adlerturm, Günter-Samtlebe-Platz 2, lädt am Sonntag zum Familiennachmittag: Kinder und ihre Familien reisen zurück in die Zeit des Mittelalters. Zwischen 14:30 und 16:30 Uhr können die Kinder basteln und passende Geschichten aus der Vergangenheit hören. Der Familiennachmittag ist kostenfrei. dortmund.de/adlerturm

    Hoesch-Museum: Führung zur Geschichte von Eisen und Stahl

    Am Sonntag startet eine Führung zur Geschichte von Stahl und Eisen ab 14 Uhr durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Am Sonntag um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comis – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher und künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet am Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  225. Debütroman „Leberwurst mit Gürkskes“ springt zurück ins Ruhrgebiet der 1980er Jahre (PM)

    Dortmund (idr). Lesestoff mit ganz viel Ruhrgebietsromantik: Am 21. August erscheint der Debütroman „Leberwurst mit Gürkskes“ von Elke de San Antonio. Die Leserinnen und Leser reisen darin ins Jahr 1983. Irgendwo in Dortmund, zwischen Hansa-Pils, Schnittchen und schrulligen Nachbarn, dreht sich alles um den schüchternen Manfred, der einen zurückgezogenen Antiheld verkörpert.

    Der Einzug der neuen Nachbarin Grit verändert jedoch schlagartig alles für Manfred. Wäre da nur nicht Immobilien-Hai Luigi, Grits Ex-Verlobter, der mit hinterhältigen Methoden versucht, Manfred als Rivalen aus dem Weg zu räumen. Es wird also turbulent für Manfred, der zum ersten Mal im Leben seine Komfortzone verlassen muss.

    Die Autorin Elke de San Antonio ist in Dortmund geboren und aufgewachsen. Mit viel Witz fängt sie die Stimmung der 80er Jahre im Ruhrgebiet ein – verpackt in eine Alltagskomödie mit Krimi-Elementen. Die Premierenlesung findet am 4. September in der Dortmunder Buchhandlung dreesen-lesen statt.

  226. Das Bücherfahrrad macht Station im ExtraPlatz Wambel (PM)

    Gemeinsam lesen und spielen – das Book Bike kommt wieder in die nördliche Gartenstadt! Am Donnerstag, den 21. August 2025, kann im DOGEWO21 ExtraPlatz Wambel zusammen geschmökert und gebastelt werden. Bestückt mit vielen wunderbaren Bilderbüchern, Teppichen, Kissen und viel literaturpädagogischem Material lädt der „mobile Bücherspielplatz“ von jugendstil nrw Kinder zum Schmökern & Spielen, Löcher in die Luft gucken & Lesen, eintauchen in Bilderwelten & selbst malen ein.

    Das Book Bike bringt Literaturgenuss pur! Jeder ist herzlich eingeladen vorbeizukommen und in die Welt der Bücher abzutauchen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Angebot findet in Kooperation mit dem Familienbüro Innenstadt-Ost und dem Wohnungsunternehmen DOGEWO21 statt.

    Wann? 21. August 2025, 14:00 bis 17:00 Uhr. Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt.
    Wo? ExtraPlatz Wambel, Geßlerstraße 2, 44141 Dortmund

    Info: Die ExtraPlatz-Treffpunkte von DOGEWO21 gibt es außer in Wambel auch in Benninghofen, Löttringhausen, Mengede und Wickede, jeweils in den dortigen DOGEWO21-Quartieren. Die Programme und weitere Info finden Sie unter http://www.dogewo21.de.

  227. Ausflugstipp für das vorletzte Ferienwochenende: Nahverkehrsmuseum am Mooskamp öffnet seine Türen (PM)

    Am Sonntag, 17. August 2025, lädt das Nahverkehrsmuseum am Mooskamp in Dortmund-Obernette von 11 bis 17 Uhr zum nächsten Öffnungstag ein. Besucherinnen und Besucher können die umfangreiche Fahrzeugausstellung erkunden und auf Wunsch an einer der angebotenen Führungen teilnehmen.

    Ein besonderes Highlight sind die Rundfahrten mit historischen Museums-Straßenbahnen, die einen Eindruck davon vermitteln, wie sich das Reisen auf Schienen in früheren Zeiten anfühlte. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Der Imbissstand des Museums hat während der gesamten Öffnungszeit geöffnet.

    Das Nahverkehrsmuseum bietet damit eine abwechslungsreiche Gelegenheit, Technikgeschichte hautnah zu erleben – ein ideales Ziel für Familien, Technikinteressierte und alle, die einen besonderen Ausflug in den Sommerferien planen.

  228. Auf die Halde und durch das LWL-Museum: Das Wochenende auf Zollern (PM)

    Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende wieder zu diversen Führungen in sein Museum Zeche Zollern in Dortmund ein.

    Am Samstag (16.8.) geht es für Erwachsene und Kinder ab zehn Jahren wieder in die Natur. Der Wildkräuterexperte Wolfgang Kienast führt um 15 Uhr auf die nahegelegene Halde. Hier hat sich nach dem 1958 eingestellten Betrieb auf dem steinigen, kohlehaltigen Boden ein urwaldartiger „Pionierwald“ entwickelt, in dem Eichelhäher und Specht zu Hause sind.

    Besuchende überqueren das rund 15 Meter hohe, zum Teil mit Treppen ausgestattete Landschaftsbauwerk und treffen am Haldenfuß auf den Dellwiger Bach, der hier – einst verrohrt – naturnah umgestaltet wurde und heute unter Naturschutz steht.

    Unterwegs entdecken Teilnehmende Tier- und Pflanzenarten der verschiedenen Lebensräume und erfahren Wissenswertes über den Wandel der Bergbaulandschaft. Für die Führung wird festes Schuhwerk empfohlen.

    Die Führung ist im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro, Kinder frei). Eine Anmeldung ist nicht möglich.

    An beiden Tagen des Wochenendes finden außerdem öffentliche Führungen statt, unter anderem durch die Untertagewelt „Montanium“ (jeweils 11.30 und 13 Uhr) sowie über die Tagesanlagen (jeweils 15 Uhr). Weitere Angebote und Infos unter https://www.zeche-zollern.lwl.org.

  229. Die nächste Serenade an St. Martin findet am letzten Feriensonntag statt

    Am letzten Feriensonntag, dem 24. August, lädt die Gemeinde zur nächsten Serenade an St. Martin ein. Beginn ist um 17 Uhr. Zu Gast ist „Barbers’ Delight“, ein gemischter Barbershop-Chor aus Dortmund, bei dem die Freude am gemeinsamen Singen im Mittelpunkt steht. Das Ensemble widmet sich dem Barbershop, einer besonderen Form des A-cappella-Gesangs: stets vierstimmig, immer auswendig vorgetragen und gelegentlich mit einer passenden Choreografie untermalt. Der Eintritt zur Serenade ist frei. Nach dem Konzert wird um eine Spende gebeten, um die entstehenden Kosten zu decken.

  230. Konzert in Petri- und Propsteikirche am 15. August Französisches Kunstlied mit Emanuela Ducornez (Sopran) und Simon Daubhäußer (Flügel und Orgel) (PM)

    In der Reihe „Orgelsommer in der Propsteikirche“ gibt es am Freitag, 15. August, zwei Aufführungen mit Dekanatskirchenmusiker Simon Daubhäußer und Emanuela Ducornez. Das erste Konzert beginnt bereits um 13 Uhr und findet nicht in der Propsteikirche, sondern in der Petrikirche am Westenhellweg statt. Zusammen werden Simon Daubhäußer und die in Dunkerque in Frankreich lebende Sopranistin Kunstlieder auf Deutsch, Französisch und Englisch zum Thema „Abendstimmung“ aufführen. Emanuela Ducornez wird dabei in der Mitte des Publikums stehen und von Simon Daubhäußer am Flügel begleitet. Bei dem Instrument handelt es sich um einen restaurierten Flügel aus einer Kooperation zwischen der Wuppertaler Firma Ibach und der Modellbauwerkstatt der TU Dortmund, der deshalb Ibach TUDOMO heißt.

    Konzert am Abend

    Am Abend wird das Konzert mit Emanuela Ducornez noch einmal, dann um 19.30 Uhr in der Propsteikirche mit Simon Daubhäußer an der Orgel aufgeführt.

    Emanuela Ducornez, geboren in Polen, aufgewachsen in Süddeutschland, studierte in Köln und Wuppertal Kirchenmusik und Gesangspädagogik und lebt – nach ersten Berufsanfängen in Köln – mittlerweile seit 15 Jahren in Frankreich. Dort arbeitet sie seit vielen Jahren am Conservatoire in Lille als Professorin für klassischen Gesang. Als lyrischer Sopran singt sie in Dortmund am 15. August vorrangig „Mélodies françaises“ (französisches Kunstlied).

    Der Eintritt zu den Konzerten ist jeweils frei.

  231. „Huckarde singt – gemeinsam!“ lädt zum Mitsingen ein (PM)

    Am Donnerstag, 28. August 2025, verwandelt sich der Huckarder Marktplatz von 15 bis 17 Uhr in eine große Open-Air-Bühne: Bei der Mitsing-Aktion „Huckarde singt – gemeinsam“ geben wie in den vergangenen Jahren Die Pottblagen den Ton an und animieren die Besucherinnen und Besucher zum Mitsingen.

    Für das leibliche Wohl ist gesorgt – Bratwurst und Kaltgetränke gibt es kostenlos. Die Veranstaltung findet im Rahmen von „Begegnung VorOrt“ statt und wird von zahlreichen Institutionen unterstützt.

    Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Benedikt Gillich unter Tel. 0152 534 054 28 oder per E-Mail an begegnunghuckarde@caritas-dortmund.de.

  232. Abschluss des 11. Orgelsommers in der Propsteikirche (PM)

    Mit einem besonderen Konzert endet am Freitag, 22. August, der diesjährige „Orgelsommer in der Propsteikirche“. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

    Zu Gast ist das Gesualdo-Ensemble, ein vor rund 35 Jahren von Absolventinnen und Absolventen der Kirchenmusikausbildung an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf gegründeter A-cappella-Chor. Die Formation konzertiert regelmäßig in Deutschland und Europa, oft in den Sommermonaten.

    Das Programm in Dortmund ist speziell auf den Kirchenraum abgestimmt: Die Sängerinnen und Sänger werden an verschiedenen Orten im Kirchenschiff auftreten und A-cappella-Werke aus unterschiedlichen Epochen präsentieren. Passend zur Architektur und Kunst der Kirche entsteht so ein vielschichtiger Klangraum, in dem auch die Orgel als „Klangbrücke“ und Partnerinstrument eingesetzt wird.

    Mit diesem Abend schließt die Konzertreihe, die in diesem Jahr an sieben Terminen hochkarätige Orgel- und Kirchenmusik präsentierte.

  233. Musik-Stammtisch Dortmund diskutiert über Veränderungen in der Festival-Landschaft (PM)

    Am Dienstag, 9. September 2025, lädt das domicil in der Dortmunder Innenstadt (Hansastraße 7–11) ab 19 Uhr zum nächsten „Musik-Stammtisch Dortmund“ ein. Der Eintritt ist frei, die Veranstaltung ist öffentlich.

    Im Mittelpunkt steht ein Podiumsgespräch unter dem Titel „Veränderung in der Musik-Festival-Landschaft Dortmund“. Diskutiert wird, wie sich die Dortmunder Festivalszene in den vergangenen Jahren verändert hat, welche Herausforderungen bestehen – und welche Chancen neue Formate eröffnen.

    Mit dabei sind Carsten Helmich (Juicy Beats), Lisa Fischer (Flintasialand-Festival), Oliver Pilsner (Sonic Waves & Harbour Sound), Angelika Hoffmann (Visual Sound Festival) sowie Matthias Spruch (Bunt oder Blau). Moderiert wird die Runde von Didi Stahlschmidt (Kulturbüro Dortmund).

    Die Diskussion soll nicht nur Probleme wie gestiegene Kosten, verändertes Ausgehverhalten und schwierige Rahmenbedingungen thematisieren, sondern auch positive Entwicklungen aufzeigen – etwa neue Ideen und Motivation hinter den jüngsten Festivalgründungen.

    Neben dem Podium gibt es ein Live-Showcase (tba.) sowie die offene Runde „Die heißen 15 Minuten“, bei der alle Teilnehmenden ihre Projekte und Termine vorstellen können

  234. Fotoausstellung „Treppentwist…“ von Eva-Maria Horstick in Dortmund (PM)

    Im Rahmen der Reihe Kommen Bleiben Gehen – Kreative Projekte an temporären Orten zeigt die Dortmunder Fotografin Eva-Maria Horstick ihre neue Ausstellung „Treppentwist…“. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 4. September 2025, um 18.30 Uhr in den Räumen von Hans B, Hansastraße 6–12 in Dortmund, statt. Bis zum 28. September 2025 ist die Ausstellung dort zu sehen. Die Öffnungszeiten sind donnerstags von 16 bis 19 Uhr sowie samstags von 13 bis 16 Uhr. Veranstalter ist Dortmund Kreativ.

  235. Musik und Begegnung beim 19. Evinger Musikfrühschoppen (PM)

    Am Sonntag, den 24. August 2025, lädt der Evinger Geschichts- und Kulturverein bereits zum 19. Mal zum beliebten Musikfrühschoppen ein. Ab 11 Uhr verwandelt sich das Gelände am Evinger Schloss (Wohlfahrtsgebäude), Nollendorfplatz 2, erneut in einen Ort für Musik, Begegnung und sommerliche Stimmung. Der Eintritt ist wie immer frei.

    In diesem Jahr dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf einen besonderen musikalischen Neuzugang freuen: George Major, Singer-Songwriter mit britischen Wurzeln, steht erstmals auf der Bühne des Musikfrühschoppens. Major kam einst mit der British Army nach Deutschland, finanzierte sich sein Musikstudium durch ein Engagement im Musical „Starlight Express“ und wurde später unter anderem Sänger der Dortmunder Kultband „Standjungs“. Heute begeistert er mit eigenen Songs und einfühlsamen Coverversionen etwa von Bob Dylan, Paul Carrack und Bruce Springsteen.

    Zum festen Bestandteil des Programms gehört das Trio „Gentle“, das auch in diesem Jahr wieder mit dabei ist. Sängerin Sarah Welker, Gitarrist Martin Klausmeier und Jazzgitarrist Jochen Schrumpf interpretieren Klassiker aus Pop, Jazz und Blues mit eigener Handschrift und viel musikalischem Feingefühl. Klausmeier unterrichtet als Dozent an der Universität und ist als Live- und Studiomusiker gefragt, während Schrumpf durch Auftritte mit internationalen Größen wie Ginger Baker ein Begriff in der Szene ist.

    Der Evinger Musikfrühschoppen wird durch die Unterstützung des Stadtbezirksmarketings Dortmund-Eving ermöglicht und steht für musikalische Qualität, nachbarschaftlichen Austausch und kulturelle Offenheit. Menschen aller Generationen sind herzlich eingeladen, einen entspannten Sonntagvormittag mit guter Musik und angenehmer Gesellschaft zu genießen.

  236. Kindermuseum Adlerturm bleibt vom 20. bis 24. August geschlossen (PM)

    Das Kindermuseum Adlerturm bleibt von Mittwoch, 20. August, bis einschließlich Sonntag, 24. August, wegen Umbauarbeiten geschlossen. Unter anderem werden größere Türen eingebaut. Die Familienführung am Sonntag, 24. Augst, fällt leider aus.

    dortmund.de/adlerturm

  237. Neue „Dortmunder Beiträge zur Landeskunde“ sind erschienen (PM)

    Es gibt neue „Dortmunder Beiträge zur Landeskunde“: Das aktuelle Heft mit naturwissenschaftlichen Mitteilungen aus der Region ist soeben erschienen und für 18 Euro beim Naturmuseum Dortmund erhältlich. Unter naturmuseum@stadtdo.de kann es bestellt werden; dann fallen Versandkosten an.

    Im aktuellen Heft geht es unter anderem um die Ringelnatter und ihre Verbreitung in Dortmund zwischen 1960 und heute. Ein weiteres Thema sind Fossilienfunde von Trilobiten, also ausgestorbenen, meeresbewohnenden Wirbelfüßern, aus dem Rheinischen Schiefergebirge.

    Die „Dortmunder Beiträge zur Landeskunde“ sind das seit 1967 erscheinende Publikationsorgan des Naturmuseums Dortmund. Veröffentlicht werden naturkundliche Originalarbeiten, Übersichtsarbeiten und Kurzmitteilungen aus allen Bereichen der Bio- und Geowissenschaften, insbesondere Zoologie, Botanik, Ökologie und Naturschutz, Paläontologie, Geologie, Mineralogie und Physische Geographie. Der Schwerpunkt liegt auf faunistischen und paläontologischen Arbeiten aus dem Ruhrgebiet und dem westfälischen Raum.

    Weitere Infos unter dortmund.de/naturmuseum unter dem Menüpunkt „Fachzeitschrift Dortmunder Beiträge zur Landeskunde“.

  238. Lokfahrten, Maschinenvorführungen, Kinderwerkstatt Erlebnistag für die ganze Familie auf Zeche Zollern (PM)

    Zum Abschluss der Sommerferien lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Sonntag (24.8.) von 10 bis 17 Uhr zu einem Erlebnistag mit Programm für die ganze Familie in sein Museum Zeche Zollern ein.

    Es zischt, dampft und hämmert auf der Zeche Zollern. Die Grubenbahn zieht ihre Runden mit Besuchenden über das Museumsgelände. Auch die Diesellok fährt bei gutem Wetter, und vor der Maschinenhalle wird eine mobile Dampfmaschine vorgeführt.

    Bei Schmiedeworkshops können Teilnehmende ab 18 Jahren für 3 Euro pro Person selbst Hand anlegen und den Hammer schwingen (Anmeldung an zeche-zollern@lwl.org). Auch junge Kreative können sich ausleben: Nach einer Familienführung um 11.30 Uhr sind die Türen der Kinderwerkstatt geöffnet (15 bis 17 Uhr). Gebastelt wird hier eine Weltkugel aus Filz mit hartem Kern (3 Euro). Die Jüngsten können sich außerdem schminken lassen.

    Außerdem finden den ganzen Tag über Führungen statt. Um 11.30 Uhr und 13 Uhr geht es durch das „Montanium“, die immersive Untertagewelt auf dem Zechengelände. Außer den regulären Sonntagsführungen durch die Maschinenhalle (14 Uhr) und über die Tagesanlagen (15 Uhr) stehen noch zwei weitere Rundgänge auf dem Programm: Dr. Thomas Parent, der ehemalige stellvertretende Direktor der LWL-Museen für Industriekultur, erläutert ab 11.30 Uhr bei einer Führung unter dem Titel „Zollern als Musterzeche“ die Entstehung und Bedeutung des Bergwerks. Der Rundgang „Denkmal für Stahl und Strom“ im Anschluss um 13 Uhr widmet sich ganz der Maschinenhalle.

    Die Angebote sind bis auf das Montanium, Schmieden und Kinderwerkstatt im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro, Kinder frei).

  239. 18. Mengeder Büchermarkt am 27.09.2025 (PM)

    Ende September ist es wieder so weit. Die Stadt- und Landesbibliothek und das Stadtbezirksmarketing Mengede veranstalten in Kooperation mit der Buchhandlung am Amtshaus bereits zum 18. Mal den beliebten Mengeder Büchermarkt.

    In der Tradition der vorangegangenen Jahre wird der Büchermarkt erneut am letzten September-Samstag in der Zeit von 09.00 bis 14.00 Uhr im Amtshauspark stattfinden. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass die Stellplätze für den Büchermarkt ab dem 27.08.2025 vergeben werden.

    Für das musikalische Begleitprogramm sorgt mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Dortmund ab 11.30 Uhr Vollblutmusiker Patrick Peuckmann. Gut erhaltene Buchspenden können – wie in den vorangegangenen Jahren – ab dem 08.09.2025 bei der „Buchhandlung am Amtshaus“ während der Ladenöffnungszeiten abgegeben werden.

    Anmeldungen für einen Bücherstand nimmt ab 28.08.2025, 8.00 Uhr die Stadtteilbibliothek Mengede, Rigwinstr. 32, 44359 Dortmund per Mail an bibliothek.mengede@stadtdo.de gern entgegen. Die Standgebühr beträgt 10,00 € für max. 3m. Alle sind herzlich eingeladen zu stöbern, zu entdecken und zu genießen. Und dass nicht nur mit den Augen, denn neben jeder Menge Literatur kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

  240. Der Kirchenchor der Paul-Gerhardt-Gemeinde sucht Verstärkung

    Der Kirchenchor der Paul-Gerhardt-Gemeinde Dortmund sucht stimmkräftige Verstärkung für ein besonderes musikalisches Projekt. Anlässlich des 75-jährigen Gemeindejubiläums wird derzeit eine moderne Messe für Chor und Blasorchester von Jacob de Haan einstudiert, die beim Festkonzert am Sonntag, 28. September 2025, zur Aufführung kommt. Unter dem Titel „Himmlische Harmonien – Kirchenmusik im Wandel der Zeit“ steht das Werk exemplarisch für das musikalische Spektrum, das der Chor bietet. Ob Sopran, Alt, Tenor oder Bass – neue Mitsänger*innen sind herzlich willkommen. Die Proben finden jeden Montag von 19:30 bis 21:00 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche an der Markgrafenstraße 123 in Dortmund statt. Ein Einstieg ist noch möglich.

  241. Vernissage der Ausstellung „TO CREATE SOMETHING NEW – KUNSTAUSSTELLUNG by OUROBOROS“

    Am Freitag, 12. September 2025, eröffnet das Künstlerkollektiv OUROBOROS in Zusammenarbeit mit DORTMUND KREATIV seine neue Ausstellung im HANS A an der Hansastraße 6. Unter dem Titel „TO CREATE SOMETHING NEW“ lädt die interaktive Schau dazu ein, sich dem Thema „Zerstörung“ aus künstlerischer Perspektive zu nähern – mit dem Ziel, diesen Prozess nicht nur abzubilden, sondern auch erfahrbar und gestaltbar zu machen. Die offizielle Vernissage startet um 18 Uhr.

    Der erste Teil der Ausstellung setzt auf Interaktion: Besucher:innen können selbst in die Gestaltung eingreifen, die Trennung zwischen Kunstschaffenden und Betrachtenden löst sich bewusst auf. Im zweiten Bereich stehen Werke im Zentrum, die festgefügt und nicht veränderbar sind – sie zeigen Zerstörung in starrer, oft konfrontativer Form. Begleitet wird die Ausstellung von eigens entwickelten Klangkompositionen, die das sinnliche Erleben ergänzen und vertiefen.

    Die Ausstellung ist bis zum 30. September zu sehen. Geöffnet ist mittwochs von 17 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 13 bis 18 Uhr. Die Finissage findet am Dienstag, 30. September, um 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

  242. Die Frauenseite des Altarretabels in Sankt Petri (PM)

    Bilder erzählen Geschichten. Und zum „Goldenen Wunder“, dem Altarretabel in der Ev. Stadtkirche Sankt Petri, gibt es viele Geschichten zu erzählen. Kein vergleichbares Altarretabel lässt sich im Bildprogramm mit dem Goldenen Wunder in der Petrikirche vergleichen. In 36 Bildfeldern werden Ereignisse geschildert, die vor der Geburt Jesu stattgefunden haben sollen.

    Im Mittelpunkt stehen hierbei die Frauen: Emerentia, Anna und Maria. Keuschheit, Hochzeiten, Geburten und das Großziehen der Kinder – welches Frauenbild legten die franziskanischen Mönche im Mittelalter zugrunde? Und was davon hat sich bis heute tradiert, ist wieder aktuell oder endgültig ad acta gelegt? Mechthild Schwarzenberger zeigt Ihnen den Altar und kommt mit Ihnen zur „Frauenseite“ des Retabels ins Gespräch.

    Ev. Stadtkirche Sankt Petri, Petrikirchhof 1
    Dienstag, 26.8. – 16 Uhr
    Ohne Anmeldung
    http://www.sankt-petri-do.de

  243. Beim Stadtspaziergang Fassaden des Jugendstils und Historismus in Hörde entdecken (PM)

    Hörde war einst eigenständig und hat einige repräsentative Jugendstil-Gebäude zu bieten. Mehr aus dieser Zeit erfahren die Teilnehmenden des Stadtspaziergangs am Donnerstag, 28. August, von 19 bis 20:30 Uhr. Karten gibt es vorab im MKK.

    Bis zur Eingemeindung im Jahr 1928 war Hörde eine eigenständige Stadt. Mit der Gründung der Hermanshütte hatte Hörde sogar einen enormen Vorsprung gegenüber dem benachbarten Dortmund in Sachen industrielle Entwicklung. Vom offensichtlich resultierenden Selbstbewusstsein legen repräsentative Gebäude noch heute Zeugnis ab, belegt auch durch Hinterlassenschaften aus dem Jugendstil und dem Historismus.

    Großzügig gedachte Häuser findet man exemplarisch an der Hörder Rathausstraße. Vielleicht bescheidener, jedoch nicht weniger interessant sind Straßenzüge südlich der Bahnlinie, beispielsweise in der Umgebung des Hörder Neumarkts.

    Treffpunkt: Schlanke Mathilde (Wiggerstraße 4, 44263 Dortmund)
    Tickets (8,50 Euro, ermäßigt: 4,20 Euro) müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte gekauft werden.
    dortmund.de/mkk

  244. Literatursalon „Seitenweise“: Ein literarischer Genuss in gemütlicher Runde (PM)

    In historischem Ambiente lauschen: Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur an. Die Stadt- und Landesbibliothek präsentiert im Schulte-Witten-Haus, Wittener Straße 3, am Donnerstag, 4. September, 15:30 Uhr, den Literatursalon „Seitenweise“.

    Die Lesenden Dagmar Friedrich und Christina Rose stellen diesen Nachmittag unter das Motto „Lebensgeschichten“. Mit ausgewählten Geschichten und Texten gestalten sie den Salon lebendig und abwechslungsreich. Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt, bitte vorab anmelden. Per E-Mail an schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-23237.

  245. Einladung ins Hoesch-Museum zur Eröffnung der Ausstellung „Heimatgeschichten aus dem Revier“ (PM)

    Das Hoesch-Museum Dortmund lädt am Sonntag, den 7. September 2025 um 11 Uhr zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Heimatgeschichten aus dem Revier“ ein. Gezeigt werden 3D-Bildobjekte des Dortmunder Künstlers Michael Wienand, der mit seinen detailreichen Papierkunstwerken den Alltag des Ruhrgebiets aufleben lässt.

    Mit liebevoll gestalteten Szenen aus Straßen, Kneipen, Buden und ehemaligen Werksiedlungen schlägt Wienand eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart – stets mit dem Blick für die kleinen Geschichten, die das Revier prägen.

    Zur Vernissage begrüßt PD Dr. Karl Lauschke, Vorsitzender der Freunde des Hoesch-Museums e.V., die Gäste, bevor Maya Porat-Stolte M.A., wissenschaftliche Volontärin des Museums, in die Ausstellung einführt. Die Werke sind bis zum 11. Januar 2026 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das Hoesch-Museum befindet sich an der Eberhardstraße 12, 44145 Dortmund. Weitere Informationen unter http://www.dortmund.de/hoeschmuseum.

  246. Mit der Spinne „Anansi“ durch die Kolonialgeschichte (PM)

    Kolonialismus, Bergbau, Geschichte – ein breites Spektrum an Themen decken die Führungen am Wochenende im LWL-Museum Zeche Zollern in Dortmund ab.

    Gemeinsam mit der schlauen Spinne „Anansi“ können sich Kinder ab sieben Jahren in Begleitung eines Erwachsenen am Samstag (30.8.) in der Ausstellung „Das ist kolonial.“ auf Spurensuche machen. Dabei geht es um Fragen wie: Welche Schwarzen Menschen haben in der Zeit des Kolonialismus in Westfalen gelebt? Wie verlief ihr Leben hier? Warum ist es wichtig, gemeinsam über das Thema Kolonialismus zu sprechen?

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 14 Uhr zur Familienführung ein. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 8 Euro, Kinder frei).

    Gleichzeitig startet auf dem Gelände ein Rundgang unter dem Titel „Zollern einst und jetzt“, bei dem es um die Entwicklung von der Zeche zum Museum geht. Samstag und Sonntag (31.8.) finden außerdem Führungen durch die Untertagewelt „Montanium“ (11.30 und 13 Uhr) sowie über die Tagesanlagen (15 Uhr) statt.

    Unter dem Motto „Schloss der Arbeit“ geht es dabei um die Architektur der Zeche, aber auch den Arbeitsalltag der Bergleute. Bei gutem Wetter fährt am Sonntag außerdem die Grubenbahn. Bis auf das Montanium (2 Euro) sind alle Angebote im Eintritt enthalten.

  247. Museen bieten am Sonntag neue Ausstellung, Stadtspaziergang und Führungen zur Kunst – Führungen zur Geschichte der Stadt und zum Stahl – auch auf Ukrainisch (PM)

    Die Dortmunder Museen präsentieren am Sonntag, 31. August, Abwechslungsreiches: Die Künstler*innenvereinigung „Dortmunder Gruppe“ zeigt eine neue Ausstellung im Torhaus, eine Führung blickt auf die Geschichte des Hauptfriedhofs, und andere zeigen Werke von Kunst bis Comic. Am Sonntag, 31. August, ist in den Dortmunder Museen viel los:

    Neue Ausstellung in der Galerie Torhaus Rombergpark

    Die Ausstellung „Lasst uns Hütten bauen“ der Dortmunder Gruppe im Torhaus Rombergpark in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro wird um 11 Uhr eröffnet. „Lasst uns Hütten bauen“ ist eine Aufforderung, ein Appell und zugleich eine Frage: Für wen bauen wir? Was brauchen wir, um ein Zuhause zu schaffen – für uns selbst, für andere? Für Menschen, die geflüchtet sind, für Wohnungslose, für Familien, die sich die Mieten nicht mehr leisten können?

    Die Künstler*innen haben sich auf je eigene Weise mit dem Thema auseinandergesetzt. Bei der Gruppenausstellung von neun Mitgliedern der Dortmunder Gruppe sind Bilder, Skulpturen und Installationen zu sehen. Die Ausstellung dauert vom 31. August bis 21. September. Die Künstler*innen: Alexander Pohl, Monika Pfeiffer, Claudia Terlunen, Sabine Held, Steffen Mischke, Era Freidzon, Teresa Crawford Cabral, Wolfgang Schmidt, Birgit Feike. torhaus-rombergpark.de

    Stadtspaziergang durch den Hauptfriedhof

    Von 14 bis 15:30 Uhr bietet eine Führung Interessantes über den größten Friedhof Dortmunds. Der Hauptfriedhof gehört auch zu den größten Friedhöfen Deutschlands und ist innerhalb Dortmunds die größte Grünfläche. Das Gelände des Friedhofs wurde im Stil der Jahrhundertwende genau geplant und umgesetzt. Die Tickets kosten 8,90 Euro (ermäßigt 4,50 Euro) und müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte gekauft werden. Treffpunkt: Haupteingang, Am Gottesacker 25. dortmund.de/mkk

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comics – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher, künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Hoesch-Museum lädt zu Führungen – auch auf Ukrainisch

    Alle Ukrainer*innen, die sich für Geschichte interessieren, sind um 11 Uhr eingeladen zur ukrainischsprachigen Führung „Vom Stein zum Stahl“ im Hoesch-Museum Dortmund. Wie prägte das Zeitalter der Stahlwerke die Stadt Dortmund und ihre Menschen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts? Neues Wissen über den Lebensalltag der Stahlarbeiter und Stahlunternehmer wird mit phonetischen Übungen zum passenden Vokabular auf Deutsch verknüpft. Alexander Kliutchko hat den Rundgang entwickelt. Er ist VHS-Dozent und Stadtführer.Die Führung ist kostenfrei und dauert ca. 75 Minuten. Eine Anmeldung ist möglich unter info@hoesch-museum.de, aber nicht notwendig.

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen startet ab 14 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums, Eberhardstraße 12. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine Ausstellung über das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  248. Neue Comics über Kunst, Vampire und Fotografie beim Comic-Streit kennenlernen (PM)

    Beim 20. Dortmunder Comic-Streit präsentieren vier Expert*innen Comics und tauschen kontroverse Ansichten aus. Die heitere Comicrunde beginnt am Donnerstag, 4. September, um 18 Uhr im schauraum: comic + cartoon. Diesmal dabei: die Stadtbeschreiberin Ika Sperling.

    Es geht um die Themen Kunst, um Vampire und Fotografie, um das Leben an sich und den Umgang mit Selbstoptimierung. Die Themen in den Comic-Neuerscheinungen sind vielfältig und bieten viel Input für Diskussionen. Ähnlich dem Konzept des Literarischen Quartetts bietet der Comic-Streit Raum für sowohl harmonische Diskussionen als auch heiter-lebhafte Debatten. Als besonderer Gast ist diesmal die Dortmunder Stadtbeschreiberin und Comicautorin Ika Sperling dabei. Außerdem eifrig gelesen haben – auch als Gast – Comicautor Daniel Herrmann, sowie Sophia Gloe, Leiterin schauraum: comic + cartoon, und Schauraum-Kurator Alexander Braun.

    Sechs Comic-Neuerscheinungen

    Die Meinungen der Teilnehmer*innen sind gefragt, und Comicfans haben zudem die Gelegenheit, zu entscheiden, welche Titel sie in Zukunft in der Stadt- und Landesbibliothek ausleihen möchten. Vorgestellt werden wieder sechs sehr unterschiedliche Neuerscheinungen.

    Guy Delisle – Für den Bruchteil einer Sekunde

    In „Für den Bruchteil einer Sekunde“ porträtiert Guy Delisle – selbst gelernter Trickfilmzeichner – einen Pionier des Kinos, der von der Geschichte zu Unrecht vergessen wurde. Lange vor Thomas Alva Edison und den Brüdern Lumière hat Eadweard Muybridge mittels Film die Zeit angehalten; er wurde zu einem der berühmtesten Fotografen seiner Zeit.

    Olivier Schrauwen – Sonntag

    Der international gefeierte Comic-Autor Olivier Schrauwen beschreibt in „Sonntag“ für einen Tag den Gedankenstrom von Thibault. Dieser außergewöhnlich durchschnittliche Mittdreißiger verbringt eine gefühlte Ewigkeit ― tatsächlich aber genau einen Sonntag ― alleine in seinem Haus. Thibaults spektakulär unspektakulärer Sonntag steht Olivier Schrauwens spektakulärer Zeichen- und Erzählkunst gegenüber – eine einzigartige Ästhetik, Tragik und Komik.

    Tara Booth – Überwindungen

    Rosenblätter, die von Bettwanzen ablenken sollen, ein Lasso aus Haaren im Abfluss, die Anstrengung beim Wechseln des Bettbezugs, das Klarkommen mit einer Essstörung: Selten wurden die kleineren und größeren Sorgen des Lebens so unerschrocken und komisch dargestellt wie in Tara Booths „Überwindungen“. Das Buch ist ein liebevoll-bissiges Manifest für mehr Selbstliebe und die Normalisierung eines unoptimierten Lebens.

    Luz – Zwei weibliche Halbakte

    1919 malt der expressionistische Künstler Otto Mueller „Zwei weibliche Halbakte“. Das Bild wird zum Zeugen des Aufstiegs und der Machtübernahme des Nationalsozialismus, der Diffamierung moderner Kunst als „entartet“, von Verfemung, Verzweiflung, Krieg. Mit dem Comic gelingt Luz etwas Außergewöhnliches: Als Leser*in sieht und hört man einzig, was sich unmittelbar vor Otto Muellers Gemälde abspielt. Eine interessante Perspektive für ein Zeit- und Gesellschaftspanorama.

    Ayse Kling – Der Zahn

    Urkomisch und mit lebendigem Strich erzählt Ayse Klinge von der turbulenten Freundschaft zwischen einem Mädchen mit Vampirphobie und einer Vampirin. Dabei gelingt ihr ein leichtfüßiges Plädoyer für die offene Begegnung mit dem vermeintlich Andersartigen.

    Robert Shore – Blow Up!

    Was macht ein Urinal, eine Dose Suppe, einen eingelegten Hai oder eine an die Wand geklebte Banane zu einem Kunstwerk? „Blow Up!“ erzählt über einen Zeitraum von 100 Jahren die Geschichte revolutionärer Künstler*innen – von Marcel Duchamp bis Andy Warhol, Yayoi Kusama, Jean-Michel Basquiat, Marina Abramovic, Damien Hirst, Kara Walker, Tracey Emin, Maurizio Cattelan und vielen anderen.

    Wer es am 4. September nicht schafft: Auch dieser Comic-Streit wird wieder aufgezeichnet und später bei Youtube hochgeladen.

    dortmund.de/comic

  249. Eine neue Stimme aus Nordirland über Trauma und Neuanfang
Aimée Walsh kommt mit ihrem Debütroman „Exile“ ins Taranta Babu (PM)

    „Exile“ von Aimée Walsh ist ein eindringlicher Roman über Freundschaft und das Gefühl der Entwurzelung, erzählt von einer starken neuen Stimme aus Nordirland. Die Geschichte spielt 2008 in einer von alltäglicher Misogynie und Ungerechtigkeit geprägten Gesellschaft mit unübersehbaren Parallelen zur Gegenwart.

    Am 05. September stellt die Autorin den Roman im Taranta Babu in Dortmund vor. Moderiert wird die Lesung von Regula Venske (2017-2021 Präsidentin des deutschen PEN). Die eigens für den Abend auf Deutsch übersetzten Textstellen aus „Exile“ liest die Schauspielerin Ayşe Kalmaz.

    Das Zuhause zu verlassen war schwer. Zurückzukehren ist unmöglich. Fiadhs Leben gerät in einer einzigen Nacht in Belfast völlig aus den Fugen. Schon bald weiß jeder, was passiert ist – es ist unmöglich, die Gerüchte aufzuhalten. Und das gerade, als sie dachte, endlich alles in den Griff zu bekommen: Sie war zufrieden wegen ihres Umzugs nach Liverpool, in der Uni lief es gut und sie hatte neue Freundschaften geknüpft. Doch jetzt stürzt ihr Leben ins Bodenlose, und Fiadh ist machtlos, etwas dagegen zu tun. Sie verpasst Abgabetermine, bleibt dem Unterricht fern und reagiert nicht mehr auf Nachrichten ihrer Freund:innen. Ohne die enge Freundesgruppe, die sie zu Hause zurückgelassen hat, oder die Unterstützung ihrer neuen Bekannten in Liverpool, versinkt Fiadhs Leben im Chaos – einem Chaos, das sie beinahe alles kostet.

    Aimée Walsh ist eine aus Belfast stammende und inzwischen in London lebende Schriftstellerin. Ihr Debütroman „Exile“ erschien im Mai 2024 in Großbritannien und Irland bei John Murray Press. Im Jahr 2021 erhielt sie das Stipendium des Arts Council of Northern Ireland für Nachwuchsschriftsteller in Zusammenarbeit mit dem Irish Writers‘ Centre. Aimée Walsh hat außerdem einen Doktortitel in irischer Literatur und Kulturgeschichte. Ihre erste wissenschaftliche Monografie „Writing Resistance in Northern Ireland“ wurde im April 2024 von Liverpool University Press veröffentlicht.

    Die Lesung findet in Kooperation mit dem Taranta Babu im Rahmen der diesjährigen „Westfälischen Friedensgespräche“ statt. Für das Projekt des Westfälischen Literaturbüros in Unna e. V. befindet Aimée Walsh sich seit Anfang des Jahres in einem literarischen Austausch mit der ebenfalls nordirischen Autorin Jan Carson, um vor dem Hintergrund des Nordirland-Konflikts neue Denkansätze und Narrative jenseits verhärteter politischer Fronten zu entwickeln. Offiziell 1998 mit dem Karfreitagsabkommen beendet, schwelt der jahrhundertealte konfessionell-ethnische Konflikt weiter, zuletzt verschärft durch den Brexit. Zu den weiteren Veranstaltungen gehören u. a. ein internationales Podium mit den beiden Autorinnen auf Haus Opherdicke in Holzwickede am 05. September und eine Lesung mit Jan Carson am 06. September in Hamm.


    Das vollständige Programm der „Westfälischen Friedensgespräche 2025“ kann unter http://www.wlb.de/projekte/westfaelische-friedensgespraeche aufgerufen werden. Das Programmheft kann kostenlos mit einer E-Mail an post@wlb.de oder telefonisch unter (02303) 96 38 50 bestellt werden.

    07.09.2025 | 18:00 Uhr
    Ort: Taranta Babu, Humboldtstraße 44, 44137 Dortmund
    Eintritt: Spenden erwünscht
    Anmeldung notwendig unter: info@wlb.de oder Tel.: 02303/963850


    Die „Westfälischen Friedensgespräche 2025“ sind ein Projekt des Westfälischen Literaturbüros in Unna e. V. nach einem Konzept von Najem Wali (künstlerischer Kurator) unter Beteiligung des PEN Zentrums Deutschland und des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, ermöglicht durch die freundliche Förderung und Mitwirkung der Kunststiftung NRW, der Stiftung Westfalen-Initiative und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

  250. Die große Deutschlandtournee 2025/26 der New York Gospel Stars (PM)

    Ab Dezember 2025 heißt es wieder: Bühne frei für die New York Gospel Stars. 
Das Ensemble aus dem Herzen New Yorks reist für über zwei Monate durch Deutschland – mit einem Programm, das Tradition und Moderne der Gospelmusik auf einzigartige Weise verbindet. Pünktlich zur Weihnachtszeit bringen die Sängerinnen und Sänger ihre „Gute Nachricht“ in die Konzertsäle von Nord bis Süd.

    Seit fast zwei Jahrzehnten gastieren die New York Gospel Stars hierzulande und füllen Kirchen und Säle von Hamburg bis München. Ihre Auftritte sind mitreißende Erlebnisse: kraftvolle Stimmen, gefühlvolle Balladen und temperamentvolle Rhythmen schaffen eine Mischung aus Spiritualität, Show und purer Lebensfreude. Die Energie der Gruppe überträgt sich vom ersten Ton an auf das Publikum – und sorgt für Gänsehautmomente bis zum letzten Applaus.

    Auch nach den Feiertagen geht die Tournee weiter: Ab Januar 2026 präsentieren die New York Gospel Stars eine frische Set-Liste und neue musikalische Highlights. Insgesamt stehen mehr als 70 Konzerte auf dem Tourplan – ein klares Signal dafür, wie beliebt die Formation in Deutschland ist.

    Ob festliche Klänge zur Adventszeit oder schwungvolle Hymnen im neuen Jahr: Jeder Abend mit den New York Gospel Stars ist mehr als nur ein Konzert. Es ist eine Einladung, den Alltag hinter sich zu lassen und die Kraft der Gospelmusik in ihrer authentischsten Form zu erleben.

    04.01.2026 – Dortmund, Nicolaikirche
    Tickets gibt es für 36,50€ unter http://www.lb-events.de,
    Telefonisch unter 0234-9471940 und an allen bekannten VVK-Stellen!

  251. Noch Plätze frei: Spannendes Escape-Room-Abenteuer rund um Bücher erleben (PM)

    Ein aufregendes Spiel rund um Bücher wartet auf die Besucher*innen des Escape-Rooms in der Stadt- und Landesbibliothek. Es gibt noch freie Termine.

    In der Zentralbibliothek kann man nicht nur über Abenteuer lesen, sondern auch welche erleben. Bei einem Escape-Room-Spiel lernt man die Räumlichkeiten auf neue Art und Weise kennen, löst kniffelige Rätsel und muss im Team zusammenarbeiten, um die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Und die ist besonders: Ziel ist es, die Medien der Stadt- und Landesbibliothek vor der Zerstörungswut eines Bücherhassers zu retten.

    Das Abenteuer ist für ein Team von vier bis sechs Spielern ab 14 Jahren beziehungsweise für Erwachsene gedacht. Die folgenden freien Termine (Start jeweils um 19:30 Uhr) können unter escapebib@stadtdo.de gebucht werden:
    Mittwoch, 3. September, Mittwoch, 17. September, Dienstag, 23. September, und Dienstag, 30. September.

    Die Teilnahme kostet pro Person 10 Euro, die direkt an den Förderverein fließen. Der Escape-Room ist eine Kooperationsveranstaltung des Fördervereins „Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V.“ und der Stadt- und Landesbibliothek.

    dortmund.de/bibliothek

  252. Buchpremiere: Der Dortmunder Autor Mark Monetha liest aus seinem neuen Lyrikband (PM)

    Der Dortmunder Autor Mark Monetha liest am Donnerstag, 4. September, im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) aus seinem zweiten Lyrikband. Die Lesung beginnt um 19:30 Uhr und kostet 3 Euro. Bitte vorher anmelden.

    In seinem zweiten Lyrikband „Jahresringe an Mondkorona“ formt Mark Monetha unmittelbare Erfahrungen und konkrete Beobachtungen zu Gedanken. Er schreibt über Endlichkeit und Unendlichkeit, Wandel und Unwandelbares mit oft melancholischem Tonfall. Aber die Texte zeigen auch, dass es gelingen kann, positive Augenblicke der Wahrnehmung zu erfahren.

    Die Buchpremiere ist eine eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek. Der Eintritt kostet 3 Euro. Um Voranmeldung wird gebeten unter VeranstaltungenZB@stadtdo.de oder 0231/50-16584.

  253. Nachrichten auf dem Prüfstand: Das Aktionslabor macht Station in Dortmunder Bibliotheken (PM)

    Eine interaktive Wanderausstellung „Das Aktionslabor“, die Nachrichtenkompetenz auf kreativen Wegen vermittelt, ist in Dortmunder Bibliotheken zu erleben. Die erste Station ist ab Dienstag, 2. September, die Stadtteilbibliothek Mengede, Rigwinstraße 32.

    In der interaktiven Ausstellung geht es um die Fähigkeit, Fakten von Meinungen zu unterscheiden, seriöse Quellen zu erkennen und sich eigene Urteile auf einer verlässlichen Basis zu bilden. Mit VR-Brille oder kooperativen Joystick-Games – die Besucher*innen erwartet eine kreative Ausstellung, die informiert, irritiert und zum Nachdenken angeregt. Sie ist eine Ausstellung zum Anfassen und selbst Erleben und besteht neben Inhaltssäulen auch aus digitalen, kooperativen Spielen. VR-Szenarien führen den Besucher*innen vor Augen: Es braucht verschiedene Perspektiven, um ein komplexes Thema vollständig zu erfassen.

    Die Ausstellung ist bis zum 25. September in der Stadtteilbibliothek Mengede, Rigwinstraße 32. Vom 27. September bis zum 23. Oktober wandert sie in die Zentralbibliothek (Max-von-der Grün-Platz 1-3) und zieht dann weiter in die Stadtteilbibliothek Scharnhorst, Mackenrothweg 15 (28.Oktober bis 20. November).

    Das kostenfrei zugängliche Labor ist Teil der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS. Die Bibliothek ist dabei ein idealer Gastgeber: Als frei zugänglicher Ort des Wissens und der Begegnung verbindet sie mit ihrem vielfältigen Angebot analoge und digitale Medienwelten.

  254. Plakatausstellung „2+2“ ist im SUPERRAUM zu sehen (PM)

    Eine Ausstellung mit Plakaten internationaler Künstler*innen zeigt DORTMUND KREATIV im SUPERRAUM, Brückstraße 64. Die Eröffnung ist am Donnerstag, 4. September, um 18 Uhr.

    Ein gutes Plakat muss in kürzester Zeit wirken – oft bleiben nur wenige Sekunden. Durch die Gestaltung von Plakaten schärfen Gestalter*innen ihre Fähigkeit, Inhalte klar, prägnant und visuell stark zu verdichten. Viele gestalterische Experimente in Typografie und Layout wagen Designer*innen zuerst auf Plakaten. Als ortsgebundenes Medium stärken sie lokale Identität und schaffen Begegnungen im öffentlichen Raum.

    Die Ausstellung „2+2“ zeigt Arbeiten Dortmunder und internationaler Künstler*innen aus dem Archiv lokaler Gestalter*innen. Zu sehen sind Plakate unter anderem von Anna Haifisch und Anja Kaiser aus Leipzig, Braulio Amado (New York), Brückner + Brückner und Claudiabasel (Basel), Götz Gramlich (Heidelberg), Martyna Wedzicka (Danzig), David Lüthi & Mirko Leuenberger, Martin Woodtli und Raffinerie AG für Gestaltung aus Zürich, Ruohan Wang und Studio Lindhorst-Emme + Hinrichs sowie Studio Konter aus Berlin. Aus Dortmund dabei sind Stefan Lüdemann, Ten Ten Team, Judith Anna Rüther, labor b und Lisa Panitz.

    Eine Ausstellung von DORTMUND KREATIV vom 5. September bis 26. Oktober

    dortmund-kreativ.de

  255. Veranstaltungen im Roto Theater Dortmund am 6. und 7. September (PM)

    Das Roto Theater Dortmund (Gneisenaustr.30 44147 Dortmund) lädt am kommenden Wochenende zu zwei besonderen Literatur- und Theaterabenden ein.

    Am Samstag, 6. September 2025, um 19.30 Uhr steht der „Heinz Erhardt Abend“ auf dem Programm. Unter dem Titel „Was bin ich heute für ein Schelm“ präsentieren Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann eine Mischung aus Schauspiel und Rezitation. Das Publikum erwartet ein Abend voller Erhardts typischem Wortwitz und Humor, aber auch mit hintergründigen Momenten – es darf gleichermaßen gelacht und nachgedacht werden.

    Am Sonntag, 7. September 2025, um 18.00 Uhr folgt der „Große Hesse Abend“ mit Barbara Kleyboldt. Anhand von Briefen, Zeitzeugnissen und Gedichten wird die Lebensgeschichte Hermann Hesses erzählt. Wir rezitieren aus einigen seiner wichtigen Prosawerke „Unterm Rad“, „Demian“, „Peter Camendzin“„Siddharta“ und „Der Steppenwolf“ und zeigen auch an Hand seiner Gedichte seine großen und radikalen
    Wandlungen.

  256. Förderprogramm Bildende Kunst: Dortmunder Künstler*innen und Produzent*innen-Galerien können sich jetzt für 2026 bewerben (PM)

    Bildende Künstler*innen aus Dortmund haben ab sofort wieder die Chance, sich auf Mittel aus dem Förderfonds Bildende Kunst zu bewerben. Am 31. Oktober endet die Frist für die Förderrunde 2026, Details gibt es auf der Internetseite des Kulturbüros.

    Das Kulturbüro der Stadt Dortmund unterstützt mit seinem Förderprogramm Bildende Kunst spannende und kreative Kooperations- und Ausstellungsprojekte von und mit professionellen Künstler*innen in Dortmund. Gefördert werden entweder Ausstellungen in Produzent*innengalerien oder künstlerische Kooperationsprojekte. Produzentengalerien können eine Aufwandspauschale für ausstellende Künstler*innen sowie Unterstützung für die Realisierung von Ausstellungen erhalten.

    Über die Förderung entscheidet der Dortmund Kunstbeirat. Dazu gehören unter anderem Vertreter*innen der freien Kunstszene, des Künstlerhauses, zweier Kunstverbände, sowie Galerist*innen. Die Anträge und die Förderkriterien stehen auf der Seite des Kulturbüros unter „Kulturförderung“: dortmund.de/kulturbuero

  257. After-Work-Führung im MKK zeigt Trends der Kunsthandwerk-Szene (PM)

    Am Mittwoch, 3. September, startet um 18 Uhr eine Führung durch die Ausstellung MANUFACTUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK).

    Die Ausstellung MANUFACTUM präsentiert die Trends der Kunsthandwerk-Szene und ihrer Talente: neues Design in Sachen Mode oder Möbel, aktuelle Schmuckstücke oder innovative Kunstobjekte. Über 122 Exponate aus den Kategorien Kleidung & Textil, Möbel, Objekt & Skulptur, Bild- & Druckmedien, Schmuck sowie Wohnen & Außenbereich werden gezeigt. Die Führung kostet 5 Euro, der Eintritt ist frei.

    dortmund.de/mkk

  258. Brauerei-Museum lädt zur Erlebnisführung mit Bier-Probe (PM)

    Das Brauerei-Museum, Steigerstraße 16, bietet am Donnerstag, 4. September, eine Führung durch das historische Maschinenhaus und die Halle der Hansa-Brauerei an. Hier erfahren die Teilnehmendem etwas über historische Brauverfahren und können im Anschluss Bier probieren.

    Während einer Führung können Besucher*innen in die Brau-Tradition der Stadt eintauchen und erleben, wie Bier hergestellt wird. Im Anschluss an eine einstündige Tour durchs Brauerei-Museum können die Besucher*innen vier Sorten typischen Dortmunder Biers im historischen Sudhaus probieren, es gibt auch ein kleines Präsent zum Mitnehmen. Los geht es um 17:30 Uhr, der Preis pro Person beträgt 14,50 Euro.

    Bitte anmelden: Tel. (0231) 8400200 oder brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de.

  259. Hall of Fame: der rote Teppich neu gedacht – Bühne für alle! (PM)

    Ein Ensemble aus Bewegungschor, professionellen Performerinnen und weiteren Akteur*innen präsentieren mit Hall of Fame am 05. September eine Performance, Audio- und Video-Collagen sowie eine Fotoinstallation zu gesellschaftlichen und sozialen Themen rund um Gerechtigkeit.
     
    Demokratie ist kein statisches System, sondern ein fortwährender Prozess – sie wird verhandelt, verändert, bedroht und verteidigt. Am Rande dieser Aushandlungen stehen oft Menschen, die übersehen und vergessen werden.
    Dem wollen die Akteur*innen entgegenwirken: Sie rollen den roten Teppich aus – ein Symbol für Ruhm, Exklusivität und Anerkennung – und transformieren ihn in neue, unerwartete Kontexte.
     
    Der rote Teppich wird dabei nicht nur als physisches Objekt, sondern auch als metaphorische Bühne genutzt, die alltägliche Räume der Gesellschaft in neue, theatralische Erlebnisse verwandelt. Liegen auf dem Teppich wird zum Protest, Einrollen zum Schutzraum und das Schweben darüber spricht von Privilegien und Ignoranz. Er wird zum Symbol der Anerkennung, zum „Claim to Fame“ – einer Plattform, die eine Stimme verleiht und zur Teilnahme einlädt.

