Das Container-Terminal Dortmund wird auch die neue Anlage für kombinierten Verkehr am Hafen betreiben

Hafenspaziergang 2014. Blick auf den Containerterminal vom Turm des Hafenamtes
Das Container-Terninal Dortmund soll die benachbarte KV-Anlage betreiben.

Die Container Terminal Dortmund GmbH erhält die Dienstleistungskonzession für den technischen und wirtschaftlichen Betrieb einer Umschlaganlage für den Kombinierten Verkehr (KV-Umschlaganlage) in Dortmund.

Die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) als Eigentümer der KV-Anlage hatten die Dienstleistungskonzession im Januar 2015 europaweit ausgeschrieben. Um die Konzession bewor ben hat sich u.a. die Container Terminal Dortmund GmbH, die nun die Konzession erhält.

Container-Terminal Dortmund lag bei der europaweiten Ausschreibung vorne

31,2 Millionen Euro soll die neue Anlage für den kombinierten Verkehr am Hafenkosten.
Symbolischer Spatenstich: 31,2 Millionen Euro soll die neue Anlage für den kombinierten Verkehr kosten.

„Unsere Tochtergesellschaft Dortmunder Hafen AG und CTD Dortmund verbindet bereits eine sehr gute Zusammenarbeit, und CTD hat ein sehr starkes Angebot unterbreitet“, betont DSW21-Vorstand Manfred Kossack.

„Unter Berücksichtigung aller Zuschlagskriterien lag CTD vorne, sodass wir dem seit 1989 in Dortmund ansässigen Unternehmen den Zuschlag erteilt haben.“

Die KV-Anlage auf dem Gelände am Hafenbahnhof wird seit September 2014 errichtet und soll voraussichtlich Ende dieses Jahres fertiggestellt werden. DSW21 investiert hier über 30 Millionen Euro in die Infrastruktur des Hafens. Der Bund fördert das Projekt mit 18,6 Millionen Euro.

Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. Kaltwasser Monika

    Ich finde es SUPER, das der ganze LKW VERKEHR, nach bzw. durch Huckarde gelenkt wird. Die Nordspange endet an der Lindbergstr. und der gesamte Verkehr muß Rechts oder Links an Wohnhäusern vorbei geführt werden! Es staut sich jetzt schon der Verkehr an der Emscherallee und auch zu Stoßzeiten in den Nebenstraßen (z.B. Buschstr.) Schön wenn andere Straßen und Anwohner entlastet werden, nur wir in Huckarde ersticken im Verkehr. Haben jetzt schon einen Lärmpegel von 75 dB/A. Von den Abgasen ganz zu schweigen! So kann die Lösung nicht aussehen!!! Auch wir wollen in RUHE Leben! Umgehungsstraßen müßen her und die Stadt Dortmund muß Geld in die Hand nehmen. Man kann Probleme nicht einfach verlagern, man sollte sie LÖSEN!

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert