
Die SPD-Fraktion in Eving kann sich freuen: Oliver Stens (SPD-Fraktion), der bereits seit 2012 Bezirksbürgermeister in Eving ist, bleibt auch weiterhin im Amt. Trotz Verlusten wurden die Sozialdemokrat:innen erneut stärkste Fraktion in der Bezirksvertretung. Gemeinsam mit der CDU stellten sie nun eine Liste auf: Stellvertretender Bezirksbürgermeister wird daher für die nächsten fünf Jahre Daniel Tebrügge von der CDU-Fraktion sein.
Bezirksbürgermeisterwahl verlief ohne Überraschungen
Die SPD-Fraktion und CDU-Fraktion stellten gemeinsam eine Liste zur Wahl: Oliver Stens auf dem ersten Platz und Daniel Tebrügge auf Platz 2. Ein Gegenvorschlag wurde nicht vorgestellt und somit fiel das Ergebnis, mit 15 „ja“-Stimmen, zwei „nein“-Stimmen und null Enthaltungen, wie erwartet, sehr deutlich in Eving aus.

Noch bevor ihm seine eigene Fraktion ihre Glückwünsche ausrichten konnte, gratulierte ihm die CDU-Fraktion und sieht erfreut auf die nächsten Jahre der Zusammenarbeit.
„Es ist nicht selbstverständlich wie Stens das die letzte Wahlperiode gemacht hat“, hob Alexander Scheiper (CDU-Fraktion) positiv hervor. Er habe immer zum Wohle der Bürger:innen die Sitzungen geleitet.
Danach übergab Scheiper dem neuen bzw. alten Bezirksbürgermeister im Namen der CDU-Fraktion einen Geschenkkorb, für den sich Stens bedankte. Er würde ebenfalls zuversichtlich auf die nächsten Jahre sehen.
Raserei auf den Evinger Straßen wird gezielt angegangen
Der Bezirksbürgermeister sieht in den nächsten fünf Jahren vor allem das Thema Verkehr bzw. Geschwindigkeitsbegrenzung die Bezirksvertretung beschäftigen. Besonders gegen Raser, welche die Straßen unsicher machten, wolle man vorgehen. Zu den Schnellfahrern gehörten auch Eltern, die ihre Kinder „eventuell mal zu Fuß bringen sollten, anstatt sie auf den letzten Drücker schnell zur Schule zu fahren“, kritisierte Stens.
Von Fußballclub bis Schachverein seien außerdem weiterhin sämtliche Vereine in Eving zu unterstützen. „Wir haben alle gefördert und die zu besuchen, ist mir auch ganz wichtig, denn dort findet viel multikulturelle Begegnung statt“, erklärte Stens.
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