    Dieses interdisziplinäre Tanz- und Video-Projekt erforscht und diskutiert soziale Utopien, fördert Solidarität und hinterfragt gesellschaftliche Narrative. Durch performative und multimediale Methoden regt das intergenerative Ensemble den Diskurs zu Themen wie sozialer Gerechtigkeit und Inklusion an und hinterfragt die Banalität des Alltags.
    Das Projekt gliedert sich in mehrere Phasen: die Recherche, die künstlerische Umsetzung und eine abschließende Präsentation im .dott.werk.

    In der ersten Phase werden Erfahrungen und Perspektiven gesammelt sowie Mechanismen sozialer Ausgrenzung analysiert, um daraus ein künstlerisches Narrativ zu entwickeln.

    In der zweiten Phase erscheint der rote Teppich an unerwarteten Orten – sowohl an Plätzen, die zum Verweilen einladen, als auch an allgemein zugänglichen Orten, an denen man sich sonst nur wenige Minuten aufhält und die im alltäglichen Leben als vollkommen banal gelten (Tankstellen, Bus- und U-Bahn-Haltestellen, Schrebergärten, industrielle Ruinen oder Wertstoffhöfe). Hier sind tanzbegeisterte Menschen im Alter von 16 bis 99 Jahren mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen – mit und ohne Behinderung – eingeladen, aktiv mitzuwirken.
     
    Nach Sichtung und Bearbeitung der dokumentierten Fotos und Videos werden die gewonnenen Erkenntnisse und Themen in Form von performativen Elementen, Audio- und Video-Collagen sowie einer Fotoinstallation bei der Abschlusspräsentation Hall of Fame am 05. September im .dott.werk präsentiert.

    Alle Besucher*innen sind auch hier herzlich dazu eingeladen, Teil der Inszenierung zu werden, um Themen wie Identität, Sichtbarkeit und soziale Zugehörigkeit erlebbar zu machen.

    Akteur*innen
    Regie: Swentja Krumscheidt • Performerinnen: Birgit Götz & Pia Alena Wagner • Fotografie & Medienkunst: Sören Meffert •  Produktionsleitung: Stella Ahmeti •  Assistenz: Johanna Menke • Öffentlichkeitsarbeit: Malwine Jursza
     
    Daten
    Abschlusspräsentation Hall of Fame: Freitag, 05. September 2025
ab 18:30 Uhr: Soft Arrival mit performativen Aktionen 
ab 19:30 Uhr: Performance, Talk und Snacks (Eröffnung der Installationen)
    Veranstaltungsort: .dott.werk, Düsseldorfer Straße 18, 44143 Dortmund

  260. Housewarming bei Urbane Künste Ruhr: Neue Gastkünstler*innen stellen ihre Projekte vor (PM)

    Frischer Wind für die Ruhrkunstszene: Urbane Künste Ruhr und die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur laden am Freitag, 5. September 2025, ab 18 Uhr zum offiziellen Auftakt des Gastkünstlerinnen-Programms „Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr“ in die historische Waschkaue der Kokerei Hansa ein. Das sogenannte „Housewarming“ bietet Besucherinnen die Möglichkeit, erste Einblicke in die künstlerischen Vorhaben des neuen Jahrgangs zu erhalten – darunter Projekte zu Themen wie kolonialem Extraktivismus, Arbeitsmigration, textile Praktiken und queere Identitäten.

    Im Mittelpunkt stehen die diesjährigen Künstlerinnen, die für drei Monate in Dortmund und Bochum arbeiten werden. Sie präsentieren ihre ersten Ideen, Materialien und Fragestellungen, mit denen sie sich während ihrer Aufenthalte im Ruhrgebiet auseinandersetzen wollen. Ergänzt wird der Abend durch ein DJ-Set im Bauhof und die Möglichkeit, bei Getränken und Gesprächen mit den Künstlerinnen direkt in Kontakt zu treten.

    Mit dabei sind unter anderem das Duo sakasaka, bestehend aus Adjoa Armah und Sel Kofiga, das sich unter Bezug auf das ghanaische Wort für „Tausendfüßler“ mit Bewegung, Geschichte und Erinnerung beschäftigt. Die Künstlerin Ziran Sha Pei bringt Themen wie Ableismus, Queerfeminismus und Rassismus in unterschiedlichen kulturellen Kontexten ein. Katrin Mayer, bekannt für ihre ortsspezifischen, feministisch kontextualisierten Installationen, wird ihre Arbeit zu Vielstimmigkeit und Textilstrukturen vorstellen.

    Einen performativen Zugang zu Sprache und Identität verfolgt Jingyun Li, die in verschiedenen Sprachen arbeitet und performt. Auch ein interdisziplinäres Trio ist vertreten: Ana Me Zentgraf, Marina Erler und Enrico Bordieri kommen aus den Bereichen Theater, Dramaturgie und bildende Kunst und bündeln ihre Erfahrungen in einem gemeinsamen Projekt. Das Duo Antonia Beeskow und Lilli Lake schließlich widmet sich dem Spekulativen und Subversiven im Medium Sound.

    Veranstaltungsort ist die Waschkaue auf dem Gelände der Kokerei Hansa (Emscherallee 11, 44369 Dortmund), ein Industriedenkmal, das zunehmend zu einem kulturellen Begegnungsort im Dortmunder Westen wird.

    Das Programm „Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr“ steht exemplarisch für die Verbindung von Kunst, Forschung und gesellschaftlichem Austausch. Es bringt jährlich neue Perspektiven in die Region – durch Projekte, die das Ruhrgebiet als Arbeits- und Lebensraum kritisch befragen und gestalten.

    Weitere Informationen zum Programm, zu den Gastkünstler*innen und kommenden Veranstaltungen unter: http://www.urbanekuensteruhr.de/zu-gast/jahrgang-2025

  261. Die Museen bieten am Sonntag viel: Führungen und Familiensonntag mit vielen Aktionen (PM)

    Am Sonntag ist viel los: Im Dortmunder U gibt es beim Familiensonntag viele Aktionen zum Mitmachen, die städtischen Museen bieten interessante Führungen zu Geschichte und Kunst an.

    Mit einem vielseitigen Programm locken die Museen am Sonntag in ihre Häuser. Im gesamten Dortmunder U ist wieder Familiensonntag. Schon um 12 Uhr beginnen die meisten Aktionen, wie auch die Tiersticker-Suche im U. Um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr erfahren Klein und Groß bei der „Reise durchs U“, warum das U leuchtet und welche Schätze sich im Gebäude verstecken. Im Kino im U flimmern um 12 Uhr Familienspiele wie „Mariokart“ und „Just Dance“ über die große Leinwand.

    Viel Musik auf der uzwei!

    Auf der Ebene zwei können Kinder und Jugendliche Kreatives rund um das Thema Musik basteln und spielen: Selbst bauen können sie Handtrommeln oder Trommelrasseln, im Studio gibt es ein digtales Game, bei der die Mitspieler*innen den richtigen Tonn treffen müssen.

    Kunstworkshop und Führungen im Museum Ostwall

    Im Museum Ostwall bekommt im Kunstaktionsraum auf Ebene 4 das sonst so unbeachtete Radiergummi seinen großen Auftritt. Passend zum neuen Schuljahr werden kunterbunte Ratzefummel gestaltet.

    Um 15 Uhr startet eine Führung durch die Sammlungspräsentation: „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. Treffpunkt: Eingang des Museum Ostwall, Ebene 5. In der Führung durch die aktuelle Sammlungspräsentation werden Hintergründe zu der Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde, und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comics – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher, künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Hoesch-Museum lädt zur Familienführung

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen startet ab 14 Uhr eine Familienführung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums, Eberhardstraße 12. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine neue Ausstellung über das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    MANUFACTUM zeigt Mode-, Schmuck- und Möbeltrends

    Um 14 Uhr startet eine Führung durch die neue Ausstellung MANUFACTUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Sie präsentiert die Trends der Szene und deren Talente: neues Design in Sachen Mode oder Möbel, aktuelle Schmuckstücke oder innovative Kunstobjekte. Über 122 Exponate aus den Kategorien Kleidung & Textil, Möbel, Objekt & Skulptur, Bild- & Druckmedien, Schmuck sowie Wohnen & Außenbereich werden gezeigt. Die Führung kostet 5 Euro, der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

  262. Kulturbüro lädt zum Podiumstalk über die Zukunft von Musikfestivals in Dortmund (PM)

    Am Dienstag, 9. September, lädt das Kulturbüro Dortmund zum Podiumstalk: Ab 19 Uhr geht es im domicil, Hansastraße 7-11, um die Entwicklung und Perspektiven von musikalischen Festivalformaten. Dazu gibt es Livemusik von „Karlskrona“.

    Sie sind musikalische Aushängeschilder der Stadt und zugleich wichtige Formate für die hiesige Musik- und Kulturlandschaft. Zudem ist ihr Image-Faktor für die Stadt und auch die Musikszene nicht zu unterschätzen. Musikfestivals haben eine lange Tradition in Dortmund: „Juicy Beats“, „Bunt oder Blau“, „Visual Sound Festival“, „Sonic Waves“, „Harbour Sound“ oder das „Flintasialand“-Festival.

    Doch die Festivalbranche hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Welche Gründe es dafür geben könnte und welche Perspektiven es gibt, darüber diskutieren Vertreter*innen der Szene wie Carsten Helmich („Juicy Beats“), Lisa Fischer („Flintasialand“-Festival), Oliver Pilsner („Sonic Waves“ und „Harbour Sound“), Angelika Hoffmann („Visual Sound Festival“) und Matthias Spruch („Bunt oder Blau“). Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt vom Kulturbüro Dortmund.

    Das Dortmunder Duo „Karlskrona“ sorgt für Indie-Pop.

    Hintergrund: Wie hat sich die Branche verändert?

    Die Rahmenbedingungen in der Festivalbranche sind andere geworden, die Preisstrukturen sind zu einem Problem geworden, das Ausgeh-Verhalten verändert sich zunehmend und viele weitere Parameter spielen eine wichtige Rolle. Aber warum ist dies so? Was hat sich wirklich verändert? Mit welchen Herausforderungen hat die Szene zu kämpfen? Was ist möglicherweise im Positiven dazu gekommen? Welche Motivation steht hinter den neuen Festival-Formaten und was machen diese wohlmöglich anders? Dies wird an diesem Abend mit mehreren Festivals und dem Publikum gemeinsam erörtert und diskutiert. Dabei soll ein ganzheitlicher Blick auf die hiesige Festivallandschaft und ihre Veränderungen sowie Potenziale und Probleme geworfen werden und zugleich kritisch-konstruktiv thematisiert werden.

    Weitere Infos unter: http://www.facebook.com/musikstammtischdortmund

  263. Zwei Sing-Angebote für Kinder im Vokalmusikzentrum NRW

    „Eine Reise nach Irgendwo“: Musikalischer Workshop für Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren

    Das Team der Chorjugend NRW lädt in Kooperation mit MusikundRhythmus Köln und dem Vokalmusikzentrum NRW zu einem kreativen Workshop mit dem Titel „Eine Reise nach Irgendwo“ ein. Die Teilnehmenden erleben einen musikalischen Nachmittag voller Klänge, Rhythmus und Gesang. Das gemeinsame Musizieren liegt im Fokus, egal ob mit Instrumenten, dem eigenen Körper oder der eigenen Stimme. Vorkenntnisse sind nicht nötig, es geht um Spaß und das gemeinsame Ausprobieren.

    Im Anschluss an den Workshop präsentieren die Teilnehmenden um 16 Uhr ihre musikalischen Ergebnisse im Reinoldisaal. Eltern, Familie, Freunde und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, diese Abschlusspräsentation kostenlos zu besuchen.
     
    Informationen zum Kurs:
    Der Kurs findet am 20. September 2025 im Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9) statt. Gestartet wird mit einer Workshopphase von 13.00 bis 15.30 Uhr. Von 16.00 bis 16.30 Uhr gibt es eine offene Präsentation der Ergebnisse.
    Die Kosten betragen 5 Euro für Mitglieder der Chorjugend und 10 Euro für Gäste.
    Ab 10 Kindern sollte mindestens eine Begleitperson dabei sein.
    Anmelden kann man sich unter: http://www.chorjugend.nrw.
    Anmeldeschluss ist der 15. September 2025.

    „Sing dich munter!“: Ende der Sommerpause: Mitsing-Angebot für Kinder im Vokalmusikzentrum NRW
    Kostenloser Kurs für Fünf- bis Sechsjährige

    Der kostenlose Kinderkurs „Sing dich munter!“ kehrt am Montag, den 15. September 2025 aus der Sommerpause zurück. Das wöchentliche Angebot „Sing dich munter!“ lädt alle Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren zum gemeinsamen Singen in den Reinoldisaal des Vokalmusikzentrums ein.

    Iris Pakusch, Gesangspädagogin und Stimmbildnerin der Chorakademie Dortmund, erwartet die Kinder mit kreativen Stimmspielen und Kinderliedern mit viel Bewegung. Viele Möglichkeiten also, spielerisch Klänge zu erforschen und sich auszuprobieren. Ganz nebenbei fördert das gemeinsame Singen die Sprach- und Ausdruckskompetenzen und das Miteinander. Während die Kinder singen, können die Eltern im Foyer verweilen.

    Informationen zum Kurs:
    Der Kurs findet immer montags (außer in den Schulferien) ab 15. September 2025 von 15:30 bis 16:00 Uhr im Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistr. 7-9) statt.
    Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung, per Mail an info@vokalmusikzentrum.de oder telefonisch unter 0231/50-29996, wird gebeten.

    Was ist das Vokalmusikzentrum?

    Das Vokalmusikzentrum NRW, eine Einrichtung der Stadt Dortmund, besteht seit 2019 und hat sich seitdem ganz dem Gesang in seinen verschiedensten Formen verschrieben. Das Hauptziel des Vokalmusikzentrums ist es, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern und bereits in jungen Jahren zu fördern.

  264. Zeitreise in das Karbon-Zeitalter im Botanischen Garten Rombergpark (PM)

    Das Kohleflora-Haus im Rombergpark ist neu gestaltet und bepflanzt – Eröffnung am Sonntag
    Das Kohleflora-Haus im Botanischen Garten Rombergpark ist neu gestaltet und neu bepflanzt. Zur Eröffnung am Sonntag, 7. September, um 11 Uhr sind Dortmunder Pflanzenfreund*innen und Vertreter*innen der Medien herzlich eingeladen.

    Geboten wird eine Zeitreise ins Dortmund vor 300 Millionen Jahren: Es ist das Erdzeitalter des Karbons. Das neu gestaltete und bepflanzte Kohleflora-Haus verschafft den Besucher*innen einen Einblick in diese Dortmund prägende Zeit. Hier wandeln sie zwischen riesigen Baumfarnen, sie überqueren Sümpfe auf Stegen und erleben ein wichtiges Stück Dortmunder Geschichte.

    Dortmund war damals von Sumpfwäldern bedeckt, die völlig anders aussahen als heutige Wälder: Statt Bäumen wuchsen dort riesige Farne und Verwandte der Bärlappe. Aus den Überresten dieser Pflanze bildete sich im Laufe der Jahrmillionen die Steinkohle, die überall im Ruhrgebiet gefördert wurde.

    Eine neu gestaltete Vitrine zeigt diesen Prozess der „Inkohlung“ und stellt die wichtigsten Pflanzengruppen aus dem Karbon vor. Sogenannte Schachtelhalme wurden übrigens bis zu 20 Meter hoch.

    Als Highlight wurden im Haus neue, lebensechte Modelle der „Bewohner“ des Karbons aufgestellt. Lange vor den Dinosauriern und den Säugetieren herrschten andere riesenhafte Tiere über den Kohlewald. Sie hatten auf jeden Fall deutlich mehr Beine…

    Wie baut und pflanzt man so einen Wald aus längst vergangener Zeit? Dazu wird es am Sonntag viele Bilder und Berichte von der Neugestaltung des Hauses geben. Außerdem werden zusätzliche Fossilien aus der Sammlung des Botanischen Gartens gezeigt. So wird das Karbon-Zeitalter wieder lebendig!

    Übrigens: Das Kohleflora-Haus des Botanischen Gartens ist in dieser Form einzigartig – und hat es sogar in den deutschsprachigen Wikipedia-Artikel zum Erdzeitalter Karbon geschafft.

    Hier geht’s hin: Botanischer Garten Rombergpark, Am Rombergpark 35a, Veranstaltungsort sind die Pflanzenschauhäuser (Mergelteichstr. 40, 444225 Dortmund) im Park.

    Die Pflanzenschauhäuser des Botanischen Gartens Rombergpark sind jeden Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Vom 1. Oktober bis zum 31. März sind die Häuser von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.

  265. Uraufführung der Kinderoper „Klangstreich“ an der Oper Dortmund (PM)

    Am Sonntag, 14. September 2025, feiert um 15 Uhr die Kinderoper „Klangstreich“ von Marc L. Vogler nach dem Kinderbuch von Inge Brendler im Operntreff der Oper Dortmund ihre Uraufführung. Das Auftragswerk erzählt die fantasievolle Geschichte der kleinen Note Finn und richtet sich an Kinder ab 4 Jahren. Die Junge Oper Dortmund wurde von Opernintendant Heribert Germeshausen ins Leben gerufen und mit einem Composer in Residence ausgestattet, um neue musikalische Impulse für junges Publikum zu schaffen.

    Marc L. Vogler komponierte für die Oper Dortmund im Rahmen seiner Residency bereits zwei Opern, die in der Saison 24/25 mit außerordentlich großem Erfolg uraufgeführt wurden: die Jugendoper „Marie Antoinette oder Kuchen für alle“ nach dem gleichnamigen Schauspiel von Peter Jordan sowie „Who Cares?“ für die Dortmunder Bürger*innen Oper.

    Eines Tages purzelt die kleine Note Finn aus einem Geburtstagslied heraus. Getrieben von dem Traum einer wunderschönen Melodie begibt er sich auf eine spannende Reise durch die Welt der Musik. Er probiert sich als Pop-, Jazz- und Rap-Note aus, musiziert mit einer Sängerin und unterschiedlichen Instrumenten – und erlebt dabei jede Menge Abenteuer. Doch erst als Finns Melodie plötzlich aus dem Radio erklingt, stellt sich die große Frage: Wie kann er nur zu ihr gelangen?

    „Klangstreich“ ist bereits die dritte Auftragskomposition von Marc L. Vogler für die Junge Oper Dortmund. Mit seinem unverwechselbaren Gespür für lebendige Stilcollagen und eingängige Ohrwürmer begeisterte er schon mit der Jugendoper „Marie-Antoinette oder Kuchen für alle!“ Nun widmet er sich seiner ersten A-cappella-Oper für Kinder. „Kreativität entsteht oft aus Begrenzung und Kinder sind das ehrlichste Publikum“, so Vogler über seine Arbeit.

    Die mobile Inszenierung kann sowohl im Opernhaus Dortmund als auch in externen Einrichtungen gezeigt werden. Interessierte Institutionen wenden sich bitte an: jungeoper@theaterdo.de

    Weitere Vorstellungen im Operntreff:

    So, 05.10.2025, 11:15 Uhr
    Sa, 15.11.2025, 15:00 Uhr
    Sa, 13.12.2025, 15:00 Uhr
    Fr, 19.06.2026, 11:00 Uhr (im Rahmen des Beyond Opera 26-Festivals)

    Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat.

    Karten sind an der Theaterkasse im Kundencenter, telefonisch unter 0231/50 27 222 oder online auf http://www.theaterdo.de erhältlich.

  266. Andy Möller präsentiert seine Biografie im Deutschen Fußballmuseum (PM)

    Andreas Möller kommt nach Dortmund. Am 25. September um 19 Uhr präsentiert der Allesgewinner des deutschen Fußballs im Deutschen Fußballmuseum seine Biografie Andy Möller: Eine Karriere voller Titel (Verlag Die Werkstatt), die am selben Tag erscheint. Gemeinsam mit den Journalisten Pit Gottschalk und Christian Pfennig blickt Möller auf seine außergewöhnliche Karriere zurück. Das Publikum kann vor Ort die ersten Exemplare des Buches kaufen und sie noch am selben Abend durch ein Autogramm Andy Möllers veredeln lassen.

    Karten für die Veranstaltung gibt es unter https://www.fussballmuseum.de/kulturprogramm

    Möllers Titelsammlung sucht im deutschen Fußball ihresgleichen: Weltmeister, Europameister, Weltpokal-Sieger, Champions-League-Sieger, UEFA-Pokalsieger, Deutscher Meister, DFB-Pokalgewinner – und das sind nur die Titel mit und in Deutschland; jene, die er mit Juventus Turin in Italien gewonnen hat, kommen noch dazu. Unterm Strich hat Andreas Möller so ziemlich alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt – obwohl er nie in Diensten von Seriengewinner Bayern München stand.

    Wie war das damals, als er 1989 als Jungspund schon Teil der legendären BVB-Mannschaft war, die nach 23 titellosen Jahren in Berlin den DFB-Pokal holte? Wie war das, als er nur ein Jahr später und noch immer blutjung unter Teamchef Franz Beckenbauer sogar Weltmeister wurde? Wie war das danach in Italien und bei Juventus Turin? Und wie in seiner zweiten glorreichen Zeit bei Borussia Dortmund mit Doppel-Meisterschaft, Champions-League-Triumph und Weltpokal-Gewinn? Und wie war es dann später, ausgerechnet zum Erzrivalen FC Schalke 04 zu wechseln?

    Über all das wird Andy Möller mit Pit Gottschalk und Christian Pfennig sprechen. Das Gespräch wird aufgezeichnet und später als weitere Episode des Legenden-Podcasts „Wie war das damals?“ veröffentlicht.

  267. Roto Theater Dortmund: Französischer Chanson-Abend (PM)

    Das Roto Theater Dortmund informiert über sein Programm für das kommende Wochenende. Die für Samstag, 13. September 2025, geplante Veranstaltung „Der große Rilke Abend“ muss leider ausfallen.

    Am Sonntag, 14. September 2025, um 18 Uhr steht stattdessen ein musikalisches Highlight auf dem Programm: „Der neue französische Chanson Abend“. Barbara Kleyboldt (Gesang) und Niclas Floer (Piano) nehmen das Publikum mit auf einen Streifzug durch die bunte Welt des französischen Chansons – von Klassikern der 1940er-Jahre bis in die Gegenwart.

    Zu hören sind unter anderem die unvergessenen Lieder von Édith Piaf, Charles Trenet, Georges Brassens, Michel Fugain und der Sängerin Barbara, die in den 1970er-Jahren eine gefeierte Deutschlandtournee unternahm. Auch aktuelle Songs von Patricia Kaas und Zaz, die in Frankreich die Charts anführt, gehören zum Repertoire. Der Abend verspricht ein tief berührendes Klangerlebnis in französischer Originalsprache.

    Adresse:
    Roto Theater Dortmund
    Gneisenaustraße 30
    44147 Dortmund
    Tel.: 0231/422779
    E-Mail: rototheater@rototheater.de

  268. „Goethe ganz privat?“ – Schauspiel Dortmund lädt zur besonderen Lesung von und mit Andreas Weißert ins Studio ein Ein Abend zu Ehren des 90. Geburtstags des Dortmunder Theater-Urgesteins (PM)

    Das Schauspiel Dortmund feiert am Sonntag, 21. September, ein ganz besonderes Jubiläum: Der Schauspieler und Regisseur Andreas Weißert wird am 16. September 90 Jahre alt! Aus diesem Anlass lädt das Schauspiel Dortmund zu einer einzigartigen Lesung ins Studio ein.

    Unter dem Titel „Goethe ganz persönlich – 80 Jahre mit dem Dichter“ nimmt das Dortmunder Theater-Urgestein Andreas Weißert sein Publikum mit auf eine eindrucksvolle literarische Reise durch acht Jahrzehnte gelebter und gelesener Goethe-Liebe.

    Seit seiner frühesten Kindheit begleitet das Werk des Dichters sein Leben und Schaffen – von der Ausbildung am renommierten Max-Reinhardt-Seminar in Wien über Stationen in Zürich, Weimar und Tel Aviv bis hin nach Düsseldorf und Dortmund. Hier prägte Weißert nicht nur das Schauspielensemble maßgeblich, sondern leitete selbst das Schauspiel Dortmund.

    Das Publikum erwartet ein Abend voller Geschichten, großer Worte und persönlicher Erinnerungen – ein Muss für alle Literatur- und Theaterbegeisterten. Die Lesung findet am Sonntag, 21. September 18.30 Uhr, im Studio statt. Karten für 17,- Euro (ermäßigt 9,- Euro) gibt es im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter http://www.theaterdo.de und 0231/50-27222.

  269. Klavier-KONZERT im Gemeindesaal der Gemeinde St. Martin (PM)

    Das nächste Konzert am 21. September findet um 18.00 Uhr im Gemeindesaal der Gemeinde St. Martin statt. Tobias Bredohl, Klavier, spielt ein Soloprogramm mit Werken von Franz Schubert. Der Eintritt ist frei, nach dem Konzert wird um eine Spende freundlich gebeten.

  270. Erster KuuKu nach der Sommerpause in der Kunstdomäne (PM)

    Das Atelierhaus Kunstdomäne öffnet am Sonntag, 14. September, von 15 bis 18 Uhr seine Türen in der Schillerstraße 43a zum ersten „Kunst und Kulinarisch“ (KuuKu) nach der Sommerpause. Besucherinnen und Besucher können auf drei Etagen die Vielfalt der Ateliers entdecken, Kunst genießen und bei Getränken und kleinen Leckereien ins Gespräch kommen.

    Die acht Atelierkünstlerinnen – Nicole Ahl-Selbstaed, Katja Dalberg, A. Diéga, Anette Göke, Max Klemann, Sandra Lamzatis, Franz Ott und Rita-Maria Schwalgin – präsentieren aktuelle Arbeiten, die von abstrakter und realistisch geprägter Malerei über sozial- und umweltpolitisch kritische Grafiken bis hin zu Objekten, Installationen und Fotografie reichen. Wer möchte, kann Kunstwerke direkt erwerben oder individuelle Termine mit den Künstlerinnen vereinbaren.

    Bei gutem Wetter findet das gesellige Beisammensein im Hinterhof der Kunstdomäne statt. Die Veranstalter betonen mit einem Augenzwinkern: Am Tag der Kommunalwahl gibt es vier Kreuze für die Demokratie und zugleich einen Ausflug in die Welt der Kunst.

  271. Festgottesdienst „Sei Lob und Ehr“: 20 Jahre Seniorenkantorei des Dortmunder Bachchores an St. Reinoldi (PM)

    Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens lädt die Seniorenkantorei des Dortmunder Bachchores zu einem musikalischen Festgottesdienst ein. Er findet am Sonntag, 21. September, um 11.30 Uhr in der Dortmunder Stadtkirche St. Reinoldi am Ostenhellweg 2 statt. Alle Musikinteressierten sind herzlich eingeladen!

    Mitwirkende im Gottesdienst sind die Seniorenkantorei des Dortmunder Bachchores, das Orchester-Ensemble St. Georg, Lünen und Reinoldi-Kantor Christian Drengk an der Orgel. Die musikalische Leitung hat Kreiskantor Wolfgang Meier-Barth. Stadtkirchenpfarrerin Susanne Karmeier übernimmt Liturgie und Predigt.

    Nach dem Gottesdienst sind alle Gäste zu einem kleinen Imbiss, zu Gesprächen und Austausch eingeladen. Den Abschluss des Tages gestaltet die Seniorenkantorei musikalisch gegen 13.45 Uhr.

    Im September 2005 kamen erstmals zwölf Sängerinnen und Sänger, die aus Altersgründen aus dem Bachchor ausgeschieden waren, unter der Leitung von Kantor Klaus Müller im Reinoldinum zusammen. Die Initiatorin, Marianne Hillnhütter, ist leider in diesem Jahr (2025) verstorben. Mit dabei war auch Astrid Grolms, die noch heute in der Seniorenkantorei singt.

    Seit ihrer Gründung singt die Seniorenkantorei in der Regel einmal monatlich sowie zu besonderen Anlässen im Gottesdienst in St. Reinoldi. Die Zahl der Sängerinnen und Sänger wächst ständig. Bis zur Corona-Pandemie hatte der Chor 73 Mitglieder.

    Neben dem Singen in den Gottesdiensten wird ein geselliges Beisammensein gepflegt. So findet jährlich zur Weiberfastnacht ein Karnevalskaffee statt – das unterhaltsame Programm gestalten die Chormitglieder selbst. Auch der Adventskaffee jeweils am 2. Donnerstag im Dezember wird durch die Chormitglieder gestaltet. Zudem singt die Seniorenkantorei bei größeren Familienfeiern der Chormitglieder im Gottesdienst. Eine Selbstverständlichkeit ist es, die verstorbenen Sängerinnen und Sänger auf ihrem letzten Weg mit Gesang zu begleiten.

    Bedingt durch den inzwischen erfolgten Wechsel der Kantoren, die veränderten Strukturen an der Stadtkirche St. Reinoldi und die Corona-Pandemie gestaltet die Seniorenkantorei inzwischen weniger Gottesdienste im Vergleich zu den Vorjahren.

    Die wöchentlichen Proben finden donnerstags um 10 Uhr im Reinoldinum (Schwanenwall 34) statt.

  272. Museen laden am Sonntag zu Führungen und Mitmachaktionen (PM)

    Am „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 14. September, bieten einige städtische Museen ein besonderes Programm. Wie immer gibt es Führungen durch Ausstellungen und die Stadt zu Kunst und Geschichte. Am „Tag des offenen Denkmals“ bieten die Museen zum Teil ein besonderes vielfältiges Programm: ein ritterliches Mitmachfest, Führungen und Kreativaktionen.

    Mittelalter erleben am Adlerturm mit Ritterrüstungen, Pferden und Spielaktionen

    Von 10 bis 18 Uhr verwandelt sich der Museumsvorplatz (Günter-Samtlebe-Platz 2) in ein mittelalterliches Abenteuerland für Familien. Kinder können unter anderem Ritter treffen und sich erklären lassen, wie Rüstungen und Waffen funktionieren oder spannenden Märchen lauschen. dortmund.de/adlerturm

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Hoesch-Museum: Führungen zur Geschichte von Eisen und Stahl

    Am Sonntag starten zwei Führungen zur Geschichte von Stahl und Eisen durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums, und zwar um 11 und um 15 Uhr. Achtung: Der Stahl-Bungalow am Hoesch-Museum bekommt einen eigenen Garten. Wegen der Vorarbeiten dafür ist das Stahlhaus am Tag des offenen Denkmals nur um 15:30 Uhr mit Führung und Anmeldung zu besichtigen. Anmeldungen unter 0231 -8445856. dortmund.de/hoeschmuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Am Sonntag um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comis – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher und künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Brauerei-Museum: Führungen zu unterschiedlichen Themen rund um Bier und Brauen

    Im Brauerei-Museum Dortmund starten am Tag des offenen Denkmals um 11, 12:30 und 14 Uhr einstündige Führungen unter dem Denkmaltag-Motto „Wert-voll“. Außerdem beginnt wie jeden Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Spaziergang über den jüdischen Friedhof

    Von 14 bis 15:30 Uhr führt ein Spaziergang über den jüdischen Friedhof am Hauptfriedhof. Dabei geht es um die Geschichten und die Bedeutung der Gräber des beit ha-chajjim, des „Haus des Lebens“, wie der Friedhof in der jüdischen Kultur auch bezeichnet wird. Der Rundgang gibt Auskunft über die jüdische Friedhofskultur im Allgemeinen und über das jüdische Leben in Dortmund. Beim Gang über den jüdischen Friedhof ist eine Kopfbedeckung Tradition und ein Zeichen des Respekts, daher bitte eine Kopfbedeckung tragen. Treffpunkt: Eingang Rennweg. Die Tickets müssen vorab im MKK gekauft werden (8,50 Euro, ermäßigt 4,20 Euro). dortmunde.de/mkk

    Führung zur Architektur des Museums für Kunst und Kulturgeschichte

    Mit Dr. Christian Walda, Sammlungsleiter des MKK, geht es um 12 Uhr auf die Suche nach Spuren der verschiedenen Bauphasen des Gebäudes an der Hansastraße 3. Die Führung beleuchtet, was von der früheren Architektur der ehemaligen Sparkasse noch zu sehen und inwieweit das erste Museumskonzept erkennbar ist. Anmeldung bis 12. September, 11 Uhr: 0231 50-26028 oder info.mkk@stadtdo.de. Treffpunkt: Platz von Amiens, am „Chip“. Der Eintritt ist frei. dortmund.de/mkk

  273. Mengede liest: 18. Büchermarkt im Amtshauspark (PM)

    Bücherfreunde aus ganz Dortmund können sich auf ein besonderes Literatur-Event freuen: Am Samstag, 27. September 2025, lädt das Stadtbezirksmarketing Mengede gemeinsam mit der Stadt- und Landesbibliothek sowie der Buchhandlung am Amtshaus zum 18. Mengeder Büchermarkt ein. Von 9:00 bis 14:00 Uhr verwandelt sich der Amtshauspark in ein Paradies für Lesende, Stöbernde und Sammler*innen.

    Lesegenuss unter freiem Himmel

    Zwischen Bäumen, Bänken und Buchständen können Besucherinnen nach Herzenslust schmökern, stöbern und ins Gespräch kommen – mit anderen Literaturbegeisterten, Händlerinnen oder den Veranstaltern. Ob Romane, Kinderbücher, Sachliteratur oder Raritäten: Das vielfältige Angebot lädt dazu ein, neue Lieblingsbücher zu entdecken oder alte Schätze aufzuspüren.

    Musik trifft Literatur

    Für eine besondere Atmosphäre sorgt das musikalische Begleitprogramm: Von 11:30 bis 13:00 Uhr spielt Patrik Peukmann live – am Piano und mit Gesang. Der Mengeder Büchermarkt bietet damit nicht nur Bücher, sondern auch Klänge zum Genießen.

    Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort ist der Amtshauspark Mengede – ein Ort, der Literatur, Musik und Begegnung unter freiem Himmel vereint.

  274. Zwei bewegende Dokumentarfilme über rechte Gewalt in Deutschland im sweetSixteen Kino und Roxy Lichtspielhaus (PM)

    Mit „Das deutsche Volk“ und „Die Möllner Briefe“ stehen in Dortmund zwei eindrucksvolle Dokumentarfilme auf dem Programm, die sich mit den Folgen rassistischer Anschläge in Deutschland beschäftigen. Die Vorführungen finden am 17. und 20. September 2025 statt – begleitet von Filmgesprächen mit den Regisseur:innen und Betroffenen.

    „Das deutsche Volk“ – Hanau im Fokus

    Am Mittwoch, 17. September 2025, um 19:00 Uhr zeigt das sweetSixteen Kino im Kulturort Depot (Immermannstraße 29, 44147 Dortmund) den Dokumentarfilm „Das deutsche Volk“ (Regie: Marcin Wierzchowski). Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Regisseur sowie Çetin Gültekin, dem Bruder eines der in Hanau Ermordeten, statt. Moderiert wird der Abend von Ali Şirin.

    Der Film begleitet über vier Jahre hinweg die Hinterbliebenen des Anschlags von Hanau und dokumentiert ihren unermüdlichen Kampf um Aufklärung, Anerkennung und Gerechtigkeit. Dabei rückt er die Frage in den Mittelpunkt, wer in Deutschland dazugehört – und wer nicht. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter info@auslandsgesellschaft.de wird erbeten.

    Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Kermit e.V., der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Auslandsgesellschaft.de statt.

    „Die Möllner Briefe“ – Über Trauma, Erinnerung und Solidarität

    Am Freitag, 20. September 2025, um 20:00 Uhr ist „Die Möllner Briefe“ (Regie: Martina Priessner) im Roxy Lichtspielhaus (Münsterstraße 95, 44145 Dortmund) zu sehen. Der Film rekonstruiert die Ereignisse rund um den Brandanschlag von Mölln 1992 und begleitet İbrahim Arslan, der das Attentat als Kind überlebte, bei der Auseinandersetzung mit seiner Geschichte und jenen Briefen der Solidarität, die über Jahrzehnte unbeachtet blieben.

    Auch hier gibt es im Anschluss ein Filmgespräch mit der Regisseurin Martina Priessner und İbrahim Arslan. Der Eintritt kostet 8 € (ermäßigt 7 €).

    Beide Filme setzen ein klares Zeichen gegen Rassismus und laden zur Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Umgang mit rechter Gewalt ein. Sie richten den Blick auf die Perspektive der Betroffenen und fordern eine Erinnerungskultur, die nicht das Vergessen, sondern das Hinsehen stärkt.

  275. Museumsnacht mit Klaviermarathon im Konzerthaus (PM)

    „Ich liebe das Ungewöhnliche“, sagt Roman Borisov. Und ungewöhnlich ist auch das Konzert, das der Pianist im Rahmen der DEW21-Museumsnacht im Konzerthaus Dortmund geben wird. Zum 100. Todestag von Erik Satie spielt er dessen Komposition „Vexations“. Das Besondere: „Vexations“ passt auf ein Notenblatt, das 840 Mal wiederholt wird. So füllen sich mehr als 15 Stunden mit Musik, von 8.30 Uhr am Morgen bis in die Nacht. „Quälereien“ bedeutet der Titel des Werks übersetzt und auch Roman Borisov betont: „Das Werk selbst ist eine Herausforderung. Und die größte Herausforderung für mich wird es sein, da durchzugehen.“

    Zu Saties Lebzeiten wurde das Werk nicht aufgeführt, und auch heute sind Aufführungen von einem Pianisten allein selten. Am 20. September bietet sich im Konzerthaus nun die Gelegenheit, diese musikalische Grenzerfahrung zu erleben – im Konzertsaal selbst oder per Stream mit Wiederholungszähler an der Bar im Foyer.

    Passend zum Weltkindertag schlägt das Projekt zudem eine Brücke zwischen Konzertsaal, Öffentlichkeit und sozialem Engagement: Borisov spielt nicht durchgehend allein – während kurzer Pausen übernehmen Kinder und Jugendliche der Städtischen Musikschule Dortmund, teilweise vierhändig mit ihm, dann auch solistisch. Und gleichzeitig gibt das Konzert allen Gästen die Gelegenheit, Kindern in Not mit einer Spende für die Hilfsorganisation Save the children etwas Gutes zu tun.

    Wer dann selbst aktiv werden möchte, kann während der Museumsnacht in verschiedenen Workshops das Community-Music-Programm des Konzerthauses kennenlernen. Unter dem Motto „Musik für alle“ geht es der Community Music darum, Menschen jeden Alters und aus allen sozialen Schichten zum aktiven Musizieren zu ermutigen und sie dabei zu unterstützen.

    Weitere Informationen gibt es unter: https://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/20-09-2025-15-stunden-klavier-saties-vexations-die-kunst-der-wiederholung

  276. Kostenlose Kunstexpertise bei den „Martener Schätzchen“ (PM)

    Ob Dachbodenfunde oder Erbstücke – zwischen 15:30 und 17 Uhr gibt es am Mittwoch, 17. September, in Marten wieder die Möglichkeit, Bilder kostenlos begutachten zu lassen.

    Das Westfälische Schulmuseum ist geschlossen, weil die Sammlung für die Renovierung des Museumsgebäudes verpackt wird. Doch der Leiter des Westfälischen Schulmuseums, Michael Dückershoff, gibt als Kunsthistoriker und Historiker am Mittwoch, 17. September, detaillierte Auskünfte zu Kunstwerken. Teilnehmer*innen haben die Gelegenheit, Gemälde und Druckgrafiken zu präsentieren und erhalten Informationen über deren Ursprung, Schöpfer*in, Entstehungszeit sowie Hintergründe und Techniken.

    Die kostenfreie Veranstaltung in Kooperation mit dem Martener Forum findet in der Nachbarschaftswerkstatt Meilenstein (In der Meile 2) statt. Bitte vorab telefonisch unter 0231 613095 anmelden.

    dortmund.de/schulmuseum

  277. Heinz Rudolf Kunze kommt 2026 nach Dortmund – Tourstart im Oktober – Vorverkauf beginnt jetzt (PM)

    Mit neuen Songs im Gepäck und seinen unvergesslichen Klassikern im Herzen geht Heinz Rudolf Kunze 2026 wieder auf große Deutschlandtour. Am 21. Oktober 2026 macht der wortgewaltige Rockpoet mit seiner Band „Verstärkung“ Halt in der Westfalenhalle Dortmund, einen Tag später spielt er in Düsseldorf.

    Unter dem Titel „Angebot und Nachfrage Tour 2026“ präsentiert Kunze sein gleichnamiges Album – eine Sammlung aus druckvollen Rocksongs, nachdenklichen Balladen und pointierten Texten über Liebe, Alter, Identität, Vergänglichkeit und die Brüche unserer Zeit. Damit bleibt er sich selbst treu: kantig, klar, direkt – und immer mit Haltung.

    Neben dem neuen Material dürfen sich die Fans auf die großen Klassiker freuen: „Dein ist mein ganzes Herz“, „Finden Sie Mabel“, „Mit Leib und Seele“, „Lola“ und viele mehr. Stücke, die seit Jahrzehnten den Soundtrack für Generationen liefern.

    Der exklusive Vorverkauf startet am 12. September 2025 um 12 Uhr unter https://www.eventim.de/artist/heinz-rudolf-kunze/heinz-rudolf-kunze-verstaerkung-angebot-und-nachfrage-tour-3945752/.

    Der reguläre Vorverkauf beginnt am 15. September 2025 um 10 Uhr an allen autorisierten Vorverkaufsstellen. Heinz Rudolf Kunze live – das ist kein Konzert, das ist ein Abend mit Haltung, Tiefgang und Leidenschaft.

  278. „Engineering meets Art“ auf dem Campus Stadt TU-Ausstellung präsentiert Objekte an der Schnittstelle von Kunst und Technik (PM)

    Was passiert, wenn Ingenieur*innen auf Künstler*innen treffen, können Besucher*innen in der Ausstellung „Engineering meets Art“ im Dortmunder U erleben. Auf dem Campus Stadt der TU Dortmund sind dort bis zum 12. Oktober die Ergebnisse eines interdisziplinären Seminars der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen mit Studierenden anderer Fachrichtungen zu sehen. Der Eintritt ist frei.

    Ingenieur*innen beschäftigen sich mit aktuellen Problemstellungen zum Beispiel aus den Bereichen Energie, Umwelt, Ernährung und Medizin. Die Auseinandersetzung damit erfordert oftmals auch den Dialog mit Anderen sowie eine kritische Reflexion des eigenen Verhaltens im gesamtgesellschaftlichen Kontext. Zudem wird in fast jeder Stellenausschreibung für Ingenieur*innen Kreativität gefordert, diese an Hochschulen aber kaum gelehrt. An der TU Dortmund geschieht das auf einzigartige Weise im Seminar „Engineering meets Art“. Studierende der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen entwickeln gemeinsam mit Studierenden aus den Bereichen Kunst und Musik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Erziehungs- und Rehabilitationswissenschaften Kunstobjekte an der Schnittstelle von Kunst und Technik. In einem kreativen Dialog finden sie thematische Schnittmengen und loten ästhetische Positionen aus.

    Thematisch nehmen die Arbeiten des Seminars das ganz Kleine wie das ganz Große in den Blick. Sie machen unter anderem erlebbar, was uns oft verborgen bleibt, weil wir es entweder mit unseren eigenen Sinnesorganen nicht wahrnehmen können oder weil es sich unserer Aufmerksamkeit entzieht. Auch wissenschaftliches und künstlerisches Arbeiten, das normalerweise hinter geschlossenen Labor- und Ateliertüren stattfindet, wird auf diese Weise zugänglich. Mit ihren Objekten möchten die Studierenden Wissen und Denkanstöße vermitteln und Brücken aus der Universität in die Gesellschaft bauen. Einige Objekte wurden speziell dafür entwickelt, Kindern im Grundschulalter naturwissenschaftliche Phänomene spielerisch näherzubringen und sie dafür zu begeistern.

    „Der interdisziplinäre Dialog in unserem Seminar kann als Blaupause für gewinnbringende Dialoge außerhalb der eigenen Disziplin dienen, zum Beispiel in der Hochschul- oder Stadtöffentlichkeit, in Unternehmen und der Gesellschaft im Allgemeinen“, sagt Dr. Maik Hester, der das Seminar „Engineering meets Art“ 2017 ins Leben gerufen hat und seitdem leitet. Die nunmehr sechste Ausstellung ist bis zum 12. Oktober auf dem Campus Stadt im Dortmunder U zu sehen. Während dieser Zeit wird auch die im Seminar entstandene Arbeit zur „Unwiederholbarkeit des Moments“ mehrfach bei den Fliegenden Bildern am Dortmunder U zu sehen sein.

    Die Ausstellung ist auch Teil der DEW21-Museumsnacht am Samstag, den 20. September, und von 16 bis 24 Uhr mit der Eintrittskarte zur Museumsnacht zugänglich.

    Campus Stadt

    Auf dem Campus Stadt gibt die Technische Universität Dortmund als Partnerin im Dortmunder U regelmäßig Einblicke in Forschung und Lehre. Ausstellungspräsentationen und der Raum als Forum des Dialogs bieten der Stadtgesellschaft durch verschiedene Veranstaltungsformate die Möglichkeit, Fragestellungen und Erkenntnisse der Wissenschaftsdisziplinen kennenzulernen und gemeinsam zu diskutieren.

  279. Lesung im Taranta Babu: „Ewig kann’s nicht Winter sein“ (PM)

    Am Dienstag, 7. Oktober 2025, um 19 Uhr stellt Reinhard Junge im Kulturhaus Taranta Babu das Buch „Ewig kann’s nicht Winter sein“ vor. Darin erzählt er die Lebensgeschichte seines Vaters Heinz Junge, der in Groß Barop geboren wurde, drei Konzentrationslager überlebte und nach der Befreiung aus Mauthausen 1945 nach Dortmund zurückkehrte.

    Heinz Junge engagierte sich nach dem Krieg beim Aufbau einer demokratischen Jugendbewegung, aus der später der Stadtjugendring hervorging, und kümmerte sich bis ins hohe Alter um die Gedenkstätte Steinwache. In den Ruhestandsjahren hielt er seine Erinnerungen in zahlreichen, teils unsortierten Manuskripten fest, die sein Sohn Reinhard Junge später zu einem Buch aufbereitete. Erschienen ist es im Kölner PapyRossa-Verlag.

    Reinhard Junge, 1947 in Dortmund geboren, arbeitete fast vier Jahrzehnte als Lehrer in Wattenscheid und ist zudem als Autor bekannt. Neben Reportagebüchern über die Neonaziszene veröffentlichte er zahlreiche Kriminalromane, teils in Zusammenarbeit mit Leo P. Ard oder Christiane Bogenstahl.

    Der Eintritt zur Lesung ist frei, Spenden sind willkommen.

  280. Lesung und Ausstellung zu jüdischem Leben im Keuning-Haus (PM)

    Am Dienstag, 16. September, liest Dana von Suffrin aus dem Erzählband „Wir schon wieder“ . Die Lesung gehört zu einer Ausstellung über Kinder der Jüdischen Gemeinde Dortmund und startet um 18 Uhr im Keuning.haus.

    In „Wir schon wieder“ versammelt Herausgeberin Dana von Suffrin 16 jüdische Erzählungen in deutscher Sprache. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Die Idee zum Buch entstand im Kontext des 7. Oktober 2023, des Terrorangriffs der Hamas auf Israel. Dana von Suffrin konnte für diesen Band Schriftsteller*innen gewinnen, die in Erzählungen oder Essays schreiben, was sie bewegt. Über alle Verschiedenheiten und politische, persönliche oder künstlerische Differenzen hinweg eint sie ihre jüdische Sozialisierung, eine geistige Tradition – und ihr fragiles Verhältnis zur deutschen Mehrheitsgesellschaft.

    Ausstellung zeigt Kinder der Jüdischen Gemeinde Dortmund

    Die Lesung gehört zum Programm der Foto-Ausstellung „Chut adom – 100 rote Bändchen“ im Keuning.haus. Sie macht das Leben der Kinder in der Jüdischen Gemeinde Dortmund sichtbar: Die Dortmunder Künstlerin Era Freidzon fotografierte im jüdischen Kindergarten Kinderhände, die basteln, malen, lesen, spielen, kochen, Sport machen, beten oder musizieren. Die Aufnahmen sind schwarz-weiß – bis auf ein rotes Bändchen: Das Chut adom, auch „Kabbala-Bändchen“ genannt, ist ein Glücksbringer und Schutzzeichen. Für Era Freidzon sind die Fotografien ein visuelles Gebet für das Glück aller Kinder – und dafür, dass jüdisches Leben in Deutschland, trotz aller Widrigkeiten, stattfindet und eine Zukunft hat. Die Ausstellung ist bis zum 27. September zu sehen.

    Eintritt frei, mit Anmeldung unter info@gcjz-dortmund.de.

    Veranstaltende: Keuning.haus und Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e. V.

  281. Workshop „Gesund singen für Sänger*innen“: Tipps für eine belastbare Stimme im Alltag und beim Musizieren (PM)

    Wie kann man die Stimme gesund halten und langfristig leistungsfähig bleiben? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Workshops „Gesund singen für Sänger*innen“, der am Dienstag, 30. September 2025, im Vokalmusikzentrum NRW (Reinoldistraße 7–9) stattfindet.

    Zwischen 18 und 21 Uhr zeigt Referentin Verena Ritz – Musicaldarstellerin, Logopädin und Erzieherin – praxisnahe Übungen und Strategien für eine gute Stimmhygiene. Ihr Wissen aus verschiedenen Tätigkeitsfeldern verbindet sie zu einem Programm, das sowohl für Chormitglieder als auch für Hobbysänger*innen und alle Interessierten geeignet ist.

    Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Mitglieder des VBE können sich direkt über http://www.vbe-nrw.de anmelden, Nicht-Mitglieder wenden sich per Mail an info@vokalmusikzentrum.de. Anmeldeschluss ist der 23. September 2025.

  282. Öffentlicher Vortrag der Philosophin Kate Vredenburgh: Gender Egalitarian Justice, AI, and the Future of Work (PM)

    Am 01.10.25 hält die Philosophin Kate Vredenburgh von der London School of Economics einen Vortrag zu Gender-Gerechtigkeit und der Zukunft der Arbeit in Zeiten von Künstlicher Intelligenz. Der Vortrag ist auf Englisch, die Teilnahme ist kostenlos. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

    Termin: 01.10.25, 17 Uhr im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) der TU Dortmund, Emil-Figge-Str. 59, Dortmund.

    Um Anmeldung per Mail an Sara Mann (sara.mann@tu-dortmund.de) wird gebeten. Betreff: Registration.

    Der Vortrag ist Teil der zweiten Ausgabe der „Dortmund Conference on Philosophy and Society“, in deren Rahmen der diesjährige Workshop „Themes from Kate Vredenburgh: XAI, Fairness, the Future of Work“ stattfindet. Der Workshop wird organisiert vom Institut für Philosophie und Politikwissenschaft der TU Dortmund und dem Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz. Weitere Informationen: https://philevents.org/event/show/136125

  283. „Magic Moments“ swingen und jazzen im Haus Schulte-Witten (PM)

    Die „Magic Moments“ spielen am Freitag, 19. September, um 19:30 Uhr im Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3. Der Eintritt für das Konzert mit Klassikern des Swing und Jazz ist frei.

    Das Repertoire von „Magic Moments“ reicht von rhythmischen Swing-Klassikern über feurigen Latin-Jazz und Chansons bis hin zu gefühlvollen Balladen. Die Musiker überzeugen durch Spielfreude und fantasievolle Improvisationen: Rolf von Ameln am Piano, Guido Schwab am Kontrabass und Uli Schmidt am Schlagzeug spielen zusammen mit Sängerin Bianca Meys.

    Der Eintritt ist frei, eine Spende beim Austritt ist erwünscht. Wegen begrenzter Platzanzahl bitte anmelden: Per Mail an schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch: 0231 50-23237.

  284. „Judith – und das Wunder der Schöpfung“: Uraufführung mit 3.000 Sänger*innen in Dortmund Erste gemeinsame Probe am 28. September im RuhrCongress Bochum – Noch Plätze frei (PM)

    Ein musikalisches Großprojekt nimmt Fahrt auf: Am 21. Februar 2026 feiert das neue Chormusical „Judith – und das Wunder der Schöpfung“ seine Uraufführung in der Dortmunder Westfalenhalle. 3.000 Sängerinnen und Sänger aus ganz Nordrhein-Westfalen bilden den gewaltigen Mega-Chor und setzen gemeinsam ein Zeichen für Hoffnung, Zusammenhalt und die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen.

    Mit der ersten gemeinsamen Probe am Sonntag, 28. September 2025, im RuhrCongress Bochum beginnt die heiße Phase der Vorbereitungen. Für interessierte Sängerinnen und Sänger gibt es noch wenige freie Plätze. Alle bereits angemeldeten Chöre sind in einer Übersicht veröffentlicht – sie reicht von kleinen Projektchören bis zu etablierten Gospel- und Kirchenchören aus ganz NRW .

    Das Stück verbindet eine dramatische Liebesgeschichte mit den Fragen unserer Zeit: Wie gehen wir mit Konflikten um? Wie finden wir Wege, trotz Unterschiedlichkeit gemeinsam zu handeln? Das Kreativteam um Musicalautor Kevin Schroeder und Musikproduzent Michael Herberger setzt dabei auf leicht erlernbare Stücke, die für alle Generationen und Vorerfahrungen geeignet sind.

    Getragen wird das Musical von einem breiten Bündnis: Neben der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Evangelischen Kirche von Westfalen sind auch das Erzbistum Paderborn, Brot für die Welt, Andere Zeiten e.V. und die Stiftung Creative Kirche beteiligt. Die NRW-Ministerinnen Ina Brandes und Mona Neubaur haben die Projektpatenschaft übernommen .

    Die Uraufführung findet am Samstag, 21. Februar 2026, in der Dortmunder Westfalenhalle mit zwei Shows (14 Uhr und 19 Uhr) statt. Der Ticketvorverkauf läuft bereits.

    Weitere Informationen, Chor-Anmeldung und Tickets: http://www.chormusicals.de

  285. Filmvorführung „Der Krieg in mir“ – Selbsthilfegruppe Kriegsenkel-Dortmund lädt ein (PM)

    Die Selbsthilfegruppe Kriegsenkel-Dortmund zeigt am Samstag, 27. September 2025, den Dokumentarfilm „Der Krieg in mir“ in Anwesenheit des Produzenten Sebastian Heinzel. Im Anschluss an die Vorführung findet eine Diskussion mit dem Filmemacher statt. Beginn ist um 15 Uhr (Einlass ab 14.30 Uhr) im Saal Dortmund-City nahe dem Ostwall, die genaue Adresse wird nach Ticketbuchung bekannt gegeben.

    Der Film thematisiert, wie sich die Kriegserfahrungen der Elterngeneration unbewusst auf deren Kinder übertragen können. Viele sogenannte „Kriegsenkel“ erleben psychosomatische Beschwerden, die häufig unerkannt bleiben. „Ein Trauma sollte immer aufgearbeitet werden“, betont die Selbsthilfegruppe, die seit Jahren Räume für Austausch und gegenseitige Unterstützung bietet.

    Der Eintritt kostet 6 Euro. Anmeldungen sind telefonisch unter 0178 / 695 2640 (abends) oder per E-Mail an kriegsenkel.dortmund@gmx.de möglich.

    Weitere Informationen: http://www.kriegsenkel-dortmund.de

  286. Vorletzter Öffnungstag beim Nahverkehrsmuseum (PM)

    Die „Verkehrshistorische Vereinigung der Dortmunder Stadtwerke e.V.“ laden ein zum vorletzten Öffnungstag in diesem Jahr am Sonntag, den 21.9. von 11 – 17 Uhr in DO-Obernette Mooskamp 23. Gezeigt werden Original-Fahrzeuge von 1906 bis 1978. Gefahren wird mit dem wieder instand gesetzten Gelenkwagen 431 auf der museumseigenen Strecke. Für Speise und Trank ist gesorgt.

  287. Songs & Cakes: Saisonabschluss im Depot (PM)

    Mit einem besonderen Sonntagscafé verabschiedet sich das Treibhaus im Kulturort Depot in die Herbstpause. Am 21. September 2025 lädt die Konzertreihe „Songs & Cakes“ von 15 bis 18 Uhr noch einmal zu Kaffee, Kuchen und handgemachter Musik in das Zelt an der Immermannstraße ein.

    Für die musikalische Begleitung sorgt die Singer-Songwriterin Luise Weidehaas, deren feine Melodien einen stimmungsvollen Rahmen für den Nachmittag bilden. Dazu gibt es Kaffee und veganen Kuchen. „Songs & Cakes ist die gemütlichste Kaffee- und Konzertreihe im Depot“, sagt Projektmanager Frank Haushalter. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Saison mit diesem Format beschließen können.“

    Dass die Reihe den Abschluss bildet, hat Tradition: Schon im Frühjahr eröffnete das Treibhaus mit „Songs & Cakes“ und lockte rund hundert Besucherinnen und Besucher an. Der Eintritt ist wie immer frei, weitere Informationen gibt es unter http://www.depotdortmund.de. Gefördert wird das Projekt vom Kulturbüro Dortmund, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW sowie der LAG Soziokultur NRW.

  288. „Feuer“ in der DASA: Neue Sonderausstellung zeigt Faszination und Gefahr (PM)

    Ab dem 10. Oktober 2025 widmet sich die DASA Arbeitswelt Ausstellung einem Thema, das seit jeher gleichermaßen fasziniert und Angst macht: dem Feuer. Unter dem Titel „Feuer. Eine Ausstellung über Faszination und Gefahr“ beleuchtet die Schau bis zum 2. August 2026 die Geschichte der Bändigung der Flammen, ihre physikalischen Besonderheiten und die Arbeit der Menschen, die täglich mit Feuer zu tun haben – etwa in der Feuerwehr.

    Die Ausstellung, eine Kooperation mit der Cité des sciences et de l’industrie und der Feuerwehr Paris, richtet sich mit einer interaktiven Familienspur auch an Kinder ab acht Jahren. Begleitend gibt es ein Ferienprogramm vom 10. bis 26. Oktober: Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren können täglich von 10 bis 17 Uhr feuerspeiende Drachen, Feuerwehrwagen oder kleine Flammen basteln. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es gilt der reguläre DASA-Eintritt.

    Neben der Ausstellung bietet die DASA ein vielfältiges Rahmenprogramm: familiengerechte Führungen, Workshops für Schulen, Aktionstage und Informationsveranstaltungen zum Thema Brandschutz. Auch ein Blick in den historischen Befehlsbunker an der Ruhrallee sowie ein Räucherkurs stehen auf dem Programm.

    Die Ausstellung wird lokal von den Feuerwehren in Dortmund und Witten begleitet. Für Besucherinnen und Besucher ist die DASA montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr sowie an Wochenenden von 10 bis 18 Uhr geöffnet. An den Feiertagen 3. Oktober und 1. November ist das Haus ebenfalls geöffnet. Der Eintritt für Familien beträgt 9 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Zutritt.

    Neu ist auch das Besucher-Restaurant, das frisch zubereitete Gerichte, Snacks, eine Salat- und Dessertbar sowie ein breites Getränkeangebot bietet. Damit steht neben spannenden Einblicken in die Welt des Feuers auch ein rundes Besuchserlebnis auf dem Programm.

  289. Chansons in der Paul-Gerhardt-Kirche: Stefan zur Nieden interpretiert Jacques Brel (PM)

    Die Evangelische Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde lädt am Sonntag, 21. September 2025, um 17 Uhr zu einem besonderen „Sonntagsereignis“ ein. In der Kirche an der Markgrafenstraße 125 präsentiert der Berliner Chansonnier Stefan zur Nieden ein Programm mit Liedern von Jacques Brel.

    Der Belgier gilt als einer der bedeutendsten Chansonniers des 20. Jahrhunderts. Seine Texte kreisen um Liebe, Sehnsucht, Tod und die großen wie kleinen Tragödien des Lebens. Stilistisch verbindet er Kabarett, Romantik und Groteske. Zur Nieden, der in Prag seine Leidenschaft für die Chansons entdeckte, bringt Brels zeitlose Lyrik in einfühlsamen Interpretationen auf die Bühne und verspricht einen bewegenden Abend.

    Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende zugunsten der Kulturreihe „Sonntagsereignisse“ gebeten.

  290. Konzert-Highlights im Oktober: Von Beethoven bis Gershwin – das Konzerthaus Dortmund startet mit Vielfalt in den Herbst (PM)

    Das Konzerthaus Dortmund eröffnet den Oktober 2025 mit einem hochkarätigen und abwechslungsreichen Programm. Gleich am 2. Oktober bringt das Chineke! Orchestra unter der Leitung von Roderick Cox Beethovens monumentales Tripelkonzert auf die Bühne. An der Seite des Orchesters stehen mit Tai Murray, Sheku und Isata Kanneh-Mason drei gefeierte Solist*innen. Ergänzt wird das Programm durch William Levi Dawsons kraftvolle Negro Folk Symphony, die auf Spirituals basiert und die afrikanische Diaspora thematisiert.

    Am 7. Oktober folgt ein Klavierabend mit Igor Levit, der mit Werken von Schubert, Schumann und Chopin nicht nur sein außergewöhnliches pianistische Können, sondern auch seine Haltung als gesellschaftlich engagierter Künstler unter Beweis stellt. Einen Tag später, am 8. Oktober, gastiert das südkoreanische Novus String Quartet mit Werken von Haydn, Isang Yun und Smetana im Haus.

    Kabarettfans kommen am 9. Oktober auf ihre Kosten, wenn Christian Ehring mit seinem Programm Versöhnung aktuelle Themen pointiert und humorvoll seziert. Am 10. Oktober schlägt das Rotterdam Philharmonic Orchestra unter Tarmo Peltokoski mit Tschaikowskys Violinkonzert und Schostakowitschs Leningrader Sinfonie große sinfonische Töne an.

    Die Reihe Orgel im Konzerthaus bringt am 14. Oktober den französischen Komponisten und Organisten Naji Hakim nach Dortmund. Zwischen Bach, Franck und eigenen Werken verwebt er europäische und maronitische Klangwelten. Am 15. Oktober lädt das Haus zu einer kostenlosen Führung ein, die einen Blick hinter die Kulissen ermöglicht.

    Zum Monatsabschluss am 30. Oktober steht Trompeterin Lucienne Renaudin Vary in der Reihe Junge Wilde auf der Bühne. Gemeinsam mit ihrem Bruder Philémon am Kontrabass und dem preisgekrönten Quatuor Hanson präsentiert sie ein facettenreiches Programm von barocker Eleganz bis zu Gershwins An American in Paris.

    Das Konzerthaus Dortmund beweist damit einmal mehr seine stilistische Bandbreite: Klassik, Kammermusik, Kabarett und außergewöhnliche Klangwelten sorgen im Oktober für ein intensives Musikerlebnis.

  291. Kreativ, forschend und spielerisch: Herbstprogramm im mondo mio! Kindermuseum (PM)

    Das mondo mio! Kindermuseum im Dortmunder Westfalenpark lädt im Oktober zu vielfältigen Angeboten für Kinder und Familien ein. Neben kreativen Werkstätten und einem besonderen Ferienprogramm rückt auch die aktuelle Sonderausstellung die unsichtbare Welt kleiner Lebewesen in den Blick.

    Im Atelier des Museums dreht sich im Oktober alles um die Unterwasserwelt. Unter dem Motto „Abgetaucht: Meeresbewohner gestalten“ können Kinder und Familien an drei Sonntagen – am 5., 19. und 26. Oktober – fantasievolle Meerestiere basteln. Dabei kommen verschiedene Upcycling-Materialien zum Einsatz, sodass neben Kreativität auch der nachhaltige Umgang mit Ressourcen im Mittelpunkt steht. Die Workshops finden zu drei Zeitfenstern zwischen 11 und 17 Uhr statt, empfohlen wird eine Teilnahme ab vier Jahren. Für Familien im Westfalenpark ist das Angebot kostenlos, gefördert wird es von DEW21.

    Besonders spannend wird es in den Herbstferien. Vom 20. bis 24. Oktober bietet das Museum das Programm „Micro Heroes – Die Stop-Motion-Werkstatt“ für Kinder von acht bis zwölf Jahren an. Die jungen Teilnehmenden erkunden die faszinierende Welt der Mikroben und erfahren, welche geheimen Kräfte diese winzigen Lebewesen besitzen. Gleichzeitig schlüpfen sie in die Rolle von Filmemacherinnen und Filmemachern: Sie entwickeln Figuren, entwerfen Storyboards und drehen eigene Stop-Motion-Filme, die von Unterwasserabenteuern erzählen. Das ganztägige Programm läuft von 9 bis 15 Uhr, inklusive Mittagessen, die Teilnahmegebühr beträgt 130 Euro pro Kind. Eine Anmeldung ist bis zum 1. Oktober erforderlich.

    Darüber hinaus lädt die aktuelle Sonderausstellung „unSICHTBAR verbunden. Im Wasser“ noch bis Anfang Januar 2026 zu einer Forschungsreise ein. Kinder und Familien entdecken dort die Welt der Mikroorganismen, die für unser Leben unverzichtbar sind und sowohl das Klima als auch unser Wohlbefinden beeinflussen.

    Das mondo mio! bietet im Oktober also gleich mehrere Gelegenheiten, spielerisch zu lernen, kreativ zu werden und Wissenschaft hautnah zu erleben.

  292. Literarisches Doppelwochenende im Roto Theater: Tucholsky und Ringelnatz im Porträt (PM)

    Das Roto Theater lädt am letzten Septemberwochenende zu zwei besonderen Abenden ein, die zwei große Literaten der deutschen Kulturgeschichte lebendig werden lassen.

    Am Samstag, 27. September 2025, um 19.30 Uhr präsentieren Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann „Der große Kurt Tucholsky Abend“. In Rezitation und Schauspiel entsteht das Porträt eines widersprüchlichen Menschen, dessen Seelenleben zwischen Euphorie und tiefer Melancholie schwankte. Mit bissigen Kommentaren begleitete Tucholsky die 1920er- und 1930er-Jahre, zugleich verstand er es, in Gedichten den einfachen Leuten mit Berliner Schnauze eine Stimme zu geben.

    Am Sonntag, 28. September 2025, um 18 Uhr folgt „Der große Ringelnatz Abend“. Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann lassen das Leben und Werk des Dichters im szenischen Dialog aufleben. Bekannte wie unbekannte Gedichte werden gespielt und rezitiert – so, wie Ringelnatz selbst es tat, als er 1909 im Münchener „Simplicissimus“ erstmals auftrat. Seine Verse, oft skurril und pointiert, tragen zugleich eine tiefe Melancholie in sich. Durch die intensive Schauspiel- und Sprechkunst der beiden Darsteller wird der Abend zu einem literarischen Augen- und Ohrenschmaus.

    Weitere Informationen und Reservierungen unter Tel. 0231/422779 oder per Mail an rototheater@rototheater.de.

  293. „Wer singt, betet doppelt“ – Interreligiöser Chor startet in Dortmund (PM)

    Musik verbindet – und oft auch mehr, als Worte es können. Unter dem Motto des Kirchenvaters Augustinus „Wer singt, betet doppelt“ startet im September 2025 ein neues Begegnungsprojekt in Dortmund: Ein interreligiöser Chor, der Menschen verschiedener Glaubensrichtungen zusammenbringt.

    Eingeladen sind Eltern, Kinder und alle Interessierten – unabhängig von religiöser Zugehörigkeit oder musikalischer Vorerfahrung. Ziel des Projekts ist es, durch gemeinsames Singen Brücken zwischen Religionen zu schlagen und die spirituellen und musikalischen Gemeinsamkeiten zu entdecken.

    Der Chor trifft sich donnerstags von 16:45 bis 17:30 Uhr in der katholischen Kirchengemeinde St. Joseph in der Innenstadt (Heroldstraße 13a). Über insgesamt elf Termine hinweg lernen die Teilnehmenden Lieder aus unterschiedlichen religiösen Traditionen kennen. Die musikalische Leitung übernehmen Robert Arnswald und Pia Constantin.

    Veranstaltet wird das Projekt von der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (kefb) An der Ruhr gemeinsam mit dem Raum vor Ort und der Kirchengemeinde Hl. Dreikönige. Die Teilnahme ist kostenfrei.

    Anmeldung und weitere Informationen gibt es beim Raum vor Ort, Tel. 0231 48 56 78 81, per E-Mail an raum.vorort@kefb.de oder online unter http://www.kefb.de.

  294. Rechtsmedizin hautnah: Prof. Dr. Klaus Püschel bringt True Crime nach Dortmund (PM)

    Am 7. Oktober 2025 macht die bundesweite Blutspuren-Tour Halt in Dortmund. In der Pauluskirche präsentiert Prof. Dr. Klaus Püschel, Deutschlands bekanntester Rechtsmediziner, ein True-Crime-Event der besonderen Art. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.

    Moderiert von True-Crime-Talker Dr. Tino Grosche rekonstruiert Püschel wahre Verbrechen, an deren Aufklärung er selbst beteiligt war. Das Publikum erlebt, wie Tathergänge nachgestellt, Todesursachen bestimmt und Täter überführt wurden. Auf der Bühne geht es um Serienmorde, Sexualdelikte, Cold Cases, aber auch um Fälle, in denen Menschen zu Unrecht verurteilt wurden.

    Püschel blickt auf eine außergewöhnliche Karriere zurück: Als langjähriger Leiter des Instituts für Rechtsmedizin in Hamburg war er an zahlreichen aufsehenerregenden Fällen beteiligt – von den Göhrde-Morden über den Fall Kachelmann bis hin zu internationalen Einsätzen im Kosovo, in Ägypten und Syrien. 1987 obduzierte er mit seinem Kollegen Michael Tsokos die Leiche von Uwe Barschel, später untersuchte er u. a. den Leichnam des Reemtsma-Entführers. Auch als Gutachter und Wissenschaftler genießt er weltweites Ansehen und wurde unter anderem zum Ehrenkommissar der Hamburger Polizei ernannt sowie in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina berufen.

    Tickets für das Dortmunder True-Crime-Event sind online sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

  295. Natur-Erlebnis-Rucksäcke im Umweltamt oder in der Bibliothek ausleihen (PM)

    Wer erkennt die Tierspuren am Bach? Wo wohnt der Tausendfüßler? Wer oder was ist der Waldmeister? Auf einer Entdeckertour durch die Dortmunder Natur, ausgestattet mit einem Natur-Erlebnis-Rucksack des Umweltamtes, lässt sich das herausfinden.

    Das Umweltamt der Stadt Dortmund verleiht Natur-Erlebnis-Rucksäcke für Kinder kostenfrei. Interessierte können sich den Rucksack entweder im Umweltamt oder in der „Bibliothek der Dinge“ der Stadt- und Landesbibliothek für vier Wochen ausleihen. Er eignet sich für eine Gruppe von bis zu zehn Kindern unterschiedlichen Alters. Vielleicht eine Idee für einen etwas anderen Kindergeburtstag oder für die Herbstferien?

    Naturforscher*in werden

    Mit den fertig gepackten Natur-Erlebnis-Rucksäcken lassen sich Ausflüge in die Natur noch besser vorbereiten, die Tiere und Pflanzen auf eigene Faust gut erforschen. Ausgestattet wie echte Naturforscher*innen können die Kinder ihre Umwelt entdecken und ihren Forscherdrang ausleben. Die Rucksäcke enthalten vielfältige Anregungen und Materialien zur spielerischen Nutzung für einen erlebnisreichen Tag in der Natur. Becherlupen, ein Tierspuren-Set, eine Pflanzenpresse, Kescher, Siebe, Bestimmungsbücher und vieles mehr sind in den Rucksäcken zu finden.

    „Es ist so wichtig, ein Gespür für die Natur zu bekommen, in jedem Alter. Wir wollen Begeisterung für die Natur und den Naturschutz wecken. Die Rucksäcke sollen Eltern und Kinder motivieren, die Dortmunder Stadtnatur zu entdecken und biologische Vielfalt zu erleben“, sagt Christoph Veen, Mitarbeiter im Umweltamt. Besonders die Becherlupen, die Pflanzenpresse und das Tierspuren-Set sind bei den Kindern sehr beliebt.

    Naturerlebnis ausleihen

    Die Rucksäcke kann man direkt beim Umweltamt der Stadt Dortmund oder in der Stadt- und Landesbibliothek ausleihen:

    – Umweltamt Stadt Dortmund: per E-Mail an cveen@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-26530

    – Stadt- und Landesbibliothek: Online-Katalog unter katalog.dortmund.de

  296. „PowerStrangers – touching the not yet“: Immersives Physical Theatre im Theater im Depot (PM)

    Nach der Premiere auf Zollverein kommt die Performance PowerStrangers – touching the not yet nun nach Dortmund. Am 17. und 18. Oktober 2025, jeweils um 20 Uhr, zeigt die Sticky Fragments Company im Theater im Depot eine immersive Physical-Theatre-Inszenierung mit integrierter, kreativer Audiodeskription.

    Im Mittelpunkt steht die Frage nach unserem zukünftigen Miteinander: Wer werden wir gewesen sein? Was wird von uns geblieben sein? Und vor allem – wer wollen wir gewesen sein? Inspiriert von den liminalen Orten des Ruhrgebiets – Brachen, Bahnhöfen, Halden und Leerständen – entsteht ein Raum, in dem Erinnerungen, Leerstellen und ungeschriebene Zukünfte zum Ausgangspunkt für eine künstlerische Auseinandersetzung mit Gemeinschaft werden. Textflächen, Musik, Videokunst und physisches Spiel verschmelzen zu einem immersiven Erlebnis, das zugleich sinnlich wie nachdenklich ist.

    Die Aufführung lädt Besucher*innen ein, das Ruhrgebiet neu zu sehen: Man wühlt in Böden, ertastet Geschichten, erfindet Vergessenes, lauscht dem Bahnhofsgewusel oder tanzt an nächtlichen Bushaltestellen. So entstehen Begegnungen über Grenzen von Zeit, Raum und Wahrnehmung hinweg.

    Die Sticky Fragments Company ist bekannt für ihre transdisziplinäre und inklusive Arbeitsweise. Zwischen Physical Theatre, Tanz, Poesie und Digital Arts entwickeln die Künstler*innen neue Narrative für unser Zusammenleben. Mit dabei sind Valentin Schwerdfeger, Meret König und Fine Kroke, unterstützt von einem künstlerischen Team aus Dramaturgie, Komposition, Licht- und Kostümdesign.

    Ein begleiteter Gang zum Theater im Depot startet jeweils um 19.30 Uhr an der Haltestelle „Immermannstraße“ oder am Parkplatz gegenüber dem Haus. Anmeldungen dafür sind per Mail an stickyfragments@gmail.com möglich. Die Vorstellungen dauern rund 90 Minuten und sind barrierefrei zugänglich. Begleitpersonen erhalten kostenfreie Tickets.

    Weitere Informationen und Tickets: theaterimdepot.de.

  297. Blasorchester „Brass & Wind“ spielt Herbstkonzert im Orchesterzentrum (PM)

    Am Sonntag, den 28. September, lädt das Orchester „Brass & Wind“ von DORTMUND.MUSIK um 17 Uhr zum Herbstkonzert in das Orchesterzentrum ein.

    Beim Herbstkonzert von „Brass & Wind“ unter der Leitung von Kyung-min Han werden Film- und Folkmusik, Musical, Jazz und Disco-Pop-Latin-Melodien gespielt.

    Außerdem wird ein Klarinetten-Konzert aus der Romantik mit dem Solisten Vukan Jevtic an der Klarinette und ein Stück für Alphorn-Solo mit der Solistin Christine Corbett am Alphorn zu hören sein. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den Förderverein wird gebeten.

  298. Neue Lehrkräfte der Barockakademie von DORTMUND MUSIK.education stellen sich mit einem Konzert vor (PM)

    DORTMUND MUSIK.education stellt die neuen Lehrkräfte bei einem Konzert der Barockakademie am Freitag, 26. September, um 19.30 Uhr in der Marienkirche vor.

    Mit viel Musik stellen sich die neuen Lehrkräfte aus dem Team der Barockakademie der Öffentlichkeit vor: Burcu Uysal, Barockcello, und Dr. Go Yamamoto, Barockgeige, musizieren zusammen mit Connor Lars Leinweber, Cembalo, Yuichi Sasaki, Laute und Barbara Bielefeld-Rikus, Blockflöte.

    Auf dem Programm stehen eher unbekanntere Komponisten wie Johann Heinrich Schmelzer, Jean-Baptiste Janson, Jean-Baptiste Barrière, Johann Hieronymus Kapsberger, Jean Baptiste Forqueray und Joseph Nicolas Pancrace Royer, deren Werke aber wahre Perlen barocker Musik für Laute und Cembalo solo, aber auch für Barockgeige oder Barockcello als Soloinstrument, begleitet von Cembalo, Laute und Barockcello.

    Den Abschluss des Konzertes bildet eine Trio-Sonate von Georg Phillip Telemann für Blockflöte und Geige. Der Eintritt ist frei.

  299. Museumsprogramm am Sonntag bietet Führungen, Ausflüge ins Paradies und eine Reise ins Mittelalter (PM)

    Am Sonntag, 28. September, bieten die Dortmunder Museen wieder ausgiebig Programm: Von einer Ausstellungseröffnung mit Ansichten aus dem Paradies über eine Führung auf ukrainisch bis zur Zeitreise ins Mittelalter.

    Hoesch-Museum lädt zu Führungen – auch auf Ukrainisch

    Alle Ukrainer*innen, die sich für Geschichte interessieren, sind um 11 Uhr eingeladen zur ukrainischsprachigen Führung „Vom Stein zum Stahl“ im Hoesch-Museum Dortmund. Wie prägte das Zeitalter der Stahlwerke die Stadt Dortmund und ihre Menschen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts?

    Neues Wissen über den Lebensalltag der Stahlarbeiter und Stahlunternehmer wird mit phonetischen Übungen zum passenden Vokabular auf Deutsch verknüpft. Alexander Kliutchko hat den Rundgang entwickelt. Er ist VHS-Dozent und Stadtführer.Die Führung ist kostenfrei und dauert ca. 75 Minuten. Eine Anmeldung ist möglich unter info@hoesch-museum.de, aber nicht notwendig.

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen startet ab 14 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums, Eberhardstraße 12. Zu sehen ist auf dem Gelände auch die neue Attraktion: Der Stahlbungalow zeigt eine Ausstellung über das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    Kunst aus dem Paradies im Rombergpark

    In der Galerie Torhaus Rombergpark eröffnet die Ausstellung „Provisorien des Paradieses“ der Dortmunder Gruppe am Sonntag. „Provisorien des Paradieses“ hinterfragt, wie die Menschen sich Schutz, Hoffnung und Utopie in einer brüchigen Welt erschaffen. Für manche ist es ein Ort der Natur, unberührt, grün, lebendig. Für andere ist es ein Raum innerer Freiheit – jenseits von Lärm, Zwang, Geschwindigkeit. Wieder andere suchen es in der Gemeinschaft, in der Gerechtigkeit, in der Liebe. Geplant sind künstlerische Annäherungen an temporäre Zufluchtsorte, fragile Träume und visionäre Entwürfe – Zwischenräume, in denen das Paradies zumindest denkbar bleibt. Gezeigt werden 20 Bilder, Skulpturen, vor allem aber Installationen. Zu sehen bis zum 19. Oktober. torhaus-rombergpark.de

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comics – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher, künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Auf Zeitreise im Adlerturm: Das Mittelalter entdecken

    Von 14 bis 15:15 Uhr geht es bei einer Familienführung durch alle sechs Etagen des historischen Adlerturms. Teilnehmende entdecken spannende Details zum mittelalterlichen Dortmund und begegnen berühmten Dortmunder Persönlichkeiten. Diese Reise durch die Stadtgeschichte ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet und kostet 3 Euro pro Person. dortmund.de/adlerturm

  300. Die uzwei bietet Beats, Bands und kreative Workshops zur „nachtfrequenz“ (PM)

    Die „nachtfrequenz“ in Dortmund: Bei der uzwei im Dortmunder U zum Beispiel laufen am Samstag, 27. September, ab 17 Uhr Workshops zum Songwriting, Linoldruck und DJing. Dazu gibt es Musik, Tattoos und Fotoaktionen.

    Seit dem Jahr 2010 ist die Nacht der Jugendkultur aus dem Eventkalender in NRW nicht mehr wegzudenken. Gemeinsam tanzen, Musik machen und hören, skaten, slammen & beatboxen, malen, Theaterspielen. In Dortmund gibt es viel Programm. Die uzwei bietet von 17 Uhr bis in die Nacht um 23 Uhr kostenlos kreative Workshops ohne Anmeldung zum Reinschnuppern und Mitmachen.

    Beats, Henna-Tattoos und Drucktechniken ausprobieren

    Das Programm ist vielseitig. Beim Linoldruck können die Teilnehmer*innen verschiedene Techniken ausprobieren. Vom Entwurf eines Motivs über das Schneiden bis hin zum Druck auf Papier oder Stoff. Wer Musik liebt und schon immer einmal selbst am DJ-Pult stehen wollte, kann mit Unterstützung eines erfahrenen Musikers experimentieren. Die Besucher*innen können Henna-Tattoos ausprobieren, für bleibende Erinnerungen steht ein digitaler Fotohintergrund bereit. Mit verschiedenen Requisiten und bunten Hintergründen können kreative und unterhaltsame Fotos gestaltet werden. Natürlich zum Mitnehmen.

    Musik von Swing über Punk bis Rock

    Für Unterhaltung gibt es zusätzlich ein Bühnenprogramm: Ab 19:30 Uhr spielt Torsion. Mit ihrem authentischen und progressiven Rock haben die fünf Dortmunder Jungs schon viele Bühnen im Ruhrpott und Umgebung bespielt. Joel-Joao ein ist Singer/Songwriter aus Köln. In seiner Musik sind viele Elemente von Indie-Pop Rock, Soul und RnB. Für Flinta-Punk sorgen um 20:40 Uhr „The Destruents“. Das Ensemble der Jazz Academy swingt dann ab 21:15 Uhr. Die jungen und talentierten Musiker*innen der Jazzakademie begeistern immer wieder. Ab 22 Uhr übernimmt dann DJ Mia mit tanzbaren Beats.

    Kurzinfos:

    Das Programm der uwzei wird in Zusammenarbeit mit dem Dietrich-Keuning-Haus und Dortmund Musik veranstaltet und startet am Samstag, 27. September, um 17 Uhr (Ende: 23 Uhr auf der uzwei im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse). Der Eintritt ist frei.

  301. Die Maus macht im Kindermuseum Adlerturm Türen auf (PM)

    Das Kindermuseum Adlerturm ist beim Türöffner-Tag der „Sendung mit der Maus“ dabei. Unter dem Motto „SpielZeit“ können Familien am Freitag, 3. Oktober, ab 11 Uhr den Turm entdecken.

    An diesem Feiertag steht das Kindermuseum Adlerturm im Zeichen der Maus. Die Kinder erwartet ein abwechslungsreiches Programm: In verschiedenen Zeit-Slots können sie mittelalterliche Spiele ausprobieren und sich dabei sogar eine Urkunde verdienen. Mit etwas Glück gibt es zusätzlich eine kleine Überraschung – und vielleicht kommt die Maus persönlich vorbei… Das Angebot ist kostenlos und für Kinder von drei bis neun Jahren gedacht.

    Anmeldung: per E-Mail an adlerturm@semperfi-security.de oder direkt vor Ort.

    Zeit-Slots: 11:30, 12:30, 13:30, 14:30, 15:30 und 16:30 Uhr (bitte bei der Anmeldung angeben).

    dortmund.de/adlerturm

  302. Roto Theater Dortmund: Knef-Chansons und Heinz-Erhardt-Humor am ersten Oktoberwochenende (PM)

    Das Roto Theater Dortmund lädt am ersten Oktoberwochenende zu zwei besonderen Abenden voller Musik, Schauspiel und feinsinnigem Humor ein.

    Am Samstag, 4. Oktober 2025, um 19.30 Uhr steht Barbara Kleyboldt gemeinsam mit Pianist Niklas Floer auf der Bühne. Unter dem Titel „Kleyboldt singt Knef“ präsentiert sie einen Querschnitt durch bekannte und weniger bekannte Lieder der unvergessenen Hildegard Knef. Die Grande Dame des deutschen Chansons, die in den 1960er-Jahren mit ihren Liedern ebenso berühmt wurde wie zuvor als Schauspielerin, ließ in ihren Texten stets auch persönliche Lebensspuren erkennen. Kleyboldts Stimme und Floers Klavierspiel verleihen den Stücken eine neue, berührende Intensität.

    Am Sonntag, 5. Oktober 2025, um 18 Uhr folgt ein Abend ganz im Zeichen von Heinz Erhardt. Unter dem Motto „Was bin ich heute für ein Schelm“ interpretieren Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann Gedichte, Szenen und Pointen des beliebten Komikers. Neben den bekannten Wortspielen, Reimen und Scherzgedichten werden auch die hintergründigen, nachdenklichen Seiten Erhardts sichtbar. Das Publikum darf sich auf ein Programm freuen, das gleichermaßen zum Lachen wie zum Nachdenken einlädt.

    Ort: Roto Theater Dortmund, Gneisenaustraße 30, 44147 Dortmund
    Reservierungen: 0231/422779 | oder rototheater@rototheater.de

  303. Theaterabend für den guten Zweck: „Die Vodka-Gespräche“ mit Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck (PM)

    Ein ganz besonderes Bühnenereignis erwartet das Publikum am Samstag, 25. Oktober 2025, um 19:30 Uhr im Festsaal des Freischütz in Schwerte. Die renommierten Schauspielerinnen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck, beide bekannt aus Kino- und Fernsehproduktionen wie dem Tatort, gastieren mit ihrem Erfolgsstück „Die Vodka-Gespräche“ in der Region.

    Die Inszenierung, die bereits bundesweit gefeiert wurde, überzeugt mit einer Mischung aus schwarzem Humor, Tiefgang und pointierter Ehrlichkeit. Mit „vodkagestützter Offenheit“ wühlen sich die beiden Protagonistinnen durch die sieben Todsünden und verhandeln dabei alles, was in der Familie bislang unausgesprochen blieb. Ausgangspunkt der Handlung ist die Beerdigung des Vaters und das Erbe des väterlichen Hauses. In dieser emotional aufgeladenen Atmosphäre bricht sich alles Bahn, was jahrelang unter den Teppich gekehrt worden war – ein Abend über Familie, Begehren, das Leben und das, was bleibt, wenn alles gesagt ist .

    Ermöglicht wird die Aufführung durch den Soroptimist International Club Dortmund, der die Schauspielerinnen für dieses Charity-Projekt nach Schwerte holen konnte. Der Erlös des Abends fließt an das „Sleep In Stellwerk“ in Dortmund, eine Einrichtung, die obdachlosen Jugendlichen eine Notschlafstelle sowie Beratung und Begleitung bietet. „Wir freuen uns über jede und jeden, die uns mit dem Kauf einer Karte helfen, Gutes für Dortmund zu tun“, betont Daniela Fischer, Präsidentin des SI Club Dortmund.

    Tickets sind zum Preis von 45 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr erhältlich über die Website des Veranstaltungsortes freischuetz-schwerte.de sowie über dievodkagespraeche.de.

  304. Spoken Words for a Living Democracy: Poetry Slam im Taranta Babu (PM)

    Am Mittwoch, 15. Oktober 2025, lädt die Integrationsagentur der AWO Dortmund gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Vielfalt, Toleranz und Demokratie sowie den Quartiersdemokraten zu einem besonderen Abend ins Taranta Babu, Humboldtstraße 44, ein.

    Unter dem Motto „Spoken Words for a Living Democracy“ gestalten vier Poet*innen einen Poetry-Slam- und Talk-Abend, der mit poetischer Kraft, literarischer Schärfe und persönlichen Geschichten ein Zeichen gegen die Sprachlosigkeit angesichts des gesellschaftlichen Rechtsrucks setzt – und für Demokratie und Zusammenhalt wirbt. Moderiert wird die Veranstaltung von der Dortmunder Szenegröße Jana Goller, queere Poetin und bekannt vom Wohnzimmerslam e.V.

    Das Line-up verspricht Vielfalt und Tiefe: Die brasilianische Slammerin Yasmine Colucci thematisiert Politik, Migration und Feminismus, während Antonia Josefa mit ehrlichen und oft politischen Texten zwischen Humor und Ernsthaftigkeit changiert. Jouhaina Lahchaichi, Sprachtherapeutin und Schreibtrainerin, bringt ihre Erfahrungen zu Diskriminierung und Menschenrechten ein. Stef schließlich, seit Jahren auf Kleinkunstbühnen im deutschsprachigen Raum unterwegs, bereichert den Abend mit Texten zu Queerness und mentaler Gesundheit.

    Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr, Veranstaltungsstart ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: http://www.awo-dortmund.de oder per Mail an ikuz@awo-dortmund.de .

  305. „Unter einem Dach“: Fotografien über Mensch und Tier von Monika Hanfland (PM)

    Vom 2. bis 12. Oktober 2025 zeigt die Dortmunder Fotografin Monika Hanfland ihre Ausstellung „Unter einem Dach“ im Annelise – Raum für Bücher und Bilder, Gneisenaustr. 30. Die Fotografien widmen sich der vielschichtigen Beziehung zwischen Mensch und Tier – einer Verbindung, die zu den ältesten Bindungen der Menschheit zählt. Tiere schenken Nähe, mindern Stress und vermitteln ein Gefühl von Unersetzlichkeit. Doch Hanflands Bilder stellen auch Fragen: Wie ausgewogen ist dieses Miteinander wirklich? Erfüllen wir tatsächlich die Bedürfnisse der Tiere – oder doch vor allem unsere eigenen?

    Die Ausstellung eröffnet am Donnerstag, 2. Oktober, um 17 Uhr mit einer Vernissage. Zum Abschluss lädt eine Finnissage am Sonntag, 12. Oktober, von 12 bis 17 Uhr zum gemeinsamen Ausklang ein. Geöffnet ist die Schau am 3. bis 5. Oktober sowie vom 8. bis 12. Oktober jeweils von 12 bis 17 Uhr.

  306. Kunst, Holz und Kettensäge: Kreativer Aktionstag am Torfhaus (PM)

    Zum Abschluss der diesjährigen Sommersaison lädt der Freundeskreis Westfalenpark e. V. am Samstag, 4. Oktober 2025, von 11 bis 18 Uhr zu einem besonderen Aktionstag vor der Galerie Torfhaus ein.

    Unter dem Motto „Malerei trifft Holz trifft kreatives Gestalten. Und die Kettensäge ist dabei!“ präsentieren Erika und Manuel Brockmann ihre künstlerische Arbeit. Mutter und Sohn sind ein kreatives Duo: Während Erika mit farbenfroher Malerei begeistert, erschafft Manuel aus Baumresten, Ästen und Fundstücken unverwechselbare Holzobjekte.

    Das Publikum kann ihm dabei sogar über die Schulter schauen, wenn er mit Kettensäge, Dremel und schwerem Gerät neue Kunstwerke direkt vor Ort entstehen lässt. Für kleine und große Gäste gibt es zudem eine Mitmachaktion: Aus Baumscheiben, Zapfen, Gräsern und Naturmaterialien können fantasievolle Objekte gestaltet und anschließend mit nach Hause genommen werden – von Perlen bis Glitzerkram ist alles erlaubt.

    Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben, um Spenden wird gebeten.

  307. Die „Tagebücher von Adam und Eva“ im Fletch Bizzel (PM)

    Im Theater Fletch Bizzel in Dortmund stehen am Samstag, 4. Oktober, die „Tagebücher von Adam und Eva“ auf dem Spielplan. In einer szenischen Lesung begegnen sich Carsten Bülow, Dortmunder Schauspieler und Sprecher, und Bianca Lammert, Ikone des Kinder- und Jugendtheaters, auf der Bühne.

    Die Geschichte setzt im Paradies ein: Eva, frisch angekommen, entdeckt mit Begeisterung die Schönheit von Blumen, Tieren und Landschaft. Sie ist neugierig, voller Ideen und möchte unbedingt Adam kennenlernen. Der jedoch genießt zunächst die Ruhe seines „Grundstücks“ und kann mit der lebhaften Begleitung, die alles benennt und kommentiert, wenig anfangen. So nimmt er bereits dort seinen Lauf – der große, immerwährende Konflikt zwischen Mann und Frau.

    Die beiden Schauspieler lassen die humorvollen und tiefsinnigen Texte lebendig werden und zeichnen ein Bild der ersten großen Beziehungsgeschichte, das zugleich augenzwinkernd wie nachdenklich ist. Beginn ist um 20 Uhr im Theater Fletch Bizzel, Humboldtstraße 45. Karten sind für 19 Euro erhältlich und können direkt im Theater oder telefonisch unter 0231/142525 reserviert werden.

  308. Das Keuning.haus startet bunt in den Herbst (PM)

    Der Herbst beginnt im Keuning.haus mit einer Vielfalt an Veranstaltungen, die zum Mitmachen, Nachdenken, Genießen und Staunen einladen. Von Konzerten über Performancekunst bis zu Lesungen und Kinderangeboten: Die kommenden Wochen zeigen, wie lebendig Dortmunds Kulturzentrum ist. Hier ein Überblick über die Highlights im Oktober 2025:

    Kunst, Musik und Performance – der Herbst wird künstlerisch

    Gleich zu Monatsbeginn lädt die Vernissage „Corona-Bilder“ von Richard Cox am Mittwoch, 1. Oktober um 18 Uhr zur Auseinandersetzung mit der Pandemie in künstlerischer Form ein. Die Ausstellung läuft bis zum 20. Oktober, der Eintritt ist frei. Ebenfalls am Puls der Zeit bewegt sich die Performance „The Art of the Corona Time“ am Mittwoch, 8. Oktober, 18 Uhr: Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen verarbeiten künstlerisch ihre Erfahrungen während der Pandemie – inklusive Publikumsgespräch.

    Am Donnerstag, 2. Oktober, 20 Uhr heißt es dann: Bühne frei für Celtic Voyager. Die sechsköpfige Band bringt Folk Rock aus dem Ruhrpott mit und verbindet irische Tradition mit Rock-Klassikern. Tickets gibt es online oder direkt im Keuning.haus.

    Ein musikalisches Spektakel bietet auch das Beatbox-Festival „LOOPARAMA“ am Freitag, 17. Oktober, bei dem nationale und internationale Vokalakrobat*innen das Publikum begeistern. Beginn ist um 19 Uhr, Tickets online erhältlich.

    Postmigrantische Perspektiven, Erinnerung und Empowerment

    Mit einer Lecture Performance blicken Murat Güngör und Hannes Loh am Samstag, 4. Oktober, 19 Uhr auf „Remix Almanya“ – eine postmigrantische HipHop-Geschichte. Wie der Sound von Migration Gesellschaft formte, zeigt dieses empowernde Format mit Witz und Tiefgang.

    Gleich zwei Veranstaltungen rücken die Auseinandersetzung mit deutscher Erinnerungskultur in den Fokus: Hadija Haruna-Oelker und Max Czollek stellen am Dienstag, 14. Oktober um 19 Uhr ihr Buch „Kulturell leben: Alles auf Anfang“ vor – eine Analyse über rechte Tendenzen und die Notwendigkeit neuer Erinnerungskonzepte. Moderiert wird der Abend von Aida Demirović-Krebs.

    Am Freitag, 24. Oktober, 19 Uhr bringt der Queerslam mit Poetry, Catwalk und Henna-Tattoos queere Geschichten auf die Bühne – organisiert gemeinsam mit dem Wohnzimmerslam e.V. und offen für alle, die Vielfalt feiern.

    Familienfreundlich, kreativ, inklusiv – Angebote für alle Generationen

    Beim Indoor-Flohmarkt am Samstag, 11. Oktober, 11–16 Uhr heißt es: „Macht Platz!“ – mit Trödel, Musik und Streetfood. Wer mitmachen möchte, reserviert vorher telefonisch einen Tisch.

    Kinder ab 4 Jahren erleben am Mittwoch, 22. Oktober um 16 Uhr das Theaterstück „Meins Meins Deins“ – eine Geschichte über Empathie und Integration. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.

    Für kleine Gruselfans gibt’s am Freitag, 31. Oktober von 15 bis 18 Uhr das Halloween-„Gruselgewusel“ für Kinder von 6 bis 12 Jahren mit Deko, Kostümen und Party.

    Im Anschluss heißt es: Tanzfläche frei für die inklusive „Disco für alle – Halloween-Special“. Ab 18 Uhr wird zu Wunschmusik gefeiert – barrierefrei, bunt und gemeinsam.

    Weitere Veranstaltungen im Überblick

    • Gesundheits- und Pflegetag, Freitag, 10. Oktober, 15–18 Uhr: Infos, Beratung, Rollatortraining – in Kooperation mit dem Seniorenbüro Innenstadt-Nord.
    • Tag der offenen Tür im Schloss Eving, Freitag, 10. Oktober, 16–19 Uhr: Mit buntem Programm und Einblicken in die Vereinsarbeit.
    • Support Your Local Scene Vol. 3, Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr: Drei lokale Bands rocken die Bühne – mit Ohrwurm-Garantie.

    Das Keuning.haus zeigt auch im Herbst: Kultur ist vielfältig, solidarisch und offen für alle. Weitere Infos und Tickets unter http://www.dortmund.de/keuninghaus oder telefonisch unter 0231 50-25145.

  309. Popmusik im Konzertsaal: Der Vorverkauf hat begonnen (PM)

    Popmusik in einem klassischen Konzertsaal? Im Konzerthaus Dortmund gibt es das seit fast 20 Jahren auch im Abo. 2006 war das Pop-Abo das erste seiner Art und auch in der Saison 2025/26 holt das Dortmunder Haus Popmusik auf die Bühne, auf der sonst große Orchester spielen. Mit einem vielseitigen Programm-Mix aus Folk und Funk, Akustik-Pop, Soul und Hip-Hop wird die beliebte Reihe fortgesetzt.

    Den Anfang macht Benny Sings. Am 28. November 2025 kommt der Sänger und Songwriter ins Konzerthaus. Er versteht es, Soft-Pop, Jazz und R ’n’ B zu zeitlosen Songs voller Wärme und Groove zu verbinden. Live entfalten seine Stücke eine besondere Magie zwischen Nostalgie und moderner Wohlfühl-Atmosphäre.

    Klangpoesie mit Tiefgang und Leichtigkeit sind das Markenzeichen von Alice Phoebe Lou. Die südafrikanische Sängerin vereint Indie, Folk, Soul und Jazz – mal zart, mal kraftvoll. Am 29. Januar 2026 präsentiert sie ihre neuen Songs und poetischen Texte in Dortmund.

    Skinshape heißt das Projekt des Multi-Instrumentalisten und Produzenten William Dorey. Mit seinen warmen, analogen Sounds und atmosphärischen Beats erschafft er fesselnde Klangwelten. In Skinshapes Musik verbinden sich am 17. April 2026 Einflüsse aus Afrika, Jamaika und der britischen Beatkultur zu einer musikalischen Weltreise mitten in Dortmund.

    Hip-Hop und Klassik treffen aufeinander, wenn Samy Deluxe und Mikis Takeover! Ensemble am 13. Mai 2026 Rap und klassiche Klänge zu einem radikal neuen Sound verschmelzen lassen und das Publikum im Konzertsaal zu einem spannenden Hörerlebnis einladen.

    Das Pop-Abo gibt es bereits ab 56 Euro für alle vier Konzerte. Es ist online auf konzerthaus-dortmund.de sowie im Ticketing am Konzerthaus Dortmund erhältlich. Weitere Informationen unter konzerthaus-dortmund.de/popabo oder telefonisch unter T 0231 – 22 696 200 sowie per E-Mail an info@konzerthaus-dortmund.de

  310. Zeche Zollern: Langes Wochenende und Erntedank (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem langen Wochenende zu einem vielseitigen Programm in sein Dortmunder Museum ein.

    Am Tag der Deutschen Einheit, Freitag (3.10.), finden wie auch am darauffolgenden Sonntag (5.10.) öffentliche Führungen durch die Untertagewelt „Montanium“ (11.30 und 13 Uhr, 2 Euro plus Eintritt), durch die Maschinenhalle (14 Uhr) sowie über die Tagesanlagen (15 Uhr) statt. Eine Anmeldung ist nicht möglich.

    Am Samstag (4.10.) bietet das LWL-Museum zum Abschluss der Gartensaison unter dem Motto „Erntedank im Arbeitergarten“ um 14 Uhr eine Führung durch den Garten hinter den Zechenhäusern an. Interessierte erfahren dabei nicht nur mehr über die Lebenswelt der Bergarbeiterfamilien in den Zechensiedlungen, sondern erhalten auch Tipps zum Anbau von historischen Gartenpflanzen.

    In der Sonderausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares“ gibt es ebenfalls Programm. Am Samstag findet um 12 Uhr ein geführter Rundgang mit Hintergrundinformationen zu den Inhalten der Ausstellung statt. Für einen künstlerischen Zugang sorgt die Performance-Führung „Sand of Times“: Samstag und Sonntag jeweils um 14 Uhr nehmen Gifty Wiafe (Schauspielerin) und Emmanuel Edoror (Schauspieler, Tänzer und Choreograf) ihr Publikum mit auf eine experimentelle Reise zwischen Tanz, Theater und Dialog. Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro). Eine Anmeldung ist nicht möglich.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    https://www.zeche-zollern.lwl.org

  311. Führungen durch die Stadt und die Museen zeigen Kunst und Geschichte (PM)

    Am Sonntag, 5. Oktober, locken vielen Veranstaltungen zum Familiensonntag am Dortmunder U. Es gibt außerdem ein großes Angebot an Führungen zur Kunst und Kultur in den Museen und in der Stadt.

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comics – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher, künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Führungen zur Papierkunst und Geschichte des Stahls

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen startet ab 14 Uhr eine Familienführung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums, Eberhardstraße 12. Um 11 Uhr beginnt eine Führung durch den Stahlbungalow. Die Ausstellung zeigt das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). Der Künstler Michael Wienand führt von 13 bis 16 Uhr durch seine Sonderausstellung „Heimatgeschichten aus dem Revier“, er zeigt Szenen aus dem Ruhrgebiet aus Papier. dortmund.de/hoeschmuseum

    Stadtspaziergang: Spuren der Gründerzeit in der Nordstadt

    Um 14:30 Uhr geht es auf Erkundungstour in die Dortmunder Nordstadt – dort befindet sich das flächenmäßig größte zusammenhängende Gründerzeitviertel in NRW. Die Führung konzentriert sich vor allem auf die Fassaden privater Wohnhäuser. Zu sehen gibt es aber auch Objekte, die von Handel und Gewerbe zeugen sowie – von außen – das imposante, schlossähnliche Gebäude des Helmholtz-Gymnasiums. Karten bitte vorher im Museum für Kunst und Kulturgeschichte kaufen: 8,90 Euro (ermäßigt 4,50 Euro). Treffpunkt: Restaurant Nansen, Speicherstraße 15. dortmund.de/mkk

    NS-Verfolgung und die Steinwache

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden ab 14:30 Uhr unterschied­liche Orte in der Innenstadt aufgesucht, die einen Bezug zur antise­mitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Der Rundgang „NS-Verfolgung in Dortmund“ ist eine dialogische Stadtführung rund um die Steinwache. Anhand historischer Schauplätze werden die Geschichte und die Funktion des ehemaligen Polizeigefängnisses im Nationalsozialismus vermittelt. So fielen ihm nicht nur zahlreiche jüdische Dortmunder*innen zum Opfer – es waren auf der anderen Seite wiederum viele Bürge­r*innen unserer Stadt, die an der Verfolgung mitwirkten. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Start um 14:30 Uhr vor dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Ohne Anmeldung, kostenfrei. dortmund.de/steinwache

    Familiensonntag am U

    Im gesamten Dortmunder U ist wieder Familiensonntag! Schon um 12 Uhr beginnt die Tiersticker-Suche im Gebäude. Um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr erfahren Klein und Groß bei der „Reise durchs U“, warum das U leuchtet und welche Schätze sich im Haus verstecken.

    Auf der uwzei ist Halloween Thema bei allen Aktionen. Kinder ab fünf Jahren können zum Beispiel Kessel mit einem gruseligen Trank basteln oder ein Kürbisgesicht aus Pappe. Auch bei digitalen Spielen geht es um Monster und Geister.

    Zur neuen Ausstellung „Genossin Sonne“ (Ebenen 3 und 6) gibt es beim HMKV verschiedene Angebote. Mit einem Rästelheft kann die Ausstellung erkundet werden. Um 16 Uhr startet die Familienführung: Wie sieht die Sonne aus dem Weltall aus? Was passiert, wenn sie besonders aktiv ist? Und welche Kraft hat Sonnenenergie? Zur kostenfreien Führung fallen die regulären Eintrittspreise für Ebene 6 an (9 Euro / 5 Euro ermäßigt). Treffpunkt: Ebene 3. Dort gibt es auch ein Bastelangebot: Mit bunten Folien, glitzernden Perlen und funkelnden Klebesteinen können Sonnenfänger gestaltet werden.

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. Im Kunstaktionsraum, Ebene 4 (Zugang über Ebene 5), können ab 15 Uhr Brotdosen gebastelt werden. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  312. Kulturgottesdienst und Konzert am 5. Oktober in der Pauluskirche Dortmund (PM)

    Am Sonntag, 5. Oktober 2025, finden in der Pauluskirche Dortmund zwei Veranstaltungen statt, die sich auf unterschiedliche Weise mit Musik, Kultur und gesellschaftlichen Themen befassen.

    Kulturgottesdienst mit Orgelmusik von Lady Gaga

    Um 10 Uhr beginnt ein Kulturgottesdienst unter dem Titel „Born This Way“. Im Mittelpunkt steht die Künstlerin Lady Gaga. Kirchenmusiker Dietmar Korthals spielt ihre bekanntesten Titel – darunter Poker Face, Bad Romance und Shallow – auf der Orgel. Die Predigt von Pfarrerin Sandra Laker und Pfarrer Friedrich Laker thematisiert das gesellschaftliche Engagement der Sängerin, die sich unter anderem für LGBTQ-Rechte und psychische Gesundheit einsetzt. Der Eintritt ist frei, Einlass ab 9:30 Uhr. Im Anschluss gibt es ein Getränkeangebot vor Ort.

    Konzert mit dem Duo Clandestino

    Um 17 Uhr folgt ein Konzert des brasilianischen Duos Clandestino. Alexandre Santos (Gesang, Gitarre, Bass) und Leonardo Barbosa (Percussion) spielen Musik aus Nordbrasilien, ergänzt um Elemente aus Reggae, Latin und afrikanischer Musik. Begleitet werden sie von der Violinistin Freya Deiting. Der Eintritt zum Konzert ist ebenfalls frei. Es wird um eine Spende gebeten.

    Beide Veranstaltungen finden in der Pauluskirche, Schützenstraße 35, 44147 Dortmund statt.

  313. Roto Theater im Oktober: Hommagen, Klassiker und neue Perspektiven (PM)

    Das Roto Theater Dortmund startet mit einer facettenreichen Mischung aus Musik, Literatur und Theater in den Oktober. Den Auftakt macht am Samstag, 4. Oktober, um 19:30 Uhr der Abend „Kleyboldt singt Knef“. Schauspielerin Barbara Kleyboldt interpretiert mit Pianist Niclas Floer Lieder von Hildegard Knef – bekannte wie weniger bekannte Titel aus dem Repertoire der einstigen Schauspielerin und Chansonnière. Knef, die 1962 ihre musikalische Karriere begann, wird in diesem Abend zwischen biografischer Rückschau und musikalischer Würdigung lebendig.

    Bereits am Folgetag, Sonntag, 5. Oktober, um 18 Uhr, folgt eine weitere feste Größe im Spielplan: „Heinz Erhardt – Mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann“. Seit zwölf Jahren ist das Programm ein Publikumsliebling. Während Trappmann Erhardts Lebensgeschichte erzählt, verleiht Kleyboldt den bekannten Wortspielen und Versen neue Tiefe und Ausdruck.

    Mit dem Tanztheaterstück „LIEBE | SZENE MACHEN!“ beteiligt sich das Roto Theater am Freitag, 10. Oktober, ab 13 Uhr am Festival der Dortmunder Tanz- und Theaterszene. Die Tänzer:innen Celia Hickey und Sebastian Knipp setzen sich in einer choreografischen Recherche mit Nähe und Distanz auseinander – als Reflexion über zwischenmenschliche Beziehungen in einer gespaltenen Welt.

    Weiter geht es am Samstag, 25. Oktober, um 19:30 Uhr mit einem Abend zu Mascha Kaléko. Die Lyrikerin, deren Stil sich zwischen Berliner Schnoddrigkeit und stiller Melancholie bewegt, steht im Zentrum eines Soloabends mit Barbara Kleyboldt. Einen Tag später, am Sonntag, 26. Oktober, 18 Uhr, steht Theodor Storm auf dem Programm. Mit Gedichten, Novellen und Auszügen aus „Der Schimmelreiter“ sowie biografischen Stationen führen Kleyboldt und Trappmann durch das Leben des norddeutschen Dichters.

    Das Roto Theater bleibt damit seinem Konzept treu: Persönlichkeiten der Literaturgeschichte lebendig werden zu lassen – mit schauspielerischer Intensität und musikalischer Begleitung. Weitere Programmpunkte im Oktober folgen in Kürze.

    Roto Theater Dortmund
    Gneisenaustraße 30
    44147 Dortmund
    rototheater@rototheater.de

  314. Rap-Experten laden zum Rückblick auf die HipHop-Geschichte ins Keuning-Haus (PM)

    HipHop-Geschichte im Keuning.haus: Murat Güngör und Hannes Loh präsentieren am Samstag, 4. Oktober, einen Remix aus Rap, Migration und Empowerment. Eine performative Reise durch 40 Jahre Rap-Geschichte, zu erleben ab 19:30 Uhr.

    Murat Güngör und Hannes Loh fragen: Welche Spuren haben Gastarbeiter*innen im heutigen Rap-Sound hinterlassen? Wie wurde eine afrodiasporische HipHop-Kultur in den 1990ern weißgewaschen? Warum blieben nicht-männliche Protagonistinnen lange unsichtbar? Und: Schlummert in der postmigrantischen Kultur ein utopisches Potenzial gegen den rechten Backlash?

    Mit Humor und Leichtigkeit führen Güngör und Loh durch 40 Jahre HipHop und 60 Jahre Migrationsgeschichte – eine atemberaubende Reise in vergessene Räume deutscher Musik- und Kulturgeschichte und die Geschichte einer langen Freundschaft.

    Murat Güngör ist Lehrer an der Carlo-Mierendorff-Gesamtschule in Frankfurt, Mitautor eines Sachbuches zur HipHop-Kultur und Mitbegründer des antirassistischen Netzwerkes „Kanak Attak”. Als ehemaliger Rapper und Labelmanager war er zwischen 1990 und 1999 musikalisch aktiv. Er war 2017 Mitkurator einer Konferenz zur Männlichkeit zwischen Gangsta- und Queerrap.

    Hannes Loh ist Lehrer und Systemischer Berater an der Helios-Gesamtschule bei Köln. Als Autor und Journalist beschäftigt er sich mit der globalen Entwicklung der HipHop-Kultur und legt dabei einen Schwerpunkt auf Migration, Empowerment und Didaktik. Zu diesem Thema hat er mehrere Bücher veröffentlicht. Mit seiner Band „Anarchist Academy” war er zwischen 1986 und 1998 musikalisch aktiv.

  315. schauraum: comic + cartoon: Zeichner*innen zeigen lustige Varianten bekannter Meisterwerke (PM)

    In der neuen virtuellen Fenster-Ausstellung des schauraum: comic + cartoon parodieren 35 internationale Zeichner*innen weltberühmte Kunstwerke.

    „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci als irre Tupperparty, als Fastfood-Fressorgie oder mit Hasen oder Robotern am Tisch. Edward Hoppers „Nighthawks“ mit einem Corona-Virus als Gast an der Theke, der genüsslich einen Drink schlürft. Das sind nur einige Beispiele der 53 Cartoons, die der Berliner Zeichner Bernd Pohlenz von internationalen Karikaturist*innen unter dem Titel „The Parody Cartoon Collection“ zusammengestellt hat – einige schreiend komisch, andere nachdenklich stimmend.

    Zu sehen sind sie virtuell auf einem Bildschirm im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Die Ausstellung „The Parody Cartoon Collection“ läuft bis Ende des Jahres im Schaufenster und auch hier: https://www.youtube.com/watch?v=OioLg12Ro6w

  316. Carsten Bülow liest im städtischen Begegnungszentum Aplerbeck/Berghofen (PM)

    Der bekannte Dortmunder Schauspieler – Moderator und Synchronsprecher, ist zum zweiten Mal in Berghofen zu Gast. Sein neues Programm „ Amüsante Geschichten und kleine Katastrophen“ kündigt schon im Titel einen vergnüglichen Nachmittag an.

    Das ,das Märchen von Rotkäppchen aus der Sicht eines angetrunkenen Seemanns, völlig anders klingt, oder das man auch einen piekfeinen Urlaub in Haltern am See verbringen kann erfährt man in diesem Programm oder auch das der Streit über die Frage: „Wie kommen die Löcher in den Käse“ einige Unruhe in die Verwandtschaft bringen kann. Es darf also gelacht werden an diesem Nachmittag.

    Bülow präsentiert unter anderem Texte von: Oscar Wilde, Mark Twain, Ringelnatz und Kurt Tucholsky. Am 9.10.25 im Begegnungszentrum Aplerbeck/Berghofen – Am Oldendiek 6 – 44269 Dortmund – Beginn ist um 15 Uhr – Anmeldungen sind erwünscht unter 0231/5029100

  317. Carsten Bülow im PSZD – „Klassiker komplett“ (PM)

    Aus seiner Reihe „Klassiker komplett“ präsentiert der Dortmunder Schauspieler, Moderator und Synchronsprecher Theodor Fontanes – „Mathilde Möhring“.

    Der Roman gehört zu den wichtigsten Texten aus dem Nachlass Fontanes. Er entstand in den Jahren 1891 – 1896. Das Werk blieb unvollendet und wurde erst 1906 erstmals veröffentlicht. Es erzählt die Geschichte einer jungen Frau die klug, energisch und praktisch veranlagt ist und sich zu verheiraten gedenkt, um aus ihren beschränkten Verhältnissen herauszukommen……

    Start für diese 5 teilige Lesereihe ist Sonntag, der 12.10.25 um 15.30 Uhr. Die weiteren Termine finden jeweils ebenfalls am Sonntag um 15.30 Uhr statt. Ort: Stoffregensaal im Hermann-Keiner-Haus – Mergelteichstrasse 47 – 44225 Dortmund – Dauer jeweils c.a. 60 Minuten.

    Der Eintritt ist frei. Es besteht nach jeder Veranstaltung die Möglichkeit über das gehörte ins Gespräch zu kommen. Nach dem letzten Teil wird Bülow noch einiges über die Entstehungsgeschichte des Romans darbieten.

  318. Filmpremiere: Vom Schlosserlehrling zum Fernsehjournalisten – Das Leben des Sozialdemokraten Erdmann Linde (PM)

    Die Arbeiterwohlfahrt Dortmund-Eichlinghofen lädt am Mittwoch, dem 8. Oktober 2025, um 18 Uhr zur Premiere des Films „Erdmann Linde – Vom Schlosserlehrling zum Fernsehjournalisten“ ins Haus Schwerter, Stockumer Straße 434, ein. Der Zeitzeugenfilm von Christoph Ebner und Dietmar Bergmann zeichnet das bewegte Leben des Sozialdemokraten Erdmann Linde nach.

    Linde wurde 1943 in Dresden geboren und floh nach dem Krieg mit seiner Familie ins Ruhrgebiet. Nach einer Schlosserlehre auf der Dortmunder Westfalenhütte holte er über den zweiten Bildungsweg das Abitur nach und begann eine bemerkenswerte berufliche Laufbahn, die ihn von der Leitung der Dortmunder Volkshochschule über das Europäische Parlament bis zum Westdeutschen Rundfunk führte.

    Bereits in den 1960er-Jahren engagierte sich Erdmann Linde politisch und gesellschaftlich. Er gehörte zu den Initiatoren des Ostermarsches, organisierte die Wählerinitiative des Literatur-Nobelpreisträgers Günter Grass und begleitete die amerikanische Folk-Legende Joan Baez auf ihrer Tournee durchs Ruhrgebiet. Zeit seines Lebens blieb Linde politisch interessiert und aktiv, stets mit einem wachen Blick für soziale und demokratische Werte.

    Der Film, der mit Unterstützung des Medienprojekts NRWision des Studiengangs Journalistik der TU Dortmund produziert wurde, würdigt das Lebenswerk eines Mannes, der das politische und kulturelle Leben des Ruhrgebiets über Jahrzehnte mitgeprägt hat. Eine Online-Version des Films ist über die Mediathek von NRWision abrufbar unter http://www.nrwision.de.

  319. Erntemarkt und DGS-Führungen Das Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Am Samstag (11.10.) von 10 bis 14 Uhr verwandelt sich die historische Maschinenhalle der Zeche Zollern in Dortmund in ein Paradies für Gartenfreundinnen und -freunde. An über 40 Ständen präsentieren Privatleute im LWL-Industriemuseum Erzeugnisse aus heimischen Gärten. Das Angebot reicht von Ablegern und Stauden über Obst und Gemüse bis hin zu verarbeiteten Produkten wie Marmeladen. Zusätzlich ist der Erntemarkt eine gute Gelegenheit, sich mit Pflanzen, Samen und Informationen zur Bodenpflege einzudecken. Der Eintritt ins Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist am Samstag frei.

    Im LWL-Museum finden am Wochenende außerdem zwei Führungen in Deutscher Gebärdensprache (DGS) statt. Samstag um 15 Uhr startet ein Rundgang durch die Sonderausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“. Sie beschäftigt sich mit den Spuren und Folgen des Kolonialismus bis in die Gegenwart. Anschließend findet ein Workshop mit einem Referenten aus der DGS-Community statt, in dem ausgewählte Themen der Ausstellung vertieft werden.

    Am Sonntag (12.10.) um 15 Uhr findet eine weitere DGS-Führung statt. Dieses Mal entdecken Teilnehmende die Untertagewelt „Montanium“. Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt dank Mitmachstationen, originaler Ausstattung und Projektionen authentische Eindrücke von der Arbeitswelt unter Tage. Teilnehmende zahlen zusätzlich zum regulären Eintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

    Beide DGS-Führungen können ohne vorherige Anmeldung besucht werden.

    Weitere Angebote am Wochenende im Internet unter https://zeche-zollern.lwl.org/de/.

  320. „Die Vodka-Gespräche“: Theaterabend mit Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck zugunsten des Dortmunder Sleep In (PM)

    Ein außergewöhnlicher Theaterabend für den guten Zweck: Am Samstag, 25. Oktober 2025, um 19.30 Uhr, präsentieren die Schauspielerinnen Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck ihr gefeiertes Stück „Die Vodka-Gespräche“ im Festsaal des Freischütz in Schwerte. Der Erlös der Benefizveranstaltung kommt der Notschlafstelle „Sleep In Stellwerk“ in Dortmund zugute, die Jugendlichen in Krisensituationen Schutz, Beratung und Unterstützung bietet.

    In dem szenischen Zwei-Personen-Stück, das bereits bundesweit große Resonanz erhielt, treffen zwei Schwestern bei der Beerdigung ihres Vaters aufeinander. Mit „vodka-gestützter Ehrlichkeit“ arbeiten sie sich an Familiengeschichte, Erbe und Emotionen ab – und geraten dabei mitten in die großen Fragen des Lebens: Schuld, Liebe, Begehren, Verdrängung. Eine Reise durch die sieben Todsünden, urkomisch, klug und mit viel Tiefgang inszeniert.

    „Wir freuen uns über jeden, der uns mit dem Kauf von Karten hilft, etwas Gutes für Dortmund zu tun“, sagt Daniela Fischer, Präsidentin des Soroptimist International Club Dortmund, der die Veranstaltung gemeinsam mit den Clubs SI Dortmund Hellweg und SI Dortmund Ruhrregion organisiert hat. Die drei Clubs engagieren sich seit Jahren für soziale und bildungspolitische Projekte, insbesondere zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen.

    Das Sleep In Stellwerk bietet Jugendlichen in Not eine sichere Unterkunft, Begleitung und Perspektiven – ein Angebot, das in Zeiten wachsender sozialer Unsicherheit wichtiger denn je ist. „Diese Verbindung von Kunst, gesellschaftlichem Engagement und Solidarität war uns ein Herzensanliegen“, betont Fischer.

    Karten für den Benefizabend kosten 45 Euro plus Vorverkaufsgebühr und sind über die Websites freischuetz-schwerte.de sowie dievodkagespraeche.de erhältlich.

    Ort: Festsaal Freischütz, Schwerte
    Beginn: 19:30 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
    Datum: Samstag, 25. Oktober 2025

  321. Katharina Afflerbach liest aus ihrem Bestseller „Bergsommer“ (PM)

    Katharina Afflerbach hat nach ihren Erfahrungen als Sennerin auf dem Berg einen Bestseller über diese Zeit geschrieben. Daraus liest sie am Freitag, 10. Oktober, ab 19:30 Uhr im Haus Schulte-Witten in Dortmund.

    Einen Sommer lang wie Heidi und der Alm-Öhi auf einer Hütte hoch oben in den Bergen leben, Ziegen hüten und Kühe melken – genau das hat Katharina Afflerbach gewagt, mehrmals sogar. Und sie hat darüber geschrieben. Ihr Buch „Bergsommer“ wurde zum Spiegel-Bestseller.

    Afflerbachs Lesungen geraten mitunter auch zum Mitmach-Jodelkurs: Zwischen den Geschichten wird gesungen und gejodelt, dass es bis in die Schweizer Alpen zu hören ist. Dazwischen lassen sich jedoch auch nachdenkliche und sanfte Töne vernehmen. Denn als Sennerin auf einer Alp zu arbeiten, ist hart. Um viertel nach fünf zum Melken antreten, Zaunpfähle den Berg hochschleppen, holzen und heuen, melken und misten – die Zuhörer*innen begleiten die Autorin in die Berge!

    Der Eintritt am Freitag, 10. Oktober, 19:30 Uhr im Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3 ist frei – Spende beim Austritt erwünscht. Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung erforderlich: per Mail schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-23237.

  322. Kunstinstallation „AFTERMATH – Die Reliquien der Heiligen Helena“ in der Pauluskirche (PM)

    Noch bis zum 26. Oktober 2025 ist in der Pauluskirche Dortmund die Installation „AFTERMATH – Die Reliquien der Heiligen Helena“ des Wuppertaler Künstlers Gerhard Roßmann zu sehen. Mit der Figur der Kaisermutter Helena schlägt Roßmann einen Bogen von den Ursprüngen des Christentums bis in die Gegenwart – zwischen religiösem Mythos, Geschichtsbewusstsein und künstlerischer Ironie.

    Helena, die Mutter des römischen Kaisers Konstantin, soll sich im 4. Jahrhundert in Palästina auf die Suche nach dem Kreuz begeben haben, an dem Jesus von Nazareth gestorben sein soll. In Roßmanns Arbeit wird dieser Moment neu interpretiert: Die französische Tänzerin Chrystel Guillebeaud, ehemals Mitglied des Tanztheaters Pina Bausch, verkörpert Helena in einer 14-teiligen Fotosequenz. Mit einer Kettensäge „rückt sie dem Kreuz zu Leibe“ – und schafft daraus buchstäblich neue Reliquien.

    Die Installation verbindet Performance, Fotografie und Symbolik zu einer eindrucksvollen Auseinandersetzung mit der Frage, wie religiöse Bedeutungen entstehen, vergehen und neu geschaffen werden.

    Öffnungszeiten:
    Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr,
    sowie während der Gottesdienste und Veranstaltungen in der Pauluskirche.

    Weitere Informationen:
    http://www.heiligehelena.de
    Wikipedia-Eintrag zu Gerhard Roßmann: https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Roßmann

  323. Dortmund wird zum elften Mal zum Treffpunkt der Big Band-Szene (PM)

    Das Dortmunder Big Band Festival feiert Samstag, 11. Oktober, zum elften Mal ein Fest für Jazz- und Swing-Fans, das lokale Talente mit internationalen Musiker*innen vereint. Los geht es um 15 Uhr im Fritz-Henßler-Haus bis tief in die Nacht.

    Seit Bestehen legt das Festival größten Wert auf Jugendförderung und internationalen Austausch: So werden wichtige Jugendorchester der Region auftreten, zum Beispiel die Big Band der Glen Buschmann Jazz Akademie, JazZination und das REBop Projekt der Musikschule Recklinghausen. Auch UniJAZZity, das viel beachtete Kinder- und Jugend-Jazz-Orchester Westfalen, ist mit dabei.

    Internationale Gäste treffen auf lokale Talente

    Gäste im internationalen Jugendaustausch sind junge Musiker*innen des Jaroslav Jezek Konservatoriums Prag und der Partnerstadt Novi Sad. Die Auftritte des East West European Jazz Orchesters und der GBJA Big Band mit internationalen Gästen und ihren internationalen Jugendaustausch- und Jugendausbildungsprogrammen bilden den Höhepunkt des Abends. Als Gast des großen Big Band Festivaltages tritt die Stone Street Big Band von DORTMUND.MUSIK auf.

    Special Guests sind Florian Menzel (Deutschland), Bojan Cvetkovic (Serbien), Vladimir Burkhardt (Ukraine), Kamile Makareviciute (Litauen), Milan Svoboda (Tschechische Republik), Vanja Kevresan (Serbien), Daria Pereverzeva (Deutschland).

    Das Programm am Samstag im Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl-Strasse 33-37, ist kostenfrei.

  324. „Work and Flow“ – Jennifer Bunzeck zeigt abstrakte Malerei im Café Bäumchen (PM)

    Ab Donnerstag, 9. Oktober 2025, präsentiert das Café Bäumchen in Dortmund die Ausstellung „Work and Flow“ mit Arbeiten der Künstlerin Jennifer Bunzeck. Zur Eröffnung um 17 Uhr sind Kunstinteressierte herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen in die farbintensiven Bildwelten der Dortmunder Malerin einzutauchen.

    Bunzecks abstrakte Werke spielen mit lebendigen Farbverläufen und organischen Strukturen, die an geologische Formationen, mikroskopische Details oder Landschaften aus der Vogelperspektive erinnern. In Gelb-, Grün- und Blautönen sowie zarten Pastellfarben entfalten die Bilder eine fast meditative Wirkung. Dabei geht es der Künstlerin um das Fließen von Gedanken und kreativen Prozessen – um das Gleichgewicht von Bewegung und Ruhe, das sich auch im Titel „Work and Flow“ widerspiegelt.

    Das Café Bäumchen in der Reinoldistraße 17 bietet mit seiner offenen, herzlichen Atmosphäre den idealen Rahmen für die Begegnung von Kunst und Alltag. Besucherinnen und Besucher können die Ausstellung während der regulären Öffnungszeiten bei einem Stück Kuchen oder einer Tasse Kaffee genießen.

  325. Wissenschaft mit Witz und Wow-Effekt: Science Slam im Schauspiel Dortmund am 22. November (PM)

    Am Samstag, 22. November 2025, heißt es im Schauspiel Dortmund wieder: „Slam frei für die Wissenschaft!“ Beim Dortmunder Science Slam präsentieren Nachwuchswissenschaftler*innen aus ganz Deutschland ihre Forschung auf unterhaltsame, kreative und verständliche Weise. Innerhalb von zehn Minuten verwandeln sie komplexe Themen in spannende Geschichten, die gleichermaßen begeistern, überraschen und zum Lachen bringen.

    Ob Physik, Psychologie oder Zukunftsforschung – die jungen Forscher*innen zeigen, wie faszinierend Wissenschaft sein kann. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den besten Vortrag des Abends hält. So entsteht ein Abend voller Erkenntnis, Humor und Inspiration – Wissenschaft, die rockt!

    Der Science Slam beginnt um 19:30 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) im Schauspiel Dortmund, Hilltropwall 15. Tickets und weitere Informationen gibt es unter http://www.science-slam.com.

  326. Industriedenkmal im Wandel: Lesung und Gespräch zu „Alte Arbeit & neue Natur“ am 9. Oktober im Literaturhaus Dortmund (PM)

    Wie lässt sich der Wandel industrieller Orte literarisch fassen? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Lesung mit Diskussion am heutigen Donnerstag, 9. Oktober 2025, um 19:30 Uhr im Literaturhaus Dortmund. Anlass ist die Buchveröffentlichung „Alte Arbeit & neue Natur – Literarische Spaziergänge auf der Kokerei Hansa“, das aus einem einjährigen Beobachtungsprojekt hervorgegangen ist.

    Die Bochumer Autorinnen Anja Liedtke und Esra Canpalat sowie der Dortmunder Fotograf Haiko Hebig haben im Vorfeld der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 die Transformation der Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde dokumentiert – literarisch, essayistisch und fotografisch. Entstanden ist ein 288 Seiten starkes Buch, das nicht nur Spaziergänge durch einen sich wandelnden Raum bietet, sondern auch Fragen zu Arbeit, Erinnerung, Ausgrenzung und Natur thematisiert. Ein begleitender Essay stammt von Arnold Maxwill, dem Initiator des Projekts.

    Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Moderiert wird der Abend von Jannick Griguhn. Organisiert wird die Lesung vom Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt in Kooperation mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur.

    Sie ist Teil des Literaturfestivals „aufbrüche – literaturfestival [lila we:] 2025“, das von der LWL-Kulturstiftung gefördert wird – im Rahmen des Jubiläumsprogramms „1250 Jahre Westfalen“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

  327. MAITE KELLY kündigt große Tournee für 2027 an: „UNVERSCHÄMT KELLY – Die Tour meines Lebens!”

    21.03.2027 Dortmund Westfalenhalle

    Maite Kelly kündigt ihre große Arena-Tour „Unverschämt Kelly – Die Tour meines Lebens“ für 2027 an. Noch bevor am Donnerstag, 17. Oktober, ihre neue Single „Der Morgen danach“ erscheint, startet bereits am Mittwoch, 9. Oktober, der exklusive Vorverkauf bei My Ticket. Maite Kelly ist zurück – wilder, mutiger und emotionaler denn je.

    Die Tour führt 2027 durch die größten Hallen Deutschlands und verspricht ihre persönlichste und intensivste Show zu werden. Als Mädchen lächelte Maite 1994 vom millionenfach verkauften „Over the Hump“-Cover der Kelly Family. Schon damals kämpfte sie gegen Vorurteile und Spott. Statt sich anzupassen, ging sie ihren eigenen Weg: Fußball statt Puppen, Kampfsport statt Ballett. Mit ihrer letzten Tour „Die Happy Show … geht weiter!“ begeisterte sie Anfang 2025 Tausende Fans.

    Das Album „Nur Liebe“ stieg in die Charts ein und machte deutlich: Maite ist ein Phänomen. Mit „Unverschämt Kelly“ hebt sie ihre Liveshows nun auf ein neues Level – emotionaler, direkter, ehrlicher. „Ich bin, was ich bin – und ich werde nie etwas anderes sein“, sagt sie. Ihre neue Show ist eine Wundertüte voller Lieder, Geschichten und Emotionen. „Ich schreibe meine Lieder, wie es mir gefällt. Ich bin ein echter Schlagerpunk“, sagt sie. Ihre Fans lieben sie für ihre Ehrlichkeit, Nähe und Stärke.

    Maite Kellys Konzerte sind emotionale Erlebnisse – Gänsehaut, Lachen, Tanzen, Mitsingen, alles ist erlaubt. „Manchmal ist eine Umarmung mehr als tausend gute Worte – und meine Musik soll eine Umarmung sein.“ Der exklusive Vorverkauf läuft vom 9. bis 16. Oktober 2025 unter maitekelly.myticket.de, der allgemeine Vorverkauf startet am Freitag, 17. Oktober 2025, um 12 Uhr.

    Am 21. März 2027 tritt Maite Kelly in der Westfalenhalle Dortmund auf.

  328. Die städtischen Museen laden am Sonntag zu Führungen und Aktionen (PM)

    Am Sonntag, 12. Oktober, bieten die Museen der Stadt Dortmund wieder viel Programm: mittelalterliches Basteln beim Familiennachmittag im Adlerturm, Führungen zur Stahl- oder Biergeschichte über den Südfriedhof und Kunst aus dem Expressionismus oder Fluxus.

    Das Programm der Dortmunder Museen am Sonntag bietet wie immer freien Eintritt und spezielle Führungen (ab 3 Euro).

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comics – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher, künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Stadtspaziergang über den Südfriedhof

    Um 14 Uhr startet eine Führung über den Südfriedhof: Auch Gräber prominenter Persönlichkeiten aus der Dortmunder Geschichte sind hier zu finden, deren Erbe bis heute relevant ist. So zum Beispiel das Grab des Dadaisten Richard Huelsenbeck, das Mausoleum der Unternehmerfamilie Cremer oder das 2013 umgebettete Grab von Lydia und Franz Jacobi, seines Zeichens BVB-Vereinsgründer. Treffpunkt ist der Eingang Große Heimstraße 119. Die Tickets müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Hansastraße 3) gekauft werden. Je 8,90 Euro pro Person, ermäßigt 4,20 Euro. dortmund.de/mkk

    Hoesch-Museum: Führung zur Geschichte von Eisen und Stahl

    Am Sonntag startet eine Führung zur Geschichte von Stahl und Eisen ab 14 Uhr durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Von den Anfängen in den 1840er-Jahren bis zum Strukturwandel der Gegenwart zeigt sie, wie sehr die Stahlindustrie Dortmund geprägt hat – von technischen Innovationen über den Arbeitsalltag der „Hoeschianer“ bis zum Wandel des Stadtbilds. Die Führung kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    Familiennachmittag im Kindermuseum

    Das Kindermuseum Adlerturm, Günter-Samtlebe-Platz 2, lädt am Sonntag zum Familiennachmittag: Kinder und ihre Familien reisen zurück in die Zeit des Mittelalters. Zwischen 14:30 und 16:30 Uhr können die Kinder basteln und passende Geschichten aus der Vergangenheit hören. Der Familiennachmittag ist kostenfrei. dortmund.de/adlerturm

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  329. SLOW Festival eröffnet Konzertmonat: Dortmund im Zeichen der Entschleunigung (PM Konzerthaus)

    Das Konzerthaus Dortmund startet mit dem zweitägigen SLOW Festival: Eröffnung mit Hugo Ticciati & O/Modernt am Samstag, 1. November, 15 Uhr, abends „SLOW Piano“ mit Pierre-Laurent Aimard um 20 Uhr. Die „SLOW Night“ beginnt um 22 Uhr in der Petrikirche. Am Sonntag, 2. November, 11 Uhr, stehen der „SLOW Walk“ sowie parallel „SLOW Focus“ mit Isabelle Faust auf dem Programm; 15.30 Uhr spricht Hartmut Rosa, 19.30 Uhr beschließt das O/Modernt Chamber Orchestra das Festival. 

    Höhepunkte im weiteren Monat: Donnerstag, 6. November, 19.30 Uhr, Gala mit Cecilia Bartoli & Lang Lang (ausverkauft). Freitag, 7. November, 19.30 Uhr, Filmkonzert „Psycho“ mit dem WDR Funkhausorchester. Samstag, 8. November, 20 Uhr, Salut Salon (ausverkauft). Sonntag, 9. November, 16 Uhr, Yuja Wang mit dem Orchestre national du Capitole de Toulouse. 

    Weitere Termine: Donnerstag, 13. November, Stegreif Orchester „freebruckner“. Sonntag, 16. November, Andris Nelsons & Gewandhausorchester Leipzig mit Seong-Jin Cho. Dienstag, 18. November, „Junge Wilde“: Mao Fujita. Mittwoch, 19. November, Sir András Schiff & Orchestra of the Age of Enlightenment. Donnerstag, 20. November, Sílvia Pérez Cruz & Salvador Sobral (Eurovision Song Contest (ESC)). 

    Freitag, 21. November, 19 Uhr, „Happy Hour“ mit dem WDR Sinfonieorchester; Samstag, 22. November, 9 Uhr, WDR 3 Klassikforum (Eintritt frei). Sonntag, 23. November, Ensemble Pygmalion dirigiert von Raphaël Pichon; Mittwoch, 26. November, Marmen Quartet; Donnerstag, 27. November, Grigory Sokolov; Freitag, 28. November, Benny Sings; Samstag, 29. November, Lucas & Arthur Jussen mit den Münchner Philharmonikern. 

  330. Zukunft neu denken: Workshop „Fake Futures!“ in der Akademie für Theater und Digitalität (PM)

    Am Freitag und Samstag, 24. und 25. Oktober 2025, finden in Dortmund die MedienKunstTage unter dem Motto „More Future!“ statt. Auch die Akademie für Theater und Digitalität ist mit einem Workshop im Programm vertreten.

    Fake Futures! A minifesto making exercise

    Mit Nishant Shah (Professor für Globale Medien und Kultur in Hongkong) und Sara Morais dos Santos Bruss (Kuratorin für Wissenschafts-, Digital- und Medienpraktiken am Haus der Kulturen der Welt in Berlin).

    Die Zukunft war schon immer „fake“, denn erst im Rückblick lassen sich ihre Versprechen überprüfen. Heute prägen Krisen, Untergangsstimmung und technologische Ängste viele Zukunftsvisionen. Warum also nicht den Spieß umdrehen? Im Workshop „Fake Futures!“ werden alternative Szenarien entworfen und kritisch reflektiert – in drei Schritten: „Prompten“, „Reflektieren“ und „Manifestieren“.

    Der Workshop richtet sich an Künstlerinnen, Kuratorinnen und Forscher*innen. Er findet in englischer Sprache statt.

    Samstag, 25. Oktober 2025, 11 bis 13 Uhr
    Akademie für Theater und Digitalität, Speicherstraße 17, Dortmund
    Anmeldung: info@medienwerk-nrw.de
    Die Teilnahme ist kostenlos.

  331. Street Art unter Strom: Dortmund hat eine neue Straßengalerie – lokale Künstler*innen gestalten Stromkästen im Design der Stadt (PM)

    Dortmund zeigt sein neues Gesicht: Wo einst graue Verteilerkästen standen, leuchten jetzt Farben, Formen und Geschichten. Lokale Künstler*innen haben das neue Corporate Design der Stadt aufgegriffen und es mit der Energie der Street-Art-Szene verschmolzen. Entstanden ist eine lebendige Straßengalerie, die den Wandel Dortmunds sichtbar macht – lebendig, vielfältig und typisch Dortmund.

    Das neue städtische Erscheinungsbild steht für das, was die Stadt ausmacht: Herzlichkeit, Offenheit, Zusammenhalt und Klarheit. Um das sichtbar zu machen, wurden die Farben von lokalen Künstler*innen neu interpretiert und auf die vom Tiefbauamt und der Dortmunder Stadtentwässerung bereitgestellten Verteilerkästen übertragen. Denn Dortmund ist bekannt für seine lebendige Street-Art-Szene.

    Galerie erzählt Geschichten einer Stadt im Wandel

    Die Künstler*innen kommen zum Teil aus Dortmund und dem Ruhrgebiet oder haben sich schon künstlerisch mit der Region auseinandergesetzt. Die gestalteten Stromkästen erzählen die Geschichte einer Stadt im Wandel – mutig, kreativ und voller Energie. Im Mittelpunkt des Projekts steht die individuelle Auseinandersetzung der Künstler*innen mit dem Ort und seiner Atmosphäre. Nach und nach ist so in den vergangenen Wochen eine einzigartige Dortmunder Straßengalerie entstanden.

    Die Werke der Künstler*innen sind ab sofort in der Innenstadt zu sehen – und online unter dortmund.de/strassengalerie

  332. Führungen und eine neue Attraktion – das Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu einem vielfältigen Programm in sein Dortmunder Museum ein. Im Mittelpunkt steht dabei die Maschinenhalle, die seit dieser Woche elf neue Medienstationen zu bieten hat.

    Am Sonntag (19.10.) von 12 bis 15 Uhr geben die beiden Kuratoren Einblicke in den Entstehungsprozess der neuen Medienstationen von der Recherche bis hin zur Aufbereitung verschiedener Quellen wie Fotografien, Texte oder Zeitzeugeninterviews. Aus erster Hand erfahren Interessierte dabei mehr über technische Vorgänge, die Funktionsweise der einzelnen Maschinen und die damalige Bedeutung der Halle für den Stadtteil Bövinghausen. Passend dazu führen die Experten die beiden historischen Umformer und den Kompressor vor.

    Um 14 Uhr beginnt außerdem ein Rundgang durch die Maschinenhalle. Er beschäftigt sich vor allem mit der Architektur des vor 120 Jahren errichteten Stahlfachwerkbaus, der unter anderem für das bunte Jugendstil-Portal mit seiner farbigen Verglasung bekannt ist.

    Unter dem Titel „Ohne Zechenbahn lief nichts“ startet um 14 Uhr eine weitere Führung zum Bahnverkehr um und auf der Zeche Zollern vor dem Niedergang des Bergbaus.

    Die Teilnahme an den Führungen ist im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro). Eine Anmeldung ist nicht möglich. Alle weiteren Angebote an Führungen am Wochenende unter https://zeche-zollern.lwl.org.

    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111

  333. Charity-Ausstellung: Raum für Kunst auf Zeit zeigt „Leere und Fülle“ (PM)

    Im Rahmen des Projekts „Kommen, Bleiben, Gehen – Kreative Projekte an temporären Orten“ von Dortmund Kreativ eröffnet Raum für Kunst auf Zeit am Samstag, 8. November, um 18 Uhr die Ausstellung „Leere und Fülle“ in den Räumen von Hans A, Hansastraße 6–10.

    Die Künstlerinnen und Künstler Barbara Giesbert, Wolfgang Goebel, Max Klemann, Philine Bathelt-Kaiser, Melanie Milo, Bernd Moenikes, Heike Onnertz, Frauke Andrea Schütte und Sabine Leven widmen sich den Gegensätzen von Raum und Inhalt, Minimalismus und Opulenz, Stille und Lebendigkeit. Ihre Arbeiten laden dazu ein, über die Bedeutung von Leere und Fülle in Kunst und Leben nachzudenken.

    Für die musikalische Begleitung sorgt Andreas Oertzen mit Gitarre und Gesang. Der Eintritt ist frei.

    Die Ausstellung läuft bis Samstag, 29. November 2025. Geöffnet ist sie freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags von 12 bis 15 Uhr sowie nach Vereinbarung unter raumfuerkunstaufzeit@gmail.com.

    Das Projekt unterstützt das Kinderhilfswerk Unicef.

  334. Szenische Lesung: „Die Tagebücher von Adam und Eva“ im Fletch Bizzel (PM)

    Carsten Bülow und Bianka Lammert präsentieren im Theater Fletch Bizzel ihre szenische Lesung „Die Tagebücher von Adam und Eva“.

    Im Paradies angekommen, genießt Eva Blumen, Tiere und die herrliche Landschaft – bis sie entdeckt, dass sie nicht allein ist. Adam hingegen fühlt sich auf seinem „Grundstück“ wohl und wünscht sich vor allem Ruhe. Schon hier beginnt er: der uralte Konflikt zwischen Mann und Frau.

    Carsten Bülow, Dortmunder Schauspieler, Sprecher und charmantes Boomer-Urgestein, trifft auf Bianca Lammert, Ikone des Kinder- und Jugendtheaters (KJT) und Vertreterin der Generation X.

    Die nächste Vorstellung findet am Samstag, 18. Oktober 2025, um 20 Uhr im Theater Fletch Bizzel, Humboldtstraße 45, 44137 Dortmund, statt. Karten kosten 19 Euro und sind im Theater erhältlich oder telefonisch unter 0231 142525 bestellbar.

  335. Fotografien von Agnes Zimmermann in der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark (PM)

    Die Dortmunder Fotografin und Künstlerin Agnes Zimmermann präsentiert vom 26. Oktober bis zum 16. November in der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark, Am Rombergpark 65, die Ergebnisse ihres Langzeitprojektes „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Dieses ist während ihres Fotografie-Masterstudiums an der FH Dortmund zwischen 2023 und 2025 entstanden.

    In dem partizipativen Projekt beschäftigt sie sich mit der Wahrnehmung von Menschen mit Synästhesie (Verknüpfung der Sinne) und geht der Frage nach, wie besondere Wahrnehmungen kommuniziert und künstlerisch interpretiert werden können.

    Die Ausstellung verbindet die gesamte Bandbreite an medialen Umsetzungen und Experimenten, die durch Gespräche mit acht Synästhetiker*innen entstanden sind: Gezeigt werden rund 20 Fotografien, die mit verschiedenen Materialien, Texten, Sound, Licht und Farben in einen Dialog treten und einen intermodalen Raum eröffnen.

    Öffnungszeiten:
    dienstags bis samstags 14-18 Uhr
    sonn- und feiertags 10-18 Uhr
    Der Eintritt ist frei.

  336. „Looparama“: Dortmund wird wieder zur Beatbox-Hauptstadt (PM)

    Dortmund wird wieder zur Beatbox-Hauptstadt. Am Freitag, 17. Oktober, findet im Keuning.haus, Leopoldstraße 50-58, das Beatbox-Festival „Looparama“ statt. Eine spektakuläre Bühnenshow, bei der die besten Stimmen des Landes aufeinandertreffen.

    Von gefeierten Größen bis zu talentierten Newcomer*innen: Hier versammelt sich die Crème de la Crème der Beatbox- und Looping-Kunst. Eine mitreißende Performance, bei der Stimmen zu Instrumenten werden: Beats, Bässe, Soundeffekte und Klanglandschaften entstehen live und nur mit dem Mund. Die Künstler*innen pushen die Grenzen der Vokalkunst und erschaffen mit Loopstations Klangwunder, die unter die Haut gehen: roh, ehrlich, atemberaubend. Beatbox ist mehr als Musik – es ist Kunst mit Körper und Seele.

    Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Tickets gibt es unter https://www.westticket.de/artist/looparama-beatbox-festival/

  337. Doppelpremiere im Theater im Depot: PowerStrangers und mírate a través de mi (PM)

    Nach der erfolgreichen Eröffnung und dem „szene machen!“-Festival geht es im Theater im Depot direkt weiter. Am Freitag, 17. Oktober, und Samstag, 18. Oktober, jeweils um 20 Uhr feiern die StickyFragments Dortmund-Premiere mit ihrer Performance „PowerStrangers – touching the not yet“.

    Die PowerStrangers sind zukünftige Avatare in einem multisensorischen Theaterraum, der für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen gestaltet ist. Das Kollektiv StickyFragments verbindet Körper, Klang, Text und digitale Medien zu einem einzigartigen Erfahrungsraum und stellt Fragen nach Identität, Erinnerung und Zukunft. Das Stück richtet sich an ein generationenübergreifendes Publikum ab 14 Jahren und bietet eine kreative Audiodeskription. Auf Wunsch wird ein begleiteter Weg von der Haltestelle Immermannstraße oder vom Parkplatz am Depot angeboten (Anmeldung unter stickyfragments@gmail.com).

    Bereits am Samstag, 18. Oktober, um 18 Uhr feiert Camila Scholtbach Sánchez mit dem Site-Specific-Projekt „mírate a través de mi“ in der Dortmunder Innenstadt Premiere. Die poetische, partizipative Performance lädt zu einer stillen Choreografie des Miteinanders ein. Eine zweite Vorstellung findet am Sonntag, 19. Oktober, um 11.30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Hansaplatz.

    Tickets kosten zwischen 5 und 25 Euro und sind über rausgegangen.de oder an der Abendkasse erhältlich.

  338. Queerslam im Keuning.haus: Poetry Slam mit Catwalk und Henna-Tattoos (PM)

    Am Freitag, 24. Oktober, lädt das Keuning.haus, Leopoldstraße 50-58, zu einem besonderen Queerslam ein. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, die Veranstaltung startet um 19 Uhr. Der Eintritt erfolgt gegen eine freiwillige Spende zugunsten des Wohnzimmerslam e.V.

    Poetry Slam ist ein Überraschungserlebnis: witzig, lyrisch, ernst, politisch, privat – immer bunt. Beim Queerslam stehen queere Menschen auf der Bühne und hinter den Kulissen und präsentieren Texte, die in maximal sechs Minuten die Vielfalt queerer Themen erfassen. Das Publikum entscheidet über die Gewinner*innen des Abends.

    Zusätzlich gibt es einen Catwalk und Henna-Tattoos von Nesrin. Die Veranstaltung verspricht Wortgefechte, Fantasiereisen, Nostalgie und Humor – eine Mischung, die verbindet, Verständnis schafft und für unvergessliche Momente sorgt.

  339. Kreativ, bunt und lehrreich: Novemberprogramm im mondo mio (PM)

    Im mondo mio! Kindermuseum im Dortmunder Westfalenpark dreht sich im November alles um Natur, Kreativität und Forschung.

    mondos Atelier: Strukturen der Natur

    Kleine und große Gäste entdecken die faszinierenden Strukturen der Natur. Inspiriert von den Formen der Kieselalge gestalten sie eigene Kunstwerke mit Farbe und Fantasie.
    Sonntag, 2., 9., 16. und 23. November, jeweils 11 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr und 15.30 bis 17 Uhr. Empfohlen ab vier Jahren. Das Angebot ist für Familien im Westfalenpark kostenlos und wird unterstützt von DEW21.

    Mitmach-Aktion: Kreativ für Kinderrechte

    Zum Internationalen Tag der Kinderrechte lädt das Kindermuseum am Samstag, 22. November, zu einer besonderen Aktion ein. Die UNICEF-Arbeitsgruppe Dortmund gestaltet gemeinsam mit Kindern und Erwachsenen bunte Perlenarmbänder und informiert über Kinderrechte.
    11 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr und 15.30 bis 17 Uhr. Empfohlen ab vier Jahren, der Eintritt ist frei.

    mondos Weihnachtsatelier: Lustige Adventsdeko – Mikroben erobern den Weihnachtsbaum

    An jedem Adventssonntag können Familien im Atelier kreative Mikroben basteln – inspiriert von der Ausstellung „unSICHTBAR verbunden“. So entstehen originelle Dekorationen für Baum und Adventszeit.
    Sonntag, 30. November, 11 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr und 15.30 bis 17 Uhr. Kostenlos, unterstützt von DEW21.

    Sonderausstellung: unSICHTBAR verbunden. Im Wasser

    Noch bis Sonntag, 4. Januar 2026, zeigt die Ausstellung die faszinierende Welt der Mikroorganismen. Besucherinnen und Besucher erfahren, wie eng unser Leben mit diesen winzigen Lebewesen verknüpft ist und welchen Einfluss sie auf Klima und Zukunft haben.

  340. SLOW Festival im Konzerthaus: Zwei Tage im Zeichen der Verlangsamung (PM)

    Durchatmen statt Dauerstress: In einer Gesellschaft, in der jeder ständig erreichbar und Zeit Mangelware ist, lädt das Konzerthaus Dortmund zu einem Wochenende der Verlangsamung ein und bietet einen Ausstieg aus dem Hamsterrad des Alltags. Beim SLOW Festival am 1. und 2. November entstehen im Konzerthaus Räume für Achtsamkeit, individuelle Entschleunigung und gemeinsames Erleben – mit Konzerten zum Innehalten und Meditationen, mit Teezeremonien und Slow-Tanz.

    Mit SLOW setzt das Konzerthaus Dortmund dem schnellen Tempo des Alltags zwei Tage entgegen, die der Zeit besondere Beachtung schenken. Ein Wochenende lang können sich Teilnehmende gezielt Zeit nehmen – für sich selbst, für neue Erfahrungen, für Musik. „Wir möchten einen Zeit-Raum schaffen, den man bewusst betritt“, sagt Intendant Dr. Raphael von Hoensbroech. „Das Konzerthaus definieren wir als Refugium für Seele und Herz. Mit SLOW möchten wir der Schnelligkeit die Stirn bieten und einen Ort schaffen, an dem vieles verlangsamt ist, an dem man sich selbst neu erfährt und dabei Musik neu hört und erlebt.“

    Für die Teilnehmenden bietet SLOW ein Programm zum Innehalten: Unter der Leitung von Hugo Ticciati eröffnet ein Streichquartett des O/Modernt Chamber Orchestra das Festival u. a. mit Werken von Jürg Frey, der wie kein anderer für Langsamkeit steht, aber auch in Bezugnahme auf Allerheiligen als stillen Feiertag. Pianist Pierre-Laurent Aimard geht der meditativen Kraft langsamer Klaviersätze aus Johann Sebastian Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ und Messiaens „Vingt Regards“ nach. Violinistin Isabell Faust widmet sich in einem einzigen Konzert Johann Sebastian Bachs kompletten Sonaten und Partiten für Violine solo – keine langsame Musik, aber eine, die dafür geeignet ist, zur Ruhe zu kommen.

    In den Konzerthaus-Foyers entstehen gleichzeitig Orte der Achtsamkeit. Ein offenes Rahmenprogramm lädt dazu ein, den Augenblick bewusst wahrzunehmen – bei Teezeremonien, Meditationen, in der Kreativen Oase oder bei der Betrachtung eines Sandmandalas, das buddhistische Mönche im Konzerthaus entstehen lassen, um es während des letzten Konzerts wieder zu zerstören.

    Für die Teilnehmenden kann auch der Weg zum Veranstaltungsort Teil der persönlichen Entschleunigung werden: Beim SLOW Walk geht es aus vier Himmelsrichtungen zum Konzerthaus – bei einer Strecke von fünf Metern pro Minute wird das Gehen selbst zu einem meditativen Akt. Zudem wird die mittelalterliche Petrikirche ein Ort für ein seltenes Erlebnis: Gesänge, gesprochene Worte und Orgelmusik verweben sich in der SLOW Night zu einem Strom, der bis in den Morgen trägt und die Zeit spürbar verlangsamt. Wer teilnimmt, entscheidet, wie er diese Stunden gestaltet – ob im Sitzen, beim Umhergehen oder im Liegen.

    Hartmut Rosa schließlich, einer der führenden Soziologen zur Resonanzfähigkeit des Menschen, wird das Thema soziologisch und philosophisch beleuchten, bevor das Festival-Wochenende vom O/Modernt Chamber Orchestra beschlossen wird.

    Das SLOW Festival auf einen Blick:

    Sa 01.11.2025, 15 Uhr
    SLOW Opening – Hugo Ticciati & O/Modernt Chamber Orchestra

    Sa 01.11.2025, 20 Uhr
    SLOW Piano – Pierre-Laurent Aimard

    Sa 01.11.2025, 22 Uhr
    SLOW Night – Musikalische Nachtwache in der Petrikirche

    So 02.11.2025, 11 Uhr
    SLOW Walk ‒ Besinnliche Sternwanderung zum Konzerthaus Dortmund

    So 02.11.2025, 11 Uhr
    SLOW Focus – Isabelle Faust: Bach solo

    So 02.11.2025, 15.30 Uhr
    SLOW Lecture – Prof. Hartmut Rosa
    Impulsvortrag mit dem renommierten Soziologen und Autor

    So 02.11.2025, 19.30 Uhr
    SLOW Finale – Hugo Ticciati & O/Modernt Chamber Orchestra

  341. Honorar-Rechner für Künstler*innen ist ab sofort online (PM)

    Der digitale Honorar-Rechner für Künstler*innen ist ab sofort online. Das vom Dortmunder Kulturbüro neu entwickelte Tool hilft dabei, Mindesthonorare nach der ab 2026 geltenden Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen mit wenigen Klicks zu berechnen. Der Rechner ist ab sofort landesweit und frei zugänglich – ein wichtiger Service für alle Kreativen, die sich um Fördermittel bewerben.

    Was ist meine Arbeit wert? Diese Frage stellen sich viele solo-selbständige Künstler*innen und Kreative. Die Stadt Dortmund gibt jetzt eine klare Antwort: Mit dem neuen Honoraruntergrenzen-Rechner (HUG-Rechner) lässt sich das Mindesthonorar unkompliziert berechnen. Der Online-Rechner bietet eine einfache Navigation durch den Dschungel freier Künstlerhonorare – am Computer oder per Smartphone. Erreichbar ist er unter diesem Link: https://rathaus.dortmund.de/apps/honorar-untergrenzen-rechner/#/

    Kulturbüro bietet unkomplizierte Hilfen für Künstler*innen

    „Faire Bezahlung ist uns in Dortmund schon immer sehr wichtig. Weil die Materie aber sehr komplex ist, wollten wir eine Hilfestellung anbieten“, sagt Hendrikje Spengler, Leiterin des Kulturbüros. „Ich sehe es als wichtige Aufgabe der Verwaltung, durch solche Vorgaben zu navigieren.“ Schon in punkto Corona-Vorschriften hatte das Kulturbüro Künstler*innen zuverlässig und erfolgreich unterstützt – unter anderem mit regelmäßigen Handreichungen und Infos in einem neu entwickelten Newsletter. Das Kulturbüro bietet auch Schulungen zu den neuen Honorar-Richtlinien und zum Rechner an.

    Der Honorar-Rechner richtet sich an professionelle, solo-selbstständige Künstler*innen, die in Nordrhein-Westfalen arbeiten. Die Idee dafür stammt aus dem Kulturbüro Dortmund, das eng mit freien Künstler*innen zusammenarbeitet und ihre Herausforderungen kennt. Entwickelt wurde das digitale Werkzeug vom Systemhaus der Stadt Dortmund, unterstützt vom Deutschen Städtetag NRW und den Bezirksregierungen sowie in Abstimmung mit dem Land NRW.

    Wie viel ist Kunst wert? Die neuen Honoraruntergrenzen in NRW ab 2026

    Der Rechner greift auf die Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen für Honoraruntergrenzen im Kulturbereich (Stand: 11. Dezember 2024) zurück. Ab Januar 2026 gelten diese Mindesthonorare in NRW verbindlich. Der Rechner zeigt, welche Summen dabei zugrunde gelegt werden müssen und hilft, Honorare realistisch zu kalkulieren.

    Nutzer*innen geben dafür Daten wie Sparte, Tätigkeit, Zahl der Mitwirkenden oder Veranstaltungsgröße ein – und erhalten direkt den passenden Betrag. Der HUG-Rechner soll dazu beitragen, dass Künstler*innen ihren Wert realistisch einschätzen und ihre Arbeit angemessen entlohnen lassen. „Jetzt gibt es endlich auch für die Kulturbranche klare Leitlinien zur Bezahlung – so wie sie in anderen Bereichen längst üblich sind“, betont Hendrikje Spengler.

    Weitere Informationen zur Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen für Honoraruntergrenzen im Kulturbereich gibt es unter: https://www.mkw.nrw/themen/kultur/kunst-und-kulturfoerderung/honoraruntergrenzen

  342. „Dortmund liest“: Prominente Dortmunder präsentieren ihre Lieblingsbücher (PM)

    Lesen macht Spaß – das zeigen prominente Dortmunder*innen bei der beliebten Veranstaltung „Dortmund liest“. Am Montag, 3. November, um 19.30 Uhr öffnet die Rotunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Max-von-der-Grün-Platz 1–3, ihre Türen für einen literarischen Abend voller persönlicher Buchempfehlungen.

    In diesem Jahr stellen Jan-Henrik Gruszecki, Leiter der Stabsstelle Strategie und Kultur beim BVB, Katja Kortmann, Direktorin des Hotel Esplanade Dortmund, sowie Ulrich Wantia, Vorsitzender der Theater- und Konzertfreunde Dortmund e. V. und der Gesellschaft der Freunde und Förderer Orchesterzentrum | NRW e. V., ihre Lieblingsbücher vor. Moderiert wird der Abend von Kerstin von der Linden. Der Eintritt kostet 3 Euro, für Mitglieder der Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e. V. ist der Besuch kostenlos.

  343. Virtuose Musik aus Orient und Okzident für Cello & Gitarre im Haus Schulte-Witten (PM)

    Am Donnerstag, 30. Oktober, lädt das Haus Schulte-Witten, Wittener Straße 3, um 18 Uhr zum Herbstkonzert ein.

    Beseelte Melodien und pulsierende Rhythmen, die in einmaligen Arrangements klassischer Meisterwerke wie denen von Isaac Albéniz, Pablo de Sarasate und Antonio Vivaldi erstrahlen an diesem Abend. Auch eigene Kompositionen von Roberto Legnani bereichern das Programm.

    Seit über 25 Jahren begeistern Ariana Burstein und Roberto Legnani die Konzertwelt mit ihrer einzigartigen Kombination aus Cello und Gitarre. Ihre Perfektion und Hingabe haben sie zu einem der herausragendsten Duos ihrer Art gemacht. Besonders beeindruckend ist ihr harmonisches Zusammenspiel und die kunstvolle Rollenverteilung als wechselnde Solisten.

    Ariana Burstein fasziniert mit ihrem warmen, expressiven Celloton und virtuoser Technik. Roberto Legnani brilliert mit seinem feinen Gespür für Klangfarben und Rhythmus. Gemeinsam erschaffen sie Klanglandschaften, die sowohl intim als auch kraftvoll sind.

    Wegen begrenzter Platzanzahl ist eine Voranmeldung erforderlich: per Mail an schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-23237.

  344. Die Abenteuer und Irrfahrten des Seefahrers und Helden Odysseus – Ausstellung von Tomasz Thun (PM)

    Vom 8. bis 22. November 2025 zeigt der Künstler Tomasz Thun in der Galerie HANS B, Hansastraße 6–10, 44135 Dortmund, seine Ausstellung „Die Abenteuer und Irrfahrten des Seefahrers und Helden Odysseus“. Die Eröffnung findet am Samstag, 8. November, um 17 Uhr statt. Geöffnet ist donnerstags und freitags von 17 bis 20 Uhr sowie samstags von 15 bis 18 Uhr.

    Die Ausstellung widmet sich dem mythischen Helden Odysseus, dessen zehnjährige Irrfahrt nach dem Krieg um Troja voller Prüfungen, Begegnungen mit Monstern und Göttern sowie der Sehnsucht nach Heimat ist. Tomasz Thun verbindet diese antiken Mythen mit eigenen Erfahrungen. Seine Reise führt ihn nicht über das Mittelmeer, sondern mit dem Linienbus durchs Ruhrgebiet – von Herne über Industriegebiete bis fast ins Bergische Land.

    Container, die Thun unterwegs fotografierte und malte, werden zu Symbolen für Wandel und Übergang. Neben den Containerbildern sind Installationen, Projektionen und weitere Arbeiten zu sehen, die sich mit den Abenteuern und Irrfahrten des Odysseus und mit der Suche nach dem eigenen Ithaka beschäftigen.

  345. Premiere von „Hedera“ im Theater im Depot (PM)

    Das Sepidar Theater lädt am Freitag, 31. Oktober, und Samstag, 1. November 2025, jeweils um 20 Uhr zur Premiere seiner postdramatischen Archiv-Performance „Hedera“ ins Theater im Depot in Dortmund ein.

    „Hedera“ begibt sich auf die Spuren eines verborgenen Widerstands, der unter Trümmern verborgen liegt – ungehört, unsichtbar und doch spürbar. In einer brachliegenden Landschaft entstehen durch Bewegung, Stimme und Raum Zeichen des Aufbegehrens. Die Performerinnen tragen Verluste und Hoffnungen an die Oberfläche, lassen ein verkörpertes Archiv sprechen und verwandeln Zerstreuung in Zusammenhalt. So entsteht ein Raum des kollektiven Erinnerns, des Trauerns, der Ermächtigung und der Zelebration, in dem Trümmer zerbrechen und neu zusammengesetzt werden.

    Tickets sind im solidarischen Preissystem zu 5, 12, 18 oder 25 Euro erhältlich. Die Produktion wird gefördert vom NRW-Landesbüro Freie Darstellende Künste, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Kulturbüro der Stadt Dortmund. „Hedera“ ist eine Koproduktion mit dem Theater im Depot und dem Freien Werkstatt Theater.

  346. 185 Jahre Evangelische Bibliothek: Ausstellung zeigt „Bibel und Bild durch fünf Jahrhunderte“ (PM)

    Die Bibliothek/Mediothek im Reinoldinum ist die älteste Bibliothek Dortmunds. Im Jahr 1840 wurde die theologisch-wissenschaftliche Bibliothek auf Beschluss der Synode gegründet. Räumlich war die Bibliothek an mehreren Orten untergebracht, unter anderem im Turm der St.-Reinoldi-Kirche. Dank der Auslagerung der Bücher im Zweiten Weltkrieg ist der wertvolle historische Bestand erhalten geblieben.

    Heute ist die Bibliothek/Mediothek im Reinoldinum beheimatet und richtet sich an alle, die theologisch und religionspädagogisch arbeiten. Sie hält theologische und religionspädagogische Literatur vor, bietet Einblick in die großen Weltreligionen, verleiht Medien und bietet zahlreiche haptische Materialien an, um religiöse Bildung zu fördern.

    Zum 185-jährigen Bestehen der Bibliothek eröffnet am Dienstag, 21. Oktober, die Ausstellung „Bibel und Bild durch fünf Jahrhunderte“ in der Dortmunder St. Petrikirche. Sie erzählt anhand ausgewählter Exponate aus dem Bestand, wie die biblische Botschaft ins Bild gesetzt wurde. Die Ausstellung endet am Donnerstag, 30. Oktober, um 18 Uhr mit der Veranstaltung „Spurensuche – Bibel und Biografie“, ebenfalls in St. Petri: Persönlichkeiten aus Dortmund erzählen, welche Bibelstelle sie in ihrem Leben besonders geprägt hat, moderiert von Nicole Schneidmüller-Gaiser. Mit dabei sind SR. M. Annette Eisele (Sießener Franziskanerin), Markus Katthagen (Schulleiter des Immanuel-Kant-Gymnasiums), Gregor Lange (Polizeipräsident von Dortmund) und Espérance Mirindi (Referat Ökumene).

    Am Freitag, 31. Oktober, findet dann um 18 Uhr ein Gottesdienst zum Reformationsfest in der Stadtkirche St. Reinoldi statt, in dem es ebenfalls um die Evangelische Bibliothek geht. Mitwirkende sind Pfarrerin Martina Espelöer, Ina A. Bierbrodt, die Leiterin der Bibliothek, außerdem Thomas Müller vom Förderverein der Bibliothek und Reinoldi-Kantor Christian Drengk.

  347. Roto Theater kündigt literarisches Wochenende an (PM)

    Das Roto Theater Dortmund präsentiert am Samstag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr das Programm „Mascha Kaléko – Ein Leben im Exil“. Barbara Kleyboldt rezitiert Gedichte und Texte der Dichterin, deren Werke Sozialkritik mit Berliner Schnodderigkeit, menschlicher Wärme und Melancholie verbinden.

    Am Sonntag, 26. Oktober, folgt um 18 Uhr „Theodor Storm – Ein Leben in Nordfriesland“ mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann. Im Mittelpunkt stehen Storms Novellen über Liebe, Verzicht, Enttäuschung und den Kampf mit der Natur. Kleyboldt und Trappmann erzählen aus Storms Leben und präsentieren Ausschnitte aus seinen bekanntesten Werken, darunter „Immensee“ und „Der Schimmelreiter“.

  348. SONNE, SEHNSUCHT UND SIZILIANISCHE SINNLICHKEIT: Am zweiten Abend der KLANGVOKAL-Konzertsaison bezaubert die Cappella Mediterranea mit italienischen Liebesliedern (PM)

    Die gefeierte Cappella Mediterranea ist mit feuriger süditalienischer Musik in Dortmund zu Gast. Das Ensemble um Leonardo García Alarcón entdeckt vergessene musikalische Schätze wieder und spinnt sie klangvoll zu einer zeitlosen Liebesgeschichte. Am Freitag, den 31. Oktober, tritt das Ensemble um 19.30 Uhr im Reinoldihaus Dortmund auf.

    Am Abend des 31. Oktober wird es sonnig in Dortmund – zumindest musikalisch: Statt Herbstnebel und Halloween-Grusel bringt die Cappella Mediterranea mit einem farbenreichen Programm voller sizilianischer Klänge das Licht und die Leidenschaft Süditaliens in den Reinoldisaal Dortmund. Unter dem Titel Amore Siciliano präsentiert das international gefeierte Ensemble beim Klangvokal Musikfestival Dortmund eine fesselnde Mischung aus Barockwerken und alten Volksliedern, die die Zuhörer:innen tief in die musikalische Seele des Südens eintauchen lässt.

    Ein einzigartiges Pasticcio
    Vergessene Kanzonen, sehnsuchtsvolle Liebeslieder und mitreißende Tänze verschmelzen mit Kompositionen von Alessandro Scarlatti, Sigismondo d’India und weiteren Meistern zu einer klanglichen Hommage an die Kultur Siziliens. Für das Programm durchstöberte der charismatische argentinische Ensembleleiter Leonardo García Alarcón Archive in Italien sowie auf Malta und entdeckte dort wahre Schätze von heute vergessenen Komponisten, die nun nach Jahrhunderten wieder erklingen.

    Zwischen Leidenschaft und Tragödie
    Im Zentrum des Konzertes steht eine dramatische Liebesgeschichte um die junge Cecilia, deren tragisches Schicksal von der Sopranistin Ana Vieira Leite mit großer Intensität verkörpert wird. Cecilia gibt sich einem Adligen hin, um ihren Geliebten zu retten. Doch ihre Hoffnung schlägt in Verzweiflung um, als sich eine düstere Tragödie entfaltet. Die Musikerinnen und Musiker der Cappella Mediterranea – aktuell in Wien, Paris und an der Mailänder Scala zu Gast – erzählen diese zeitlose Geschichte mit historisch-authentischem Klangreichtum. Auf barocken Instrumenten lassen sie eine ferne Welt lebendig werden, in der Liebe, Eifersucht und Hingabe zu einem zeitlosen musikalischen Drama verschmelzen. Mit den Stimmen weiterer Gesangsstars wie Mariana Flores und Valerio Contaldo ist ein emotionsgeladenes Konzert garantiert – eine sinnliche Reise ins Herz des Mittelmeers, bei der Raum und Zeit für einen Abend stillzustehen scheinen.

    Karten und weitere Informationen unter http://www.klangvokal.de oder 0231-50-29996.

  349. Familientag, Führungen und freier Eintritt Das Wochenende auf der Zeche Zollern (PM)

    Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Wochenende zu einem vielseitigen Programm für die ganze Familie in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein. Es ist auch die letzte Chance, die aktuelle Sonderausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“ zu besuchen.

    Samstag (25.10.) beginnt um 14 Uhr eine Familienführung durch die Sonderausstellung. Dabei erfahren Kinder ab sieben Jahren in Begleitung eines Erwachsenen mehr über koloniale Spuren in Westfalen. Um 15 Uhr findet zum letzten Mal in diesem Jahr eine naturkundliche Exkursion zur Halde Zollern mit dem Wildkräuterexperten Wolfgang Kienast statt. Sie gibt einen Einblick in den Wandel der Bergbaulandschaft rund um den Dellwiger Bach. Treffpunkt ist das Museumsfoyer, festes Schuhwerk wird empfohlen.

    Am Sonntag (26.10.) lockt das Museum bei freiem Eintritt mit einem Programm für die ganze Familie. Um 12 Uhr startet die Familienführung „Weg des Bergmanns“. Erwachsene können zwischen 11 und 17 Uhr beim Schmieden das Handwerk am Feuer ausprobieren. Von 13 bis 15 Uhr werden in der Kinderwerkstatt passend zu Halloween bunte Zechengeister gebastelt (für Kinder ab sechs Jahren, 3 Euro). Auf den Gleisen zeigt eine alte Diesellok ihr Können, während die Grubenbahn zur Fahrt über das Zechengelände einlädt. Um 12 und 14 Uhr gibt es im Rahmen von geführten Rundgängen die Möglichkeit, einen Blick in die Restaurierungswerkstätten der LWL-Museen für Industriekultur zu werfen.

    Anlässlich des letzten Tags der Sonderausstellung „Das ist kolonial.“ bietet das Museum um 12 und 14 Uhr Kuratorinnenführungen an. Interessierte erfahren dabei mehr über die Hintergründe des partizipativen Ausstellungsprojekts, das nach mehreren Jahren seinen Abschluss findet.

    Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht möglich. Die Teilnahme ist kostenlos.

  350. Grenzen überwinden: Internationale Kunstausstellung in Haus Wenge zugunsten von Unicef (PM)

    Internationale Kunst trifft auf soziales Engagement: Unter dem Titel „grenzüberschreitend“ präsentiert die Kunstinitiative Raum für Kunst auf Zeit ab Sonntag, 2. November, in Haus Wenge in Dortmund-Lanstrop ihre erste internationale Kunstausstellung. Bis Ende Januar 2026 sind Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Frankreich, Italien, Kuba, den Niederlanden, den USA, Simbabwe und Deutschland zu sehen.

    Die Ausstellung zeigt Malerei und Skulpturen, die kulturelle, geografische und gesellschaftliche Grenzen überwinden. Zur Eröffnung erwartet die Besucherinnen und Besucher ein musikalisches Rahmenprogramm mit Evelin Montero (Harfe) und Ramona Cacic-Reinecke (Akkordeon) – eine Einladung, die verbindende Kraft von Kunst und Musik zu erleben.

    Organisiert wird die Ausstellung von den Dortmunder Künstlerinnen Heike Onnertz und Sabine Leven, die sich seit 2020 mit ihrer Initiative für soziale Projekte einsetzen. Unter dem Motto CADO – Charity Art Dortmund spenden alle teilnehmenden Kunstschaffenden zehn Prozent ihrer Verkaufserlöse an wohltätige Zwecke.

    Diesmal unterstützt das Projekt das Kinderhilfswerk Unicef. Die Unicef-Arbeitsgruppe Dortmund informiert im Rahmen der Ausstellung über ihre Arbeit und den Einsatz für Kinderrechte weltweit. „Wir glauben, dass jedes Kind das Recht auf eine sichere und gesunde Zukunft hat“, sagt Sabine Leven.

    Zum Rahmenprogramm tragen auch die Deutsch-Französische Gesellschaft und der Italienverein Dortmund bei, die mit Veranstaltungen am 29. November und 23. Januar den kulturellen Austausch fördern.

    Weitere Informationen sowie Reservierungen unter
    http://www.haus-wenge-lanstrop.de und http://www.raumfuerkunstaufzeit.de.
    Der Eintritt ist frei.

  351. Gruseliger Leseabend: Carsten Bülow liest Edgar Allan Poe im Café am Mergelteich (PM)

    Schaurig-schöne Stimmung erwartet die Gäste am Samstag, 1. November, um 17 Uhr im Bioladen und Café am Mergelteich, Mergelteichstraße 47 im Psychosozialen Zentrum Dortmund. Bei Kerzenschein und einer dampfenden Tasse Tee – im Eintrittspreis von 15 Euro enthalten – entführt Carsten Bülow in die düstere Welt des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe (1809–1849).

    Bülow, bekannt als Darsteller, Synchronsprecher und Moderator, präsentiert an diesem Abend die Poe-Erzählungen „Die schwarze Katze“ und „Der Untergang des Hauses Usher“. Beide gelten als Klassiker der Horrorliteratur und dienten zahlreichen Regisseuren als Filmvorlage. Wer Carsten Bülow bereits live erlebt hat, weiß: Seine Lesungen sind intensive Erlebnisse voller Spannung und Atmosphäre.

    Anmeldung und Kartenvorverkauf per E-Mail an bioladenundcafe@posteo.de oder direkt im Café.

  352. Frauenschicksale zwischen Mut und Schmerz – Heike Wulf liest und spricht in Dortmund (PM)

    Autorin Heike Wulf lädt zu zwei Veranstaltungen ein, die sich mit der Rolle von Frauen in Geschichte und Gegenwart beschäftigen. Mit einem Vortrag und einer Lesung gibt sie Einblicke in weibliche Lebenswelten zwischen Mut, Widerstand und Verletzlichkeit.

    Am Montag, 17. November, spricht Heike Wulf ab 17 Uhr bei Train of Hope e. V., Münsterstraße 54, über „Starke Frauen, starke Geschichten – Frauengeschichte Dortmunds vom Mittelalter bis heute“. In der offiziellen Stadtgeschichte tauchen Frauen häufig nur am Rande auf. Doch sie prägten Dortmund in vielen Epochen entscheidend mit. Wulf nimmt das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die Jahrhunderte – von der Zeit der Hexenverfolgung über das jüdische Frauenleben bis hin zur Frauenbewegung der 1970er- und 1980er-Jahre. Im Anschluss an den Vortrag findet eine Diskussionsrunde statt. Der Eintritt ist frei.

    Am Sonntag, 23. November, liest Heike Wulf ab 19 Uhr im Weingold im Kaiserviertel, Robert-Koch-Platz 22, aus ihrem Buch „13 Frauen“. Darin erzählt sie bewegende Geschichten von 13 Frauen – inspiriert von realen Schicksalen. Der Titel verweist auf eine erschütternde Zahl: Im Jahr 2021 wurden durchschnittlich 13 Frauen pro Stunde Opfer von Gewalt durch ihre Partner. Wulf schreibt sozialkritisch und feministisch und will jenen eine Stimme geben, die sonst ungehört bleiben.

    Musikalisch begleitet wird die Lesung von Martin Linke (www.der-linke-spielt.de). „Diese Texte sind besser mit Musik – und Wein – zu ertragen“, sagt Wulf. Der Eintritt ist frei, der Hut geht um. Anmeldungen sind unter wulfheike@gmx.de möglich.

  353. „Welcome to a nightmare“: Carsten Bülow liest Horrorgeschichten im Fletch Bizzel (PM)

    Ein besonderer Abend für Fans der Horrorliteratur: Schauspieler, Sprecher und Moderator Carsten Bülow lädt am Freitag, 7. November, um 20 Uhr ins Theater Fletch Bizzel in der Humboldtstraße 45 in Dortmund ein.

    Bülow widmet sich den düsteren Themen der Horrorliteratur und des Schauermärchens. Wer ihn bereits erlebt hat, weiß: Er versteht es meisterhaft, Spannung zu erzeugen. Den Abend eröffnet er mit einer Erzählung von Charles Dickens. Dessen Geschichte „Der Bahnwärter“ handelt von einem Mann, der von Erscheinungen heimgesucht wird, die ihn an den Rand des Wahnsinns treiben.

    Auch H. G. Wells, berühmt für „Die Zeitmaschine“, ist mit einer Geschichte vertreten. „Pollock und der Porrohmann“ spielt in Afrika und greift den Voodoo-Zauber auf. Zum Abschluss liest Bülow „Das wahnsinnige Gehöft“ des polnischen Autors Stefan Grabinski, der als „polnischer Edgar Allan Poe“ gilt. Seine Werke stehen Poe und Lovecraft stilistisch nahe.

    Karten sind telefonisch unter 0231 / 142525, im Vorverkauf im Theater Fletch Bizzel oder direkt beim Künstler unter 0171 / 5640298 erhältlich. Auch das Kontaktformular auf http://www.carstenbuelow.com kann genutzt werden.

  354. „Songs for Joy“: Musikprojekt über Gemeinschaft und Kreativität im Roxy Lichtspielhaus (PM)

    Mit einer besonderen Matinée im Roxy Lichtspielhaus wird am Sonntag, 2. November, die Dokumentation „Songs for Joy – Der Film zur Musik“ gezeigt. Der Film begleitet das gleichnamige Musik-Theater-Projekt der Hamburger Musiker Carsten „Erobique“ Meyer und Jacques Palminger (Studio Braun, Fraktus). Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr, der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 7 Euro.

    „Wir vertonen eure Texte!“, riefen Meyer und Palminger in den Hamburger Stadtteil Veddel – und erhielten zahlreiche Antworten. Aus den eingesandten Texten entstanden bewegende Songs, die von den Menschen aus dem Viertel selbst vorgetragen wurden. Während einer mehrwöchigen öffentlichen Session in der säkularisierten Immanuelkirche auf der Veddel entwickelte sich ein Abend voller Schlager, Pop und Emotion. Schließlich fand das Projekt seinen Höhepunkt auf der großen Bühne des Deutschen Schauspielhauses.

    Der Film von Regisseur Jan Becker dokumentiert, wie aus diesem partizipativen Projekt ein musikalisches Fest wurde. Mit viel Witz und Empathie begleitet er die Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger sowie die Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels. Dabei entsteht ein bewegendes Porträt eines kreativen Miteinanders, das zeigt, wie Musik Menschen verbindet – unabhängig von Herkunft oder Lebensgeschichte.

    „Songs for Joy – Der Film zur Musik“ feiert Spielfreude statt Perfektion und die Kraft der Gemeinschaft. Der Dokumentarfilm (Deutschland 2025, 105 Minuten) wird einmalig im Roxy Lichtspielhaus, Münsterstraße 95, gezeigt.

    Weitere Informationen:
    http://www.roxy-lichtspielhaus.de/filme/songs-for-joy-der-film-zur-musik

  355. „Europa auf der Bühne“ – Stadt Dortmund lädt zum Poetry Slam im Roto Theater am 17. November (PM)

    Am Montag, 17. November, ab 18 Uhr verwandelt sich das Roto Theater (Gneisenaustraße 30) in eine Bühne für starke Worte, große Gefühle und persönliche Perspektiven auf Europa. Beim Poetry Slam „Europa auf der Bühne“ treten sechs Poet*innen mit ihren Spoken-Word-Texten gegeneinander an – mit Witz, Tiefgang und Leidenschaft.

    Die Künstler*innen nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch ihre Gedanken und Erfahrungen: Was bedeutet Europa für mich? Welche Chancen bietet die EU? Welche Rolle spielt Europa in der Welt – und welche soll es künftig einnehmen?

    Durch den Abend führt der bekannte Poetry Slammer Sven Hensel, der mit Charme und Energie für beste Stimmung sorgt. Der Poetry Slam „Europa auf der Bühne“ lädt dazu ein, zuzuhören, mitzudenken und mitzufühlen. Es geht um Haltung, Identität und Zukunft – kurz: um das, was Europa für jede und jeden Einzelnen bedeutet.

    Der Eintritt ist frei. Willkommen sind alle, die Lust auf Sprache, Meinung und Emotion haben – besonders junge Menschen. dortmund.de/europa

  356. Kreatives Musiktheater gestalten – Workshop im Vokalmusikzentrum (PM)

    Einen praxisnahen Workshop zum Thema Musiktheater bietet das Vokalmusikzentrum NRW am Mittwoch, 5. November, von 16.30 bis 18 Uhr an. Unter der Leitung der Musikpädagogin Karolin Kühn lernen die Teilnehmenden, wie sich mit einfachen Mitteln und kreativen Ideen ein Musiktheater gestalten lässt.

    Im Mittelpunkt stehen der Einsatz der Stimme, Improvisation und Wege, Musiktheater mit Kindern lebendig und machbar umzusetzen. Der Workshop richtet sich besonders an Lehrkräfte, Studierende und alle, die Freude an Musik und Theater haben.

    Die Teilnahme kostet 15 Euro. Für Mitglieder des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) sowie für Studierende ist der Workshop kostenfrei. Anmeldungen sind per E-Mail an info@vokalmusikzentrum.de oder über http://www.vbe-nrw.de möglich.

    Das Vokalmusikzentrum NRW, eine Einrichtung der Stadt Dortmund, engagiert sich seit 2019 für die Förderung des Gesangs und will Kinder und Jugendliche früh für das Singen begeistern.

  357. Diskussion und Livemusik: Der Musik-Stammtisch widmet sich Dortmunder Kollektiven und Vereinen (PM)

    Der nächste Musik-Stammtisch Dortmund findet am Dienstag, 18. November, von 19 bis 20.30 Uhr im domicil, Hansastraße 7–11, statt. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.

    Unter dem Titel „Kollektive und Vereine der freien Musikszene in Dortmund“ diskutieren Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Musik-Kollektive über ihre Arbeit, Motivation und gesellschaftliche Bedeutung. Zu Gast sind Juli vom Mauerblümchen Kollektiv, Tobi Rous von Tonbande e. V., Lisa Fischer vom Flintasia Kollektiv, Friederike Thole vom Kasino Kollektiv sowie Oskar Bujinski vom Krähe Kollektiv. Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt vom Kulturbüro Dortmund.

    Im Mittelpunkt stehen Fragen, wie Kollektive entstehen, welche Impulse sie der Szene geben und welche Themen – von Teilhabe über Gleichberechtigung bis hin zur Förderung von Musik und Kunst – sie bewegen.

    Musikalisch begleitet wird der Abend von der Dortmunder Band One Oak, die mit Synth-Bass, Funkgitarre und Disco-Groove für tanzbare Klänge sorgt. Zudem gibt es „Die heißen 15 Minuten“, bei denen sich Gäste und Musikerinnen und Musiker kurz vorstellen oder eigene Projekte bewerben können.

  358. „Bretonischer Abend“ in Haus Wenge: Literatur, Musik und Cidre in Lanstrop (PM)

    Im historischen Haus Wenge in Lanstrop lädt der Verein Haus Wenge Lanstrop e. V. für Samstag, 29. November 2025, 18 Uhr, zu einem „Bretonischen Abend“ ein. Anlass ist die internationale Ausstellung „grenzüberschreitend“. Die Veranstaltung ist ein gemeinsames Projekt der Deutsch-Französischen Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft, des Antiquariats „Le chat qui lit“, des Projekts „Raum für Kunst auf Zeit“ und von Haus Wenge.

    Unter dem Motto „Ein Glück, dass der Himmel außerhalb unserer Reichweite ist“, einem Zitat von Maxime du Camp, geht es um bretonische Landschaften, Sehnsucht und Versuchung – literarisch, musikalisch und kulinarisch. Der Abend wird von bretonischen Klängen begleitet. Dazu werden Far Breton und Cidre gereicht. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten.

    Die Veranstaltung schlägt einen Bogen von 1847 bis heute: 1847 reisten die Schriftsteller Gustave Flaubert und Maxime du Camp „über Felder und Strände“ durch die Bretagne. 2012 veröffentlichte Jörg Bong unter dem Namen Jean-Luc Bannalec den Kriminalroman „Bretonische Verhältnisse“ um Kommissar Dupin, der von Paris nach Concarneau strafversetzt wird und sich zunehmend „bretonisiert“. 2025 begegnen sich diese literarischen Welten in Haus Wenge.

    Iris Harlammert, Gründerin des Dortmunder Antiquariats „Le chat qui lit“, präsentiert an dem Abend ein farbiges Mosaik der Bretagne. Anmeldungen sind per E-Mail an m.hueppe@haus-wenge-lanstrop.de möglich.

  359. Ein Abend für Oscar Wilde – Alfred Pfabigan im Studio B (PM)

    Der Philosoph und Autor Alfred Pfabigan spricht über den großen Dandy, seine Ideen und seine Liebe – am Samstag, 8. November, 19:30 Uhr mi Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund. Der Eintritt ist frei.

    Ein Leben zwischen Glanz und Absturz, zwischen Witz, Schönheit und Schmerz – kaum ein Schriftsteller fasziniert bis heute so sehr wie Oscar Wilde. Der Wiener Philosoph und Autor Alfred Pfabigan lädt zu einem spannenden Abend über den berühmten Dandy der englischen Literatur ein. Am Samstag, 8. November, um 19:30 Uhr stellt er im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund seine Veröffentlichungen zu Wilde vor und öffnet neue Perspektiven auf den Menschen hinter dem Mythos.

    Ein rebellischer Geist – Oscar Wilde neu gelesen

    Pfabigan hat die Neuauflage von Wildes Essay „Der Sozialismus und die Seele des Menschen“ mit einer Einleitung versehen. Darin beleuchtet er, wie radikal Wilde über Freiheit, Gerechtigkeit und Kreativität dachte – Themen, die heute aktueller wirken denn je. Außerdem spricht Pfabigan über sein jüngstes Buch „Jeder mordet, was er liebt“, in dem er die bewegende Beziehung zwischen Wilde und Lord Alfred Douglas untersucht.

    Liebe, Skandal und Mut zur Sichtbarkeit

    Oscar Wilde war nicht nur ein Meister des Wortes, sondern auch ein Vorkämpfer für Selbstbestimmung. Seine Beziehung zu Douglas sprengte die starren Moralvorstellungen der viktorianischen Zeit. Pfabigan erzählt von den gesellschaftlichen Folgen dieses Skandals, von Wildes Prozess und seinem tragischen Ende – und zeigt, wie mutig das Paar damals mit seiner Liebe umging.

    Ein Abend mit Tiefgang und Leidenschaft

    Alfred Pfabigan verbindet philosophische Schärfe mit literarischer Begeisterung. Seine Bücher öffnen den Blick auf ein Zeitalter, das zwischen Prüderie und Aufbruch schwankte – bevölkert von Schriftstellern, Strichjungen, Anwälten und Detektiven. So entsteht ein lebendiges Bild einer Epoche, die in vieler Hinsicht den Grundstein für moderne Debatten über Identität und Sexualität legte.

    Der Eintritt ist frei. Das Studio B in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund (Max-von-der-Grün-Platz 1–3) ist ebenerdig zugänglich.

  360. Rassegeflügelschau und Führungen auf Zeche Zollern (PM)

    Dortmund (lwl). In der Maschinenhalle der Zeche Zollern zeigen am Samstag und Sonntag (1./2.11.) rund 50 Aussteller des Kreisverbandes Groß-Dortmund und Lünen der Rassegeflügelzüchter ihre Tiere. Ziergeflügel und große Hühner, Tauben, Enten und Gänse stellen sich den strengen Blicken der Preisrichter. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr dazu ein, die traditionelle Schau zu besuchen.

    Einblicke in die Zechengeschichte geben zwei besondere Führungen mit dem Historiker Dr. Thomas Parent am Samstag (1.11.). Beim Rundgang unter dem Titel „Industriekathedrale“ (11.30 Uhr) beleuchtet der ehemalige stellvertretende Direktor der LWL-Museen für Industriekultur die Zeche Zollern im Spiegel der Religions- und Kirchengeschichte. Auf die preußische Vergangenheit des Bergwerks geht Parent beim Rundgang „Bismarck und Auguste Victoria“ (13.30 Uhr) ein. Die Teilnahme ist jeweils im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro). Eine Anmeldung ist nicht möglich.

    Führungen über die Tagesanlagen, den Weg der Kohle und durch die Untertagewelt „Montanium“ ergänzen das Programm am Wochenende. Alle Infos unter zeche-zollern.lwl.org.

  361. Neuer Raum für Gegenwartskunst in Dortmund − Mit der Ausstellung „AUFTAKT!“ eröffnet die „Galerie BBK Westfalen“ auf der Kokerei Hansa (PM)

    Mit einer ersten Werkschau in der Waschkaue der Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde eröffnet am kommenden Donnerstagabend (30.10., 19.00 Uhr) der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Westfalen (BBK Westfalen) seinen neuen temporären Ausstellungsraum, die „Galerie BBK Westfalen“. Möglich wurde dies aufgrund einer zunächst auf fünf Jahre angelegten Kooperation mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, die heute insgesamt 12 Industriestandorte in NRW betreut. Die Ausstellung „Auftakt!“ ist die erste gemeinsame Veranstaltung der Industriedenkmalstiftung und des BBK Westfalen.

    „Die Zusammenarbeit mit dem BBK Westfalen ermöglicht es uns, die enormen Potentiale unserer Industriedenkmäler aus einer neuen, künstlerischen Perspektive zu präsentieren. Wir freuen uns auf hochkarätige Kunst an außergewöhnlichen Orten“, erklärt Ursula Mehrfeld, Vorsitzende der Geschäftsführung der Stiftung.

    Mit der ersten Ausstellung geben gleich 37 Künstlerinnen und Künstlern des BBK, von Attendorn bis Münster und von Bielefeld bis ins Ruhrgebiet, einen Überblick zu Vielfalt und Qualität des Kunstschaffens in Westfalen. Zu sehen sind unterschiedliche Themen und auch Techniken wie Malerei, Mixed-Media, Graphik, Objektkunst, Assemblage, Fotografie und Print.

    Die historische Räumlichkeit der Waschkaue wurde eigens für diese Ausstellung mit Licht und Hängeleisten ausgestattet, was dank der Unterstützung durch die Bezirksverwaltungsstelle Huckarde und dem Stadtbezirksmarketing sowie durch die Firma Akustik Sektor möglich wurde. So ist ein Raum entstanden, der es erstmals erlaubt, Kunst auch auf professionellem Niveau zu präsentieren.

    „Wir freuen uns, hier nun mit der „Galerie BBK Westfalen“ einen temporären Ausstellungsraum für unseren Berufsverband im Zentrum Westfalens zu eröffnen“, ergänzt Sabine Oecking als erste Vorsitzende des BBK. „Nach diesem Auftakt werden hier weitere, auch themengebundene Ausstellungen folgen. Und wir beabsichtigen, nach und nach weitere Orte der Industriedenkmalstiftung für die Kunst zu entdecken.“

    Damit sollen nicht allein kulturelle Impulse gesetzt, sondern auch das Wissen um die Bedeutung von Industriedenkmälern und Industriegeschichte geschärft werden. Beide Partner:innen sind zudem zuversichtlich, mit ihrer Zusammenarbeit einen weiteren Beitrag zur Förderung von Kunst und Kulturtourismus leisten zu können.

    Vernissage: Donnerstag, 30.10.2025, 19:00 Uhr
    Grußworte von Ursula Mehrfeld (SIG), Ute Mais (Bürgermeisterin der Stadt Dortmund), Sabine Oecking (BBK)
    Einführung in die Ausstellung: Kunsthistorikerin Anke Schmich
    Musikalische Rahmung: Jochen Schrumpf, Martin Klausmeier
    Moderation: Dirk Zache
    Laufzeit der Ausstellung: 31.10.2025 bis 11.01.2026
    Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
    Adresse: Kokerei Hansa, Emscherallee 11, 44369 Dortmund

  362. Gruselspaß im Naturmuseum Dortmund: Halloween für die ganze Familie (PM)

    Wenn Schatten länger werden und geheimnisvolle Kreaturen erwachen, verwandelt sich das Naturmuseum Dortmund am Freitag, 31. Oktober in einen Ort voll schaurig-schöner Erlebnisse. Unter dem Motto „Halloween im Museum“ lädt das Haus Gruselfans zu einem Abend voller Spannung, Spaß und Mystik ein.

    An diesem Tag bleibt das Museum bis 20 Uhr geöffnet – zwei Stunden länger als gewöhnlich – und bietet ein abwechslungsreiches Programm rund um Halloween.

    Zwischen 13 und 16 Uhr können sich Kinder bei einer Grusel-Schminkaktion in Hexen, Vampire oder Gespenster verwandeln. Danach heißt es: Licht aus, Taschenlampe an! Denn ab 16 Uhr beginnt stündlich eine „Spooky Tour“ – eine rund 30-minütige Führung, die die mythischen und geheimnisvollen Seiten der Ausstellung zum Leben erweckt.

    Das große Finale erwartet Besucher*innen zwischen 19 und 20 Uhr: Bei der Taschenlampen-Expedition dürfen Kinder das festlich-gruselig geschmückte Museum im Dunkeln erkunden – Gänsehaut garantiert! Wer verkleidet kommt, darf sich zusätzlich über eine kleine Überraschung an der Museumskasse freuen.

    dortmund.de/naturmuseum

  363. Literatursalon „Seitenweise“: Ein literarischer Genuss zum Thema „Essen und Trinken“ (PM)

    In historischem Ambiente lauschen: Einmal monatlich bietet die Stadt- und Landesbibliothek einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Literatur an. Diesmal geht es um Essen und Trinken.

    Die Stadt- und Landesbibliothek präsentiert im Schulte-Witten-Haus, Wittener Straße 3, am Donnerstag, 6. November, 15:30 Uhr, den Literatursalon „Seitenweise“. Die Lesenden Ute Kondzialka und Wolfgang Seebach stellen den Nachmittag unter das Thema „Essen und Trinken“, mit passend dazu ausgewählten Geschichten und Texten. Der Eintritt ist frei.

    Die Plätze sind begrenzt, bitte vorab anmelden. Per E-Mail an schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50-23237.

  364. 70er-Flair, die Kraft der Sonne und Herbstgefühle beim Familiensonntag: Führungen durch die Stadt und die Museen zeigen Kunst und Geschichte (PM)

    Am Sonntag, 2. November, locken vielen Veranstaltungen zum Familiensonntag am Dortmunder U. Es gibt außerdem ein großes Angebot an Führungen zur Kunst und Kultur in den Museen und in der Stadt. Die Führungen am Sonntag bieten einen Überblick über Kunst und Geschichte in den städtischen Museen und in der Stadt.

    Stadtspaziergang: Jugendstil im Kreuzviertel

    Um 14 Uhr geht auf Spurensuche ins Kreuzviertel: Wer sich die Hausfassaden genau anschaut, wird Elemente aus dem Jugendstil entdecken, gern kombiniert mit historisierenden Versatzstücken. Das Areal des heutigen Kreuzviertels war gegen Mitte des 19. Jahrhunderts noch überwiegend agrarisch geprägt. Um 1900 aber sollten sich hier in erster Linie Beamte niederlassen. Entsprechend großzügig wurde geplant und gebaut. Karten bitte vorher im Museum für Kunst und Kulturgeschichte kaufen: 8,90 Euro (ermäßigt 4,50 Euro). Treffpunkt: Vor dem Restaurant CHUZO an der Möllerbrücke dortmund.de/mkk

    Führungen zur Papierkunst und Geschichte des Stahls

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen startet ab 14 Uhr eine Familienführung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums, Eberhardstraße 12. Um 11 Uhr beginnt eine Führung durch den Stahlbungalow. Die Ausstellung zeigt das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). Der Künstler Michael Wienand führt von 13 bis 16 Uhr durch seine Sonderausstellung „Heimatgeschichten aus dem Revier“, er zeigt Szenen aus dem Ruhrgebiet aus Papier. dortmund.de/hoeschmuseum

    NS-Verfolgung und die Steinwache

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden ab 14:30 Uhr unterschied­liche Orte in der Innenstadt aufgesucht, die einen Bezug zur antise­mitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Der Rundgang „NS-Verfolgung in Dortmund“ ist eine dialogische Stadtführung rund um die Steinwache. Anhand historischer Schauplätze werden die Geschichte und die Funktion des ehemaligen Polizeigefängnisses im Nationalsozialismus vermittelt. So fielen ihm nicht nur zahlreiche jüdische Dortmunder*innen zum Opfer – es waren auf der anderen Seite wiederum viele Bürge­r*innen unserer Stadt, die an der Verfolgung mitwirkten. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Start um 14:30 Uhr vor dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Ohne Anmeldung, kostenfrei. dortmund.de/steinwache

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für die Führung bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Ukraine-Comics: Ausstellung zeigt Kriegsschrecken in Bildern

    Um 13 Uhr startet eine Führung durch die Ausstellung „Ukraine Comics – Leben in der Kriegszone“ im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7. Sie präsentiert Werke ukrainischer Comic-Künstler*innen, die den Krieg in Bildern und aus persönlicher, künstlerischer Perspektive zeigen. Die Arbeiten erzählen Geschichten von Widerstand, Verlust, Hoffnung und dem alltäglichen Überleben inmitten eines anhaltenden Konflikts. Die Führung kostet 3 Euro. dortmund.de/comic

    Familiensonntag am U

    Im gesamten Dortmunder U ist wieder Familiensonntag! Schon um 12 Uhr beginnen viele Aktionen, wie zum Beispiel die Tiersticker-Suche im Gebäude. Um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr erfahren Klein und Groß bei der „Reise durchs U“, warum das U leuchtet und welche Schätze sich im Haus verstecken.

    Verkehrszeichenmemory & -bingo

    Direkt im Eingangsbereich erwartet die Besuchenden die Polizei: Die Verkehrsunfallprävention will mit den Kindern spielerisch die Welt der Verkehrszeichen entdecken.

    Trickfilme für Kinder

    Die besten Kurzfilme des ITFS 2025 gehen mit BEST OF TRICKS FOR KIDS auf große Tour und machen Halt im Kino im U. Warum sind die Vögel in Paris so chic angezogen? Und kann der kleine Kolibri Familie Faultier retten? Das Programm ohne Dialoge für Kinder ab 0 ist eine filmische Reise um die Welt: ein Familienurlaub am Strand, Monster im Schwimmbad oder Schweine im Kloster.

    Ausstellung: „Konklusion? Inklusion!“

    Auf dem Campus der TU Dortmund geht es um Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe an Hochschulbildung, denn das ist gemäß der Behindertenrechtkonvention der UN ein Menschenrecht. Die aktuelle Ausstellung zeigt wie an der TU Dortmund dieses Menschenrecht im Arbeitsbereich Behinderung und Studium (DoBuS) umgesetzt wird.

    Herbstliches Programm mit Eulen und Solarpunk

    Neben der neuen Ausstellung auf der uzwei „Solarpunk“, bei der es um utopische Ideen für eine bessere Welt geht, gibt es viele Aktionen. In der Kunstwerkstatt wird ein gemütliches Zuhause für Eulen gemalt und gebastelt – ab 8 Jahren. Im Studio geht es für Kinder ab 5 Jahren beim digitalen Spiel darum, Tieren beim Wintervorrat zu helfen und alle Kastanien zu finden. Außerdem gibt es ein Eulen-Memory.

    Familienführung: „Genossin Sonne“

    Die Ausstellung „Genossin Sonne“ beschäftigt sich mit der Sonne und deren Einfluss auf die großen Revolutionen in der Welt.

    Wie sieht die Sonne aus dem Weltall aus? Was passiert, wenn sie besonders aktiv ist? Und welche Kraft hat Sonnenenergie? In der Familienführung ab 16 Uhr durch die Ausstellung „Genossin Sonne“ des HMKV werden Kunstwerke entdeckt und es gibt Spannendes und Überraschendes über die Sonne. Für Kinder ab 6 Jahren und ihre Eltern. Im Rahmen der kostenfreien Führung fallen die regulären Eintrittspreise für Ebene 6 an (9 € / 5 € ermäßigt). Mit Rätselheft und Mitmachpäckchen kann die Ausstellung „Genossin Sonne“ auch auf eigene Faust erkundet werden. Außerdem kann gebastelt werden: Mit bunten Folien, glitzernden Perlen und funkelnden Klebesteinen können Kinder eigene Sonnenfänger kreieren.

    Sammlung und Winterlandschaft im Museum Ostwall

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. Im Kunstaktionsraum, Ebene 4 (Zugang über Ebene 5), können ab 12 Uhr Winterlandschaften in einer kleinen Pappsalatschüssel gebastelt werden – Inspiriert durch eine riesige dreidimensionale Landschaft des Künstlers HA Schult. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  365. „Hütet das Gold!“ – Kulturstiftung Dortmund veranstaltet besonderen Vortrags- und Konzertabend zum „Ring des Nibelungen“ im Orchesterzentrum NRW (PM)

    Die Kulturstiftung Dortmund lädt am Mittwoch, 12. November 2025, um 19:30 Uhr zu einem besonderen Vortrags- und Konzertabend ins Orchesterzentrum NRW, Brückstraße 47, Dortmund ein. Unter dem Titel „Hütet das Gold!“ steht Richard Wagners monumentales Werk „Der Ring des Nibelungen“ im Mittelpunkt.

    Wagner im Fokus – eine besondere Konstellation in Dortmund

    Mit der Neuproduktion des „Ring des Nibelungen“ an der Oper Dortmund (Regie: Peter Konwitschny) und dem von Opernintendant Heribert Germeshausen initiierten „Wagner-Kosmos“ setzt die Oper Dortmund neue Akzente. Zugleich widmet sich auch das Konzerthaus Dortmund unter Intendant Raphael von Hoensbroech mit einer hochkarätigen konzertanten Aufführung von Yannick Nézet-Séguin und Solistinnen und Solisten der Metropolitan Opera New York Richard Wagners Gesamtkunstwerk. Die Kulturstiftung Dortmund greift diese Konstellation auf und lädt zu einem Vortrags- und Konzertabend ein, der die unterschiedlichen Aspekte szenischer und konzertanter Interpretationen beleuchtet.

    Wagner-Experte Kay Metzger entführt in den Ring-Kosmos

    Als Referent konnte die Kulturstiftung Dortmund den Theaterwissenschaftler, Regisseur und Intendanten des Theater Ulm Kay Metzger gewinnen. Richard Wagners Werke begleiten ihn sein Leben lang. Geprägt von großen Lehrmeistern wie August Everding und Hans-Peter Lehmann, entwickelte er eine fundierte Wagner-Expertise. Besonders von 2004 bis 2018 setzte er als Intendant des Landestheaters Detmold einen gefeierten Wagner-Zyklus um. Für seine Arbeit durchdrang er nicht nur die Partituren, sondern auch Wagners Kommentare und Szenenanweisungen. Seine Sichtweise auf Wagner ist geprägt von Genauigkeit, künstlerischer Leidenschaft und einem breiten Erfahrungshorizont, der von klassischer Schauspielkunst bis hin zu zeitgenössischen Opern wie denen von George Benjamin reicht.

    Gefeierter Pianist Boris Bloch präsentiert Liszt’sche Wagner-Paraphrasen

    Die Klavierwerke von Franz Liszt über Themen aus Wagners Opern bilden an diesem Abend nicht nur eine Klammer des Vortrags- und Klavierabends, sondern präsentieren die kompositionstechnische Bedeutung Wagnerscher Partituren für alle nachfolgenden Komponisten aller Generationen.
    Vortragen wird sie an diesem Abend Boris Bloch. Der in Wien lebende Pianist ist zur Zeit sicherlich der prominenteste Interpret dieser Klavierparaphrasen, die unter den Fachleuten als technisch anspruchsvoll eingestuft werden und hohe Anforderung an den Pianisten stellen. Schon früh trat er mit Weltstars wie Galina Wischnewskaja oder Torsten Kerl auf renommierten Bühnen wie der Mailänder Scala und der Pariser Oper auf. Seine Schallplatten- und CD-Aufnahmen wurden vielfach ausgezeichnet und dokumentieren die Spannbreite seines Könnens. Kritiker wie Marcel Reich-Ranicki würdigten ihn als „stürmischen Poeten“. Als emeritierter Professor der Folkwang Musikhochschule und Leiter internationaler Meisterkurse in Wien fördert er außerdem die nächste Generation von Pianistinnen und Pianisten.

    Freier Eintritt und Tickets

    Der Eintritt ist frei. Tickets können über das Bestplatzprinzip online oder per direkter Platzauswahl im Ticketing des Konzerthauses Dortmund gebucht werden: http://www.konzerthaus-dortmund.de/de/programm/12-11-2025-huetet-das-gold

    Über die Kulturstiftung Dortmund

    Seit mehr als drei Jahrzehnten setzt sich die Kulturstiftung Dortmund für ein lebendiges Kulturleben in der Westfalenmetropole ein. 1992 als Initiative der Dortmunder Wirtschaft unter dem Patronat der IHK gegründet, vereint sie Unternehmen und engagierte Bürgerinnen und Bürger, die überzeugt sind: Kunst und Kultur sind Motoren urbaner Identität.

    Ob (Musik-)Theater, Ballett, Konzert oder Ausstellung – die Stiftung fördert Projekte, die Dortmunds kulturelle Vielfalt sichtbar macht und stärkt. Ein besonderes Herzstück ihres Engagements ist das Konzerthaus Dortmund, das auf ihre Initiative hin entstand und heute zu den führenden Sälen Europas zählt.

    Auch das Baukunstarchiv NRW sowie Projekte wie der Orgelneubau in der Reinoldikirche zeugen unter anderem vom nachhaltigen Wirken der Stiftung. Mit dem Preis der Kulturstiftung Dortmund ehrt sie künstlerische Lebenswerke und setzt so bleibende Impulse – für eine Stadt, in der Kultur Zukunft hat.

    http://www.kulturstiftung-dortmund.de

  366. Am Samstag vorgelesen: Bibliothek lädt Senior*innen zu Lieblingsgeschichten ein (PM)

    In der Reihe „Am Samstag vorgelesen“ lädt die Stadt- und Landesbibliothek Senior*innen am Samstag, 8. November, 11 Uhr, ins Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1) ein.

    Seit etwa 15 Jahren bietet die Stadt- und Landesbibliothek mit dieser Veranstaltung Kaffee, Kekse und Geschichten. Dirk Polte und Fabian Köser durchstöbern ihre Bücherregale und Köpfe und fragen sich: Was haben wir gelesen, als wir noch Kinder waren? Was sind unsere ersten Lese- und Vorlese-Erinnerungen? Und was hat uns so sehr geprägt, dass wir es auch heutzutage noch immer gerne in die Hand nehmen?

    Für die Veranstaltung kooperieren die Wirtschaftsjunioren Dortmund Kreis Unna Hamm und der Fachbereich Senior*innen und Bibliothek. Der Eintritt ist frei. Das Studio B ist ebenerdig zu erreichen

  367. U-Turm zeigt Livebilder von der Eröffnung des Grand Egyptian Museum Ägyptens (PM)

    Es ist ein Museum der Superlative: das neue Grand Egyptian Museum (GEM) in Kairo. Es präsentiert mehr als 100.000 Ausstellungsstücke aus dem Alten Ägypten, darunter erstmals die berühmte Sammlung des Pharaos Tutanchamun. Der Dortmunder U-Turm zeigt am Samstag, 1. November, ab 18:30 Uhr live erste Bilder von der Eröffnung.

    Die „Fliegenden Bilder“ von Adolf Winkelmann am Dortmunder U sind ein visuelles Highlight, das Dortmunder U eine Landmarke der Kultur. Am Samstag zeigen seine Fliegenden Bilder mit der Eröffnung des Grand Egyptian Museum ein kulturelles Weltereignis. Organisiert von den Kulturbetrieben soll dieser besondere historische Moment am U sichtbar gemacht werden. Die Kulturbetriebe sind durch das Festival „Ägyptische Filmtage“ in Dortmund im engen kulturellen Austausch mit der ägyptischen Botschaft in Berlin sowie dem Kulturministerium in Kairo.

    Das Grand Egyptian Museum ist das größte Museum, das je einer einzigen Zivilisation gewidmet wurde. Entworfen hat es das renommierte Architekturbüro Heneghan Peng. Seit rund einem Jahr können Besucher*innen bereits ausgewählte Bereiche betrachten und Sonderführungen buchen.

    Fackelzug mit Artefakten und internationale Gäste

    Am Samstag, 1. November, wird das Museum feierlich eröffnet. Die Gästeliste internationaler Prominenz aus Politik, Kultur und Showbusiness ist lang – aus Deutschland ist unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dabei. In einem prunkvollen Fackelzug sollen die berühmten Funde aus dem Grab des Tutanchamun vom alten Museum am Kairoer Tahrir-Platz in das neue Museum transportiert werden. Einige sind noch nie der Öffentlichkeit gezeigt worden.

    Die Übertragung aus Ägypten wird live an das Format der Fliegenden Bilder angepasst und wird – wie immer bei den Fliegenden Bildern – ohne Ton zu sehen sein.

  368. Auf Spurensuche im Museum: „Eine Stunde – ein Werk“ mit Provenienzforscherin Eline van Dijk (PM)

    Woher kommt ein Gemälde? Welche Wege hat es genommen, bevor es im Museum ankam? Am Mittwoch, 5. November, lädt das Museum für Kunst und Kulturgeschichte an der Hansastraße 3 zu einer besonderen Entdeckungsreise ein. Von 17 bis 18 Uhr geht es mit Provenienzforscherin Eline van Dijk auf spannende Spurensuche.

    Unter dem Titel „Eine Stunde – ein Werk“ rückt ein ausgewähltes Gemälde in den Mittelpunkt. Eline van Dijk zeigt, wie viel Geschichte in einem Kunstwerk steckt – von seiner Entstehung über seine Themen bis zu den Menschen, die es einst besaßen. Dabei erzählt sie lebendig und anschaulich, wie Provenienzforschung funktioniert und welche überraschenden Erkenntnisse sie zutage fördern kann.

    Die Führung bietet Gelegenheit, den Blick hinter die Kulissen des Museums zu richten. Der Eintritt ist frei.

    dortmund.de/mkk

  369. Das WDR 3 Klassik Forum live aus dem Konzerthaus Dortmund – Kooperation im Rahmen der Aktion „WDR 3 – Musik hilft!“ (PM)

    Musik hilft. Das wissen alle, die WDR 3 hören oder ins Konzerthaus Dortmund gehen. Sie berührt, tröstet, richtet auf. Und sie verbindet – besonders dann, wenn wir sie live erleben, gemeinsam im Konzert, im Moment. Trotzdem kann der Alltag so fordernd sein, dass wir vergessen, wie gut Musik uns tut. Daran erinnert die Aktion „WDR 3 – Musik hilft!“ und lädt am 22. November 2025 ein zum „Klassik Forum live“ ins Konzerthaus Dortmund.

    Es gibt aber auch Menschen, die kaum Gelegenheit haben, überhaupt zu erfahren, wie gut Musik tut. Um das zu ändern, hat das Konzerthaus Dortmund als erste deutsche Kultureinrichtung Community Music fest in seinem Programm verankert: eine Initiative, die hinausgeht zu den Menschen, in Wohnblöcke, in Hinterhöfe, in Stadtviertel, alle können mitmachen. Erforderliche Voraussetzungen: keine. Die Musik entsteht aus dem, was die Beteiligten beitragen.

    Im Klassik Forum live feiern WDR 3 und das Konzerthaus Dortmund gemeinsam all das, was Musik kann. Zu erleben sind Spitzenmusikerinnen und -musiker, hervorgegangen aus den Dortmunder „Jungen Wilden“ und „Rising Stars“ der European Concert Hall Organisation, und zwei Kammerensembles aus dem WDR Sinfonieorchester. Und natürlich wird auch die Community Music in diesem „Klassik Forum live“ erfahrbar: im Gespräch mit dem Community-Music-Team und Konzerthaus-Intendant Raphael von Hoensbroech, moderiert von Jörg Lengersdorf.

    Jeder kann dabei sein, live auf WDR 3 oder vor Ort im Konzerthaus Dortmund am Samstagvormittag von 9 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

  370. Klavierabend mit Tobias Bredohl in der Werktagskapelle

    Ein Klavierkonzert mit Tobias Bredohl findet am Sonntag, 9. November, um 18 Uhr in der Werktagskapelle der Gemeinde St. Martin statt. Der Pianist präsentiert ein Soloprogramm mit Werken des tschechischen Komponisten Leoš Janáček (1854–1928). Der Eintritt ist frei. Nach dem Konzert wird um eine Spende gebeten.

  371. Humor und Tiefgang im Roto Theater: Heinz Erhardt und Erich Kästner an einem Wochenende (PM)

    Im Roto Theater Dortmund, Gneisenaustraße 30, stehen am Wochenende zwei literarisch-humorvolle Abende auf dem Programm.

    Am Samstag, 8. November, um 19.30 Uhr präsentieren Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann unter dem Titel „Der Heinz-Erhardt-Abend – Was bin ich heute für ein Schelm“ ein Programm voller Witz, Humor und hintergründiger Gedanken. Es darf herzlich gelacht und zugleich nachgedacht werden.

    Am Sonntag, 9. November, um 18 Uhr folgt „Der große Erich-Kästner-Abend“ mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann. Kästner, bekannt durch „Emil und die Detektive“, war weit mehr als Kinderbuchautor – ein scharfer Beobachter seiner Zeit, Lyriker, Satiriker und Moralist. Mit seinen Texten lädt das Duo zu einer kurzweiligen Zeitreise voller Humor und Tiefgang ein.

  372. Tango pur im Keuning.haus: Das Quinteto Universal bringt Buenos Aires nach Dortmund (PM)

    Leidenschaft, Rhythmus und argentinisches Lebensgefühl: Am Samstag, 8. November, lädt das Keuning.haus zu einem besonderen Abend voller Musik und Tanz ein. Beim Event „Tango Argentino Live“ steht ab 21 Uhr alles im Zeichen des Tangos – mit Livemusik, DJ und Tanzfläche für alle, die sich von den Klängen mitreißen lassen möchten.

    Das Quinteto Universal begeistert mit Bandoneon, Klavier, Violine, Kontrabass und Gesang. Die fünf Musiker spielen traditionelle Tangos, Valses und Milongas aus den 1940er-Jahren – authentisch, kraftvoll und voller Gefühl. Ihre Interpretationen bringen die Atmosphäre der argentinischen Viertel auf die Bühne und zeigen, warum diese Musik Menschen auf der ganzen Welt bewegt.

    Das Programm startet um 21 Uhr mit DJ-Musik. Ab 21:45 Uhr übernimmt das Quinteto Universal die Bühne. Nach der Liveshow wird weitergetanzt – begleitet von DJ-Rhythmen bis in die Nacht. Tickets sind ab 15,30 Euro im Keuning.haus und online erhältlich.

    Weitere Informationen unter dortmund.de/keuninghaus.

  373. The Awakening live in Dortmund: Konzert in der Pauluskirche (PM)

    Am Donnerstag, 6. November, um 20 Uhr gastiert die Band The Awakening in der Pauluskirche in Dortmund.

    Sänger Ashton Nyte kehrt damit an einen besonderen Ort zurück: Bereits im Herbst 2024 begeisterte er dort mit einer Solo-Show. Nun tritt er mit der kompletten Band auf – im Rahmen der „Haunting Tour 2025“, die durch die USA, Kanada, die Niederlande, Polen, Frankreich und das Vereinigte Königreich führt.

    The Awakening haben kürzlich ihr zwölftes Studioalbum veröffentlicht. Das Video zur Single „Mirror Midnight“ wurde in den ersten zwei Monaten über 1,2 Millionen Mal aufgerufen. Ashton Nyte, der bislang acht Soloalben und zwei Bücher herausgebracht hat, arbeitete bereits mit Mitgliedern von The Cure, The Mission und Beauty in Chaos zusammen.

    Tickets kosten 25 Euro und sind erhältlich unter http://www.pauluskirche.net.

  374. Veranstaltungen des Fritz-Hüser-Instituts im Noveber (PM)

    Das Fritz-Hüser-Institut lädt zu den letzten Veranstaltungen des Jahres ein.

    1. DDR Post-DDR: Lesung und Gespräch mit Annett Gröschner und André Kubiczek
    Freitag, 14.11.2025, 19:30 Uhr
    Literaturhaus Dortmund, Neuer Graben 78, 44139 Dortmund
    Moderation: Corinna Schlicht
    Eintritt frei
    Anmeldung bis zum 13.11. unter fhi@stadtdo.de

    Das FHI schreibt Archiv- und Literaturgeschichte: Das Archiv der „Zirkel schreibender Arbeiter“ wird nach 35-jährigem Bestehen in Berlin vom Fritz-Hüser-Institut übernommen, was mich sehr stolz macht, ungemein freut und mit großer Dankbarkeit für das in uns gesetzte Vertrauen erfüllt. Nach einer Abschiedsveranstaltung in Berlin und dem Umzug nach Dortmund heißen wir am 14. November das Archiv bei uns willkommen – im Rahmen der gemeinsamen Aktion „Bildet Banden, Literaten“, die wir mit dem „Archiv Schreibender ArbeiterInnen“ ausrichten, und die in Dortmund diesen Abend beinhaltet: Einen Abend über Geschichte und Geschichten, die auf Spurensuchen gehen.

    Die Autor*innen Annett Gröschner und André Kubiczek lesen aus ihren Romanen „Schwebende Lasten“ und „Nostalgia“ – und sprechen mit der Literaturwissenschaftlerin Corinna Schlicht über Schlagworte und Verschlagwortung. Sie fragen danach, was die DDR ist und was die Post-DDR ausmacht, wem die Geschichte gehört, wer schreibt, wer spricht, wie die literarische Arbeit am kollektiven Gedächtnis vonstattengeht. Und sie fragen, was das Schreiben in einem Danach über das Davor ausmacht, und was Weiterschreiben bedeutet.

    Eine Kooperation des Fritz-Hüser-Instituts mit SchreibArt e.V. und dem Literaturhaus Dortmund.

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    2. Max Baitinger: Birgit & Sibylla. Ein Comicabend zu Arbeit und Poesie
    Literaturhaus Dortmund, Neuer Graben 78, 44139 Dortmund
    19. November 2025, 19:30 Uhr
    Eintritt frei

    Birgit ist eine langjährige Verwaltungsangestellte, die ihre Arbeit und die Abläufe im Büro genau kennt. Als die neue Vorgesetzte Aufgaben verteilt, bleibt sie untätig vor dem Bildschirmschoner sitzen und wartet ab. Irgendwann packt Birgit einen Karton mit ihren Habseligkeiten und geht. Die Momentaufnahme einer Figur, die unvermittelt aus ihrem bisherigen Alltag aussteigt. Sibylla Schwarz wurde in Greifswald geboren, mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Mit 17 starb sie an der Ruhr. In diesem kurzen Leben verfasste sie über hundert Gedichte von großer poetischer Kraft, die von einem erstaunlichen Selbstbewusstsein als Bürgerin und Frau zeugen. Sehr lange gehörte sie zu den bekanntesten Dichterinnen und geriet dann in Vergessenheit.

    Max Baitinger wurde 1982 in Penzberg, Oberbayern, geboren. Nach einer Schreinerausbildung begann er, Comics zu zeichnen und studierte Illustration an der Hochschule für Graphik- und Buchkunst in Leipzig. Für seine Graphic Novel „Sibylla“ erhielt er den Comicbuchpreis 2020.

    Eine Kooperation des Fritz-Hüser-Instituts mit dem schauraum: comic + cartoon und dem Literaturhaus Dortmund. Eine Veranstaltung im Rahmen der vierten Comic-Lesewoche.

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    3. „Zwischen Pflichtpirouetten ’ne Kür hinzaubern“. Workshop zum Werk von Ilse Kibgis
    20.11.2025, 10–18 Uhr
    Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
    Rhader Weg 5, 44388 Dortmund
    Eintritt frei
    Anmeldung bis zum 13.11. unter fhi@stadtdo.de

    Weibliche Arbeit an der Supermarktkasse, im Garten oder in der Wäscherei, flüchtige und dennoch scharfgestellte Blicke auf Innenstädte, Arbeitersiedlungen und Zeitungsauslagen, die Küche als Ort weiblichen Schreibens, Glaube, Hoffnung, Armut und soziale Verhältnisse. Ausgehend vom Nachlass der Autorin Ilse Kibgis, das im Archiv des Fritz-Hüser-Institut aufbewahrt wird und vollständig digitalisiert wurde, bietet dieser Workshop erstmalig eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Werk der Autorin.

  375. Shanty-Chor Dortmund singt „Weihnachten auf See“ im Keuning-Haus (PM)

    Der Shanty-Chor Dortmund e. V. lädt am Samstag, 6. Dezember, um 15 Uhr zu einem besonderen Weihnachtskonzert ins Dietrich-Keuning-Haus ein. Unter dem Titel „Weihnachten auf See“ präsentieren die Sänger maritime Weihnachtslieder und traditionelle Shantys, die das Publikum auf eine musikalische Reise über die Meere mitnehmen.

    Für das Konzert sind noch Eintrittskarten erhältlich. Der Vorverkaufspreis beträgt 12 Euro. Interessierte können sich direkt an den Shanty-Chor Dortmund wenden, um Karten zu reservieren.

  376. Buchvorstellung: Auf der Suche nach den Schätzen des Ruhrgebiets (PM)

    Das Ruhrgebiet ist Gold – und am Donnerstag, 6. November, werden seine Schätze gehoben. Ab 19.30 Uhr wird das Buch „RUHRGOLD. Die Schätze des Ruhrgebiets. Tradition und Transformation“ im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, vorgestellt.

    Das Ruhrgebiet ist mit seinen 4439 Quadratkilometern, 53 Städten und 5,5 Millionen Menschen der Inbegriff des Ballungsraums. Hier, in der ehemals größten Montanregion Europas, gibt es einen äußerst vielfältigen kulturellen Reichtum zu entdecken. Das neue Buch RUHRGOLD, herausgegeben von Ferdinand Ullrich, stellt ihn in einer unkonventionellen geistig-visuellen Entdeckungsreise entlang von Themenpfaden vor.

    Ob Architektur und Alltag, Brachfläche und Büdchen, Forschung und Fußball, Kunst und Kohle oder Taubenschlag und Theater: Aus der Fülle von Informationen und Einblicken destilliert sich Typisches und Vertrautes, aber auch Überraschendes rund um Emscher, Lippe, Rhein und Ruhr.

    Herausgeber Ferdinand Ullrich vereint Kompetenz und Liebe zur Region: Der ehemalige Direktor der Museen der Stadt Recklinghausen war Professor an der Kunstakademie Münster und ist Sohn eines Bergmanns.

    Für die Veranstaltung kooperieren Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Bitte anmelden unter VeranstaltungenZB@stadtdo.de oder 0231 50-16584.

  377. Kiss me Keim – Bestes und Neues aus 30 Jahren Kabarett
von und mit Kriszti Kiss und Stefan Keim (PM)

    Sie kommen einfach nicht voneinander los: Seit drei Jahrzehnten stehen Kriszti Kiss und Stefan Keim gemeinsam auf der Kabarettbühne. Mit spitzer Zunge und liebevollem Augenzwinkern sezieren sie die herrlichen – und herrlich bekloppten – Seiten des Zusammenlebens von Frauen und Männern. Doch ihre Leidenschaft gilt nicht nur der Liebe, sondern auch dem kleinen, charmanten Verbrechen. So kreisen in ihrem Best-of-Programm „Kiss me Keim“ Liebe und Mord um einander wie zwei unzertrennliche Tanzpartner.

    Zu erleben ist das Kabarettduo am Freitag, 28. November, um 19.00 Uhr im Meilenstein (In der Meile 2, Dortmund-Marten).
Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr, der Eintritt beträgt 12 Euro.
Vorbestellungen sind möglich unter info@dortmund-marten.de.
(Vorbestellte Tickets bitte zwischen 18.00 und 18.30 Uhr an der Abendkasse abholen.)
    Die Dortmunder Ungarin und der Westfale aus Wetter an der Ruhr sind nach 30 Jahren Bühnenerfahrung ein paar Fältchen reicher – und umso schlagfertiger. Wenn sie über die Tücken des Älterwerdens, die olympischen Disziplinen des Alltags oder das Ringen mit der eigenen Fitness philosophieren, bleibt kein Auge trocken. Selbst der Weg aufs Siegertreppchen kann dabei zur Komödie werden.

    „Kiss me Keim“ ist ein Abend über gesunde Ernährung und lodernde Leidenschaft, über Käffchen und Killerküken, über Frösche, Flirts und die kleinen Verdauungsfragen des Lebens. Vielleicht schauen sogar Heinz Erhardt und Udo Lindenberg vorbei – zumindest in Gestalt ihrer musikalischen Geister.

    Mit Songs, Szenen und Soli treiben Kiss und Keim die Absurditäten des Alltags auf die Spitze – und bringen das Publikum zum befreienden Lachen. Denn wer über sich selbst lachen kann, hat schon gewonnen.

  378. Sonntags ins Museum: Bunte Laternen basteln, Kunsthandwerk probieren und durch Ausstellungen schlendern (PM)

    Farbenfrohe Laternen basteln, bunte Papierwelten und Kunsthandwerk entdecken: Am Sonntag, 9. November, laden die Museen zu einem abwechslungsreichen Programm. Am Sonntag bieten die Museen wieder ein vielfältiges Programm: Bastelaktion, Fühnrungen und Kreativaktionen.

    Laternen basteln im Kindermuseum

    Das Kindermuseum Adlerturm, Günter-Samtlebe-Platz 2, lädt am Sonntag zwischen 13 und 17 Uhr zur großen, bunten Laternenbastelwerkstatt: Kinder und ihre Familien können noch pünktlich vor dem Martinstag eine fantasievolle Laterne basteln. Der Familiennachmittag ist kostenfrei. dortmund.de/adlerturm

    Hoesch-Museum: Führung zur Geschichte von Eisen, Stahl – und Papierkunst

    Am Sonntag startet eine Führung zur Geschichte von Stahl und Eisen ab 14 Uhr durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Von den Anfängen in den 1840er-Jahren bis zum Strukturwandel der Gegenwart zeigt sie, wie sehr die Stahlindustrie Dortmund geprägt hat – von technischen Innovationen über den Arbeitsalltag der „Hoeschianer“ bis zum Wandel des Stadtbilds.

    Die Führung kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). In einer Sonderausstellung zeigt der Dortmunder Künstler Michael Wienand derzeit 50 seiner dreidimensionalen Ruhrgebiets-Szenen aus Papier im Hoesch-Museum. Ab 13 Uhr lädt er zur Künstlerführung ein und zeigt, wie seine Werke entstehen. dortmund.de/hoeschmuseum

    Kunsthandwerkliche Techniken im MKK ausprobieren

    Von 14 Uhr an werden Jugendliche und Erwachsene im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastr. 3, kreativ. Die Teilnehmenden können verschiedene kunsthandwerkliche Techniken wie Drucken oder Arbeiten mit Ton und Textilien ausprobieren. Die offene Kreativwerkstatt kostet 5 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. dortmund.de/mkk

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

  379. Kunst in der IHK mit Werken von Sabine Oecking (PM)

    Am 5. November eröffnete Sabine Oecking ihre Ausstellung „Kunst in der Kammer“ in den Räumlichkeiten der IHK zu Dortmund.

    Glück lässt sich nicht festhalten – aber sichtbar machen: mit ihrer leuchtenden Bildsprache erschafft Sabine Oecking eindrucksvolle Kunstwerke, in denen Farbe und Licht zu einer emotional erfahrbaren Einheit verschmelzen. Ihre Arbeiten thematisieren Glück nicht nur als Gefühl, sondern machen es visuell spürbar durch intensive Farbwelten, klare Kompositionen und eine technisch wie ästhetisch außergewöhnliche Verbindung von Malerei und Licht, um so Kunst mit echtem Mehrwert zu schaffen.

    Die 37 Werke der Wahl-Dortmunderin sind bis Ende April 2026 in den Räumlichkeiten der IHK-Hauptstelle, Märkische Straße 120, 44141 Dortmund, zu den gewohnten Öffnungszeiten (Mo-Do 8:00 bis 17:00 Uhr, Fr 8:00 bis 15:00 Uhr) besichtigen.

  380. Der „Taugenichts“ wird im Schulte-Witten-Haus modern mit Musik und freiem Text erzählt (PM)

    Joseph von Eichendorffs Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“ wird am Dienstag, 11. November, im Haus Schulte-Witten, Wittener Str. 3, humorvoll und mit Musik erzählt. Ab 18 Uhr, Eintritt frei.

    Der bekannte Stoff gilt als Höhepunkt der deutschen Spätromantik. Der Erzähler André Wülfing interpretiert die Erzählung live und frei mit eigens komponierter Musik neu. Die Geschichte des „Taugenichts“ von 1823, in Joseph von Eichendorffs Novelle als Ich-Erzählung bekannt, wird so auf neuzeitliche Weise für heutige Literaturinteressierte humorvoll zugänglich gemacht.

    Mit dabei sind Rainer Klaas am Flügel und Akihiro Takeda an der Violine. Die Komposition ist von Michael Em Walter, der Text von André Wülfing. Wegen begrenzter Platzanzahl bitte vorher anmelden: per Mail unter schultewittenhaus@stadtdo.de oder telefonisch 0231 50-23237.

  381. Bücher-Schnäppchenmarkt lockt mit Literatur zum kleinen Preis (PM)

    Am Mittwoch, 12. November, finden Bücherwürmer und Lesebegeisterte von 11 bis 16:30 Uhr auf dem Bücher-Schnäppchenmarkt im Keuning.haus Literatur aus allen Sparten zu günstigen Preisen. Eine schöne Gelegenheit zum Stöbern und Plaudern.

    Die Buch- und Medienfernleihe des Kunst- und Literaturvereins für Gefangene e. V. (KLVG) finanziert mit dem Büchermarkt den Ankauf dringend benötigter neuer Fach- und Sachliteratur für die von ihr betreuten Strafgefangenen. Eintritt frei.

  382. Der Vinyl Bus fährt weiter – mit neuem Konzept (PM)

    Der Vinyl Bus, ein umgebauter amerikanischer Schulbus, der seit 2019 als mobiler Schallplattenladen durch Deutschland tourt, sollte eigentlich Ende 2025 im Rahmen einer Abschiedstournee seine letzte Fahrt absolvieren. Nach mehr als sechs Jahren auf Tour und über 300 Stopps hat sich Organisator Michael Lohrmann nun jedoch umentschieden: Das Projekt geht weiter – allerdings in veränderter Form.

    „Als ich beschlossen hatte, das Kapitel Vinyl Bus zu beenden, war das keine leichte Entscheidung“, sagt Lohrmann. „Bei den Terminen der Abschiedstournee im Frühjahr 2025 war ich vor allem in Nordrhein-Westfalen unterwegs, um zu prüfen, ob das Konzept in kleinerem Rahmen funktioniert. Das hat wunderbar geklappt – und die Reaktionen der Besucherinnen und Besucher haben mir gezeigt, dass vielen der Vinyl Bus am Herzen liegt.“

    Künftig wird der Vinyl Bus daher nicht mehr bundesweit unterwegs sein, sondern regelmäßig bis zu 30 Orte in Nordrhein-Westfalen ansteuern. Für die Fans bedeutet das: Der beliebte mobile Plattenladen bleibt erhalten. In Dortmund macht der Bus am Freitag, 14. November, von 14 bis 18 Uhr vor der Volksbank in der Betenstraße 10 Station.

    Im Bus stehen rund 4.000 gebrauchte, professionell gereinigte LPs aus allen Genres zum Stöbern bereit. Über eine Raritätenliste unter http://www.vinylbus.de/raritaeten können außerdem besondere Schallplatten vorbestellt und zu einem gewünschten Termin abgeholt werden.

  383. Schauspiel Dortmund sucht Kinderdarsteller*in und erwachsene Statist*innen Casting am 15. November, Uraufführung von „Pidorund der Wolf“ ab dem 31. Januar (PM)

    Wer schon immer einmal auf der Theaterbühne stehen wollte, hat nun die Gelegenheit. Für die Uraufführung von „Pidor und der Wolf“ von Sam Max ab dem 31. Januar 2026 sucht das Schauspiel Dortmund ein theaterbegeistertes Kind und mehrere Statist*innen ab 18 Jahren.

    Über das Stück

    „Pidorund der Wolf“ erzählt die hochaktuelle Geschichte eines queeren Vaters, der von einem repressiven System verfolgt wird. Aus der Sicht seines Kindes entfaltet sich eine poetische, zugleich beklemmende Welt voller Sehnsucht, Angst und Hoffnung.

    Bei der Produktion handelt es sich um ein zeitgenössisches, poetisch-düsteres Theaterstück, das Prokofjews „Peter und der Wolf“ neu erzählt. Inspiriert von der Verfolgung queerer Menschen in Tschetschenien seit 2017 verwebt die Inszenierung Märchenmotive mit einer schmerzhaft realen politischen Gegenwart.

    Wer kann sich als Statist*in bewerben?

    Entscheidend sind Offenheit, Verlässlichkeit und Lust auf gemeinsames Arbeiten im künstlerischen Team. Wer Zeit hat, ab Anfang Dezember regelmäßig an den Proben sowie an den Aufführungen am 31. Januar und 1. Februar sowie am 1. März und 14. März und ggf. weiteren Terminen im Februar und März 2026 teilzunehmen, ist herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Vergütet wird eine Teilnahme gemäß der Statist*innenregelung des Hauses.

    Für welche Rolle wird ein*e Kinderdarsteller*in gesucht?

    Gesucht ist ein Kind zwischen 8 und 12 Jahren, dass die jüngere Version des Sohnes der Hauptfigur Peter spielt. Bühnenerfahrung ist willkommen, aber nicht erforderlich. Die Rolle ist stiller, aber zentraler Teil der Inszenierung: Das Kind verkörpert die Perspektive, durch die die Geschichte von „Pidorund der Wolf“ erzählt wird – sensibel, präsent und emotional berührend.

    Unter welchen Bedingungen wird das Kind eingesetzt?

    Für das Casting am 15. November, 12 Uhr, bei dem es von einer erziehungsberechtigten Person begleitet werden sollte, erhält das Kind einen kleinen Text zur Vorbereitung. Die Beschäftigung erfolgt dann ausschließlich im Einklang mit dem Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG). Alle Probenzeiten und Auftritte werden möglichst kindgerecht gestaltet und finden in enger Absprache mit den Sorgeberechtigten statt. Betreuung während der Proben durch erfahrenes Personal ist gewährleistet.

    Anmeldungen zum Casting sowie Rückfragen nimmt Dramaturgin Sabrina Toyen unter stoyen@theaterdo.de entgegen.

  384. Fußball, Flucht und Neubeginn: ‚Im Osten was Neues‘ im sweetSixteen-Kino (PM)

    Ab Donnerstag, 13. November, läuft der Dokumentarfilm „Im Osten was Neues“ von Loraine Blumenthal bundesweit in den Kinos – und vom 13. bis 26. November auch im sweetSixteen-Kino in Dortmund. „Im Osten was Neues“ ist ein Dokumentarfilm über Integration, Fußball und Neubeginn.

    Der Film erzählt die Geschichte von Thomas „Eichi“ Eichstätt, der in Torgelow in Mecklenburg-Vorpommern die Fußballmannschaft FC Pio trainiert. Viele seiner Spieler sind aus ihren Heimatländern geflohen und kämpfen mit Jobsuche, Akzeptanz und den Folgen ihrer Flucht. Für sie ist Eichi eine Vaterfigur – dabei blickt er selbst auf eine Vergangenheit als Rechtsextremist zurück.

    Blumenthals Film zeigt, wie Integration und Veränderung im Kleinen gelingen können. Er beleuchtet zugleich die Herausforderungen des ländlichen Raums: Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit und der schwierige Umgang mit Migration und Vielfalt. Der Film wurde beim DOK.fest München uraufgeführt und mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „WIR Vielfaltspreis“ und dem Preis „Bester Film Integration“ beim Filmfest Oberursel.

    Loraine Blumenthal, in Berlin geboren und in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen, arbeitet als freie Regisseurin und Producerin für öffentlich-rechtliche Sender. Ihr Debütfilm „The Mayor’s Race“ lief auf über 30 internationalen Festivals und erhielt zahlreiche Preise.

    Weitere Informationen unter http://www.imostenwasneues-film.de

  385. Revue mit Ringelnatz und Kästner – Roto Theater präsentiert ‚Vergnügliches‘ (PM)

    Im Roto Theater Dortmund steht am Samstag, 15. November, um 19.30 Uhr ein unterhaltsamer Abend auf dem Programm. Unter dem Titel „Vergnügliches“ erwartet das Publikum eine szenische Revue mit Gedichten von Wilhelm Busch bis Joachim Ringelnatz.

    Dabei werden Werke von Wilhelm Busch, Erich Kästner, Christian Morgenstern, Joachim Ringelnatz und weiteren Autorinnen und Autoren präsentiert. Die Texte werden auf humorvolle, nachdenkliche und bisweilen frivole Weise miteinander verwoben – zu einer literarischen Symphonie der besonderen Art. Lachen ist ausdrücklich erlaubt.

    Die für Sonntag, 16. November, um 18 Uhr geplante Veranstaltung „Rose Ausländer“ fällt aus.

  386. Krachender Gitarren-Rock lockt ins Keuning.haus (PM)

    Am Samstag, 15. November, geht „Black Witch“ im Keuning.haus in die fünfte Runde: In der Rock-Reihe sind diesmal die Bands „Rovar“, „Mudfinger“ und „Stargo“ dabei – ab 19:30 Uhr.

    Mit rifflastigem Gitarren-Rock geht „Black Witch“ in die fünfte Runde. Die mittlerweile fest etablierte Reihe bringt lokale wie internationale Stoner-, Doom- und Grunge-Bands ins Keuning.haus. Diesmal sind dabei: „Rovar“ aus Dülmen, Mudfinger aus Koblenz und „Stargo“ aus Dortmund.

    Tickets gibt es ab 13,10 Euro im Keuning.haus oder online: dortmund.de/dkh

  387. Erzählkunst hautnah: André Wülfing begeistert mit „Amerika gibt es nicht“ (PM)

    Der Evinger Geschichtsverein lädt am Montag, 17. November, um 18 Uhr zu einem besonderen Geschichtenabend mit dem Dortmunder Erzählkünstler André Wülfing in das Wohlfahrtsgebäude (Evinger Schloss), Nollendorfplatz 2, ein. Der Eintritt ist frei, der Zugang ist barrierefrei.

    Wülfing nimmt seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise durch wahre und wunderbar ausgeschmückte Geschichten: von seiner bergischen Herkunftsfamilie über Erlebnisse im Ruhrgebiet bis hin zu Ali Babas Erbschaft in der Wüste. Und am Ende steht die überraschende Erkenntnis, dass es „Amerika“ gar nicht gibt.

    Mit Gestik, Mimik und Sprachgefühl versteht es Wülfing, sein Publikum vom ersten Moment an zu fesseln. Seine Erzählkunst erinnert an Zeiten, in denen Geschichten noch mündlich weitergegeben wurden – lebendig, humorvoll und mitreißend.

  388. Musik-Stammtisch des Kulturbüros lädt zum Austausch über Musikkollektive (PM)

    Wie prägen Kollektive und Vereine die freien Musikszene in Dortmund? Der Musik-Stammtisch des Kulturbüros lädt zu diesem Thema am Dienstag, 18. November, ab 19 Uhr ins domicil (Hansastr. 7–11) ein. Dazu gibt es ein Konzert der Dortmunder Band „One Oak“.

    Die Besucher*innen schauen auf die wachsende Bedeutung junger Musik-Kollektive und -Vereine, die die Dortmunder Szene mit neuen Ideen, Veranstaltungsformaten und gesellschaftlichem Engagement prägen. Doch wie kommt es zu diesen Zusammenschlüssen? Wie wird ein Kollektiv gegründet und warum? Wie sieht die Arbeit konkret aus? Und welche gesellschaftlichen Themen werden transportiert?

    Auf dem Podium diskutieren Vertreter*innen verschiedener Kollektive über ihre Arbeit, Motivation und Visionen: Mauerblümchen Kollektiv (Juli), Tonbande e.V. (Tobi Rous), flinta*sialand Kollektiv (Lisa Fischer), Kasino Kollektiv (Friederike Thole) und Krähe Kollektiv (Oskar Bujinski). Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt.

    Konzert mit „One Oak“

    Die Dortmunder Band One Oak präsentiert live ihren charakteristischen, energiegeladenen Sound: ein tanzbarer Mix aus Synth-Bass, Funkgitarre und Disco-Groove. Mit intensiven Bässen, elektronischen Elementen und einer Prise 70er-Jahre-Feeling schafft das Trio eine dichte, authentische Atmosphäre, in der kraftvolle Instrumentalparts und eingängige Gesangslinien das Publikum mitreißen.

    Im offenen Format „Die heißen 15 Minuten“ haben Gäste zudem die Möglichkeit, eigene Projekte, Termine und Musik kurz vorzustellen. Der Eintritt ist frei.

    Weitere Infos: http://www.facebook.com/musikstammtischdortmund

  389. Diskussion über Freiheit und Demokratie: Ilko-Sascha Kowalczuk zu Gast im HMKV Dortmund (PM)

    Im Hartware MedienKunstVerein (HMKV) im Dortmunder U spricht am Freitag, 28. November 2025, der Historiker und Publizist Ilko-Sascha Kowalczuk über Freiheit, Verantwortung und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Von 18 bis 20 Uhr stellt er sein Buch „Freiheitsschock. Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute“ vor und diskutiert im Anschluss mit Mathias Wittmann, dem kaufmännischen Geschäftsführer des HMKV. Der Eintritt ist frei.

    Mit „Freiheitsschock“ erzählt Kowalczuk die Geschichte Ostdeutschlands nach 1989 neu – als Geschichte des Ringens um Freiheit. Seine zentrale These: Nach dem Zusammenbruch der DDR habe der Osten keinen nahtlosen Übergang in die Demokratie erlebt, sondern einen tiefgreifenden „Freiheitsschock“. Die Umbrüche jener Jahre beschreibt er als kollektive Erfahrung zwischen Euphorie und Ernüchterung – ein Prozess, der bis heute das Verhältnis von Ost und West sowie den Umgang mit Verantwortung und Erinnerung prägt.

    Kowalczuk versteht sein Werk nicht nur als historische Neubewertung, sondern auch als politische Intervention gegen antifreiheitliche Tendenzen und gesellschaftliche Entfremdung. In einer Zeit wachsender Spannungen und Polarisierungen lädt die Veranstaltung im HMKV dazu ein, über die Bedeutung von Freiheit und Zusammenhalt in der Demokratie neu nachzudenken.

  390. Junge Talente von DORTMUND MUSIK spielen zur Vorbereitung aufs Studium (PM)

    Wer Musik studieren will, muss vor Publikum spielen lernen. Eine gute Gelegenheit für junge Talente gibt es am Donnerstag, 13. November, in der Stadtkirche Sankt Reinoldi ab 19:30 Uhr: Die Sparte Exzellenz von DORTMUND MUSIK.eduaction lädt zum Herbstkonzert ein. Junge Talente der Studienvorbereitenden Ausbildung (SVA) präsentieren unter anderem Werke von Wolfgang Amadeis Mozart, Giuseppe Torelli und Robert Schumann. Der Eintritt ist frei.

  391. Ein Abend, der swingt: Die Glen Buschmann Jazz Akademie feiert ihr Semesterfinale (PM)

    Es swingt, klingt und jazzt: Verschiedene Ensembles und Teilnehmende, die innerhalb der letzten beiden Jahre an der Glen Buschmann Jazz Akademie studiert haben, präsentieren sich am 26. November im Fritz-Henßler-Haus.

    Zum Semesterabschluss werden die wichtigsten Ensembles, Dozent*innen und Kursteilnehmer*innen auf der Bühne stehen. Viele neue Gesichter, junge Stars und Talente treten ab 19:30 Uhr bei freiem Eintritt in verschiedenen Formationen auf. Dazu zählen unter anderem auch das neu strukturierte Digital-Ensemble der GBJA Dortmund unter Leitung von Hans Wanning, die beiden GBJA Ensembles unter der Leitung von Felix Riedel, das Mittwoch-Ensemble unter Leitung von Philipp Hayduk (u.a. WDR Big-Band) und die überregional vielbeachtete GBJA Big Band unter Leitung von Uwe Plath.

    Sie kreieren einen Abend voller unterschiedlicher Jazz-Stilistiken mit weiteren Gästen und musikalischen Überraschungen: unterhaltsam, sehr abwechslungsreich – ein Abend, der vor allem viel Spaß machen soll.

    Die Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund, 1996 in Gedenken an Professor Rainer „Glen“ Buschmann gegründet und 2017 mit dem WDR Jazzpreis in der Kategorie „Ehrenpreis“ ausgezeichnet, hat sich großes Renommee in NRW und Deutschland erworben. Vor allem mit einem vielbeachteten Unterrichtskonzept und einer Reihe namhafter Jazzmusiker*innen. Kein Wunder: Die Dozent*innen und Lehrbeauftragen der Akademie sind überregional und international aktive Jazzmusiker*innen mit reicher Erfahrung – sowohl musikalisch als auch pädagogisch. Die Glen Buschmann Jazz Akademie ist ein Ausbildungsbereich von DORTMUND.MUSIK.

    Das Semesterabschlusskonzert ist im Fritz-Henßler Haus, Geschwister-Scholl-Straße 33-37. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

  392. Absage von Vorstellungen am Volkstrauertag: Das Theater Dortmund bedauert sehr die Entscheidung der Bezirksregierung Arnsberg (PM)

    Das Theater Dortmund bedauert sehr mitteilen zu müssen, dass am Volkstrauertag, Sonntag, den 16. November 2025, sämtliche Vorstellungen vor 18.00 Uhr entfallen müssen. Grund ist die Entscheidung der Bezirksregierung Arnsberg, den Antrag auf Ausnahmegenehmigung für die Durchführung dieser Veranstaltungen am stillen Feiertag abzulehnen. Betroffen sind mehrere Familien- und Kinderveranstaltungen im Konzerthaus Dortmund sowie im Kinder- und Jugendtheater in der Sckellstraße.

    Aufgrund der Entscheidung der Bezirksregierung Arnsberg sind folgende Veranstaltungen von der Absage betroffen:

    · Familienkonzert der Dortmunder Philharmoniker im Konzerthaus Dortmund um 10.15 Uhr,

    · Familienkonzert der Dortmunder Philharmoniker im Konzerthaus Dortmund um 12.00 Uhr,

    · Bilderbuchkino mit Gebärdensprache im Theatercafé des Kinder- und Jugendtheaters um 15.30 Uhr.

    Die Carmina Burana-Vorstellung des Ballett Dortmund, der Oper Dortmund sowie der Dortmunder Philharmoniker um 18.00 Uhr im Opernhaus ist von der Absage nicht betroffen.

    Das Theater Dortmund, die Dortmunder Philharmoniker und das Kinder- und Jugendtheater bedauern die Absage außerordentlich und bitten das Publikum um Verständnis für diese Entscheidung.

    Bereits erworbene Tickets können selbstverständlich erstattet oder umgetauscht werden. Dafür steht ein Rückgabeformular zur Verfügung, das allen Ticketinberinnen und -inhabern per E-Mail zugesendet wird. Alternativ können Karten auch an der Theaterkasse im Kundencenter zurückgegeben und dort für eine andere Veranstaltung oder in einen Wertgutschein eingetauscht werden. Das Theater Dortmund empfiehlt, sich bei Fragen direkt an die Theaterkasse oder den Kundenservice, telefonisch unter 0231/50 27 222, zu wenden.

    • Leserbrief: Beschwerde über Absage von Kulturveranstaltungen am Volkstrauertag – Unverständnis über Entscheidung der Bezirksregierung Arnsberg

      Sehr geehrter Herr Böckelühr,

      mit größter Bestürzung und Verärgerung habe ich erfahren, dass alle geplanten Veranstaltungen des Theater Dortmund am kommenden Volkstrauertag (16.11.2025) vor 18:00 Uhr untersagt wurden. Diese Entscheidung, die auf die Ablehnung einer Ausnahmegenehmigung durch die Bezirksregierung Arnsberg zurückzuführen ist, hat zur Absage zweier ausverkaufter Familienkonzerte und einer Kinderveranstaltung geführt – nur wenige Tage vor dem Termin. Als betroffener Vater kann ich meinen Unmut kaum in Worte fassen: Diese Maßnahme ist für mich in keiner Weise nachvollziehbar und verursacht bei vielen Familien große Enttäuschung und Unverständnis.

      Ich möchte ausdrücklich mein schweres Befremden darüber zum Ausdruck bringen, dass im Jahr 2025 der kulturelle Alltag und die Interessen von Familien einem überholten Traditionsverständnis geopfert werden. Offenbar wird hier auf Biegen und Brechen die vermeintliche „Ruhe“ des Volkstrauertags durchgesetzt, ohne Rücksicht auf die Bürgerinnen und Bürger, für die dieser Tag keinerlei persönliche Bedeutung hat. Ich bin fassungslos, dass ich meiner fünfjährigen Tochter erklären muss, warum wir an diesem Sonntag nicht wie geplant ins Konzert gehen dürfen – obwohl wir in einem säkularen Staat leben, in dem weltanschauliche Neutralität gelten sollte.

      Es mag Menschen geben, denen dieser Gedenktag wichtig ist. Dagegen ist nichts einzuwenden – jeder soll auf seine Weise gedenken dürfen. Aber es ist aus meiner Sicht völlig inakzeptabel, allen anderen Bürgern kulturelle Veranstaltungen zu verbieten, nur um die Befindlichkeiten einer kleinen konservativen Minderheit zufriedenzustellen. Hier werden Familienfreundlichkeit, Kultur und Bildungsinteresse mit Füßen getreten, um einem altmodischen Ruhegebot zu dienen. Eine Theatervorstellung für Kinder stellt keine respektlose Störung irgendeiner Gedenkzeremonie dar – im Gegenteil, sie ist Teil eines lebendigen kulturellen Lebens, das eine moderne Stadtgesellschaft auch an besonderen Tagen des Kalenders haben darf.

      Ich frage Sie: Wo bleibt das Augenmaß? Welchen Schaden hätte es angerichtet, am Volkstrauertag mittags ein Familienkonzert stattfinden zu lassen? Glauben Sie ernsthaft, dass durch das Lachen von Kindern oder das Klingen von Instrumenten die Würde des Gedenkens beeinträchtigt wird? Aus meiner Sicht zeugt diese Entscheidung von einer übertriebenen, engstirnigen Reglementierung, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht. So verspielt man Vertrauen in eine bürgernahe Verwaltung.

      Als Bürger dieser Region erwarte ich eine Erklärung für diese unverhältnismäßige Maßnahme. Insbesondere interessiert mich, auf wessen persönlichem Ermessen diese Ablehnung beruht – ob es Ihre eigene Entscheidung war oder die eines Mitarbeiters Ihrer Behörde – und mit welcher Begründung die Ausnahme so strikt abgelehnt wurde. Dass andere Bundesländer oder Städte durchaus pragmatischer mit stillen Feiertagen umgehen, macht die hiesige Härte umso unverständlicher.

      Ich ersuche Sie nachdrücklich, künftig mehr Rücksicht auf die Lebensrealitäten der Bürgerinnen und Bürger zu nehmen. Kultur – gerade für Kinder und Familien – sollte nicht grundlos zum Spielball eines starren Traditionsschutzes werden. Eine moderate Auslegung der gesetzlichen Regelungen wäre hier im Interesse aller gewesen. Die pauschale Absage sämtlicher Veranstaltungen bis 18 Uhr empfinde ich als unverhältnismäßig und bürgerfern.

      Abschließend möchte ich betonen, dass ich diese Beschwerde nicht im Stillen äußere. In Kopie dieser E-Mail sind mehrere Medienvertreter informiert. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, von solch einschneidenden Entscheidungen zu erfahren. Vielleicht regt dies auch eine öffentliche Diskussion darüber an, ob der Feiertagsschutz in dieser strikten Form noch zeitgemäß ist.

      Mit fassungslosen, aber dennoch freundlichen Grüßen

      Christian Weiner

      (ein enttäuschter Vater und Theaterbesucher)

      • Trina

        Zur Information: Der „Volkstrauertag“ ist ein staatlicher Feiertag, kein kirchlicher. Das Argument des „Säkularen Staates“ das in diesem Leserbrief angeführt wird, ist daher unpassend.

  393. Stadt- und Landesbibliothek lädt ein zum Literaturtreff für Senior*innen (PM)

    Unter dem Motto „… und das haben wir für Sie gelesen!“ lädt die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund am Mittwoch, 19. November, 15 Uhr, Menschen ab 60 Jahren zum Literaturgesprächskreis ins Studio B, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, ein. Dort gibt es Gelegenheit, Bücher kennenzulernen und sich darüber auszutauschen. Interessierte können zuhören und mitdiskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Diesmal geht es um Gaea Schoeters Roman „Das Geschenk“ – ein Buch über 20.000 Elefanten und über die unausweichlichen globalen Fragen aus europäischer Perspektive. Das Studio B der Stadt- und Landesbibliothek ist ebenerdig zu erreichen.

  394. „Raum und Zeit“: Neue Kunstausstellung in der Dortmunder Hansastraße (PM)

    Die ehrenamtliche Initiative Raum für Kunst auf Zeit eröffnet am Freitag, 5. Dezember, um 18 Uhr in der Hansastraße 6–10 in Dortmund die Ausstellung „Raum und Zeit“. Gemeinsam mit Dortmund Kreativ lädt sie bis Samstag, 27. Dezember, zur Begegnung mit Kunst ein.

    Im Mittelpunkt stehen die Werke von Tobias Bohne, Melanie Diederichs, Jakob Eicher, Babette Horschler, Thomas Hugo, Sabine Leven, Heike Onnertz, Dirk Pleyer und Kati Rakus. Sie setzen sich mit den Dimensionen Raum und Zeit auseinander – sichtbar gemacht durch Tiefe, Illusion, Bewegung, Veränderung und Vergänglichkeit.

    Musikalisch begleitet wird die Eröffnung vom Duo Claudia und Armin Nedden (Kontrabass und Querflöte). Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung kann freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags von 12 bis 15 Uhr sowie nach Vereinbarung besucht werden.

    Mit der Veranstaltung unterstützt Raum für Kunst auf Zeit UNICEF und möchte damit Kindern in Not Hoffnung und Hilfe schenken. Weitere Informationen gibt es unter http://www.raumfuerkunstaufzeit.de oder per E-Mail an raumfuerkunstaufzeit@gmail.com.

  395. Museen laden am Sonntag zu Reisen ins Mittelalter, zur Stadtgeschichte – und zum Comic-Cowboy Lucky Luke (PM)

    Die Museen bieten am Sonntag, 16. November, wieder abwechslungsreiche Führungen und Aktionen an: Märchen im Mittelalter, Papierkunst im Hoesch-Museum und ein Spaziergang durchs schöne Unionviertel sind nur Beispiele.

    Die Führungen am Sonntag zeigen Interessantes in der Stadt und den Museen:

    Lucky Luke-Ausstellung im Comic-Schauraum

    Der schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7) gratuliert dem ältesten und langlebigsten Comic-Cowboy der Welt, Lucky Luke, mit einer Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag. Zu sehen sind ausschließlich Original-Comicseiten, -zeichnungen sowie Archivalien und Erstveröffentlichungen von 1946 bis heute. Eine Führung durch die neue Ausstellung beginnt um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. dortmund.de/comic

    Auf Zeitreise im Adlerturm: Das Mittelalter mit Märchen und Scout entdecken

    Von 13 bis 14 Uhr findet der Mitmach-Märchen-Morgen im Kindermuseum Adlerturm statt – kostenlos für Klein und Groß. Erzählerin Charlotte von Aschenberg unterhält die Besucher*innen gemeinsam mit dem Turmdrachen Rüdiger. Außerdem steht ein TurmScout für Fragen zur Stadtgeschichte bereit und hilft auch mal in eine Ritterrüstung! Der Eintritt ist kostenfrei. dortmund.de/adlerturm

    Stadtspaziergang: Jugendstil im Unionviertel entdecken

    Von 14 bis 15:30 Uhr geht es durch das dicht bebaute und beliebte Unionviertel, das sich in den letzten Jahren zum Kreativquartier entwickelt hat. Einst war es Standort großer Stahlwerke sowie Zentrum der hiesigen Brauereiwirtschaft. Für die Arbeiter wurde Wohnraum in unmittelbarer Nähe der Industrieanlagen geschaffen. Selbst bei diesen schlichten Häusern wurde oft Wert auf eine ansprechende Fassadengestaltung gelegt. Und so finden sich rund um den Westpark und die Rheinische Straße zahlreiche interessante Gebäude, die gemeinsam erkundet werden. Treffpunkt ist das Café Erdmann im Westpark, die Tickets müssen vorab im Museum für Kunst und Kulturgeschichte gekauft werden, pro Person 8,50 Euro (ermäßigt 4,20 Euro). dortmund.de/mkk

    NS-Verfolgung und die Steinwache

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden ab 14:30 Uhr unterschied­liche Orte in der Innenstadt aufgesucht, die einen Bezug zur antise­mitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Der Rundgang „NS-Verfolgung in Dortmund“ ist eine dialogische Stadtführung rund um die Steinwache. Anhand historischer Schauplätze werden die Geschichte und die Funktion des ehemaligen Polizeigefängnisses im Nationalsozialismus vermittelt. So fielen ihm nicht nur zahlreiche jüdische Dortmunder*innen zum Opfer – es waren auf der anderen Seite wiederum viele Bürge­r*innen unserer Stadt, die an der Verfolgung mitwirkten. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Start um 14:30 Uhr vor dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Ohne Anmeldung, kostenfrei. dortmund.de/steinwache

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet am Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Hoesch-Museum: Führung zur Geschichte von Eisen, Stahl – und Papierkunst

    Am Sonntag startet eine Führung zur Geschichte von Stahl und Eisen ab 14 Uhr durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Von den Anfängen in den 1840er-Jahren bis zum Strukturwandel der Gegenwart zeigt sie, wie sehr die Stahlindustrie Dortmund geprägt hat – von technischen Innovationen über den Arbeitsalltag der „Hoeschianer“ bis zum Wandel des Stadtbilds. Die Führung kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). In einer Sonderausstellung zeigt der Dortmunder Künstler Michael Wienand derzeit 50 seiner dreidimensionalen Ruhrgebiets-Szenen aus Papier im Hoesch-Museum. Ab 13 Uhr lädt er zur Künstlerführung ein und zeigt, wie seine Werke entstehen. dortmund.de/hoeschmuseum

  396. Simply-Red-Tribute in Dortmund: The Right Thing in der Pauluskirche (PM)

    Mit „The Right Thing – Die Simply Red Tribute Band“ steht am Freitag, 14. November, um 20 Uhr in der Pauluskirche in Dortmund ein besonderer Konzertabend bevor. Anlass ist das 40-jährige Bestehen der britischen Band Simply Red, die seit den 1980er-Jahren mit Hits wie „Holding Back the Years“, „Stars“ oder „Something Got Me Started“ Musikgeschichte schreibt.

    The Right Thing bringen den unverwechselbaren Sound und die Energie der Originale in die Dortmunder Nordstadt. Nach einem erfolgreichen Jahr mit zahlreichen Clubkonzerten und Open-Airs kehrt die Band nun in die Pauluskirche zurück. Das Publikum darf sich auf eine musikalische Reise durch die großen Songs und emotionalen Momente von Simply Red freuen – von tanzbaren Rhythmen bis zu gefühlvollen Balladen.

    Tickets kosten 19,80 Euro und sind über die Homepage der Pauluskirche erhältlich: http://www.pauluskirche.net.

  397. 125 Jahre Schubert-Chor: Jubiläumskonzert „Licht & Zeit“ in der Pauluskirche (PM)

    Der Dortmunder Schubert-Chor feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: 125 Jahre Chorgeschichte. Aus diesem Anlass lädt der traditionsreiche Konzertchor für Sonntag, 7. Dezember 2025, um 17 Uhr zu seinem großen Festkonzert „Licht & Zeit“ in die Pauluskirche Dortmund, Schützenstraße 35 ein.

    Unter der musikalischen Leitung von Katherine Seiss erklingen Werke von Franz Schubert, Anton Bruckner, Camille Saint-Saëns, John Rutter, Ēriks Ešenvalds und Arthur, ergänzt durch festlich-weihnachtliche Musik. Begleitet wird der Chor von einem Orchester und namhaften Solistinnen und Solisten. Das Programm spannt einen klangvollen Bogen von romantischer Tiefe über moderne Chormusik bis hin zu besinnlichen weihnachtlichen Tönen – ein Abend, der Chortradition und musikalische Gegenwart verbindet.

    Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Tickets sind erhältlich bei Thalia Dortmund, Westenhellweg 40, im Lensing-Verlag, Silberstraße 21 sowie online über https://dortmunder-schubert-chor.de. Die Eintrittspreise betragen 20 Euro im Vorverkauf und 25 Euro an der Abendkasse.

    Mit dem Jubiläumskonzert setzt der Schubert-Chor ein eindrucksvolles musikalisches Zeichen in der Dortmunder Kulturlandschaft – ein Ereignis, das Liebhaber klassischer und moderner Chormusik gleichermaßen begeistern dürfte.

    https://dortmunder-schubert-chor.de

  398. Lieder der Großväter: Jiddisches Konzert in Dortmund erinnert an New Yorker Theaterkultur (PM)

    Die Jüdische Gemeinde Dortmund lädt am Sonntag, 7. Dezember, um 11 Uhr zu einer Matinee unter dem Titel „Shvayg Mayn Harts“ ein. Der Vormittag ist den jiddischen Liedern der Großväter Alexander Olshanetsky und Herman Yablokoff gewidmet. Zu hören sind Klassiker wie „Papirosn“, „Mayn Shtetele Belz“, „Hopkele“ und „Ikh hob dikh tsufil lib“.

    Mitwirkende sind Roman Grinberg, Sasha Lurje, Michael Alexander Willens sowie das Shvayg-May­n-Harts-Orchester. Das Konzert erinnert an die Blütezeit des jiddischen Theaters in New York und bringt dessen musikalische Traditionen auf die Bühne.

    Die Veranstaltung findet in der Jüdischen Gemeinde Dortmund, Prinz-Friedrich-Karl-Straße 9, statt. Der Eintritt kostet 15 Euro, für Gemeindemitglieder 10 Euro. Tickets sind über http://www.jg-dortmund.de/maynharts erhältlich. Für den Einlass wird ein Personalausweis benötigt. Weitere Informationen gibt es unter 0231 55 74 72 14 oder per E-Mail an konzert@jkgd.de.

  399. Wissenschaft auf der Bühne: Slam bringt Neurologie, Robotik und Chemie ins Schauspiel (PM)

    Der Science Slam kehrt am Samstag, 22. November, um 19.30 Uhr ins Schauspiel Dortmund zurück. Die Science & Stories GmbH bringt fünf Slam-Expertinnen und -Experten auf die Bühne am Hiltropwall – mit Themen, die von Neurologie über Psychologie bis hin zu Robotik und Chemie reichen. Das Publikum darf sich auf verständliche, kreative und unterhaltsame Einblicke in aktuelle Forschung freuen.

    Beim Science Slam präsentieren Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ihre Projekte in jeweils zehn Minuten. Ziel ist es, komplexe Inhalte leicht zugänglich zu machen und zu zeigen, wie spannend Wissenschaft sein kann. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den besten Vortrag des Abends gehalten hat.

    Den Auftakt macht Anne Biesalski mit „Mindcraft Neuro-Edition 2025“, gefolgt von Franziska Zmatlik, die unter dem Titel „Faktoren des Glücks“ das Gehirn aus psychologischer Sicht beleuchtet. Tim Hollstein widmet sich dem „Kuchen-Paradox“ und der Frage, warum süße Sünden manche Menschen schneller aufs Hüftgold bringen als andere.

    Mit Stephan Sandfuchs rückt die Robotik in den Fokus: „Sehen, wo man ist“ erklärt, warum Roboter lernen müssen zu sehen. Haroon Christopher Sam bewegt sich in seinem Beitrag zwischen „Activity of Chemistry or Chemistry of Activity“. Durch den Abend führt Moderator Simon Hauser.

    Tickets kosten 22 Euro und sind im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge, online unter http://www.theaterdo.de oder telefonisch unter 0231 50-27222 erhältlich.

  400. Berliner Chansons und Schirach-Lesung im Roto Theater (PM)

    Das Roto Theater kündigt für das Wochenende zwei besondere Veranstaltungen an. Am Samstag, 22. November, beginnt um 19.30 Uhr ein Abend mit Berliner Chansons der 1920er-Jahre. Barbara Kleyboldt präsentiert die Stücke im Gesang, begleitet von Niklas Floer am Flügel. Im Mittelpunkt stehen Werke von Friedrich Hollaender, der Mitte der 1920er-Jahre in Berlin berühmt wurde und als prägende Stimme des deutschen Chansons gilt. Internationale Bekanntheit erlangte er mit dem Film „Der blaue Engel“, für den er das Lied „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ schrieb.

    Am Sonntag, 23. November, folgt um 18 Uhr eine Lesung aus „Kaffee und Zigaretten“ von Ferdinand von Schirach. Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann stellen Texte vor, in denen der Autor Eindrücke, Begegnungen und Beobachtungen in seiner gewohnt präzisen und reduzierten Sprache schildert. Von Schirach, früher Strafverteidiger, wurde durch die literarische Verarbeitung seiner Fälle bekannt, die später für Fernsehproduktionen wie „Schuld“ und „Verbrechen“ aufgegriffen wurden.

  401. „Der Lügendetektor“ rückt Zeitzeugnisse aus 1944 in den Fokus Vortrag und Lesung im Stadtarchiv Dortmund mit Dr. Christian Döring und Ekkehard Freye (PM)

    Am Montag, 17. November, präsentieren der renommierte Lektor Dr. Christian Döring und der Dortmunder Schauspieler Ekkehard Freye Auszüge und Hintergründe aus „Der Lügendetektor“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Stadtarchiv Dortmund, Märkische Straße 14. Der Eintritt ist frei.

    Als amerikanische Truppen im Oktober 1944 nach Deutschland vorstießen, begann Saul K. Padover eine einzigartige Erkundung: Der unbewaffnete und perfekte Deutsch sprechende Offizier wollte wissen, was in den Köpfen der besiegten Deutschen vorging. Die Gespräche Padovers liefern erschütternd ehrliche Einblicke. Aus seinem Bericht präsentieren der Lektor Dr. Christian Döring und der Dortmunder Schauspieler Ekkehard Freye Auszüge. Padovers Bericht dokumentiert nicht nur die Stimmung im Land, sondern auch politische Auseinandersetzungen innerhalb der Militärregierung sowie erste Schritte deutscher Selbstverwaltung.

    Über die Mitwirkenden

    Dr. Christian Döring ist prägende Figur der deutschen Verlagslandschaft und Juror zahlreicher Literaturpreise, verantwortete über viele Jahre die Programme bedeutender Verlage wie Suhrkamp und DuMont. Der Spiegel zählt ihn zu den „markanten Gestalten der deutschen Buchbranche“.

    Ekkehard Freye ist seit 2010 Ensemblemitglied des Schauspiel Dortmund, blickt auf vielfältige Engagements an Theatern, in der freien Szene und beim Film zurück. Seine Bühnenlaufbahn führte ihn von Berlin über Münster bis nach Dortmund, wo er seither regelmäßig in prägenden Rollen zu sehen ist.

  402. Drei Handschriften, ein Dialog: Ausstellung „Verschmelzung dreier Welten“ öffnet in Dortmund (PM)

    Unter dem Titel „Verschmelzung dreier Welten“ lädt die Akademie der schönen Bilder zur Eröffnung einer Ausstellung ein, in der unterschiedliche künstlerische Handschriften miteinander in Dialog treten. Gezeigt werden Werke von Osama Alhouweish, Bettina Brökelschen und Dirk Fuß, die einzeln wie gemeinsam entstanden sind und in ihrer Vielfalt ein Spannungsfeld eröffnen.

    Die Ausstellung wird am Samstag, 6. Dezember, um 15 Uhr in der Casino Gesellschaft 1812 in der Betenstraße 18 in Dortmund eröffnet. Die Künstlerinnen und Künstler zeigen konkrete, abstrakte und informelle Positionen, die verschiedene künstlerische Ansätze berühren und zu neuen Formen führen. Jede Arbeit steht für eine individuelle Handschrift und zugleich für ein gemeinsames künstlerisches Projekt.

    Die Ausstellung ist bis Dienstag, 6. Januar 2026, zu sehen. Die Beteiligten sind entweder einzeln oder gemeinsam mittwochs, donnerstags, freitags und samstags jeweils von 16 bis 19 Uhr in der Galerie der Casino Gesellschaft anwesend. Der Eingang erfolgt über das Hotel.

    Die präsentierten Arbeiten zeigen die Schaffenskraft der drei Kunstschaffenden und geben einen Einblick in das Zusammenspiel ihrer Welten. Das Publikum ist eingeladen, die Werke zu entdecken und den gemeinsamen kreativen Atem der Ausstellung zu erleben.

  403. „Inklusion klingt gut“: Bethel-Band bringt Weihnachtstour nach Dortmund (PM)

    Die inklusive Bethel-Band geht erneut auf Tour und macht zum dritten Mal in Dortmund Station. Unter dem Motto „Inklusion klingt gut“ gastiert das Ensemble am Donnerstag, 27. November, um 18.30 Uhr in der evangelischen Katharinenkirche an der Provinzialstraße 410 in Dortmund. Gänsehautmomente, musikalische Highlights und eine festliche Atmosphäre stehen dabei im Mittelpunkt.

    Auf dem Programm der Bethel-Christmas-Tour 2025 stehen Interpretationen großer Hits aus Pop und Rock sowie bekannte Weihnachtssongs. Die Konzerte laden zum Zuhören, Genießen und Mitsingen ein. Begleitet wird der inklusive Chor von einer Live-Band, zu der Mitglieder der Classic Night Band Bochum und des Gospelchors Shouts of Joy aus Schwelm gehören. Insgesamt sind fünf stimmungsvoll inszenierte Konzerte in Kirchen und auf einem Weihnachtsmarkt geplant.

    Initiatoren der Tour sind Ralf Schmiegel und Lukas Dylong, langjährige Mitarbeitende von Bethel.regional, die seit Jahren inklusive kulturelle Projekte realisieren. Beide sind als Musiker fest in der Band verankert und bringen ihre Leidenschaft in jedes Konzert ein.

    Das Motto „Inklusion klingt gut“ prägt die Tour und zeigt, wie Barrierefreiheit, kulturelle Teilhabe und gemeinsames Musizieren gelingen können. Über das Jahr hinweg wurden Musikworkshops organisiert, an denen Klientinnen und Klienten aktiv beteiligt waren. Daraus entstand ein eigener Weihnachtssong, der professionell im Studio vertont wurde. Menschen aus der Behindertenhilfe und der Sozialpsychiatrie wirken im inklusiven Chor und in der Band mit.

    Der Eintritt ist frei. Mit einer Spende am Konzertabend können weitere inklusive Musikprojekte bei Bethel.regional unterstützt werden. Die Tour wird unter anderem von Aktion Mensch gefördert.

  404. Weihnachtslieder für alle Generationen im Vokalmusikzentrum (PM)

    Mit einem gemeinsamen Mitsingkonzert lädt das Vokalmusikzentrum Nordrhein-Westfalen am Sonntag, 14. Dezember, zum Einstimmen auf Weihnachten ein. In stimmungsvoller Atmosphäre singen Besucherinnen und Besucher gemeinsam mit dem Opernkindervorchor der Chorakademie Weihnachtslieder – von bekannten Klassikern bis zu weniger geläufigen Stücken. Das Konzert findet von 11 bis 12 Uhr im Reinoldisaal in Dortmund statt.

    Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch werden vorher kostenlose Zählkarten benötigt. Diese können über die Website des Vokalmusikzentrums Nordrhein-Westfalen reserviert werden. Dort stehen zudem weitere Informationen zum Konzert und zum Gesamtprogramm der Einrichtung bereit .

    Das Vokalmusikzentrum Nordrhein-Westfalen wurde 2019 von den Kulturbetrieben Dortmund gegründet. Es widmet sich seitdem dem Gesang in vielfältigen Formen, mit einem besonderen Fokus darauf, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für das Singen zu begeistern. Neben Workshops und Kursen gehört auch das Mitsingkonzert am 14. Dezember zum Programm des Instituts .

    Geleitet wird das Konzert von Elisabeth Strake. Veranstaltungsort ist das Vokalmusikzentrum Nordrhein-Westfalen an der Reinoldistraße 7–9 in Dortmund. Zählkarten sind online über http://www.vokalmusikzentrum.de erhältlich .

  405. Deep Purple kündigen große Hallentour für Herbst 2026 an (PM)

    Mit einem exklusiven Vorverkauf kündigen Deep Purple neue Hallenkonzerte für den Herbst 2026 an. Nach dem Start des Vorverkaufs für die Open-Air-Tour „Mad In Europe“ folgen nun weitere Termine in renommierten deutschen Arenen. Der exklusive Pre-Sale beginnt am Mittwoch, 19. November 2025, 11 Uhr, über Reservix und Myticket.

    Die britische Hardrock-Band spielt im Oktober und November 2026 unter anderem in Leipzig, Hamburg, Dortmund, Berlin, Frankfurt und Nürnberg. In Dortmund tritt die Gruppe am Dienstag, 3. November 2026, in der Westfalenhalle auf. Als Support ist Jayler angekündigt.

    Auch im Sommer 2026 sind Deep Purple bereits im Rahmen ihrer Open-Air-Reihe „Mad In Europe“ zu sehen. Geplant sind Auftritte in Meppen, Mönchengladbach, Coburg, Ulm und München. Die Band zählt seit über fünf Jahrzehnten zu den prägenden Kräften der Rockmusik und hat weltweit mehr als 100 Millionen Alben verkauft.

    Mit Songs wie „Smoke on the Water“ oder „Highway Star“ beeinflussten Deep Purple Generationen von Musikerinnen und Musikern. Auch im neuen Jahrtausend bleibt ihr Erfolg ungebrochen. In den vergangenen zehn Jahren verkaufte die Band über zwei Millionen Alben, und ihre jüngsten vier Studioalben erreichten jeweils Platz 1 der deutschen Albumcharts.

    Seit der Veröffentlichung des Albums „=1“ im Jahr 2024 tourt die Gruppe erneut weltweit und steigerte ihre Ticketverkäufe seit 2022 auf mehr als eine Million. Das aktuelle Line-up besteht aus Ian Gillan, Roger Glover, Ian Paice, Don Airey und Simon McBride. Vor allem McBride bringt seit 2023 frische Impulse ein. „Der gebürtige Ire fügte der Band jede Menge Kraft hinzu und war in der Lage, vielen der bekannten Klassiker seine eigene Note zu verleihen“, heißt es in einer Besprechung von Creative Loafing Tampa Bay.

    Gerüchte über ein neues Album im Jahr 2026 und zahlreiche Konzertankündigungen lassen erkennen, dass die Band weiterhin voller Energie ist. Ihr unverwechselbarer Mix aus Hardrock, Blues und progressiven Elementen begeistert Fans auf der ganzen Welt.

  406. Weltpremiere bei KLANGVOKAL: Armenisches Weihnachtsoratorium erstrahlt in Dortmund (PM)

    Mit einer Weltpremiere eröffnet KLANGVOKAL Anfang Dezember eine ebenso besinnliche wie mystische Adventszeit. Am Freitag, 5. Dezember 2025, lässt das Naghash Ensemble aus Armenien im Reinoldihaus Dortmund das neue Weihnachtsoratorium „Light the Candle“ („Entzünde die Kerze“) von John Hodian erklingen und erfüllt es mit der Seele der armenischen Weihnacht.

    Das Oratorium verbindet frühchristliche Gedichte aus dem 5. Jahrhundert mit modernen Texten des Autors Vahram Martirosyan und Schriften Sahakdukhts, der ersten bekannten armenischen Dichterin und Komponistin. Fast drei Jahre arbeitete Hodian daran, all diese Quellen zu einer zeitgenössischen, zugleich zeitlosen Klangsprache zu formen. Seine Musik knüpft an die jahrtausendealte christliche Tradition Armeniens an und erzählt die Geschichte von Geburt und Leben Jesu.

    Für das Naghash Ensemble begann alles mit der außergewöhnlichen Stimme der Sopranistin Hasmik Baghdasaryan, die auch in Dortmund eine zentrale Rolle einnehmen wird. Ensemblegründer Hodian hörte sie erstmals vor 15 Jahren in einem alten Tempel nahe Jerewan – ein Erlebnis, das ihn zur Gründung des Ensembles inspirierte. Heute gastiert die Gruppe in bedeutenden Konzertsälen weltweit.

    Die Musik des Ensembles beschwört das Flackern von Kerzen, wärmt das Innere und lässt die Mystik des Glaubens aufscheinen. Bereits 2023 verabschiedete das Dortmunder Publikum die Musikerinnen und Musiker im Reinoldisaal mit Ovationen. Nun kehren sie zurück, um die Weltpremiere dieses besonderen Weihnachtsoratoriums zu feiern. Mit Duduk, Zurna, Oud und armenischer Perkussion entsteht eine musikalische Reise voller Poesie und Spiritualität.

  407. Das Vokalmusikzentrum lädt zum kostenlosen Mitsingkonzert ein (PM)

    Mit einem offenen Mitsingkonzert lädt das Vokalmusikzentrum Nordrhein-Westfalen am Sonntag, 14. Dezember 2025, zu einer musikalischen Einstimmung auf das Weihnachtsfest ein. Von 11 bis 12 Uhr können Menschen aller Generationen im Reinoldisaal in Dortmund gemeinsam Weihnachtslieder singen. Mit dabei ist der Opernkindervorchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund unter der Leitung von Elisabeth Strake.

    Beim gemeinsamen Singen erklingen bekannte Klassiker ebenso wie weniger geläufige, aber leicht mitzusingende Lieder. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch werden dafür im Vorfeld kostenlose Zählkarten benötigt. Diese können über die Website des Vokalmusikzentrums Nordrhein-Westfalen reserviert werden.

    Das Vokalmusikzentrum Nordrhein-Westfalen wurde 2019 gegründet und widmet sich seitdem dem Gesang in seinen vielfältigen Ausdrucksformen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Neben Workshops und Kursen gehören auch niedrigschwellige Angebote wie das Mitsingkonzert zum festen Programm der Einrichtung.

  408. Museen laden zu Führungen ein: Bestechende Bienen-Kunst, Mineralien-Schau und ein Comic-Cowboy (PM)

    Das Programm der städtischen Museen bietet am Sonntag, 23. November, wieder viel Programm: Familienführungen ins mittelalterliche Dortmund, Kunst mit Bienen und Papier sowie seltene Lucky-Luke-Originale. Das Programm der Dortmunder Museen am Sonntag bietet wie immer freien Eintritt und spezielle Führungen (ab 3 Euro).

    Lucky Luke-Ausstellung im Comic-Schauraum

    Der schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7) gratuliert dem ältesten und langlebigsten Comic-Cowboy der Welt, Lucky Luke, mit einer Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag im nächsten Jahr. Zu sehen sind ausschließlich Original-Comicseiten, -zeichnungen sowie Archivalien und Erstveröffentlichungen von 1946 bis heute. Eine Führung durch die neue Ausstellung beginnt um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. dortmund.de/comic

    Naturmuseum Dortmund lädt zum Totensonntag im Karbon

    In der Karbonzeit (rund 359 bis 299 Millionen Jahre vor heute) ist die gerade für unsere Region wichtige Steinkohle entstanden. Von 11 Uhr an lädt der Verein der „Freunde und Förderer des Naturmuseums Dortmund e.V.“ in das Naturmuseum Dortmund (Münsterstr. 271) ein. Die Vereinsmitglieder zeigen Pflanzenfossilien aus diesem Erdzeitalter, die auch käuflich erworben werden können. Die Fossilien wurden auf Exkursionen geborgen. Auch Mineralien werden angeboten. Es gibt einen Basar und die Möglichkeit, die Mineralien durch Stereomikroskope genau zu betrachten. Der Eintritt ist frei.

    Torhaus Rombergpark: Künstlerin produziert Kunst mit Bienen

    Die Dortmunder Künstlerin Susanne Beringer erschafft gemeinsam mit ihren Bienenvölkern Kunstwerke. Um 11 Uhr startet eine Vernissage zur Ausstellung „bee nature“. Rund 20 neue Bilder und Objekte aus Wachs eröffnen einen Dialog zwischen Kunst und Natur. Seit 2017 bauen die Künstlerin und ihre Bienen gemeinsam Wachsobjekte und Figuren, wie die Serie „Queens“. Mit ihrer Ausstellung „Bee Nature“ zeigt Susanne Beringer die Schönheit und zugleich Verletzlichkeit der Natur. Ihre Werke laden zum Nachdenken über das Gleichgewicht unserer Ökosysteme ein und sensibilisieren für Themen wie Artensterben und Klimaschutz. In Zusammenarbeit mit dem Koproduktionslabor entstanden im Sommer Tonaufnahmen mit speziellen Mikrofonen sowie 360-Grad-Filmaufnahmen direkt im Inneren eines Bienenstocks. torhaus-rombergpark.de

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet am Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Hoesch-Museum: Führung zur Geschichte von Eisen, Stahl – und Papierkunst

    Am Sonntag startet eine Führung zur Geschichte von Stahl und Eisen ab 14 Uhr durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Von den Anfängen in den 1840er-Jahren bis zum Strukturwandel der Gegenwart zeigt sie, wie sehr die Stahlindustrie Dortmund geprägt hat – von technischen Innovationen über den Arbeitsalltag der „Hoeschianer“ bis zum Wandel des Stadtbilds. Die Führung kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). In einer Sonderausstellung zeigt der Dortmunder Künstler Michael Wienand derzeit 50 seiner dreidimensionalen Ruhrgebiets-Szenen aus Papier im Hoesch-Museum. Ab 13 Uhr lädt er zur Künstlerführung ein und zeigt, wie seine Werke entstehen. dortmund.de/hoeschmuseum

    Familiennachmittag im Kindermuseum

    Das Kindermuseum Adlerturm, Günter-Samtlebe-Platz 2, lädt am Sonntag zur Familienführung: Kinder und ihre Familien reisen zurück in die Zeit des Mittelalters. Zwischen 14 und 15:15 Uhr können sie Geschichten aus der Vergangenheit hören und berühmte Persönlichkeiten kennen lernen. Der Familiennachmittag ist kostenfrei. dortmund.de/adlerturm

  409. HOLIDAY ON ICE feiert umjubelte Weltpremiere Vorhang auf für CINEMA OF DREAMS – eine Hommage an die Magie des Films (PM)

    CINEMA OF DREAMS lautet der Titel der neuen Show von HOLIDAY ON ICE und traumhaft schön war auch der heutige Premierenabend. Mit minutenlangen Standing Ovations feierte das begeisterte Publikum im nordrhein-westfälischen Grefrath eine Show der ganz großen Gefühle: High-Class-Eis-Akrobatik, eine fesselnde Story und spektakuläre Special Effects machten das Live-Event zu einem Erlebnis, wie man es sonst nur von der großen Leinwand kennt. Stargäste des Abends waren Oli.P und seine Frau Pauline Petszokat. Vom 16. bis zum 18. Januar 2026 begeistert CINEMA OF DREAMS das Publikum in der Dortmunder Westfalenhalle.

    Vorhang auf für CINEMA OF DREAMS! Inspiriert von Hollywood-Blockbustern schreibt HOLIDAY ON ICE das nächste Kapitel in der Geschichte der erfolgreichsten Eisshow der Welt. 37 internationale Spitzenathlet:innen präsentieren Eiskunstlauf auf höchstem Niveau, begleitet von opulenten Kulissen, raffinierten Kostümen und modernster Bühnentechnologie – und erschaffen dabei Abende wie einen Lieblingsfilm – eine Traumfabrik on Ice. Noch nie zuvor wurde bei einer HOLIDAY ON ICE Produktion so groß gedacht: Flying- und Bungee-Elemente, spektakuläre Aerial Acts und eine Vielzahl aufwendiger Spezialeffekte lässt das Publikum in eine neue Dimension eintauchen.

    Im Mittelpunkt der Show steht eine Bühne wie ein Filmset – wandelbar, spektakulär und emotional. Zwischen leuchtenden Projektionen, Pyrotechnik, Feuer- und Lichteffekten entfaltet sich die Geschichte dreier Freunde, die ein altes Kino wieder zum Leben erwecken und dort ihre eigenen Filme produzieren. Szene für Szene entstehen auf dem Eis ganze Filmgenres – von Retro-Charme über Glamour bis zu schillernder Science-Fiction.

    Stargäste des Abends waren Oli.P und seine Frau Pauline Petszokat. Der Sänger und die ehemalige Spitzensportlerin und Eiskunstläuferin sorgten mit ihrem gemeinsamen Auftritt für einen bewegenden Höhepunkt des Abends und berührten das Publikum spürbar. „Es ist einfach so wundervoll mit Oli zusammen auf dem Eis zu stehen!“ erzählte Pauline glücklich nach der Show. „Pauline ist Eiskunstlauf, ich bin die Musik. Zusammen sind wir das perfekte Match!“ bringt es Oli.P auf den Punkt. Auch in der Westfalenhalle darf sich das Publikum auf die beiden als Gaststars freuen.

    Das perfekte Match fühlten auch die 4.000 Premierengäste in Grefrath. Frenetisch wurde das Ensemble unter der Leitung von HOLIDAY ON ICE CEO Peter O’Keeffe und Kreativdirektor Kim Gavin (u.a. für Shows von Adele, Robbie Williams) am Ende der Show gefeiert. Minutenlange Standing Ovations und ein nicht enden wollender Applaus waren auch heute Abend der schönste Lohn für die monatelange, intensive Arbeit. „Eine Premiere ist immer ein besonderer Moment. Du weißt, wie viel Herzblut und Einsatz darinsteckt – von allen Beteiligten. Wenn das Publikum dann so eintaucht wie heute, ist das die schönste Bestätigung für die ganze Arbeit!“ sagt ein glücklicher Peter O’Keeffe nach der Show.

    Über CINEMA OF DREAMS:

    Die spektakuläre Show entführt die Zuschauer:innen in die Welt des Films: CINEMA OF DREAMS handelt von der Magie des Kinos als Ort, der Träume wahr werden lässt.

    Die Zuschauer:innen erleben diverse Filmgenres statt auf der Leinwand live auf dem Eis – von Retro über Glamour bis hin zu schillernder Science-Fiction. Atemberaubende Eis-Akrobatik, über 300 aufwendig gefertigte Kostüme und gigantische Kulissen verwandeln die größten Event-Arenen des Landes Abend für Abend in eine Welt, die wir sonst nur aus dem Kino kennen.

    Oli.P & Pauline sind bei den folgenden Shows live zu erleben:

    Fr, 16.01.2026, 19:30 Uhr
    Sa, 17.01.2026, 20:00 Uhr

    Der Vorverkauf für alle Shows von CINEMA OF DREAMS in Dortmund hat begonnen. HOLIDAY ON ICE Fans können sich jetzt unter ticket.westfalenhallen.de die besten Plätze sichern.

  410. Salsa-Party mit dem Nürnberger Musiker Roman Gabla (PM)

    Am Samstag, 22. November, beginnt um 19 Uhr im Keuning.haus, Leopoldstraße 50-58, der Salsa-Konzert und Tanzabend „Explosion Salsera“. Zum Schnuppern, Tanzen und Feiern.

    Livemusik, Salsa-Schnupperkurs und Musik vom Mischpult. Ein Musik- und Tanzabend mit lateinamerikanischem Flair und vielen Highlights gibt es mit der Liveband „Román y sus Timberos“. Das ist eine Salsa- und Timbaformation um den Nürnberger Pianisten und Arrangeur Roman Gabla, die einige der besten Salsamusiker Süddeutschlands vereint. Mit kraftvollen Stimmen, einem virtuosen Bläsersatz und energiegeladenen Arrangements interpretiert die Band authentisch kubanische Klassiker – stets 100 Prozent tanzbar.

    Tickets gibt im Vorverkauf für 20 Euro, an der Abendkasse für 25 Euro.
    Veranstaltende: La Klave und Keuning.haus
    dortmund.de/dkh

  411. Zwischen Seiten – zwischen Zeiten: Steampunk-Abend im Haus Schulte-Witten (PM)

    Am Freitag, 28. November, verwandelt sich das Haus Schulte-Witten, Wittener Straße 3, ab 19 Uhr in einen Treffpunkt für neugierige Entdecker und erfahrene Zeitreisende. Der Eintritt ist frei.

    Der Dortmunder Steampunk-Stammtisch lädt zu einem Abend ein, der Geschichte, Fantasie und Handwerk miteinander verbindet. Zum Auftakt gibt es wie immer eine kurze, inspirierende Lesung – denn Steampunk lebt nicht nur von Literatur, sondern bringt auch selbst immer wieder neue Geschichten hervor.

    Danach öffnet sich der Raum für Begegnungen: Gäste können fragen, staunen, ausprobieren, sich austauschen oder einfach in die besondere Atmosphäre eintauchen.

    Das kreative Highlight des Abends: Gemeinsam basteln die Teilnehmenden einen steampunkigen Adventskalender aus Papier. Bitte anmelden unter schultewittenhaus@stadtdo.de.

  412. Porträts der Verantwortung: Neue Nachhaltigkeitsausstellung startet in Dortmund (PM)

    Mit einer stillen, eindringlichen Bildsprache eröffnete die Volksbank Dortmund die Ausstellung „Gesichter der Nachhaltigkeit – Verantwortung verändert Dortmund“ in ihrer Haupthalle an der Betenstraße 10. In 40 Schwarz-Weiß-Porträts rückte die Vernissage Menschen aus der Dortmunder Nachhaltigkeits- und Verantwortungsszene in den Mittelpunkt, deren Engagement im Alltag wirkt und verbindet.

    Die Fotografien von Andreas Oertzen setzen ausschließlich auf Ruhe und Ausstrahlung der Porträtierten. In dieser Reduktion finden Betrachtende Bilder, die Nähe erzeugen und inspirieren sollen. Die ausgestellten Personen eint die Überzeugung, dass Wandel bei Menschen beginnt und nicht in Institutionen. Die Nachfrage war groß, die Warteliste lang.

    Zur Eröffnung überreichte Dr. Herma Portsteffen von der Volksbank eine Auszeichnung für das Engagement des Hauses. Teilgenommen haben Kunstinteressierte sowie Gäste aus Mitgliedsunternehmen und Organisationen.

    Die Ausstellung ist der Auftakt einer neuen Wanderausstellungsreihe des Netzwerks Bewusst Wie e.V. Sie soll künftig zeigen, wie vielfältig nachhaltige Initiativen in Dortmund und darüber hinaus sind. Das starke Interesse an der Premiere verdeutlichte, wie fest das Thema in der Stadtgesellschaft verankert ist und wie viele Menschen Verantwortung übernehmen möchten.

    Der Verein Bewusst Wie e.V., gegründet im Jahr 2019, ist heute ein Netzwerk mit über 110 Unternehmen, die sich für gesellschaftliche Verantwortung einsetzen. Aus rund 30 Gründungsmitgliedern unter der Schirmherrschaft des Dortmunder Oberbürgermeisters entwickelte sich ein Kompetenznetzwerk für unternehmerische Nachhaltigkeit, das Veranstaltungen organisiert, Qualifizierungen anbietet und den regionalen Austausch stärkt.

    Dem Vorstand gehören Laura Grotenrath, Graziella Strothmüller, Peter Büchel, Dr. Herma Portsteffen und Rafael Dyll an.

  413. Dortmunder Bücherstreit liefert neues Futter für Bücherfans (PM)

    Am Donnerstag, 27. November, werden beim 56. Dortmunder Bücherstreit die Literatur-Highlights des Halbjahres vorgestellt. Um 19:30 Uhr diskutieren im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Fachleute und Bücherfans.

    Es ist ein klassisches Format, um neues Lesefutter vorzustellen: Kurze Inhaltsangaben und persönliche Meinungen zeichen ein Bild der neuen Bücher. Auf dem Podium sitzen Iuditha Balint, Petra Littmann, Tobias Lachmann und Julia Sattler, sowie als Gast der Dortmunder Lyriker Mark Monetha.

    Eintritt 4 Euro (ermäßigt 2,50 Euro). Bitte anmelden: VeranstaltungenZB@stadtdo.de oder 0231 50-16584.

    Bestritten werden folgende Werke:

    Ocean Vuong: Der Kaiser der Freude

    Ocean Vuong erzählt von einer Freundschaft jenseits aller Grenzen von Identität und Familie: Der queere Hai, Sohn einer vietnamesischen Mutter, lebt in East Gladness, einem heruntergekommenen Kaff in New England. Auf den Straßen hängen noch die Schilder der Obama-Kampagne „Yes, we can“, doch Hai schluckt Pillen und denkt an Selbstmord. Bis er Grazina aus Litauen kennenlernt, eine Überlebende des Zweiten Weltkriegs, in deren Kopf die unerlösten Geister ihres Lebens schwirren. Hai wird ihr Pfleger und fängt an, in einem Diner zu arbeiten, dessen Belegschaft alles Underdogs sind wie er, die „in dieser angeblich freien Welt aus Arbeit, Schlaf und beschissenen Kuchen gefangen sind“.

    Eva Reisinger: Männer töten

    Eva Reisinger schafft eine Utopie eines wehrhaften Feminismus: Anna Maria lebt ein typisches Großstadtleben, bis sie Hannes an der Bar eines Nachtclubs kennenlernt. Er ist aus einem oberösterreichischen Dorf. Da passiert Mysteriöses: Wie kommt es, dass die Frauen hier viel lauter feiern als anderswo? Wo sind die Männer hin? Und was hat das alles mit Kathrin Glock zu tun? Eva Reisinger erzählt eine skandalöse Geschichte über Macht, Freundinnenschaft und weiblichen Zusammenhalt in einem ungewöhnlichen Setting.

    Yasmina Reza: Die Rückseite des Lebens

    Seit Jahren beobachtet Yasmina Reza Strafprozesse. Es sind Geschichten, die man mit angehaltenem Atem liest. Ein Mann ermordet die vierköpfige Familie seines Schwagers und legt die Leichenteile seiner Frau zu Füßen. Eine Frau klagt wegen Vergewaltigung und schreibt dem Täter danach glühende Liebesbriefe. Lakonisch und beinahe zärtlich porträtiert Reza die Menschen. Es geht nicht um Schuld oder Unschuld, sondern um den Moment, in dem ein Leben aus der Normalität kippt.

    Henrik Szántó: Treppe aus Papier

    Schon als Kind hat Irma Thon mit ihren nazitreuen Eltern im ersten Stock gelebt. Während die 90-Jährige zurückblickt und immer wieder an die kleine Ruth Sternheim von damals denken muss, erfreuen sie die Gespräche mit Nele Bittner aus dem Vierten. Die Schülerin lernt für eine Geschichtsklausur und beginnt zu verstehen, dass die Vergangenheit nicht vergangen ist, sondern nur wenige Stufen entfernt.

    Thomas Pynchon: Schattennummer

    Milwaukee, 1932: Amerika steckt in der Großen Depression, Hicks McTaggart, Privatdetektiv, nimmt einen Routinejob an: Er soll die ausgebüxte Erbin eines Käse-Fabrikanten ausfindig machen und nach Hause bringen. Als Hicks sie endlich gefunden hat, steckt er bis zum Hals in Verwicklungen mit Nazis, sowjetischen Agenten, britischen Gegenspionen, Swing-Musikern und Liebhabern paranormaler Praktiken. Der einzige Hoffnungsschimmer am Horizont: Es kündigt sich die große Zeit der Big Bands an, und zufällig ist Hicks ein ziemlich guter Tänzer.

    Für die Veranstaltung kooperieren Kulturbüro, Buchhandlung Litfass, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

  414. „Verschmelzung dreier Welten“ in der Bürgergalerie (PM)

    Unter dem Titel „Verschmelzung dreier Welten“ lädt die Akademie der schönen Bilder zur Eröffnung einer Ausstellung ein, in der sich drei künstlerische Handschriften zu einem lebendigen Dialog verbinden. Osama Alhouweish, Bettina Brökelschen und Dirk Fuß präsentieren Werke, die einzeln wie gemeinsam gestaltet wurden und in ihrer Vielfalt ein beeindruckendes Spannungsfeld eröffnen. Die Arbeiten zeigen, wie konkrete, abstrakte und informelle Positionen sich berühren, überlagern und zu überraschenden neuen Formen finden.

    Jede Arbeit ist Ausdruck der individuellen Handschrift und zugleich Teil eines gemeinsamen künstlerischen Atems. Die Ausstellung ist in der Bürgergalerie der Casino Gesellschaft 1812 im Hotel Mercure an der Olpe 2 in 44137 Dortmund zu sehen. Der Eingang erfolgt über das Hotel. Die Vernissage findet am 6. Dezember 2025 um 15 Uhr statt, die Ausstellung läuft bis zum 6. Januar 2026.

    Die Künstler sind entweder einzeln oder gemeinsam mittwochs, donnerstags, freitags und samstags jeweils von 16 bis 19 Uhr in der Bürgergalerie der Casino Gesellschaft anwesend. Die gezeigten Werke überzeugen durch die Schaffenskraft der drei Künstler und laden zu einem offenen Blick auf das Zusammenspiel ihrer Welten ein.

  415. Revue und Frida-Kahlo-Abend im Roto Theater Dortmund (PM)

    Das Roto Theater Dortmund an der Gneisenaustraße 30 in 44147 Dortmund kündigt zwei Wochenendtermine an. Am Samstag, 29. November 2025, beginnt um 19.30 Uhr ein vergnüglicher Abend mit dem Ensemble des Roto Theaters. Die szenische Revue vereint Gedichte von Wilhelm Busch bis Joachim Ringelnatz und führt Texte von Autorinnen und Autoren wie Erich Kästner und Christian Morgenstern zusammen. Aus diesen Geschichten entsteht eine Symphonie, die lustig, nachdenklich, frivol und nachhaltig zugleich ist. Der literarische Abend lädt ein, neugierig zu werden, und es darf gelacht werden.

    Am Sonntag, 30. November 2025, folgt um 18 Uhr die Aufführung „Frida Kahlo – Requiem für eine Malerin“ mit Barbara Kleyboldt in Schauspiel und Rezitation sowie Roger Hanschel am Saxophon. Frida Kahlo zählt zu den bekanntesten Malerinnen Südamerikas. Ihre Ehe mit Diego Rivera war geprägt von gegenseitigen Affären, doch geliebt hat sie immer ganz oder gar nicht. Das bezeugen ihre glühenden Liebesbriefe, die im Mittelpunkt des Abends stehen und mit ihrer Leidenschaft das Publikum berühren sollen. Musikalisch begleitet wird die Aufführung vom Kölner Saxophonisten Roger Hanschel.

  416. Nordstadtblogger-Redaktion

    „Glück auf – bis Heiligabend“: Die satirisch-literarische Weihnachtsmatinée im Studio mit Mik Bäcker
    Am Sonntag, 30. November, wird’s eher lustig als besinnlich: Im Studio B, Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3, beginnt um 11 Uhr die satirisch-literarische Weihnachtsmatinée mit Mik Bäcker mit einer Weihnachtsgeschichte aus dem Ruhrgebiet.

    „Glück auf – bis Heiligabend“ ist der erste Roman von Mik Bäcker, der als Lehrer und Theatertexter arbeitet. Die heitere Handlung spielt zwischen Kleingarten und ehemaligem Kinderzimmer im Ruhrgebiet: Nico ist 30, wohnt in Hamburg und kommt nur noch ungern in seine Heimatregion, das Ruhrgebiet, zurück. Dieses Jahr will er Weihnachten alleine in Hamburg verbringen. Doch dann ruft ihn seine Mutter am 1. Dezember verzweifelt an: Der Vater will das Haus der Familie nicht mehr betreten und ist in die Kleingarten-Laube gezogen. Also fährt er widerwillig nach Bochum, um das Familienchaos zu regeln. Und als wäre das nicht schon genug, sperrt er sich am Tag seiner Abreise in Schlappen aus und muss auch noch den Ersatzschlüssel bei seiner Ex abholen.

    Für weihnachtliche Stimmung ist gesorgt, mit Keksen, Getränken und musikalischer Begleitung des Frauen-Barbershop-Quartetts „Seriously“, das mit Leidenschaft und Präzision die Tradition des Barbershop-Gesangs pflegt.

    Der Eintritt für die Weihnachtsmatinée in der Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) beträgt 10 Euro (VVK 7,50 Euro). Für die Veranstaltung kooperieren VHS, Kulturbüro und Stadt- und Landesbibliothek.

  417. Nach Feierabend in die Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“ (PM)

    Im Museum Ostwall im Dortmunder U können Besucher*innen am Donnerstag, 27. November, auch abends von 18 Uhr an durch die Ausstellung „Kunst – Leben – Kunst“ schlendern. Treffpunkt für die kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation ist im Eingangsbereich, Ebene 5.

    Die Ausstellung „Kunst – Leben – Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“ zeigt anhand einer Auswahl von Werken der MO_Sammlung von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, wie Gründungsdirektorin Leonie Reygers das Alltagsleben in der Region Dortmund gestalten wollte.

    Außerdem vermittelt sie, wie sich die Künstler*innen der MO_Fluxus-Sammlung vom Alltagsleben inspirieren ließen, welche Rolle Autodidakt*innen und Kunstlaien dabei spielten und wie gesellschaftliche Debatten die MO_Sammlungspolitik von den 1950er-Jahren bis heute prägen.

    dortmunder-u.de/museum-ostwall

  418. „Machet die Tore weit“ – Adventskonzert des Philharmonischen Chors Dortmund (PM)

    Am Samstag, den 29. November 2025, um 17:30 Uhr lädt der Philharmonische Chor Dortmund zu seinem traditionellen Adventskonzert in die Bürgerhalle Dortmund ein. Unter der Leitung von Granville Walker erklingt festliche Adventsmusik aus fünf Jahrhunderten, die das Publikum auf die beginnende Weihnachtszeit einstimmt.

    Begleitet wird der Chor von Musikerinnen und Musikern der Dortmunder Philharmoniker, die den festlichen Klangrahmen der Chormusik vervollständigen. Das Programm vereint alte und neue Klangwelten – von der Renaissance bis zur Moderne – und steht unter dem Motto „Machet die Tore weit“.

    Karten sind an der Abendkasse zum Preis von 15 € (ermäßigt 10 Euro) erhältlich. Das Konzert wird am Sonntag, dem 30.11. um 17:00 Uhr in St. Christophorus in Werne wiederholt.

  419. Noch Plätze frei: Spannendes Escape-Room-Abenteuer rund um Bücher erleben (PM)

    Ein aufregendes Spiel rund um Bücher wartet auf die Besucher*innen des Escape-Rooms in der Stadt- und Landesbibliothek. Es gibt noch freie Termine.

    In der Zentralbibliothek kann man nicht nur über Abenteuer lesen, sondern auch welche erleben. Bei einem Escape-Room-Spiel lernt man die Räumlichkeiten auf neue Art und Weise kennen, löst kniffelige Rätsel und muss im Team zusammenarbeiten, um die gestellte Aufgabe zu erfüllen. Und die ist besonders: Ziel ist es, die Medien der Stadt- und Landesbibliothek vor der Zerstörungswut eines Bücherhassers zu retten.

    Das Abenteuer ist für ein Team von vier bis sechs Spielern ab 14 Jahren beziehungsweise für Erwachsene gedacht. Die folgenden freien Termine (Start jeweils um 19:30 Uhr) können unter escapebib@stadtdo.de gebucht werden:

    – Dienstag, 2. Dezember
    – Freitag, 5. Dezember
    – Dienstag, 9. Dezember
    – Mittwoch, 17. Dezember.

    Die Teilnahme kostet pro Person 10 Euro, die direkt an den Förderverein fließen. Der Escape-Room ist eine Kooperationsveranstaltung des Fördervereins „Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V.“ und der Stadt- und Landesbibliothek.

  420. Fällt leider aus: Im MKK mit Papier, Ton und Textilien experimentieren (PM)

    Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte bietet in Kreativkursen für Erwachsene Materialien und Techniken zum Experimentieren an. Die bereits angekündigte Veranstaltung am Mittwoch, 26. November, von 18 bis 21 Uhr, fällt leider aus. dortmund.de/mkk

  421. Watt meinze? Quiz und Führungen auf Zeche Zollern (PM)

    Dortmund (lwl). Mit einer Führung rund um den Arbeitsalltag auf einem Bergwerk startet am Samstag (29.11.) um 14 Uhr das Wochenend-Programm auf der Zeche Zollern. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 14 Uhr zum Rundgang mit anschließendem Quiz über die Sprache der Bergleute unter dem Motto „Watt meinze?“ in sein Dortmunder Museum ein.

    Der erste Adventssonntag (30.11.) bietet verschiedene Führungen, bei denen Gäste Spannendes zur Geschichte des Bergwerks, zur Arbeit über und unter Tage sowie zur Architektur und Funktionsweise der Maschinenhalle erfahren. Um 11.30 und 13 Uhr öffnen sich die Türen zur Untertagewelt Montanium (2 Euro plus Eintritt).

    Die „Kathedrale der Industriekultur“ steht im Mittelpunkt einer Führung ab 14 Uhr. Um 15 Uhr beginnt unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ ein Rundgang über die Tagesanlagen. Die Teilnahme ist bis auf das „Montanium“ jeweils im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro). Eine Anmeldung ist nicht möglich.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  422. Premiere von „Freiräume“: Jugendliche setzen sich kreativ mit Freiheit auseinander (PM)

    Die Junge Tanztheaterwerkstatt von 4.D hat gemeinsam mit dem Jugendclub16Plus des Schauspiel Dortmund unterschiedlichste Rollen erprobt und daraus ein Theaterstück rund um das Thema Freiheit entwickelt. Entstanden sind spannende, nachdenkliche und auch völlig verrückte Szenen, die nun in einer gemeinsamen Produktion gezeigt werden.

    Am Sonntag, 14. Dezember, feiert das Theaterstück „Freiräume“ um 17 Uhr im Fritz-Henßler-Haus Premiere. Die Jugendlichen haben sich über mehrere Monate hinweg mit Fragen zu Freiheit, Selbstbestimmung und eigenen Handlungsspielräumen beschäftigt und ihre Ideen in Schauspiel, Tanz und Musik umgesetzt.

    Die Projektarbeit begann mit einem Workshop in den Osterferien und wurde ab September in regelmäßigen Treffen fortgeführt. Das Ergebnis ist ein vielfältiges Stück, das unterschiedliche Perspektiven auf Freiheit sichtbar macht und Raum für Diskussionen eröffnet.

  423. Frauenchor singt Lieder übers Fremdsein im Keuning-Haus (PM)

    Der Migrantinnenverein Dortmund e. V. lädt am Freitag, 28. November, zu einem Konzert zum Thema Fremdsein ins Keuning.haus Dortmund. Der Abend mit dem Frauenchor beginnt um 19:30 Uhr.

    Fremdheit, Fremdsein – der Frauenchor des Migrantinnenvereins Dortmund setzt sich mit diesem großen gesellschaftspolitischen Thema auseinander und widmet ihm einen Konzertabend. Unter der Leitung des renommierten Musikers und Komponisten Kemal Dinç nähern sich die Frauen musikalisch und literarisch vielstimmig und in verschiedenen Sprachen – unter anderem Deutsch, Türkisch, Kurdisch und Arabisch – dem Phänomen Fremdheit an.

    Der Eintritt für die Veranstaltung vom Migrantinnenverein Dortmund e.V. und dem Keuning.haus beträgt 5 Euro.

  424. Miniaturen im Fokus: „Tiny Art“ startet im KulturQuartier Hörde (PM)

    Mit der dritten Jahresvereinsausstellung unter dem Titel „Tiny Art“ präsentieren die Künstlerinnen und Künstler des Vereins im KulturQuartier Hörde e.V. Miniaturen im Format 10 x 10 Zentimeter. Die Mitglieder, die den KulturLaden und die Produzentengalerie Friedrich7 in der Hörder Altstadt betreiben, eröffnen am Samstag, 6. Dezember, ihre Schau. Insgesamt 19 Kunstschaffende beteiligen sich und zeigen zwischen 12 und 24 kleinformatige Werke, die bemalt, beklebt, bestückt oder auf vielfältige Weise gestaltet wurden.

    Die Miniaturen sollen eine Geschichte erzählen, Freude wecken oder zum Nachdenken anregen. Ob Malerei, Collage oder Mixed Media – die Beteiligten demonstrieren, wie Kreativität selbst auf begrenztem Raum freien Ausdruck finden kann. Die Idee der Jahresvereinsausstellungen entstand aus dem Wunsch heraus, Austausch und Zusammenhalt im Verein zu stärken.

    Bereits in den vergangenen Jahren setzten sich die Beteiligten künstlerisch mit „Fake News“ auseinander oder arbeiteten gemeinsam mit dem LiteraturRaumDortmundRuhr an „Souvenirs des Lebens“, zu denen erst Bilder entstanden und später Kurzgeschichten verfasst wurden.

    Der KulturLaden bietet dauerhaft einen Raum für den Erwerb von Kunst sowie für Malerei, Zeichnungen, Skulpturen, Fotografie, Drucke und Design. Die Galerie Friedrich7 hat sich zudem als Ort für temporäre Ausstellungen, Workshops und Lesungen etabliert, in dem lokale wie internationale Kunstschaffende zusammenkommen.

    Die Ausstellung „Tiny Art“ ist vom Samstag, 6. Dezember, bis Sonntag, 21. Dezember 2025, im Friedrich7 an der Friedrich-Ebert-Straße 7 in Dortmund zu sehen. Geöffnet ist mittwochs bis freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 14 bis 17 Uhr. Die Vernissage findet am Samstag, 6. Dezember, um 17 Uhr statt, die Finissage am Sonntag, 21. Dezember, um 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

  425. Museen am Sonntag: Märchen im Advent, Lucky Luke, und Führungen zu Eisen im Stahl (PM)

    Das Programm der städtischen Museen bietet am Sonntag, 30. November, wieder viel Programm: Märchen im Advent, seltene Lucky-Luke-Originale und verschiedene Führungen. Das Programm der Dortmunder Museen am Sonntag bietet wie immer freien Eintritt und spezielle Führungen (ab 3 Euro).

    Lucky-Luke-Ausstellung im Comic-Schauraum

    Der schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7) gratuliert dem ältesten und langlebigsten Comic-Cowboy der Welt, Lucky Luke, mit einer Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag im nächsten Jahr. Zu sehen sind ausschließlich Original-Comicseiten, -zeichnungen sowie Archivalien und Erstveröffentlichungen von 1946 bis heute. Eine Führung durch die neue Ausstellung beginnt um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. dortmund.de/comic

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet am Sonntag um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für beide Führungen bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Mitmach-Märchen im Advent

    Um 11:15 Uhr startet im Kindermuseum Adlerturm wieder die adventliche Version des „Mitmach-Märchen-Morgens“: Besonders die kleinen Märchenfans freuen sich auf den Turmdrachen Rüdiger. Die lustige Handpuppe ist immer dabei, wenn Charlotte von Ascheberg im Kostüm der edlen Dame die Märchen erzählt. Sie macht das zusammen mit Rüdiger ganz interaktiv und bindet die Kinder mit ein. Im Dezember an jedem Adventssonntag als „Mitmach-Märchen-Morgen-Special“. dortmund.de/adlerturm

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

    Hoesch-Museum: Papierkunst und Führungen auf Deutsch und Ukrainisch

    Am Sonntag gibt es im Hoesch-Museum verschiedene Führungen zur Geschichte von Stahl und Eisen. Bereits um 11 Uhr beginnt die ukrainischsprachige Führung „Vom Stein zum Stahl“. Neues Wissen über den Lebensalltag der Stahlarbeiter und Stahlunternehmer wird mit phonetischen Übungen zum passenden Vokabular auf Deutsch verknüpft. Alexander Kliutchko hat den Rundgang entwickelt, er ist VHS-Dozent und Stadtführer. Die Führung ist kostenfrei und dauert ca. 75 Minuten.

    Ab 14 Uhr beginnt eine Führung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Von den Anfängen in den 1840er-Jahren bis zum Strukturwandel der Gegenwart zeigt sie, wie sehr die Stahlindustrie Dortmund geprägt hat – von technischen Innovationen über den Arbeitsalltag der „Hoeschianer“ bis zum Wandel des Stadtbilds. Die Führung kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). In einer Sonderausstellung zeigt der Dortmunder Künstler Michael Wienand derzeit 50 seiner dreidimensionalen Ruhrgebiets-Szenen aus Papier im Hoesch-Museum. Ab 13 Uhr lädt er zur Künstlerführung ein und zeigt, wie seine Werke entstehen. dortmund.de/hoeschmuseum

  426. Adventskonzert – 30 Jahre AufWind auf der Bühne (PM)

    Am Samstag, 29. November, lädt das Sinfonische Blasorchester AufWind von DORTMUND MUSIK.education um 17 Uhr in die Pauluskirche ein. Unter der Leitung von Sergio Gelsomino erklingen klassische Werke und moderne Weihnachtsmelodien.

    Das Sinfonische Blasorchester AufWind feiert 30 Bühnenjahre und lädt zu einem festlichen Adventskonzert in die Pauluskirche ein. Der Sänger George Major verzaubert das Publikum mit seiner markanten Stimme. Gemeinsam mit dem Orchester interpretiert er traditionelle Weihnachtslieder und aktuelle Popklassiker.

    Das Konzert markiert ein besonderes Jubiläum: Seit 33 Jahren besteht AufWind – und seit 30 Jahren begeistert es auf der Bühne. Das Orchester verspricht einen Abend voller Wärme, festlicher Freude und musikalischer Begegnungen. Der Eintritt ist frei.

  427. Nora Hespers liest im Stadtarchiv aus „Mein Opa, sein Widerstand gegen die Nazis und ich“ (PM)

    Im Stadtarchiv Dortmund erzählt Nora Hespers am Mittwoch, 3. Dezember ab 19 Uhr die Geschichte ihres Großvaters Theo Hespers – Widerstandskämpfer gegen die Nazis – und ihre eigene Reise zu Demokratie, Erinnerung und familiärer Wiederbegegnung.

    Die Journalistin Nora Hespers liest aus ihrem Buch über ihren Großvater Theo Hespers, der im Widerstand gegen die Nationalsozialisten kämpfte und hingerichtet wurde. Hespers erzählt von ihrem persönlichen Weg, den familiären Bruch und der späteren Rückkehr zur Geschichte ihres Opas. Dabei schlägt sie den Bogen zur aktuellen Bedrohung demokratischer Werte.

    Der Abend verbindet Biografie, politische Bildung und ein leidenschaftliches Plädoyer für Freiheit und Zivilcourage. Hespers zeigt, was wir heute aus dem Widerstand damals lernen können. Die Lesung findet statt im Stadtarchiv, Märkische Straße 14. Der Eintritt ist frei.

  428. Buchvorstellung und historischer Kontext zu „Z“ von Vasilis Vasilikos im Stadtarchiv Dortmund (PM)

    Am Donnerstag, 4. Dezember, wird im Stadtarchiv Dortmund um 19 Uhr der Roman „Z“ von Vasilis Vasilikos vorgestellt: Schauspieler und Hörfunksprecher Ludger Burmann liest und Dr. Ulf-Dieter Klemm, Kulturbotschafter Athens a. D., gibt Einblicke in die Zeit nach dem Bürgerkrieg .

    Der Roman basiert auf der Ermordung des sozialistischen Abgeordneten und Pazifisten Grigoris Lambrakis im Mai 1963. Das Attentat, an dem staatliche Stellen beteiligt waren, führte zu landesweiten Protesten. „Z“ – „Er lebt“ – wurde zum Symbol des Widerstands.

    Dr. Ulf-Dieter Klemm, Kulturbotschafter Athens a. D., gibt Einblicke in die Zeit nach dem Bürgerkrieg. Er erläutert, wie sich Widerstandsgruppen, Bürgerkriegsparteien, Kollaborateure und Mitläufer in der jungen Demokratie positionierten und wie ihr Verhalten das politische Klima prägte. Am Donnerstag, 4. Dezember, im Stadtarchiv Dortmund, Märkische Str. 14, 44135 Dortmund. Der Eintritt ist frei.

  429. Advent in der Kunstdomäne: Ateliers öffnen am 30. November (PM)

    Am ersten Advent, Sonntag, 30. November 2025, öffnen die Künstlerinnen und Künstler im Atelierhaus Kunstdomäne in der Schillerstraße 43a in Dortmund erneut ihre Ateliertüren. Von 15 bis 19 Uhr lädt das Haus zu einem vorweihnachtlichen Besuch ein – ruhig, dezent und abseits vom üblichen Weihnachtstrubel.

    Bei frischen Waffeln und Heißgetränken können Besucherinnen und Besucher Kunst in ihrer ganzen Vielfalt entdecken, bestaunen und erwerben. Die Bandbreite der Techniken reicht von Malerei und Grafik über Objekte und Installationen bis hin zu Fotografie und bietet zahlreiche individuelle Geschenkideen. Zudem besteht die Möglichkeit, frühzeitig ein Unikat in Auftrag zu geben oder Gutscheine für Kunstwerke und Workshops zu erwerben.

    Auch außerhalb des Atelierhauses sind einige der dort vertretenen Künstlerinnen und Künstler mit ihren Arbeiten präsent: vom 5. bis 7. Dezember 2025 auf dem Aplerbecker Nikolausmarkt am Wasserschloss sowie vom 11. bis 14. Dezember beim Adventszauber am Rombergpark und Zoo. Das Atelierhaus Kunstdomäne selbst steht für frische, vielfältige Kunst auf drei Etagen und überzeugt durch seine besondere Atmosphäre, die zum Entdecken, Philosophieren und Kaufen einlädt. Individuelle Besuchstermine können jederzeit direkt mit den Kunstschaffenden vereinbart werden.

  430. DORTMUND MUSIK.education lädt zum festlichen Weihnachtskonzert ins Rathaus (PM)

    Am Sonntag, 7. Dezember, um 17 Uhr gestaltet DORTMUND MUSIK.education ein Weihnachtskonzert mit Ensembles aus verschiedenen Sparten. Das Programm im Rathaus reicht von Monteverdi bis zu romantischen und traditionellen Weihnachtsstücken.

    DORTMUND MUSIK.education lädt zum festlichen Jahresausklang ins Rathaus Dortmund ein. Ensembles aus der Musikschule und dem Exzellenzbereich präsentieren ein abwechslungsreiches Weihnachtsprogramm. Blechbläser, Harfenensemble, Gesang, Gitarrenlehrkräfte und die sinfonischen Orchester DOKIO und Young Winds gestalten das Programm. Die Barockakademie schließt mit Corellis Concerto grosso op. 6 Nr. 8 ab. Der Eintritt ist frei.

  431. Kinostart im Dezember: „15 Liebesbeweise“ im Roxy Kino Dortmund – Debütfilm über Elternschaft und rechtliche Hürden (PM)

    Luftkind Filmverleih und Films That Matter bringen den Spielfilm „15 Liebesbeweise“ am Donnerstag, 4. Dezember 2025, in die deutschen Kinos. Das Langfilmdebüt von Alice Douard verbindet politische Aspekte mit emotionaler Erzählweise, präziser Inszenierung und zurückhaltendem Humor. In Dortmund wird der Film im Roxy Kino gezeigt.

    Die Handlung spielt 2014 in Paris. Die Tontechnikerin und DJ Céline erwartet gemeinsam mit ihrer Frau Nadia ein Kind, das Nadia zur Welt bringen wird. Während Nadia unter gesundheitlichen Belastungen ihren Dienst im zahnärztlichen Notdienst versieht, versucht Céline, sich im Umgang mit Kindern vorzubereiten.

    Obwohl die „Ehe für alle“ gilt, muss Céline dem Staat mit 15 persönlichen Schreiben aus ihrem Umfeld nachweisen, dass sie für die Elternschaft geeignet ist. Gleichzeitig sucht sie ihren Platz vor dem Gesetz und im familiären Umfeld und setzt sich mit der Beziehung zu ihrer Mutter auseinander.

    Douard greift auf eigene Erfahrungen mit der französischen Adoptionsbürokratie zurück und zeigt, wie stark private und politische Fragen im Alltag von LGBTIQ+-Familien miteinander verknüpft sind. Die Produktion ist mit Ella Rumpf in der Hauptrolle sowie Monia Chokri und Noémie Lvovsky besetzt.

    „15 Liebesbeweise“ wurde 2025 in der Semaine de la Critique der Filmfestspiele von Cannes uraufgeführt. Die Deutschlandpremiere folgte beim Filmfest Hamburg 2025, wo der Film den Publikumspreis erhielt. Beim 39. Braunschweig International Film Festival wurde er zudem mit dem ECHT Filmpreis ausgezeichnet. Der deutsche Kinotrailer ist unter https://youtu.be/DhkF61wfcOg abrufbar.

  432. Carsten Bülow liest Theodor Storm in der Bibliothek Hombruch (PM)

    Carsten Bülow sorgt am Mittwoch, 5. Dezember 2025, ab 18.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Hombruch für vorweihnachtliche Stimmung. Der Dortmunder Rezitator und Darsteller befindet sich mitten in seiner diesjährigen „Charles-Dickens-Tour“ und hat für sein Dortmunder Publikum einen seiner liebsten Autoren im Programm: Theodor Storm.

    Der norddeutsche Heimatdichter und Vertreter des poetischen Realismus schrieb fern seiner Heimat die weihnachtliche Erzählung „Unter dem Tannenbaum“. Darin begeht eine kleine Familie im Ausland das Weihnachtsfest. Alte Erinnerungen steigen auf, und eines fehlt ihnen ganz besonders: ein Tannenbaum.

    Storm verknüpfte die Geschichte mit einem der bekanntesten Weihnachtsgedichte. „Ahnen Sie, welches es ist? Oder wissen Sie es gar?“, fragt Bülow sein Publikum. „Nein? Dann versäumen Sie nicht, an diesem Abend dabei zu sein.“

    Der Eintritt kostet 5 Euro. Karten können telefonisch unter 0231 50-28321 reserviert werden.

  433. Kinderbücher auf Hebräisch: Festakt und Film in der Stadtbibliothek (PM)

    Die Zentralbibliothek feiert am Samstag, 6. Dezember, die Spende von rund 70 hebräischen Kinderbüchern für die Internationale Bibliothek. Gemeinsam mit dem Verein Kehila – Israelischer Kultur- und Integrationsverein – wird der erweiterte Bestand vorgestellt.

    Ab 16 Uhr beginnt der Einlass ins Studio B. Um 16.30 Uhr wird dort der Film „Amos Oz – The Nature of Dreams“ gezeigt. Parallel findet im Kinderbereich der Bibliothek eine Vorlesestunde auf Hebräisch statt.

    Um 18 Uhr schließt sich ein kleiner Festakt an, bei dem Vertreterinnen und Vertreter von Kehila, der Stadt Dortmund und möglicherweise der Jüdischen Gemeinde Grüße übermitteln. Eingeladen sind alle, die sich für Israel, die hebräische Sprache oder die israelische Kultur interessieren.

  434. „Kulturell leben: Deutsch genug?“ – Ira Peter stellt ihr Buch im KeuningHaus vor (PM)

    Die Journalistin Ira Peter stellt am Dienstag, 2. Dezember, um 19 Uhr im Keuning.haus ihr Buch „Deutsch genug?“ vor und nimmt das Publikum mit auf eine Spurensuche zu Identität, Migration und Missverständnissen über Russlanddeutsche.

    Das Multikulturelle Forum e. V., das Keuning.haus und der Planerladen laden in der Reihe „Kulturell leben“ zu einer besonderen Buchvorstellung ein: Die renommierte Journalistin Ira Peter präsentiert ihr viel beachtetes Werk „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“.

    Moderiert wird der Abend von Aida Demirović-Krebs. Der Eintritt ist frei. Es ist eine Veranstaltung von Multikulturellem Forum e. V., Keuning.haus und Planerladen.

    Ein Blick hinter Klischees und Zuschreibungen

    Oft kursieren über die 2,5 Millionen (Spät-)Aussiedler*innen in Deutschland stereotype Bilder: Russlanddeutsche seien rechtsaffin, würden nur Russisch sprechen und hätten eine besondere Nähe zu Putin. Doch wie viel Wahrheit steckt dahinter? In ihrem Buch räumt Ira Peter mit populären Missverständnissen auf und stellt die vielschichtigen historischen Erfahrungen dieser Gruppe in den Mittelpunkt – geprägt von Diktatur, Deportation, Identitätsverlust und Integrationserfahrungen.

    Über die Autorin

    Ira Peter wurde 1983 in der damaligen Sowjetrepublik Kasachstan geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Sie arbeitet als freie Journalistin u. a. für ZEIT Online, FAZ, Frankfurter Rundschau und SWR. Seit 2017 setzt sie sich öffentlich für die Sichtbarkeit russlanddeutscher Themen ein – unter anderem im vielfach ausgezeichneten Podcast Steppenkinder. „Deutsch genug?“ ist ihr erstes Buch.

  435. Ausstellung im Keuning-Haus zeigt Arbeiten von Kindern aus Gaza (PM)

    Die Ausstellung „Zwischen Trümmern und Träumen – Die Kunst der Gaza-Waise“ im Keuning.haus zeigt, wie Kinder aus Gaza ihre traumatischen Erinnerungen und ihre Hoffnung in Kunst verwandeln. Die Vernissage ist am Mittwoch, 3. Dezember, um 17 Uhr.

    Die neue Ausstellung „Zwischen Trümmern und Träumen – Die Kunst der Gaza-Waise“ im Keuning.haus gibt Kindern eine Bühne, deren Leben durch Krieg und Verlust erschüttert wurde. Ihre Zeichnungen, Texte und Fragmente machen sichtbar, wie sie das Erlebte verarbeiten. Der Eintritt sowie der Erlös aus dem Verkauf aller ausgestellten Werke kommen vollständig den beteiligten Waisenkindern zugute.

    Kunst als Ausdruck von Schmerz und Überlebenswillen

    Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Kindern aus Gaza, die mit schwerwiegenden körperlichen und seelischen Verletzungen evakuiert wurden. Viele von ihnen haben Angehörige verloren und leben heute bei Verwandten, die selbst vor dem Nichts stehen.

    Ihre Kunst erzählt von Angst, Stille, nächtlichen Erinnerungen – aber auch von der Kraft, trotz allem weiterzumachen. Jedes Werk schafft einen Raum, in dem sie sich ausdrücken können und in dem ihr Erleben ernst genommen wird.

    Laufzeit der Ausstellung: 3. Dezember bis 15. Januar 2026

  436. Internationale Musik im Fokus: Musik-Stammtisch lädt zum Podiumsgespräch ins domicil (PM)

    Der Musik-Stammtisch Dortmund lädt am Dienstag, 9. Dezember, von 19 Uhr bis 20.30 Uhr ins domicil an der Hansastraße ein. Die Veranstaltung ist öffentlich und richtet sich an alle Interessierten, der Eintritt ist frei. Im Mittelpunkt steht ein Podiumsgespräch zum Thema „Internationale Musik in Dortmund“.

    Dortmund ist eine diverse und multikulturelle Stadt, was sich stark in ihrer Musiklandschaft widerspiegelt. Zahlreiche Musikstrukturen und Formate zeigen die enge Verbindung zwischen Dortmund und der Welt. Festivals wie das Afro Ruhr Festival, das Tamilische Straßenfest oder das bundesweit größte lateinamerikanische Kulturfestival „VIVA!“ verbinden unterschiedliche kulturelle Einflüsse zu einer musikalischen Symbiose.

    Auch Formationen wie das „Transorient Orchestra“ oder die italienisch programmierte „Herwarth Böhmer Band“ verdeutlichen, wie internationale Musik mit lokalen Einflüssen verschmelzen kann und neue Klangwelten entstehen. Im Gespräch soll es darum gehen, wie diese Strukturen gewachsen sind, welchen Einfluss sie auf die Dortmunder Musiklandschaft nehmen und welche kulturellen Aspekte neben der Musik eine Rolle spielen.

    Zudem wird diskutiert, welches gesellschaftliche Potenzial sich aus diesen internationalen Musikformaten ergibt. Das Publikum ist ausdrücklich eingeladen, sich an der Gesprächsrunde zu beteiligen und Fragen einzubringen.

    Als Gäste nehmen unter anderem Herwarth Böhmer von der „Herwarth Böhmer Band“, Dr. Sigrid Yanara Palacios Castillo vom VIVA! Festival Lateinamerika, Vertreter*innen des Afro Ruhr Festivals sowie Andreas Heuser vom Transorient Orchestra teil. Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt vom Kulturbüro.

    Musikalisch präsentiert sich die Band „Backtronauts“ in einem Showcase. Klassische Synthesizerklänge treffen dabei auf das live gespielte Cello von Komponist Andy Ringaga. Pete Strongarm steuert kraftvolle Drums bei, während Robin Drinals Gitarrenspiel zwischen verzerrten Rock-Riffs und klaren Licks wechselt. Sänger Chris Fieldhad legt mit seinem ausdrucksstarken Bariton melancholische Gesangslinien über den Sound. Die Band verbindet 80er-Jahre-Ästhetik mit zeitgenössischen Elementen und schafft ein dynamisches, emotionales Klangerlebnis.

    Zum Abschluss gibt es „die heißen 15 Minuten“. Hier kann sich jede und jeder kurz vorstellen, Projekte anreißen, Termine bekanntgeben oder einfach für eigene Musik werben.

  437. Heinz-Erhardt-Abend und Tolstoi-Lesung im Roto Theater (PM)

    Im Roto Theater steht ein Abend im Zeichen des unvergessenen Heinz Erhardt. Unter dem Motto „Was bin ich heute für ein Schelm“ präsentieren Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann am Samstag, 6. Dezember 2025, um 19.30 Uhr ein Programm voller Erhardtschem Witz und Humor. Schauspiel und Rezitation verbinden sich zu einem heiteren Streifzug durch das Werk des beliebten Komikers.

    Am Sonntag, 7. Dezember 2025, folgt um 18 Uhr eine szenische Lesung zu Leo N. Tolstois Erzählung „Wieviel Erde braucht der Mensch?“. Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann setzen sich darin mit der Frage auseinander, wie viel Besitz, Wohlstand und Reichtum ein Mensch wirklich benötigt, um zufrieden zu sein.

    Im Mittelpunkt steht Bauer Pachom, der immer mehr will – bis er an die Grenzen seines Lebens gelangt. Tolstois Erzählung stellt diese Frage eindringlich und zeitlos. Regie führt Rüdiger Trappmann, das Bühnenbild entwarf Kornelius Wilkens aus Berlin.

    Das Stück verweist zugleich auf die Debatten um Grenzen des Wachstums und knüpft an „Earth for All“ des Club of Rome an, das 50 Jahre nach dem Bericht von 1972 die Folgen der Klimakrise und mögliche Auswege beleuchtet.

  438. „Kopf Herz Beine“ live beim Wintermärchen im Hoeschpark (PM)

    Mit dem Projekt Kopf Herz Beine tritt Christian Gerke bei der Caritas-Veranstaltung „Wintermärchen im Hoeschpark“ auf. Das Konzert findet Samstag, 6. Dezember 2025, um 16 Uhr im Hoeschpark Dortmund an der Kirchderner Straße 35 statt.
    Gerke präsentiert dort sein Crossover-Percussion-Programm, das für Rhythmus, Energie und spielerische Soundexperimente steht. Besucherinnen und Besucher können sich auf ein musikalisches Zusammenspiel von Kopf, Herz und Beinen freuen, das zum Staunen und Mitmachen einlädt.

  439. Im Atelier des MKK die alte Techniken lernen (PM)

    Inspiriert durch die Gemälde im MKK werden im WerkAtelier im Museum für Kunst und Kulturgeschichte künstlerische Techniken gezeigt – am Donnerstag, 4. Dezember, ab 17 Uhr.

    Ein Gang durch das Museum für Kunst und Kulturgeschichte bringt die Inspiration – im Workshop „WerkAtelier“ dreht es sich anschließend darum, neue Techniken kennenzulernen und auszuprobieren. „Ist das Kunst oder Handwerk“ – das ist die Frage, die dahintersteht. Vieles, das die alten Meister*innen angewandt haben, lässt sich nämlich erlernen. Der Workshop am Donnerstag, 4. Dezember, richtet sich an Erwachsene und kostet 5 Euro, ab 17 Uhr können die Teilnehmenden drei Stunden lang kreativ arbeiten.

  440. Auf Spurensuche im Museum: „Eine Stunde – ein Werk“ mit Provenienzforscherin Eline van Dijk (PM)

    Wie kam das Gemälde ins Museum? Am Mittwoch, 3. Dezember, lädt das Museum für Kunst und Kulturgeschichte an der Hansastraße 3 zu einer besonderen Entdeckungsreise ein. Von 17 bis 18 Uhr geht es mit Provenienzforscherin Eline van Dijk auf spannende Spurensuche.

    Unter dem Titel „Eine Stunde – ein Werk“ rückt ein ausgewähltes Gemälde in den Mittelpunkt. Eline van Dijk zeigt, wie viel Geschichte in einem Kunstwerk steckt – von seiner Entstehung über seine Themen bis zu den Menschen, die es einst besaßen. Dabei erzählt sie lebendig und anschaulich, wie Provenienzforschung funktioniert und welche überraschenden Erkenntnisse sie zutage fördern kann.

    Die Führung bietet Gelegenheit, den Blick hinter die Kulissen des Museums zu richten. Der Eintritt ist frei.

  441. Weihnachtlicher Humor: Frank Goosen bringt den „Krippenblues“ zurück (PM)

    Frank Goosens Weihnachtsprogramm „Krippenblues“ kommt in einer neu abgemischten Fassung zurück. Nach wie vor dreht sich alles um die Frage, warum die Vorweihnachtszeit inzwischen in den Spätsommer rutscht und weshalb gelbe Pullover ebenso wenig auf dem Gabentisch liegen sollten wie Rasenmäher für Kinder oder ein singendes violettes Einhorn.

    Goosen erinnert sich außerdem daran, warum Kirsten Schmidt früher im Kindergarten vom Nikolaus immer die beste Schokolade bekam, wie man Weihnachten mit „Dalli-Dalli“ feiert und was passiert, wenn einem das Geschenk der Liebsten nicht gefällt. Auch aromatische Streitfragen wie „Zimtstern-Orange im Tee – ja oder nein?“ fehlen nicht. Ebenso kommt „Vattas“ Kommentar zum Rosenkohl zur Sprache.

    Mit mehr als einem halben Jahrhundert weihnachtlicher Erfahrungen schöpft Goosen aus einem Fundus zwischen „Stille Nacht“ und „Last Christmas“, besinnlichen Gottesdiensten und „Party für Jesus“. Hochkomisch erzählt er von Festtagen, an denen selbst „Ochs“ und „Esel“ nur Decknamen waren. Absurditäten gehören eben dazu – es ist schließlich Weihnachten.

    Die Veranstaltung findet im Fritz-Henßler-Haus an der Geschwister-Scholl-Straße 33 in Dortmund statt. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 25 Euro zuzüglich Gebühren, an der Abendkasse 30 Euro. Tickets sind bei Eventim und weiteren Vorverkaufsstellen erhältlich.

  442. Partizipation gestalten – Nächstes Szenografie-Kolloquium in der DASA (PM)

    Beteiligung ist aus der zeitgenössischen Museumsarbeit nicht mehr wegzudenken. Ob in der Konzeption, der Gestaltung oder in Vermittlungsprogrammen: Partizipative und interaktive Ansätze eröffnen neue Wege, um bislang wenig berücksichtigte Perspektiven einzubeziehen und Museen als offene, dialogische Orte weiterzuentwickeln.

    Das jährliche Szenografie-Kolloquium in der DASA Arbeitswelt Ausstellung widmet sich am Mittwoch, 28. Januar und Donnerstag, 29. Januar, in Dortmund konkreten Fragen, wie sich Partizipation im gestalterischen Prozess von Ausstellungen darstellt.

    Wie lassen sich ko-kreative Formate jenseits etablierter Beteiligungsinstrumente wie mittels „Zettelwand“ entwickeln? Und wie kann die Einbindung von Besucher*innen frühzeitig gelingen, ohne dabei ästhetische Ansprüche, Sicherheitsfragen oder den stabilen Betrieb aus dem Blick zu verlieren?

    Im Fokus stehen Praxiserfahrungen, kritische Reflexionen und konkrete Beispiele aus Museen, Ausstellungsdesign und Szenografie. Erwartet werden Beiträge unter anderem von Anja Piontek (Schlossmuseum Murnau), Bastian Schlang und Ilja Gold (NS-Dokumentationszentrum Köln), Ellis Hendriksen (Museum Groningen), Selma Wick (Steiner Sarnen), Barbara Keller (Alps Museum Bern), Michelle Huwiler und Ulrich Schenk (Museum für Kommunikation Bern) oder Vertreter*innen des VERA Verbands für Ausstellungsgestaltung. Das Kolloquium lädt dazu ein, Begriffe zu schärfen, Erfahrungen zu teilen und Inspiration für die eigene Arbeit zu gewinnen.

    Wie immer findet das Szenografie-Kolloquium in Kooperation mit dem Fachbereich Design der FH Dortmund statt. Es ist von der Architektenkammer mit 11 Fortbildungspunkten als Fortbildung anerkannt. Die Anmeldung läuft bis zum 14. Januar. Alle Infos unter http://www.dasa-dortmund.de/szenografie

  443. Weihnachtskarten gestalten in der Bastelwerkstatt auf Zeche Zollern (PM)

    Am Nikolaustag (6.12.) können Kinder und ihre Eltern auf der Zeche Zollern individuelle Karten mit weihnachtlichen Motiven für Freunde und Verwandte gestalten. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt von 13 bis 15 Uhr zur Bastelwerkstatt in sein Dortmunder Museum ein. Die Teilnahme und der Eintritt sind frei.

    Samstag und Sonntag (7.12.) finden zudem verschiedene Führungen zur Geschichte des Bergwerks, zur Arbeit über und unter Tage sowie zur Architektur und Funktionsweise der Maschinenhalle statt. Um 11.30 und 13 Uhr öffnen sich an beiden Tagen die Türen zur Untertagewelt Montanium (2 Euro). Um 15 Uhr beginnen unter dem Titel „Schloss der Arbeit“ Rundgänge über die Tagesanlagen. Die „Kathedrale der Industriekultur“ steht im Mittelpunkt einer Führung am Sonntag um 14 Uhr.

    Die Teilnahme ist bis auf das „Montanium“ jeweils im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro, Samstag ist der Eintritt frei). Eine Anmeldung ist nicht möglich.

    Adresse und Kontakt:
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    http://www.zeche-zollern.lwl.org

  444. Musik im Advent: Adventskonzert des Vokalensembles am Mergelteich in St. Suitbertus (PM)

    Das Vokalensemble am Mergelteich lädt am Samstag, 20. Dezember 2025, um 17 Uhr zu seinem traditionellen Adventskonzert in die Kirche St. Suitbertus, Annenstraße 16 in Dortmund, ein. Unter dem Titel „Musik im Advent“ erklingen besinnliche und festliche Werke zur Vorweihnachtszeit.

    Unter der Leitung von Linde Geisen präsentiert das Ensemble ein abwechslungsreiches Programm mit bekannten und selten gehörten adventlichen Kompositionen. Auf dem Programm stehen unter anderem „Nun komm, der Heiden Heiland“ von J. S. Bach, „Die Nacht ist vorgedrungen“ von J. Klepper, „Maria durch ein’ Dornwald ging“ in der Vertonung von G. Wolters sowie „O Tempus Amatum“ von E. Hickmann und „Wachet auf“ von P. Nicolai – und vieles mehr.

    Begleitet wird das Ensemble von Alex Pinto und Ruth Geisen (Violine), Zbigniew Gil (Viola), Renata Schietzel (Violoncello) und Matthes Dittmann (Cembalo).

    Das Publikum ist herzlich eingeladen, bei einigen Stücken mitzusingen und die vorweihnachtliche Stimmung musikalisch mitzuerleben. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

    Weitere Informationen unter: http://www.vokalensemble-am-mergelteich.de

  445. „The Celebration“: ProJazz e.V. feiert Vielfalt der Dortmunder Szene – U20 hat freien Eintritt (PM)

    Unter dem Titel „The Celebration“ lädt der ProJazz e.V. am Freitag, 12. Dezember, zum Pro Jazz Festival ins domicil ein. Nach dem großen Erfolg der Wiederaufnahme im vergangenen Jahr feiert der Verein gemeinsam mit dem Publikum die stilistische und künstlerische Vielfalt der Dortmunder Jazzszene. Fünf Formationen bespielen an diesem Abend alle Räume des Hauses und bringen Jazz in unterschiedlichsten Ausdrucksformen auf die Bühne.

    „Das Festival ist für uns ein Ort der Begegnung: zwischen Musiker:innen, Publikum und der aktiven Szene unserer Stadt“, erklärt Sebastian Lindecke, erster Vorsitzender des ProJazz e.V. „Mit frischer Energie, neuen Stimmen und dem starken Rückhalt unserer Mitglieder möchten wir den Jazz in Dortmund weiter sichtbar machen und nachhaltig fördern.“

    Im Saal treten das herbe.quartett, Tinto sowie das Harald Köster Trio mit einem noch nicht benannten Gast auf. Die Ensembles präsentieren moderne, grooveorientierte Klänge, weltmusikalische Einflüsse und neu arrangierte Titel mit besonderer Note. Auch im Club wird es intensiv: Die Band 100 Montaditos lädt mit einem Set zwischen Acid Jazz, Funk und Soul Jazz in eine atmosphärische 70s-Clubwelt ein.

    In der Bar spielt die Newcomerband Work In Progress ein frei zugängliches Konzert. Das junge Ensemble verbindet Jazz-Standards, Hip-Hop-Beats und eigene Texte zu einem modernen, urbanen Sound. Der ProJazz e.V. öffnet damit bewusst einen Teil des Abends für spontane Gäste und junge Menschen, die erstmals Festivalatmosphäre erleben möchten.

    Erstmals erweitert das Festival seinen musikalischen Rahmen um ein multimediales Konzept. Professionelle Video- und Tonaufnahmen dokumentieren das Programm im Saal, während eine kreative Szenografie von Lynn Lipka das domicil künstlerisch gestaltet. Die Dortmunder Videokünstlerin Miuwah Lok setzt als VJ live generierte Visuals ein, die den Charakter der Musik atmosphärisch verstärken.

    Zudem gibt der ProJazz e.V. Einblicke in seine Vereinsarbeit. Besucher:innen können mit Mitgliedern und dem neuen Vorstand ins Gespräch kommen, um mehr über ehrenamtliches Engagement, Entscheidungswege und zukünftige Projekte zu erfahren. Besonders wichtig: Jugendliche unter 20 Jahren haben freien Eintritt. Damit setzt der Verein ein klares Zeichen für die Förderung junger Musikinteressierter.

    Die Eintrittspreise liegen im Vorverkauf bei 18 Euro und an der Abendkasse bei 25 Euro. Ermäßigungen kosten 9 Euro im Vorverkauf und 12,50 Euro an der Abendkasse. Tickets sind über die Website des domicil Dortmund sowie an Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

    Seit über 30 Jahren gestaltet der ProJazz e.V. die Dortmunder Kulturszene mit. Der Verein vernetzt Musiker:innen, initiiert Projekte der freien Szene und setzt wichtige Impulse im Bereich Jazz und improvisierte Musik. Das Pro Jazz Festival ist das jährliche Schaufenster dieses Engagements und ein lebendiger Treffpunkt für Kreativität und Austausch.

  446. Letzter Auftritt: Carsten Bülow verabschiedet sich als Charles Dickens im Fletch Bizzel (PM)

    Zum letzten Mal heißt es im Theater Fletch Bizzel: „Guten Abend, mein Name ist Charles Dickens.“ Seit 2007 ist der Dortmunder Schauspieler und Rezitator Carsten Bülow mit einer der bekanntesten Weihnachtsgeschichten der Welt unterwegs. Nun steht seine finale Vorstellung im traditionsreichen Haus an der Humboldtstraße an. Am Mittwoch, 17. Dezember, beginnt die Aufführung um 19 Uhr.

    In der szenischen Lesung „Eine Weihnachtsgeschichte“ schlüpft Bülow noch einmal in die Rolle des großen englischen Literaten. Er erweckt die Figuren der Erzählung zum Leben und führt sie seinem Publikum lebhaft vor Augen: Ebeneezer Scrooge, Marley, die Geister der Weihnacht und die Familie Cratchit.

    Für viele gehört Dickens fest zur Adventszeit – und so wirbt das Theater augenzwinkernd: Weihnachten ohne Dickens sei wie ein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein. Karten kosten im Vorverkauf 19 Euro und sind direkt im Fletch Bizzel sowie an der Abendkasse erhältlich. Bestellungen sind zudem telefonisch unter 0231 142525 oder 0171 5640298 möglich.

  447. Konzertchor Westfalica lädt zu barock-romantischem Adventsabend

    Der Konzertchor Westfalica, das Spitzenensemble im Erwachsenenbereich der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund, lädt am zweiten Advent zu einem musikalischen Höhepunkt ein. Das Konzert beginnt Sonntag, 7. Dezember, 19 Uhr, im Konzerthaus Dortmund und verbindet barocke Strahlkraft, romantische Klangfülle und weihnachtliche Atmosphäre zu einem stimmungsvollen Abend.

    Unter der Leitung der Dirigenten Volker Hagemann und Johannes Honecker erklingen Antonio Vivaldis „Gloria“ in D-Dur RV 589 und Ludwig van Beethovens „Elegischer Gesang“ op. 118. Auch Ralph Vaughan Williams’ „Fantasia on Christmas Carols“ steht auf dem Programm.

    Ein weiterer Höhepunkt ist die Romanze für Violine und Orchester f-Moll op. 11 von Antonín Dvořák. Mit Nina Reddig und Ludimus treten hochkarätige Instrumentalist:innen auf. Zudem wirken die Sopranistinnen Christien Berger und Lena Kopshoff sowie Bariton Benjamin Hewat-Craw solistisch mit.

    Tickets sind im Ticketing des Konzerthaus Dortmund sowie online erhältlich. Veranstalter ist die Chorakademie am Konzerthaus Dortmund e. V., Reinoldistraße 7–9 in Dortmund.

  448. Neues Angebot der Bibliothek: Kinder können jetzt hebräische Bücher ausleihen (PM)

    Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund lädt am 6. Dezember zur feierlichen Eröffnung ihres neuen hebräischsprachigen Buchbestandes ein. Kinder und Erwachsene können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen.

    Jeder Dortmunder und jede Dortmunderin soll ein Buch in seiner Herkunftssprache finden – das ist das Ziel der internationalen Bibliothek in der Zentralbibliothek. Jetzt sind neue Kinderbücher in hebräischer Sprache dazu gekommen, sie sind eine Spende von Kehila, dem israelischem Kultur- und Integrationsverein NRW e.V..

    Zur Feier der neuen Literatur lädt die Stadt- und Landesbibliothek in Kooperation mit Kehila NRW e.V. zu einem interkulturellen Nachmittag mit Lesung und Filmvorführung ein. Im Anschluss findet die offizielle Eröffnung mit Oberbürgermeister Alexander Kalouti im Studio B statt.

    Zum Auftakt werden in der Kinderbibliothek im Erdgeschoss Kinderbücher auf Deutsch und Hebräisch vorgelesen von 15 bis 16.30 Uhr in der Kinderbibliothek. Parallel zur Lesung zeigt das Studio B (gegenüber dem Haupteingang der Bibliothek) ab 15 Uhr einen Film über Amos Oz, einen der bedeutendsten israelischen Schriftsteller.

    dortmund.de/bib

  449. Concertino lädt zu zwei Adventskonzerten ein (PM)

    Zwei festliche Adventskonzerte spielt das Erwachsenenorchester von DORTMUND MUSIK.education „Concertino“. Am 12. und 13. Dezember gibt es ein stimmungsvolles Programm mit Werken aus vier europäischen Ländern in zwei Kirchen.

    Concertino gestaltet in diesem Advent zwei besondere Konzertabende. Rund 50 engagierte Streicherinnen und Streicher musizieren unter der Leitung von Hauke Hack ein abwechslungsreiches Repertoire, das bedeutende Kompositionen aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz und England vereint. Die Termine: am 12. Dezember, 19 Uhr in St. Kaiser Heinrich, Höchstener Straße 71, und am 13. Dezember, 17 Uhr, in der Evangelischen Kreuzkirche Berghofen. Der Eintritt ist frei.

    Musikalische Höhepunkte aus Barock und Romantik

    Concertino stellt Bachs berühmtes Doppelkonzert für zwei Violinen in den Mittelpunkt des Abends – mit wechselnden Solistinnen und Solisten aus dem eigenen Orchester. Dazu erklingen Faurés stimmungsvolle Pavane und ein Satz aus dem Cellokonzert des Schweizer Komponisten Othmar Schoeck, in dem Dirigent Hauke Hack selbst als Solist auftritt.

    Zum Abschluss präsentiert das Orchester die monumentale „Fantasie über ein Thema von Thomas Tallis“ von Ralph Vaughan Williams. Mit zahlreichen Soli aus den eigenen Reihen zeigt Concertino eindrucksvoll die musikalische Stärke und Klangfülle des Ensembles.

  450. Vortrag zur Rolle von Medien und Gewerkschaften während der griechischen Militärdiktatur (PM)

    Am Donnerstag, 11. Dezember, spricht Dr. Ulf-Dieter Klemm um 19 Uhr im Stadtarchiv Dortmund (Märkische Str. 14) über die Jahre der griechischen Militärjunta. Er zeigt, wie Medien und Gewerkschaften während der griechischen Militärdiktatur zur Verständigung zwischen Deutschen und Griechen beitrugen.

    Die Deutsche Welle sendete in griechischer Sprache und kritisierte offen das Regime. Auch der Bayerische Rundfunk informierte täglich die in Deutschland lebenden griechischen Arbeitnehmer*innen. Beide Sender veröffentlichten Berichte politisch Verfolgter – oft heimlich aus Straflagern geschmuggelt.

    Der DGB unterstützte Geflüchtete und förderte Kontakte zwischen deutschen und griechischen Beschäftigten. Aus Gesprächen über aktuelle Repressionen entstand ein offener Austausch über die Zeit der Wehrmacht. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

  451. Musik-Stammtisch Dortmund widmet sich der Internationalen Musik in Dortmund (PM)

    Der Musik-Stammtisch Dortmund beschäftigt sich am Dienstag, 9. Dezember, mit dem Thema „Internationale Musik in Dortmund“. Die Stadt ist geprägt von kultureller Vielfalt – und genau diese Diversität spiegelt sich auch in der lokalen Musikszene wider. Ab 19 Uhr im domicil Dortmund, der Eintritt ist frei.

    Zahlreiche multikulturelle Strukturen, Ensembles und Veranstaltungen zeigen, wie eng Dortmund mit der Welt verbunden ist. Veranstaltungen wie das Afro Ruhr Festival, das Tamilische Straßenfest oder das bundesweit größte lateinamerikanische Kulturfestival „VIVA!“ verbinden unterschiedliche Kulturen zu einer lebendigen musikalischen Symbiose. Ensembles wie das „Transorient Orchester“ oder die italienisch geprägte „Herwarth Böhmer Band“ beweisen, wie internationale Musik neue kreative Verbindungen entstehen lässt.

    Internationale Musikszene hat großen Einfluss

    Im Podiumsgespräch geht es um Fragen wie: Wie haben sich diese Strukturen entwickelt? Welchen Einfluss haben sie auf die Dortmunder Musiklandschaft? Welche gesellschaftliche Bedeutung steckt in ihrer Arbeit? Und wie kann die Szene weiter gestärkt werden? Gäste des Podiums sind zum Beispiel: Herwarth Böhmer, Sigrid Palacios (VIVA! Festival Lateinamerika), Andreas Heuser (Transorient Orchester) sowie Vertreter*innen vom Afro Ruhr Festival sowie vom Verein für tamilische Künstler e.V.. Moderiert wird der Abend von Didi Stahlschmidt (Kulturbüro Dortmund).

    Livemusik und Diskussion

    Livemusik gibt es von den „Backtronauts“ mit ihrem Mix aus 80er-Jahre-Melancholie und modernen Klangwelten. Zum Abschluss gehört die Bühne allen: In „Die heißen 15min“ kann jede*r Projekte vorstellen, Termine teilen oder eigene Musik bewerben. Ein offenes Forum für Austausch und Vernetzung.

  452. Last-Minute-Wochenend-Tipps im Keuning-Haus: Advent-Sounds aus der Nordstadt und maritime Klänge stimmen weihnachtlich (PM)

    Im Keuning.haus stimmen zwei besondere Events auf die Feiertage ein: „Musik im Advent – Sounds of Nordstadt“ am Freitag, 5. Dezember, mit vielfältigen Chören und Gruppen sowie „Weihnachten auf See“ mit dem Shanty-Chor am Samstag, 6. Dezember, der maritim-festliche Stimmung verspricht.

    Musik im Advent bietet „Sounds of Nordstadt“ am Freitag um 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Wenn die vielfältigsten Chöre und Musikgruppen der Nordstadt im Keuning.haus zusammenkommen, beginnt die Vorweihnachtszeit so bunt wie der Stadtteil selbst. Von klassischer Weihnachtsmusik über moderne Tanz-Performances bis zu weltweiten Klangtraditionen präsentieren Schüler*innen verschiedener Nordstadt-Schulen, DORTMUND MUSIK und weitere Gruppen ein abwechslungsreiches Programm. Moderiert wird der Abend von Christine Hartman-Hilter und Aida Demirović-Krebs. Die Veranstaltung wird ausgerichtet von der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord und dem Keuning.haus.

    Weihnachten auf See am Nikolaustag

    Am Nikolaustag geht es im Keuning.haus musikalisch hinaus auf hohe See. Der Shanty-Chor lädt zu einem weihnachtlichen Törn ein – mit einer Mischung aus traditionellen und maritimen Weihnachtsliedern, Tickets im Keuning.haus 12 Euro, Abendkasse 15 Euro.

    Der Chor feiert in diesem Jahr sein 45. Jubiläum. 1980 von Mitgliedern der Marinekameradschaft Lütgendortmund und Oespel-Kley gegründet, zählt er mit rund 40 Sängern und acht Musikern heute zu den größten Shanty-Chören Deutschlands. Unter der Leitung von Lukas Blume, dem jüngsten Shanty-Chorleiter des Landes, erklingen zwei- bis vierstimmige Gesänge, ergänzt durch kräftige Solostimmen und ein maritimes Klangensemble aus Akkordeons, Gitarren, Percussion und Schlagzeug.

    dortmund.de/keuninghaus

  453. Das Programm der städtischen Museen am Sonntag verbreitet 70er-Flair, die Sonnenkraft und weihnachtliche Gefühle (PM)

    Am Sonntag, 7. Dezember, verbreiten viele Veranstaltungen beim Familiensonntag im Dortmunder U Weihnachtsstimmung. Es gibt außerdem ein großes Angebot an Führungen zur Kunst und Kultur in den Museen und in der Stadt. Das Programm der Dortmunder Museen am Sonntag bietet wie immer freien Eintritt und spezielle Führungen (ab 3 Euro).

    Führungen zur Papierkunst und Geschichte des Stahls

    Zur Geschichte von Stahl und Eisen startet ab 14 Uhr eine Familienführung durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums, Eberhardstraße 12. Um 11 Uhr beginnt eine Führung durch den Stahlbungalow. Die Ausstellung zeigt das Werkswohnen in den 70er-Jahren, die Entwicklung der Bauteile und des besonderen Stahls der Firma Hoesch sowie über die Geschichte der Stahlhäuser der Moderne. Sie kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). Der Künstler Michael Wienand führt von 13 bis 16 Uhr durch seine Sonderausstellung „Heimatgeschichten aus dem Revier“, er zeigt Szenen aus dem Ruhrgebiet aus Papier. dortmund.de/hoeschmuseum

    NS-Verfolgung und die Steinwache

    Bei einem etwa 90-minütigen Spaziergang werden ab 14:30 Uhr unterschied­liche Orte in der Innenstadt aufgesucht, die einen Bezug zur antise­mitischen Verfolgung in den 1930er-Jahren sowie zum Holocaust haben. Der Rundgang „NS-Verfolgung in Dortmund“ ist eine dialogische Stadtführung rund um die Steinwache. Anhand historischer Schauplätze werden die Geschichte und die Funktion des ehemaligen Polizeigefängnisses im Nationalsozialismus vermittelt. So fielen ihm nicht nur zahlreiche jüdische Dortmunder*innen zum Opfer – es waren auf der anderen Seite wiederum viele Bürge­r*innen unserer Stadt, die an der Verfolgung mitwirkten. Wer waren diese Menschen? Welche Spuren gibt es heute noch? Welche Orte waren von Bedeutung? Start um 14:30 Uhr vor dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Ohne Anmeldung, kostenfrei. dortmund.de/steinwache

    Brauerei-Museum: Führungen zu Export, Adam-Bier und Co.

    Im Brauerei-Museum Dortmund startet um 15 Uhr eine 90-minütige Führung, die in die Blütezeit der Bierstadt Dortmund eintauchen lässt. Besucher*innen erfahren, wie Dortmund zur Hochburg der Braukunst wurde und erhalten spannende Einblicke in die Geschichte des Bierbrauens. Die Führung kostet 4,50 Euro, der Eintritt ins Museum ist frei. Anmeldungen für die Führung bitte per E-Mail an brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de. dortmund.de/brauereimuseum

    Lucky-Luke-Ausstellung im Comic-Schauraum

    Der schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7) gratuliert dem ältesten und langlebigsten Comic-Cowboy der Welt, Lucky Luke, mit einer Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag im nächsten Jahr. Zu sehen sind ausschließlich Original-Comicseiten, -zeichnungen sowie Archivalien und Erstveröffentlichungen von 1946 bis heute. Eine Führung durch die neue Ausstellung beginnt um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. dortmund.de/comic

    Familiensonntag am U

    Im gesamten Dortmunder U beginnen am Familiensonntag schon um 12 Uhr viele Aktionen, wie zum Beispiel die Tiersticker-Suche im Gebäude. Um 12:30 Uhr, 14 Uhr und 15:30 Uhr erfahren Klein und Groß bei der „Reise durchs U“, warum das U leuchtet und welche Schätze sich im Haus verstecken. Obwohl der Weihnachtsmann in dieser Jahreszeit immer allerhand zu tun hat, stattet er dem Dortmunder U an diesem Familiensonntag auch einen Besuch ab, ab 12 Uhr wandert er durchs U. Im Foyer gibt es passend dazu eine Bastelstation für Weihnachtsschmuck.

    Weihnachtsfilme mit Aschenbrödel und Tiergeschichten

    Im Kino beginnt um 12 Uhr einer der schönsten Weihnachtsfilme aller Zeiten: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973, FSK 0). Dieses Aschenbrödel ist selbstbewusst, mutig und witzig. Um 15 Uhr startet das Programm der Reihe „Kino Weltsichten“ mit dem Titel „Weihnachten der Tiere“: Fünf Animationsfilme aus unterschiedlichen Kulturen drehen sich um die Weihnachtszeit, ab 6 Jahren.

    Benehmt euch – auf dem Campus der TU

    Auf dem Campus der TU Dortmund geht es in der Ausstellung: „Benehmt euch! Geregelte Geselligkeit vom barocken Zeremoniell bis zum Knigge-Ratgeber“ um die Entwicklung sozialer Etikette vom Barock bis zur Gegenwart.

    Comics und weihnachtliches Basteln und Spielen auf der uzwei

    Auf der uzwei laden viele Workshops zu kreativen Aktionen ein. Zum Beispiel können Zukunftsvisionen im Comicstrip gezeichnet werdenoder Schneemänner gebastelt werden. Es gibt auch passsende Spiele zum Thema.

    Familienführung: „Genossin Sonne“ und Bastelaktion

    Die Ausstellung „Genossin Sonne“ beschäftigt sich mit der Sonne und deren Einfluss auf die großen Revolutionen in der Welt. Wie sieht die Sonne aus dem Weltall aus? Was passiert, wenn sie besonders aktiv ist? Und welche Kraft hat Sonnenenergie? In der Familienführung ab 16 Uhr durch die Ausstellung „Genossin Sonne“ des HMKV werden Kunstwerke entdeckt und es gibt Spannendes und Überraschendes über die Sonne. Für Kinder ab 6 Jahren und ihre Eltern. Im Rahmen der kostenfreien Führung fallen die regulären Eintrittspreise für Ebene 6 an (9 Euro / 5 Euro ermäßigt). Mit Rätselheft und Mitmachpäckchen kann die Ausstellung „Genossin Sonne“ auch auf eigene Faust erkundet werden. Außerdem kann gebastelt werden: Mit bunten Folien, glitzernden Perlen und funkelnden Klebesteinen können Kinder eigene Sonnenfänger kreieren.

    Sammlungsführung und Erleuchtung im Museum Ostwall

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. Im Kunstaktionsraum, Ebene 4 (Zugang über Ebene 5), können ab 12 Uhr Kerzen mit passenden Haltern gebastelt werden. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  454. New York Gospel Stars starten große Deutschlandtournee 2025/26 (PM)

    Mit ihrer großen Deutschlandtournee 2025/26 kehren die New York Gospel Stars ab Dezember 2025 auf die Bühnen zurück. Das Ensemble aus dem Herzen New Yorks reist mehr als zwei Monate durch die Republik und verbindet in seinem Programm traditionelle und moderne Elemente der Gospelmusik. Zur Adventszeit bringen die Sängerinnen und Sänger ihre „Gute Nachricht“ in Konzertsäle von Nord bis Süd und knüpfen damit an ihre langjährige Erfolgsgeschichte an.

    Seit fast zwei Jahrzehnten gastieren die New York Gospel Stars in Deutschland und füllen Kirchen und Säle von Hamburg bis München. Ihre Auftritte gelten als mitreißende Erlebnisse, geprägt von kraftvollen Stimmen, gefühlvollen Balladen und temperamentvollen Rhythmen. So entsteht eine Mischung aus Spiritualität, Show und Lebensfreude, die das Publikum vom ersten Ton an erreicht und für Gänsehautmomente bis zum letzten Applaus sorgt.

    Auch nach den Feiertagen setzt das Ensemble seine Tour fort. Vom 7. Januar 2026 an präsentieren die New York Gospel Stars eine neue Setlist und frische musikalische Höhepunkte. Insgesamt sind mehr als 70 Konzerte geplant, was die anhaltende Popularität der Gruppe in Deutschland unterstreicht. Ob festliche Klänge im Advent oder schwungvolle Hymnen im neuen Jahr: Jeder Auftritt lädt dazu ein, den Alltag hinter sich zu lassen und die Kraft der Gospelmusik in ihrer authentischen Form zu erleben.

    Ein Termin führt die Formation am Sonntag, 4. Januar 2026, in die Nicolaikirche in Dortmund. Tickets kosten 36,50 Euro und sind unter http://www.lb-events.de, telefonisch unter 0234 9471940 sowie an Vorverkaufsstellen erhältlich.

  455. Wunschbäume im Schauspiel Dortmund laden zum Mitmachen ein Besucher*innen können jetzt Kinderträume in Kooperation mit der Dortmunder Mitternachtsmission e.V. erfüllen (PM)

    Die Wunschbäume stehen wieder im Schauspiel Dortmund bereit und warten darauf, Wünsche wahr werden zu lassen. Auch in diesem Jahr können Besucher*innen im Rahmen der Wunschbaumaktion der Dortmunder Mitternachtsmission e.V. den Kindern, die dort betreut werden, eine besondere Freude bereiten. 250 junge Menschen haben ihre Herzenswünsche auf Papiersterne geschrieben. Diese Sterne hängen an festlich geschmückten Tannenbäumen im Foyer des Schauspiels und im Kundencenter am Platz der Alten Synagoge.

    So einfach können Sie Wünsche erfüllen:

    Vor und nach den Vorstellungen sowie beim Besuch im Kundencenter können Besucher*innen einen oder mehrere Sterne vom Baum nehmen, die Wünsche erfüllen und die verpackten Geschenke an der Theaterpforte (Theaterkarree 1–3) abgeben. Die Geschenke sollten mit dem Stichwort „Wunschbaumaktion Theater“ sowie dem Namen des Kindes oder der Nummer des Sterns gekennzeichnet werden, damit sie korrekt zugeordnet werden können.

    Um allen Kindern eine freudige Überraschung in einwandfreiem Zustand zu ermöglichen, wird darum gebeten, die Wünsche mit neuen, unbenutzten Geschenken zu erfüllen. Unabhängig von den Wunschsternen können auch gut erhaltene, gebrauchte Spielsachen oder Bücher gespendet werden. Diese gehen ebenfalls an die betreuten Kinder, sind jedoch nicht an einen individuellen Wunsch gebunden. Das Schauspiel Dortmund dankt allen Beteiligten herzlich für ihre Unterstützung.

    Bis wann mitmachen?
    Die Aktion läuft noch bis zum 18. Dezember, 12 Uhr – wer Freude schenken möchte, sollte bald vorbeischauen.

  456. Hochkarätiges Fado-Konzert im Keuning-Haus bringt die Seele Portugals nach Dortmund (PM)

    Am Samstag, 13. Dezember, wird das Keuning.haus ab 20 Uhr zur Bühne für einen besonderen musikalischen Abend: Drei herausragende Künstlerinnen und Künstler aus Portugal präsentieren die ganze Ausdruckskraft des Fado.

    Filipa Sousa, Suzana Pais und Marco Matias spielen am Samstag, 13. Dezember, ein emotionales Fado-Konzert im Keuning.haus. Sie verbinden Tradition mit modernen Klängen und besonderen Stimmen.

    Filipa Sousa, eine der bekanntesten Fadistas Portugals, steht mit ihrer gefühlvollen und authentischen Stimme im Mittelpunkt. Außerdem tritt Suzana Pais auf, bekannt aus TV-Shows und internationalen Musikfestivals. Mit markanter Stimme interpretiert sie klassische Fado-Lieder ebenso wie eigene Kompositionen und transportiert die ganze emotionale Tiefe dieser Musik. Komplettiert wird das Trio durch den portugiesischen Sänger Marco Matias. Der mehrsprachige Künstler bewegt sich souverän zwischen Lounge, Jazz, Pop, Rock, Soul und Latino-Grooves und berührt ebenso mit leisen, eindringlichen Tönen wie mit energiegeladenen Momenten.

    Begleitet werden die drei von Ivo Guedes an der portugiesischen Gitarre und João Luis an der Gitarre. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 20 Euro. Tickets sind im Keuning.haus oder online erhältlich: Dortmund.de/dkh

  457. Literatur und Leben auf der Bühne: Ringelnatz und Saint-Exupéry im Roto-Theater (PM)

    Das RotoTheater kündigt zwei besondere Wochenendveranstaltungen an, die Schauspiel und Literatur verbinden. Am Samstag, 13. Dezember 2025, beginnt um 19.30 Uhr der Abend „Der große Ringelnatz Abend“ mit Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann. Die beiden erzählen im Dialog aus dem Leben von Joachim Ringelnatz und präsentieren bekannte und unbekannte Gedichte, die sie rezitieren und spielen – ganz in der Tradition seines ersten öffentlichen Auftritts 1909 im Münchener Simplicissimus.

    Durch die kraftvolle Schauspiel- und Sprechkunst von Barbara Kleyboldt soll der Abend zu einem besonderen Erlebnis für Augen und Ohren werden. Das RotoTheater lädt damit zu einer lebendigen Hommage an den wortgewandten Künstler ein.

    Am Sonntag, 14. Dezember 2025, folgt um 18 Uhr der Abend „Der Antoine de Saint-Exupéry Abend“. Im Mittelpunkt steht der Schöpfer des „Kleinen Prinzen“, dessen Leben und Werk eng mit seiner Leidenschaft für die Fliegerei verbunden waren. Neben der berühmten Erzählung werden weitere Texte vorgestellt, die Saint-Exupérys Denken und seine Begeisterung für das Fliegen widerspiegeln.

    Barbara Kleyboldt und Rüdiger Trappmann gestalten auch diesen Abend mit Schauspiel und Rezitation. Karten können telefonisch unter 0231/422779 oder per E-Mail an kartenvorbestellung@rototheater.de reserviert werden.

  458. Führungen und Familiensonntag auf Zeche Zollern (PM)

    Führungen und Angebote für Familien stehen am dritten Adventswochenende auf dem Programm im LWL-Museum Zeche Zollern.

    Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag (13.12.) um 14 Uhr zum Rundgang „Zwischen Zeche und Familie“ in sein Dortmunder Museum ein. Die Tour führt zu unterschiedlichen Stationen vor dem Zechentor und auf den Tagesanlagen und zeigt, dass der Bergbau entgegen vieler Klischees keine reine Männerdomäne war.

    Beim letzten Familiensonntag des Jahres am Sonntag (14.12.) startet um 11.30 Uhr die Führung „Weg des Bergmanns“. Kinder lernen in Begleitung eines Erwachsenen den Arbeitsalltag der ehemaligen Bergleute und die Abläufe in einem ehemaligen Zechenbetrieb kennen. Anschließend öffnet die Kinderwerkstatt, wo zwischen 13 und 15 Uhr Teelichthalter mit dem Portal der Maschinenhalle als Motiv gebastelt werden (3 Euro Materialkosten). Weitere Führungen durch das „Montanium“, über die Tagesanlagen und durch die Maschinenhalle ergänzen das Programm. Die Teilnahme ist jeweils im Museumseintritt enthalten (Erwachsene 8 Euro; Kinder frei). Eine Anmeldung ist nicht möglich.

    LWL-Museum Zeche Zollern
    Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
    Telefon: 0231 6961-111
    https://www.zeche-zollern.lwl.org

  459. Ukrainisches Ensemble „Freedom Consort“ gestaltet Weihnachtskonzert in der Pauluskirche (PM)

    Das international preisgekrönte Vokalensemble „Freedom Consort“ aus der Ukraine gibt am Mittwoch, 17. Dezember 2025, um 19.30 Uhr in der Pauluskirche in Dortmund ein Konzert. Die sechs Sängerinnen und Sänger präsentieren auf ihrer Tournee „Voices of Christmas“ international bekannte und ukrainische Weihnachtslieder, die neu arrangiert zu hören sind. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

  460. Die städtischen Museen laden am Sonntag zu Führungen und Aktionen ein (PM)

    Am Sonntag, 14. Dezember, bieten die Museen der Stadt Dortmund wieder viel Programm: mittelalterliches Basteln beim Familiennachmittag im Adlerturm, Führungen zur Stahl- oder Biergeschichte oder über den Jüdischen Friedhof und Kunst aus dem Expressionismus oder Fluxus. Das Programm der Städtischen Museen am Sonntag bietet wie immer freien Eintritt und besondere Führungen (ab 3 Euro).

    Mitmach-Märchen im Advent und Bastelaktion im Adlerturm

    Um 11:15 Uhr startet im Kindermuseum Adlerturm wieder die adventliche Version des „Mitmach-Märchen-Morgens“: Besonders die kleinen Märchenfans freuen sich auf den Turmdrachen Rüdiger. Die lustige Handpuppe ist immer dabei, wenn Charlotte von Aschenberg im Kostüm der edlen Dame die Märchen erzählt. Sie macht das zusammen mit Rüdiger ganz interaktiv und bindet die Kinder mit ein. Im Dezember an jedem Adventssonntag als „Mitmach-Märchen-Morgen-Special“. Ab 14:30 Uhr startet das kreative Bastelangebot. Kinder können kleine Schätze zum Mitnehmen gestalten. Rund um das mittelalterliche Leben werden ausgewählte Bastelaktionen angeboten und passende Geschichten aus der Vergangenheit erzählt. dortmund.de/adlerturm

    Lucky Luke-Ausstellung im Comic-Schauraum

    Der schauraum: comic + cartoon (Max-von-der-Grün-Platz 7) gratuliert dem ältesten und langlebigsten Comic-Cowboy der Welt, Lucky Luke, mit einer Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag im nächsten Jahr. Zu sehen sind ausschließlich Original-Comicseiten, -zeichnungen sowie Archivalien und Erstveröffentlichungen von 1946 bis heute. Eine Führung durch die Ausstellung beginnt um 13 Uhr, Kosten: 3 Euro. dortmund.de/comic

    Stadtspaziergang über den Jüdischen Friedhof

    Von 14 bis 15:30 Uhr führt ein Spaziergang über den Jüdischen Friedhof am Rennweg. Dabei geht es um die Geschichten und die Bedeutung der Gräber des beit ha-chajjim, des „Haus des Lebens“, wie der Friedhof in der jüdischen Kultur auch bezeichnet wird. Der Rundgang gibt Auskunft über die jüdische Friedhofskultur im Allgemeinen und über das jüdische Leben in Dortmund. Beim Gang über den Jüdischen Friedhof ist eine Kopfbedeckung Tradition und ein Zeichen des Respekts, daher bitte eine Kopfbedeckung tragen. Treffpunkt: Eingang Rennweg. Die Tickets müssen vorab im MKK gekauft werden für 8,90 Euro (ermäßigt 4,50 Euro). dortmunde.de/mkk

    Hoesch-Museum: Führung zur Geschichte von Eisen und Stahl

    Am Sonntag startet eine Führung zur Geschichte von Stahl und Eisen ab 14 Uhr durch die Dauerausstellung des Hoesch-Museums. Von den Anfängen in den 1840er-Jahren bis zum Strukturwandel der Gegenwart zeigt sie, wie sehr die Stahlindustrie Dortmund geprägt hat – von technischen Innovationen über den Arbeitsalltag der „Hoeschianer“ bis zum Wandel des Stadtbilds. Die Führung kostet 3 Euro (1,50 Euro ermäßigt). dortmund.de/hoeschmuseum

    MO-Sammlung entdecken

    Im Museum Ostwall auf den Ebenen 4 und 5 beginnt um 15 Uhr eine anderthalbstündige Führung durch die Sammlungspräsentation „Kunst -> Leben -> Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“. In der Führung werden Hintergründe zur Bedeutung und Entstehung der gezeigten Werke vermittelt. dortmunder-u.de/museum-ostwall

  461. Ein gemeindegefährliches Weihnachten – Musicalgottesdienst in der FeG Dortmund (PM)

    Am 24. Dezember 2025 um 16:00 Uhr lädt die Freie evangelische Gemeinde (FeG) Dortmund, Körner Hellweg 6, zu einem besonderen Musicalgottesdienst ein: »Ein gemeindegefährliches Weihnachten«. Die Veranstaltung richtet sich an alle Generationen und verbindet Gesang, Theater und Musik zu einem vielfältigen und lebendigen Weihnachtserlebnis.

    Kinder der Gemeinde haben das Musical in den Wochen vor Weihnachten gemeinsam mit der Theaterpädagogin Hannah Lüdemann einstudiert. Am Heiligabend bringen sie es auf die Bühne. Pastor Lasse Eggers sagt dazu: »Viele kennen die Weihnachtsgeschichte gut, aber selten erleben wir sie so lebendig wie an diesem Nachmittag.«

    Die Besucher erwartet eine Mischung aus klassischen Weihnachtsliedern, einem humorvollen und zugleich berührenden Theaterstück sowie der biblischen Botschaft von Weihnachten. Der Gottesdienst lädt dazu ein, die Weihnachtsgeschichte auf frische Weise zu erleben.

    Die FeG Dortmund freut sich auf zahlreiche Gäste und einen festlichen Nachmittag im Zeichen der Weihnachtsfreude.

    Über die Freie evangelische Gemeinde Dortmund

    Die FeG Dortmund ist eine selbstständige Gemeinde im Bund Freier evangelischer Gemeinden. Ihre Grundlage ist das Evangelium von Jesus Christus, aus dem heraus sie Gemeinschaft lebt und vielfältige Angebote für Menschen gestaltet.
    https://feg-dortmund.de/

  462. Queer-Slam lädt zur Wortakrobatik und Laufstegperformance ins Keuning-Haus (PM)

    Der queere Poetry-Slam am Freitag, 19. Dezember, um 19 Uhr im Keuning.haus ist eine Wundertüte: Auf der Bühne kann Witziges, Ernstes, Politisches und Privates präsentiert werden, auf dem Laufsteg darf es dazu noch bunt werden.

    Die Poet*innen haben sechs Minuten Zeit, keine Requisiten (außer Textblatt) und queere Themen. Das Publikum bestimmt, wer gewinnt. Auf dem Laufsteg kann allerdings jede*r mitbringen, was er oder sie will und sich dort präsentieren.

    Der Eintritt ist freiwillig und komplett auf Spendenbasis, er wird an eine Organisation gespendet, die noch am Abend bekanntgegeben wird. Der Queer-Slam wird gemeinsam mit dem Wohnzimmer-Slam veranstaltet. Der Einlass ins Keuning.haus, Leopoldstraße 50-58, beginnt um 18 Uhr, der Slam um 19 Uhr.

  463. Stadt- und Landesbibliothek lädt zu Kinder- und Jugendbuchflohmarkt ein (PM)

    Kurz vor Weihnachten noch einmal nach kostengünstigen Büchern stöbern – dazu lädt die Stadt- und Landesbibliothek (Max-von-der-Grün-Platz 1-3, 44137 Dortmund) am Freitag, 19. Dezember ab 13 Uhr im Studio B in der Zentralbibliothek ein.

    Familien und Fachkräfte aus Kinder- und Jugendbetreuung und Schulen können in etwa 1000 Titeln stöbern, die im laufenden Jahr aus der Bibliothek ausgesondert wurden. Von Bilderbüchern bis zu Jugendromanen, einzelnen Büchern bis ganzen Reihen ist für jede junge Leserin und jungen Leser etwas dabei. Die Einnahmen aus dem Flohmarkt kommen den Freunden der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund e.V. zugute.

  464. Open Stage: Kreativer Jahresabschluss im Zentrum Scharnhorst (PM)

    Im Zentrum Scharnhorst gehört die Bühne am 20. Dezember allen jungen Menschen! Ab 18:30 Uhr startet die Open Stage, bei der Kinder und Jugendliche (14 bis 27 Jahre) zeigen können, was sie draufhaben: Musik, Tanz, Rap, Kunst oder etwas ganz anderes? Alles ist möglich!

    Dieses Jahr gibt’s ein besonderes Highlight: Umski ist als Headliner am Start! Der Newcomer hat gerade seinen zweiten Song auf Spotify veröffentlicht und performt ihn live im Zentrum Scharnhorst. Wer auch auftreten will, meldet sich einfach direkt im offenen Bereich des Zentrums an. Oder über Instagram: Instagram.

    Die Open Stage ist der kreative Jahresabschluss – ein Abend voller Musik, Überraschungen und guter Stimmung. Snacks und Getränke gibt’s auch. Hier geht’s hin: Zentrum Scharnhorst, Gleiwitzstr. 255, 44328 Dortmund.

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